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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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rcstorch
Inventar |
#8501 erstellt: 29. Apr 2021, 08:35 | ||
Das liegt am Spamfilter. Der ist irgendwie total schräg eingestellt und sieht in den verschiednsten Worten etwas Anrüchiges. Du kannst Dir aber z.B. damit behelfen, dass Du den Text, den Du in der PM geschrieben hast, nach Word kopierst und dort durch suchen und ersetzen nach jedem Vokal b][/b] setzt. Das sieht dann zwar komisch aus, führt aber dazu, dass der Spamfilter das nicht mehr erkennen kann und wird in der PM auch normal dargestellt. PS: vor dem ersten "b" fehlt noch eine eckige Klammer, damit es hier zu sehen ist. |
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vectra_1
Inventar |
#8502 erstellt: 29. Apr 2021, 11:07 | ||
@digitalo, nix da bei Mail. |
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vectra_1
Inventar |
#8503 erstellt: 29. Apr 2021, 15:06 | ||
@digitalo, jetzt war deine mail da. Habe dir geantwortet. |
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vectra_1
Inventar |
#8504 erstellt: 29. Apr 2021, 15:32 | ||
Knilch13
Stammgast |
#8505 erstellt: 29. Apr 2021, 16:09 | ||
Zu der Denon-Klapperklappe mit dem brechenden Popelstift: ich hab das von mir gekaufte Denon DRM-700A meinem Vater weitergegeben, der ist ganz begeistert. Der Stift brach übrigens einfach so beim Öffnen der Klappe, keinerlei Fehlbedienung. Hab schon den Dämpfer auf die weichste Einstellung gedreht aber das hielt nicht lange und teilte meinem Vater mit, er soll doch beim Öffnen mit der Hand die Klappe stützen. Repariert habe ich sie dank der Hinweise hier im Thread mit Aceton und bisher hält es wohl. Vielen Dank dafür! Ist aber trotzdem eine echt mistige Konstruktion und dem Gerät an sich absolut unwürdig. |
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Saxler
Stammgast |
#8506 erstellt: 29. Apr 2021, 19:48 | ||
Einen Guten Abend an alle, @ gmjwtech Also ich habe zusammen mit meinem Denon DRM 33 zwecks Pegelregelung einen besonderen CD Player erstanden seinerzeit 1988. Nämlich einen Kenwood DP 7010, welcher empfehlungstechnisch ziemlich unter dem Radar fliegt bzw. flog, aber zum einen von mir wegen seiner wärmeren Klangauslegung erstanden wurde. Zum anderen wegen seiner 2 Analogen Ausgänge. Einen "Fixed" Ausgang, sowie einen regelbaren Ausgang. Wie weit der Pegel da über den regelbaren Ausgang hochgeregelt werden kann, kann ich dir in Zahlen nicht Sagen. Aber besonders bei Hörvergleichen war der regelbare Ausgang eine Prima Sache. Und das hatte nicht jeder Player, zudem sogar Motorbetrieben. Auch so ein Teil, welches bis Heute noch nie eine Werkstatt nötig hatte. Zudem einer der wenigen welche selbstgebruzzelte CD`s relativ problemlos und noch gut dazu abspielte. Wenn du so einen DP 7010 in gutem Zustand bekommen kannst, würde ich mir das mal Überlegen. Der klingt deutlich wärmer als die sonstigen Player aus der Zeit. Deine Beobachtung in Punkto Extra Ausgang bei Tape-Decks der gehobenen Klasse kann ich nicht bestätigen. Z. b. hat das Pioneer CT-S830 S so etwas nicht. So etwas war weitgehend die Ausnahme. Erst Recht in der Preisklasse von 800 DM, zu welcher das DRM 800 ja zählte. Du mußt übrigens mal hingehen und Aufnahmen eines CT-S830 S oder ähnlich hochwertigen Deck auf einem DRM 44 oder 800 abspielen. Bin gespannt, wie das bei dir ankommt. Aber achte darauf, daß es sich um eine Kassettensorte handelt, mit der das DRM 44 oder 800 von Werk aus eingemessen wurde. Das ist extrem wichtig. @ Manfred K. Offenbar habe ich dann einfach nur Glück gehabt dahingehend, daß diese Fehlkonstruktion bei mir noch nie aufgetreten ist. Aber schau dir doch nochmal das Bild meines DRM 800 auf der Vorseite an, ich meine die Kassettenauswurftaste, die ist total abgerieben, daran kannst du Sehen, wie oft die Klappe auf- und geschlossen wurde. Ich kenne kein 800er, bei dem die Auswurftaste so in dem Maß Abrieb hat / hatte. Wenn ich jetzt so überlege, bin ich fast sicher, daß 1000mal eher noch Untertrieben ist. Aber ich muß auch Sagen, das Teil ist nie bewegt worden, weil es ja nie in eine Werkstatt mußte, das Schwarze auch nicht. Es wurde nur aus dem Rack genommen, wenn ich ein anderes Tape Deck Nutzen bzw. Probieren wollte. Na ja, irgendwie ausgleichende Gerechtigkeit, daß es dafür eben bei beiden Pioneer CT-S830 S auftritt. Ansonsten, also ehrlich gesagt halte ich mich nicht für bekloppt in Bezug auf die Liebe zum hochwertigen Analog-Klang. Tatsächlich höre ich ja zudem zumeist mit meinem Sony DTC 77 ES, also per DAT. Vielmehr rührt diese "Liebe" einfach von meiner Feststellung, daß komprimiertes Material bis 256 - 320 kbit schlechter klingt als Aufnahmen von hochwertigen Decks oder hochwertigen DAT-Recordern. Oder anders ausgedrückt, die Industrie hat bei uns hier ihre Arbeit in Punkto Volksverdummung nicht so gut vollzogen. Weißt du, ich habe viele Jungen Leute aus meiner Umgebung von dem Fakt überzeugen können, indem ich einfach ihre komprimierten Files bei mir gegenhören ließ mit Aufnahmen meiner Decks und DAT Recorder. Einige hatten übrigens in dem Kontext noch nie eine Kassette gesehen, das war richtig lustig als ich gefragt wurde was das da in meinem Regal ist *lol*. Kein Scherz. Aber man muß bei alldem auch beachten, daß die Jungen Leute eben mit diesem Zeug aufgewachsen sind und es eben nicht anders kennen. Für mich ist es immer wieder eine Freude, wenn ich Jungen Menschen vor Augen führen darf, wie gut Musik eigentlich Klingen kann. [Beitrag von Saxler am 29. Apr 2021, 19:54 bearbeitet] |
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SR2245
Inventar |
#8507 erstellt: 29. Apr 2021, 21:19 | ||
Ich glaube da liegt ein Missverständniss vor. Die Wiedergabe eines Decks ist nie auf eine Cassettensorte eingemessen. |
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Saxler
Stammgast |
#8508 erstellt: 29. Apr 2021, 22:35 | ||
@ SR2245 Natürlich ist ein Deck nicht nur auf eine Kassetten"sorte" eingemessen. Wohlgemerkt von Werk aus. Das DRM 800 ist z. b. in Bezug auf Typ II Bänder auf TDK SA eingemessen von Werk aus. Nur als Paradebeispiel. Für Typ II wurden von Denon die Werkswerte so festgelegt, wie sie für die TDK SA stehen bzw. mit einer solchen erzielt werden. [Beitrag von Saxler am 29. Apr 2021, 22:37 bearbeitet] |
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SR2245
Inventar |
#8509 erstellt: 29. Apr 2021, 23:35 | ||
Die Einmessung der Aufnahmezweigs eines Decks hat nichts mit der Wiedergabe von auf anderen Geräten bespieleten Cassetten zu tun. Und das DRM ist von Werk nicht auf TDK SA eingemessen sondern auf Denon HD7, aber das ist völlig egal wenn es um das reine Abspielen geht. |
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Saxler
Stammgast |
#8510 erstellt: 29. Apr 2021, 23:53 | ||
@ SR2245 Meines Wissens sind Denon HD7 nichts anderes als gelabelte TDK SA. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Gleichwohl habe ich sowohl HD7 als auch HD8 - welche am ehesten der SA-X entspricht - in meiner Sammlung und jedenfalls reagiert sie in jeder Weise wie die SA. Und ansonsten sollte jedem kla sein, wieso Denon in der Bedienungsanleitung ihre eigene Bandsorte als die hervor hebt, bei der die besten Ergebnisse erzielt werden. Witzigerweise steht da in der Bedienungsanleitung noch nicht einmal, daß das Deck mit diesen von Werk aus eingemessen wurde. Sondern nur daß mit "Denon DX u. HD" Bändern die besten Ergebnisse erzielt werden und dies in einem Fett markierten Rechteckigen Kästchen ganz am Abschluß der Anleitung. Wie gesagt, die Denon HD Bänder sind nichts anderes als umgelabelte TDK SA respektive SA-X Bänder. Bei den Denon DAT Bändern wiederum entsprechen diese den Sony Äquivalenten DAT Bändern. Und irgendwie mißverstehst du meine Intention oder ich drücke mich mißverständlich aus. Es geht darum, daß bei einer Fremdaufnahme die Chancen des besten Klangerlebnisses steigen, wenn dieselbe die gleiche ist wie die welche z. b. auf dem DRM 800 von Werk aus eingemessene bzw. mit derselben Sorte identisch ist. Um nichts anderes. [Beitrag von Saxler am 30. Apr 2021, 00:13 bearbeitet] |
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SR2245
Inventar |
#8511 erstellt: 30. Apr 2021, 01:25 | ||
Im Service Manual aber
Das habe ich schon verstanden, es ist aber völlig falsch!
Und auch das ist schlichtweh völlig falsch, woher hast du solche informationen. DENON hat seine Bänder immer selbst hergestellt. Die HD7 ist nah an der SA da beide Bänder recht kompatibel zum TypII Referenzband U 564 W sind, die SA von 1986 und 1988 soagar verdammt nah. Aber beide Bänder sind nicht identisch und kommen auch nicht vom selben Hersteller. Das HD 8 Band hat hingegen mit der SA-X fast gar keine Gemeinsamkeiten. Die HD8 hat ein Hybrideinschichtband mit einer Mischung von FerroKobalt und Metal Partikeln, die SA-X ist ein Band mit zwei Schichten FerroKobalt unterschiedlicher Partikelgröße. Ganz andere Baustelle... |
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rcstorch
Inventar |
#8512 erstellt: 30. Apr 2021, 06:17 | ||
Es gibt doch eigentlich nur einen Einfluss hinsichtlich Klang einer Fremdaufnahme, wenn beide Decks hochwertig sind und das ist die Einstellung des Tonkopfs. Wenn auf einerm der beiden Geräte der Azimuth nicht stimmt bzw. außerhalb der Toleranz liegt, klingt die Fremdaufnahme nicht berauschend. |
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Manfred_K.
Inventar |
#8513 erstellt: 30. Apr 2021, 07:52 | ||
Ich würde es so lassen, wenn es noch funktioniert. Manche Kunststoffe schrumpfen mit der Zeit etwas, so wurde etwas "Druck" abgebaut. Ich habe ein altes Deck, bei welchem der Antriebspulley ähnlich am Schaft etwas eingerissen ist. Das läuft jetzt, ca. 2 Jahre nach meiner Entdeckung, immer noch einwandfrei. Auch bei meinem Deck ist der kleine Riss mit Sicherheit auch schon älter. Jede Klebung o.ä. könnte das Material verschlimmbessern. |
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gmjwtech
Stammgast |
#8514 erstellt: 30. Apr 2021, 07:55 | ||
Guten Morgen, Das klingt in der Tat interessant auf CD Spielerseite! Auf Tape CD- (Line) Eingangsseite wäre es natürlich besonders hilfreich, wenn der Eingangssignalpegel, statt der üblichen -10dB bei Non-Pro Geräten, ebenso geregelt werden könnte. Jedenfalls hatte ich neulich ein Ausgangssignal (vom Rechner), welches erst bei vollen Aufnahmeregler am Tape überhaupt mal in die Gegend von 0 dB Aufnahempegel herankam. In Alternative hätte ich natürlich das Volmen des Rechnerausgangs hochstellen können, aber dann nahm das rechnereigene Rauschen (nur Standard-Soundkartenbestückung Lenovo Businesslaptop) deutlich zu. Andere Alternative wäre eine Pegelanhebung des Soundfiles gewesen, was aber wiederrum weiteren Aufwand hätte bedeuten würden. [Beitrag von gmjwtech am 30. Apr 2021, 08:00 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#8515 erstellt: 30. Apr 2021, 08:04 | ||
Manfred_K.
Inventar |
#8516 erstellt: 30. Apr 2021, 08:09 | ||
Eine vernünftige externe USB-Soundkarte löst alle Probleme. |
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vectra_1
Inventar |
#8517 erstellt: 30. Apr 2021, 08:30 | ||
@Manfred, mit diesem Thema habe ich mich noch nicht ernsthaft beschäftigt, da ich soetwas noch nicht hatte. Könnte mir aber vorstellen, dass es soetwas im PC bereich gibt. Dort werden ja auch breite Kabel zum Bord geführt. |
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gmjwtech
Stammgast |
#8518 erstellt: 30. Apr 2021, 09:43 | ||
Ja, schon klar. Ich fänd es ja nur spannend, ob nicht möglicherweise über nen-gemoddetten CD Eingang - so denn Tapedeck Eingangspegel weniger Rauschen bzw. besseres Signal gegenüber herkömmlichen Rechner- oder sonstigen direkten Eingangsquellen - zu erwarten wären. Weitere Geräte für direkt an CD-Input könnten neben regulären Verbindungen ja auch andere Geräte sein, z.B. Smart-Phone mit Aufnahmen aus der Livewelt etc pp. Denn z.B. Mobilgeräte haben oft nur einen recht geringen Ausgangspegel. Ausserdem sind vernünftige Soundkarten ja auch erstmal wieder zusätzlich ein Gerät dazwischen, welches zwar vielleich erwartungsgemäss einen präzisen "digitalen" Klang erwarten lässt, aber nicht zwangsläufig einen schönen Klangcharakter abliefert. Jedenfalls oft nicht bei Geräten bis €100,- 200,- .... [Beitrag von gmjwtech am 30. Apr 2021, 09:57 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8519 erstellt: 30. Apr 2021, 14:25 | ||
Irgendwie artet der REPARATUR-Thread aus .... Aber wo wir schon Mal dabei sind: Zum Thema Denon HD7,8 usw.. Kamen die Denon-Bänder nicht von Hitachi, die auch Maxell-Bänder produzierten? Irgendwie hatte ich das mal gehört. Zumindest wäre mir der TDK-Bezug neu. |
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HiFi-Raritäten-Fan
Stammgast |
#8520 erstellt: 30. Apr 2021, 14:54 | ||
Hallo, ich versuche es mal hier: Ich habe ein von "UNITRA" in Polen hergestelltes und in Deutschland unter "bruns 2504" vertriebenes Tape-Deck von 1983 wieder in Ordnung gebracht. Es funktionierte auch alles, vorerst...bis ich die untere Rolle auf dem ersten Bild auf die Achse stecken wollte. Dazu muss die Halterung der Achse etwas nach unten gezogen werden (mit einer Feder befesteigt, siehe 3. Bild). Nun ist die Feder herausgesprungen und ich habe keine Ahnung wierum die eingesetzt wird bzw. wie oder wo diese im Gerät arretiert wird. Kann jemand helfen oder hat einen Tip? Sinn der Feder ist die untere Rolle stetig nach oben zu ziehen, damit diese von der oberen Rolle, welche direkt auf dem Motor sitzt und welcher dem Spulen dient, angetrieben wird. Der balue Pfeil zeigt das Loch, in der die Feder auf dem Bauteil eingehakt ist, auf dem die Achse für die untere Rolle sitzt. Ich bin für jeden Tip dankbar. Gruß, Benjamin |
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SR2245
Inventar |
#8521 erstellt: 30. Apr 2021, 14:58 | ||
Denon gehörte zwar auch eine zeitlang über eine hohe Beteiligung zur Hitachi Holding aber Fertigung war unabhängig von Hitachi. Die DENON Bänder wurden von der hauseigenen Nippon Columbia Magnetics Corp. hergestellt. Maxell gehört seit 1964 zum Hitachi Konzern, für die Cassetten die unter dem Label Hitachi liefen, hat man sich einfach bei der Tochter Maxell bedient. |
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vectra_1
Inventar |
#8522 erstellt: 30. Apr 2021, 15:34 | ||
Hallo Fan, hast du kein Bild vor dem zerlegen gemacht? So wird es jetzt schwierig und du kannst nur probieren, in welcher Weise die Feder eingenaut werden muss. Ich vermute mal, dass es kein SM dazu gibt. |
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vectra_1
Inventar |
#8523 erstellt: 30. Apr 2021, 15:40 | ||
Habe beim zweiten LW des K 777 den Wickeltrieb fasst wieder i.O. Das alte Fett war stellenweise so hart, dass ich es abschaben musste. Da half nicht einmal Bref. So ist es jetzt wieder schön sauber und neu geschmiert. Frage in die Runde, womit klebe ich die Teile am besten? Die kleine Metallplatte gehört auf das Plastikzahnrad. Das abgebrochene Stück muss wieder ran, sonnst eiert der Mitnehmer. material ist Plastik. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8524 erstellt: 30. Apr 2021, 17:32 | ||
Danke SR2245 Andy, Werden die abgebrochenen Teile mechanisch beansprucht? Nein = Sekundenkleber Ja = JB Weld Plastic [Beitrag von Rabia_sorda am 30. Apr 2021, 17:32 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#8525 erstellt: 30. Apr 2021, 17:32 | ||
Hmmm, Plastik ist ja immer eine schwierige Sache. Ich würde versuchen die Bruchstellen mit Primer zu behandeln und dann mit Sekundenkleber kleben. |
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vectra_1
Inventar |
#8526 erstellt: 30. Apr 2021, 17:57 | ||
@Rabia, ja werden sie auf jeden Fall. Die runde Scheibe am Zahnrad wird vom Magneten des Wickel angezogen. Der gebrochene Wickeldorn wird nur auf die Achse geschoben. Das abgebrochene Stück hilft nur bei der Zentrierung. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8527 erstellt: 30. Apr 2021, 18:25 | ||
Dann scheint diese "Scheibe" eine metallische Art zu sein? Dazu würde ich dann zu Jb 8265S greifen.
Da wird wohl ein normaler, aber guter Sekundenkleber reichen. [Beitrag von Rabia_sorda am 30. Apr 2021, 18:28 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#8528 erstellt: 30. Apr 2021, 18:33 | ||
Habe das Denon DR M 44 nun auch wieder flott bekommen. Sagenhaft wie gut das Teil klingt, wenn der A/W wieder Richtig eingestellt ist. Es hat weder die Kopfhöhe, Neigung noch Azimuth gestimmt. War ne ganz schöne Fummelei ohne die entsprechende Einstelllehre. Aber man weiß sich ja zu helfen. da schleift das Band nun nicht mehr an der unteren Führung schöner sauberer Bandlauf, die linke Führung musste ich auch noch gering nachstellen. Das Ergebnis super genaue Pegel bei der Wiedergabe. |
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vectra_1
Inventar |
#8529 erstellt: 30. Apr 2021, 18:36 | ||
@Rabia, danke für deinen Tip, werde mir das mal anschauen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8530 erstellt: 30. Apr 2021, 18:47 | ||
Info: JB Weld gilt als "der stärkste Kleber der Welt" (kommt nicht von mir ). Aber an meinem 2er Golf GTI 16V sind mir eines Tages die Punktverschweißungen der linken Seitenscheiben-Halterungsschiene abgebrochen. Schweißen war da keine Option, da ich hier nur ein Elektroden-Schweißgerät hatte und da nahm ich einfach Mal die Reste von dem vorhandenen JB Weld 8265S. Dies ist nun 5 Jahre her und es hält heute noch, obwohl ich nur noch sehr wenig davon hatte und dachte, dass das wohl eher nicht mit so wenig hält [Beitrag von Rabia_sorda am 30. Apr 2021, 18:49 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#8531 erstellt: 30. Apr 2021, 18:50 | ||
Na super Lösung, gewußt wie. Aber ob ich solch ein starkes Zeug für die kleine Metallscheibe nehmen muss. |
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Manfred_K.
Inventar |
#8532 erstellt: 30. Apr 2021, 18:55 | ||
@Andy: Das sieht jetzt wieder sehr gut aus. Gute Arbeit! Zur Belohnung gibt es eine Folge Meister Jambo. Ab 17:30 wird es richtig interessant Gute Einblicke, wenn wir mal ein Tonband reparieren müssen https://www.youtube.com/watch?v=gLhaDwGERgo Klick |
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hf500
Moderator |
#8533 erstellt: 30. Apr 2021, 19:22 | ||
Moin, Zugfestigkeit 278,4kg/cm². Uhu reklamierte schon vor gefuehlten Ewigkeiten 300kg/cm² fuer "UHU Plus Endfest 300".... Der UHU-Kleber muss dafuer allerdings warm aushaerten. ;-) 73 Peter |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8534 erstellt: 30. Apr 2021, 19:33 | ||
Gedacht hatte ich mir das auch schon Aber der Kleber ist (im Gegensatz zu anderen) recht lange verarbeitungsfähig und auch nicht viel teurer. Auch lassen sich die angefangenen Tuben -laut der Ebay-Anzeige- noch nach 5 Jahren (komisch, denn in dem eigenen Beipackzettel stehen 25(!) Jahre) verarbeiten. Ich kenne dazu keinen anderen Kleber. Den 2K-Kleber (blaue Tuben) von UHU kannst du in der Pfeife rauchen - der geht gar nicht! Als Alternative (nur für die Metallscheibe) könnte ich noch Pattex empfehlen (am besten den gelben Pattex). Ließ aber zu allen Klebern IMMER die Anwendungsvorschriften! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8535 erstellt: 30. Apr 2021, 19:35 | ||
Hallo Peter, Das mag sicherlich sein, aber der JB-Kleber braucht dazu keine externe Wärme. Evtl liegt darin der Unterschied. Das Kunststoffzahnrad würde es vmtl auch nicht sehr excellent finden. [Beitrag von Rabia_sorda am 30. Apr 2021, 19:38 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#8536 erstellt: 30. Apr 2021, 19:35 | ||
Also so viel Zugkraft hat der Magnet im Wickel dann doch nicht. , den Patex habe auch da. |
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vectra_1
Inventar |
#8537 erstellt: 30. Apr 2021, 19:36 | ||
Danke Manfred, bin froh das das Denon wieder Richtig gut klingt. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8538 erstellt: 30. Apr 2021, 19:45 | ||
Das wird sicherlich gut sein. Pattex = beidseitig beschmieren, "ausreichend" auslüften lassen und unter max.-Druck zusammenfügen. |
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EW_76
Stammgast |
#8539 erstellt: 30. Apr 2021, 19:54 | ||
Dem kann ich nur Zustimmen. Habe bei einem Vergaser ( Gussaluminium ) wo eine Verschraubung zu fest angezogen wurde und ein Riss entstand, und deshalb undicht geworden ist, auch das Gewinde war beschädigt, wieder mit JB Weld geklebt. Ist dicht und hält. Gruß Elmar [Beitrag von EW_76 am 30. Apr 2021, 19:55 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8540 erstellt: 30. Apr 2021, 20:30 | ||
Hi Elmar, Du hast noch einen Vergasermotor? - Vor all nicht all zu langer Zeit, war eine Biene ... , ... hatte ich auch noch einen in einem meiner 2er Gölfe. Hier empfiehlt sich auch "Petec Flüssigmetall". |
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EW_76
Stammgast |
#8541 erstellt: 30. Apr 2021, 20:45 | ||
Jaaa, siehe mein Avatar, ist ein 4 fach Vergaser, und macht nur Spass. JB Weld, hält. [Beitrag von EW_76 am 30. Apr 2021, 20:48 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8542 erstellt: 30. Apr 2021, 20:53 | ||
Stingray ... Flugzeug oder Corvette? |
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EW_76
Stammgast |
#8543 erstellt: 30. Apr 2021, 20:57 | ||
Corvette C3 1976 |
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Knilch13
Stammgast |
#8544 erstellt: 30. Apr 2021, 20:58 | ||
Darf ich fragen, wie Du das mit der Höhe und der Neigung ohne das Spezialmesswerkzeug geschafft hast? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8545 erstellt: 30. Apr 2021, 21:24 | ||
Einer der schönsten Corvette´s! Aber nun genug OT. Ansonsten gerne per PM - Ich mag alte Autos. Ich stehe ja eher auf alte VW (wenig Gewicht und "wenig" Leistung ) |
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Knilch13
Stammgast |
#8546 erstellt: 30. Apr 2021, 21:42 | ||
Ja, genug OT. Fahre als Alltagsfahrzeug einen 89er Peugeot 309, auch mit Vergaser :-p. |
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gmjwtech
Stammgast |
#8547 erstellt: 01. Mai 2021, 06:12 | ||
ist denn hier im Hifi-Forum die Tapedeck Community nicht gross genug, um nicht vllt auch neben dem REPARATUR Thread andere Tapedeck- od. Tonband-Themen zu diskuttieren, wenn es hier auf Reparatur beschränkt bleiben soll? Dazu hatte ich dann auch schonmal zu einem ehemals vorhanden Tapedeck-Thread Tapedeck Liebhaber versucht anzudoggen, wurde dann aber explizit auf den REPARATUR Thread verwiesen. Zusammen mit Bandmaschinen-Leuten wären es doch vllt auch genügend Leute? Neueinsteiger oder Interessierte, die nicht zwangsläufig reparieren, hätten die Gelgenheit sich erstmal unabhängig vom ganzen mehr spezielisierten Reparatur-Thread zu orientieren, was sonst so rund um Tonband und seiner Technik diskuttiert wird. Sollten es tatsächlich so wenig Fans des Abspielen von Bandmaterials geben, das ihnen, im Vergleich zu den vier anderen Unterforen der Elektronik Abtlg., nicht auch ein eigener Platz eingeräumt werden könnte? [Beitrag von gmjwtech am 01. Mai 2021, 06:20 bearbeitet] |
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rcstorch
Inventar |
#8548 erstellt: 01. Mai 2021, 08:45 | ||
Hallo zusammen, habe bei meinem TC-K990ES die linke Andruckrolle gewechselt und muss daher nun meinen Bandlauf neu einstellen. Da ich keine Spiegelkassette habe, habe ich vor dem Wechsel eine Seite einer Kassette mit einem 10 kHz Ton aufgenommen und nun solange an der Stellschraube gedreht, bis beide Kanäle wieder den gleichen Pegel (mV an Line-Out) zeigten. Bin mir nun aber nicht sicher, ob das reicht. PS: Hat evtl. jemand eine Quelle, wo man noch eine Spiegelkassette beziehen kann? |
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vectra_1
Inventar |
#8549 erstellt: 01. Mai 2021, 08:50 | ||
Hallo Axel, eine Spiegelkassette zu bekommen ist wie ein 5er im Lotto. Bau dir selbst eine und du wirst öfters brauchen. Gerade bei der linken Andruckrolle mit Bandführung, ganz wichtig. Wie du so eine selber baust findest du im Netz und auch hier sicherlich. Eine alte Kassette musst du dazu aber opfern. |
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vectra_1
Inventar |
#8550 erstellt: 01. Mai 2021, 09:24 | ||
@Knilch13, tja wie habe ich das gemacht? Ich beschreibe es mal chronologisch. Ausgangssituation beim Denon DR M44, A/W verstellt, Band schleift an der unteren Führung am A/W Kopf. Drei Muttern sind Federgelagert und sind einzustellen. Vorn links die Höhe, vorn rechts Azimuth und hinten links die Neigung (leider im Foto nicht zusehen). 1. Linke Andruckrolle mit Führung deaktivieren, 2. Spiegelkassette ohne Andruckfilz einlegen und an vorderer linker Mutter drehen, bis Band frei läuft. Mehrfach kontrollieren, Einstellbereich sehr minimal, nur halbe oder weniger Umdrehung der Mutter. Kontrollieren, dass das Band auch nicht an der oberen Führung am A/W Kopf schleift oder gar knickt. 3. Kleinen rechten Winkel gebaut und auf Kassettenfachrückwand aufgesetzt. Zum A/W Kopf schieben, nicht auf die Mitte, Pb oder Rc Seite. Dann hintere linke Mutter bis er genau anliegt am Winkel. A/W Kopf dabei im Playmodus.Danach mehrfach mit Spiegelkassette mehrfach kontrollieren, ob Band Kopfkontakt wirklich stimmen und Band satt am Kopf anliegt. Nochmal Kontrolle der Führung am A/W Kopf. 4. Wenn das alles passt, linke Andruckrolle wieder aktivieren und die Bandführung einstellen. Jetzt sollte das Band sauber ohne Wellen oder andere Verschiebungen durchlaufen. 5. Azimuth des A/W Kopf einstellen,nochmals Bandlauf an der linken Andruckrolle und Führung am A/W prüfen. Sollte jetzt alles passen und stimmen. Ob das jetzt zu 100 % so stimmig ist weiß ich natürlich nicht. Aber ich denke mal sehr nahe dran. Natürlich sollten die Andruckrollen nicht verschlissen sein und sonst alles i.O. sein. Habe nun schon mehrere Kassetten, die ich in den neunzigern Aufgenommen habe (Sony Deck) gehört und bin vom Sound sehr begeistert. Wenn noch jemand bessere Lösungen dafür hat, immer raus damit. Erwähnen möchte ich noch, dass ich mir dabei sehr viel Zeit genommen habe, weil es hier auf absolute Präzision ankommt. |
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vectra_1
Inventar |
#8551 erstellt: 01. Mai 2021, 19:04 | ||
Und wieder habe ich eine Baustelle weniger. Mein Pio CT A7 hat nach LW reparatur keinen Ton mehr von sich gegeben. Habe mich Heute mal auf ie Suche gemacht. Irgend wo musste der gute Ton ja bleiben. Am Wiedergabeverstärker war aber alles i.O. Dann habe ich durch Zufall bemerkt, wie sich beim einschalten von Play auch das Kassettengehäuse mit bewegt. Das darf natürlich nicht sein. Die linke Führung des Kassetteneinschub war nicht in der richtigen Position, sondern leicht daneben. Die runde Stelle war nicht in das Blech der Front eingerastet. Dadurch war der A/W Kopf nicht am Band, sondern stieß am Kassettengehäuse an. Folglich kam auch kein Sound durch den Kopf. Nun spielt es wieder mit Supersound. Was soll uns dieser Schriftzug sagen??? |
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