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Sansui 771 rauscht nur noch

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Beitrag
Uwe_1965
Inventar
#201 erstellt: 25. Mrz 2019, 18:12
Kurt, das Teil kommt aus 🇨🇳 CR, die schreiben Dir auf ein Teil was Du möchtest.

Hier gab es auch mal die Suche nach dem IC


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mrz 2019, 18:21 bearbeitet]
DB
Inventar
#202 erstellt: 25. Mrz 2019, 18:16
Wird wahrscheinlich nicht viel bringen.
Ich bin weiterhin der Ansicht, daß Dein UKW-Empfangsteil schwächelt. Das kann man zwar mit dem Trimmpoti für die Abstimmanzeige kaschieren, der Stereodecoder will aber mehr Spannung an dem Pin 4, damit er von Mono auf Stereo umschaltet. http://www.weisd.com/store2/NTE1142.pdf
So. Das Empfangsteil aufs Maximum zu bringen sollte das Erste sein, bevor ein möglicherweise völlig funktionstüchtiger IC getauscht wird. Das kann man mit genügend Erfahrung auch ohne Meßsender hinbekommen, ansonsten mußt Du mit dem Gerät zu jemandem, der das kann.
In der Decodersektion bitte nirgendwo drehen, das ist so ein komischer halbintegrierter Decoder, der zum Funktionieren noch Spulen braucht. Wenn das verstellt ist, bekommt man es ohne Stereomeßgenerator nicht wieder hin.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 25. Mrz 2019, 18:20 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#203 erstellt: 25. Mrz 2019, 18:54
Also jetzt vorsichtig mit dem Plan umgehen, der ist aus dem Manual vom 771/8010 und stimmt von den Bezeichnungen nicht mit dem Board aus der QRX5500A überein, aber das kann man angleichen. es gibt beim 771 ja ein TroubleShooting 2.4 für die Sache und da könnte man auch noch die anderen Bauteile sich mal vornehmen, die wir noch nicht hatten.

Sanui771 StereoLamp Trouble

Die betreffenden Teil sind Rot markiert.

Gruß Uwe
eckibear
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:14
Zuerst würde ich noch umliegende Bauteile testen, oder gleich erneuern. Bei diesem Gerät scheinen insbesondere die Widerstände eine Schwachstelle zu sein. Oft sieht man Lümmeln im eingebauten Zustand nichts an, aber unter dem bunten Lack sind vermutlich einige Kappen vom Widerstandsträger korrosionsbedingt schon kontaktschwach geworden.

Das Decoder IC ist übrigens eine Variante ähnlicher ICs von (damals) Motorola, MC1304, MC1305, oder MC1307. Unter gleicher Nomenklatur lief auch die LM130x Serie von National Semiconductor, baugleiche gab es auch von Sprague (andere Nummern). Sie sind bis auf 1-2 Details gleich, eben nicht 100% und daher muss der richtige Ersatz je nach Schaltung ausgewählt werden, oder man muss anpassen.
Diese IC stammen aus einer der ersten Generationen von Decodern, noch vor dem MC1310, der ja nun auch schon im Museum verstaubt. Wie DB schon schrieb, ist dieser Decodertyp etwas kritischer im Abgleich der Spulen. Sogar beim Austausch gegen ein neues IC muss man sehr wahrscheinlich schon mit den gebotenen Mitteln nachjustieren. Modernere Typen lösen das eleganter mit einer eingebauten PLL.

Daher zuerst einmal die einfachen Teile prüfen.


[Beitrag von eckibear am 25. Mrz 2019, 19:20 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#205 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:15
Hier noch der Ausschnitt vom QRX5500A

Sansui5500AStereoLamp

Ist etwas anderster aufgebaut aber warum hat der Kurt bei 8 und 9 unterschiedliche Werte gemessen ?


Pinsel1208 (Beitrag #161) schrieb:
In Klammer meine aktuellen Werte:

1: 12V (11,9) ----------- 14: 2V (1,8)
2: 3,5V (3,6) ----------- 13: 3,5-4,5V (4,5)
3: 4,2V (4,4)----------- 12: 8V (6)
4: 0V (0,2) ----------- 11: 8V (6)
5: 1V (1,2)---------- 10: 4V (4,5)
6: 6V (7,9)---------- 9: 12,5V (0,6)
7: 0V (0)---------- 8: 12,5V (12,7)


Bitte Kurt, mache doch mal ein Photo von der Lötseite des ICs


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mrz 2019, 19:17 bearbeitet]
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:21
Danke erst mal, dass ihr mir wieder helfen wollt!

Wäre es ein Blödsinn mal kurz 4 Volt am PIN 4 anzuschließen um herauszufinden, ob der Decoder dann schaltet?
Mit Widerständen bin ich gut ausgerüstet, Dreh-Potis schaut nicht so gut aus, mal sehen.
Falls es etwas nützt: Ich habe noch folgende Transitoren gefunden:
_ 2SC2603 (NPN)
_ 2SA562 (PNP)

Ich werde mich gleich mal ans Messen machen und die Werte durchgeben.
Uwe_1965
Inventar
#207 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:27

Pinsel1208 (Beitrag #206) schrieb:
..

Wäre es ein Blödsinn mal kurz 4 Volt am PIN 4 anzuschließen ...

Falls es etwas nützt: Ich habe noch folgende Transitoren gefunden:
_ 2SC2603 (NPN)
_ 2SA562 (PNP)



Warum 4 V? ich würde es lassen.

Du brauchst doch einen 2SA562 oder 2SA697, dann hättest Du doch Ersatz für TR12

Vergesse das Bild nicht


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mrz 2019, 19:29 bearbeitet]
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:29
Foto vorab:

Back
eckibear
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:30

Uwe_1965 (Beitrag #205) schrieb:
..Ausschnitt vom QRX5500A
Ist etwas anderster aufgebaut .. aber warum bei 8 und 9 unterschiedliche Werte gemessen ?
Bitte Kurt, mache doch mal ein Photo von der Lötseite des ICs


Das scheint mir dubios. Nach meinen Unterlagen dürfte der HA1120 dem MC1305 entsprechen, der eine Justageoption für optimale channel separation an Pin 9 hat (Trimmer gegen Minus, nominell 310Ohm).
Genau das wird auch im 771er SM gezeigt.

Die Schaltungs-Variante im QRX5500 SM zeigt hingegen eine Brücke an Pin 9 gegen Pin 8 bzw. Plus, was garantiert nicht zur MC1305 Schaltung passt. Dafür ist das Platinenbild wieder richtig, d.h. mit dem Trimmpoti, scheint auch real auf deiner Platine so zu sein.

Hmm, ob das Manual in beiden Fällen wirklich stimmt

Ein Paar Fotos aus der Ecke sind wohl zur Beweisaufnahme angesagt .


[Beitrag von eckibear am 25. Mrz 2019, 19:49 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:43
[quote="Pinsel1208 (Beitrag #208)"] Foto vorab [/quote]

Ist hier zwischen Pin 8 und 9 eine Lötzunderbrücke...?


[Beitrag von eckibear am 25. Mrz 2019, 19:46 bearbeitet]
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:49
VR01 sind 2 fixe Widerstände:
R39: 0,0V und +2,6V
R40: 0,0V und -2,9V

PIN2 HA1120: 3,6V
L07: 0V - 12,7V - 12,7V

VR05: 0,2V - 0,4V

PIN6 HA1120: 8,0V
R65: 8,1V - 8,1V (hat 5,6 KOhm - austauschen?)
TR12: B=0,0V E=8,8V C=7,9
Uwe_1965
Inventar
#212 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:55
Kurt, jetzt mal ganz langsam, @eckibear hat es schon angesprochen und das ist schon die ganze Zeit so, das der Plan und auch die Platine etwas dubios sind, bitte bitte ein Bild von der Oberseite der Platine

IC03Lötseite

Lötbrücke PIN 8 -9 ?


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mrz 2019, 19:57 bearbeitet]
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:55

eckibear (Beitrag #210) schrieb:

Ist hier zwischen Pin 8 und 9 eine Lötzunderbrücke...?


Keine Ahnung was das ist, aber keine Verbindung aber ich messe einen Widerstand von 11KOhm zwischen den Punkten.
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#214 erstellt: 25. Mrz 2019, 19:59
Fotos von der Oberseite, diesmal hochauflösend:

IMG_1693
IMG_1694
IMG_1695
eckibear
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:01

Pinsel1208 (Beitrag #213) schrieb:

eckibear (Beitrag #210) schrieb:

Ist hier zwischen Pin 8 und 9 eine Lötzunderbrücke...?

Keine Ahnung was das ist, aber keine Verbindung aber ich messe einen Widerstand von 11KOhm zwischen den Punkten.

Auf jeden Fall wegschrubben!
Uwe_1965
Inventar
#216 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:01

eckibear (Beitrag #209) schrieb:


...
Ein Paar Fotos aus der Ecke sind wohl zur Beweisaufnahme angesagt .


Da betteln wir schon die ganze Zeit danach
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#217 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:04

eckibear (Beitrag #215) schrieb:

Auf jeden Fall wegschrubben!


Ist vielleicht eine dumme Frage: Aber wie schubbe ich?
eckibear
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:06

Pinsel1208 (Beitrag #214) schrieb:
Fotos von der Oberseite, diesmal hochauflösend:
IMG_1693


Oh Weh, jetzt wird langsam einiges klar. Diese Widerstände sind alle "gefährdet". Ziemlich sicher sind das noch Kohlemasse-Typen. Unabhängig davon sind auch noch die Drähte systematisch zu eng am Widerstand abgebogen.
Uwe_1965
Inventar
#219 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:06
Schrubben, mit Zahnstocker o.ä.
eckibear
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:08

Pinsel1208 (Beitrag #217) schrieb:

eckibear (Beitrag #215) schrieb:

Auf jeden Fall wegschrubben!


Ist vielleicht eine dumme Frage: Aber wie schubbe ich?
Mit einerm kleinen Kratzerchen zwischen den benachbarten IC Lötstellen durch, eben so dass der Schmodder abgeht.
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#221 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:13
Ich habe geschruppt. Aber zwischen PIN 8 und 9 immer noch 11K
eckibear
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:15
Sieht m.Mn. wie folgt aus:

Das Manual vom QRX5500 ist fehlerhaft. Der Schaltplan passt nicht zur Platine und nicht zum IC03. Die Platine ist im Layout richtig dargestellt, und die Schaltung ist die des 711. Nur dass dort die Nummerierung wieder eine andere ist. Murks am laufenden Meter sagt man wohl dazu.

Sansui hat dieses Spielchen in meiner Rückblende bei so manchen Geräten gemacht. Der Reparateur muss erst einmal herausfinden, was er wirklich vor sich hat. Denksport inbegriffen


[Beitrag von eckibear am 25. Mrz 2019, 20:17 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:16

Pinsel1208 (Beitrag #221) schrieb:
Ich habe geschruppt. Aber zwischen PIN 8 und 9 immer noch 11K

War trotzdem eine gute Tat. Oft machen Lötzinntreste irgendwann Ärger, muss ja nicht sein...
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:17
Dieses Manual-Desaster zieht sich schon seit dem Anfang durch diesen Threat.
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:23
Am R60 müssten eigentlich etwa 13 Volt anstehen, oder?
Ich messe aber auf jeder Seite des Widerstandes nur 0,2 Volt.
Uwe_1965
Inventar
#226 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:35
Ganz ruhig Kurt.

An R58 10R sind die 13V. Mache mal ne Pause, bevor noch was kaputt geht.

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#227 erstellt: 25. Mrz 2019, 20:44
Nur noch einmal zur Erinnerung:
Im anderen Gerät mit derselben Platine ist anstelle des HA1120 ein upc554C eingebaut. Dieser Chip ist leicht erhältlich und es gibt ggf. auch ein Datenblatt bzw. man wird zum Datenblatt des NTE1142 umgeleitet (siehe link von DB von heute ...).
.
Uwe_1965
Inventar
#228 erstellt: 25. Mrz 2019, 21:01

Pinsel1208 (Beitrag #211) schrieb:

PIN6 HA1120: 8,0V
R65: 8,1V - 8,1V (hat 5,6 KOhm - austauschen?)
TR12: B=0,0V E=8,8V C=7,9


Kurt, das kann irgendwie nicht sein, weil an B (Basis) müßten auch die 8,1 V von R65 anliegen, es sei denn das da ein Haarriss oder irgendwas anderes ist. Die 5.6 k sind wie im Plan vom QRX5500A


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mrz 2019, 21:07 bearbeitet]
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#229 erstellt: 25. Mrz 2019, 21:06
Yep, richtig. Sorry mein Messfehler.
Ich habe den Transistor schon gefühlte 100x gemessen:
TR12: B=8,0V E=8,8V C=0,0
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#230 erstellt: 25. Mrz 2019, 21:14
Am PIN5 des HA1120 habe ich 1,2 Volt.
Ich habe mir ein Herz gefasst und ganz kurz (max. 0,5 sec.) PIN 4 und PIN 5 verbunden.
Dann leuchtet die Stereo-Lampe auf.
DB
Inventar
#231 erstellt: 25. Mrz 2019, 21:51
Damit wird es das wohl sein. Ich schreib' es halt nochmal: das Empfangsteil ist verstimmt. Du kannst noch -zig Runden um den Decoder drehen, ohne Abgleich wird das nix.
Uwe_1965
Inventar
#232 erstellt: 25. Mrz 2019, 21:54
Was ja auch schon von CarlM weiter oben beschrieben worden ist der Fehler liegt vor dem Decoder


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mrz 2019, 21:55 bearbeitet]
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#233 erstellt: 25. Mrz 2019, 21:56
Ich glaubs ja
Dann bin ich wohl am Ende der Fahnenstange angelangt.

Nochmals danke an alle Helfer!!!
DB
Inventar
#234 erstellt: 25. Mrz 2019, 22:00
Trimmer dreh'n, Kerne dreh'n, den ganzen Tag in der Werkstatt steh'n ...
https://www.youtube.com/watch?v=tDdU_NbKDm0
Uwe_1965
Inventar
#235 erstellt: 25. Mrz 2019, 22:02
@DB
eckibear
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 25. Mrz 2019, 22:06

Pinsel1208 (Beitrag #230) schrieb:
Am PIN5 des HA1120 habe ich 1,2 Volt.
Ich habe mir ein Herz gefasst und ganz kurz (max. 0,5 sec.) PIN 4 und PIN 5 verbunden.
Dann leuchtet die Stereo-Lampe auf.

Interessant wäre, ob dabei auch ein Stereoeffekt zu hören ist! Das die Lampe angeht heißt nur, dass der interne Schalter gesagt bekommt, dass nun Stereo ist. Aber dieses IC ist leider seehr dumm
Man kann/darf Pin 4 und Pin 5 über jeweils 47k auf +12V legen, dann ist "immer Stereo" (und vom IC: "Muting off").
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 25. Mrz 2019, 22:46
Stereo habe ich auch nicht beim Abspielen einer Schallplatte (via Phono-Anschluss) hören können.
eckibear
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 25. Mrz 2019, 22:51
Hast du eine Bedienungsanleitung?
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 26. Mrz 2019, 07:50
Guten Morgen,

leider nicht. Nur das Service Manual.
Heute Abend werde ich mir noch den Stereoschalter unter die Lupe nehmen.
Uwe_1965
Inventar
#240 erstellt: 26. Mrz 2019, 09:52
@eckibear, willst Du auf was Bestimmtes hinaus?

Anbei die Schalter die der 771 so hat.

sansui771 Schalter

Gruß Uwe
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#241 erstellt: 26. Mrz 2019, 10:00
Morgen Uwe,
hast du etwa das Owners Manual?
Ich habe es im Internet nicht gefunden, da gibt es nur das Service Manual.
Aber trotzdem leider keines, wo das Modell 771 mit F-1517 Platine beschrieben ist.
Ich habe langsam den Versacht, dass jemand das bei einer früheren Reparatur einfach ausgetauscht hat.
Ob Sansui den Verstärker ohne passende Serviceanleitung ausgeliefert hat?
Uwe_1965
Inventar
#242 erstellt: 26. Mrz 2019, 10:54
Nein habe auch nur das SM vom 771/8010 von hier. und obiges Bild ist von S. 4 (bzw. 6 von 32 im pdf)

Gruß Uwe
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#243 erstellt: 26. Mrz 2019, 11:14
Ich getraue mich fast nicht fragen, aber kann ich mit eurer Unterstützung anhand des Service Manuals einen Abgleich selbst durchführen?

Ich habe als Messgeräte:
_ HF-Prüfgenerator: https://www.radiomuseum.org/r/belco_hf_pruefgenerator_te20te.html
_ Oscilloscop: https://www.radiomuseum.org/r/hameg_oscilloscope_hm312_5.html
_ Voltmeter
Uwe_1965
Inventar
#244 erstellt: 26. Mrz 2019, 11:50
Dein Generator ist ja fast so alt wie meiner nur mit meinem geht es nicht
Den habe ich auch noch, aber auch eher supotimal


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Mrz 2019, 16:48 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 26. Mrz 2019, 13:39

Pinsel1208 (Beitrag #243) schrieb:
Ich getraue mich fast nicht fragen, aber kann ich mit eurer Unterstützung anhand des Service Manuals einen Abgleich selbst durchführen?

Ich habe als Messgeräte:
_ HF-Prüfgenerator: https://www.radiomuseum.org/r/belco_hf_pruefgenerator_te20te.html
_ Oscilloscop: https://www.radiomuseum.org/r/hameg_oscilloscope_hm312_5.html
_ Voltmeter


Mit diesem Museumsgenerator weckst du ziemlich sicher die Herren von der Bundesnetzagentur (Funkmessdienst) aus dem Schlaf. Abgesehen davon kann das Teil allem Anschein nach kein FM, nur AM, so dass kein ZF-Filterabgleich (Wobbeln) möglich ist.
Pinsel1208
Ist häufiger hier
#246 erstellt: 26. Mrz 2019, 13:49
Uii, da begebe ich mich auf dünnes Eis
Ich bin dankbar mit eurer Unterstützung so weit gekommen zu sein und werde mich damit zufrieden geben .

Vielen herzlichen Dank nochmals und liebe Grüße aus Vorarlberg
Uwe_1965
Inventar
#247 erstellt: 26. Mrz 2019, 16:05
Ich hatte mich auch kurz mal mit dem Thema beschäftigt, bin seinerzeits auf diesen Thread gestoßen. Habe aber das Thema für mich begraben,weil meine Tuner laufen und das Risiko das sie es danach nicht mehr tun war mir zu hoch.

Edit: Aber sollte nicht erst mal die Elkos, insbesondere den C36 10uF und C38 10uF , ich glaube die nennt man Ratioelko, vielleicht die Sache dann schon wieder besser.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Mrz 2019, 17:36 bearbeitet]
Dominik23
Neuling
#248 erstellt: 17. Nov 2022, 17:18
Bei meinem Sansui 771 ist ebenfalls als Tuner Platine die F-1517 und nicht die F-1479 verbaut. Ich habe das Service Manual des Sansui QRX 5500 / QRX 7500 genutzt. Defekt war TR03 (2SC930) und somit der FM-Oszillator. Es hat gedauert den Fehler zu finden. Auf den FM-Oszillator bin ich gekommen nachdem ich mir diese Seite
Systematische Fehlersuche in Transistorradios und ihre Reparatur
angeschaut habe und mittels Rechteckgenerator / Prüfstift an Testpunkt 1 (TP1) ein Signal am Ausgang feststellen konnte. Somit war der FM-Oszillator also verdächtig nicht zu funktionieren. Ersetzt habe ich mit einem 2N3904. Die zu messenden Spannungen stimmen zwar nicht mit den Werten im SM überein, aber es funktioniert.
Ausserdem war ein Knuspern und Rascheln im Signal bei Klopfen auf die Tunerplatine. Beim Klopfen auf das Relais wurde es stärker, also Relais herausgelötet, geöffnet und Kontakte poliert – danach war alles wieder fein. Ach ja, sämtliche Lampenfassungen mussten nachgelötet werden.


[Beitrag von Dominik23 am 17. Nov 2022, 17:20 bearbeitet]
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