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Kabel: black&white vs. silent wire

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Argon50
Inventar
#256 erstellt: 01. Okt 2007, 14:54

kptools schrieb:

Aber macht es nicht erst Sinn, ein Phänomen zu untersuchen, wenn es reproduzierbar nachweisbar ist / nachgewiesen wurde? Und bereits daran sind wir (seid Ihr) ja bisher regelmäßig gescheitert. Oder anders formuliert, es macht doch keinen Sinn, nach Ursachen für etwas zu suchen, wo nicht mal der Nachweis erbracht wurde, ob es überhaupt existiert.


kptools schrieb:

Darüber hinaus sei noch mal betont, daß wir "Kabelklang" durchaus für möglich halten, bzw. nicht abstreiten. Aber wir sind uns dann auch sicher, hier ziemlich genaue Voraussagen treffen zu können.

Stimmt, diesen beiden Aussagen kann ich voll und ganz zustimmen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 01. Okt 2007, 14:56 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#257 erstellt: 01. Okt 2007, 17:08

kptools schrieb:
...
Darüber hinaus sei noch mal betont, daß wir "Kabelklang" durchaus für möglich halten, bzw. nicht abstreiten. Aber wir sind uns dann auch sicher, hier ziemlich genaue Voraussagen treffen zu können.


Die Trefferquote tendiert beim Nachweis eines Kabelklanges gleich welcher Art gegen Null, während der Nachweis, dass Kabelklang in keiner Weise eine Bedeutung hat gegen 100% tendiert. Das nur um noch mal die Größenordnungen festzuhalten. Null Prozent zu 100 Prozent ist schon ein sehr ordentlicher Unterschied.

Die ganzen "Hörberichte" über "Kabelklang" sind ohnehin völlig unglaubwürdig. Man muss sich nur darüber im klaren sein wie die Stereofonie funktioniert, um ohne Probleme feststellen zu können, dass diese "Hörberichte" und "Tests" in dem Bereich der Märchen angesiedelt sein müssen.


Gruß Bernd
MarkusNRW
Gesperrt
#258 erstellt: 01. Okt 2007, 18:09
habe gerade mal mein sommer-kabel classique gegen das sommer-kabel epilogue getauscht,was ich mir heute konfektioniert habe(neutrik).das classique war schon gegenüber der beipackstrippe vom marantz dvd-player ein unterschied wie tag und nacht.das epilogue finde ich hört sich wieder greller an aber dafür mehr druck im bass.und von einbildung möchte ich hier nicht sprechen.
womöglich höre ich jetzt sogar wie schlecht manche cds gebrannt bzw. aufgenommen sind.mache gerade ein paar testdurchläufe mit verschiedenen cds
Argon50
Inventar
#259 erstellt: 01. Okt 2007, 18:10

MarkusNRW schrieb:
von einbildung möchte ich hier nicht sprechen.

Warum?


Grüße,
Argon

MarkusNRW
Gesperrt
#260 erstellt: 01. Okt 2007, 18:13
warum??ganz einfach,weil ich definitiv einen positiven unterschied raushöre.warum genau es jetzt besser ist,ist mir persönlich latte.
ramstein kommt nochmal ne ecke böser rüber
denke mal,der A11er wird jetzt gut versorgt
Argon50
Inventar
#261 erstellt: 01. Okt 2007, 18:22
Hattest du die alten Kabel auch selbst konfektioniert?


Grüße,
Argon

MarkusNRW
Gesperrt
#262 erstellt: 01. Okt 2007, 18:24
das classique habe ich auch selber gelötet,ja.warum trauste mir das nicht zu??
Argon50
Inventar
#263 erstellt: 01. Okt 2007, 18:32

MarkusNRW schrieb:
.warum trauste mir das nicht zu?? ;)

Das kann und will ich nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht.

Mir kam nur spontan der Gedanke, dass dir unter Umständen bei einer der Konfektionierungen ein Fehler unterlaufen sein könnte (könnte, muß natürlich nicht!) oder irgend ein anderer Unterschied in der Verarbeitung (andere Stecker, andere Kontaktgabe, anderes Lötzinn, andere Übergangswiderstände o.Ä.) vorliegen könnte.
Das könnte natürlich die klanglichen Unterschiede erklären.
Welches dann besser klingt, ist und bleibt sicherlich geschmacksabhängig.

Wie gesagt, nur so ein spontaner Gedanke.

Wenn es jetzt für dich besser klingt als vorher, dann viel Spaß beim Hören und Genießen!


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 01. Okt 2007, 18:33 bearbeitet]
MarkusNRW
Gesperrt
#264 erstellt: 01. Okt 2007, 18:34
danke danke,werde ich haben.
Kobe8
Inventar
#265 erstellt: 02. Okt 2007, 06:09
Gude!


sm.ts schrieb:
Hier herrschen nur physikalische und per Doppelblindtest belegbare Fakten, alles andere wird nicht akzeptiert !


Darf man fragen, was deiner Meinung nach hier als akzeptierbar gelten soll?


MarkusNRW schrieb:
womöglich höre ich jetzt sogar wie schlecht manche cds gebrannt bzw. aufgenommen sind.mache gerade ein paar testdurchläufe mit verschiedenen cds


Tja, leider bin ich auf diesem Gebiet ganz schrecklich gestraft - Habe ich doch momentan 2 Wohnungen (Düsseldorf und Oberhessen) und kutschiere meine aktuellen Lieblings-CDs fast jede Woche knapp 500km durch die Gegende - Da werden die Bits nur so durcheinandergewürfelt, das muss sich ja sch...rottig anhören, oder?
Gegen was vergleichst du denn deine CDs, bzw. warum willst du jetzt wissen, dass sie schlecht aufgenommen (du meinst sicher abgemischt?) sind?

Gruß Kobe
MarkusNRW
Gesperrt
#266 erstellt: 02. Okt 2007, 08:14
ich meinte damit es eventuell rauszuhören,weil ich seit kurzem besitzer eines denon avc-a11xv bin,der nen richtig genialen klang hat,den mit nem marantz dv 7600 bespiele und zudem jetzt noch ein hochwertiges kabel als verbindung nutze.bei manchen scheiben höre ich jetzt sachen raus(feinheiten),die ich vorher nie registrierte.
sm.ts
Inventar
#267 erstellt: 02. Okt 2007, 09:33

Kobe8 schrieb:
Gude!


sm.ts schrieb:
Hier herrschen nur physikalische und per Doppelblindtest belegbare Fakten, alles andere wird nicht akzeptiert !


Darf man fragen, was deiner Meinung nach hier als akzeptierbar gelten soll?

Gruß Kobe


Hallo,

hab ich doch schon beschrieben(siehe oben).
Das Kabel den Klang einer Anlage verändern können steht für mich fest, aber ich werde davon hier an dieser Stelle nichts darüber posten, sonst fallen wieder einige über mich her...
Argon50
Inventar
#268 erstellt: 02. Okt 2007, 10:03

sm.ts schrieb:

Das Kabel den Klang einer Anlage verändern können steht für mich fest, aber ich werde davon hier an dieser Stelle nichts darüber posten, sonst fallen wieder einige über mich her...

...aber sicherlich nur, wenn du diese Aussage so pauschal stehen läßt.

Es wurde ja schon dutzende mal hier erläutert, dass dies durchaus möglich sein kann. Allerdings eben nur bei sehr extremen (unpassenden) Parametern der Kabel.
Nachzuprüfen z.B. durch den Kabelrechner des Forums.


Grüße,
Argon

Kobe8
Inventar
#269 erstellt: 03. Okt 2007, 08:33
Gude!


sm.ts schrieb:
Das Kabel den Klang einer Anlage verändern können steht für mich fest, aber ich werde davon hier an dieser Stelle nichts darüber posten, sonst fallen wieder einige über mich her...


Naja, das macht doch gerade die Qualität einer Diskussion (oder schlicht jeder Aussage) aus, dass man nur Aussagen zulässt, die auch wahr sind (das mag jetzt bei der einen oder anderen (Politiker-)Rede oder der 'Bild' anders sein), und falls man dies (noch) nicht weiß, man dann versucht, die Aussage zu beweisen bzw. zu widerlegen.
Ich hab' jetzt keine Ahnung, was du sonst so machst, aber ich finde es doch recht angenehm, dass in meinem Umfeld nicht jeder irgend einen Quatsch behaupten kann, sondern dann irgendwann mal nachgefragt wird, ob sowas überhaupt stimmen kann. Und wenn jemand behauptet (so geschehen), er hätte die 100m beim Bund in unter 11 Sekunden geschafft, naja, da reicht dann auch ein Blick in die Wikipedia, um zu wissen, dass damals der Deutsche Meister gerade mal 10,7 gelaufen ist...
Analog zu deinen Hörerfahrungen (wobei ich immer wieder sage, wenn man's beim Musikhören braucht, um sich besser zu fühlen, soll's nicht mein Problem sein), aber wenn der Quatsch zu bunt wird, dann sollte man sich nicht wundern, wenn mal wieder ein 'Wetten dass' kommt, mit vergleichbaren Testbedingungen, wobei man hier den Vorteil hat, eine größere Stichprobe zu haben, und mit richtigen statistischen Verfahren ranzugehen (die dann bei einem 'falschen' Ergebniss wie der Testaufbau selbst wieder zerredet werden, und zerredet, und zerredet...).
Auf der anderen Seite möchtest du ja auch nicht, dass ich hier einfach Aussagen über dich schreibe, die dann nicht wahr sind, oder?

Gruß Kobe
knollito
Inventar
#270 erstellt: 03. Okt 2007, 12:33

Argon50 schrieb:
@all auch hier diese Fragen:

Wenn man etwas (noch) nicht messen bzw. (noch) nicht wissenschaftlich belegen kann, wie kann man dann etwas, dass (angeblich) auf diesen (noch) nicht erforschten Grundlagen basiert reproduzierbar herstellen?

Warum muss man, wenn es reproduzierbar herzustellen ist, etwas hören?
Wenn es reproduzierbar herzustellen ist, dann ist es auch messbar und wissenschaftlich nachweisbar.

Ist es nicht messbar und wissenschaftlich nachweisbar, dann ist es auch nicht reproduzierbar herzustellen und somit auch nicht hörbar, oder?

Fragen über Fragen.


Grüße,
Argon

:prost


Eine nette Kausalkette, die aber zu kurz greift. Ich bin Dir für diese Argumentation (die auch aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers nicht zu Ende gedacht ist) dennoch sehr dankbar. Sie zeigt nämlich aus meiner Sicht genau das Dilemma aufzeigt, in dem sich all jene befinden, die kategorisch jede Klangbeeinflussung durch Kabel (inklusive Konfektionierung und Stecker) abstreiten. Zur Erläuterung sei ein Beispiel aus einem ganz anderen Gebiet genannt: Noch heute wird die wahre Ursache vieler Todesfälle nicht aufgedeckt, weil entweder gar nicht obduziert wird, und wenn, nur ein Standard möglicher Todesursachen gescreent wird. Gerade bei Vergiftungen wird die eigentliche Todesursache oft übersehen, weil nur gefunden wird, wonach man sucht - und wozu auch die geeignete Diagnostik vorhanden ist. Entweder, weil es sich um Stoffe handelt, für die noch kein Diagnosetool vorhanden ist, oder weil die wirksame Konzentration dieser Substanzen derart niedrig ist, dass sie mit den derzeitigen Nachweisgrenzen nicht zu erfassen sind. Wer die Leistungsfähigkeit des Gehörs und der anschließenden neuronalen Auswertung von Schallereignissen unterschätzt, macht den ersten großen Fehler. Den zweiten begeht er oder sie, wenn er/sie mit einer mittelprächtigen Anlage ausgestattet meint, er/sie könne nunmehr alle Unterschiede genauso abbilden, wie das bessere Equipments vermögen. Das muss man nicht weiter erläutern, da es dafür aus jedem Bereich der Technik und darüberhinaus genügend Beispiel gibt, bei denen dies genauso der Fall ist.
knollito
Inventar
#271 erstellt: 03. Okt 2007, 12:41

Argon50 schrieb:

Stones schrieb:
Hallo Aargon:

Jeder soll sich selbst ein Bild machen!


Das setzt aber voraus, dass den Neulingen oder auch nur Unerfahrenen auch aufgezeigt wird, dass es sehr viele Gründe gibt, die um ein Vielfaches für eine Klangveränderung relevanter sind, als nur der Tausch von Kabeln.


Grüße,
Argon

:prost


In diesen beiden Punkten stimme ich Dir gerne zu - mit zwei kleinen Präzisierungen:

Bei entsprechenden Vorführungen sollte mit adäquatem Gerät gearbeitet werden - einer einer hochwertigen durchdachten HiFi-Kette. Oder alternativ mit der Kette des jeweiligen Hörers, solange sich die Aussagen nur auf seine Anlage beziehen. Sprich, bringt demjenigen bzw. seiner ganz speziellen Anlage bsp. der Austausch von Kabeln einen hörbaren Vorteil oder bleibt es bei dem Setting ohne großen Fortschritt.

Ja, es stimmt, dass bei vielen Anlagen die Mehrausgaben für Kabel an anderer Stelle besser aufgehoben wären. Ab einem bestimmten Qualitätsniveau der Wiedergabe relativiert sich dies aber ... und dann bringt oft das Investment in Kabeln den entscheidenden Schritt nach vorne.


[Beitrag von kptools am 03. Okt 2007, 14:17 bearbeitet]
knollito
Inventar
#272 erstellt: 03. Okt 2007, 12:52

Stones schrieb:
Argon schrieb:
Das setzt aber voraus, dass den Neulingen oder auch nur Unerfahrenen auch aufgezeigt wird, dass es sehr viele Gründe gibt, die um ein Vielfaches für eine Klangveränderung relevanter sind, als nur der Tausch von Kabeln.

So lange aber von großen, deutlichen und vor allem absolut nicht belegbaren Unterschieden die Rede ist, so lange muß man halt auch die Vernunft der geneigten Interessenten ansprechen und die "Fallstricke" hervorheben.



Hey:

Da gebe ich Dir absolut recht.Nur muß man dieses nicht
immer mit seitenlangen technischen Erklärungen ausdrücken,
da dies doch gerade Neulinge überfordern würde.

Es würde eigentlich reichen, wenn man erklärt, daß
folgende Hierachie wichtig ist:

1)Raumakkustik
2)Lautsprecher und deren Aufstellung
3)Verstärker
4)CD-Player

Wobei man dann auch ehrlicherweise darauf hinweisen
sollte, daß im Bereich Verstärker und CD-Player gute
Mainstreamware klanglich vollkommen aureichend ist.

Es gibt ja auch nicht wenige, die empfehlen exorbitant
teure Firmen wie Burmester, Accuphase, McIntosh usw.,
weil sie der Meinung sind, die würden erheblich besser
klingen. Das halte ich dann auch für ein wenig verlogen
oder zumindest nicht der Wahrheit entsprechend.Denn
klanglich sind sie ebenfalls kaum merkbar besser, als
die von mir angesprochene ,gute Mainstreamware.

Wenn man diese teuren Firmen in den Himmel lobt, darf man sich gerechterweise nicht über teure Kabel aufregen,
denn das wäre inkonsequent.

Denn ab einer gewissen Qualität gibt es diese großen, hörbaren Unterschiede nicht mehr.
Man sollte dann erwähnen, das diese teuren Komponenten
hauptsächlich aufgrund der Haptik, Optik und des Prestiges
so teuer sind, nicht aber wegen des überragenden Klanges.

Also, wenn ehrlich, dann auch richtig.
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt,
es ist nur meine persönliche Meinung.

In diesem Sinne einen schönen Abend

und viele Grüße

Stones :prost


@stones ich stimme mit Dir in einer Reihe von Punkte überein, allerdings nicht darin, dass Verstärker und CD-Player aus dem Mainstreambereich wirklichen State of the Art-Geräten das Wasser reichen kann (wobei ich Burmester & Accuphase aus verschiedenen Gründen nicht zu den State of the Art Marken zähle). Wie viel Image, Haptik, Verarbeitung bei den teuren High End-Geräten mit eingepreist sind, ist zudem sehr unterschiedlich und längst nicht alle dieser Geräte sind klanglich diesen Mehrpreis wert. Aber es gibt eben auch Gegenbeispiele.

Bei Deiner oben aufgestellten Hierarchie fehlt übrigens ein ganz wesentlicher Punkt: die Reinheit des angelieferten Stroms!
Argon50
Inventar
#273 erstellt: 03. Okt 2007, 12:53

knollito schrieb:
Zur Erläuterung sei ein Beispiel aus einem ganz anderen Gebiet genannt:...

Sorry, abgelehnt!

Meine Frage bezog sich auf einen speziellen Bereich und genau den hätte ich gerne erklärt.

Sonst könnten wir ja auch darüber diskutieren, ob mein Haus bei starkem Wind blauer ist als bei Windstille. Völlig sinnlos.

Ich warte also weiter auf eine Beantwortung meiner Frage.


Grüße,
Argon

knollito
Inventar
#274 erstellt: 03. Okt 2007, 12:57

Argon50 schrieb:

MarkusNRW schrieb:
.warum trauste mir das nicht zu?? ;)

Das kann und will ich nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht.

Mir kam nur spontan der Gedanke, dass dir unter Umständen bei einer der Konfektionierungen ein Fehler unterlaufen sein könnte (könnte, muß natürlich nicht!) oder irgend ein anderer Unterschied in der Verarbeitung (andere Stecker, andere Kontaktgabe, anderes Lötzinn, andere Übergangswiderstände o.Ä.) vorliegen könnte.
Das könnte natürlich die klanglichen Unterschiede erklären.
Welches dann besser klingt, ist und bleibt sicherlich geschmacksabhängig.

Wie gesagt, nur so ein spontaner Gedanke.

Wenn es jetzt für dich besser klingt als vorher, dann viel Spaß beim Hören und Genießen!

Grüße,
Argon

:prost

1. @Markus - ich bin sicher, dass die von Dir gehörten Unterschiede verifizierbar sind

2. Auch wenn Argon´s Argumente oder Sichtweise manchmal zu einseitig sind oder zu kurz greifen (sorry, Argon, meine Sicht), sind die von ihm genannten Schwachstellen in der Konfektion durchaus klang relevant. So hat sich bei einem Kabelhersteller bsp. die luftdichte Versiegelung einer optimalen Lötstelle sofort klanglich bemerkbar gemacht.


Das heißt nun nicht, dass dies bei Dir, Markus, der Fall sein muss. Diese Schwachstellen zu überprüfen, ist dagegen immer sinnvoll.


[Beitrag von kptools am 03. Okt 2007, 14:20 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#275 erstellt: 03. Okt 2007, 13:35
Gude!


knollito schrieb:
anderer Unterschied in der Verarbeitung (andere Stecker, andere Kontaktgabe, anderes Lötzinn, andere Übergangswiderstände o.Ä.) vorliegen könnte.
Das könnte natürlich die klanglichen Unterschiede erklären.
Welches dann besser klingt, ist und bleibt sicherlich geschmacksabhängig (...)


Warum nur, warum nur bekomme ich immer Mitleid oder muss lachen, wenn ich dieses ganze Gesülze lese, warum nur? Könnte es einfach daran liegen, dass zwar viel, nein, sehr viel geschrieben wurde und wird über Kabelklang, und eine ganze Wissenschaft daraus gemacht wird, über den Aufbau und die Verwendung und den Einsatz von Kabeln, es aber dummerweise noch niemand geschafft hat, Unterschiede zu hören, wenn er nicht wusste, welches Kabel er jetzt hört, er also nur seinem Gehör vertrauen musste, und dann, dann auf einmal ist der Kabelklang wir ein Reh, ein junges, ein scheues Reh, dass sich sofort aufmacht und flieht, wenn es den Weidmann erblickt? Wahrscheinlich schon.
Auf der anderen Seite lese ich auch gerne Barks und Rosa, und Entenhausen hat auch noch niemand gesehen, ja es gibt sogar Leute, die behaupten, es würde nicht existieren. Aber es gibt doch so viele Micky-Maus-Heftchen, dass kann doch alles gar nicht gelogen sein...

Gruß Kobe
urmelaufdemeis
Ist häufiger hier
#276 erstellt: 03. Okt 2007, 14:01
Können wir nicht einfach nur Musik hören ?

Aber darum scheint es ja den meisten hier im forum garnicht mehr zu gehen, hauptsache dummes Zeug reden, sich selbst feiern... und andere Leute runtermachen.

Soll doch jeder mit Seiner Kette und mit Seinen Kabeln glücklich werden. Ist das denn so schwer zu begreifen ?

Ich glaube an Kabelklang, weil ich es höre.


Un schüss
doctrin
Inventar
#277 erstellt: 03. Okt 2007, 14:04
Und warum nur, warum nur gibt es immer wieder solche Dumm-Dödel-Threads?
Einer fragt isses ein Vorteil wenn man dieses Kabel dort und da reinsteckt bli bla bum...dann kommt der nächste mit jaaa nimm doch lieber das Kabel weil es klingt ja so viel besser. Dann kommen die Techniker und erklären erstmal dass dies doch ziemlicher HumBug ist und man sich dann doch lieber auf Optik, Haptik und Verarbeitung beschränken sollte.
Also spucken die "anderen" wieder zurück...so bis sich jeder mindestens einmal gegenseitig die Suppe versaut hat.
Nur eins muss ich sagen, ich bin ein Mensch der Logik und die der Techniker bleibt mir wohl immer noch am nachvollziehbarsten...

@Urmel ja jeder kann seine Musik genießen wie er will, nur leider wäre es für mich zumindest ein NoGo eine Art Review über etwas zu schreiben was es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gibt. So erzeugt man Mythen und Märchen...


[Beitrag von doctrin am 03. Okt 2007, 14:09 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#278 erstellt: 03. Okt 2007, 14:19
Gude!


urmelaufdemeis schrieb:
Können wir nicht einfach nur Musik hören ?

Aber darum scheint es ja den meisten hier im forum garnicht mehr zu gehen, hauptsache dummes Zeug reden, sich selbst feiern... und andere Leute runtermachen.

Soll doch jeder mit Seiner Kette und mit Seinen Kabeln glücklich werden. Ist das denn so schwer zu begreifen ?

Ich glaube an Kabelklang, weil ich es höre.


Wie bereits oben geschrieben:
"Naja, das macht doch gerade die Qualität einer Diskussion (oder schlicht jeder Aussage) aus, dass man nur Aussagen zulässt, die auch wahr sind (das mag jetzt bei der einen oder anderen (Politiker-)Rede oder der 'Bild' anders sein), und falls man dies (noch) nicht weiß, man dann versucht, die Aussage zu beweisen bzw. zu widerlegen."

Es macht keinen Sinn, wenn jeder irgendeinen Kram schreibt, ohne das irgendwas dran sein müsste, nein, wirklich nicht.

Gruß Kobe
Nachtrag: Naja, ich hab' auch ein Titanic-Abo und hatte ein Pardon-Abo (schluchz)


[Beitrag von Kobe8 am 03. Okt 2007, 14:21 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#279 erstellt: 03. Okt 2007, 14:23

urmelaufdemeis schrieb:
Können wir nicht einfach nur Musik hören ?

Klar, kann ich auch beim "forumsen" ...

urmelaufdemeis schrieb:
Aber darum scheint es ja den meisten hier im forum garnicht mehr zu gehen, hauptsache dummes Zeug reden, sich selbst feiern... und andere Leute runtermachen.

Tja, das geht den Menschen wie den Leuten, was meinst Du was mir auch schon alles an den Kopf geworfen wurde - "dummes Zeug reden" anderen vorzuwerfen ist so eine Sache. Insbesondere dann, wenn man von der Technik an sich offensichtlich selbst keine Ahnung hat. Ein paar Komponenten anschließen, Kabelwechseln oder Netzleisten tauschen erfordert keine sonderliche Qualifikation und die meiste Ahnung hat nicht der, der die meisten oder teuersten Kabel zu hause probiert hat bzw. sein eigen nennt.
Macht ja nix, ich versteh sie (die Technik) auch nicht bis ins Detail, nur halte ich dann ab einem gewissen Punkt meine Klappe bzw "seile" keinen solchen Spruch ab.

urmelaufdemeis schrieb:
Soll doch jeder mit Seiner Kette und mit Seinen Kabeln glücklich werden. Ist das denn so schwer zu begreifen ?

Kein Thema - zumindest nicht für mich, seh ich genauso ...

urmelaufdemeis schrieb:
Ich glaube an Kabelklang, weil ich es höre.

Und schon fangen wir wieder von vorn an und versuchen den Thread ein wenig zu würzen bzw. die anderen zu reizen, weil ein wenig Streiten offensichtlich doch Spass macht. Dir ist anscheinend langweilig ... wie war das mit dem Musikhören?


[Beitrag von hal-9.000 am 03. Okt 2007, 14:42 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#280 erstellt: 03. Okt 2007, 15:36

Macht ja nix, ich versteh sie (die Technik) auch nicht bis ins Detail, nur halte ich dann ab einem gewissen Punkt meine Klappe bzw "seile" keinen solchen Spruch ab.

Dieser Herangehensweise kann ich nur beipflichten, an das halte ich mich
Argon50
Inventar
#281 erstellt: 03. Okt 2007, 16:27

Kobe8 schrieb:
Gude!


knollito schrieb:
anderer Unterschied in der Verarbeitung (andere Stecker, andere Kontaktgabe, anderes Lötzinn, andere Übergangswiderstände o.Ä.) vorliegen könnte.
Das könnte natürlich die klanglichen Unterschiede erklären.
Welches dann besser klingt, ist und bleibt sicherlich geschmacksabhängig (...)


Warum nur, warum nur bekomme ich immer Mitleid oder muss lachen, wenn ich dieses ganze Gesülze lese, warum nur? Könnte es einfach daran liegen, dass zwar viel, nein, sehr viel geschrieben wurde und wird über Kabelklang, und eine ganze Wissenschaft daraus gemacht wird, über den Aufbau und die Verwendung und den Einsatz von Kabeln, es aber dummerweise noch niemand geschafft hat, Unterschiede zu hören, wenn er nicht wusste, welches Kabel er jetzt hört, er also nur seinem Gehör vertrauen musste, und dann, dann auf einmal ist der Kabelklang wir ein Reh, ein junges, ein scheues Reh, dass sich sofort aufmacht und flieht, wenn es den Weidmann erblickt? Wahrscheinlich schon.
Auf der anderen Seite lese ich auch gerne Barks und Rosa, und Entenhausen hat auch noch niemand gesehen, ja es gibt sogar Leute, die behaupten, es würde nicht existieren. Aber es gibt doch so viele Micky-Maus-Heftchen, dass kann doch alles gar nicht gelogen sein...

Gruß Kobe

Kurzer Einwurf zur Klarstellung:

knollito hat da einen Fehler bei der Erstellung seines Beitrags gemacht und das "quote" wohl falsch gesetzt.
(Wurde von kptools inzwischen bereinigt )

Das Zitat stammt eigentlich von mir.

Allerdings in einem anderen Zusammenhang!

Siehe:

Argon50 schrieb:

MarkusNRW schrieb:
.warum trauste mir das nicht zu?? ;)

Das kann und will ich nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht.

Mir kam nur spontan der Gedanke, dass dir unter Umständen bei einer der Konfektionierungen ein Fehler unterlaufen sein könnte (könnte, muß natürlich nicht!) oder irgend ein anderer Unterschied in der Verarbeitung (andere Stecker, andere Kontaktgabe, anderes Lötzinn, andere Übergangswiderstände o.Ä.) vorliegen könnte.
Das könnte natürlich die klanglichen Unterschiede erklären.
Welches dann besser klingt, ist und bleibt sicherlich geschmacksabhängig.

Wie gesagt, nur so ein spontaner Gedanke.

Wenn es jetzt für dich besser klingt als vorher, dann viel Spaß beim Hören und Genießen!


Grüße,
Argon

:prost



Grüße,
Argon

pelmazo
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 03. Okt 2007, 21:36

knollito schrieb:
Eine nette Kausalkette, die aber zu kurz greift. Ich bin Dir für diese Argumentation (die auch aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers nicht zu Ende gedacht ist) dennoch sehr dankbar.


Findest Du nicht daß diese Einleitung etwas zu hochtrabend ist wenn Du dann selbst auch mit einer nicht zu Ende gedachten Argumentation daher kommst?


Sie zeigt nämlich aus meiner Sicht genau das Dilemma aufzeigt, in dem sich all jene befinden, die kategorisch jede Klangbeeinflussung durch Kabel (inklusive Konfektionierung und Stecker) abstreiten.


Diejenigen, die das kategorisch abstreiten, sind eine unbedeutende Randgruppe. Ich neige sogar zum Glauben daß sie von den Kabelklanghörern erfunden wurden, um einfacher argumentieren zu können.

Viel interessanter ist die Behauptung, daß Kabel den Klang nicht beeinflussen sollten, und das bei auch nur halbwegs vernünftiger Konstruktion der Geräte und Kabel auch nicht tun. Mit anderen Worten daß klangbeeinflussende Kabel ein Zeichen für eine Fehlkonstruktion sind, und zwar möglicherweise eine ziemlich teure Fehlkonstruktion. (Von wegen hochauflösender Anlage!)

Ich bin zum Beispiel so einer. Und ich sehe da überhaupt kein Dilemma für mich. Eher eins für den Kabelklanghörer: Der weiß darauf nur selten eine gescheite Antwort, außer dem Unglauben daß die Entwickler seiner Lieblingsmarke einen Fehler gemacht haben könnten. (Das Ding war so teuer, das muß gut sein! )

Dabei gehe ich mal davon aus daß es wirklich einen Klangunterschied gibt und der nicht nur eingebildet war. Was ich schon für ein riesengroßes Zugeständnis an die Kabelklanghörer halte, angesichts der geradezu bestürzenden Performance die sogar die Profis in diesem Geschäft bei Hörtests zu zeigen pflegen.

Dein Obduktions-Beispiel mal als Anlaß zur Rückfrage: Welcher der einschlägigen Spezialkabelanbieter hat Deiner Ansicht nach denn eine einwandfreie "Obduktion" eines seiner "Fälle" vorgestellt? Ich studiere diese Szene jetzt schon eine ganze Weile und habe noch nichts wirklich Ernstzunehmendes gefunden. Dafür gibt's jede Menge Schund, der den Schluß zuläßt daß die Verfasser von der Materie weniger verstehen als ein durchnittlicher mittelalterlicher Alchimist von der Vivisektion.
joieh
Ist häufiger hier
#283 erstellt: 10. Okt 2007, 22:55
Hallo Pandora,

nimm Silent Wire: Die Lautsprecherkabel klingen auch
hervorragend !

Viele Grüße


[Beitrag von joieh am 10. Okt 2007, 22:59 bearbeitet]
herby2002
Stammgast
#284 erstellt: 10. Okt 2007, 22:58
Also ich hatte selbst das B&W 1202 und bin auf das Silent wire LS 8 umgestiegen es geht noch mehr ins detail und spielt sehr natürlich und nicht so überzogen wie das 1202. für die rear würde auch ein ls6 reichen .
Argon50
Inventar
#285 erstellt: 11. Okt 2007, 07:05
Hallo!

Da ist ein Thema (mal von den dutzenden früheren Threads gar nicht gesprochen) auf über 5 Seiten durchgekaut und dann kommen immer noch Leute und werfen mal schnell was ein.

Wie immer natürlich ohne sachliche Begründung o.Ä., einzig mit dem Argument "Hab ICH, ist gut."

Leute, auf Seite Sechs eines solchen Threads sind solche Beiträge echt für die Tonne, sorry.
Wenn schon, dann mit ausführlicher Begründung/Erklärung.


Grüße,
Argon

Gene_Frenkle
Inventar
#286 erstellt: 11. Okt 2007, 07:12

herby2002 schrieb:
für die rear würde auch ein ls6 reichen .


Warum? Diese Aussage zeigt für mich
-entweder völliges Unverständnis für Hifi/High-End/Mehrkanal
-oder mangelnder Glaube an Kabelklang.

Also entweder beeinflussen Kabel den Klang so dass man es hört, dann sollte man für alle Seiten die gleiche Beeinflussung nehmen. Bei Mehrkanal genau wie bei 2-Kanal. Warum ansonsten nicht links ls6 und rechts das andere? In Wirklichkeit scheinst Du zu wissen dass es eigentlich s... egal ist, welches Kabel man nimmt, wenn man nur dran glaubt.
Argon50
Inventar
#287 erstellt: 11. Okt 2007, 07:35

Gene_Frenkle schrieb:

herby2002 schrieb:
für die rear würde auch ein ls6 reichen .


Warum? Diese Aussage zeigt für mich
-entweder völliges Unverständnis für Hifi/High-End/Mehrkanal
-oder mangelnder Glaube an Kabelklang.

Also entweder beeinflussen Kabel den Klang so dass man es hört, dann sollte man für alle Seiten die gleiche Beeinflussung nehmen. Bei Mehrkanal genau wie bei 2-Kanal. Warum ansonsten nicht links ls6 und rechts das andere? In Wirklichkeit scheinst Du zu wissen dass es eigentlich s... egal ist, welches Kabel man nimmt, wenn man nur dran glaubt.

Nach der Logik, dass Kabel den Klang beeinflussen würden, müsste herby2002 ja sogar für die Rears das "bessere" Kabel empfehlen, da in der Regel die Länge (und somit die "Verluste") der Kabel für hinten deutlich größer ist als die für vorne.

Zum Glück ist das tatsächlich sc.... egal.


Grüße,
Argon

Finglas
Inventar
#288 erstellt: 11. Okt 2007, 09:34
Hallo,


herby2002 schrieb:
... spielt sehr natürlich und nicht so überzogen wie das 1202...


Darunter kann ich mir jetzt gar nichts vorstellen Wie klingt ein "ueberzogen spielendes Kabel"? Fuegt es dem Klang etwas hinzu? Bitte um Aufklaerung! Ich hatte selbst mal einige Black&White Kabel und kann die klangliche Beschreibung in keinster Weise nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach leiten Black&White-Kabel das Signal unverfaelscht weiter und fuegen dem nichts hinzu.

Cheers
Marcus
Stones
Gesperrt
#289 erstellt: 11. Okt 2007, 10:26

Finglas schrieb:
Hallo,


herby2002 schrieb:
... spielt sehr natürlich und nicht so überzogen wie das 1202...


Darunter kann ich mir jetzt gar nichts vorstellen Wie klingt ein "ueberzogen spielendes Kabel"? Fuegt es dem Klang etwas hinzu? Bitte um Aufklaerung! Ich hatte selbst mal einige Black&White Kabel und kann die klangliche Beschreibung in keinster Weise nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach leiten Black&White-Kabel das Signal unverfaelscht weiter und fuegen dem nichts hinzu.

Cheers
Marcus


Hallo:

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe das Black&White
LS 1202 und bin sehr zufrieden, da es meiner Meinung nach
ein sehr neutrales Kabel ist.

Viele Grüße

Stones
umher
Inventar
#290 erstellt: 11. Okt 2007, 10:45

Stones schrieb:

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe das Black&White
LS 1202 und bin sehr zufrieden, da es meiner Meinung nach
ein sehr neutrales Kabel ist.


Hallo Stones


Worin liegt der Unterschied zwischen neutral und funktionstüchtig ?



gruss umher
Finglas
Inventar
#291 erstellt: 11. Okt 2007, 11:23
Hallo,

wenn ich mich mal unqualifiziert und ungefragt einmischen darf:


umher schrieb:
Worin liegt der Unterschied zwischen neutral und funktionstüchtig ?


In der Erwartung, die an die Funktion des Kabels geknuepft ist: Soll es die Signale 1:1 uebertragen oder darf es auch wie ein EQ/Soundprozessor wirken, d.h. dem Signal seinen Stempel aufdruecken

Cheers
Marcus
umher
Inventar
#292 erstellt: 11. Okt 2007, 11:51
Ja aber, dann wär doch ein Soundprozessor gleich die günstigere Variante, nich ?


gruss umher
Finglas
Inventar
#293 erstellt: 11. Okt 2007, 12:09

umher schrieb:
Ja aber, dann wär doch ein Soundprozessor gleich die günstigere Variante, nich ?

Sic!
umher
Inventar
#294 erstellt: 11. Okt 2007, 12:24

Finglas schrieb:


umher schrieb:
Worin liegt der Unterschied zwischen neutral und funktionstüchtig ?


In der Erwartung, die an die Funktion des Kabels geknuepft ist: Soll es die Signale 1:1 uebertragen oder darf es auch wie ein EQ/Soundprozessor wirken, d.h. dem Signal seinen Stempel aufdruecken


Was denn nun ?

Stellst Du "neutral" mit 1:1 gleich,

und "funktionstüchtig" mit gesoundet?

Das hiesse, alle funktionstüchtigen Kabel sind gesoundet ?
Und was ist mit den Baumarktstrippen, sind die alle gesoundet ? Dann wären die aber wiederum die Konkurenz zu den EQs+Co.
Das kann ich dann auch nicht so recht glauben.

Bitte um Aufklärung. Danke


Gruss umher
sm.ts
Inventar
#295 erstellt: 11. Okt 2007, 12:24

Finglas schrieb:
Hallo,

wenn ich mich mal unqualifiziert und ungefragt einmischen darf:
In der Erwartung, die an die Funktion des Kabels geknuepft ist: Soll es die Signale 1:1 uebertragen oder darf es auch wie ein EQ/Soundprozessor wirken, d.h. dem Signal seinen Stempel aufdruecken

Cheers
Marcus


Hallo,

ein Kabel sollte eigentlich das Signal 1:1 übertragen und den Klang nicht beeinflussen. Soweit die konkrete Anforderung.
Dieses ist imho nicht immer gewährleistet und dadurch können sich schon mal "Unterschiede" im Klang ergeben.
Goostu
Inventar
#296 erstellt: 11. Okt 2007, 12:34
schön, dass hier immer wieder das genau gleiche geschrieben wird. schön.
demnächst kann ich es auswändig!
Finglas
Inventar
#297 erstellt: 11. Okt 2007, 12:38

umher schrieb:

Stellst Du "neutral" mit 1:1 gleich,
und "funktionstüchtig" mit gesoundet?


Nein!

Neutral = Uebertraegt das Signal ohne Beeinflussung (zumindest ohne hoerbare in unserem Falle)

Funktionstuechtig = Tut das, was es gemaess Erwartung an das Kabel tun soll. Das kann eine "neutrale" Uebertragung sein ... muss aber nicht zwangslaeufig.

Ich wollte nur klarstellen, dass "funktionstuechtig" und "neutral" nicht zu vergleichen sind. Das erste fragt nur "tut es was", das zweite "wie tut es das".

OK, ich gebe zu, mir sass etwas der Schalk im Nacken und ich hielt mich mit semantischen Feinheiten auf. Ich dachte aber nicht, dass daraus gleich eine ganze Diskussion werden wuerde, sondern nach dem Smiley quasi Schluss waere. Sorry

Cheers
Marcus
Finglas
Inventar
#298 erstellt: 11. Okt 2007, 12:41

Goostu schrieb:
schön, dass hier immer wieder das genau gleiche geschrieben wird. schön.
demnächst kann ich es auswändig! :)


Mach's wie ich: Einfach immer munter mitdiskutieren. Gemaess dem Fanta-Motto: "Spass ist, was ihr daraus macht"!

Das schoene bei Kabeldiskussionen ist: Man braucht keine Ahnung zu haben, man wirft entweder einfach ein paar Klangbeschreibungen in die Runde. Oder man lehnt Kabelklang einfach ab ... und zack, fertig ist eine neue Diskussion ueber mindestens 20 Seiten

Cheers
Marcus
Goostu
Inventar
#299 erstellt: 11. Okt 2007, 12:44
also ich benutze bei meinen lautsprechern selbstgedrehte kupferkabel aus meinem alten telefon. das ganze habe ich eingepackt in eine stoffhülle, so schwarz/weiss gemustert, vom alten bügeleisen.

ohne diese hülle klang es ned so gut.
mit hülle ist es der hammer. klingt genauso gut wie
meine teuren kabel.
Goostu
Inventar
#300 erstellt: 11. Okt 2007, 12:49
der klang ist irgendwie rund.
nicht aufdringlich. Grundsolide und absolut hochwertig
und das zu einem günstigen Preis!
Im Blindtest ist kein Unterschied hörbar.

in anderen worten
äußerst stimmig und klangneutral, aber mit einem Feingefühl bei leisen Tönen und enormer Dynamik bei höheren Pegeln.
Finglas
Inventar
#301 erstellt: 11. Okt 2007, 13:07

Goostu schrieb:
also ich benutze bei meinen lautsprechern selbstgedrehte kupferkabel aus meinem alten telefon. das ganze habe ich eingepackt in eine stoffhülle, so schwarz/weiss gemustert, vom alten bügeleisen.


Ich hatte gute Erfahrungen mit einem Lapp Unitronic LiYY 4x1.5 gemacht, dass ich mit Geflechtschlauch optisch aufgepeppt hatte. Bis dahin hatte ich ein LS1002 gehabt. Aber da es keinen klanglichen Unterschied zum Lapp gab, dieses aber wesentlich guenstiger war, wurde das LS1002 wieder vertickt. Und optisch war das verkleidete Lapp dem Black&White ebenbuertig

In meiner Historie hatte ich auch ein LS1202 und sogar das LS1602 zum Testen gehabt. Das LS1602 war der Hammer: So schwer und unbiegsam, dass das Verlegen einem Fitnessstudiobesuch gleich kam, und nebenbei fast meinen Verstaerker rueckwaerts aus dem Rack gerissen haette. Mit Schnueren musste ich dann erstmal fuer eine Art "Zugentlastung" sorgen ... das Kabel kann nur bei schweren Monobloecken eingesetzt werden, die in Fussbodennaehe stehen.

Im uebrigen fand ich die Black&White Kabel schon relativ teuer, aber SilentWire schiesst da echt den Vogel ab

Cheers
Marcus
umher
Inventar
#302 erstellt: 11. Okt 2007, 13:31

Finglas schrieb:

umher schrieb:

Stellst Du "neutral" mit 1:1 gleich,
und "funktionstüchtig" mit gesoundet?


Nein!

Neutral = Uebertraegt das Signal ohne Beeinflussung (zumindest ohne hoerbare in unserem Falle)

Funktionstuechtig = Tut das, was es gemaess Erwartung an das Kabel tun soll. Das kann eine "neutrale" Uebertragung sein ... muss aber nicht zwangslaeufig.


Es sollte eine neutrale Uebertragung sein !



Ich wollte nur klarstellen, dass "funktionstuechtig" und "neutral" nicht zu vergleichen sind. Das erste fragt nur "tut es was", das zweite "wie tut es das".


Sorry, aber funktionstüchtig fragt nicht, ob es funktionstüchtig ist, sondern es antwortet mit "ja, funktionstüchtig", ansonsten es ja nicht funktionstüchtig wär.

Die einzige Erwartung an ein Kabel, die man ernsthaft stellen kann, ist die funktionierende, neutrale Signalübertragung. Und die beginnt nicht erst ab 164 Euro pro Laufmeter exklusiv Steckerchen.


Deine Worte. Aber betrachte dies als ein Schalk !



gruss umher
kyote
Inventar
#303 erstellt: 11. Okt 2007, 13:39
Mal ne ganz einfache Frage Umher:

Was ist bitte dein Problem?
Das ist hier jetzt schon das 2. mal, das du dir irgendeinen willkürlich verwendeten Begriff rauspickst und den ins haarkleinste Detail zerpflückst.
Welchen Sinn macht das? Willst du einfach nu Contra geben, oder was soll das?
Goostu
Inventar
#304 erstellt: 11. Okt 2007, 13:45
ich geh schon mal vorab die definition von "funktionstüchtig" nachschauen. will mir schliesslich vor der diskussion noch informieren.
herby2002
Stammgast
#305 erstellt: 11. Okt 2007, 18:08
Da ich selbst noch 7.1 gehört hatte , ist es doch so das bei mehrkanal die hinteren LS oft nur als effekt Lautsprecher nutzung finden , abgesehen jetzt von sacd und dvd audio. Da diese signale nicht umbedingt audiophil sind braucht mann dafür nicht superkabel , denn gute kabel sind ja leider teuer und wenn mann hier und da etwas sparen kann ,es stellt sich dann immer die Frage zwischen Kosten und ergebniss.

Zum Unterschied 1202 und LS 8

Das 1202 ist nicht schlecht aber wenn mann die Stimme und Raumabbildung vergleicht entspricht das nicht wie es sein könnte und das LS8 spielt einfach neutraler bzw.scheint echter zu sein erst recht wenn mann Klavieranschläge vergleicht kommt das LS 8 echter rüber und nicht so gebremmst wie das 1202
Gene_Frenkle
Inventar
#306 erstellt: 11. Okt 2007, 20:12

herby2002 schrieb:
Da diese signale nicht umbedingt audiophil sind braucht mann dafür nicht superkabel , denn gute kabel sind ja leider teuer und wenn mann hier und da etwas sparen kann ,es stellt sich dann immer die Frage zwischen Kosten und ergebniss.


Davon abgesehen, dass es garkeine Superkabel gibt (außer im Preis) ist das, was Du Effekte nennst genauso audiophil (oder auch nicht) wie das, was aus den anderen Lautsprechern herauskommt. Das ist das Prinzip von Mehrkanal. Vielleicht ist ja dann bei Stereo der linke Kanal nicht so audiophil wie der Rechte, oder wie? Da ließe sich noch ne Mark sparen! Bevor man von Stimme und Raumabbildung bei verschiedenen Kabeln spricht, sollte man sich mit den einfachen und grundlegenden Prinzipien von Stereo und/oder Mehrkanal beschäftigen, sie verstehen, um dann zu merken, dass Einbildung in diesem Falle doch die größte Bildung zu sein scheint.
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