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High-Ender-Syndrom hat Blindtest-Allergie zur Folge+A -A |
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Autor |
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.gelöscht.
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Jan 2007, 00:43 | ||||
Holla, äh, hallo Das grundsätzliche "High-Ender-Syndrom" beruht darauf, daß sich bei manchen High-Endern "Heilung" und "Rückfall" in mehr oder weniger rascher Folge abwechseln.:. Aus diesem Grunde sind bereits etliche User in "ausländische" Fremd-Foren geflüchtet (Dort sind sie sozusagen "auf Kur". ) Anmerkung zu Analogien: Früher, als es noch kein Internet gab, sind die Leute häufig nach Indien geflüchtet, um in aller Ruhe diversen Gurus zu lauschen, unter deren Einflusse und Philosophie literweise Flüssigkeiten auszutauschen, Heu-Ballen zu verrauchen und Räucherstäbchen zu essen. Nach ihrer Rückkehr aus Indien waren sie dann offensichtlich zu (geistigen) High-Endern mutiert: Verklärter Gesichts-Ausdruck und ausgeprägter Kopf-, äh Fuß-Wipp-Faktor. Nun. Mittlerweile haben wir das Internet: Niemand muß mehr nach Indien, weil jeder einen Computer (geistiger Rollstuhl) hat. Zurück zu Audio: Die vier Stufen des (vor-)programmierten High-Ender-Rückfalls::. 1.) Ich höre es!!!! (Akuter Krankheitsfall. Rote Flecken im Gesicht. Nervöse Zuckungen: Fußwippfaktor. Verklärter, abwesender Gesichts-Ausdruck. Rote Schnaps-,äh Wein-Nase.) 2.) Ich höre es DOCH nicht!!!! (Zweifel, Erkenntnis und Beginn einer langsam einsetzenden Genesung) 3.) Das Leben hat keinen (akustischen) Sinn mehr. (Entzugs-Erscheinung. Depressionen.) 4.) Ich höre es DOCH!!!! (Rückfall und totale Extase. Gesteigertes Nirwana.) 5.) Zurück zu Punkt 1. In folgenden zwei Links (die ich Euch nicht vorenthalten möchte) kann man die Struktur des sogenannten "High-Ender-Syndroms" sehr gut betrachten. Anmerkung: Es handelt sich bei den unten angeführten Links nur um ein anschauliches Beispiel. Man soll hier also ALLEINIG das PRINZIP (d.h.: die GRUNDSTRUKTUR) betrachten, und NICHT eine einzelne Person. (Ich selbst bin (nach wie vor) begeistert.) Hier: 1.) (Teilweise) Genesung: http://groups.msn.co...iew=0&ID_Message=128 2.) (Totaler) Rückfall: http://groups.msn.co...age=134&all_topics=0 Gruß Christian Böckle PS.: An die liebe Moderation: Es bestünde natürlich wieder die Option, diesen Beitrag in die http://www.hifi-foru...rum_id=8&thread=2541 zu verschieben. |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jan 2007, 00:52 | ||||
Zitat aus dem Rückfalls-Link:
Das ist ja echt rührend, wie man sich alles zurechtargumentieren kann. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Jan 2007, 01:32 | ||||
Hallo, tolle Geschichte, aber das Beste ist das hier:
Wer hätte das gedacht ? Perfekte Player haben teilweise Filter eingebaut. Hätte man ganze Arbeit geleistet, wären sie wohl zu teuer geworden . Die Beschreibung des Versuchsaufbaus und der "Vorgehensweise" ist übrigens auch genial. Grüsse aus OWL kp |
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.gelöscht.
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Jan 2007, 03:35 | ||||
Ich vergaß: Die lauernden Gefahren: Rote Gefahr: Der internationale Kommunismus und einfallende Indianer-Horden. Grüne Gefahr: Gemüse. Gelbe Gefahr: China Der High-Ender im Angesicht der gelben Gefahr: Hier ein Link UNMITTELBAR NACH dem Rückfall (also wieder Punkt 1 in Verbindung mit der sog. "Kompensations-Extase" (Ich höre es DOCH.)): http://groups.msn.com/KlipschundWernerEngeFanForum/eastsound.msnw Bemerkenswert: Chinesischer CD-Player mit HANDGEWICKELTEM Ringkerntransformator. Logisch: Das Wickeln mit den Füßen würde zu lange dauern und dadurch den Preis unnötig in die Höhe schrauben.:. Kompensations-extatisches Rückfall-Zitat:
Interessant ist immer, WIEVIEL ein eingefleischter High-Ender in MINIMALE Abweichungen der Frequenzgänge hineinzu-interpretieren vermag (Ein echter High-Ender hat an seinem Verstärker ja keinerlei Klangregelungsmöglichkeiten, der Ärmste.). Er ist dem Klangbild also praktisch völlig hilflos ausgeliefert: Höhen-Regler: Verboten Equalizer: STRENGSTENS verboten. Das Einzige, was dem High-Ender bleibt, ist die "klangliche Einflußnahme" mittels des professionellen notorischen Cinchkabel-Tauschens. Mein konkreter Bastelvorschlag hierzu: WIRKLICH effektive Höhenregelung mittels Cinch-Leitungen: Man benötigt: Ein Cinch-Kabel (Stereo), und zwei Schraubstöcke (auch Stereo). Vorgang: Auf jedem Leitungs-Strang des Cinch-Kabels wird ein Schraubstock angebracht, und gerade so fest zugedreht, bis sich der "passende" Hör-Eindruck einstellt. (Erklärung: Je stärker das Kabel gequetscht wird, desto wärmer wird (auf Grund der Kapazitäts-Zunahme des Kabels) der Klang-Eindruck). Und: Mittels asymmetrischer Schraubstock-Einstellungen läßt sich die Anordnung der Instrumente im Raum präzise justieren.
Ergo: Ich empfehle noch zusätzliche Schraubstöcke, die (zu Justage-Zwecken) auf den Schädeln der High-Ender anzubringen sind.
Früher: Vorhänge waren wie "weggezogen". Heute: Vorhänge, Fäden und Schildchen waren wie "weggezogen".
Wahrscheinlich Schildchen- und Fäden-abhängig. Erweiterter Test-Aufbau: Ortungs-Schildchen, die an unterschiedlichen Cinch-Kabeln hängen. Nicht zu vergessen: Schraubstöcke. Gruß Christian Böckle |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 14. Jan 2007, 09:26 | ||||
Hallo Christian, es gibt aber noch einfachere Möglichkeiten: Stell die Futternäpfe der Katzen so vor die Hochtöner, dass im Fall der Nahrungsaufnahme ihre Felle einen Teil des überschüssigen Hochtongeschreis absorbieren. Und weil bekanntlich Katzenfelle bei Rheuma helfen, weil sie wärmend sind, bekommt man die gewünschten warmen Höhen. Und wenn man sich dann noch seidige Angorakatzen (oder waren es doch die Perser?) hält, ist der seidenweich-warm-wohlig-schnurrende Höhenrausch vollkommen. Das verbleibende Problem ist nur eines mit den Terminkalendern. Wie bringt man es fertig, dass man genau dann Musik hören will, wenn die Katzen fressen möchten. |
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.gelöscht.
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Jan 2007, 10:44 | ||||
Hallo richi Leider habe ich keine Katzen mehr zur Verfügung, weil ich sie alle zur Herstellung von C37-Katzenmarmelade aufgebraucht habe (Und auch meinen Nachbarn sind (dank meiner Hilfe) die Katzen ausgegangen). Und mein Hund ist akustisch leider völlig unbrauchbar: Beim Musikhören muß der Hund draußen bleiben, weil er die Ortbarkeit der Musiker stört (Ich kann dann nämlich (geruchsspezifisch) nur den Hund orten.). Herzliche Grüße Christian |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Jan 2007, 12:21 | ||||
ja, und ausserdem hat er die Angewohnheit, seine Knochen im Bassreflexrohr verbuddeln zu wollen und wenn er rein kriechen will, um sie zu holen und er hat sie dann quer im Maul, kriegt man den Hund nicht wieder raus... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 14. Jan 2007, 17:03 | ||||
MÖRDER! |
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.gelöscht.
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Jan 2007, 10:00 | ||||
Gnade!! |
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Hühnermann
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 15. Jan 2007, 21:24 | ||||
Oh mann, wie geil ist das denn?? Ich glaube nicht, dass ich mich vor meinem Monitor schon mal so bepisst habe! ich verneige mich Martin |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jan 2007, 21:55 | ||||
Webdiver
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jan 2007, 22:50 | ||||
Ich sag nur Spürhund! Dann brauchst die Musiker nicht selbst zu orten... Gruss Tobi |
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.gelöscht.
Stammgast |
#13 erstellt: 16. Jan 2007, 03:11 | ||||
Wie ich sehe, haben wir das Thema "Blindtest-Allergie" erfolgreich auf das hochinteressante Gebiet "Haustier-Fäkalien im High-End-Bereich" ausgeweitet, was in mir wärmste Erinnerungen an intensive audiophile Hör-Abende äußerster Verzückung in Verbindung mit edlen Rotweinen und der noch weiter genußsteigernden Atmosphäre romantischer Zweisamkeit (ich und der Hund) auszulösen vermag. Ich zitiere:
Nun. Auch ICH schlage natürlich eine seriöse PET-Analyse vor. Weil: PET steht ja im Englischen für "(zahmes) Haustier", bzw. "gehätscheltes Tier". (Anmerkung: Auch ein "Zwölf-Ender" hört, wie ein High-Ender, "gangzheitlich" und ist äußerst sensibel. ) Und damit haben wir wieder eine perfekte Überleitung zum Thema "Kabel-und-CD-Player-preisklasse-esoterik-abhängige Ortung der Musik-Instrumente" : Wir benötigen also wirklich speziell ausgebildete Spürhunde, die die (doppel-)blinden High-Ender auf die Fährte der Musiker führen: Für den audiophilen Bereich also: Wissenschaftlich anerkannte (In)Valide Doppelblindenhunde (Test-Terrier) mit Ergebnisschuldung ("Ergebnisschuldung" bedeutet dann: Falls das Hundchen ein Instrument nicht orten kann, wird ihm mittels einer gut ausgehärteten Stangenwurst "eine Ordentliche" "übergebraten"( Auch das eventuelle Zerbeißen und Hausreißen der Lautsprechermembrane wird ebenso geahndet). Anmerkung: Auf diese Art und Weise kann natürlich auch bei einem verwirrten High-Ender ein sehr effektiver "Reset" (Wurst-Reset) durchgeführt werden. Testprozedere: Zuerst "markiert" der Doppelblindenhund die Raum-Akustik (also die nackten Raum-Ecken und den nackten Marmorboden), die Lautsprecherboxen und die anwesenden High-Ender. Danach werden die high-endigen Test-CD`s abgespielt und der ausgebildetete Doppelblindenhund setzt an die Stellen der von ihm georteten Instrumente "Häufchen unterschiedlicher Konsistenz und Größe". Beispiele: Triangel: Kleines scharfkantiges Häufchen härterer Konsistenz. Trompete: Weiches längliches, äußerst ätzend riechendes Häufchen. Gleitfähig. Pauke: Amtlicher großer Haufen trockener Konsistenz (Achtung: Stolpergefahr.) Becken: Metallisch harter, flacher Haufen (gehärtet) Der Test ist DANN erfolgreich verlaufen, wenn die High-Ender alle Häufchen gefunden haben. Ich möchte da nicht ins Detail gehen. Da fällt mir ein: An einem früheren Arbeitsplatz hatte ich mal` eine Kundschaft, die mir einen defekten "Ultravox"-Fernseher vor die Nase gestellt hat, mit der Bemerkung: "Seit die Katze oben hinten in das Gerät gepißt hat, funktioniert er nicht mehr." Die Katze habe sich auf dem Gerät oben festgekrallt, kurz eine sehr "eigenartige Körperhaltung eingenommen", und es sei alles sehr schnell gegangen. (Diese Katze war also "schwer auf Zack".) Ich verzog während der langatmigen Ausführungen der Kunden keinerlei Miene und versicherte ihnen (nachdem sie geendet hatten), daß dieses Verhalten von Katzen in Verbindung mit diesen TV-Geräten (Ultravox) eigentlich ganz normal sei. "Das" käme also durchaus öfter vor. Dann erkundigte ich mich, ob sie wohl beobachtet hätten, wie wohl der genaue "Strahlverlauf" im Bereich der TV-Lüftungsschlitze verlaufen sei: Also, ob die Katze "mehr rechts" (in den Tuner-Bereich) oder "mehr links" (Hochspannungsbereich) gepißt hätte. Nachdem nun die Kunden vor meiner Nase (zur gewissenhaften Beantwortung meiner Frage) eine geraume Weile miteinander herumspekulierten, konnte ich mich nicht mehr beherrschen und bekam einen Lachkrampf. Es ist alles ziemlich peinlich gewesen, aber ich lebe noch. Nichtsdestotrotz. Wir müssen wieder zum eigentlichen Thema (Audio) zurückkehren. Um es mal' mit den audiophilen Worten von Humphrey Bogart (aus "Casablanca") auszudrücken: "Ich schau' Dir in die Ohren, Kleines." Und ich wiederhole und versichere nochmals ausdrücklich: Die Katzen sind bei der Herstellung meiner bereits patentierten C37-Katzenmarmelade NICHT zu Schaden gekommen (fast), sondern ganz einfach nur aufgrund der ihnen von mir verliehenen neuen Konsistenz sozusagen "streichfähig" geworden. Anders formuliert: Für die Katzen hat sich eigentlich NICHTS geändert (fast): Vor der Behandlung: "streichelbar" Nach der Behandlung: "streichbar" (Für die Kinder zuhause an den Bildschirmen: Früher: "Streichel-Zoo" Heute: "Streich-Zoo" (Der Fortschritt macht also auch vor pädagogischen Bereichen nicht halt.) Zudem: Wie wir ja alle wissen, besitzt eine Katze NEUN Leben. Und ich persönlich bin wirklich der felsenfesten Überzeugung, daß für diese Katzen auch acht Leben noch völlig ausreichend sind, um diesen strengen Winter zu überleben. In diesem Sinne: Audiophile fachspezifische Fellbeutelgrüße Christian Böckle |
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Lausmaus
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 17. Jan 2007, 14:32 | ||||
@ Christian, selbst als "eingefleischter" Katzenfan kann ich mich an Deinen Ausführungen ergötzen. @ Uwe, Dein Katzensmilie ist einfach nur süß. Gruß Jürgen |
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Earl_Grey
Inventar |
#15 erstellt: 17. Jan 2007, 17:12 | ||||
Katzen - Haben die nicht auch alle neun Schwänze? |
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.gelöscht.
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Jan 2007, 20:19 | ||||
Hallo Earl Grey
Nun. In der Marmelade kann ich das leider nicht mehr erkennen, weil sie so trübe ist. Vielleicht hilft noch etwas rühren. Werde berichten. Jedoch, geschichtlich betrachtet::. Nur die sogenannte "neunschwänzige Katze" hat (ca.) 9 Schwänze, und wurde oft im Mittelalter eingesetzt, um unfolgsame Hunde auszupeitschen ("unfolgsam" heißt: Wenn sich ein Hund beispielsweise geweigert hat, auf einen Baum zu klettern.). Anmerkung: Bei einer solchen Auspeitschungsprozedur hatte natürlich nur die Katze Spaß. Riesigen Spaß, wohlgemerkt. Ansonsten gibt es diese "neun Schwänze" heutzutage wahrscheinlich nur im Rasenmäherbereich, also dem sogenannten "Katzentor in ein anderes Universum". Ähnlichkeiten: Katzentor = Konfi-türe Und vorab schon: An die Katzenfreunde: GNADE! GNADE! GNADE! An die Hundefreunde: GNADE! GNADE! GNADE! PS.: Die Menschenfreunde knöpfe ich mir dann später vor. Und natürlich auch mein neues virtuelles Feindbild: Der High Elender. Audiophile Katzenkopfgrüße Christian Böckle |
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Earl_Grey
Inventar |
#17 erstellt: 17. Jan 2007, 21:25 | ||||
Hallo .gelöscht., spielst Du eigentlich auf Schrödingers Katze an oder wolltest Du nur der GÖTTIN DER MUSIK das vor einem Blindtest obligatorische Opfer darreichen: Kultformen und Veehrungsrituale Diese erforderlichen Opfergaben werden ja heute immer mehr als Voodoo abgetan und von der Öffentlichkeit als unpassend und verwerflich gebrandmarkt - Da darf man sich dann aber auch nicht wundern, dass anschließend weder ein DBT noch ein einfacher BT erfolgreich verläuft ...
Dem kann ich mich jetzt abschließend nur anschließen |
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hohesZiel
Stammgast |
#18 erstellt: 17. Jan 2007, 21:40 | ||||
Köstlich! Christian, einfach umwerfend (wie immer) . hohesKatzenGelierZiel |
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.gelöscht.
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Jan 2007, 22:21 | ||||
Hallo Earl Grey Wirklich ein sehr interessanter Link, den Du da gepostet hast. lt. wikipedia.org:
Ich ergänze hierzu: Göttin der FRUCHTbarkeit würde dann beispielsweise bedeuten: Erdbeer-Katzenmarmelade Himbeer-Katzenmarmelade usw. Man erkennt (allgemein menschheitsbezogen): Die Mythologien beweisen, daß "der Mensch" seit "Anbeginn" immer schon "schwer auf Zack" gewesen ist (Anders formuliert: Total bescheuert). Zitat aus "Die mathematisch beweisbare Konstanz der absoluten Dummheit, eingelagert in die Köter-, äh Götterdämmerung" von Dr. Ch.B.. Interessant ist in diesem Zusammenhang natürlich auch der gemütliche Katzenmumifizierungs-Aspekt, der in der frühesten Steinzeit auch in unseren Breiten anzutreffen gewesen ist: In der Steinzeit wurden mumifizierte Katzen als Waffe eingesetzt (krallenbewehrter Schlagstock oder räudiges Wurfgeschoß). Historische Grüße:. Christian Böckle @hohesZiel Ich habe dies alles hier gar nicht geschrieben es muß eine Verwechslung vorliegen ich weiß von nichts. |
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Earl_Grey
Inventar |
#20 erstellt: 17. Jan 2007, 23:21 | ||||
Ich empfehle diesbezüglich auch das auszugsweise Studium von John Dillinger Kabale - Lagebericht Nr. 23, Die Grundgesetze der Dynamik der Dummheit von Simon Moon |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 18. Jan 2007, 07:47 | ||||
Da hab ich ja was schönes angerichtet!! Eigentlich wollte ich ja nur die Höhen dämpfen und jetzt haben wir gedämpfte Katze mit Katzenmusik in Katzen-Himbärmarmelade. Da sind wir aber schwer auf den Hund gekommen Da verwundert es nicht, wenn die User sagen: Die in diesem Thread haben ja einen Vogel In diesem Sinne |
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Earl_Grey
Inventar |
#22 erstellt: 18. Jan 2007, 09:05 | ||||
@richi44: Da darfst Du Dich jetzt aber nicht beschweren, denn Du bist schließlich der , der die Katzen hier ins Spiel gebracht hat - und unter Deinen Meßgeräten befindet sich doch sicherlich auch ein Gnomon (unentbehrlich für jeden BT). (EDIT: Bin mal gespannt, ob Du es herausfindest ) [Beitrag von Earl_Grey am 18. Jan 2007, 09:14 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 18. Jan 2007, 09:15 | ||||
Hallo, kann es sein, daß hier das Thema mittlerweile völlig aus den Augen verloren wurde ? Fragen: Ist eine derartige "Vorgehensweise" bei Blindtests "sinnvoll"? Können so "Klangunterschiede" tatsächlich valide detektiert werden (dreimal richtig (Geraten?) reicht)? Grüsse aus OWL kp |
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Earl_Grey
Inventar |
#24 erstellt: 18. Jan 2007, 09:19 | ||||
Dieser Einwand zeugt eindeutig von Ungläubigkeit ... |
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ptfe
Inventar |
#25 erstellt: 18. Jan 2007, 10:31 | ||||
Moin, ich finde den BT immer noch viel zu schwierig für echte High-Ender -mein Vorschlag. Man schließt nur ein Kabel an und schaltet beim Test immer auf einen unbelegten Eingang um..100% valide Erkennungsquote Ich finde schon interessant, wie ein eigentlich brauchbarer BT /DBT-Testaufbau durch ein paar gläubige Kabelklängler ad absurdum geführt wird Aber ich hörs doch..oh mann
Gilt für mich auch cu ptfe |
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Killkill
Inventar |
#26 erstellt: 26. Jan 2007, 04:48 | ||||
Meine these zu blindtests ist es, dass in einer solchen "prüfungssituation" in der Tat feine hörunterschiede nicht mehr wahrgenommen werden können, da der einsetzende Stresspegel die Hörfähigkeit deutlich beeinflusst. Jeder der mal in einer Prüfungssituation unter druck eine Frage nicht beantworten konnte, die ihm ausserhalb der Prüfungssituation keine probleme bereitet, kann das vielleicht Ansatzweise nachvollziehen.... Ausserdem glauben die ganzen Katzentheoretiker nur, dass sie witzig seien. Aber Gemeinsamkeit macht ja stark und sicher. Gruß, KK |
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hal-9.000
Inventar |
#27 erstellt: 26. Jan 2007, 09:15 | ||||
Wenn ich sowas immer lese, geht mir der Hut hoch - Es gibt auch Leute, die ihre Prüfungen mit ausgezeichnet und fehlerfrei bestehen - trotz Stress. Ich weiß gar nicht, wo bei Hörtests immer der Stress herkommen soll, ein Hörtest hat keine existenziellen Konsequenzen und die Ergebnisse sind einigen Probanden offensichtlich auch egal. Man kann also völlig relaxt an die Sache rangehen. Wenn ich 3 Jahre Lehre versaue durch Blackout in Haupt- und Nachprüfung ist das was anderes. Es zeigt sich aber nach meiner Erfahrung, dass Prüfungsergebnisse recht eng mit dem tatsächlichen Können der Geprüften korrelieren. Und nochwas - es haben nie alle Probanden Blackouts. Daher liegt es nunmal nahe, dass man einige Tests "nicht bestehen kann" (was in der Formulierung in meinen Augen sowieso Nonsense ist, weil kein Wissen abgefragt wird, sondern einfach nur Unterschiede (oder auch keine) festgestellt werden sollen) und zwar nicht weil der Test nicht taugt, sondern weil es offensichtlich bei bestimmtem Vergleichen keinen Unterschied gibt. Der Stress ist immer ein schönes Totschlagsargument, ebenso wie der "Langzeitblindtest". [Beitrag von hal-9.000 am 26. Jan 2007, 09:25 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#28 erstellt: 26. Jan 2007, 09:39 | ||||
Ich verstehe immer nicht, dass so eindeutig geschilderte Unterschiede dann plötzlich in einer Prüfungssituation nicht mehr erkannt werden - Psychologisch gesehen spricht das eher für eigene Unsicherheit schon im Vorhinein. Denn im Gegensatz zur immer wieder zitierten Prüfungssituation weißt Du beim BT doch vorher schon ganz genau was Du gefragt wirst. Ich sehe da eher folgenden Vergleich: Du bist ein langjährig erfahrener Autofahrer und kein Fahranfänger(!). Du bist selbst der Meinung, Du fährst gut. Jetzt sollst Du ("eher spaßeshalber") einem Fahrprüfer Dein Können zeigen - Und da kriegst Du Nervenflattern und versagst gnadenlos? Sorry, dann warst Du IMO schon vorher und bist ein schlechter/unsicherer Fahrer ... Und das gilt nicht nur für Dich sondern - wie auch hal-9.000 schon anmerkte - für alle anderen die sich in das Auto setzen um einmal zu zeigen, was Sie können? P.S.: Über meine Beiträge können wir gerne streiten aber die von .gelöscht. waren IMO genial. Warum kannst Du darüber nicht lachen? Zuviel Streß? Na ja ... |
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OpenEnd
Stammgast |
#29 erstellt: 26. Jan 2007, 11:28 | ||||
Hallo Earl, bevor du solche Statements von dir gibst, solltest du dich erstmal mit dem Phenomen des Prüfungsstreß auseinandersetzen. Grüße vom Charly |
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hal-9.000
Inventar |
#30 erstellt: 26. Jan 2007, 11:34 | ||||
Wodurch entsteht bei einem derartigen Hörtest der Stress? Ich kann nicht verlieren und nicht gewinnen - also woher? |
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Earl_Grey
Inventar |
#31 erstellt: 26. Jan 2007, 11:55 | ||||
@OpenEnd: Eine Prüfung: Ich sehe Schüler vor mir, denen etwas (bisher Fremdes) beigebracht wurde, und man will jetzt von Ihnen wissen, was von diesen "neuen Eindrücken" an Verständnis hängengeblieben ist. In der Regel ist an das Ergebnis etwas Entscheidendes für ihr späteres Leben gekoppelt. Dies ("Zukunftsangst") und die Unsicherheit "Was werde ich wohl gefragt werden? Ich habe doch nicht alles verstanden, das Thema habe ich nicht richtig vorbereitet ..." kann zu Prüfungsstress bei Einzelnen und zum letztendlichen Versagen führen ... Wo sind da (insbesondere bezüglich "Zukunftsangst" und "Inhalt der Fragestellungen") Parallelen zu einem BT? Konkret: Woraus soll bei allen erfahrenen (!) BT-Kandidaten der Prüfungsstress entstehen? EDIT: Ich sehe Dich bezüglich dieses Beispiels im Übrigen als Lehrer, der einmal eine "Schüler-Prüfung" mitmachen soll, und nicht als Schüler, OpenEnd [Beitrag von Earl_Grey am 26. Jan 2007, 12:07 bearbeitet] |
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OpenEnd
Stammgast |
#32 erstellt: 26. Jan 2007, 12:15 | ||||
hallo Leutz, es gibt im Netzt genügend wissenschaftlich fundiertes über Prüfungsstreß und Versagensangst zu finden. Darüber brauchen wir Laien uns nicht zu streiten. Leider gehöre ich zu den Menschen, die bei jeder Klausur feuchte Pfoten haben und Schweißperlen auf der Stirn. Ich habe die Klausuren sämtlich geschafft, ansonsten hätte ich wohl kaum mein Diplom. Allerdings haben oftmals die Herren, die ich vorher für die Klausuren gecoacht habe, notentechnisch besser als ich abgeschnitten. @Earl Bevor du weiter darauf herumreitest, daß Prüfungsstreß nur bei Unvorbereiteten vorkommt, mache dich erstmal schlau. Grüße vom Charly |
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hal-9.000
Inventar |
#33 erstellt: 26. Jan 2007, 12:28 | ||||
@OpenEnd: Würdest Du bitte auch auf meine Frage eingehen:
Warum sollten Teilnehmer bei einem Hörtest: haben? Ich bin auch nicht frei von Prüfungsstress, aber nur dann wenn etwas existenzielles, berufliches also meine Zukunft davon abhängt. Dies ist beim Hörtest aber nicht der Fall. Wovor hatten sie bei den Tests z.B. in München, Wien Angst, dass sie in eine Stresssituation geraten sind? [Beitrag von hal-9.000 am 26. Jan 2007, 12:28 bearbeitet] |
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OpenEnd
Stammgast |
#34 erstellt: 26. Jan 2007, 12:46 | ||||
Hallo Mario, irgendwann verliere ich wirklich die letzte Lust an diesen ständigen Wiederholungen. Es dreht sich schließlich nicht um einen Hörtest im heimischen Kämmerlein, sondern um einen in der Öffentlichkeit ausgetragenen Test der Testpersonenen. Die ernsthaften Testpersonen waren alle mit dem Ergebnis des Testes verbunden. Da kommt es zu Versagensangst, Angst vor Reputationsverlust und andere Formen des Prüfungsstreß. Über die Hintergründe dazu unterhalte dich bitte mit Psychologen. Meine Hobbypsychologie reicht nicht dazu aus, zu erklären, warum es zu Prüfungsstreß kommt. Hast du dir mal darüber Gedanken gemacht, was so verschiedenen Herren empfinden, wenn sie gerne eine Lady ansprechen würden, sich aber aus Angst vor Ablehnung nicht trauen? Da könnte man sich genauso fragen, warum das so ist. Es ist aber so. Habe in 14 Jahren als Diskobetreiber so einige starke junge Herren ganz schön schwächeln sehen. Grüße vom Charly |
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Earl_Grey
Inventar |
#35 erstellt: 26. Jan 2007, 13:01 | ||||
Dann lies bitte nochmals meine Beiträge: Denn Einzelnen gestehe ich durchaus auch einen BlackOut zu. Außerdem bitte ich Dich um Angabe einer Quelle, die meinen Äußerungen wiederspricht (Ein konkretes Beispiel genügt mir völlig ) - Ansonsten muß ich nämlich Dein Statement als "heiße Luft" betrachten. EDIT:
Der Vergleich hinkt: Der Streß ist hier durchaus nachvollziehbar weil Du hier nicht weißt, wie die Lady reagieren wird. Beim BT exerzierst Du 1:1 das durch, was Du schon die ganze Zeit "geübt" hast: Du kennst sozusagen schon die Reaktion/Antwort der Dame im Vorhinein - Und zwar Wort für Wort. [Beitrag von Earl_Grey am 26. Jan 2007, 13:14 bearbeitet] |
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hal-9.000
Inventar |
#36 erstellt: 26. Jan 2007, 13:15 | ||||
Ich verstehe schon was Du meinst und ich habs mir auch fast gedacht - Aber: Ein Reputationsverlust entsteht IMHO in diesem Fall weniger durch "Versagen" oder "etwas nicht hören", sondern eher dadurch wie man mit den Ergebnissen umgeht. Versagen ist hier IMHO etwas weit hergeholt - das würde m.E. implizieren, dass es zwangsweise hörbare Unterschiede gibt, welche nicht gehört werden. Gibt es keine, hat man auch nicht versagt.
Schon klar - wenn mir die Reaktion egal wäre, dann spreche ich diejenige an - wenn nicht, dann bekomme ich "das flaue Gefühl im Magen" . Offensichtlich ist es einigen nicht egal was herauskommt/wie der test ausgeht, weil sie mit einem von beiden möglichen Ergebnissen "nicht leben" können bzw. damit "nicht klar" kommen. Man müsste zugeben, sich (teilweise) geirrt zu haben. Obendrein hinkt der Vgl. wie Earl_Grey schon schrieb. Wie gesagt - es drauf an, was man daraus macht. [Beitrag von hal-9.000 am 26. Jan 2007, 15:25 bearbeitet] |
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.gelöscht.
Stammgast |
#37 erstellt: 26. Jan 2007, 13:20 | ||||
Was? Äh, ja hier: OpenEnd schrieb:
Nun. Bezüglich der absoluten Untauglichkeit von Blindtests, muß ich OpenEnd (leider) vollkommen Recht geben, weil ich seine These auch im Tierversuch bestätigen kann: Beweis: (In-)valider Blindtest (mit Ergebnisschuldung) bei Hunden: Wenn ich meinem Hund die "Frage aller Fragen" stelle, nämlich: "Ja, wo issa denn?!" (Ja, wo ist er denn?!), bekommt er sofort feuchte Pfoten und dicke Schweißperlen auf der Stirn und wird zu einem "sich wie toll gebärdenden" totalen Versager.:. (Man kann ihn dann praktisch "wegschmeißen" (Totalschaden. Reparatur unrentabel.).):. Tiefenpsychologische Erklärung dieses Phänomens: Die Frage "Ja, wo ist er denn?!" wirft den Hund völlig unvermittelt "auf sich selbst" zurück, sodaß er, von plötzlicher Panik getrieben, SOFORT nach sich selbst zu suchen beginnt. Die Folge: Köterliches hundiges rotieren (ca. 30 Umdrehungen pro Minute), Panik, Streß, Ergebnisschuldung, Invalidität, Schweißausbrüche, totales Versagen. Hernach kippt der Hund kommentarlos nach rückwärts in die Begattungsstarre und reagiert nicht mehr auf akustische Reize (Es wird also wieder ein Wurst-Reset zwingend erforderlich.). Nun: Auf den Mann übertragen lautet die "Frage aller Fragen": "Was denkst Du gerade?" Oder: "Kannst Du das im Blindtest beweisen?" Anmerkung: Hier wird die EHRLICHE Antwort IN JEDEM FALLE "total in die Hose" gehen.
Nicht verhundelbare Grüße Christian Böckle |
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Earl_Grey
Inventar |
#38 erstellt: 26. Jan 2007, 13:25 | ||||
@OpenEnd: Ich lege einmal mit der TU Berlin vor http://www.tu-berlin...ruefstress/index.htm - Jetzt will ich aber auch was von Dir sehen ... |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 26. Jan 2007, 13:43 | ||||
...und ganz abgesehen von allem, ist es nicht so, dass eigentlich bei der Auswerung nur die Resultate zählen und nirgends vermerkt ist, wer was geschrieben hat? Ich galube mich an sowas zu erinnern. Und wenn dem so ist und jeder Testteilnehmer (oder Prüfungskandidat) sein leeres Blatt in einem verschlossenen Umschlag ohne weitere Angaben in eine Schachtel wirft und nach Haus geht, wo ist da bitteschön die Versagensangst? |
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Earl_Grey
Inventar |
#40 erstellt: 26. Jan 2007, 15:06 | ||||
... und dann:
Ehrlich: Was soll ich denn jetzt von Deinen obigen Statements (und damit letztendlich von Dir) halten? [Beitrag von Earl_Grey am 26. Jan 2007, 15:07 bearbeitet] |
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margaux
Schaut ab und zu mal vorbei |
#41 erstellt: 26. Jan 2007, 15:18 | ||||
guten tag! darauf, dass blindtests, so wie sie immer wieder gefordert und manchmal auch durchgeführt werden, schon aus gründen der empirischen sozialforschung am gewünschten forschungsobjekt vorbeizielen, weil mit ihnen stets der hörer getestet wird, aber niemals das, was geräte, kabel, etc zu gehör bringen, braucht man wohl gar nicht erst einzugehen. interessiert ja ohnehin niemanden. interessant finde ich aber doch die art der reaktion, wenn jemand einen solchen, immerzu eingeforderten bt durchführt, dabei allerdings frecherweise nicht das dazugehörige erbgebnis erhält. in solchen situationen zeigt sich dann wahre größe. und, mit verlaub, meine herrschaften, ich muß schon sagen, das ist wahrhaftig große diskussionskultur, die hier bewundert werden kann, wieder einmal. auf esprit, geballten wortwitz, brillianten stil und Ihre treffsichere, feinsinnige ironie bin ich dabei noch nicht einmal eingegangen. zu diesem schwindelerregendem niveau der gespächskultur, auf dem sich die diskussion mit spielerischer leichtigkeit tänzelnd bewegt, gratuliert Ihnen recht herzlich ein beeindruckter margaux. |
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OpenEnd
Stammgast |
#42 erstellt: 26. Jan 2007, 15:24 | ||||
Hallo Leutz, für irgendwelche Wortspielchen habe ich keine Zeit. Wenn ihr euch ernsthaft mit der Sache auseinandersetzen wollt, könnt ihr euch wieder melden. Habe eben erst gesehen, daß wir hier im Joke-Thread von Christian sind. Das ist der falsche Platz für ernsthafte Auseinandersetzung. Grüße vom Charly |
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hal-9.000
Inventar |
#43 erstellt: 26. Jan 2007, 15:29 | ||||
Hm - wer will sich denn jetzt nicht mehr "ernsthaft mit der Sache auseinandersetzen"? Wenns am Thread liegt, kann das ein Mod sicher ruckzuck aufteilen. Und wieso sollen wir uns bei Dir melden - sind wir Bittsteller? [Beitrag von hal-9.000 am 26. Jan 2007, 15:31 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 26. Jan 2007, 15:59 | ||||
Hi,
Taste F4 ? |
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.gelöscht.
Stammgast |
#45 erstellt: 26. Jan 2007, 19:34 | ||||
Hallo Leutz, äh, OpenEnd schrieb:
Du bist also (wieder mal`) blindlings "in die Falle getappt". Wenn Du Dich aus dieser Falle befreit hast, kannst Du Dich wieder bei uns melden. Obgleich: Da Du ja BLINDlings hineingetappt bist, wirst Du Dich wohl kaum mehr daraus befreien können: Grund: Fallenstreß:. Grüßle vom Christian |
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Earl_Grey
Inventar |
#46 erstellt: 26. Jan 2007, 22:44 | ||||
Ursachen von Prüfungsangst und Prüfungsstress sind: 1. große Bedeutung der Prüfung für den weiteren Lebensplan 2. hoher Erwartungsdruck von Dritten (Familie, Freunde, Kollegen) 3. Unklarheiten über den Ablauf des Prüfungsverfahrens 4. Mangelnde Vorbereitung auf die Prüfungssituation 5. Unsicherheiten bei der Aufgabenbearbeitung 6. unzureichende Fachkenntnis (Grundlagenwissen) 7. Angst vor persönlichem Versagen Trotz dieser großen Anzahl negativer Rahmenbedingungen schaffen es sonderbarerweise dennoch die meisten Prüflinge, eine Prüfung zu bestehen: Nur bei Wenigen zeigt sich in der Prüfungssituation tatsächlich der vielzitierte Black-Out. Bei einem Blindtest können nun aber maximal Nr. 2 und Nr. 7 als Begründung für ein Versagen herangezogen werden (Maximal deshalb, da sie in einer üblichen Prüfungssituation sogar eher als reine Folgen/Symptome aus den anderen genannten Punkten anzusehen sind). Damit ist bei einem Blindtest vergleichsweise noch mit einer wesentlich geringeren Anzahl an Black-Outs bei den Probanten zu rechnen. Wird dann tatsächlich doch ein Black-Out in einer BT-Situation feststgestellt, ist wohl eher - ich will da niemanden zu nahe treten - von einer grundsätzlichen psychischen Labilität der betreffenden Person auszugehen. Im Klartext: Wer bei einem BT sein "Versagen" auf Prüfungsstress zurückführt sucht in 99% der Fälle nur eine Ausrede. Und wie hal-9.000 schon anführte: Eigentlich gibt es ein "Versagen" bei einem BT gar nicht was die ganze Diskussion ohnehin ad absurbum führt ... Deine Antwort, OpenEnd? @margeaux: Danke! |
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OpenEnd
Stammgast |
#47 erstellt: 27. Jan 2007, 14:11 | ||||
Hallo Earl, als Teilnehmer von München und Chiemsee habe ich so meine eigenen Erfahrungen gemacht, die mich zum Nachdenken veranlasst haben. Ihr möget meine Überlegungen als Ausreden sehen. Ich stehe zu meinen Aussagen. Für mich ist es nicht wichtig, ob ihr meiner Meinung seid oder nicht. Deine Schlüsse zur psychischen Labilität kann ich nicht nachvollziehen. Das überlasse ich lieber den Fachleuten. Die Labilitäts-Äußerung lege ich einfach mal unter "versuchte Provokation" ab. Schön, daß zumindest der Prüfungsstreß, aus was für Gründen auch immer, anerkannt wird. Ich habe übrigens zu keiner Zeit von Blackouts gesprochen, sondern lediglich von Verdeckungseffekten infolge der Wirkungen des Prüfungsstresses. Es geht ja nicht darum, daß man sich plötzlich nicht mehr an sein Wissen erinnern kann, sondern lediglich darum, daß man plötzlich feine klangliche Unterschiede nicht mehr zweifelsfrei detektieren kann....und zwar Unterschiede, die man vorher verblindet in lockerer Atmosphäre leicht gehört hat. Aus meinen eigenen Erfahrungen mit Blindtests bin ich zu der Ansicht gelangt, daß die Testhörer nichts mit dem Ausgang des Testes zu tun haben dürfen. Sie wären dann komplett vom Prüfungsstreß befreit. Grüße vom Charly |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 27. Jan 2007, 14:47 | ||||
Ja....ist schon klar....Wir verstehen dich. |
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OpenEnd
Stammgast |
#49 erstellt: 27. Jan 2007, 16:20 | ||||
Hallo Scope, ich glaube nicht, daß du verstehst. Daher will ich dir es nochmal erläutern. Beim Chiemsee Test bin ich nachmittags mehrfach in den Testraum gegangen und habe dort rein gehörmäßig bestimmt, welches Kabel gerade angeschlossen war. Die anderen User haben dort die Kabel nach Belieben umgesteckt. Bei diesen Stichproben meinerseits habe ich immer richtig gelegen. Erst nachdem ich meinen Tipp abgegeben hatte, habe ich hinter die Geräte geschaut und die Kabelage überprüft. Diese Treffsicherheit hat mich so sicher gemacht, daß ich Uwe leichtfertig die verkürzte, aber schwerere Testvariante angeboten habe. Abends während des Testes hatte ich die ersten vier Durchgänge richtig, nach dem fünften sagte mir Uwe, ich möchte mal nachsehen gehen. Der fünfte Versuch war falsch getippt. Von da an wars vorbei. Meine Frau hatte wenigstens 7 von 10 richtig. Es ist schon ein Unterschied, ob man dabei war und jedes Detail kennt oder nur Ferndiagnosen stellt. Aud jeden Fall hättest du jetzt, nachdem du die Zeilen verstanden hast, die Möglichkeit, ein wenig mehr wirklich zu verstehen. Grüße vom Charly |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 27. Jan 2007, 16:26 | ||||
...aber sicher Charly....Ich bin einer der Wenigen, der dich immer verstanden hat, und deine bemerkenswerten, weitgefächerten Fähigkeiten stets zu schätzen wusste. Und......diese Worte geniessen -absolute- Validität! [Beitrag von -scope- am 27. Jan 2007, 16:28 bearbeitet] |
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Earl_Grey
Inventar |
#51 erstellt: 27. Jan 2007, 16:33 | ||||
Es sollte eigentlich keine Provokation sein: Es gibt eben einfach Menschen, die lassen sich durch äußere Umstände kaum aus der Ruhe bringen ("Fels in der Brandung") und andere, denen gelingt das eben nicht so gut. Die zweite Gruppe ist nun einmal als psychisch labiler einzuordnen als die anderen: Der Übergang ist fließend und es gibt eine sehr weite Spannbreite - Und damit sicherlich auch bis zu dem Punkt den Du hier interpretiert hast. Auf jeden Fall gibt es Mittel und Wege mit Prüfungsstress umzugehen (siehe z.B. meinen Link): Probiere es bei Deinem nächsten Blindtest z.B. einfach einmal mit der Einstellung "Ich lasse mich selbst einmal überraschen" aus. Bezüglich Deines letzen Postings: Hast Du Dich schon tiefergehend mit Statistik und Wahrscheinlichkeiten beschäftigt? (Oder z.B. gestern abend das populärwissenschaftliche Galileo Mystery gesehen?) |
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