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Eversolo DMP-A6, DMP-A8, DMP-A10

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farke
Ist häufiger hier
#551 erstellt: 09. Jul 2024, 11:18
Startet der A6 nach einem Neustart eigentlich wieder da, wo er aufgehört hat?
Wenn also zuletzt ein Internetradio lief, läuft das auch direkt nach dem Einschalten?
mamü
Inventar
#552 erstellt: 09. Jul 2024, 11:34
Ich hatte zumindest schon so, dass die zuletzt angespielte flac noch aktiv war



[Beitrag von mamü am 09. Jul 2024, 11:41 bearbeitet]
rat666
Inventar
#553 erstellt: 09. Jul 2024, 12:56

Beim DMP A6 soll RP MQA abspielen?

Geht nur mit BlueOs Geräten.

Du verpasst aber nix, da ein verlustfreies Format (Flac) einfach in ein verlustbehaftetes Format (MQA) gewandelt wird.

Der Techniker schüttelt den Kopf und dem Goldohr werden neue Klangwelten eröffnet.
piercer
Inventar
#554 erstellt: 09. Jul 2024, 13:26
Er weiß es.

Hatte ja auch einen Vault 2i, bevor der A6 Einzug gehalten hat.

So ab und an, hat sich MQA anders/besser angehört; und ein paar übriggebliebene Alben nähern sich in 14 Tagen ja dem Tidal-MQA-Ende.

Ich kann zum Glück -dank der Anlage- verlustfrei hören.

Das ist mehr wert als alles andere. .... bis auf den Zylinderwellenstrahler ...
pogopogo
Inventar
#555 erstellt: 09. Jul 2024, 14:06

rat666 (Beitrag #553) schrieb:
Du verpasst aber nix, da ein verlustfreies Format (Flac) einfach in ein verlustbehaftetes Format (MQA) gewandelt wird.

Wo hast du das denn her
Das sollten wir aber hier nicht vertiefen, da OT.
Alles weitere kann man sich ja selbst im www erarbeiten, wie MQAs erstellt werden.


[Beitrag von pogopogo am 09. Jul 2024, 15:15 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#556 erstellt: 09. Jul 2024, 14:20
MQA ist eh' ein totes Format. Tidal hat es jetzt eingestellt, richtig?

Gehört wirklich nicht hierher, aber es verschwindet so oder so gerade in der Versenkung. Meiner Meinung nach völlig zu Recht...
piercer
Inventar
#557 erstellt: 09. Jul 2024, 14:56

pogopogo (Beitrag #555) schrieb:
Alles weitere kann man sich ja selbst im www erarbeiten.


https://support.tida...gen-der-Audioformate

rat666
Inventar
#558 erstellt: 09. Jul 2024, 16:14
MQA ist nicht verlustfrei im Sinne von bitgenau, Flac schon. Die allermeiste Musik liegt nicht in MQA vor und wird somit aus dem Standardformat in MQA gewandelt.

Davon abgesehen ist es tot weil überflüssig. du wirst keinen Unterschied zwischen 320kb/s MP3, Flac und MQA hören.
Du wirst zu 99% nichtmal einen Unterschied zwischen 16/44,1 und 24/192 hören (einfach mal ne Hirez Datei runtersampeln)

Aber der gute Pogo springt ja auf jeden Hypetrain auf und hört ne Verbesserung auch wenn es nur (laut Usern im RP Forum) 5db mehr Lautstärke sind.


[Beitrag von rat666 am 09. Jul 2024, 16:16 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#559 erstellt: 10. Jul 2024, 06:46
Das ist das Pferd von der falschen Seite aufgesattelt (meiner Meinung).

1. MP3 - und auf höherer Ebene MQA - kann niemals dem Original entsprechen, weil es nachträglich komprimiert ist (im Falle MQA: komprimierte Bereiche enthält). Es kann sich immer nur um eine Re-Produktion handeln.

2. Die bestmögliche Version eines Liedes liegt in der Regel in der höchstmöglichen Auflösung vor. Das kann naturgemäß nicht MP3 oder MQA sein. Natürlich kann es sein, dass dieselbe Version des Liedes in geringerer Auflösung gleich klingt, aber das ist gar nicht der Punkt.

Ich möchte gerne selbst die Kontrolle darüber haben, ob ich es für bestimmte Anwendungen herunter rechne oder nicht. Als "Daten-Sammler" und auch als Daten-Nutzer möchte ich diese möglichst nah am Original haben...

Dafür habe ich z.B. selbst meinem iPhone inzwischen beigebracht FLAC und DSF abzuspielen (Geht über PLEX-Amp). Da geht es mir um Qualität statt Quantität. Hörbücher können von mir aus MP3 sein..

Technisch gibt es heute keinen Grund mehr komprimierte Daten zu nutzen (siehe Eversolo). Übertragungs-Bandbreite und/oder Speicherplatz sollten keine Argumente mehr sein. MP3 ist ein Kind der 00er und MQA war - meiner Meinung - eine reine Gelddruck (Lizenz)- bzw. Marketing-Kampagne.

Und ich finde es nicht stimmig an der Quelle (bei den Daten) zu sparen und es dann möglicherweise hinterher versuchen zu optimieren. Es fängt - Tara - immer an der Quelle an. Wenn diese HiRes ist, kann es zumindest schon mal kein Nachteil sein... Bewusst darauf zu verzichten, weil man meint, es ist egal, halte ich für ein Denkfehler. Aus HiRes hat man alle Optionen. Von MP3 kommt man nicht mehr "zurück" näher an das Original.... Datentechnisch eine Sackgasse.

Das ist für "Radiohörer" egal. Da reicht dann auch Spotify. Wer sich ernsthaft mit Musik beschäftigt kann sich mit den bestmöglichen Quell-Material beschäftigen. Das ist natürlich kein "Muss"! Das darf natürlich jeder für sich entscheiden. Der Eversolo bietet auf alle Fälle alle Optionen dafür...
rat666
Inventar
#560 erstellt: 10. Jul 2024, 07:14
Da bin ich schon bei dir.
Ich speichere meine Daten immer unkomprimiert (Flac) ab und versuche auch gute Musik immer in Hirez zu kaufen.
Das Ganze ist aber mehr fürs gute Gewissen, da hörbare Unterschiede durch den Codec meist nicht vorhanden sind.

Die klanglichen Grenzen liegen bei 99% der Anlagen an ganz anderen Stellen.

Aus meiner Sicht ist alles außer Flac und WAV eigentlich meist sinnlos, weil z.B. DSF für den DSP sowieso in PCM gewandelt werden muss.
Trotzdem habe ich auch Zeug in DSF auf der Platte liegen.
Wer über einen AVR Musik hört bekommt sein Hirez Zeug meist auch auf 16/48 runtergerechnet, da die DSPs nicht mehr können, insofern ist HIrez häufig nur für die Gallerie.

Bandbreite und Speicherplatz spielen im Bereich Musik heute echt keine Rolle mehr.

Um wieder zum Thema zu kommen:

Wenn der DMP-A6 über die Analogausgänge gut klingt, keine gravierenden Fehler, sich gut und flüssig bedienen lässt hat und alle gängigen Formate unterstützt dann ist es ein guter Player, egal ob er jetzt nun MQA kann oder nicht. Wenn jetzt noch die Softwareversorgung (Updates, Bugfixes, etc.) besser ist als bei den Zidoo Playern (die wurden bisher alle nach relativ kurzer Zeit einfach fallengelassen, da spreche ich aus Erfahrung mit meinem Z1000 Pro) des gleichen Herstellers, dann haben die Käufer alles richtig gemacht.

Aus der gemachten Erfahrung bin ich persönlich aktuell sehr zurückhaltend was Produkte dieser Firma angeht, verfolge den Fred aber trotzdem aufmerksam da es im DIY Bereich leider auf Grund von DRM und Lizenzgeschichten ein paar Einschränkungen gegenüber den kommerziellen Produkten gibt.
farke
Ist häufiger hier
#561 erstellt: 10. Jul 2024, 09:30
Ich habe einfach mal bei eversolo angerufen :-) und nachgefragt, ob der Streamer nach dem Ausschalten wieder da weitermacht, wo er aufgehört hat.
Ja, macht er wohl, aber nur im Modus "Display aus". Also eigentlich nicht, wenn er ausgeschaltet wird.
Er hat also gar keinen richtigen standby-Modus wie suspend-to-ram und zieht im Display-aus laut Schätzung so um die 10 - 15 Watt. Das wären also ca. 130 kw/h pro Jahr und das wäre für mich ein ko-Kriterium.

Ein aus-schalten und jedes mal nach dem hochfahren neu einstellen finde ich zu unpraktisch.
Da bleibe ich dann wohl besser beim Internetradio meines Denon-Verstärkers, dass spielt nach dem Standby weiter.

Es wäre nett, wenn jemand mal die genauen Verbrauchswerte des Streamers messen könnte, also
standby bzw. aus, Display aus und Gerät in Arbeit und Display an.
Schon mal Danke dafür!!
pogopogo
Inventar
#562 erstellt: 10. Jul 2024, 10:33

Rascas (Beitrag #556) schrieb:
MQA ist eh' ein totes Format.

Das ist so nicht richtig: Link
Auch zukünftig wird Eversolo entwickelte Verfahren von MQA anbieten, u.a. SCL6.


[Beitrag von pogopogo am 10. Jul 2024, 10:34 bearbeitet]
piercer
Inventar
#563 erstellt: 10. Jul 2024, 11:10
Kommentar von sempre-audio.at

... Aber genau das ist der wohl entscheidende Punkt, denn wie schon bei MQA selbst handelt es sich um Technologien, die letztlich nichts Neues darstellen, deren tatsächlicher Nutzen für Kritiker zumindest fragwürdig erscheint, und somit unterm Strich viel Lärm um nichts ist. Aus Sicht der Lenbrook Media Group geht es natürlich allen voran darum, möglichst viele Lizenznehmer zu gewinnen, nur so klingelt bare Münze in der Kasse der Kanadier. Um dies zu erreichen, wird wohl in den kommenden Monaten die Marketing-Maschinerie angeworfen und die Industrie als auch der Kunde umworben. Es ist zu befürchten, dass, nüchtern betrachtet, wohl das gleiche Spiel gespielt wird, das schon MQA Ltd. betrieben hat…

Dann lieber "richtig" verlustfrei von Anfang bis Ende.
pogopogo
Inventar
#564 erstellt: 10. Jul 2024, 11:14
Das wäre dann analog
Auch die geliebten FLACs geben nur Samples her.
Und welches Verfahren für einen besser klingt, kann man ja selbst erhören.
Ich bevorzuge unter RP MQA.
piercer
Inventar
#565 erstellt: 10. Jul 2024, 11:16
Quark!

rat666
Inventar
#566 erstellt: 10. Jul 2024, 11:26

Auch die geliebten FLACs geben nur Samples her.


Was auf jedes digitale Verfahren zutrifft.

Dafür hat es keine Verluste in Form von Rauschen, krummen Frequenzgängen, Gleichlaufschwankungen, Rumpeln, schlechter Kanaltrennung, Abnutzung bei den Medien, etc. und auch keine Verluste beim kopieren.

Flac ist letztlich ein verlustfreier und vor Allem lizenzkostenfreier Codec und damit MQA weit überlegen.
Rascas
Inventar
#567 erstellt: 10. Jul 2024, 13:21
Der Bericht zeigt klar auf, worum es eigentlich geht: möglichst viele Lizenznehmer zu aktivieren.

Im Bereich Streaming ist das eine cash-cow. Am wichtigsten scheint dabei zu sein, was das Endgerät beim Kunden dabei anzeigt.

Ich habe spasseshalber mal eine MQA-CD analysiert. Gab es mal als Beigabe bei einer HiFi-Zeitschrift. Grundsätzlich handelte es sich um eine „stinknormale“ CD und liess sich auch so auslesen. An der Datenmenge war nichts auffälliges. Um den Redbook-Standard der CD zu erfüllen war die Musik in 16 bit hinterlegt. Man konnte die CD ganz normal rippen und wenn man an diesen bitgenauen rip eine MQA-Endung anhängte konnte man durch MQA Encodierung die abartige Auflösung von 352,8 (= 8 x 44,1) /16 erhalten. It’s magic!

Die Frage, die sich mir dabei aufdrängt: wo soll in einer Datei, die völlig unauffälig von der Grösse CD-Qualität liefert durch eine simple Umwandlung die achtfache Auflösung herkommen?! Beide Varianten der gleichen Datei klangen gut. Einen Unterschied konnte ich nicht feststellen. Nach meinem empfinden handelt es sich um „simples“ upsampling mit fragwürdigem Mehrwert. Die 16 bit hätten sie bei der Gelegenheit auch auf 24 bit „mogeln“ können…aber das wäre dann noch auffälliger gewesen.

MQA-CD‘s kann man übrigens mit fast jedem CD-Player in der angeblich hohen Auflösung abspielen. Einfach mittels Digital-Ausgang in einen MQA-fähigen DAC (der natürlich die MQA-Lizenz teuer integriert hat) und schon wieder: magic!

Diese MQA-CD‘s waren in Japan beliebt. Aber auch dort scheint das abgekühlt zu sein…

Entweder hat hier jemand einen echten magic-Algorithmus gefunden oder es ist ganz schlicht ein Marketing-Tool, was mit grossen Zahlen spielt um Kunden (über Lizenzen) Geld aus der Tasche zu ziehen.

Wenn MQA von Anfang an die „Magie“ erklärt hätten, wäre es vielleicht nachvollziehbar gewesen, aber so?! Auch die Komprimierung der HiRes-Anteile musste man mühsam herausfinden. Alles reine Augenwischerei und vor allem Geldmacherei. Deswegen halte ich es auch für völlig egal, ob der Eversolo das kann oder nicht.

Aufgrund dieser Diskussion habe ich es mit meinen MQA geripten CD-Daten am Eversolo ausprobiert:

nullIMG_0698

Da steht so ziemlich alles von mir beschriebene drauf. Magic!
John22
Inventar
#568 erstellt: 10. Jul 2024, 14:04
Zu MQA hatte die c't in Heft 7/2019 einen Artikel. Die letzten Sätze lauten: "Was von der angekündigten „Klangrevolution“ von MQA bleibt, ist letztlich also ein Dithering mit digitaler Signatur. Nicht mehr, aber auch nicht weniger."
piercer
Inventar
#569 erstellt: 10. Jul 2024, 14:57

farke (Beitrag #561) schrieb:
Es wäre nett, wenn jemand mal die genauen Verbrauchswerte des Streamers messen könnte, also
standby bzw. aus, Display aus und Gerät in Arbeit und Display an.
Schon mal Danke dafür!!


Standby 0,5W
Display aus + Gerät in Arbeit 9,5 - 10,5 max
Display an + Gerät in Arbeit 10 - 11W
Display Uhr/Tag/Monat/Datum an + Gerät in Arbeit 9,5 - 10,5W alles mit 24/96 gehört...

Das Du 130 kWh im Jahr verbrauchst kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn Du hörst ununterbrochen 24/365 ...

Wenn ich von den 10,5 Watt ausgehe (das Gerät würde ja rund um die Uhr laufen), und das 24/365, käme ich auf max 92 kWh = 2,30€/Monat...

Die PV produziert bei sonnigem Wetter an die 90 kWh am Tag ...

farke
Ist häufiger hier
#570 erstellt: 10. Jul 2024, 16:39
[quote][/quote]
Standby 0,5W
Display aus + Gerät in Arbeit 9,5 - 10,5 max
Display an + Gerät in Arbeit 10 - 11W
Display Uhr/Tag/Monat/Datum an + Gerät in Arbeit 9,5 - 10,5W alles mit 24/96 gehört...

Das Du 130 kWh im Jahr verbrauchst kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn Du hörst ununterbrochen [b]24/365[/b] ...

Wenn ich von den 10,5 Watt ausgehe (das Gerät würde ja rund um die Uhr laufen), und das [b]24/365[/b], käme ich auf max 92 kWh = 2,30€/Monat...

Die PV produziert bei sonnigem Wetter an die 90 kWh am Tag ...

;)[/quote]

Hallo und Danke für die Messung!!!
Also ich gehe mal von 73 kw/h pro Jahr aus für reines Standby. Ausgehend von 4 Std. aktive Nutzung im Schnitt. Ich finde, dass ist heute nicht mehr zeitgemäß und mir persönlich einfach zu viel.
Es liegt wahrscheinlich an dem ARM-Prozessor. Die Raspis können auch alle kein Suspend-to-RAM.
Aber ich denke. es tut sich noch Einiges in diesem Bereich. Ich warte einfach mal ab, was so noch kommt.
Nochmals vielen Dank für deine Messungen und viele Grüße
PS:
Meine PV bringt leider nur so um die 3 kw/h am Tag :-(
(Balkonkraftwerk)
rat666
Inventar
#571 erstellt: 10. Jul 2024, 16:44
Gerät an ohne Display finde ich zu viel, da schafft es ein Raspberry auf 5 Watt.

Die ARM Prozessoren können eigentlich Stanby vernünftig, die Dinger kommen ja aus der Handy/Tablet Welt.
Scheint mir eher ein Softwareproblem zu sein.
piercer
Inventar
#572 erstellt: 10. Jul 2024, 17:17
@farke
Bei 4 Std. täglich käme ich auf 4,70 Stromkosten/Jahr ... finde ich jetzt nicht gerade viel.

@rat666
... den Rapsberry kann man wohl nicht mit dem A6 vergleichen.

rat666
Inventar
#573 erstellt: 10. Jul 2024, 17:20
Warum sollte ich den Raspberry nicht mit dem A6 vergleichen können?
piercer
Inventar
#574 erstellt: 10. Jul 2024, 18:20
Naja, sehen ja ziemlich gleich aus...

dmp a6 - raps

Wenn Du wirklich der Meinung bist, dass man die beiden miteinander vergleichen kann - ok.
Allein das Display des Raps.. ist tatsächlich sensationell ...

farke
Ist häufiger hier
#575 erstellt: 10. Jul 2024, 20:05
@piercer:
Ich sagte 4 Std. Nutzung, der Rest ist dann Standby.
Und der Raspi-Vergleich bezog sich nur auf den ARM-Prozessor.


[Beitrag von farke am 10. Jul 2024, 20:06 bearbeitet]
rat666
Inventar
#576 erstellt: 10. Jul 2024, 20:42

Allein das Display des Raps.. ist tatsächlich sensationell ...


Du kennst dich ja anscheinend echt aus

erstens schrieb ich:

Gerät an ohne Display finde ich zu viel, da schafft es ein Raspberry auf 5 Watt.


also den Stromvergleich ohne Display, sprich mit Display aus am A6 und zweitens zeigt dein Bild einen nackten Raspi, ich meinte natürlich den Verbrauch Raspi mit DAC HAT und sonst nichts)

So sieht das Ganze z.B. mit Gehäuse und Touch Display aus (beide Bilder hier aus dem Forum):

http://bilder.hifi-forum.de/max/952496/07-front-2_1119217.jpg

oder so:

http://bilder.hifi-forum.de/max/910655/streamer_1175195.jpg

Und du hast recht, die Displays sind tastächlich sensationell.

Gibt hier im Forum einen eigene Fred für Multimediaplayer auf Raspi Basis.

Hier

Insofern bin ich schon der Meinung, dass man einen Raspbery mit dem A 6 vergleichen kann, zumindest die Hardware (und eine vernünftig gebaute DIY Lösung) ist nicht so unterschiedlich.

Du kannst den AMP6 auch mit ner Android 11 TV Box (Amlogic S905X4 odder X3 oder Rockchip 3566 oder 68) vergleichen, das kommt der Sache von CPU und Betriebsystem her tatsächlich noch näher.

Selbst ein Fire TV Cube verbraucht im Betrieb nicht mher als 4 Watt und dessen CPU ist deutlich leistungsfähiger als die im A6.


[Beitrag von rat666 am 10. Jul 2024, 20:53 bearbeitet]
piercer
Inventar
#577 erstellt: 11. Jul 2024, 14:41
Wenn Du schon die hiesigen Bilder aus dem Forum vergleichen willst ...

raps von@polonius_HSK

mit dem A6 dmp a6 von audio.com.pl

Da besteht für mich schon ein kleiner Unterschied.
Wenn der A6 die 4 Std. von farke mit/ohne verschiedenen Displayansichten läuft verbrät der Player ca 1,3 Cent.

Nicht wirklich viel - da gibt es Hobby´s, die etwas kostspieliger sind ...
rat666
Inventar
#578 erstellt: 11. Jul 2024, 14:43
Kommt immer darauf an welche Build du anschaust, da hast natürlich die absolute Minimalkonfig rausgesucht.
piercer
Inventar
#579 erstellt: 11. Jul 2024, 15:01
Ich gehe mal davon aus, dass der Rasp-Streamer so läuft ...

http://bilder.hifi-forum.de/max/863183/front-3_1226273.jpg

Was man da jetzt alles noch dranstöpseln kann/muss/sollte ... keine Ahnung.

Ist mir aber auch völlig egal; wer gerne bastelt, darf das natürlich sehr gerne tun.
rat666
Inventar
#580 erstellt: 11. Jul 2024, 17:29
So läuft er, zusammenstöpseln und Software drauf ist recht einfach.
Das Gehäuse macht die eigentliche Arbeit bei dem Projekt.

Wenn man das Ganze richtig gut baut wird es auch nicht billig.
stranger2804
Stammgast
#581 erstellt: 11. Jul 2024, 17:31
Ich habe jetzt Jahrelang mit Raspi und Display Musik gehört. Habe ziemlich alles an Software ausprobiert was es so gibt.
Ropieee, Volumio, Daphile usw.
Hatte letztlich keine Lust mehr darauf, das ist mir dann zu viel Gefummel gewesen.
Habe dann ein paar Streamer ausprobiert. Bluesound Node 130, Wiim Pro Plus und jetzt den Eversolo.
Was soll ich sagen, der Eversolo ist das beste Gerät für mich. Sehr schöne Bedienung. Eine sehr gute TIDAL Anbindung.
Das Display ist sehr schön, aber der PEQ ist genial. Der Dac ist dem des Bluesound und dem Raspi bei weitem überlegen.
rat666
Inventar
#582 erstellt: 11. Jul 2024, 18:07
Klar ist es einmalig ein Gefummel, danach läuft es aber wie ein gekauftes Gerät.
Jede Distri hat ihre Vor- und Nachteile, bei mir laufen Volumio (allerdings nicht auf dem Raspberry sondern als Fertiggerät), Moode Player, Kodi, Daphile und Picore Player.

Die Hifiberry Dacs sind sehr gut, da wirst du klanglich keinen Unterschied merken.

DSP Funktionalität haben fast alle Distributionen.

Ansonsten sind fertige Kisten halt ne schöne Angelegenheit, leider habe ich bisher weder bei Fertiggeräten noch im DIY Bereich etwas gefunden was mich zu 100% glücklich macht.


[Beitrag von rat666 am 11. Jul 2024, 18:46 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#583 erstellt: 12. Jul 2024, 06:16
Hatte auch jahrelang einen Raspberry mit Volumio laufen. Grundsätzlich ist das schon vergleichbar.

Der Raspberry lief einigermassen stabil und hatte mit Volumio auch eine ähnliche Vielzahl an Möglichkeiten.

Neue Musik einspielen habe ich als Glückssache empfunden. Mal ging es geschmeidig und dann wollte er wieder eine komplett neue Datenbank aufbauen mit Verlust der Wiedergabelisten. Das konnte nerven. Die App-Bedienung war absolut ok. Ab und zu gab es Verbindungsprobleme.

Der Eversolo hat meiner Meinung nach alle Vorteile von Raspberry/Volumio plus Stabiltät plus die schönere Aufbereitung plus die besseren Anschlüsse plus keine Folgekosten (bei Volumio muss man für die vollen Funktionen bezahlen) plus Mehrkanal-Musik plus DAC. Und das wertige Gehäuse mit dem Display ist halt direkt mit dabei.

Ich glaube, dass man mit dem Raspberry tatsächlich etwas bauen kann, was dem Eversolo nahe kommt, aber man muss in Summe mehr investieren (Zeit und Geld) und kann Rückschläge erleiden, weil man es selbst nicht hinbekommt.

Der Raspberry ist ein tolles Projekt. Der Eversolo ist für reine Anwender ein Gamechanger.
rat666
Inventar
#584 erstellt: 12. Jul 2024, 11:39
Die reinen Materialkosten sind niedriger beim Raspberry, Frickelei und Arbeitsteit nicht mitgerechnet.
Wenn man Moode Player nimmt (ist kostenlose Variante von Volumio) hat man auch keine Folgekosten.
Fehler oder Probleme hatte ich mit Moode noch nie, läuft topp stabil.

Trotzdem ist der Eversolo ein interessantes Gesamtprodukt, zusammen mit den Cockrail Audio Kisten imho die Spitze der fertigen Streamer.


[Beitrag von rat666 am 12. Jul 2024, 11:39 bearbeitet]
farke
Ist häufiger hier
#585 erstellt: 12. Jul 2024, 12:10
@rat666:

Wow, das was du da an Bildern eingestellt hast, sieht schon ziemlich gut aus!!!
Vielleicht mach ich mal nen versuch mit nem Raspi + HifiBerry und nem einfachen Gehäuse für das 7 Zoll Display.
Und wenn ich alles so hinbekomme, wie ich mir das vorstelle, kann ich mich immer noch an ein schönes Gehäuse kümmern. Und vielleicht löst der dann auch gleichzeitig mein FritzNAS ab.
farke
Ist häufiger hier
#586 erstellt: 12. Jul 2024, 12:25
Achja, eins noch zur Stanby-Thematik:
Wenn man den Streamer immer nur in den Display-aus Modus versetzt, werden natürlich die ganze Zeit auch Daten für den Radio-Stream aus dem Internet gesogen.
Auch das macht nicht wirklich Sinn.
Rascas
Inventar
#587 erstellt: 12. Jul 2024, 13:46
So weit dürfte ein Raspberry "mit allem" preislich nicht vom Eversolo weg sein, wenn man es ähnlich vernünftig haben möchte!?

Raspberry, DAC, Bildschirm, Gehäuse, Micro SD. Volumio ist ohne Lizenz nicht schlecht, aber ehrlicher vergleichbar ist meines Erachtens die Bezahl-Version.

Volunio (als Beispiel) ist eine Open Source Software mit allen Vor- aber auch Nachteilen. Manches Update geht "in die falsche Richtung" ist nicht immer sofort 100 % ausgereift. Beim Eversolo wirkt das (bis auf ein paar kleinere Bugs) sehr fertig, was Voliumio nie ist (und nicht sein will).
rat666
Inventar
#588 erstellt: 12. Jul 2024, 17:07
Ich vermisse an Moode nichts gegenüber Volumio.
Was die ausgereifte Software angeht, so hat mein Zidoo (Eversolo) Player bis heute ungefixre Bugs die auch nicht mehr behoben werden.

Die Eversolo Software ist einfach eine Weiterentwicklung der Zidoo Software, da war schon eine recht lange existierende Basis da.

Was Software und Funktionen angeht so scheint mir der Cocktail Audio meines Bekannten tatsächlich am nähesten an der rundum glücklich Lösung zu sein.
KarstenL
Inventar
#589 erstellt: 12. Jul 2024, 17:58
Kann der Eversolo eigentlich die eigene Bibliothek mit der Bibliothek von einem Streaminganbieter gemeinsam darstellen und per Zufallswiedergabe auf die gemeinsame Bibliothek zugreifen?
Oder nur über roon?


[Beitrag von KarstenL am 12. Jul 2024, 19:12 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#590 erstellt: 12. Jul 2024, 18:05
Cocktail Audio scheint am Ende der Entwicklungszeit angekommen zu sein. Zumindest hört man da seit längerem nichts neues mehr. Hifi Rose (von "oben") und Eversolo (von "unten") haben da den Rang abgelaufen.

Ein Kumpel hatte 2 Stück nacheinander davon. Mir war das immer zu sehr "Computer".
rat666
Inventar
#591 erstellt: 12. Jul 2024, 18:19
Das ist halt Geschmackssache, ich finde nach wie vor, dass Cocktail das gelungene All in One Gerät hat.

Features wie FM Radio und analoge Aufnahme finde ich z.B. recht charmant.

Letztlich ist es auch nur ne ARM Kiste.
multit
Inventar
#592 erstellt: 13. Jul 2024, 07:15

KarstenL (Beitrag #589) schrieb:
Kann der Eversolo eigentlich die eigene Bibliothek mit der Bibliothek von einem Streaminganbieter gemeinsam darstellen und per Zufallswiedergabe auf die gemeinsame Bibliothek zugreifen?
Oder nur über roon?


Dürfte auf letzteres hinauslaufen.
Eversolo führt die Bibliotheken nicht zusammen.
KarstenL
Inventar
#593 erstellt: 13. Jul 2024, 07:38
Danke für die Antwort
iwikiwi
Stammgast
#594 erstellt: 18. Jul 2024, 12:13
Hallo zusammen,

ich habe mal zwei konkrete Fragen zum A6, an die den schon haben und nutzen:
(1) kann das Gerät eigentlich Musik über Bluetooth/AptX abspielen, wenn man externe BT-Lautsprecher mit dem Gerät verbunden hat?
(2) Oder kann man nur BT-Geräte (wie Smartphone) mit dem A6 koppeln, um die Musik abspielen zu können.

Ggf. geht beides, das wäre prima. Aus der Produktbeschreibung geht nur hervor, dass BT/AptX unterstützt werden und auch Airplay 2. Daraus wird nicht ersichtlich, ob als Quelle (Frage 1) oder nur als Empfangs- und Abspielgerät für andere BT-Abspieler (Frage 2)
multit
Inventar
#595 erstellt: 18. Jul 2024, 13:29
@iwikiwi

Im Standard gibt es keine Ausgabe an BT, nur diverse kabelgebunden.
Müsstest Du noch einen BT-Transmitter ankoppeln.

Als Quelle geht natürlich BT z.B. vom Handy aus.
Ich würde aber per DLNA bevorzugen, wenn beide Geräte im Netzwerk sind.
Rascas
Inventar
#596 erstellt: 18. Jul 2024, 14:40
Wenn man mit dem Eversolo per Bluetooth hören will muss man den "Eingang" auf Bluetooth stellen. Man ist also im Prinzip aus dem Eversolo Betriebssystem raus (ähnlich wie bei den digitalen Eingängen). Bei Airplay kann man den Eversolo einfach als Client wählen und braucht am Gerät selbst nichts umzustellen.
multit
Inventar
#597 erstellt: 18. Jul 2024, 15:33
Ja genau und das gleiche gilt für DLNA (wer kein Airplay hat/will)... einfach auf dem Android Smartphone eine passende App (z.B. Bubble UPnP) zum Abspielen wählen - dann den A6 als Abspieler auswählen. Am A6 selbst muss man da ebenfalls nichts umstellen.
iwikiwi
Stammgast
#598 erstellt: 18. Jul 2024, 18:06

multit (Beitrag #595) schrieb:
Als Quelle geht natürlich BT z.B. vom Handy aus.
Ich würde aber per DLNA bevorzugen, wenn beide Geräte im Netzwerk sind.


So ganz habe ich das noch nicht verstanden. Welche Eigenschaften müssten denn die Boxen dann mitbringen, wenn man über DLNA geht?
Jone1973
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 18. Jul 2024, 18:09
Da ich es erst kürzlich probiert habe: Mit dem Sennheiser BTD 600 kann man auch prima BT Kopfhörer und sicher auch LS betreiben. Damit ginge sowohl BT In als auch BT out.
Rascas
Inventar
#600 erstellt: 18. Jul 2024, 18:38
Der Eversolo ist nicht für die drahtlose Ansteuerung von Lautsprechern gedacht.

DLNA, Airplay umd Blutooth sind beim Eversolo unterschiedliche Methoden Musik auf den Eversolo zu bekommen.

Wenn man z.B. über blutooth vom Eversolo Lautsprecher betreiben möchte könnte man z.B. an die RCA Ausgänge einen Blutooth transmitter anschliessen. Dieser setzt das Kabel-Signal in ein Blutooth Signal um. Wie komfortabel und praxistauglich das ist, hängt meines Erachtens vom Transmitter und/oder den Lautsprechern ab. Wenn man z.B. die Lautstärke über die Lautsprecher regeln kann (Fernbedienung?) könnte man den Eversolo (und den Transmitter) auf fixe Lautstärke stellen.
iwikiwi
Stammgast
#601 erstellt: 19. Jul 2024, 06:14

Rascas (Beitrag #600) schrieb:
Der Eversolo ist nicht für die drahtlose Ansteuerung von Lautsprechern gedacht.

Hmm, das widerspricht sich mit der Aussage von @Jone1973 - der seine BT Kopfhörer damit betrieben hat.

Aber ich denke, dass DLNA sich besser eignen würde. Müssten die Boxen dann DLNA-Fähigkeiten mitbringen, um vom A6 Musik empfangen zu können?
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