Störgeräusche bei bestimmten Frequenzen

+A -A
Autor
Beitrag
danny08
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2016, 20:01
Moin,
Nach den beiden anderen Threads ist nun mein Subwoofer fertig.
IMG-20160615-WA0035

Nach ersten Tests etc. gehts natürlich an die Fehlersuche..
Ansich funktioniert er gut, aber zwischen 50 und 100Hz entstehen seltsame Geräusche, wie ein Vibrieren oder ein leichtes ziehen.

Bin währenddessen das gesamte Gehäuse abgegangen, nirgendswo kommt Luft raus, außer aus der Speakonbuchse "unten", aber das erzeugt kein Geräusch, das scheint klar von vorne zu kommen.
Verstrebungen sind horizontal 2x aufgebracht, und auch scheint das Gehäuse ansich nicht zu vibrieren, davon abgesehen das ich da keine 50w Power drauf hab, oder eine extreme Lautstärke.

Habe teilweise das Gefühl es ist das Chassis ansich, aber das habe ich fest mit 3,5x16 Torx Spax verschraubt und um die gesamte Auflagefläche 3x Dichtband geklebt, erst auf das Chassis, dann alles in die Schallwand geschraubt.

Beim Zusammenbau gestern habe ich innen schonmal mit einer Taschenlampe auf Undichtigkeiten geprüft, nirgendswo kam Licht durch, auch heute morgen nachm austrocknen nicht.

Wie kann ich jetzt weiter vorgehen?
Gruß
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2016, 21:34
Sind denn die Bassreflexkanäle dicht? So ganz einfach sind die ja immer nicht einzukleben.
danny08
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jun 2016, 21:38

DjDump (Beitrag #2) schrieb:
Sind denn die Bassreflexkanäle dicht? So ganz einfach sind die ja immer nicht einzukleben.

Jap, zumindest kam kein Licht durch.
Hab sie auch vorher angesetzt, angebohrt, dann dick leim drauf und verschraubt.
Passte auch alles vom Winkel..
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 17. Jun 2016, 09:28
vorab, es ist nicht sinnvoll jedes mal einen neuen Thread aufzumachen.
Alle Leute die sich beteiligen wollen müssten dann um sich die notwendigen Informationen zusammenzusuchen, alle deine Threads durchsuchen.
Das macht kaum einer.
Wenn alles in einem Thema zu finden ist, steigt die Wahrscheinlichkeit dass dir jemand helfen kann und wird.

Es wäre sinnvoll mal alle vorhandenen Informationen aus allen Thread zusammen zu suchen und aufzulisten:
- Um welche Konstruktion handelt es sich? LF Sub112
- Welches Chassis ist verbaut?
- Was für Quellenmaterial wird benutzt?
- Welcher Amp wird benutzt?
- Wie werden die Frequenzen getrennt?
- Wie hast du gezielt Frequenzen zw. 50 und 100hz abgespielt?

Ich vermute dass Filter für den Sub nicht steil genug oder die Trennung zu hoch liegt.

EDIT: auf deinem Bild sieht es so aus als wären nur unten BR Kanäle verbaut, oben jedoch nicht...


[Beitrag von Kyumps am 17. Jun 2016, 09:29 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jun 2016, 10:05

Kyumps (Beitrag #4) schrieb:
vorab, es ist nicht sinnvoll jedes mal einen neuen Thread aufzumachen.
Alle Leute die sich beteiligen wollen müssten dann um sich die notwendigen Informationen zusammenzusuchen, alle deine Threads durchsuchen.
Das macht kaum einer.
Wenn alles in einem Thema zu finden ist, steigt die Wahrscheinlichkeit dass dir jemand helfen kann und wird.

Es wäre sinnvoll mal alle vorhandenen Informationen aus allen Thread zusammen zu suchen und aufzulisten:
- Um welche Konstruktion handelt es sich? LF Sub112
- Welches Chassis ist verbaut?
- Was für Quellenmaterial wird benutzt?
- Welcher Amp wird benutzt?
- Wie werden die Frequenzen getrennt?
- Wie hast du gezielt Frequenzen zw. 50 und 100hz abgespielt?

Ich vermute dass Filter für den Sub nicht steil genug oder die Trennung zu hoch liegt.

EDIT: auf deinem Bild sieht es so aus als wären nur unten BR Kanäle verbaut, oben jedoch nicht...


Oh entschuldige.
Dachte manche Leute melden sich nur bei bestimmten Themen oder haben keine Lust sich durchzuwühlen
Doch es sind alle 4 BR Ports verbaut, das Foto wahrscheinlich n zwischen Stand, es kommt auch relativ gleichmäßig luft über die Ports raus.
- Um welche Konstruktion handelt es sich? LF Sub112 jap, bzw JM-Sub12, der einzelne
- Welches Chassis ist verbaut?
the box Speaker 12-280/8-W
- Was für Quellenmaterial wird benutzt?
Bei Musik:iTunes 320Kbit MP3s.
- Welcher Amp wird benutzt?
Noch testweise TPA3116D2, kann auch an einen Magnat Edition Four gehen, hatn bisschen mehr Power
Später oder morgen sollte ich ne PA Endstufe vom Kollegen kriegen, da weiß ich wenigstens das es nicht am AMP liegt.
- Wie werden die Frequenzen getrennt?
Am AVR 150Hz, der TPA3116D2 sollte auch ungefähr in der Richtung trennen, am Magnat kann ichs selbst entscheiden, ca 80Hz
- Wie hast du gezielt Frequenzen zw. 50 und 100hz abgespielt?
Ich hab auf dieser Website Sinustöne generieren lassen.
http://onlinetonegenerator.com/


[Beitrag von danny08 am 17. Jun 2016, 10:16 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2016, 11:10
Die Trennung ist zu hoch und/oder zu flach vom TDA,
das ist zumindest meine Vermutung
auch der AVR trennt zusätzlich nicht steil genug.
Trenne am AVR mal bei 80 Hz, und missbrauche den TDA nur als AMP, wenn das geht
ändert sich dann was?.

Meine 4 2 12er laufen auch nur bis 110Hz steil getrennt.
darüber kommen zu viele höhere Frequenzen durch, dann dröhnt die Kiste komisch.

es ist auch nicht notwendig immer den ganzen vorangegangene Post zu zitieren,
das macht man nur wenn man sich übere merhe Posts hinweg auf etwas beziehen möchte


[Beitrag von Kyumps am 17. Jun 2016, 11:12 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jun 2016, 11:35

Kyumps (Beitrag #6) schrieb:
Die Trennung ist zu hoch und/oder zu flach vom TDA,
das ist zumindest meine Vermutung
auch der AVR trennt zusätzlich nicht steil genug.
Trenne am AVR mal bei 80 Hz, und missbrauche den TDA nur als AMP, wenn das geht
ändert sich dann was?.

Meine 4 2 12er laufen auch nur bis 110Hz steil getrennt.
darüber kommen zu viele höhere Frequenzen durch, dann dröhnt die Kiste komisch.

es ist auch nicht notwendig immer den ganzen vorangegangene Post zu zitieren,
das macht man nur wenn man sich übere merhe Posts hinweg auf etwas beziehen möchte :.

Tut mir leid, antworte meist vom Handy und da ist das sehr aufwendig, am PC zitiere ich eig anders.
Werde mal die trennfrequenz runterstellen.
Im Auto stehts auch auf ca 80 und da hab ich anscheinend keine Probleme, bzw muss ich mal genau beobachten.

Edit: ist das nicht alles irrelevant wenn ich eh nur n definierten Sinus Spiele? Ich hab beim Musik hören kaum Störungen, nur wnen ich direkt 40-100hz Sinus spiele

EDIT2: So, der Sub war mal anner "richtigen" Endstufe mit 4kw sowie DSP, haben ihn bei 110Hz ca mit 24db getrennt und war klanglich sehr gut, aber über den SpeakOn geht schon ordentlich Luft durch, da muss ich doch echt noch den Luftdichten bestellen, ansonsten hörte es sich schonmal besser an aber da dort viele Geräte noch rumstanden, haben die natürlich noch mit vibriert.


[Beitrag von danny08 am 17. Jun 2016, 14:44 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 18. Jun 2016, 05:34

danny08 (Beitrag #1) schrieb:
fest mit 3,5x16 Torx Spax verschraubt

Süß, da hätte ich schon ein wenig Angst, dass die mal außreißen...

Chassis können durchaus auch von selbst Geräusche von sich geben.
Wo sitzen denn die Verstrebungen genau? In der Nähe der Polkernbohrung (das Loch hinten am Magnet)?
danny08
Stammgast
#9 erstellt: 18. Jun 2016, 12:34

Black-Devil (Beitrag #8) schrieb:

danny08 (Beitrag #1) schrieb:
fest mit 3,5x16 Torx Spax verschraubt

Süß, da hätte ich schon ein wenig Angst, dass die mal außreißen...

Chassis können durchaus auch von selbst Geräusche von sich geben.
Wo sitzen denn die Verstrebungen genau? In der Nähe der Polkernbohrung (das Loch hinten am Magnet)?

So sind die Verstrebungen:
IMG-20160615-WA0029
Hab extra den gesamten Aufbau protokolliert
Und die 3,5x16er sind doch eig völlig ausreichend?
Den Grundkasten ansich hab ich mit 3,5x40 gespaxt, und die BR Ports sowie das Chassis mit 16mm, das Holz ist ja nur 15mm dick.
Wave_Guider
Inventar
#10 erstellt: 18. Jun 2016, 13:10
16mm lange Spax, wohl durch die Chassis-Bohrungen hindurch.

Wie viel Gewindelänge bleibt dann für den Halt in der Schallwand?

Und dann noch 3x Dichtband > also übereinander?

Ich würde metrische Schrauben nehmen.
Keine Ahnung was für ein Chassis das ist (kein Bild davon machbar?) aber M4 wäre das Mindeste, eher M5.
Und rückseitig der Schallwand sog. Einschlagmuttern anbringen.

Dann mal schauen.

Grüße von
Thomas
Wave_Guider
Inventar
#11 erstellt: 18. Jun 2016, 14:29
Edit, gerade erst gesehen:


Den Grundkasten ansich hab ich mit 3,5x40 gespaxt, und die BR Ports sowie das Chassis mit 16mm, das Holz ist ja nur 15mm dick.


Verschrauben von Boxenteilen führt unter dem Wechseldruck der Membrane zu Klapperverbindungen.
Und sind sowieso nicht dicht.

Abhilfe: alles verleimen.
Zusätzlich dann verspaxen, wenn es denn sein muss.
Grüße von
Thomas
danny08
Stammgast
#12 erstellt: 18. Jun 2016, 14:37

Wave_Guider (Beitrag #10) schrieb:
16mm lange Spax, wohl durch die Chassis-Bohrungen hindurch.

Wie viel Gewindelänge bleibt dann für den Halt in der Schallwand?

Und dann noch 3x Dichtband > also übereinander?

Ich würde metrische Schrauben nehmen.
Keine Ahnung was für ein Chassis das ist (kein Bild davon machbar?) aber M4 wäre das Mindeste, eher M5.
Und rückseitig der Schallwand sog. Einschlagmuttern anbringen.

Dann mal schauen.

Grüße von
Thomas

Also, für die Schallwand dürften noch ca 8-10mm geblieben sein, ist aufjedenfall sehr fest.
3x Dichtband heißt nicht übereinander sondern nebeneinander.
Der Korbrand war ca 15mm breit also hab ich 3x5mm Dichtband aufgeklebt um alles abzudecken.
An Einschlagmuttern hab ich erst gedacht, aber dann doch gelassen, hätte ich extra erst kaufen müssen.


Wave_Guider (Beitrag #11) schrieb:
Edit, gerade erst gesehen:


Den Grundkasten ansich hab ich mit 3,5x40 gespaxt, und die BR Ports sowie das Chassis mit 16mm, das Holz ist ja nur 15mm dick.


Verschrauben von Boxenteilen führt unter dem Wechseldruck der Membrane zu Klapperverbindungen.
Und sind sowieso nicht dicht.

Abhilfe: alles verleimen.
Zusätzlich dann verspaxen, wenn es denn sein muss.
Grüße von
Thomas

Natürlich ist es nicht nur verschraubt! Als Leim habe ich Ponal Express genutzt.
Ich hab erst vorgebohrt, dann ordentlich Leim drauf, und dann die Spax reingedreht.
Das Gehäuse dürfte vollständig dicht sein, nirgendswo kommt Licht/Luft durch.
Hab gespaxt da ich keine großen Schraubzwingen da habe.
Hier noch ein Bild:
IMG-20160616-WA0000
Das sieht man das Thomann Chassis sowie die Spax.


[Beitrag von danny08 am 18. Jun 2016, 14:46 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2016, 16:47
Versuch mal die genauen Frequenzen raus zu hören, vllt findet man dann mehr raus.
danny08
Stammgast
#14 erstellt: 18. Jun 2016, 16:50

DjDump (Beitrag #13) schrieb:
Versuch mal die genauen Frequenzen raus zu hören, vllt findet man dann mehr raus.

Hab doch gesagt zwischen 40 und 100Hz, war das nicht präzise genug?
Später hab ich auch ne bessere Endstufe zuhause und kann ausschließen das es nur unfähigkeit/clippen der andern Endstufe ist.
Bei normaler Lautstärke ist es auch absolut kein Problem, hab jetzt die letzten Tage statt des Teufels, den DIY Sub dran und dafür, dass der eig nur für unterwegs gedacht war, möchte ich den da gar nicht mehr weg haben
Nur wenn man halt sehr laut gemacht hat, wurde es schwierig.
Nunja, später wissen wir mehr.
DjDump
Inventar
#15 erstellt: 18. Jun 2016, 17:25
Such dir nen Sinusgenerator und schau dass du das Maximum der Störgeräusche herausfindest. Wenn das dann zb mit einer steheden Welle im Gehäuse zusammenfällt, hat man eine potentielle Ursache.
Wave_Guider
Inventar
#16 erstellt: 18. Jun 2016, 22:53
@ Danny:

3 x 5mm breites Dichtband nebeneinander und Chassis-Durchmesser ca. 30cm (bzw. ca. 100cm Umfang)
ergibt eine auf möglichst Blockzustand zu komprimierende Dichtfläche von ca. 1,5cm x 100cm.

Oder umgerechnet: eine Fläche von 15cm x 10cm.
Um das Dichtband dieser Fläche maximal möglich zu komprimieren, sind schon sehr hoher Druck nötig.

Gelingt das komprimieren nicht ausreichend (wie wegen zu schwachem Halt der Schrauben im Holz)
ist das Chassis zwar scheinbar fest.

Aber unter dem Wechseldruck der Membrane, kann sich das Chassis ein klein wenig axial auf den Schrauben bewegen (also entlang der Schrauben).
Einmal kann es dabei zu Rappel oder Surren kommen, wenn das Chassis dabei an den Gewindegängen kratzt.

Und einmal kann das Chassis (wegen der Lose einer zu gering komprimierten Dichtung) Geräusche machen,
wenn es auf die Schallwand sozusagen aufschlägt und dann wieder in die andere Richtung knallt.

Kraftschlüssige Verbindung ist die Abhilfe.

Die ist mittels metrischen Schrauben (und am besten Einschlagmuttern dazu, nicht Rampamuffen) zu bekommen.

1 Runde 5mm Dichtband reicht auch vollkommen.
Mehr Dichtbandfläche als das, verzehrt unsinniger Weise Kraftschluss-Potential der Schraubenkräfte.
Und führt auch zur Wölbung des Korbrandes auf der Strecke zwischen den Schrauben.

Wenn möglich, den Tipp von oben mit dem Tongenerator umsetzen.
Damit lässt sich einkreisen, was sonst im Getöse mittels Musik zu vage bleibt.

Grüße
Thomas


[Beitrag von Wave_Guider am 18. Jun 2016, 22:56 bearbeitet]
punsch
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jun 2016, 08:31
Nimm halt einfach mal die Leim Tube und zieh innen nochmal mit dem Finger die Fugen nach.

Eventuell wars das schon. Oder mit Acryl aus dem Baumarkt.

Mfg

Markus
danny08
Stammgast
#18 erstellt: 19. Jun 2016, 09:49
Moin,
Kam leider nicht dazu es mitm Sinus zu testen aber ordentlich Lautstärke.
Der sub war anner sta 322 Endstufe und ab 110Hz getrennt.
Im normal Betrieb gabs keine Fehler, bzw man hat weil natürlich die hochtöner gut liefen nicht viel mitgekriegt, da war eher das Problem das die Gläser im Schrank stark vibrierten.
Werde jetzt demnächst erstmal mit einschlagmuttern arbeiten und das Gehäuse nochmal zusätzlich mit Leim abdichten.
War schon beeindruckend was das kleine Ding konnte.
Schonmal vielen Dank an alle für die Hilfe, ich melde mich zurück sobald ich das alles geregelt habe. Aber ich glaube das größte Problem war einfach die mangelnde Leistung des TPA bei mir Zuhause.
Wave_Guider
Inventar
#19 erstellt: 25. Jun 2016, 13:23
Gibt es Neuigkeiten?

Grüße
Thomas
danny08
Stammgast
#20 erstellt: 25. Jun 2016, 13:28

Wave_Guider (Beitrag #19) schrieb:
Gibt es Neuigkeiten?

Grüße
Thomas

Moin,
konnte bisher nur in der Theorie arbeiten.
War noch nicht im Baumarkt und hab noch keine Einschlagmutter und metrische Schrauben.
Dadurch, dass im Normalbetrieb kaum Probleme sind, hab ich das erstmal zurück gestellt.
Plane ja momentan auch die Standlautsprecher und mache das dann alles in einem Rutsch, da ich momentan nicht in den Schuppen kann und aufm großen Tisch im Flur bei mir arbeite, nur da kann ich nicht regelmäßig alles dreckig machen.

Geplant sind erstmal die anderen Schrauben, und obwohl alles dicht, nochmal n bisschen Leim auf jede Fuge. Außerdem probiere ich noch viel mit den ClassD Endstufen momentan rum, für den optimalen Batterie/Zuhause Mischbetrieb.
Desweiteren muss der Sub eh noch lackiert werden, und die Griffe müssen rein.
Aber wie gesagt, sobald ich das Holz für die Standlautsprecher habe, wird das alles an einem Tag gemacht.
Vielen Dank fürs nachfragen, ich melde mich sobald das durch ist.
danny08
Stammgast
#21 erstellt: 25. Jun 2016, 19:03
So, konnte ein Video anfertigen.
Es scheint eine Art Luftgeräusch zu sein, ich kenn mich da leider zu wenig mit aus.
Testfrequenz war 40Hz, da hört man es sehr sehr gut, lautstärke war fast alles was ging.
Endstufe ist der TPA3116D2, ca 80% aufgedreht.

Hier ist das Video: https://vimeo.com/172231595
Das sollte am verständlichsten sein.

Wenns nur die Luft aus den BR Ports ist sollte sich das doch quasi nach nichts anhören, und nicht so oder?
danny08
Stammgast
#22 erstellt: 09. Jul 2016, 11:43
Moin,
Melde mich mal zurück.
Hab mir heute Einschlagmuttern sowie M5 Schrauben besorgt und werde mich daran setzen.
Muss ja nur eben durchbohren und werde dann von den 3 Reihen dichtband 2 entfernen.
Mal sehen wies dann aussieht.
danny08
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jul 2016, 20:56
Also die Regelung, dass man Beiträge nach gewisser Zeit nichtmehr bearbeiten kann, ist echt blöd...

So, hab die Einschlagmuttern eingebracht, war ein wenig schwierig, da das Chassis so eng am Rand die Löcher hat, siehe Fotos.
Habe auch nochmal wichtige Stellen mit Leim nachgezogen.
Werde jetzt ne halbe Stunde/Stunde warten und dann das Chassis wieder einsetzen.
DSC_0009DSC_0010
Die Einschlagmuttern haben 4 Zähne, und manchmal sitzen nur 3, wird aber hoffentlich trotzdem funktionieren.
Das Dichtband sitzt schon sehr fest, ich denke das bekomm ich nicht ab.
Werde erst meine ersten Tests abwarten und sonst nochmal versuchen 2 Reihen abzubekommen.
Gruß
Wave_Guider
Inventar
#24 erstellt: 11. Jul 2016, 23:01
Hi,

die Einschlagmuttern sollten zusätzlich mit Kleber fixiert werden.

Der Grund ist:

wenn man das Chassis mal wieder raus schraubt, übt man ja meist Druck auf die Schraube aus, und damit auf die Einschlagmutter.
Dabei kann es passieren, dass man die Mutter (bzw. deren Zähne) aus dem Holz drückt.
Und so raus gedrückt dreht die Mutter durch, die Schraube kann nicht weiter raus gedreht werden...

Eigentlich sollten die Einschlagmuttern unter Beigabe von Kleber eingezogen werden
(dabei einen kleinen Tropfen Öl auf die Schraube, damit die nicht evtl. mit dem Gewinde in der Mutter verklebt wird).

Als Kleber am besten Epoxy-Kleber verwenden.

Z.B. Uhu-Plus Endfest 300. Der braucht dann so 12 Stunden bis er gut durch ist.

Wo die Muttern nun aber schon mal drin sind
und vorausgesetzt das deren Ausrichtung auch zu den Chassis-Bohrungen passt,
dann die Mutter-Flansche (auf der Innenseite der Box) mit dem Kleber ein wenig ein spachteln und dann Aushärtung abwarten.

Oder wiederum in diesem Fall,

also wo die Ausrichtung der Muttern geprüft zu den Chassis-Bohrungen passt,
kann man auch die Variante Uhu-Plus Sofortfest nehmen (nicht Uhu-Plus Schnellfest gemeint).
Für jede Mutter einzeln eine kleine Menge an mischen und damit den Mutternflansch einspachteln.
Nach so 1/2 Stunde ist dieser Kleber dann gut durch.


So, hab die Einschlagmuttern eingebracht, war ein wenig schwierig, da das Chassis so eng am Rand die Löcher hat, siehe Fotos.


Falls der Chassis-Ausschnitt nicht größer gemacht wurde als er sein müsste, bleibe, dass man sich irgendwann sagt:
"Ich achte bei der nächste Chassis-Auswahl mal drauf, welches Chassis sich im Zweifelsfall denn sinnvoller befestigen lässt".


Die Einschlagmuttern haben 4 Zähne, und manchmal sitzen nur 3, wird aber hoffentlich trotzdem funktionieren.


Ob 3 oder 4 Zähne ist relativ egal.
Auch 2 Zähne würden genug Sperre gegen Mitdrehen beim Anziehen haben.

Beim Abschrauben aber (und dem intuitiven Drücken mit dem Schraubenzieher dabei) können auch 4 Zähne (oder auch 50 Zähne) aus ihrer Verankerung gedrückt werden.

Mitdrehende Einschlagmuttern beim Rausschrauben eines Chassis, können sehr nervig sein.
Und man muss dann viel improvisieren und ganz ohne irgendwelche Beschädigungen an der Technik, gelingt das kaum.



Das Dichtband sitzt schon sehr fest, ich denke das bekomm ich nicht ab.


Ja, das klebt recht gut.
Man könnte mit einem Cutter-Messer (oder Stechbeitel oder Schraubendreher) zumindest das Gros des überflüssigen Dichtband-Volumens runter prökeln.



Grüße von
Thomas
danny08
Stammgast
#25 erstellt: 11. Jul 2016, 23:07
Hat aber gut funktioniert.
Konnte vorhin leider nur im Auto testen aber funktionierte schonmal deutlich besser.
Die Einschlagmuttern hab ich leider nicht verklebt oder ähnliches.
Hab die nur angesetzt und dann ne schraube mit ca 15 Unterlegscheiben angesetzt und hab die so mitm akkuschrauber sich hineinziehen lassen.
Ging ja nicht anders, da das Gehäuse schon lange fertig ist und ich kann dann nicht innen rumhämmern.
Morgen isses wieder anner richtigen Endstufe aber ich denke das Problem sollte jetzt gelöst sein.
War mir sehr unsicher wie fest ich das Chassis ansich verschrauben sollte, hab den akkuschrauber vorsichtigshalber nur auf 6 gestellt, das war dann n Stück mehr als handfest.
DjDump
Inventar
#26 erstellt: 11. Jul 2016, 23:44
Einschlagmuttern presse ich immer mit einer Schraubzwinge rein.
danny08
Stammgast
#27 erstellt: 11. Jul 2016, 23:47
Habs quasi so gemacht :
https://youtu.be/AsYyV22271g
Funktioniert sehr gut und ohne Probleme
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Subwoofer Störgeräusche
holle87 am 07.03.2018  –  Letzte Antwort am 11.03.2018  –  5 Beiträge
Bassreflexrohr macht Störgeräusche
Quaqua am 05.09.2007  –  Letzte Antwort am 05.09.2007  –  4 Beiträge
Welcher Sub bei Bestimmten Maßen ?
Blackpanta00 am 24.02.2011  –  Letzte Antwort am 24.02.2011  –  17 Beiträge
schräbbeln/störgeräusche bei basskiste mit portschlitz
thone87 am 26.05.2009  –  Letzte Antwort am 27.05.2009  –  6 Beiträge
Frequenzen am Pre-Out
KhanSingh am 31.03.2013  –  Letzte Antwort am 31.03.2013  –  6 Beiträge
Suche Bauplan für einen bestimmten PA-Subwoofer
Hilde89 am 19.10.2009  –  Letzte Antwort am 20.10.2009  –  3 Beiträge
Frequenzentfaltung bei subgehäusen?
Psywalker am 13.12.2018  –  Letzte Antwort am 23.12.2018  –  5 Beiträge
Subwoofer für richtig tiefe Frequenzen!
RCH am 26.07.2005  –  Letzte Antwort am 28.07.2005  –  29 Beiträge
Woofer bekommt zu Hohe frequenzen!
GMC-01 am 14.01.2008  –  Letzte Antwort am 15.01.2008  –  2 Beiträge
tenöre sub: tiefe frequenzen wegfiltern
phanaton am 14.02.2009  –  Letzte Antwort am 21.02.2009  –  19 Beiträge
Foren Archiv
2016

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.584 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedabnorm
  • Gesamtzahl an Themen1.553.369
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.589.526

Hersteller in diesem Thread Widget schließen