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Software-Klang

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audiophilereinsteiger
Inventar
#101 erstellt: 14. Mai 2011, 16:51
Lies Dir den Thread im OEM durch - einer ist dabei. Wurde von Narf Z als persona non grata klassifiziert und seitdem ignoriert.
KSTR
Inventar
#102 erstellt: 14. Mai 2011, 16:59

Was passieren würde, wenn dort ein zurechnungsfähiger und fachkundiger Mensch postet?
Nichts , seht ihr ja, und ich laufe immerhin nur unter "teil-zurechnungsfähig", oder?


[Beitrag von KSTR am 14. Mai 2011, 16:59 bearbeitet]
derdoctor
Stammgast
#103 erstellt: 14. Mai 2011, 17:19

Warf384# schrieb:
Was passieren würde, wenn dort ein zurechnungsfähiger und fachkundiger Mensch postet?


Naja es gibt da einen User ALEX8529, der wohl das ganze von der Technischen Seite angeht, und noch ein paar andere die das auch tun wenn auch mit angezogener Handbremse um nicht Narf Z zu brüskieren.
Ich bin - da ich in der Tat selbst mehrere aktive Lautsprechersysteme betreibe - auch Mitglied in diesem Forum, und habe dort auch schon mal was geschrieben. Aber in einem solchen Thread hätte ich schon ein bisschen Angst niedergewalzt zu werden, weil ich eben fest an die Autosuggestion glaube (geläutertes Goldohr) und diese Meinung auch sehr gern vertrete.

Gruß Doc


[Beitrag von derdoctor am 14. Mai 2011, 17:20 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#104 erstellt: 14. Mai 2011, 17:22

KSTR schrieb:

Was passieren würde, wenn dort ein zurechnungsfähiger und fachkundiger Mensch postet?
Nichts , seht ihr ja, und ich laufe immerhin nur unter "teil-zurechnungsfähig", oder? :KR


Ah sorry, mit Dir sind es zwei zurechnungsfähige. Wollte Dich nicht ausklammern. Einen gibt es da noch neben Dir, der hat aber zu wenig Postings im OEM und ist auch schon einmal negativ aufgefallen, deshalb wurde er von Narf Z auch erst ein- und dann wieder ausgeladen.

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von audiophilereinsteiger am 14. Mai 2011, 17:30 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#105 erstellt: 14. Mai 2011, 17:29

derdoctor schrieb:
[Naja es gibt da einen User ALEX8529, der wohl das ganze von der Technischen Seite angeht, und noch ein paar andere die das auch tun wenn auch mit angezogener Handbremse um nicht Narf Z zu brüskieren.
Ich bin - da ich in der Tat selbst mehrere aktive Lautsprechersysteme betreibe - auch Mitglied in diesem Forum, und habe dort auch schon mal was geschrieben. Aber in einem solchen Thread hätte ich schon ein bisschen Angst niedergewalzt zu werden, weil ich eben fest an die Autosuggestion glaube (geläutertes Goldohr) und diese Meinung auch sehr gern vertrete.

Gruß Doc


Du sprichst vom AHF? Dort läuft es noch ein wenig vernünftiger als im OEM, auch weil die Moderation dort zumindest kritische Beiträge nicht platt macht. Im OEM gibt es nur zwei zurechnungsfähige Poster, die sicher wissen, dass sie zurückhaltend schreiben müssen, weil sonst der dicke Bär den ganzen Thread löscht. Er sagt ja von sich ganz gerne, dass er für unpassende Beiträge gerne den Mittelfinger auf die Entertaste drückt.

Viele Grüße
Thomas
RoA
Inventar
#106 erstellt: 15. Mai 2011, 10:35

Alles immer im FLAC Format aus der WAV Datei per EAC gerippt.


.flac finde ich vom Klang her eigentlich ganz okay. Fast nicht von .wav zu unterscheiden. Aber nach verschiedenen Tests habe ich mit dann doch auf .ape (Monkey Audio) festgelegt. Es ist zwar erheblich mehr Rechenpower nötig, insbes. beim Packen, aber die Dateien sind etwas kleiner und Speicher ist mir immer noch lieb und teuer, aber vor allem klingt .ape einfach crispiger, crunchiger und fluffiger. Es ist einfach noch näher am Original.

Dagegen kann ich mit .wma lossless nun gar nichts anfangen. Das, was ich bei meiner Röhre so schätze, nämlich das Sahnehäubchen auf den Höhen, ist damit wie weggewischt. Ich dachte erst, ich würde einer Suggestion unterliegen, aber selbst mein Nachbar, der beim Rasenmähen immer zwangsläufig mithören muß, wenn ich das Fenster aufhabe, vermisste den zarten Schmelz, der sonst auf den höheren Stimmlagen liegt. Das ist ihm vor allem bei Frank Sinatra - My Way (Reprise, 1969) aufgefallen, den er doch glatt mit Sid Vicious verwechselt hat.

Es könnte zwar sein, daß dieses Stück nur ein Problem-Sample ist, aber nach ausgiebigen Hörtests steht für mich fest, daß lossless nicht gleich lossless ist und es sehr wohl auf den Encoder ankommt. Ich weiss zwar nicht warum, aber man muß ja nicht alles wissen und im Zweifel verlasse ich mich lieber auf meine Ohren und akzeptiere, was ich damit höre.

Mein Fazit:
.wav: 100% (egal wie geripped, sofern bitidentisch)
.ape: 99%
.flac: 97%
.wma: 94%

Die Klangunterschiede sind zwar nur gering (zwischen 94 und 100 Prozent), aber eindeutig hörbar, und deshalb frage ich mich, ob der audiophile Quereinsteiger sich nicht noch mal an die Stereo wenden sollte. Die behaupten nämlich in HiFi-Digital 2-2011 S. 84ff., daß Encoder gar keinen Eigenklang haben. Das sollten die dann doch bitte klarstellen.
ZeeeM
Inventar
#107 erstellt: 15. Mai 2011, 10:39
Wenn man WAV->FLAC-WAV macht, ist dann Ursprungs und End File bitidentisch? Das würde die Frage klären, ob das Format "klingt". Sind sie bitidentisch, dann muss an irgendeiner Stelle vor dem DAC was passieren,oder es ist doch die eigene Imagination.
audiophilereinsteiger
Inventar
#108 erstellt: 15. Mai 2011, 10:54

RoA schrieb:


Die Klangunterschiede sind zwar nur gering (zwischen 94 und 100 Prozent), aber eindeutig hörbar, und deshalb frage ich mich, ob der audiophile Quereinsteiger sich nicht noch mal an die Stereo wenden sollte. Die behaupten nämlich in HiFi-Digital 2-2011 S. 84ff., daß Encoder gar keinen Eigenklang haben. Das sollten die dann doch bitte klarstellen.


Die Antwort ist vorhersehbar. Aber vielleicht mache ich es, allerdings kenne ich den Artikel aus der HiFI Digital nicht.
RoA
Inventar
#109 erstellt: 15. Mai 2011, 11:00

audiophilereinsteiger schrieb:
Die Antwort ist vorhersehbar.


ZeeeM
Inventar
#110 erstellt: 15. Mai 2011, 11:04
Ich habe das gerade mal gemacht WAV -> FLAC > WAV und Eingangs- Ausgangsdatei sind, wer hätte das gedacht, bitidentisch.
Woran soll es jetzt liegen, das RoA Unterschiede zwischen den Formaten gehört hat?
Z25
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 15. Mai 2011, 11:14

RoA schrieb:

Alles immer im FLAC Format aus der WAV Datei per EAC gerippt.


.flac finde ich vom Klang her eigentlich ganz okay. Fast nicht von .wav zu unterscheiden. Aber nach verschiedenen Tests habe ich mit dann doch auf .ape (Monkey Audio) festgelegt. Es ist zwar erheblich mehr Rechenpower nötig, insbes. beim Packen, aber die Dateien sind etwas kleiner und Speicher ist mir immer noch lieb und teuer, aber vor allem klingt .ape einfach crispiger, crunchiger und fluffiger. Es ist einfach noch näher am Original.

Dagegen kann ich mit .wma lossless nun gar nichts anfangen. Das, was ich bei meiner Röhre so schätze, nämlich das Sahnehäubchen auf den Höhen, ist damit wie weggewischt. Ich dachte erst, ich würde einer Suggestion unterliegen, aber selbst mein Nachbar, der beim Rasenmähen immer zwangsläufig mithören muß, wenn ich das Fenster aufhabe, vermisste den zarten Schmelz, der sonst auf den höheren Stimmlagen liegt. Das ist ihm vor allem bei Frank Sinatra - My Way (Reprise, 1969) aufgefallen, den er doch glatt mit Sid Vicious verwechselt hat.

Es könnte zwar sein, daß dieses Stück nur ein Problem-Sample ist, aber nach ausgiebigen Hörtests steht für mich fest, daß lossless nicht gleich lossless ist und es sehr wohl auf den Encoder ankommt. Ich weiss zwar nicht warum, aber man muß ja nicht alles wissen und im Zweifel verlasse ich mich lieber auf meine Ohren und akzeptiere, was ich damit höre.

Mein Fazit:
.wav: 100% (egal wie geripped, sofern bitidentisch)
.ape: 99%
.flac: 97%
.wma: 94%

Die Klangunterschiede sind zwar nur gering (zwischen 94 und 100 Prozent), aber eindeutig hörbar, und deshalb frage ich mich, ob der audiophile Quereinsteiger sich nicht noch mal an die Stereo wenden sollte. Die behaupten nämlich in HiFi-Digital 2-2011 S. 84ff., daß Encoder gar keinen Eigenklang haben. Das sollten die dann doch bitte klarstellen.



Operation gelungen, Patient tot. Rolfi, sie haben angebissen!
audiophilereinsteiger
Inventar
#112 erstellt: 15. Mai 2011, 11:27

RoA schrieb:

audiophilereinsteiger schrieb:
Die Antwort ist vorhersehbar.


:?


"Auch wenn die HiFi Digital eine Schwesterzeitschrift ist und wir deren Meinung respektieren, kommen wir zu anderen Ergebnissen. Der Betrachtungsfokus der HiFi Digital ist eher technisch und aus diesem Aspekt heraus liegt bei Bitidentität sicher kein Unterschied vor. Für uns stehen jedoch klangliche Unterschiede im Vordergrund und da sind Unterschied zu hören."

So in etwa wird die Antwort aussehen.

Viele Grüße
Thomas
rumbazumba
Gesperrt
#113 erstellt: 15. Mai 2011, 11:33

RoA schrieb:
....was ich bei meiner Röhre so schätze, nämlich das Sahnehäubchen auf den Höhen
Bei so einem Höhenflug, verliert man aber auf Dauer die Bodenhaftung. Die Musik scheint dann nicht mehr richtig geerdet zu sein und klingt zu sehr überirdisch und am Ende ist man davon überzeugt nicht mehr von dieser Welt zu sein.


RoA schrieb:
....einfach crispiger, crunchiger und fluffiger
Bei dir scheint es ja beim Hören mächtig zu knispern.


RoA schrieb:
Mein Fazit:
.wav: 100% (egal wie geripped, sofern bitidentisch)
.ape: 99%
.flac: 97%
.wma: 94%
Wie ermittelst du denn die Prozentpunkte?



RoA schrieb:
Ich weiss zwar nicht warum, aber man muß ja nicht alles wissen und im Zweifel verlasse ich mich lieber auf meine Ohren und akzeptiere, was ich damit höre.

Ich weiß aber warum, weil die höchste Form des Betruges der Selbstbetrug ist!

"....verlasse ich mich lieber auf meine Ohren und akzeptiere..."
Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Du "hörst" nur das, was dein Gehirn bereit ist zu akzeptieren. http://www.tz-wien.a...rt%20das%20horen.htm
Und hier gilt, die höchste Form der Bildung ist die Einbildung!


"Ich weiss zwar nicht warum, aber man muß ja nicht alles wissen..."
Das macht nichts, fehlendes Wissen musst du nur durch einen starken und unerschütterlichen Glauben ersetzen - sonst würde auch Voodoo nie funktionieren können und am Ende würde man dann auch nichts hören.


[Beitrag von rumbazumba am 15. Mai 2011, 12:14 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#114 erstellt: 15. Mai 2011, 11:34

ZeeeM schrieb:
Ich habe das gerade mal gemacht WAV -> FLAC > WAV und Eingangs- Ausgangsdatei sind, wer hätte das gedacht, bitidentisch.
Woran soll es jetzt liegen, das RoA Unterschiede zwischen den Formaten gehört hat?

tsieg-ifih
Gesperrt
#115 erstellt: 15. Mai 2011, 11:35

RoA schrieb:
Mein Fazit:
.wav: 100% (egal wie geripped, sofern bitidentisch)
.ape: 99%
.flac: 97%
.wma: 94%

Die Klangunterschiede sind zwar nur gering (zwischen 94 und 100 Prozent), aber eindeutig hörbar, und deshalb frage ich mich, ob der audiophile Quereinsteiger sich nicht noch mal an die Stereo wenden sollte. Die behaupten nämlich in HiFi-Digital 2-2011 S. 84ff., daß Encoder gar keinen Eigenklang haben. Das sollten die dann doch bitte klarstellen.

tz..tz..tz sowas kenne ich eigentlich nur von UweM ^^
Konntest du nicht wenigstens bis zum 1. April warten ?
RoA
Inventar
#116 erstellt: 15. Mai 2011, 12:21

audiophilereinsteiger schrieb:

RoA schrieb:

audiophilereinsteiger schrieb:
Die Antwort ist vorhersehbar.


:?


"Auch wenn die HiFi Digital eine Schwesterzeitschrift ist und wir deren Meinung respektieren, kommen wir zu anderen Ergebnissen. Der Betrachtungsfokus der HiFi Digital ist eher technisch und aus diesem Aspekt heraus liegt bei Bitidentität sicher kein Unterschied vor. Für uns stehen jedoch klangliche Unterschiede im Vordergrund und da sind Unterschied zu hören."


Problematisch bei dieser Argumentation über die Bit-Identität könnte die Autoren-Identität sein. Möglicherweise stehen deshalb nur die Initialien unter den Artikeln. Aber selbst ohne könnte man fast alles den richtigen Autoren zuordnen, und das sogar verblindet.

Preisfrage: Wer schriebt den Artikel S. 54f in der HiFi Digital mit der Überschrift: "Kabelqualität - noch ein Thema?"


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

tf alias Tom Frentzen


Zusatzfrage: Wie lautet die Antwort?


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Aber ja!

Zitat: "...zu soliden und mit audiophilem Sachverstand gefertigten und konfektionierten Markenkabeln mit guten Steckern. Die mögen zwar etwas teurer sein, aber es lohnt sich. Neyton und Silent Wire, um nur einige zu nennen, liefern bereits hochwerte LAN-Kabel aus, Goldkabel hat sie angekündigt..."


Die HiFi Digital kann ihre Herkunft nicht verleugnen. Deshalb wird sie es schwer haben im Markt.
audiophilereinsteiger
Inventar
#117 erstellt: 15. Mai 2011, 17:35
Ich habe dieses Blatt bisher noch nicht gelesen und auch noch nicht an einem Kiosk gesehen. Dabei bin ich wöchentlich an den "Lokalbahnhöfen" München und Frankfurt in den Zeitschriftenläden und regelmäßig an den Flughäfen dieses Landes unterwegs.

Scheint nicht gut zu laufen dieses Blatt.


[Beitrag von audiophilereinsteiger am 15. Mai 2011, 17:37 bearbeitet]
derdoctor
Stammgast
#118 erstellt: 16. Mai 2011, 07:18

audiophilereinsteiger schrieb:


Du sprichst vom AHF? Dort läuft es noch ein wenig vernünftiger als im OEM, auch weil die Moderation dort zumindest kritische Beiträge nicht platt macht. Im OEM gibt es nur zwei zurechnungsfähige Poster, die sicher wissen, dass sie zurückhaltend schreiben müssen, weil sonst der dicke Bär den ganzen Thread löscht. Er sagt ja von sich ganz gerne, dass er für unpassende Beiträge gerne den Mittelfinger auf die Entertaste drückt.

Viele Grüße
Thomas


Ja ich spreche vom AHF, und richtig dort läuft es ganz anders. Die Moderation lässt kritische Beiträge zu, aber nach meinem Empfinden werden kritische Beiträge dort oft genug ignoriert. Vielleicht ist auch nur meine Rethorik zu schwach um dort Gehör zu finden. Da gab es jedenfalls kritische Posts von mir zum Thema Jitter und DAW im allgemeinen und ich fand schon das man mir deutlich machte, das ich nicht in ihrer "Liga" spiele.

Dort sind halt die Schwurbler in der Überzahl.
audiophilereinsteiger
Inventar
#119 erstellt: 16. Mai 2011, 07:56
Naja, die Protagonisten sind ja in beiden Foren fast deckungsgleich, nur dass sie an einer Stelle sich noch ein wenig mehr gefallen lassen müssen und durchaus fundierte Gegenargumente bekommen. Mit der Entwicklung im OEM haben die so auch nicht gerechnet meine ich. Das kommt eben daher, dass das Thema das Abtruseste ist, was man sich vorstellen kann, da haben ja sogar die Tuningdiskussionen noch mehr Daseinsberechtigung.

Viele Grüße
Thomas
audiophilereinsteiger
Inventar
#120 erstellt: 16. Mai 2011, 17:35
Z25
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 16. Mai 2011, 18:05
War kaum anders zu erwarten, unsachlicher Gegenwind scheint sich in diesem Blog bisher nicht anzukündigen....... Vielleicht hast Du das geändert?!
audiophilereinsteiger
Inventar
#122 erstellt: 17. Mai 2011, 08:12
Aus dem OEM Thread zum Akkurippen:


Auch mal an die Kabel an euren Toaster denken - ihr verpasst so viel Tiefe und Stärke in euren gebräunten Broten, wenn ihr nicht ein teures Markenkabel kauft; ganz zu schweigen von der Emotionalität, die diese Brote durch eine neue Verkabelung rüberbringen können!!!


RoA
Inventar
#123 erstellt: 17. Mai 2011, 08:15
Man nehme eine Flasche Mineralwasser (still) und giesse damit zwei identische Gläser gleich voll und setze sie Probanden vor, die nicht wissen, mit welchem Wasser die Gläser gefüllt sind.


Szenario 1: Schmecken Sie einen Unterschied?
In diesem Szenario ist davon auszugehen, daß die überwiegende Mehrheit keinen Unterschied schmeckt und dies auch so berichtet. Es wird aber auch Probanden geben, die glauben, einen Unterschied geschmeckt haben. Einige unter ihnen sind militant. Sie würden sogar einer Videoaufzeichnung nicht glauben, schließlich haben sie den Unterschied geschmeckt.

Szenario 2: Welches Wasser schmeckt Ihnen besser?
In diesem Szenario ist davon auszugehen, daß mehr Probanden Unterschiede schmecken als im Szenario 1.

Szenario 3: Das Wasser im linken Glas kostet fünf Euro, das rechte dagegen nur einen Euro. Finden sie den Preisunterschied gerechtfertigt?
In diesem Szenario ist davon auszugehen, daß vielen das linke besser schmecken wird, aber nur wenige den Preisunterschied gerechtfertigt finden.

Szenario 4: Wieviel würden Sie denn mehr ausgeben?
Mit vielen Antworten ist zu rechnen.

Es ist die Aufgabe der Flachpresse, die richtige Frage zu stellen und die Unterschieds-Ausmacher zu militarisieren. Wenn allerdings nur ein winziger Bruchteil der Leserschaft militante Unterschieds-Ausmacher sind, ist die Legendenbildung kontraproduktiv und wird mit Auflagenschwund bestraft. Beim Wasser wollen die Leute allerdings verarscht werden, und das nach Strich und Faden:


Coca-Cola verkauft Leitungswasser schrieb:
In Deutschland verkauft Coca-Cola das Tafelwasser Bonaqa. Auch hier kommt der Grundstoff, also 99,9 Prozent von den örtlichen Wasserwerken der Abfüllbetriebe. Da der Begriff Tafelwasser in Deutschland eine solche Herstellungsweise zulässt, kommt der Getränkehersteller auch nicht in Konflikt mit dem Gesetz.


Da lob ich mir doch die guten Tropfen aus der Wenden-Quelle, die es günstig bei Feinkost Albrecht zu erstehen gibt. Bit für Bit feinster Genuß.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 17. Mai 2011, 12:21
Gibt es auch Klangunterschiede bei Betriebssystemen? Linux müsste deutlich offener klingen dank "open source" als das "flache" Windows
audiophilereinsteiger
Inventar
#125 erstellt: 17. Mai 2011, 12:30
Viel offener, Windows hat einen Vorhang vor der Musik. Dazu gibt es aber bereits umfangreiche Abhandlungen.
heip
Inventar
#126 erstellt: 17. Mai 2011, 13:08
Ach komm,
hör auf,
du schwurbelst ja ....
audiophilereinsteiger
Inventar
#127 erstellt: 17. Mai 2011, 13:15
Ich hatte und vergessen.
heip
Inventar
#128 erstellt: 17. Mai 2011, 13:35
ZeeeM
Inventar
#129 erstellt: 17. Mai 2011, 13:53
tsieg-ifih
Gesperrt
#130 erstellt: 17. Mai 2011, 14:12
Hier ein original New Old Stock Computer der nach 48 Jahren neu gebootet wird sogar mit Röhren.
Wenn das keinen analogen Klang ergibt weiss ich auch nicht weiter

klick
RoA
Inventar
#131 erstellt: 17. Mai 2011, 14:43
Ich hab' im Netz ein nützliches Tool gefunden:


Bit-Arranger schrieb:
Sind ihre Audio-Files auch total vergnarkst oder sogar verhonkt? Mal wieder den falschen Ripper benutzt und jetzt klingt es nur noch wie Schlunz trotz nachgewiesener Bit-Identität? Dann brauchen Sie den Bit-Arranger! Der Bit-Arranger arrangiert die Bits neu und entfernt dabei die verräterischen Memory-Offsets im 9/11-Sub-Channel. Das Ergebnis: Ihre Audio-Files klingen jetzt wieder wie ungeripped, dabei wird auch die Power-ID weggebügelt, d.h. bei Bit-Identität ist es wieder völlig egal, mit welcher Software und welchem Laufwerk bzw. Netzteil die CD ursprünglich geripped wurde. Sogar die Art der Lagerung des Originals ist nicht mehr herauszuhören! Aber der Bit-Arranger kann noch mehr: Egal, wie und wie oft Sie die Audio-Files komprimiert haben, der Bit-Arranger wird es richten. Selbst die Encrypted-Stub-Exhauster-Lancierung (ESEL) bei Mehrfach-Downloads wird zuverlässig entfernt. Zum Einsatz kommt dabei die Zero Error Wombat Application (ZEWA), und mit einem Wisch ist alles weg. Endlich wieder entspannt Audio-Files geniessen, ohne dieses ungute Gefühl haben zu müssen, es könnte anders klingen - Der Bit-Arranger macht es möglich!


Es gibt ihn hier als Freeware zum Download.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 17. Mai 2011, 14:47
heh, nett

der kann so gut schwurbeln und neue wörter erfinden das er mit kusshand bei den hifi-gazetten genommen würde.

da is gleich der fusswippfaktor in die höhe geschnellt
audiophilereinsteiger
Inventar
#133 erstellt: 17. Mai 2011, 15:03
Verrippt nochmal:

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=3652&page=28

Die Theorie ist schon weiter.


ZeeeM
Inventar
#134 erstellt: 17. Mai 2011, 15:33
Der ist ulkig:

http://www.open-end-...=79876&postcount=281

Zitat:


Punkt 2 kann ich nicht beatworten, da beide Dateien auf Grund eines unterschiedlichen Klangergebnisses nicht identisch sein können, auch wenn sich per Bit-Identitätsanalyse zunächst nichts nachweisen ließ, was diesen Unterschied kennzeichnen würde.


Tja, da bleibt dann nur ein Fehler in der Matrix. Die Betreiber des Simulacron 3 haben an Alles gedacht, das es echt aussieht, aber das ein paar Goldohren auf einen Fehler stossen, das haben sie nicht für möglich gehalten.

Es wird eher an eine hidden Mechanismus geglaubt statt nur einen winzigen Augenblick an die eigene Mangelhaftigkeit.
audiophilereinsteiger
Inventar
#135 erstellt: 17. Mai 2011, 15:37
Den wollte ich auch gerade kopieren.

Aber ich hab noch einen aus dem at.forum


Ein neuartiges Messgerät, der Digital-Multimeter mit automatisierter Kalibrierung, wurde gestern erstmals getestet. Damit können die Abstände zwischen "0" und "1" in einer digitalen Datei gemessen werden. Unterschiedliche Abstände stehen im Verdacht, neuartige Klangphänomene auf speziellen Abspielgeräten zu verursachen. Die Abstandstheorie untersucht nun wie diese hervorgerufen werden.


Kommentiert mit einem Ironie-Smilie (kopiert sich nicht mit).
ZeeeM
Inventar
#136 erstellt: 17. Mai 2011, 15:39
Ein LogicLevelDistanceMeter, LLDM

Rein dort und Mitschwurbeln. Das wäre aber im höchsten Maße unverantwortlich, weil das dann noch für bare Münze genommen wird. Hehehehe.

The wonderous World of HighEnd Fidelity where April Fools become true.


[Beitrag von ZeeeM am 17. Mai 2011, 15:43 bearbeitet]
RoA
Inventar
#137 erstellt: 17. Mai 2011, 15:44

audiophilereinsteiger schrieb:
Die Theorie ist schon weiter.



Es gibt keine Theorie. Horton hört ein Hu. Das ist alles.

Btw.: Anstelle des Bit-Arrangers kann man auch den Original-Transformer nehmen. Ein schönes Stück Hardware.

So sieht er aus:
audiophilereinsteiger
Inventar
#138 erstellt: 17. Mai 2011, 15:52
"Live" aus dem OEM - so oft kann ich gar nicht auf aktualisieren drücken wie da gepostet wird.


Wenn das so einfach wäre, dem Netz bei ihm auf die Schliche zu kommen.

Du kannst ja mal jemanden ordern mit samt gerätepark zum analysieren und dann über einen Zeitraum von zwei/ drei Wochen das Paket bezahlen.

Unabhängig davon: Ich persönlich ziehe den Akku generell vor, wenn es eine Akkumöglichkeit gibt. Bis heute konnte mich in Jahrzehnten und egal wo bei welchem Netz, aus Sicht einer Klangschlüssigkeit kein Netz, Schaltnetzteil, Power Cleaner, Conditionierer, Synthesizer und haste nicht gesehen so überzeugen, wie der Akkubetrieb.


Bei mir finde ich das Netz immer recht flott - einmal Steckdose und zurück.
Warf384#
Inventar
#139 erstellt: 17. Mai 2011, 15:56
Wirklich mal, die Leute dort können das umöglich ernst meinen. Ist die Seite irgendwie ein fake?
Soundscape9255
Inventar
#140 erstellt: 17. Mai 2011, 16:00

ZeeeM schrieb:
Der ist ulkig:

http://www.open-end-...=79876&postcount=281

Zitat:


Punkt 2 kann ich nicht beatworten, da beide Dateien auf Grund eines unterschiedlichen Klangergebnisses nicht identisch sein können, auch wenn sich per Bit-Identitätsanalyse zunächst nichts nachweisen ließ, was diesen Unterschied kennzeichnen würde.




******** ist das Unvermögen, aus Wahrgenommenem die richtigen Schlüsse zu ziehen.
audiophilereinsteiger
Inventar
#141 erstellt: 17. Mai 2011, 16:02
Doch, die meinen das ernst - zumindest die meisten. Heute ist eine gewisse Dynamik entstanden - bald wird die 50 Post-Grenze durchbrochen (an einem Tag).
Soundscape9255
Inventar
#142 erstellt: 17. Mai 2011, 18:18
Oh - Lotusblüte scheint wirklich irgendwelche Bit-Probleme zu haben! In seinen letzten Post habe ich zahlreiche Wörter gefunden, die offensichtlich infolge kippender Bits falsch geschrieben werden...

RoA
Inventar
#143 erstellt: 17. Mai 2011, 18:25
Es ist eher "das Pferd von hinten aufzäunen". Was man gehört hat, hat man gehört. Da nicht sein kann, was nicht sein kann, müssen die Dateien unterschiedlich sein, denn man hat es ja gehört. Es gibt zwar ernstzunehmende Hinweise auf Bit-Identität, aber die werden erstmal verdrängt.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt doch so nahe...
Soundscape9255
Inventar
#144 erstellt: 17. Mai 2011, 18:28
Wie war das noch mit dem Dialog zwischen dem Goldohr und seiner Frau?

Er: Ja Schatz?
Sie: Ich hab nichts gesagt!
Er: Achso - ich dachte ich hätte was gehört...

RoA
Inventar
#145 erstellt: 17. Mai 2011, 18:40
Wobei - Hier geht es nicht um Goldohr und Holzohr, sondern um Goldhirn und Holzhirn, wie KSTR hier treffend formulierte.
Soundscape9255
Inventar
#146 erstellt: 17. Mai 2011, 18:54
Es ist eindeutig ein Fall für Aiman Abdallah....

audiophilereinsteiger
Inventar
#147 erstellt: 17. Mai 2011, 19:10
Aus dem at.Forum:




Interessant finde ich, daß anhand dieses Themas gewisse Spaltungstendenzen in der audiophilen Szene sichtbar werden:

1) Ein Teil der Unterschiedshörer sinkt unter der Last der Digitaltechnik bis zum Grund des esoterischen Sumpfes.
2) Aber nicht alle Goldohren vertrauen ihrer Wahrnehmung bedingungslos; bei Überschreitung gewisser Grenzen stellen sich doch Zweifel ein und sogar das sonst verpönte Argument der technischen Unmöglichkeit bestimmter Hörerlebnisse wird wieder in die Diskussion gebracht.
3) Im übrigen zeichnen sich wahre Goldohren nicht durch überlegenes Gehör, sondern durch überlegenen Geist aus. Solche gibt es aber auf der ganzen Welt höchstens fünf; namentlich bekannt sind lediglich Bernstein, Maas und ein gewisser Abaddo, dessen Wirken der Welt bisher verborgen geblieben ist*). Alle anderen sind Möchtegerns und Mitläufer.

*) Unter Berücksichtigung eines möglichen Tippfehlers könnte es sich eventuell um diesen Herrn handeln:

http://www.spirit-of...)-id-14340-l-en.html

Da der Betreffende vor allem für seine Neigung zu flotter Marschmusik bekannt ist, wäre er für einen Platz unter den Großen Drei durchaus qualifiziert.

http://www.youtube.com/watch?v=D5wUr4Lut4A
ZeeeM
Inventar
#148 erstellt: 17. Mai 2011, 19:11

Soundscape9255 schrieb:
Es ist eindeutig ein Fall für Aiman Abdallah....

Nee Harro oder der Dicke.
Soundscape9255
Inventar
#149 erstellt: 17. Mai 2011, 19:42


3) Im übrigen zeichnen sich wahre Goldohren nicht durch überlegenes Gehör, sondern durch überlegenen Geist aus. Solche gibt es aber auf der ganzen Welt höchstens fünf; namentlich bekannt sind lediglich Bernstein, Maas und ein gewisser Abaddo, dessen Wirken der Welt bisher verborgen geblieben ist*). Alle anderen sind Möchtegerns und Mitläufer.


Man darf gespannt sein, welcher der glorreichen fünf deswegen den Physik-Nobelpreis bekommt - offenbar hat man hier einen versteckten Effekt gefunden, der es ermöglicht zuverlässig deutlich mehr Information zu speichern - die Patente, die man damit anmelden könnte sollten wertmäßig Milliarden wert sein...
audiophilereinsteiger
Inventar
#150 erstellt: 17. Mai 2011, 19:44
Eindeutig: Maas.
RoA
Inventar
#151 erstellt: 18. Mai 2011, 07:32
Nun dreht sich die Diskussion in den Nachbarforen ja hauptsächlich um die Stromversorgung beim Rippen, die sind also schon weiter als wir. Neben dem Einfluß der verwendeten Software sollte man zunächst die klanglichen Auswirkungen der verwendeten Hardware untersuchen, bevor man sich des "Tunings" annimmt. Bekanntlich hat de Stereo in Heft 6-2011 S. 36ff. ja PC-Laufwerks-Brenner getestet, wobei das Rippen und Brennen jeweils separat bewertet wurde:

Rippen:

Stereo schrieb:
Platz 1 geht an den Lite-On 624: Mit seinem ausgezeichneten Timing, seinem wohlstrukturierten, räumlichen Klang hat er uns subjektiv sogar besser gefallen als die Original-CD. Etwas kompakter und mit gröberer Struktur rippte der Plextor 890 und Teacs 524 - sie liegen damit aber sogar näher am Original als der Lite on. Teac 5000 und Sony fallen beim Rippen klanglich ab.

Lite-On und Plextor sind übrigens baugleich und haben sogar den gleichen Vertrieb. Die Bewertungs-Range beim Klang Rippen reicht von 100 bis 88 Prozent.

Brennen:

Stereo schrieb:
Zwar liegt auch hier der gut durchhörbare und wohlorganisierte Lite-On vorn, aber nun schiebt sich der schlanke Sony auf Platz 2. Er klingt nicht ganz so räumlich und etwas dünner als der Lite-On, ansonsten aber vorzüglich. Mit ihrem weniger differenziertem und etwas blasserem Klang folgen Plextor und Teac, und der eher schwerfällig wirkende Teac 5000 ist beim Brennen das Schlußlicht.


Die Bewertungs-Range beim Klang Brennen reicht von 100 bis 90 Prozent.


Nach der goldigen Regel (Garbage in - Garbage out) potentieren sich die Klangergebnisse, d.h. was am Anfang versaubeutelt wurde, wird gnadenlos nach hinten weitergereicht und dabei ggfs. noch weiter verwurstet. Wer mit Foobar und Lite-On ripped und brennt, darf sich über 100 Klangprozente freuen, während es mit EAC in Verbindung mit dem Gespann Sony und Teac düster aussieht: Gerade einmal 74 Klangprozente (94*90*88 Klangprozente) trotz erwiesener Bitidentität sind das enttäuschende Ergebnis. Dazwischen liegen klanglich Welten, die in anderen Produktkategorien locker 5-stellige Preisunterschiede ausmachen. Und das hört JEDER, der CD und MC voneinander unterscheiden kann! Sogar MP3 klingt besser als ein bit-identischer 74-Prozent-Klon. Eine bittere Erkenntnis.
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