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Passendes Verstärkermodul für Monacor SPH 450 TC+A -A |
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Autor |
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*JMF*
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2011, 19:24 | |||
hallo Ich binn auf der suche nach einem passendem Aktivmodul für den Monacor Tieftöner SPH 450 TC. Ich hab mir auch schon den Raver/Cinema Bauvorschlag von Klang und Ton angeschaut, jedoch kann ich da nicht erkennen wie die Membran mit Doppelschwingspule (2x4 Ohm, weitere Daten unten) angeschlossen wird. Ich binn nach langem Suchen auf Hypex Module gestoßen wo mir das Hypex psc2.400 am besten gefällt, da der verstärker 2 x 400 watt hat und die membran eine Sinus leistung von 2x 350 watt rms hat und ich gelesen habe dass der verstärker immer ein bischen mehr leistung haben sollte, da er sonst clippt. Nun wäre das natürlich optimal wegen der doppelschwingspule oder nicht?!? sons wegen der watt zahl stand beim monacor selbstbau katalog 150 watt reichen für heimbetrieb.. da stand aber leider auch nichts wie sie es angeschlossen haben... Technische Daten Lautsprecherchassis SPH 450TC Impedanz (Z) 2x4Ω Resonanzfrequenz (fs) 20Hz Max. Frequenzbereich f3-1500Hz Empf. Trennfreq. (fmax.) 400Hz Maximale Belastbarkeit 2x500WMAX Nennbelastbarkeit (P) 2x350WRMS Mittl. Schalldr. (1W/1m) 93dB Nachgiebigkeit (Cms) 0,22mm/N Bewegte Masse (Mms) 305g Mech. Widerstand (Rms) 12,7kg/s Mechanische Güte (Qms) 2,97 Elektrische Güte (Qes) 0,27 Gesamtgüte (Qts) 0,25 Äquivalentvolumen (Vas) 480l Gleichstromwiderst. (Re) 2x3,7Ω/1x7,4Ω Schwingspulenindukt. (Le) 2x1,1mH/1x4,6mH Schwingspulendurchmesser 99,3mm Schwingspulenträger Alu Schwingspulenwick.-Höhe 37,8mm Luftspalthöhe 12mm Lineare Auslenkung (XMAX) ±12,9mm Eff. Membranfläche (Sd) 1250cm2 Verschiebevolumen (Vd) 1612,5cm3 Kraftfaktor (BxL) 32,4Tm Referenz-Wirkungsgrad (No) 1,37% Magnetdurchmesser 220mm Magnetgewicht 5,7kg Einbauöffnung Ø 425mm Einbautiefe 220mm Abmessungen Ø 460mm Gewicht 17kg Freue mich sehr über Antworten *JMF* |
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Schmids-Gau
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Feb 2011, 18:20 | |||
Die Schwingspulen werden ziemlich sicher in Reihe geschaltet, da die wenigsten Subwoofermodule 2Ohm-Stabil sind. Rein theoretisch könntest du den Sub auch an eine 5Watt-Endstufe hängen, würde bei geringer Lautstärke auch funktionieren. Wie viel Watt du brauchst hängt von deinem Pegelbedürfnis ab. Ob das Modul 150 oder 300 Watt macht auch nur einen unterschied von 3dB, mit Kompression noch weniger. Das einzige auf was du achten solltest, ist dass manche Module eine feste Bassanhebung haben. Wenn die nicht zu der Abstimmung deines Subs passt ist das schlecht. (Bsp: Bassanhebung mit +6dB geht bei einem auf 40Hz abgestimmten Br-Sub schief.) |
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Klausi745
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Feb 2011, 18:37 | |||
Warum? weißt ja nicht wo er die Frequenz boostet! Und vllt ist ja bei dem auf 40Hz abgestimmten BR Sub der Pegel bei der Boostfrequenz um 6db geringer als der Referenzpegel? Dann passts sogar sehr gut zusammen! Dem rest kann ich nur zustimmen, eigentlich genügt bei geeigneter gehäuseauslegung ein AM80 vollkommen. Du wirst damit hald den Subwoofer NIE voll auslasten können! Ich würde für so einen Qualitativ hochwertigen Subwoofer jedoch nicht gerade ein 50€ Aktivmodul verwenden! |
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Schmids-Gau
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Feb 2011, 20:00 | |||
@Klausi Stimmt, wollte eigentlich schreiben: 'Bassanhebung mit +6dB bei 30Hz...' Selbst wenn es dann vom Frequenzgang her passt, würde er sich bei einem 30Hz-Signal tot-huben. |
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Klausi745
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Feb 2011, 00:22 | |||
Auch wieder falsch, wenn er auf 30Hz abgestimmt ist, ist hier der Hub am niedrigsten, hier kannst du boosten un der Hub bleibt immernoch im linearen Bereich, nur mit der Schwingspulenwärme musst du dann aufpassen @TE Alles ab dem Mivoc AM80 kannst du nehmen, solltest allerdings bei der Gehäuseberechnung die Anhebungen berücksichtigen! Ich würde etwas in Richtung - Detonation DT300 - Monacor Sam2 - Hypex DS 4.0 - Reckhorn A403 empfehlen! |
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*JMF*
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Feb 2011, 17:41 | |||
ok danke erstma für eure Antworten. Aber ist es bei nem sub mit doppelschwingspule nich am einfachsten /besten den annen 2 ch amp drannzuhauen wie eben an die von mir genannte hypex psc2.400? weil da hätte ich ja auch noch für ne kleine party genügend reserven und mit dem filterdesign von hypex über usb kann ich jede frequenz anheben/senken usw halt gut zu steuern mit dem ding dachte ich ...oder sehe ich da was falsch? würde ne normale mono amp besser funtzen? wenn ja warum? habe in einem lautsprecher buch gelesen dass die doppelschwingspulen speziell für stereo amps entwickelt wurden, da es früher noch nicht so viele mono amps gab ?!? Danke *JMF* [Beitrag von *JMF* am 02. Feb 2011, 17:43 bearbeitet] |
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Schmids-Gau
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Feb 2011, 18:34 | |||
Wenn du bereit bist, so viel Geld auszugeben spricht nichts gegen das Hypex. Allerdings ist es eher dafür gedacht, z.B eine 2-Wege Box zu aktivieren. Das tut seiner Funktion als Submodul keinen Abbruch und bringt sogar noch ein paar nette Zusatzfeatures mit. Allerdings brauchst du für ein Chassis mit 2 Schwingspulen nicht unbedingt einen Stereoverstärker. Zuerst musst du herausfinden, ob dein Gehäuse dafür konzipiert wurde, die Schwingspulen parallel oder seriell zu schalten (je nachdem wie sie verschalten werden, ändern sich die TSPs). Werden die Schwingspulen in reihe geschallten, kannst du fast jedes Submodul verwenden. Werden die Schwingspulen Parallel geschallten benötigst du ein 2Ohm-Stabiles Modul. Oder eben etwas mit zwei Kanälen. Alternativ zum Hypex kannst du auch eine PA-Endstufe + Controler verwenden. |
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*JMF*
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Feb 2011, 19:10 | |||
ok aber inwiefern wirkt sich die anschlussvariante auf den bass aus? hatte glaub ich hier mal gelesen das paralel mehr kickt und reihenschaltung tiefer geht ?!? oder andersrum? stimmt das wirklich? Danke *JMF* |
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Schmids-Gau
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Feb 2011, 19:48 | |||
Je nach Anschlussart addieren sich die Antriebskräfte der Schwingspulen unterschiedlich. Daraus ergeben sich verschiedene TSPs. Afaik ist die Gesammtgüte bei in reihe geschalteten Spulen etwas geringer als bei parallel geschalteten. Ich habe mich aber nie näher mit Chassis mit Doppelschwingspule beschäftigt... Die geringere Gesammtgüte führt idr. zu einer höheren Abstimmung -> der Bass wird subjektiv knackiger. Allerdings sollte das Gehäuse immer auf die jeweilige Betriebsart des Chassis abgestimmt werden. |
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*JMF*
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Feb 2011, 21:33 | |||
heist das, wenn ich die doppelschwingspule jetzt annen 2ch amp drann hau kanns sein das wenn ich dann alles zusammengeschraubt hab und dann den frequenzgang messe, das ganze gehäuse nochmal ändern kann?!? oder nur hebungen und senkungen per frequenz weiche ? sry binn echt n anfänger auf sonnem gebiet |
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Schmids-Gau
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Feb 2011, 19:40 | |||
Nein, du solltest dir ein Konzept überlegen, wie das Amping aussehen soll, wie das Chassis verschaltet werden soll, wie das Gehäuse abgestimmt werden soll. Das Gehäuse errechnest du dann anhand der TSPs des Chassis. |
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*JMF*
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Feb 2011, 23:30 | |||
ich meinte das mit dem amp auf den bauvorschlag des magazins klang und ton bezogen... da wird der sub ja passiv betrieben... Kann ich da einfach ne aktiv amp ranbauen? weil wenn ich den bündig mache mit gehäusekannte geht der ja nach innen, was das volumen verkleinert oder nicht? sons mach ich die endstufe halt innem kasten hinten an den sub dann müsst es ja passen.. oder? [Beitrag von *JMF* am 06. Feb 2011, 00:08 bearbeitet] |
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