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Lenco A50 Stereoamplifier+A -A |
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Autor |
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armindercherusker
Inventar |
#151 erstellt: 30. Mrz 2009, 19:20 | |
Probiere es doch mal aus ( ist ein Scherz ! ) Dazu müsste man das Schaltbild kennen. Vermutlich handelt es sich hier ja um die Komplementärtypen. Also NPN und PNP Normalerweise passiert .... nix Schlimmes , außer daß einer durchbrennt. Aber wenn Du Pech hast, gehen auch weitere Bauteile und / oder Leiterbahnen hoch. ( nicht unbedingt für Dein Verstärker, aber durchaus interessant : http://www.makarateyp.com/MG/Braun/braunTech1.htm ) Gruß |
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Altgerätesamler
Inventar |
#152 erstellt: 30. Mrz 2009, 19:33 | |
Hier wäre der Schaltplan, die betrefenden Transistoren sind rot umramt. Es handelt sich hierbei (so viel ich weis) um komplementärtypen. http://s4b.directupload.net/file/d/1749/vmo2xvq4_jpg.htm Edit: Interessanter Link. Nur wird da nicht gesagt, das wenn man Ersatztypen von Transistoren einbaut, evtl die Belegung der Beinchen (Colector, Basis und Emitter) nicht mer gleich sind wie beim originalen Transistor und der Transistor somit anders eingelötet werden muss. [Beitrag von Altgerätesamler am 30. Mrz 2009, 19:50 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#153 erstellt: 03. Apr 2009, 19:58 | |
So ich habe jetzt nochmals Transistoren bestellt. z.B habe ich den 2SC 734 (70V 0.15A 0.3W) bestellt. Der Ersatztyp welcher mir mein Elektronikhändler bis jetzt immer gegebe hat ist der BC546 (80V 0.1A 0.5W) Dieser weisst aber einen zu kleinen Kollektorstrom auf. Jetzt habe ich ihn darauf hingewisen das er unter folgenden Ersatstypen wählen solle: BC639,2N2221A,2N2222A Sind die ok? Wäre der BC546 jetzt gleich wieder abgeraucht? Wenn ich falsche Transistoren bekomme, muss ich mich dann nicht wundern wenn gleich wieder alles abraucht. [Beitrag von Altgerätesamler am 03. Apr 2009, 19:59 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#154 erstellt: 03. Apr 2009, 20:25 | |
Ist doch alles Kleinvieh, das kaum mit mehr als ein paar mA Kollektorstrom laufen wird. (Q302/305 vermutlich?) Wichtiger ist die Stromverstärkung (hFE / beta). Der BC546 hat (wie schon der 2SC732) eine recht hohe, was in der Anwendung (Klangregelverstärker) von Vorteil sein sollte. Paßt m.E. sehr gut. Gerade BC639 und 2N2221 hätten mir zu wenig. Gut, daß du den Verstärker nicht mit den vertauschten Endtransen in Betrieb hattest. Das hätte einen schönen Knalleffekt gegeben. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#155 erstellt: 03. Apr 2009, 20:46 | |
Ok, dann werde ich meinem Elektronikhändler benachrichtigen. Das Problem ist einfach die Pinnbelegung ist nicht mehr gleich wie beim Originalen und ist deshalt schwierig diesen da reinzulöten. Aber nicht unmöglich. |
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hf500
Moderator |
#156 erstellt: 03. Apr 2009, 20:51 | |
Moin, der BC639 ist als Ersatztyp gewaehlt worden, weil der die fuer japanische Transistoren uebliche Anschlussfolge mit dem Kollektor in der Mitte hat. Ist problemloser zu ersetzen ;-) Der BC639/640 ist zwar nicht fuer alle Stufen geeignet, aber ein recht brauchbarer Universaltransistor in jap.Geraeten, besonders da, wo die Transistoren etwas auszuhalten haben. Er halt naemlich bis 1A Kollektorstrom aus, Verlustleistung ist 0,8W. In Netzteilen oder Endverstaerkern vorteilhaft. Was allerdings NF-Vorstufen angeht, da wuerde ich zuerst nachsehen, ob ein BC550/560 geeignet ist. Diese Transistoren sind rauscharm und entsprechen sonst dem BC547/557. Sie haben allderdings die fuer hiesige Kleinsignaltransistoren uebliche Anschlussfolge mit der Basis in der Mitte. In NF-Kleinsignalstufen werden die Transistoren nie ausgereizt. Sie laufen hier mit Kollektorstroemen um 1-10mA, in rauscharmen Eingangsstufen sind es oft nur einige 100µA, um das Rauschen niedrig zu halten. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 03. Apr 2009, 20:54 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#157 erstellt: 03. Apr 2009, 20:55 | |
Hallo danke euch erstmal für die Antworten. Also der Transistor wird in der Endstufe verwendet. Ist unter Q505 und Q 517 zu finden. Nun da der 2SC 734 nicht mehr erhältlich ist hat mir mein Elektronikhändler ein BC 546 bestellt. Übrigens, das mit den Ersatztypen habe ich von hier. http://forum.electro..._by13_bz360_bs0.html
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audiophilanthrop
Inventar |
#158 erstellt: 03. Apr 2009, 21:32 | |
Ups, hatte mich im Transistor vertan... 2SC732 statt 2SC734. Der letztere findet sich auch als Q507 und Q519. Da paßt der BC639 schon eher. Der Einsatzbereich scheint übrigens die Strombegrenzung und Schutzschaltung zu sein. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#159 erstellt: 03. Apr 2009, 21:36 | |
Das ist korrekt. Q507 und Q519 sind für die Strombegrenzung (Clipping) verantwortlich. |
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3rd_Ear
Inventar |
#160 erstellt: 03. Apr 2009, 21:44 | |
Also, ich weiß ja nicht, warum audiophilantroph zuerst auf die 2SC732 im Vorverstärker zu sprechen kam, es geht hier ja um die vier Stück 2SC734 in der Endstufe. TOGAL! Richtig ist natürlich: Zwei von den 2SC734 (Q507 und Q519) dienen jedenfalls zur elektronischen Leistungsbegrenzung bei zu hohem Strom durch die Endstufentransistoren, die anderen beiden (Q505 und Q517) zur Begrenzung der Ausgangsleistung bei einer Überlastung des Netzteils (gesteuert über die Steuerleitung PRT+ und PRT- vom Netzteil). Daher ist die Leerlaufstromverstärkung dieser Transistoren für die Klanqualität völlig schnuppe. Sie haben sowieso im Normalbetrieb überhaupt nichts mit Verstärken des Musiksignals zu tun. Hauptsache die Dinger begrenzen bei einer Überlastung das ansteuernde Signal rechtzeitig und zuverlässig, damit die Endstufen bzw. das Netzteil nicht abraucht. In meinem Party-Verstärker A50 erfüllen ganz ordinäre BC639 diesen Job seit über 2 Jahrzehnten problemlos und - wie soll ich sagen ... sozusagen "partyfest". Übrigens waren zwei von einem staatlich geprüften Techniker mit vertauschtem Collector und Emitter eingebaute BC546 der Grund dafür, daß mir dieser Verstärker vor gut 25 Jahren einfach so geschenkt wurde. Wenn man diese Transistoren zwischen Daumen und Zeigefinger eingeklemmt so betrachtet, daß man auf die Anschlußbeinchen schaut und dabei die abgeflachte Seite zum Daumen zeigt, ist die Belegung: 2SC734 = B-C-E BC639 = B-C-E BC546 = E-B-C (Diese Beschreibung stimmt sowohl für Links- und Rechtshänder ohne Verrenkungen der Gliedmaßen.) Nach dem also sowieso notwendigen Überkreuzen von "B" und "C" hatte er wohl einfach vergessen, das Transistorgehäuse "umgedreht" gegenüber dem Originaltyp einzubauen. Die erreichbare Ausgangs-Lautstärke wurde daher schon bei etwa Zimmerlautstärke begrenzst. Mir kam es damals sehr "spanisch" vor, daß die zugehörigen Komplementär-Transistoren (4 x 2SA561) jeweils mit dem strom- und spannungsmäßig belastbareren BC640 ersetzt worden waren, die 2SA734 dagegen mit dem "schwächeren" Universaltyp BC546. Darum hatte ich dann mal genauer nachgeschaut, die falsche Belegung festgestellt und den zum BC640 passenden Komplementär-Typ BC639 als Ersatz ausgewählt. Das war sozusagen ein Doppelfehler des Erst-Reparateurs: Erst nicht stutzig geworden, beim sturen Transistor-Austausch nach Vergleichsliste, und dann auch noch vergessen, beim Einlöten die andere Belegung des BC546 zu beachten. Naja, nicht mein Schaden, das war schließlich der Grund für das Geschenk an mich ... Nebenbei bemerkt ist erstaunlich, daß dieser noch recht übersichtlich aufgebaute Verstärker bereits meherere Überlast-Schutzschaltungen hat. [Beitrag von 3rd_Ear am 03. Apr 2009, 21:50 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#161 erstellt: 03. Apr 2009, 21:54 | |
Hallo, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dann würde der BC546 auch passen, zumindest, wenn man den Transistor richtig einlötet? Oder soll ich besser meinen Elektroniklieferanten aufmerksam machen, dass ich ein Komplementärpaar haben muss? [Beitrag von Altgerätesamler am 03. Apr 2009, 21:55 bearbeitet] |
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3rd_Ear
Inventar |
#162 erstellt: 03. Apr 2009, 22:03 | |
Du brauchst hierfür kein extra "ausgemessenes" Komplementärpaar. Das ist für die Begrenzerschaltung unnötiger "Hühnerkram". Ausgemessene Transistor-Päärchen braucht man nur für Endstufentransistoren in Verstärkern, die so high-endig konstruiert sind, daß der Konstrukteur aus Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit und der begrenzten physikalischen Qualität des Universums keinen alterungsempfindlichen Trimmer für die Ruhestromeinstellung einbauen mag. Ehre sei den Ori! Nimm einfach den BC639 wegen der höheren Belastbarkeit und des einfacheren Einbaus. Der funktioniert nicht nur mit dem BC640 als Spielpartner, sondern auch prima im Zusammenspiel mit dem 2SA561. Der Hersteller hatte wohl keinen besseren Komplementärtyp zum 2SA561 zur Verfügung als den 2SC734 (oder nichts billigeres, was sehr viel wahrscheinlicher ist). [Beitrag von 3rd_Ear am 03. Apr 2009, 22:04 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#163 erstellt: 03. Apr 2009, 22:08 | |
ok, dann werde ich meinem Elektronikhändler nochmal ne E-Mail schreiben. Dann müssen ja nur noch die bestellten Transistoren und das dublikat der Endstufenplatine ankommen, dann kann die Löterei wieder losgehen. Ich habe ja zum Glück noch einen Spickzettel. (Mein 2. funktionsfähiger Lenco A50 wird nämlich seit der Ruhestromeinstellung auch im Partybetrieb gerade mal Handwarm. Ok, es sind ja auch 8Ohm Boxen angeschlossen. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#164 erstellt: 03. Apr 2009, 22:16 | |
Wenn wir schon dabei sind. Was für Ersatztypen würdest du mir denn für die folgenden Transistoren empfehlen? - 2SC 1681 - 2SA 777 |
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3rd_Ear
Inventar |
#165 erstellt: 03. Apr 2009, 22:47 | |
Notizen von anno-krug hervorkram... Aaalso: 2SC1681 -> BC550 - Bitte die andere Belegung beachten !!! 2SA777 -> BC640 - gleiche Belegung, aber niedrigere Transitfrequenz (50MHz statt 120MHz), daher nicht als direkter Vergleichstyp angegeben. Tja also, wenn man Töne bis ca. max. 120MHz noch hören kann, muß es wohl der Original-Typ sein - Das paßt schon. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#166 erstellt: 03. Apr 2009, 22:55 | |
Danke dir. Dann kann ich ja jetzt die restlichen Transistoren bestellen. Ich hoffe das dublikat der Endstufenplatine ist bald fertig, damit ich den Verstärker bald wieder in betrieb nehmen kann. [Beitrag von Altgerätesamler am 03. Apr 2009, 22:56 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#167 erstellt: 04. Apr 2009, 12:49 | |
Mag ja sein, zur Klärung der Bedeutung der Transifrequenz trägt dieses "Argument" aber wenig bei. Habe wir z.B. einen Transistor wie den BC546 mit beta = 500 und fT = 250 MHz, dann heißt das in erster Näherung, daß er die Stromverstärkung bis etwa 250 MHz / 500 = 500 kHz konstant halten kann bzw. dort auf 500 -3dB ~= 350 abgefallen ist. Sollte für einen NF-Verstärker wohl gut reichen, npn-Kleinvieh halt. Beim Ersatz 2SA777 --> BC640 würde mich freilich weniger die fT stören (120 vs. 100 MHz für einen BC640 von Fairchild), sondern das beta. Hier liegt der BC640 irgendwo zwischen 25 (40) und 160, während es den 2SA777 selektiert mit 90 bis 155 oder 130 bis 220 gibt. Übrigens, das Panasonic-Datenblatt zum 2SA777 ist gerade mal 10 Jährchen alt, der sollte eigentlich noch aufzutreiben sein. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#168 erstellt: 04. Apr 2009, 13:07 | |
Danke dir. So genau habe ich das gar noch nie angeschaut. Ich habe mich bis jetzt einfach auf meinen Elektronikhändler verlassen. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#169 erstellt: 21. Apr 2009, 16:52 | |
Hallo nochmal. Mei Elektroniklieferant hat einwenig schwierigkeiten einen passenden Ersatztransistor für den 2SC 777 zu finden. Wer kann weiterhelfen? |
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Altgerätesamler
Inventar |
#170 erstellt: 21. Apr 2009, 16:56 | |
Ach. Das ist wohl mein Fehler. Denn es ist ja ein 2SA 777 und nicht 2SC 777. Hat sich erledigt. |
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armindercherusker
Inventar |
#171 erstellt: 21. Apr 2009, 18:26 | |
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Altgerätesamler
Inventar |
#172 erstellt: 21. Apr 2009, 18:34 | |
Habe mir gerade eben bei Ebay einen Lenco A50 Verstärker gekauft welche äusserlich einwenig mitgenommen aussieht, technisch aber noch Topp ist. Ich werde jetzt bei diesem die Endstufenplatine rausnehmen und sie in meinen Lenco einbauen. Dann habe ich mal 2 funktionsfähige Verstärker. Und wenn Uwe Bergmann es fertig bringt, ein dublikat der Endstufenplatine herzustellen, werde ich diesen auch noch reparieren. [Beitrag von Altgerätesamler am 22. Apr 2009, 14:33 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#173 erstellt: 21. Apr 2009, 18:38 | |
... um einen Handel mit Lenco-A50 aufzumachen ? _ Gruß |
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Altgerätesamler
Inventar |
#174 erstellt: 21. Apr 2009, 18:41 | |
hehe Jetzt sind es dann schon 3.. Dieser Verstärker gefällt mir sehr. Kein Plastickgehäuse. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#175 erstellt: 22. Apr 2009, 14:48 | |
Ïch habe noch eine Frage. Wenn man beim Lenco die Eingangskanäle wechselt. Also z.B von AUX 2 auf AUX 1 schaltet, ist in den Boxen ein lauten Knacken zu hören. Kann man da irgendetwas machen? Ohne Leds ist übrigens kein Knacken zu hören. Das Knacken wird warscheindlich durch das umschalten der Leds verursacht. Was soll ich tun? [Beitrag von Altgerätesamler am 22. Apr 2009, 14:48 bearbeitet] |
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3rd_Ear
Inventar |
#176 erstellt: 22. Apr 2009, 18:35 | |
Deine LEDs sind noch die originalen roten LEDs ??? Dann nimm zusätzlich eine ganz billige grüne LED, und schliesse sie mit der Kathode hinter dem Widerstand R618 (3,9kOhm) an Kontaktpunkt P611 auf der Netzteilplatine an. Die Anode dieser LED kommt an Masse. Parallel zu der LED kommt noch irgendein kleiner Kondensator mit ca. 100nF, mind. 50V Spannungsfestigkeit (im Bild unten nicht eingezeichnet). Auf den genauen Wert kommt es beim Kondensator nicht an. Das restliche Knacken ist nach dieser Maßnahme fast unhörbar. Erläuterung: Während des Umschaltens hat der Funktions-Wahlschalter kurzzeitig keinen Kontakt mit den roten LEDs. Die Spannung am Kontaktpunkt P611 springt deshalb urplötzlich von ca. -2Volt (irgendeine rote LED leuchtet) auf ca. -36Volt (gar keine LED leuchtet). Gleichzeitig kommt es kurzzeitig zu einer LED-Stromflußunterbrechung, das Magnetfeld um den Leiter bricht zusammen. Wegen des Induktionsgesetzes ergibt sich ein schwacher HF-Impuls, der aber überall in der Schaltung sein Lebenlichtauslöschungsgeschrei einstreut. Es knackst sehr vernehmlich. Was bewirkt nun die grüne LED? Grüne LEDs haben bekanntlich eine etwas höhere Durchlaßspannung (2,4V) als die roten LEDs (2,0V). Da im normalen Betrieb immer eine der roten LEDs parallel zu der grünen LED geschaltet ist, "zieht" die rote LED die gemeinsame LED-Betriebsspannung auf ihre 2,0V-Durchlaßspannung, also einen Wert 0,4V unterhalb der Schwellenspannung der grünen LED. Die zusätzliche grüne LED bleibt dunkel. Im Normalbetrieb ergibt sich damit keine Veränderung der Funktion. Aber während des Umschalt-Vorgangs, wenn gerade gar keine der roten LEDs Kontakt mit dem Kontaktpunkt P611 hat, übernimmt jetzt die grüne LED verzögerungsfrei den LED-Strom, damit ist die Stromflußunterbrechung als Knackser-Ursache beseitigt. Zusätzlich bildet der kleine 100nF-Kondensator mit dem LED-Vorwiderstand R618 ein RC-Glied, das die Geschwindigkeit des restlichen Spannungsanstiegs/abfalls vom ursprünglichen HF-Bereich in den NF-Bereich verlangsamt. [Beitrag von 3rd_Ear am 22. Apr 2009, 18:58 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#177 erstellt: 22. Apr 2009, 19:37 | |
Ja es sind noch die alten originalen Leds. Danke dir. Dann werde ich am Wochenende die grüne Led und den Kondensator besorgen.. [Beitrag von Altgerätesamler am 23. Apr 2009, 05:45 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#178 erstellt: 25. Apr 2009, 11:43 | |
Hallo Dirk. Das mit der Led habe ich noch nicht machen können. Denn ich kann den Pinn 602 auf der Gleichrichtplatine nicht finden. Pin 611 habe ich gefunden. Da sind die Leds angeschlossen. Aber 602 kann ich wie bereits gesagt nicht finden. |
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3rd_Ear
Inventar |
#179 erstellt: 25. Apr 2009, 19:45 | |
Hallo Manuel! Ahh-ja, da ist mal wieder ein Fehler in der Service-Anleitung: P602 finde ich nämlich auch nicht auf dem Layout der Netzteil-Platine. Egal! - "Masse" findest Du gemäß dem Platinen-Layout der Netzteil-Platine an P607, P619, P614 und P616. Wenigstens P607 und P614 tauchen auch im Schaltplan als "Masse"-Kontakt auf. Man muß da wohl auch "etwas" geschmeidig bei der Interpretation des Service-Manuals sein und ggf. schauen, welche Bauteile wo angeschlossen sind. Gruß, Dirk [Beitrag von 3rd_Ear am 25. Apr 2009, 19:46 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#180 erstellt: 25. Apr 2009, 19:50 | |
Also ist es egal ob ich es an P607, P619, P614 und P616 anschliesse? |
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3rd_Ear
Inventar |
#181 erstellt: 25. Apr 2009, 20:38 | |
Altgerätesamler
Inventar |
#182 erstellt: 25. Apr 2009, 23:06 | |
Mache ich.
Jap. Und als Partyverstärker kann man Ihn wirklich gut gebrauchen. Vorallem sieht man auch, wann er anfängt zu Clippen dank den Vu-Metern, welche leider viel zu selten bis gar nicht mehr verbaut werden. [Beitrag von Altgerätesamler am 25. Apr 2009, 23:07 bearbeitet] |
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3rd_Ear
Inventar |
#183 erstellt: 29. Apr 2009, 19:33 | |
Und? - Wat is? - Hast Du die klangverbessernde grüne LED und den Kondensator schon eingebaut? Bei meinem Lenco A50 hatte es die Knackstörungen beim Umschalten beseitigt. Wenn das bei Dir nicht auch klappt, will ich "Meyer" heissen... Auf Statusbericht drängelnde Grüße, Dirk |
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Altgerätesamler
Inventar |
#184 erstellt: 29. Apr 2009, 19:39 | |
Hallo Dirk. Ich habe die Led und den Kondensator zwar schon eingebaut. Nur Knackt es bei mir leider immer noch, wenn ich umschalte. Hatte noch keine Zeit, den Grund dafür ausfindig zumachen. Wenn ich das Gerät ausschalte, beginnt sie zu leuchten. Die Led und der Kondensator sind parallel geschalten an P619 (Masse) und P611. So sind auch die anderen Leds angeschlossen. Ist das so richtig? Oder habe ich da was falsch gemacht? Edit: Ich weis nicht ob du die E-Mail mit dem Foto schon gekriegt hast, aber es ist ok mit den Bildrechten, usw. [Beitrag von Altgerätesamler am 29. Apr 2009, 19:39 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#185 erstellt: 29. Apr 2009, 19:46 | |
Aha ich weis jetzt was ich falsch gemacht habe. Ich sollte - (kathode) an den P611 anschliessen und die + (Anode) an den P619 (Masse) anschliessen. Ich habe das aber gerade verdreht angeschlossen. Ich werde das morgen mal versuchen. |
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3rd_Ear
Inventar |
#186 erstellt: 29. Apr 2009, 20:01 | |
Das mit dem Bild hochladen mach ich in Ruhe am Wochenende. Zur LED: Mist! - Jetzt muß ich Meyer heissen. Macht nix. Es kann aber sein, daß Du die LED versehentlich falsch gepolt angeschlossen hast: Daß die grüne LED nur leuchtet, wenn Du den Verstärker ausschaltest, ist schon sehr merkwürdig. Die sollte nämlich nur beim Umschalten des Quellenwahlschalters zwischen den Schaltstellungen leuchten. Meine Vermutung ist, Du hast die LED falsch gepolt angeschlossen, da man normalerweise "Masse" mit dem Minus-Anschluß assoziiert. Die LED kommt hier ungewöhnlicherweise mit dem "Plus-Anschluß" (=langes Bein = Anode) an die "Masse". Genau, wie im Schaltbild die roten LEDs. Die Kathode der grünen LED kommt an P611, der über R618 von der negativen Betriebsspannung gespeist wird. Daher ist "aus Sicht" der LED die "Masse" deren persönlicher Pluspol. Alles klar, oder drücke ich mich zu nebulös aus? Pol die grüne LED also mal einfach um. Gruß, Meyer |
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3rd_Ear
Inventar |
#187 erstellt: 29. Apr 2009, 20:02 | |
RESPEKT! Jetzt findest Du Deine Fehler ja schneller, als ich meine Antworten posten kann... Ich werd' alt. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#188 erstellt: 29. Apr 2009, 20:06 | |
Das macht doch nix. Evtl. kommt Morgen der Lenco A50 Verstärker den ich mir bei Ebay gekauft hab. Den muss ich zwar elektronisch nicht gross auffrischen. (Vieleicht Ruhestrom einstellen und evtl. Vu-meter nachjustieren und evtl. die Vu-Meter beleuchtung erneuer. Viel mehr sollte da nicht zu machen sein. Äusserlich muss ich ein paar Schalter gräden. Da diese verbogen wurden. Fehlende Schalterkappen besorgen. (Liegen ja bei mir zu duzend rum) und dann sollte der erworbene Verstärker eigentlich Wohnzimmertauglich sein. Evtl. werde ich mir dann irgendeinmal wenn ich nichts besseres zu tun habe, im Elektronikladen einen Bausatz für eine Lautsprecherschutzschaltung besorgen, und werde die in den Lenco einbauen. Das ist das Einzige, was dem guten Stück fehlt. Edit: Der Lenco ist eigentlich immer noch ein Verstärker, der mir am besten gefällt und das wird glaube ich in der nächsten Zeit auch so bleiben. [Beitrag von Altgerätesamler am 29. Apr 2009, 20:12 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#189 erstellt: 30. Apr 2009, 15:04 | |
Hallo Dirk. So habe die Led jetzt umgepolt. Funktioniert topp. Wenn wir schon dabei sind den Lenco aufzutunen. Bei mir ist es so, dass wenn ich z.B den Lichtschalter betätige, oder meine Mutter im Bad licht macht, ich in den Boxen ein knackgeräusch höre. Dies ist unabhängig davon, ob ich in meinem Zimmer (Halogenspots), oder im Bad (Halogenspots) oder im Keller (Neonröhre) das Licht ausschalte. Sobald ich den Lenco ahänge und den Yamaha oder Technics Verstärker direkt anschliesse, sind die Knackgeräusche weg. Das heisst es liegt definitiv beim Lenco. [Beitrag von Altgerätesamler am 30. Apr 2009, 15:05 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#190 erstellt: 01. Mai 2009, 13:54 | |
So mein gekaufter Lenco ist heute entlich angekommen. Zuerst habe ich die Schalter welche verbogen waren ausgetauscht. Die Vu-Meter Beleuchtung erneuert. Es fehlt aber noch eine Birne. Vorverstärker repariert, da nur der rechte Kanal funktionierte. Frontplatte ausgetauscht. Und jetzt habe ich wieder ein Lenco A50 Verstärker mehr welcher jetzt aussieht wie neu. Hier ein paar Bilder. http://s11b.directupload.net/file/d/1781/haksd259_jpg.htm http://s10b.directupload.net/file/d/1781/x7ootggy_jpg.htm |
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Altgerätesamler
Inventar |
#191 erstellt: 01. Mai 2009, 18:10 | |
Ich habe noch ein kleines Problem welches warscheindlich druch den neu gekauften Lenco ausgelöst wird. Ich habe es folgendermasen angeschlossen: Alle externen Geräte wie Cd-Player,Tuner,Laptop,usw sind am Mixer angeschlossen. Von da aus geht es zum ersten Lenco Verstärker. Danach von Vorverstärkerausgang zum Lenco Verstärker 2 und vom Out (des Lenco Verstärkers) wieder retour zum Lenco 1 Main In. Nun wenn ich jetzt biem Lencon Verstärker 1 den Balanceregler auf links oder rechts drehe, hört man nichts, nur in der Mittelstellung. Sobald ich aber biem Lenco die Brücken reinmache und ihn aleine betreibe, funktioniert alles tadellos. Also wird das Problem durch den Lenco Verstärker 2 verursacht.? Sind da evtl. die eingangsquellen verdreht angeschlossen? Oder was ist da falsch? Edit: Wenn ich die Verstärker einzeln betreibe, funktioniert alles ganz normal. Auch der Balanceregler. [Beitrag von Altgerätesamler am 01. Mai 2009, 18:11 bearbeitet] |
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Altgerätesamler
Inventar |
#192 erstellt: 03. Mai 2009, 08:18 | |
Also das mit dem Balaceregler, usw habe ich jetzt lösen können. Über Tape In funktioniert es. Aber das mit den Knackgeräuschen bei betätigung des Lichtschalters ist beim neu gekauften Lenco viel extremer als beim anderen Lenco. Hängt das evtl. mit den Siebelkos zusammen? Wenn ich den Lichtschalter betätige, bewirkt das sogar 50% ausschlag der Vu-Meter und das ist schon sehr laut. Pleas help me. |
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3rd_Ear
Inventar |
#193 erstellt: 03. Mai 2009, 21:50 | |
Moin Manuel, bei dem "Neuen" hast Du den originalen offenen Drahtverhau zwischen den Cinchbuchsen und dem Vorverstärker noch nicht gegen geschirmte Kabel ausgetauscht, oder? Von der originalen ungeschirmten Verdrahtung sind vermutlich auch die TAPE-Anschlüsse betroffen, durch die das Signal jetzt durchgeschleift wird. Da koppelt möglicherweise das Funken der Lichschalter als Störimpuls ein. Im übrigen sind weiträumige und komplexe Hin-und-Her-Verkabelungen als gute "Antennen" für Störgeräusche bekannt. Darum sollten die beiden Verstärker besser mit einem Y-Cinch-Kabel an den Mixer-Ausgang angeschlossen werden. Du kannst mal zum Testen nur ein einziges Gerät (CD-Player) und die Lautprecher an einen Verstärker anschliessen, um der Ursache auf den Grund zu kommen. Wenn das soweit OK ist, dann nochmal als einziges Gerät den CD-Player, aber diesmal über den Mixer an den Lenco anschliessen, um den Mixer als Störenfried auszuschliessen. Ansonsten, wenn alles andere nicht hilft: Verbiete einfach allen Familienangehörigen, irgendwelche Lichtschalter zu betätigen, während Du Musik hörst. - Die können bei dem Krach, den Deine drei Lencos machen, doch sowieso nichts sehen... Ähem! - Räusper. Was bin ich wieder für ein Schelm! Mit den Siebelkos hängt das jedenfalls ganz bestimmt nicht zusammen. Grußausdemhohennorden, Dirk |
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Altgerätesamler
Inventar |
#194 erstellt: 04. Mai 2009, 08:24 | |
Hallo Dirk. Mit dem neu erworbenen Verstärker stimmt auf jeden Fall noch etwas nicht. Also es ist so.. Der neu erworbene Verstärker läuft über die Eingänge: Tuner,Aux 1 und Aux2 nur Mono (Phono 1 und 2 kann ich nicht testen, habe kein Plattenspieler).. Wenn ich z.B nur das linke cinchkabel mit dem Verstärker verbinde, laufen gleich beide Boxen. Egal ob ich auf Stereo oder Mono stelle. Wenn ich aber den Cd-Player über Tape in anschliesse, läuft es über Stereo.. Also kann ich die Klangregelplatine, High und Low Filter, Balanceregler schon mal ausschliessen, da Tape In ja auch über diese Schaltungen gehen?? An was könnte das liegen? |
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Altgerätesamler
Inventar |
#195 erstellt: 04. Mai 2009, 17:38 | |
Hallo Also wenn ich den Verstärker alleine nur mit den Boxen ohne ein Gerät betreibe, kann ich die Lichtschalter soviel wie ich will betätigen, da ist nichts zu hören. Sobald ich den Cd-Player anschliesse, fängt das Knacken wieder an. Es ist aber viel weniger schlimm, als wenn ich die Verstärker so anschliesse, wie oben beschrieben. Werde sonst mal die Anschlüsse mit geschirmten Kabel austauschen. Aber ich habe trotzdem immer noch das Problem, dass wenn ich z.B nur den linken Cinchstecker oder rechten Cinchstecker an Aux 1, Aux2 oder Tuner anschliesse, gleich beide Boxen laufen. Irgendetwas ist da falsch angeschlossen. Ich habe aber an diesem Gerät noch nichts rumgelötet ausser die grüne Led + den Kondensator. Das Problem bestand aber schon vor dieser Aktion. Was ist hier der Fehler? |
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Altgerätesamler
Inventar |
#196 erstellt: 04. Mai 2009, 19:39 | |
Hallo nochmals. Ich habe den Fehler für die Merkwürdigen Symptome wie das beide Kanäle laufen, obwohl nur 1 Cinchstecker angeschlossen ist, usw gefunden. Ein winziger lötfehler an einem Schalter. Und schon funktioniert wieder alles wie es soll. Ich habe auch die Kanäle AUX 1, AUX2 und Tuner durch geschirmtes Kabel ersetzt. Leider ohne erfolg. Das laute Knacken bleibt. Soll ich die Tape out Kabel auch noch ersetzten? Diese sind auch nicht geschirmt? An was könnte es noch liegen? Das verbinden von GND der beiden Verstärker, verringert das Knackgeräusch sehr. [Beitrag von Altgerätesamler am 04. Mai 2009, 19:51 bearbeitet] |
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3rd_Ear
Inventar |
#197 erstellt: 04. Mai 2009, 20:22 | |
Moin Manuel! Möglicherweise ist da eine Lötzinnbrücke oder ein Stück Draht zwischen den Signalkontakten des linken und rechten Kanals. Jedenfalls ist da der linke und rechte Kanal irgendwo im Gerät gebrückt. Die Tape-Anschlüsse laufen über einen andere Umschaltmimik als die Eingänge Tuner, Aux1 und Aux2. Ich schau mir deshalb gerade mal (ungern ) den verwirrenden Function-Schalter auf dem unteren Frontplatine an. Und den TAPE-Schalter. Und den Copy-Schalter. Das ist alles auf Platine S1014K in den Service-Unterlagen, bzw. vorne auf der Unterseite des Verstärkers zu finden. Darfst also schon mal (wieder) die beiden Deckel mit den tausend Schrauben abschrauben. Also: Der Fehler tritt nicht bei TAPE auf. Deshalb muß die böse Links-Rechts-Kontakt-Brücke irgendwo zwischen dem Ausgang des FUNCTION-Schalters und dem danach folgenden TAPE-Monitor-Schalter zu finden sein. Wie jeder im Schaltplan sofort sieht, ist das alles sehr verwirrend gezeichnet! Der FUNCTION-Drehschalter betätigt so eine Art Schiebeschalter auf der Platine. Der Schiebeschalter hat zwei Kontaktschieber-Gruppen mit etwas unübersichtlich gestalteter Funktion. Für die PHONO-Eingänge muß ja auch noch die übliche Extra-Wurst gebraten werden (Umschaltung von Ein-und Ausgang des Phono-Vorverstärkers). Im Schaltplan ist das FUNCTION-Schalter-Dingens rechts neben den Phono-Eingängen eingezeichnet. Die beiden Ausgänge (L und R) des Function-Schalters sind auf der unteren Kontaktreihe zu finden. Sie führen über zwei verschlungene Kupferpfade direkt (hüstel-hust!) zu den mit "DUB" und "MON" bezeichneten Kippschaltern. Achso: "DUB" heisst auf der Geräte-Front"COPY" und "MON" heisst da "TAPE monitor". Also, da ich da nicht von hier aus für Dich nachschauen kann: Da in der Gegend solltest Du mal mit den Augen und dem Messgerät nach einem "Kurzen" zwischen dem linken und dem rechten Kanal suchen. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#198 erstellt: 04. Mai 2009, 20:26 | |
Habe den Fehler bereits gefunden. Eine gebrükte Lotstelle beim Tape-Selector. Danke dir. Und was soll ich machen, um die Knackgeräusche die durch betätigung des Lichstschalters entstehen zu mindern. Wie gesagt etwas habe ich ja bereits herausgefunden. Wenn man ein Kabel zwischen GND (Verstärker 1) und GND (Verstärker 2) anschliesst, vermindern sich die Knackgeräusche. Aushaltbar. |
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3rd_Ear
Inventar |
#199 erstellt: 04. Mai 2009, 22:16 | |
Hmm, über das Knackgeräuschproblem muß ich noch nachdenken. (Klick!) Die Platin-Iridium-Abschirmung haben wir jedenfalls schon kontrolliert. Mit freundlichem Gruß auch von "Bombe 20", Dirk |
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Altgerätesamler
Inventar |
#200 erstellt: 05. Mai 2009, 05:36 | |
hehe.. toller Film. Ich werde morgen Nachmittag das Gerät nochmals öffnen und nochmals nachkontrolieren ob alles richtig angeschlossen ist. Schönen Tag. |
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Altgerätesamler
Inventar |
#201 erstellt: 06. Mai 2009, 18:15 | |
Hallo Mir ist noch etwas aufgefallen. Beim neu erworbenen Lenco hört man im Hintergrund ein Radioprogramm oder sowas. Ich kann alle Geräte vom Verstärker trennen, nur die boxen anschliessen. Dann höre ich im Hintergrund immer ein Radioprogramm. Aber ein vremdsparichges Radioprogramm. Das einzige was das Radioprogramm lauter macht, ist der Mic-Regler (besser Rauschgenerator) An was könnte das liegen? Nehmen die ungeschirmten Kabel etwa das Radioprogramm von der Türkei auf. Warscheindlich werde ich am Wochenende nochmals das Gerät öffnen und die restlichen Signalkabel auch noch durch geschirmtes Kabel austauschen. Habe ja schliesslich mal 10 Meter davon gekauft. Vieleicht reicht es ja schon, wenn ich die Kabel von Main In zur Endstufe durch geschirmtes Kabel tausche. [Beitrag von Altgerätesamler am 06. Mai 2009, 18:16 bearbeitet] |
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