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High-Ender-Syndrom hat Blindtest-Allergie zur Folge+A -A |
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Autor |
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dr.matt
Inventar |
#471 erstellt: 24. Mrz 2007, 00:26 | |||
Bitte schließen, da sich die altbekannten Helden wieder mal keine Blöße geben....................
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.gelöscht.
Stammgast |
#472 erstellt: 24. Mrz 2007, 00:45 | |||
Ähem ICH bin`s. Hier spricht Euer geweihter, valider, mit allen Mineralwassern gewaschene THREAD-ERSTELLER. Daß mir jetzt aber ja nicht wieder ein Moderator daherkommt, und mich (schon wieder) aus MEINEM EIGENEN Thread hinauswirft. Äh. Oh bittebittebittebittebittebitte NICHT SCHON WIEDER. Winsel. Fleh. Bettel. So. Das müßte jetzt (einschleimspezifisch betrachtet) genügen. Also hier: "Äußerst erstaunlich" finde ich, daß gerade JENE Leute, die zu Tantris "Lebzeiten" ständig über ihn hergefallen sind, und vielerorts über ihn hergezogen haben, JETZT PLÖTZLICH begonnen haben, über ihn Loblieder anzustimmen, oder sich sogar mit ihm zu bürsten...äh...brüsten. OpenEnd schrieb:
Anders formuliert heißt das: Ja, ich habe TANTRIS gesehen! IHN den Leibhaftigen, IHN den großen Meister, der sich zum Redakteur einer Guru-Zeitung hochgeschlafen...äh...hochgearbeitet hat. JA. JETZT ist AUCH ER ein RICHTIGER High-Ender geworden, und somit ein ehrenhaftes Mitglied der Solid-(hard)-Core-Elite. Aber ich hatte natürlich keine Zeit, um mit ihm zu sprechen. Und ich habe natürlich auch keine Zeit, hier im Forum mehr als 300 Beiträge zu schreiben, weil ich ein eigenes Forum habe, und ich habe auch gar keine Zeit hier mitzulesen, oder Euch auf (nichtgestellte) Fragen zu antworten, oder auf Nebensätze auf Nebenkriegsschauplätzen...... Eigentlich bin ich ja gar nicht hier. Genauer: Eigentlich war ich ja NOCH NIE hier, weil ich keine Zeit habe.............................. Und so weiter und so fort. Ich kann diese kurzen inhaltsleeren "Zwischengebell-Postings" echt nicht mehr lesen. Jedoch: Dies erinnert mich irgendwie (in gestrenger "Borg"-Manier) an dieses ausgeprägte "Einverleibungsbestreben", welches die High-Ender oft an den Tag legen: Es ist der Versuch, ständig Leute zu "assimilieren". Momentan ist also Tantris an der Reihe, von den außerirdischen High-Endern assimiliert zu werden. ZUVOR ist es aber (beispielsweise) beim lieben pelmazo AUCH versucht worden!!! Ich erinnere: Charly hat pelmazo (bezugnehmend auf dessen Kolumnen im "Hifi-Wissen-Bereich") "gute Ansätze hinsichtlich einer zukünftigen Kabelklang-Beweisführung" bescheinigt (Oh welch` göttliche Gnade!!), und daß "sie" ja DOCH "irgenwie EINER Meinung" wären, bzw. "ähnliche Ansätze" hätten. Pelmazo würde also "dasselbe" einfach nur "ein bißchen anders formulieren". Man beachte diese "schräge, zähe Denkstruktur", eingebettet in eine "abstruse Realitätswahrnehmung". Anmerkung: Im Gegensatz zum armen Tantris kann sich pelmazo gegen diese "Assimilationsversuche" wehren. Weiters: Das Ganze ist ja wieder mal` sooooo High-Ender-typisch: Allgemein: Sobald irgend etwas mit einem "großen" Namen (unabhängig davon, ob es sich dabei um ein (esoterisches) Gerät oder um eine (esoterische) "Institution" handelt) in Verbindung steht, wird es "automatisch" vom High-Ender "abgesegnet". Nun denn: AUCH ICH habe natürlich KEINE ZEIT, um mit den "rückständigen, unverbesserlichen" esoterischen Überheblichkeits-Aposteln hier herumzudiskutieren. Da fällt mir noch ein: OpenEnd schrieb ja:
Das heißt: Der gute Tantris ist, als er beim Betreten eines Raumes urplötzlich CHARLY zu Gesicht bekommen hat, natürlich SOFORT "Hals über Kopf" geflüchtet und hat sich irgendwo im Redaktionsgebäude versteckt (oder das Land verlassen). Gruß Christian Böckle PS.: Ich war heute einkaufen, und habe eine Verkäuferin gesehen. Oh Gott. Jetzt habe ich sogar dr.matt gesehen (hatte aber leider (zum Glück ) keine Zeit, mit ihm zu sprechen.). [Beitrag von .gelöscht. am 24. Mrz 2007, 01:40 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#474 erstellt: 24. Mrz 2007, 08:21 | |||
@.gelöscht.: Die aufgestellte These "High-Ender-Syndrom hat Blindtest-Allergie zur Folge" ist nicht valide. Hintergründe: 1. Zum strukturellen Aufbau der These: Sie geht von einer Voraussetzung aus (Diagnose eines High-Ender-Syndroms), die eine eindeutige Auswirkung nach sich zieht (Krenkheitsbild einer BT-Allergie). 2. Untersuchung der postulierten Voraussetzung: Das High-Ender-Syndrom wurde in diesem Thread ansatzweise hinsichtlich seiner generellen Symptome analysiert und dargestellt. Es wurde jedoch versäumt, die medizinisch-psychologischen Abhängigkeiten und damit die diesem Syndrom zugrundeliegenden Ätiologien und Pathogenesen präzise und unzweifelhaft herauszuarbeiten. Damit muß bereits der Syndromanalyse, die eigentlich eine systemische Beschreibung eines umfassenden Symptomkomplexes voraussetzt und darauf aufbauend - anatomische, physiologische und biographische Daten berücksichtigend - zu einem Verständnis der Funktionalität der Symptome hinsichtlich bestimmter neurobiologischer, psychologischer oder sozio-kultureller Bedingungen gelangt, unter denen das Syndrom zu beobachten ist, ein erheblicher Validitätsmangel bescheinigt werden. 3. Untersuchung der postulierten Auswirkung: Sind also bereits bezüglich der zugrundeliegende Prämisse hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit zumindest erhebliche Zweifel angebracht, wird bezüglich des zweiten Teils der These der Boden der anerkannten Fachwissenschaft gänzlich verlassen und in den Bereich der Pseudo-Wissenschaften abgeglitten. Eine Allergie bezeichnet eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene), die sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen äußert. Hier erfolgen jedoch keinerlei Aussagen zum Krankheitsbild, Wirkungsweise, Abhängigkeiten, Ursachen etc. Folge: Die User irren geistig verwirrt umher, können keine klaren Gedanken fassen, es herrscht babylonisches Sprachengewirr, die Aggressivität sowie die Bereitschaft, teilweise obskuren Führern von Glaubensgemeinschaften zu folgen, steigt und man zieht sich auf die Themengebiete zurück, in deren Rahmen man in bewährter Manier sicher argumentieren und diskutieren kan. Somit muß die These in der dargestellten Art und Weise bereits im Grundsatz abgelehnt und der Thread .gelöscht. werden. [Beitrag von Earl_Grey am 24. Mrz 2007, 13:47 bearbeitet] |
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High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht |
#479 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:12 | |||
Exakt! Nur: In diesem Thread haben kaum 'High-End-Fische' oder 'Voodoo'-Anhänger 'diskutiert', sondern fast ausschliesslich Leute mit einer Einstellung, wie DU sie hast... merkste was Gruss! HER |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#480 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:18 | |||
DOCH! ...Ich z.B. Ich habe sogar Furutech Netzstecker und abgeschirmte Netzkabel!!. Das reicht doch wohl....oder? [Beitrag von -scope- am 24. Mrz 2007, 12:19 bearbeitet] |
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High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht |
#481 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:28 | |||
Du verwässerst hier bloss mein Posting! (Begründung: Ich habe ja nicht geschrieben, dass es 'keine' 'Voodoo'-Anhänger hat hier, sondern dass diese hier selten sind.) Aber so läuft das hier ja ständig: Einer schreibt etwas, dann verwässert ein Zweiter dasselbe, dann kommt ein Dritter und macht sich über den Zweiten lustig, und dann kommt noch ein Vierter und schreibt, dass der Dritte wohl gerade aus der Klappsmühle komme usw. merkste was? |
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Kobe8
Inventar |
#482 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:30 | |||
Gude! Na dann mal zurück zum Thema: Da ja hier ein guter Draht zur Audio besteht: Wie wurde der BT mit den Kabelbrücken (oderwasesauchimmerwar) denn durchgeführt? Und: Wie wurde er bestanden? Gruß Kobe |
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Earl_Grey
Inventar |
#483 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:59 | |||
Ich bitte vielmals um Entschuldigung und korrigiere meine Aussage:
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dr.matt
Inventar |
#484 erstellt: 24. Mrz 2007, 14:05 | |||
Hallo Christian, dass ist aber Schade.............. Um uns vielleicht einen etwaigen Gesprächsstoff zu generieren, poste ich mal eben ein Bild von meiner momentanen Netzversorgung: http://img411.imageshack.us/img411/4063/p1010016yg6.jpg Liebe Grüße, Matthias |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#485 erstellt: 24. Mrz 2007, 14:21 | |||
Nein, ganz und garnicht. Es war ja bereits "sehr flüssig"
Ja: Wir sind im Hifi-Forum. Was erwartest du? Wer den ganz normalen Umgangston hier nicht vertragen kann, der sollte als "Nachwuchs-High-Ender" vielleicht....naja egal. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#486 erstellt: 24. Mrz 2007, 14:24 | |||
Hallo,
Hand auf´s Herz: Ist das bei derart abstrusen Dingen überhaupt noch von Interesse? Immerhin ist der Thread "moderiert". Es hat also keinen Sinn, dieses Thema hier aufzugreifen |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#487 erstellt: 24. Mrz 2007, 14:57 | |||
Hallo, @dr.matt Was haben denn diese Spiralen für einen Sinn? Was ist der dicke "Zopf" im Vordergrund? Was sind das für Kabel mit dem weißen "Schrumpelschlauch"? Und am Wichtigsten: Ist das Alles überhaupt VDE-Gerecht? Und am Allerwichtigsten: Glaubst Du, daß irgendetwas davon den "Klang" verbessert? Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 24. Mrz 2007, 15:02 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#488 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:09 | |||
@Matt, das macht -vorsichtig formuliert- keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Ich hätte die Aufwendungen und die Energie z.B. lieber in den Wechsel der Sockelleisten, oder einer Komplettrenovierung investiert. |
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Earl_Grey
Inventar |
#489 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:16 | |||
... und dass keine Steckdose mehr für einen Staubsauger frei ist erkennt man auch! |
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dr.matt
Inventar |
#490 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:19 | |||
Hallo kp, lass uns nicht über Sinnhaftigkeit von Zubehör Sprechen, da wir uns selber nichts Beweisen müssen. Zu Deinen Fragen: Was haben denn diese Spiralen für einen Sinn? http://www.wirbelsysteme.de/pageID_2179127.html Was ist der dicke "Zopf" im Vordergrund? Butterfly LS Flat Copper - flexibles Flachkabel http://www.klangstudio-meisel.de/Homepage.html Was sind das für Kabel mit dem weißen "Schrumpelschlauch"? Butterfly Black-Power-Gold - 3x4mm² mit Oyaide-Steckern , Goldbeschichtung - 1,5m Butterfly Black-Power-Palldium - 3x4mm² mit Oyaide-Steckern , Palladiumbeschichtung - 1,5m http://www.klangstudio-meisel.de/Homepage.html Und am Wichtigsten: Ist das Alles überhaupt VDE-Gerecht? Natürlich Und am Allerwichtigsten: Glaubst Du, daß irgendetwas davon den "Klang" verbessert? Mir gefällts, ob sich der Klang dadurch aber tatsächlich verbessert, ja ich glaube schon.............. Nur, in Punkto optimaler Klang gibt es ganz andere Baustellen, wo es sich lohnt 'Hand anzulegen'. Nämlich bei der RA, Aufstellung der Anlage und primär bei den Speakern. Dies sind die wesentlichen Punkte, alles andere erachte ich mittlerweile als vernachlässigbare Größe. Liebe Grüße, Matthias [Beitrag von dr.matt am 24. Mrz 2007, 16:12 bearbeitet] |
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Kobe8
Inventar |
#491 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:57 | |||
Gude!
Wo, wenn nicht in einem moderierten Thread? Also, jetzt mal Butter bei die Fische. Hat er Fähnchen gehoben? Oder wohlwollend geprüft? (Sind Sie sich sicher? Hören Sie doch nochmal genau hin!) Immerhin steht dieses Testergebnis diametral den 'anderen' gegenüber. Oder soll etwa ewig die nicht ausgesprochene Behauptung im Raum stehen, es sei gemogelt worden? Tststs, doch nicht die 'Audio'. Also, wer nix zu verbergen hat, der kann ja mal plaudern. (Oh, das war jetzt die Umkehrung der Unschuldsvermutung.) Gruß Kobe |
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dr.matt
Inventar |
#492 erstellt: 24. Mrz 2007, 16:07 | |||
Hallo Scope, bezüglich der Sockelleiste gebe ich Dir REcht, was passendes liegt schon hier seit einiger Zeit lieblos rum. Für eine Wohnungsrenovierung fehlt schlicht das Geld, da diese Anschaffung in Kürze ansteht: Es gibt schließlich wichtigeres als Hifi im Leben. Liebe Grüße, Matthias |
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dr.matt
Inventar |
#493 erstellt: 24. Mrz 2007, 16:08 | |||
Die Putze ist Krank................. |
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gangster1234
Inventar |
#494 erstellt: 24. Mrz 2007, 17:20 | |||
Sorry, etwas OT : Du warst Sonntag auch noch da ? Zwei Stunden Talk mit Kiesler am Samstag waren anstrengend genug für mich. Wie hast du dieses gräßliche Gejaule zu Beginn der Samstagsvorführung nur stillschweigend ertragen ? Ich hatte wenigstens den Mut das mitzuteilen, was den MEG Mann zu einer unfreundlichen Latein-belehrung nötigte ( ...hart an der Kotzgrenze... ) und bin gegangen, kurz nachdem du kamst. Ist deine Frau eigentlich immer so enthusiastisch ? gruß gangster [Beitrag von gangster1234 am 24. Mrz 2007, 17:32 bearbeitet] |
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High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht |
#495 erstellt: 24. Mrz 2007, 17:50 | |||
Von Dir eigentlich nichts anderes. Gruss! HER |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#496 erstellt: 24. Mrz 2007, 17:58 | |||
Hallo Matt, selbst in Sachen "Bikes" gehen unsere Ansichten offensichtlich meilenweit auseinender. PS: Wie gross bist du? Passt du auf das "Mokick" drauf? |
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Earl_Grey
Inventar |
#497 erstellt: 24. Mrz 2007, 18:03 | |||
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Earl_Grey
Inventar |
#498 erstellt: 24. Mrz 2007, 18:18 | |||
Ach Du Sch... - Das nachfolgende "Wirbelsystem" hatte ich schon einmal in einem anderen Thread hier gepostet (Meines stimmt fast exakt mit Deiner verlinkten Darstellung überein - Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend ): [Beitrag von Earl_Grey am 24. Mrz 2007, 18:18 bearbeitet] |
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dr.matt
Inventar |
#499 erstellt: 24. Mrz 2007, 18:57 | |||
Hallo Scope, mit knappen 185cm Lebensgröße ist so ne Duc sicherlich eine Herausforderung. Glücklicherweise kann man die Bikes aber etwas zur eigenen Körpergröße 'hinformen', andere Fußraten, Sitzhöhe, etc.
Ist doch nicht schlimm, ich respektiere Deine Ansichten, alles andere ist peripher. Liebe Grüße, Matthias |
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dr.matt
Inventar |
#500 erstellt: 24. Mrz 2007, 19:00 | |||
Noch mal zum "Wirbelsystem", rein nach dem rational logischen Verständnis kann so ein gedrillter Kuperdraht gar keine Auswirkungen haben, meine Wahrnehmung vermittelt mir aber etwas anderes. Ob dem aber tatsächlich so ist, oder auch nicht, egal. In seinem Hobby sollte es völlig okay sein, auch mal zu Spinnen . @Earl_Grey Liebe Grüße, Matthias [Beitrag von dr.matt am 24. Mrz 2007, 19:01 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#501 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:36 | |||
@dr.matt was ich an Deinen Kabeln so interessant finde - die müssen einfach klingen - einen anderen (zb. optischen) Kaufanreiz bieten sie nämlich (zumindest für mich) nicht
Wenn das mal andere auch so sehen würden, gäbe es hier sicher weniger "Zoff" |
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Kobe8
Inventar |
#502 erstellt: 25. Mrz 2007, 02:55 | |||
Gude!
Sch... Ich sehe Wirbel. Und alles dreht sich, und dreht sich, und dreht sich... Sieht eigentlich wer die schwarzen Punkte? http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hermann_grid_illusion.svg Gruß Kobe |
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OpenEnd
Stammgast |
#503 erstellt: 02. Apr 2007, 15:12 | |||
Hallo gangster, ja, wir waren noch bis Sonntag um 16:00 Uhr dort, da wir auch trinaural hören wollten. An gräßliches Gejaule kann ich mich nicht erinnern. Wenn mir die Musik nicht gepasst hat, bin ich rausgegangen. Toll war es am Sonntagmittag. Da hatte ich die Geithain 901 mal für uns alleine und da habe ich mich glatt ein wenig in diese Lautsprecher verliebt. Das war Eric Burdon live 1985. Du hättest dich ja wenigstens mal vorstellen können. Für ein nettes Grinsen über den Forenalltag hätte es doch bestimmt auch bei uns beiden gereicht. Ich weiß zwar nicht, was du mit "enthusiastisch" meinst. Habe mich schon seit fast 35 Jahren an meine Frau gewöhnt. Eine strickende Langweilerin ist sie garantiert nicht. Wir werden in überschaubarer Zeit Jochen Kiesler in Geithain besuchen. Ich empfinde ein Gespräch mit ihm nicht als anstrengend. Grüße vom Charly |
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hohesZiel
Stammgast |
#504 erstellt: 10. Mai 2007, 18:10 | |||
Kommt uns das, was in dem folgenden brillianten Artikel beschrieben wird, nicht IRGENDWIE BEKANNT vor? KulturSPIEGEL 5/2007 - 30. April 2007 URL: http://www.spiegel.de/kultur/kulturspiegel/0,1518,480777,00.html DAS KOCHDUELL Krisenherde Von Ullrich Fichtner Viele Hobbyköche verwandeln ihre Küchen in hochgerüstete Reviere. Schmeckt ihr Essen deshalb besser? Das Zubehör für das richtige Leben im falschen kann ein kleiner Flambierbrenner sein (für die Crème brûlée) oder ein "Spaghetti-Tester" von C. Hugo Pott (fürs al dente). Manche brauchen Rüttelpulte für ihre Champagnerflaschen, manche haben französische Korkenzieher für 269 Euro das Stück, manche hobeln sich ihre San-Daniele-Schinken-Scheibchen auf hauseigenen Maschinen aus Gussstahl, die über 4000 Euro kosten und geschätzt 4000 Kilogramm wiegen. Manche drehen völlig durch. In der blinkenden Küchen-Hardware liegt ein seltsamer Geist begraben Sie beschriften Naturschiefertafeln, um ihre Weinvorräte zu beschildern, sie schneiden Gemüse auf edelstählernen Schneidpulten, sie decken den Tisch mit Serviettenringen aus Kristallglas. Sie haben, für den Espresso, "Abschlagkästen" aus Birke oder Teak, für die Zigarren High-Tech-Humidors, für den Wein vergoldete Thermometer, fürs Salz Gefäße aus seltenem Gestein, für den Grill handgebogene Zangen aus Buche, mit denen sie, vielleicht, zwei Ribeye-Steaks wenden, schöne Stücke vom Wagyu-Rind, 600 Gramm Fleisch für 120 Euro, gewürzt mit Bergpfeffer aus Japan und hawaiianischem Meersalz. Es geht etwas vor. Es geht, einerseits, um die Wiederkehr des Gutbürgerlichen mit anderen, sehr verschärften Mitteln. Es geht, andererseits und vor allem, darum, dass die Männer den ganzen Laden übernommen haben, um ihn nun mit immer neuen Statusobjekten auszustatten. Die Küchen, die Esstische, sie werden getunt wie früher die Autos. In jenen besseren Kreisen, in denen man heute so viel Wert aufs bessere Essen legt, hat ein Kult um dasselbe eingesetzt, vergleichbar der früheren Expertokratie um Hi-Fi-Anlagen, und es sind wieder die Männer, die ihn aufführen, Alpha-Tiere, diesmal im Revierkampf am Herd. Gestandene Kerle, Architekten, Ärzte, Anwälte, die sich in der Freizeit früher über Fußball und Motorräder ausgetauscht haben, während sie Pizza aßen und Dosenbier tranken, sie diskutieren heute über die Vor- und Nachteile japanischer Hackmesser, wissen alles über den Dampfdruck von Espressomaschinen, sie kaufen Apfelausstecher, Zestenreißer, Buntmesser, und nur das Beste ist gut genug. Es könnte ein Buch geschrieben werden über eine "Generation manufactum", ein Buch darüber, wie schnell sich die Zeiten ändern. MEHR AUS DEM NEUEN KULTURSPIEGEL TITEL Die Neonkonservativen Das Hamburger Duo Digitalism bringt die Welt zum Tanzen Inhalt Es ist nicht lange her, da regierte noch das Konzept der "Aussteuer", das ist heute ein Wort, so bedroht wie die Bergtiger in der Natur, es bedeutete, dass Mütter, Tanten und Großmütter den nachgeborenen Töchtern schwere Truhen füllten mit steifleinerner Bett- und Tischwäsche, mit Silberbesteck und Porzellan, um der künftigen Hausfrau Solides mit auf den Weg zu geben, die Basis für ein geordnetes Familienleben mit Mann und Haus und Kindern. Nichts davon hatte mit Design zu tun; es ging um bleibende, beruhigende Werte. Es ist auch nicht lange her, da beschränkte sich in Deutschland das Angebot an käuflichem Design auf Aschenbecher von Alessi und Weingläser von Leonardo, auf den Tisch kamen die Teller, die sich eben im Schrank fanden, das Besteck war gewürfelt aus vielerlei Beständen von WMF bis Ikea, und niemand ahnte, was ein Passiersieb ist, wozu ein Trüffelhobel taugt, wie eine Chocolatière aussieht, geschweige denn, wie sie einzusetzen wäre. Heute gilt fast schon als tumb, wer nicht weiß, dass eine Mandoline nicht nur Musik macht, sondern auch Gemüsestreifen. Heute tauchen Menschen in Küchenläden auf, bei Cucinaria in Hamburg zum Beispiel, die nach der elektrischen Parmesanreibe fragen, die sie bei Biolek gesehen haben, oder nach einem Obstkorb aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Heute wird im Fernsehen gekocht zu allen Tages- und Nachtzeiten, das schlägt sich nicht weiter nieder in der realen Lebenswelt der allermeisten Esser, aber jene kleine, feine, kaufkräftige Schicht hat in Genuss und Design und Ars Vivendi oder Savoir-vivre den neuen, eigentlichen Lebenssinn entdeckt. Dagegen ist nicht weiter viel einzuwenden, die Frage ist nur, ob deshalb auch besser und nicht nur: schöner gegessen wird, und die Antwort darauf ist nicht leicht zu geben. Ein Freund hat neulich erzählt, er sei eingeladen gewesen bei einem Kollegen, zehn Leute um einen Tisch, gedeckt wie bei Hofe, mit Kristall und Silber und Damast, der Kollege habe in der Küche gezaubert wie ein Meister, habe Gang auf Gang serviert, einer schöner als der andere, ein luxuriöses Menü, in reihenhausteuren Herden bereitet, von großen Weinen begleitet, von barocker Tafelmusik unterlegt. Das Problem war nur, so sagte der Freund, dass den ganzen Abend lang keinerlei Stimmung aufkam, dass im Gegenteil jedes Tischgespräch erstarb, ja, dass sich eigentlich alle gefühlt hätten wie in einem, so wörtlich: "kulinarischen Abu Ghureib". Das ist dann vermutlich doch ein wenig stark, aber es liegt in der blinkenden Küchen-Hardware von heute ein seltsamer Geist begraben, ein Auftrumpfen, ein Hang zur Angeberei, ein Anklang ans alte deutsche Wir-sind-wieder-wer. Die Espressomaschine von heute erinnert doch sehr an den Mercedes von früher, Kochgeräte finden sich plötzlich aufgeladen mit Sozialprestige, in geputzten Kupferkasserollen spiegelt sich der Erfolg des stolzen Besitzers, und endlich, in silbernen Zigarrenkneifern, treffen sich alte und neue Wirtschaftswunderwelt. Seltsam, oder selbstverständlich, dass sich ein vergleichbarer Warenkult in Italien und Frankreich, den Heimatländern guten Essens, nicht finden lässt. Man glaubt dort, beharrlich, weiter daran, dass sich gutes Essen auch mit lumpigen Holzlöffeln in alten Töpfen machen lässt, auf Herden, an denen schon die Urgroßmutter kochte. In Paris etwa, beim großen Küchenausstatter Dehillerin, stehen Töpfe und Schaumkellen und Schüsseln in Kellern herum wie Gerümpel. Der ganze Laden sagt: Konzentrier dich aufs Wesentliche, auf das Essen, und nicht auf die schöne Hülle außen herum. Die Prunkware, die hier auch zu haben ist, bleibt in Paris tatsächlich den Restaurants vorbehalten, und kaum ein Privatmensch käme auf die Idee, seine Gäste zu Hause damit einzuschüchtern, es sei denn, er wäre ein Reicher unter Reichen. Gleiches gilt für die italienischen Espresso-Ferraris, die im Hamburger Schanzenviertel, in München und in Berlin-Mitte in jedem zweiten Büro stehen: Im Ursprungsland selbst sieht man sie nur in den öffentlichen Cafés. Wir sind, in Deutschland, offenkundig kulinarische Aufsteiger, und genauso sehen wir aus: Es hapert am Stil, aber nicht mehr unbedingt am Geld. Andererseits, was soll's: Schön, dass wir in Deutschland so reich sind, dass immer mehr Menschen immer mehr Geld für schöne, sinnlose Dinge ausgeben, auf Dauer wird noch Kultur daraus. Nur soll, wer mit feinsten Geräten hantiert, mit digitalen Fleischthermometern und Mikrogramm-Waagen, für den Moment noch nicht glauben, dass dadurch automatisch besseres Essen entsteht. Denn mit ihm verhält es sich ungefähr so wie mit den Stradivari-Geigen. Man hat sie immer wieder nachgebaut, computergestützt und mit Laserpräzision - aber die Dinger, die Fälschungen, sie wollten einfach nicht klingen. -------------------------------------------------------------------------------- Ullrich Fichtners Kochkolumne "Tellergericht" erscheint wöchentlich auf SPIEGEL ONLINE unter www.spiegel.de/kultur/tellergericht |
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reidi-right
Stammgast |
#505 erstellt: 11. Mai 2007, 09:25 | |||
Der Vergleich mit den Stradivaris geht daneben. Oder auch wieder nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Stradivari "... In der Fernsehsendung „Das Geheimnis der Stradivari“ (2005 Arte France & Associés) wurde am Lehrstuhl für musikalische Akustik der Universität „Pierre et Marie Curie“ ein Blind-Hörtest mit vier unterschiedlichen, von zwei Geigern gespielten Violinen durchgeführt. Dieser ergab jedoch, dass nicht jeder Zuhörer die Stradivari wie erwartet als das emotional meistbewegende Instrument erkannte, sondern viele stattdessen eine bestimmte moderne Violine für die Stradivari hielten. Der oft geäußerte Absolutheitsanspruch, Stradivaris seien grundsätzlich die allerbesten Geigen, ist somit durchaus umstritten. ... Der Münchner Geigenbauer und Physiker Martin Schleske hat mit von ihm speziell entwickelten Computerprogrammen zur Schwingungsanalyse das akustische Verhalten alter Meistergeigen an einem Raster aus vielen Punkten vermessen und entdeckte dabei, dass spezielle asymmetrische Abweichungen der Materialstärke eine wichtige Rolle für den Klangcharakter spielen. Nach seiner Aussage beruht der besondere Klang jener Violinen gar nicht auf einem simplen Geheimnis, sondern auf gewöhnlicher akribischer Handwerkskunst und präziser Beobachtungsgabe, die Stradivari offenbar meisterhaft beherrschte. Der Physiker Heinrich Dünnwald fand durch Klanganalyse heraus, dass das Spektrum der Stradivari-Geigen sehr dem Vokal „E“ bzw. „I“ der menschlichen Stimme ähnelt, wodurch ihr Klang als angenehm und besonders vertraut und emotional bewegend empfunden wird. Andere Geigen haben oft ein schmalbandigeres Spektrum, welches dagegen eher dünn oder grell klingt. Laut Dünnwald spielt die genaue Lackrezeptur von Stradivari keine entscheidende Rolle, da die meisten dieser Violinen über die Jahrhunderte einen Großteil des Lacks durch Abnutzung verloren haben oder später neu lackiert wurden. Laut Dünnwald lässt sich der Klang gewöhnlicher Violinen erheblich in Richtung Stradivari verbessern, indem man ein kleines Gewicht von weniger als 1/10 Gramm an einer speziellen Stelle anbringt. In der Fernsehsendung „W Wie Wissen“ klebte er zur Andeutung ein Klümpchen Knetmasse mittig an den Rand des Stegs, wobei er darauf hinwies dass er die genaue Stelle jedoch als Firmengeheimnis nicht verrät. Denn sowohl Schleske als auch Dünnwald (mit Geigenbauer Stefan-Peter Greiner) stellen selber handwerklich hochwertige Kopien von Stradivari- und Guarneri-Violinen für Musiker her. ..." |
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gangster1234
Inventar |
#506 erstellt: 11. Mai 2007, 11:14 | |||
Immer wieder schön, wenn Menschen über sich lachen können. gruß gangster Edit : Etwas mehr Gelassenheit würde ich auch den Diskutanten, die sich hier http://www.hififorum...hilightuser=0&page=3 unterhalten, wünschen. Seite 3-5 des Threads sind köstlich. [Beitrag von gangster1234 am 11. Mai 2007, 12:17 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#507 erstellt: 11. Mai 2007, 14:30 | |||
Intressanterweise habe ich dieser Tage erst was über den Stradivari-Kram in der "Brand eins" gelesen. Einen Blindtests gabs da sogar auch! Der Hallo-hier-bin-ich-Mann Gewisse "Parallelen" drängen sich durchaus auf. ;-)
[Beitrag von Hyperlink am 11. Mai 2007, 14:31 bearbeitet] |
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