2 Subwoofer als Unterstützung für SB 18

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dharkkum
Inventar
#1 erstellt: 22. Mrz 2013, 13:35
Wie der Titel schon sagt, möchte ich mir 2 Subwoofer als Unterstützung für meine SB 18 Boxen bauen.

Die Subwoofer sollen dann auch als Unterbau und Ständerersatz für die SB 18 dienen.

Ich möchte Bauvorschläge für schon bestehende Projekte und nicht selbst was entwickeln.

Dieser Thread soll erst mal nur der Informationsbeschaffung dienen, bis ich damit dann wirklich anfange werden wohl noch 2-3 Monate vergehen, die SB 18 laufen bis dahin auch erst mal ohne die Unterstüzung gut alleine.



-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Der Raum ist unter einer Dachschräge ca. 3 x 8 m, beschallt werden soll allerdings nur ein Stereodreieck mit ca. 2m Seitenlänge.


-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

2


-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Die Subwoofer sollen unter den SB 18 stehen, also etwa 2 m auseinander und auch ca. 2 m vom Hörplatz entfernt.


-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

Ich möchte max. 150 € zusammen für beide Chassis ausgeben, wenn möglich sollten die Subs komplett mit Holz, Bedämpfung und Terminals max. 200 € kosten.


-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

SB 18


-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Marantz SR 7002


-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Kein richtiges Aktivmodul. Ich möchte einen t.amp S-150 MK II als Subwooferendstufe benutzen, welche vom Subwooferausgang des Marantz-AVR angesteuert wird.


-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?

Die Subs sollen auf einer Granitplatte mit jeweils 30 x 60 cm stehen. Die Höhe soll ca. 50 cm betragen weil die SB 18 oben drauf stehen sollen. Ich möchte also eine Front mit 30 x 50 cm und max. 60 cm Tiefe.


-Wie laut soll es werden?

Muss nicht so laut sein, da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen.


-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Mehr Musik als Heimkino, keine Party.


-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Mehr Wert auf Präzision und Tiefbass als auf Schalldruck.


-Welche Musikrichtung wird gehört?.

Rock, Pop und Heavy Metal.

Klassik und Jazz eher nicht.


-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Nur das Audyssey-Einmessystem vom Marantz SR 7002.


-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Wichtig wäre mir eben die Frontabmessung von max. 30 x 50 cm und der Sub sollte von 30 bis 80 Hz spielen, der Maximalpegel ist dagegen nicht so wichtig.
Abolis
Stammgast
#2 erstellt: 22. Mrz 2013, 14:46
Wenn sie optisch für dich in Frage kommen: 2x TangBand W69

Die spielen sauber und tief... dank ovaler Form auch in sehr schlanken Fronten gut einbindbar. Sie brauchen auch je nach Abstimmung nicht unbedingt all zu viel Volumen. Ab ca. 30l bist du dabei.
Geschlossen und aktiv entzerrt gehen die W69 auch sehr gut... aber dann würde ich eher 4 Stück nehmen... und das sprengt dann wieder den Rahmen.

Für ca. 70€/Stück lägen sie auch noch ganz gut in deinem Budget.

Bei runden Sub-Chassis kenne ich mich leider nicht aus Da müssen andere Vorschläge machen

Hab grad gesehen: Hier im Forum verkauft einer noch 4 W69er... wäre dann echt ein guter Kurs.


[Beitrag von Abolis am 22. Mrz 2013, 14:54 bearbeitet]
lodenlutz
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mrz 2013, 15:17
hi,

kann dir auch die w69 empfehlen.
erst hatte ich 1 stück pro seite in BR, mittlerweile hab ich 2 stück pro seite CB.
die gehen schon ordentlich

mfg lodenlutz
dharkkum
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2013, 12:29
Erst mal Danke für die Vorschläge, den TangBand W69 hatte ich auch schon nach eigener Suche auf meiner Liste.

Kann mir jemand was zum Mivoc AW 3000 sagen? Der liegt ja neu voll in meinem Budget.

Ist zwar wesentlich breiter, aber den könnte ich ja seitlich ins Gehäuse einbauen, bei einem reinen Sub dürfte das ja kaum Unterschied machen ob vorne oder seitlich, oder?

Wenn ich meine vorgebenen Gehäuseaussenabmessungen voll ausschöpfe lande bei ca. 66 l Innenvolumen.

Wäre das für den Mivoc günstig und wie müsste die Bassreflexöffnung dimensioniert sein?
Abolis
Stammgast
#5 erstellt: 28. Mrz 2013, 13:48
Den AW-3000 finde ich für BR nicht so geeignet. Dann lieber den AWM-124...

Bei ca. 70l Volumen könntest du dir aber auch überlegen quasi 2x den Versa-Cube pro Seite einzubauen. Hier wäre dann der AW-3000 voll in seinem Element.
Also jeweils 1 AW-3000 auf 35l ... 2x pro Seite ... insgesamt 4.

Ergibt dann freundliche 4Ohm und liese sich erstmal mit jeder Endstufe betreiben.

Ich habe selber auch 2x den AW-3000 geschlossen in ca 35l verbaut... und der kann schon was. Insbesondere für Musik ist er schön "dezent" im Klang und lässt sich gut integrieren und kommt recht tief. Wenn es linear sehr tief gehen soll (also unter 30Hz) brauchts halt dann schon Verstärkerleistung...
dharkkum
Inventar
#6 erstellt: 28. Mrz 2013, 15:13

Abolis (Beitrag #5) schrieb:

Dann lieber den AWM-124...


Dazu habe ich folgenden Bauthread gefunden http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-6080.html

Da müsste ich ja nur etwas die Gehäuseabmessungen variieren (mehr Höhe, weniger Breite) und das Chassis eben seitlich anstatt vorne einbauen.
Abolis
Stammgast
#7 erstellt: 28. Mrz 2013, 15:41
Spielt sicherlich klasse

Ich will dennoch noch den Hinweis geben: Je nach Aufstellungsort sind seitliche Bässe nicht ganz unkritisch.
Kannst du die Lautsprecher wirklich frei aufstellen?

Ansonsten hattest du in deinem Eröffnungspost geschrieben dir geht Präzision über Pegel... da würde ich eher einen AW3000 geschlossen verbauen als ein AWM124 als BR.

Und ich halte den W69er insgesamt für das hochwertigere Chassis. Auch was Genauigkeit betrifft. Die beiden Mivocs sind meiner ganz persönlichen Meinung nach eher die Einsteigerklasse im "Radau"-Bau... ohne sie nun schlecht machen zu wollen. Nur als explizite Musik-Woofer würde ich sie nun nicht bezeichnen. Eher Heimkino und Fun.
dharkkum
Inventar
#8 erstellt: 28. Mrz 2013, 15:59
Ich sammle ja erst mal nur Vorschläge, bauen werde ich wohl erst in zwei oder drei Monaten.

Den W69 habe ich auf jeden Fall auch noch im Visier.

Du scheinst ja einige Ahnung von Subwoofern zu haben.

Was hältst du denn von meinem Plan die Subwoofer über den Subout des AVR und eine Endstufe anstatt mit einem Subwooferverstärkermodul zu befeuern?
chro
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:03
Durch das Einmessprogramms deines AVR´s kannst du das so machen

Mit einem reinen Stereo-Amp hätte ich die Aktivmodul-Variante bevorzugt

Grüße
gixxer
Stammgast
#10 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:29
Was hat das bitte mit der Einmessautomatik des AVR zu tun?

Du wirst ohne einen Controler ( Aktive Frequenzweiche oder DSP ) die T.Amp nicht richtig ansteuern können!
Die Ausgangsspannung des Sub Out ist wahrscheinlch zu niedrig für die S-150. Desweiteren wäre ein HPF (Subsonic) empfehlenswert! Einfach anklemmen wird keine ausreichende Leistung rauskommen.
chro
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:39
Ok

Wieder was dazu gelernt. Hätte jetzt angenommen, da der AVR den Sub einmisst und ihm eh nur 80-120 Hz Frequenzen gibt wäre es absolut kein Problem...

Sind die LFE-Ausgänge von der Empfindlichkeit anderst als Chinch?



...also ich hab zumindest so schon mehr als 3-4 mal gute Ergebnisse erzielt


[Beitrag von chro am 28. Mrz 2013, 16:44 bearbeitet]
gixxer
Stammgast
#12 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:53
Der Ausgangspegel der LFE variiert natürlich auch etwas je nach Hersteller! In den meisten Fällen ist von Chinch auf XLR mit Pegelproblemen zu rechnen!

Deine LFE Ausgänge sind Chinch oder?
chro
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:55
LFE hat aber nix mit XLR zu tun

Der LFE ist ein Cinchausgang für niedrige Frequenzen, der im AVR sogar noch auf +12db angehoben werden kann...

Weiß jetzt nicht wie du auf XLR kommt. XLR und cinch vertragen sich nicht immer, das stimmt


[Beitrag von chro am 28. Mrz 2013, 16:56 bearbeitet]
gixxer
Stammgast
#14 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:59
Die S- 150 hat XLR Eingänge oder
chro
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:11
ok

Aber bevor ich 2 Aktivmodule kaufe, würde ich zuerst probieren über ein y-Kabel und dann mit 3,5mm/cinch Klinke-Adaptern, die Endstufe so zu betreiben.

Das müsste funktionieren. Wenn es nicht geht kann der TE immer noch umdenken.

Aber wenn er den Amp schon hat, wäre es ein Versuch Wert, bevor er mehrere hundert € in Aktivmodule inverstiert.

Besser und Sinnvoller ist die Variante mit modulen natürlich


[Beitrag von chro am 28. Mrz 2013, 17:11 bearbeitet]
gixxer
Stammgast
#16 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:25
Natürlich wen vorhanden erst mal testen Einen passenden Controller ist aber trotzalledem zu empfehlen, aleine schon für den Subsonic. der Lowpass kann der AVR ja.
Abolis
Stammgast
#17 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:26
Ich hatte meine W8Qs eine Zeitlang direkt an einer Endstufe hängen, also Sub-Out auf Endstufe.

Die Einmessung war OK... der Pegel war aber nur schwierig richtig einzustellen. Die Subs wurden dann immer mit -12dB eingemessen... und ich musste rumspielen wann das Verhältnis zu den Fronts etc. richtig war.
Wenn man den Punkt hatte wars OK... aber ich empfands immer als Übergangslösung.

Subsonic ist wirklich wichtig auch bei Musik. Schont im Zweifelsfall den Geldbeutel.

Ich habe nun eine Reckhorn und bin echt zufrieden. Zumal man auch nochmal händisch korrigieren kann.


Du scheinst ja einige Ahnung von Subwoofern zu haben.


Nur von denen die ich schonmal selbst in der Hand hatte Und ich stehe auf die Ovalies von TangBand. Wäre dein Budget größer hätte ich dir zu den W8Qs geraten. Die gibt's ja wieder.

Aber ich will wirklich nicht die Mivocs schlecht reden. Die sind echt klasse fürs Geld... vor allem wenns um Pegel/Euro geht. Aber feinfühlig finde ich sie nicht (aber das ist meine ganz persönliche private Meinung)
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 31. Mrz 2013, 21:28
Schau dir auch mal die Peerless SLS 8-12 an. Für präzisen Bass imho ein sehr gutes Chassis, Wirkungsgrad ist auch nicht zu verachten und günstig noch dazu!
traveller23
Stammgast
#19 erstellt: 02. Apr 2013, 16:17
für einen ähnlichen Zweck werde ich den Tiw200xs einsetzen. Tolles Chassis!
dharkkum
Inventar
#20 erstellt: 04. Apr 2013, 11:32
Mal ne Frage zum Tangband W69.

Gibts da konkrete Bauvorschläge für 30 Hz (-3db) bis max. 65 l Gehäusevolumen?

Bei den Ebayanbietern für diese Chassis steht immer was von 30 Hz (-3db) bei nur 35 l, aber wenn ich die Werte des W69 z.B. bei BassCAD eingebe komme ich da irgendwie nie hin, egal ob mit 35 oder mehr Volumen.
Kap84
Stammgast
#21 erstellt: 04. Apr 2013, 11:49
Hey.

Schau mal bei Downloads Klick dort gibt es gleich 2 Vorschläge.

Solange du dich an das original Nettovolumen hältst bist recht flexibel was die Gehäusegestaltung angeht.

Würde mich an deiner Stelle auch mal nach gebrauchten Chassis umschauen, die werden um die 50€ gehandelt.

Hier mal noch meine W69 Subversion:
W69 SUB
dharkkum
Inventar
#22 erstellt: 04. Apr 2013, 13:01
Der Bauvorschlag für das Bassreflexgehäuse sieht nicht schlecht aus und entspricht ja fast auf den Millimeter der Breite der SB 18.

Mein Plan war zwar 30 cm Breite wegen der Granitplatte, aber die gleiche Breite wie die SB 18 hat auch was.

Hier im Forum bietet ja auch zur Zeit jemand vier W69 für 50 € das Stück an, bin schon kurz davor zwei davon zu nehmen.
Kap84
Stammgast
#23 erstellt: 04. Apr 2013, 13:15
Die UVP lag wohl mal bei 46,50 € und vor 3 Jahren gab es den Treiber für 30€ das Stück.

Wenn ich aber sehe wo der überall verbaut ist, kann er nicht schlecht sein.
Abolis
Stammgast
#24 erstellt: 04. Apr 2013, 15:08
Der W69 ist auch zum "neuen" Preis ein guter Deal wie ich finde. Er ist halt konsequent auf Tiefton ausgelegt ohne ein Schlammschieber zu werden. Wie ich finde ein sehr guter Kompromis.
Für 50€ macht man da wirklich nichts falsch.

Außerdem finde ich die ovale Form exotisch (aber über Geschmack lässt sich ja streiten, aber das Auge hört schon auch ein wenig mit ), aber zumindest fragen Hifi-unbedarfte Gäste bei mir zu Hause grundsätzlich nach meinen W8Qs... das schmeichelt der Selbstbauer-Seele
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