Musik-Subwoofer 300 - 400€ mit Tritt in den Rücken

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josen
Stammgast
#1 erstellt: 13. Nov 2007, 13:17
Guten Tag,

aus dem vorherigen Thread nehme ich die Antwort von -omega mit:



am besten du löscht den Thread und macht einen neuen auf sonst gibt es nur ferwirung(obwohl ich damit leben kann)
aber einen Vorschlag hätte ich noch: http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/mbh-118/mbh-118.htm



Okay, also ich bin hier; warum? Um einen Subwoofer zu bauen, klar.

Ich habe mir anfang des Jahres ein hübsches Paar Dali Ikon Serie 6 zusammen mit einem Cambridge Audio Azur 340A gekauft. Die klingen auch echt geil und im Vergleich zu allem, was ich bisher gehört habe, treiben sie mir die Pipi in die Augen.

Mein Problem ist, dass mein Verstärker jetzt oft auf mehr als 3/4 Lautstärke läuft und ich mich nicht in den Rücken getreten fühle. Wie das mit dem Hobby nunmal so zu sein scheint, gewöhnt man sich mit der Zeit an den Rausch.

Für den Winter suche ich für den nächsten Ausbauschritt meiner Anlage also einen Subwoofer.

Dazu habe ich mir folgendes überlegt:
a) Mein Verstärker hat keinen Subwoofer-Ausgang, also durchschleifen?
b) Der Subwoofer soll:
- Tief trennen, um den herrlichen Klang der Dalis nicht zu versauen
- In seinem Bereich präzise und musikalisch den Amboss in meinen Rücken drücken
- 300 bis maximal 400€ kosten
- In einem 36qm Raum spielen
- Möglichst klanglich auch noch zu den Dalis passen
c) Sich optisch zu den Dalis stellen lassen

In der Realisierung bin ich gedanklich durch probehören bei Udo in Bochum und durch stundenlanges lesen hier schon ungefähr soweit wie folgt.

- Gehäuse soll in Nussbaum Funier und möglichst fettem MDF realisiert werden, damit der Sub schwer und hübsch ist. Ich weiss noch nicht genau, woher ich Funier in der passenden Farbe bekommen kann (Baumarkt?)
- Der Subwoofer sollte mindestens 15" haben, da Fläche offensichtlich mehr bringt als Xmax
- Das Verstärkermodul muss keine 500Watt haben, um meine Bude einzureißen.
- Mir wäre ein Verstärker für den Subwoofer den ich in mein Rack stellen kann lieber als einer, den ich mit Fräse in das Gehäuse einfummeln muss
- Das Volumen des Subwoofer sollte kleiner als 300L sein, damit mein Zimmer nicht platzt
- Der Subwoofer sollte zugunsten der Präzision wohl CB gebaut werden
- Ich mag Klötze eher als Rechtecke

Bisher angehört habe ich mir meinen Teufel SW3000, der beim 2005er Theater 2 dabei war. Der war richtig abgestimmt schon gut, aber im unteren Bereich schwammig. Ist ein BR.

Den HP18 Sub von Udo, der dort die Bude zum einstürzen gebracht hat und sehr präzise klang. War auch ein BR, allerdings meine ich 15" PA-Chassis.

Die Grundidee ist halt auch bei kleinerem Pegel schon Bass zu haben, der tief runter geht. Und ich will KEINEN EQ benutzen

Meine Fragen bisher:
- Was ist vom AWX184 von Mivoc zu halten? Taugt das was für meine Anforderungen?
- Reicht ein AM80 für dieses Chassis oder was sollte ich nehmen?
- Gibt es Subwoofer-Endstufen oder etwas, das ich brücken kann im Rack-kompatiblen Format?
- Was würdet ihr mir empfehlen?

Vielleicht hat ja jemand eine entsprechende Patentlösung parat? Oder einfach nur ein paar Tips? Würde mich sehr freuen

Grüße,
Falk
josen
Stammgast
#2 erstellt: 13. Nov 2007, 13:26
Mein Vorschlag an mich selbst #1 mit 400€:

- Behringer A500 für 200€
- Mivoc AWX 184 für 150€

Die Behringer im gebrückten Mono-Modus. Bleiben 50€ für die Box.

Woher bekomm ich dann ein Eingangs-Signal???

Falk
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Nov 2007, 13:55

josen schrieb:
Mein Vorschlag an mich selbst #1 mit 400€:

- Behringer A500 für 200€
- Mivoc AWX 184 für 150€

Die Behringer im gebrückten Mono-Modus. Bleiben 50€ für die Box.


Frage an dich selbst: Ist die A500 2Ohm stabil?

Gruß
Henner
Bassisgoood
Stammgast
#4 erstellt: 13. Nov 2007, 14:38
hallo,

Ich kann dir nur den eminence sigma pro 18 empfehlen, den ich grade selber sehr erfolgreich in einem 170l BR frisch betreibe. Angesteuert wird dieser mit einem Monacor SAM 2.
Liegt alles im Rahmen deiner finanziellen möglichkeiten.

Furnier kriegst du in keinem Baumarkt das kriegst du am günstigsten meines Wissens durch ibäh rann oder halt bei einem Tischler. Die farbe ist doch egal du kannst das Furnier doch dann Beizen wie du lustig bist

Gruß Christian
josen
Stammgast
#5 erstellt: 14. Nov 2007, 13:45
Okay, habe mich gestern und heute mehr eingelesen und will das jetzt die kommenden Wochen durchziehen.

Als bestes Preis-/Leistungs Verhältnis habe ich folgendes gefunden:

- AWX 184
- Detonation 105 (weil ordentlicher Netzkabel-Anschluss [Y-Kabel])

Das ganze in 190L Bassreflex mit BxHxT: 50x75x50cm. In meiner Simulation spielt das mit -3db bis 35Hz runter. Das ganze dann bei 40Hz abtrennen und voila.

Warum BR? Siehe hier (einmal mit BR und einmal in CB):


Nur: Wie mache ich das mit dem Reflexkanal? Hab davon absolut keine Ahnung.
Und: Das Modul spielt nur von 30Hz an? Nutzt mir das dann überhaupt etwas? Und reicht die Power des Moduls überhaupt aus (100 Watt Sinus an 4Ohm für den 4 Ohm 184er).

Damit läge ich auf jedenfall bei so ca. 350Euro insgesamt, was mir schon lieb wäre.

Grüße,
Falk


[Beitrag von josen am 14. Nov 2007, 13:47 bearbeitet]
Bassisgoood
Stammgast
#6 erstellt: 14. Nov 2007, 18:56
hallo,

denke aber bitte auch daran das du noch Holzkosten einberechnen musst sowie kosten für das Furnier...
Ich habe mich gegen das Dotonation entschieden weil das Monacor SAM 2 ein sehr gutes feedback geniest und außerdem im Preis-Leistungsverhältnis kaum zu schlagen ist wie ich finde.

Gruß Christian
JesusCRamone
Stammgast
#7 erstellt: 14. Nov 2007, 19:17
Wenn du schon so einen Rieseneumel haben magst, warum baust du dann nicht gleich den von Jobsti, da kannst du wenigstens recht sicher sein, dass der für Musik taugt (immerhin RCF Treiber). Da der für PA Betrieb ausgelegt ist und Jobsti da auch schon was zuzutrauen ist...

Das Aktivmodul täte ich so kaufen, dass man den Sub auch ohne "dumpfdröhniglaut" betreiben kann, also gewisses Equalizing wäre schon sinnvoll.

Gruß, Micha
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