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Vorteile eines CD-Players gegenüber eines DVD-Players?+A -A |
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Autor |
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Corolla_1991
Inventar |
#1 erstellt: 16. Jan 2007, 02:08 | |||||
Hi, da ich im Moment weder CD noch DVD-Player im Wohnzimmer habe aber dennoch sehr viel Musik hören möchte aber auch Filme in Surround-Sound erleben möchte, möchte ich nun einen CD oder DVD-Player kaufen? Wollte jetzt mal fragen welche Vorteile ein CD-Player gegenüber einen DVD-Player hat. Wenn ich jetzt zb einen DVD-Player um die 300 Euro mit einem CD-Player der selben Preisklasse vergleiche, muss ich da in der Regel beim DVD-Player schlechteren Klang bei Audio CDs (und SACDs) erwarten? Gruß Chris |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jan 2007, 11:17 | |||||
Hallo! Von Ausnahmen abgesehen dürftest du m.E. Klanglich bei einem DVDP keine Einbuße zu erwarten haben, abstriche gegenüber CDPs hast du in der Regel allerdings bei der Bedienbarkeit ohne Monitor, bei dem oftmals mageren Displays und bei den längeren Einlesezeiten der Tonträger. Besonders solltest du bei DVDPs auf die Laufgeräusche achten die in einigen Fällen deutlich höher ausfallen als bei CDPs in der gleichen Preisklasse. MFG Günther |
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Corolla_1991
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jan 2007, 12:14 | |||||
Aber warum kaufen sich Leute dann noch CD-Player? Das wäre doch dann dumm, wenn DVD-Player nicht schlechter klingen aber dafür weitaus mehr Funktionen haben? Da muss es doch einen Unterschied geben, ich glaub nicht das sich alle einen CD-Player nur wegen der besseren Bedienbarkeit und schnelleren Einlesezeit kaufen. Gruß Chris |
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Neumie
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Jan 2007, 12:21 | |||||
Moin Chris, die Diskussion über Klangunterschiede zwischen DVD und CD Playern und auch den unterschiedlichen CD Playern ist hier im Forum eine never-ending-story. Mein Tipp: Probiers aus! Hol dir beides ins Haus und mach einen Test, 1. ob Du Unterschiede hörst, und 2 ob Dir diese Dein Geld wert sind. Viel Spass beim Testen, Henrik |
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DVDMike
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jan 2007, 12:57 | |||||
Hi Chris, also ich finde das Argument mit der Einlesezeit und der Bedienbarkeit schon wichtig. Wenn ich mal richtig Musik höre, dann kann es duchaus sein, daß ich auch öfters die CD wechsle, weil ich verschiedene CDs hören will. Da nervt es ungemein, wenn es immer ewig dauert, bit die CD eingelesen ist. Ein CD-Player macht das in Null-Komma-Nichts. Und die Bedienbarkeit ist auch ein Argument: Die meisten DVD-Player kann man ja eigentlich nur gescheit bedienen, wenn der Bildschirm an ist. Hast Du mal versucht, einen DVD-Player mit Liedern bei einer CD zu programmieren? Oder kennst Du einen DVD-Player mit Kopfhörerausgang? Ich höre öfters über Kopfhörer und der Ausgang am CDP klingt deutlich besser, als wenn ich die Kopfhörer am Receiver anschließe. Und zum Thema Klang: Billig-DVD-Spieler kann man eh für CD vergessen. Ein DVD-Player um 300 EUR wird sicher schon ganz ordentlich klingen bei CD, aber zum CDP wird trotzdem ein Unterschied bleiben. Ich habe einen Denon DVD2900, der damals fast 1.300 EUR gekostet hat und beim Klang überall sehr gut getestet wurde. Auch bei CD. Und tatsächlich, er klingt sehr gut. Aber an meinen inzwischen 16 Jahre alten Sony CDP, der damals 1.000 DM gekostet hat, kommt er auch nicht ganz ran. Gruß Michael |
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bothfelder
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jan 2007, 13:21 | |||||
Hi! Was die Bedienbarkeit von DVD-P angeht, nun ja, ich leg eine CD ein und bei meinem SONY-DVD-P geht's sofort los... beim Pio dauert es 5 sek. Das reicht grad mal, um mich in den Sessel zu setzen. Um eine CD abzuspielen braucht kein DVD-P ein Menue am TV. Einfach PLAY und los gehts... Als Vorteil würde ich den KH-Ausgang sehen, wer es braucht für den ist es wichtig. Ein Random-Funktion hat auch nicht jeder. Andre |
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Audiodämon
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jan 2007, 13:42 | |||||
Hallo, aus meiner Erfahrung muss ich dem CD-Player klanglich die besseren Klangeigenschaften bescheinigen. Im Vergleich geht der CDP mehr nach "vorne" los und ist in der räumlichen Wiedergabe vorn. Diese Aussage muss nicht für alle Geräte aller Preisklassen zutreffen!!! Ich habe mich dann für getrennte Lösungen entschieden. Der DVD/DVD-A/SACD-Player spielt an der Anlage über Lautsprecher und nebenbei als normaler DVDP für Filme. Der CDP darf mit einem Kopfhörerverstärker meinen AKG K701 bedienen. Über Kopfhörer macht der CDP einen deutlich besseren Job als der Multiplayer. Viele Grüße. René |
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Iceman75
Stammgast |
#8 erstellt: 16. Jan 2007, 13:59 | |||||
Kann mich dem bisher gesagten nur anschließen und nochmal aufzählen... Mein DVD-Player (ca. 220 Euro vor 2 Jahren) ist nur eine Notlösung, um mal schnell eine Hintergrundmusik bei Parties oder so abzuspielen. Shuffle/Program Funktion kennt der nicht. ganz zu schweigen, von fade, Restzeitanzeige, Kopfhörerausgang, Peak-search (falls man mal doch was auf eine alte Kasette überspielen will/muß) repeat Funktion von der ganzen CD/ganzes Lied nur ein paar Sekunden eines Tracks (ist für mich zum Choreographieren oder zum Üben von Bewegungsabfolgen wichtig), und vielen weiteren mehr oder weniger brauchbaren Gimmicks... |
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Corolla_1991
Inventar |
#9 erstellt: 16. Jan 2007, 15:02 | |||||
Habe das schon vermutet (leider). Hatte aber nur einen Billig-Mustek DVD-Player. Der machte kaum Bass, vor allem keinen ordentlich Tiefbass, der Mitteltonbereich war sehr stark unterbetont und der Hochtonberech viel zu spitz. Räumlichkeit war 0. Dagegen war mein alter Phillips CD-Player die Wucht (obwohls auch kein High-End war). Ich hab hier nur noch mal nachgefragt weil es mich sehr interessiert wie es dann im gehobenen Preissegment aussieht. Wenn ich mir zb je einen DVD und einen CD Player für je 300 Euro kaufe, könnte ich ja auch einen DVD-Player für 600 Euro kaufen. Gruß Chris |
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Cosimo_Wien
Stammgast |
#10 erstellt: 16. Jan 2007, 15:37 | |||||
Hallo! Ich hab einen CD Player Rega Jupiter (bin damit mit dem Klang der CDs äußerst zufrieden) und eine VHS-Festplatten-DVD-Player-Recorder Kombi von JVC (DR-MX10SE). DVDs klingen auf dem Kombigerät auch recht ordentlich (über gleichen Verstärker und gleiche Lautsprecher wie der CDP). Da ich in letzter Zeit immer öfter DVD-Videos mit Konzerten ansehe/höre, habe ich lange überlegt mir einen "richtigen" DVD-Player zuzulegen...nochmal Geld investieren... In einer "schwachen" Stunde ist es dann doch einen Denon DVD 2930 geworden. Klanglich spielt er mit DVDs den JVC in "Grund und Boden" und auch die Bildqualität ist besser. Gegen den Rega Jupiter hat der Denon mit CD jedoch keine Chance. Ist auch irgendwie logisch. Der Denon kostet rund die Hälfte des Jupiter, obwohl natürlich quantitativ mehr an Technik im Denon steckt. |
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Hr.Wagner
Inventar |
#11 erstellt: 16. Jan 2007, 17:36 | |||||
So schaut es fast aus, solltest du jedoch nicht denn Platz haben, zwei Geräte zu stellen, nimm einen guten DVD Player um die 400 €. Ich denke damit kannst du nichts verkehrt machen. So riesig sind die Unterschiede im Klang bei Markenherstellern auch nicht und ob man es hört, ist eh fraglich. Da wirst du eher einen Klangunterschied feststellen, wenn du deine Front-LS um 20 cm verrückst! Der grösste Vorteil eines separaten CD Players liegt imho in der Bedienbarkeit. |
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DIN_HIFI
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 17. Jan 2007, 01:06 | |||||
Ich denke ! Aus deinen Worten sprechen keinerlei persönliche Erfahrungen . Mögen die klanglichen Unterschiede auch nicht sehr groß sein . Aber doch deutlich zu unterscheiden in den Betriebsgeräuschen und Bedienungskomfort . Was einem die Freude am Musik hören deutlich vermiesen kann . CD = CD - Player . DVD = Filme etc. |
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bothfelder
Inventar |
#13 erstellt: 17. Jan 2007, 07:08 | |||||
Hi! Du muß das nicht beten, sondern es klar herausarbeiten. Auch ich habe genug CD-P's um es immer vergleichen zu können. Daß an einer reinen Stereokombi in der Regel ein CD-P zu einsatz kommt, ist auch längst klar. Wo da Vor-/Nachteile liegen, wurde alles mehrfach in zig Threads niedergeschrieben. Betriebsgeräusche als Kriterium? Mein CD-P fährt die Lade etwas lauter ein, na und? Andre |
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Corolla_1991
Inventar |
#14 erstellt: 17. Jan 2007, 07:47 | |||||
Erfahrung hab ich nicht wirklich. Aber so einfach ist das auch nicht immer mit probehören, nicht jeder ist reich und kann sich alle Sachen "nur" zum testen kaufen, zumal man beim Wiederverkauf meistens Miese macht, und seis nur wegen der Versandkosten. Gruß Chris |
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hal-9.000
Inventar |
#15 erstellt: 17. Jan 2007, 09:00 | |||||
Ich weiß gar nicht, was manche immer mit den Betriebsgeräuschen haben - was sind denn das für "Gurken"? Mein DVDP, siehe Profil, ist ca. 5 Jahre alt und hat mal um die 300 Mücken gekostet. Da ist Totenstille beim Abspielen und das Ding ist kein High End. Meine Eltern haben einen für 50€, da hört man, wenn eine CD läuft auch rein gar nichts (an Betriebsgeräuschen). Die Grundfunktionen meiner Kiste (Play, Stopp, Pause, Titelsprung etc.) funktionieren ganz ausgezeichnet und lassen sich sowohl per FB als auch am Gerät bedienen. Das mag allerdings an anderen Kisten anders aussehen. Wären das die Kriterien, hätte ich keinen CDP. Im übrigen bieten einige CDP (gerade die teureren) ein mehr an Funktionen (wie z.B. mein CDP mit Titeldirektwahl, peak-search, Programmierung, A-B Repeat ...) auch nicht. [Beitrag von hal-9.000 am 17. Jan 2007, 10:09 bearbeitet] |
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Hr.Wagner
Inventar |
#16 erstellt: 17. Jan 2007, 09:57 | |||||
Und aus deinen Worten sprechen anscheinend ungenügendes Leseverständniss. Ich schrieb bereits
Und zum Thema Erfahrungen, habe in den letzten Jahren mehrere DVD angeschlossen und getestet, aber von Betriebsgeräuschen hab ich nichts mitbekommen. Was meinst du genau?? Ach ja, bitte komme nicht mit solchen Unterstellungen, wenn es selbst nicht weit ist bei dir |
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Audiodämon
Inventar |
#17 erstellt: 17. Jan 2007, 12:39 | |||||
Hallo Gemeinde, ich kann bei meinen bisherigen CDP´s und DVDP´s auch keinen aufzählen, der merklich mechanisch zu laut gewesen wäre. Ich bin sicher kein ausgemachter "Lauthörer" und selbst bei CD´s von Bjornstad (wenn der Flügel fast unhörbar erklingt) sind mir Laufgeräusche bisher nie störend aufgefallen. Wer sich traut kann vorhandene Laufgeräusche durch sinnvollen Einsatz von selbstklebenden Bitumenmatten minimieren. Das klappt i.d.R. immer und kostet nicht viel. Grüße. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 25. Feb 2007, 23:27 | |||||
Hallo, Das Betriebsgeräusch um das es hier geht, kann nur aus dem sich drehenden (teils etwas unwuchtigen) Datenträger stammen. Da die Drehzahl bei Audiowiedergabe bekanntlich auch beim DVD-Player auf CD-Niveau herabgesenkt wird, kann bei einer "grundsätzlichen" Verschlechterung bei DVD-Playern im CD-mode sicher keine Rede sein. Und der Bedienungskomfort kann durchaus ebenbürtig sein...Das hängt doch undiskutierbar vom Einzelfall ab. |
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Ultraschall
Inventar |
#19 erstellt: 26. Feb 2007, 08:38 | |||||
Ich hatte mal vor ca. zwei Jahren einen SACD/DVD Player von Philips der hatte : a) Laufgeräusche b) machte die Lassersteuerung in ca. 1 sec Abstand immer leise aber deutlich hörbar :tac tac c) im Standby ein hochfrequent pfeifendes Netzteil Wegen c konnte ich ihn zurückgeben; aber wegen a und b war der zum Hifi-Hören nicht geeignet. Außerdem nicht zum Hifi-Hören geeignet, weil er einen mulmigen völlig unkonturierten aufgeblasenen Bass (typ. Kinobass) rausbrachte. Zu sonstigen Vorteilen: DVD Player brauchen elend lange zum Einlesen einer CD, da ist der CD-Player eindeutig viel schneller CD-Player klingen besser ; CD-Player sind im allgemeinen von den Laufgeräuschen her deutlich leiser. [Beitrag von Ultraschall am 26. Feb 2007, 08:41 bearbeitet] |
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Hr.Wagner
Inventar |
#20 erstellt: 26. Feb 2007, 10:46 | |||||
Find ich viel zu verallgemeinert deine Aussage und spiegelt imho nur deine Meinung wieder. Denn nicht alle DVD Player haben diese Eigenschaften, NAD Player und Cambridge lesen ca 6 sec ein. Es gibt CD Player welche um einiges schlechter klingen, als ein beliebiger DVD PLayer. Und lauteres Laufwerk? Kenne CD Player, welche ein lautes Spektakel veranstalten, das es keine Freude ist. |
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weistlo
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 26. Feb 2007, 11:14 | |||||
Der Vorteil der angenehmeren Bedienbarkeit wäre mir bzw. ist mir egal. Mein DVDP und jene, die es waren, kamen klanglich ganz einfach nicht an meinen CDP heran. Das ist für mich der einzige Grund, separate Geräte zu betreiben. Sogar meine Freundin hört den Unterschied, wenn der DVDP eine CD abspielt (und der sind meine Anlagen und Hifi schnurzegal). Gruß |
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Hr.Wagner
Inventar |
#22 erstellt: 26. Feb 2007, 11:17 | |||||
Und zwischen welchen beiden Geräten hört deine Freundin einen Unterschied? Und du hast ihr auch nicht gesagt " Hör doch mal Schatz, wie schlecht der DVD PLayer klingt?" |
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weistlo
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 26. Feb 2007, 13:17 | |||||
Der CD-Player ist ein Arcam CD-62 und der DVD-Player war ein Panasonic RA-71 und ist jetzt ein Pioneer DV-656A. Auf diese Anspielung habe ich gewartet, aber ich hatte eben gar nichts gesagt! Ich habe mich zuerst ja selbst gefragt, ob ich mir den Unterschied nur einbilde. Ich hatte abwechselnd den CDP und die DVDP laufen lassen, über 2-3 Wochen. Sie hat dann immer wieder gefragt, wieso es denn heute "so dünn" klinge. Auch mein Bruder hat den Unterschied sofort bemerkt. Ihm allerdings reicht der Sound des Panasonic aus (auch aus Kostengründen ). Wenn DU keinen oder keine großen Unterschiede hörst, umso besser für dich. Dann kannst du dir eine Anschaffung ersparen. Mir reicht der DVDP im CD-Modus aber einfach nicht aus. Am besten aber probiert es jeder selbst zuhause aus. Gruß |
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eger
Stammgast |
#24 erstellt: 26. Feb 2007, 13:33 | |||||
@weisto: Das klingt so als wäre der Arcam gesoundet, technisch leicht zu machen produziert es den beschriebenen Effekt. Die Höhen werden gedämpft und dadurch klingt es voller und kraftvoller. Das sagt aber nichts über gie Güte der Wiedergabe aus. Dem Panasonis RA-71 haben damals doch alle Fachzeitschriften eine excellent Audiowiedergabe bescheinigt. Grüße agnes |
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weistlo
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 26. Feb 2007, 14:03 | |||||
Tut mir leid es so deutlich sagen zu müssen, aber auf die Testberichte geb ich schon lange nicht mehr viel. Die nehme ich maximal zur groben Orientierung her, wenn ich ein neues Gerät suche. Ob gesoundet oder nicht, kann ich nicht beurteilen, du wahrscheinlich aber auch nicht. Meinem Geschmack entspricht der Arcam jedenfalls, zumindest in seiner Preisklasse, am besten. Schließlich habe ich ihn ja auch nicht blind gekauft. Ich wollte ja ursprünglich auch keine 650 Euro ausgeben, aber einmal gehört, konnte ich leider nicht mehr zurück ... Gruß |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 26. Feb 2007, 17:32 | |||||
Das mag sein
ich werde dir das so glauben Weiss der Henker was da los war. im Standby ein hochfrequent pfeifendes Netzteil Das ist selbstverständlich ein dickes Minus für die DVD-Player, da ihre Netzteile im Standby wie wild pfeiffen. Ähhhmmm....Hallo?
Lass doch bitte mal dein "Scheissding" aus dem Spiel. Dass "sowas" gerade von dir (einem Sachkundigen) kommt, entteuscht mich etwas. Zu sonstigen Vorteilen:
Ist pauschal garnicht zu beantworten. Ich habe hier momentan gleich 2 Geräte, die sehr schnell einlesen. z.B. Sony DVP-S-7700. incl. schliessen der Schublade bis zum ersten Ton der CD vergehen etwa 4,5 Sekunden Welcher CD möchte antreten und das deutlich unterbieten? Wer das nicht glaubt...Ich mache gerne ein AVI.
Das ist eine reine Preisfrage. Es ist mit geringen Mitteln sicher einfacher, einen gut konstruierten CDP herzustellen. Das ist aber auch schon alles. Systembedingt ist auch der DVD-Player zu Top-Leistungen fähig. Der Sony 7700 ist z.B klanglich erstaunlich gut. Ich kann ihn von meinem 3000 € Shanling nicht wirklich unterscheiden. Der 7700 ist zwar nichts "Unheimliches", aber er ist auf ES-Niveau. Und mit rund 1100,- € war das Ding nichtmal so besonders teuer. (Sicher.....alles relativ, wenn man sonst nur Elta, Red-Star, Jong-Hong oder Mädion kauft.) Was dein "oller" Sony Einsteiger-ES bringt, das bringen solche Mittelklasse DVD ebenfalls.
Nein....Warum sollte das so sein? Die Drehzahl ist identisch....Grundsätzlich gibt es keinen Vorteil in diesem Punkt. Im DVD-mode fangen viele Billiggeräte wie wild an zu brummen....Das ist dann die Unwucht. ________ Gruss Scope Suche Audio Precision System 1 oder 2 (analog), auch defekt. [Beitrag von -scope- am 26. Feb 2007, 17:31 bearbeitet] [Beitrag von -scope- am 26. Feb 2007, 17:51 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#27 erstellt: 26. Feb 2007, 19:51 | |||||
Logisch meine Meinung, wessen sonst? Aber eben auch meine Erfahrung, die ich verallgemeinert habe, Ausnahmen bestätigen die Regel heißt es immer. |
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F9Race
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 01. Mrz 2007, 01:40 | |||||
Bin kein Techie, und kann es daher nicht wirklich erklären, aber trotzdem mal ein, zwei Punkte zur Versachlichung. Grundsätzlich sind für Musikhören im Stereobetrieb CD-Spieler meist eindeutig klanglich besser als gleich teure DVD-Spieler. Der Grund liegt im Laufwerk, das eine andere Steuerung hat/braucht. Der Irrsinn bei der CD ist ja, dass man ein digitales Medium entworfen hat, das nun aber sequenziell (statt wahlfrei) ausgelesen werden muss. Damit das optimal klappt, muss sich der Plattenteller für das Auslesen am äußeren Rand mit anderer Geschwindigkeit drehen als zur Mitte hin. Dafür sind CD-Laufwerke nun aber optimiert, damit sie das genau so machen, wie es für die CD gedacht ist. Die Geschwindigkeitsunterschiede innen und außen bewirken dabei so einige Nebeneffekte, die von guten Laufwerken "kompensiert" werden. Nun ist es allerdings nicht mehr richtig, dass CD-Spieler einfacher zu bauen sind als DVD-Spieler. Das stimmt zwar grundsätzlich, aber es gibt immer weniger geeignete, gute Laufwerke. DVD-Spieler dagegen müssen mit ihren Laufwerken so ziemlich alles fressen, was daher kommt. Und die CD mit ihrem eigentlich idiotischem Aufzeichnungsformat ist da halt nur eines unter vielen. Damit auch die anderen Formate gut gelesen werden können, werden Kompromisse eingegangen. Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass in den letzten zwei Jahren oder so verstärkt auch DVD-Spieler auf den Markt kommen, die durchaus auch mit Musik-CDs Spaß machen. Der reine CD-Spieler wird bei gleichem Preis noch eine Weile das Läserchen vorn haben, aber die Multiformat-Spieler holen auf. Und schließlich stellt sich auch nicht immer die Frage, was das Beste ist, sondern manchmal nur (nicht zuletzt unter Budget-Gesichtspunkten), was einem persönlich gut genug ist. Und da denke ich, dass viele Menschen, ohne anspruchslos zu sein, auch heute schon mit einem Multiformat-Spieler auch Musik von CD genießen können. Zur Frage, ob man lieber je einen CD-Spieler und DVD-Spieler für 300 Euro kaufen sollte, oder einen Multiformatspieler für 600 Euro: Da kann man vor Allem raten, selbst probezuhören. Persönlich würde ich aber keinesfalls die erste Variante wählen (2x300 Euro), sondern dann schon eher 200 Euro für einen Yamaha-CD-Spieler (da gibt es einen, der schon recht gut klingt, und die 300-Euro-Spieler, die mir einfallen, sind nicht besser) und 400 Euro für den DVD-Spieler investieren. Oder eben alles in ein Gerät. Oder wenn Musik die Primärfunktion ist, dann anders herum: 400 Euro für einen CD-Spieler zum Beispiel von NAD und dazu einen einfachen DVD-Spieler fürs gelegentliche Filmvergnügen. Das ist übrigens die Variante, die ich gewählt habe. Ich höre viel Musik, und schaue nur selten Filme an, daher kann ich mit meinem Supermarkt-DVD-Spieler bestens leben, obwohl er all die hier aufgezählten Mängel hat: Er liest langsam ein, er klingt im Stereobetrieb mit CDs irgendwie flach, sogar über den Digitalausgang, das Laufwerk sirrt im Betrieb vernehmlich, und ohne Bildschirm lässt sich gar nichts einstellen. Aber für die fünf Film pro Jahr, die ich damit anschaue, stört das alles nicht weiter. Meinen CD-Spieler würde ich dagegen entsorgen, wenn er solche Mängel hätte. F9Race [Beitrag von F9Race am 01. Mrz 2007, 01:41 bearbeitet] |
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Bassig
Stammgast |
#29 erstellt: 01. Mrz 2007, 13:37 | |||||
Genau das ist auch meine Empfehlung. Das einzige Argument pro CD-P wären noch die Einlesezeit und in Ansätzen die Bedienbarkeit. Aber auch längst nicht jeder CD-P hat die hier ins Feld geführten Features. Bei meinem DVD-P (9500er von Marantz) kann ich den im CD-Betrieb auch komplett ohne Bildschirm bedienen. Einfach CD rein, Play drücken und dann kanns auch schon losgehen ... Noch etwas zum Klang. Viele Vergleiche habe ich bisher noch nicht gemacht, aber ich tue mich trotz viel Hörerfahrung und geübtem Gehör sehr schwer, meinem Marantz CD 17 gegenüber einem Denon 2800 oder Marantz 9500 (jeweils analog an meinem Camtech Preamp angeschlossen) an meinen Genelecs den Vorzug zu geben. Ich hatte am Anfang auch gedacht, der CD 17 wäre ganz klar im Vorteil, aber nachdem ich es mit meinen beiden DVD-Ps probiert habe, war ich dann doch sehr ernüchtert. Daher meine Empfehlung es einfach in der Preisklasse um 500-600EUR einfach zu probieren. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 01. Mrz 2007, 16:11 | |||||
Hallo,
Das ist "grundsätzlich"!! nicht so. Es ist "oft" so.
??
...wenn man Langeweile hat.
Dann wirst du dir wohl den absoluten "Billigmist" eigekauft haben. Bin zwar selbst ein Pfennigfuchser, aber wer allzu sparsam ist, darf sich später nicht beschweren. [Beitrag von -scope- am 01. Mrz 2007, 16:13 bearbeitet] |
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F9Race
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 01. Mrz 2007, 20:14 | |||||
Ich beschwere mich ja auch ausdrücklich NICHT, sondern erkläre ziemlich ausführlich, dass ich mich ganz bewusst entschieden habe, KEINEN "guten" DVD-Spieler zu kaufen, dafür aber eben mehr in den CD-Spieler zu investieren. Ich bin zufrieden mit dem DVD-Spieler, seine Schwächen stören bei meinen im Filmbereich bescheidenen Ansprüchen nicht. Objektiv ist es wohl eher ein Stück Sondermüll, denn es stammt aus der Vor-RoHS-Zeit, aber bei mir tut es genau das, was ich mir davon erwartet habe... F9Race |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 12. Mrz 2007, 17:38 | |||||
Hallo F9Race, da muss ich Dir widersprechen. Die Anzahl der im Einsteigerbereich (unter 500 EUR) gut klingenden CD-Player wird ständig größer. Diesen Markt würde kein Hersteller bedienen, wenn es keine Nachfrage gäbe. Carsten |
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F9Race
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 12. Mrz 2007, 20:15 | |||||
Kein Widerspruch erkennbar. Es stimmt, das Angebot wächst erfreulicherweise langsam wieder. Klanglich haben mich die Geräte bis 600 Euro, die ich gehört habe, aber nicht ganz überzeugt, obwohl zum Beispiel der NAD-Spieler sicher nicht schlecht ist. Und auch unter 500 Euro, da hast du Recht, kommen endlich wieder interessantere Modelle auf den Markt. Endlich füllt sich das Angebot zwischen Schrott und unbezahlbarem Highend wieder mit Geräten, mit denen Musikhören Spaß macht, ohne dass einen die Anschaffung arm macht. Meine Empfehlung kommt aber daher, dass nach der besten Lösung für Musikhören und Filmeschauen gefragt wurde. Und DVD-Spieler unter 400 Euro klingen dann schon oft mit CDs echt nicht so toll... Letztlich ist das Beste aber immer, selber probezuhören. Und bei DVD-Spielern natürlich auch probegucken. F9Race |
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specialized888
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 13. Mrz 2007, 13:58 | |||||
Mahlzeit zusammen, meiner Meinung nach ist eine entscheidende Frage, wie der Player am Verstärker/Receiver angeschlossen wird. Bei optischer oder digitaler Verkabelung ist ja der Verstärker für die Sound-Qualität verantwortlich. Da ist dann kein Unterschied zwischen CDP und DVDP zu hören. Zu beachten ist aber auf jeden Fall, dass es -wie schon erwähnt- Nachteile bei der Einlese-Geschwindigkeit und beim Laufwerks-Geräusch bei DVD-Playern geben kann. Gruss Specialized |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 13. Mrz 2007, 14:18 | |||||
Hallo Alan, es wäre schön, wenn´s in jedem Fall so wäre. Dann könnte ich mit einem E-Max-DVD-Player an einem Behringer-Studio-D-/A-Wandler schon einen High-End-CD-Player bekommen? Aus welchem Grund bauen Philips, Teac, Sony und Sanyo dann soviele unterschiedliche Laufwerke? Es fällt mir schwer, das zu glauben. Das klingt eher nach einem Beratungsgespräch in einem schwächeren Elektrofachmarkt. Carsten |
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hal-9.000
Inventar |
#36 erstellt: 13. Mrz 2007, 14:49 | |||||
Wenn aus 2 Playern auf digitalem Wege identische Daten geliefert werden und die auch so am DAC ankommen, dann gibts auch keinen Unterschied. |
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specialized888
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 13. Mrz 2007, 16:36 | |||||
Hallo Carsten, hal-9.000 hat die Antwort ja schon vorweggenommen: wenn digitale Daten 1:1 an den Verstärker weitergegeben werden, kann es keinen Unterschied zwischen verschiedenen Playern geben. Wie soll das auch gehen? Einsen bleiben Einsen, Nullen bleiben Nullen. Erst bei der Wandlung der Daten von digital in analog kann es zu Klang-Beeinflussungen kommen und die große Frage ist dann, wo die Wandlung vorgenommen wird (CDP oder Verstärker?). Gruss Specialized |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 13. Mrz 2007, 17:24 | |||||
Na, wenn das alles so einfach ist, habe ich seit 1987 zu viel Geld für CD-Player ausgegeben, weil ich glaubte, Unterschiede zu hören. Man lernt halt nie aus. Carsten |
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specialized888
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 13. Mrz 2007, 17:38 | |||||
Hallo Carsten, so ist das ja nun auch wieder nicht. 1. haben die meisten Stereo-Verstärker gar keinen digitalen Eingang. Das heißt: der CDP muss die Wandlung von digital in anlog vornehmen. 2. gibt es große Unterschiede bei den D/A-Wandlern im CDP und daher kommt auch der (berechtigte) Preisunterschied der verschiedenen CDP her. Du machst also bestimmt nix falsch wenn du etwas mehr Geld für ordentliche Player ausgibst und diese dann analog mit dem Verstärker verkabelst Gruss Specialized PS: mein lezter Player hat auch 1000 Euronen gekostet und ich war bestimmt nicht geistig umnachtet als ich ihn gekauft habe |
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hal-9.000
Inventar |
#40 erstellt: 13. Mrz 2007, 17:42 | |||||
das ist aber nicht immer der Fall - hab jetzt zwar keinen Link und kein Beispiel, aber ich habs hier mal gelesen. Hatte wohl IMHI zB. mit upsampling zu tun ...
Die müssen nicht alle vollkommen gleich klingen (analog angeschlossen) - digital angeschlossen mit der og. Annahme sollte das aber so sein. [Beitrag von hal-9.000 am 13. Mrz 2007, 17:43 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 13. Mrz 2007, 19:24 | |||||
Hi Mario und specialized888, es ist tatsächlich so, dass ich bei einigen guten Aufnahmen von Musik meines Geschmacks Unterschiede zwischen reinen CD-Laufwerken herausgehört habe, die auch später reproduzierbar waren. Daher entspricht Eure Verallgemeinerung nicht meinen Erfahrungen. In der Regel war die Wandlerqualität der wenigen Ende der 80er, Anfang der 90er erschienenen Vollverstärker mit D-/A-Wandlern (Akai AM-65, 73, 93; Sony TA-F 630 ES; Pioneer A-91D, Technics SU-V 90D ...) unterhalb der Wandlerqualität der aus der gleichen Serie stammenden CD-Player. Ansonsten: Gruß, Carsten |
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F9Race
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:50 | |||||
Die D/A-Wandler im CD-Spieler verursachen den größten Teil der klanglichen Unterschiede, aber das Laufwerk trägt ebenfalls dazu bei. Daraus lässt sich gegenüber der Neuanschaffung eines CD-Spielers für deutlich mehr als 600 Euro eine Alternative ableiten. Man kann etwas preiswerter wegkommen, wenn man schon einen CD-Spieler mit halbwegs ordentlichem Laufwerk hat, und dann zwischen CD-Spieler und (Vor-/Voll-)Verstärker einen separaten D/A-Wandler hängt. Mit Kosten von 600 bis 800 Euro bekommt man da schon sehr gute Geräte, die einen klanglich in die Region von CD-Spielern zwischen 800 und 1500 Euro führen. Voraussetzung ist aber eben, dass der alte CD-Spieler über einen digitalen Ausgang und ein ordentliches Laufwerk verfügt. Wenn das Laufwerk schlecht ist, macht man die Schwachpunkte auf dem beschriebenen Weg erst so richtig hörbar... Und ich sag's nochmal: Ich rede über Anschluss des CD-Spielers via Digitalausgang. Wenn das Laufwerk einigermaßen was taugt, klingen dann CD-Spieler mindestens sehr ähnlich oder ganz gleich, Billig-Laufwerke fallen dann erst so richtig auf, und zwar unangenehm. So, bis hier war's eigene Hörerfahrung. Das folgende habe ich nicht selbst getestet, ich käue Angelesenes wieder: Man kann sich mit einem separaten D/A-Wandler auch ziemlich unabhängig von der Qualität des Laufwerks machen, dann wird's allerdings teuerer. Greift beim D/A-Wandler noch etwas tiefer in die Tasche, bekommt man einen mit Upsampling. Gute Wandler mit dieser Fähigkeit gibt's ab etwas über 900 Euro. An ordentlichen Laufwerken klingen sie ein ganz klein wenig runder, aber auch "braver" als solche ohne Upsampling (tendenziell, und eigentlich nur im direkten Vergleich hörbar, wenn überhaupt), als solche ohne diese Fähigkeit. An schlechten Laufwerken kann der Klang ohne Upsampling dagegen sogar richtig nervig werden. Der separate Wandler hat gegenüber einem guten CD-Spieler Vorteil im Preis und in der Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten, denn man kann ihn ja auch in Verbindung mit anderen Digitalquellen, zum Beispiel DVB-Empfängern, nutzen. Nachteile gibt's schlicht in der Handhabung: Mehr Kabel, zusätzlich Vielfalt von Knöpfen, etc. Und natürlich sehen Wandler oft alles andere als wohnzimmertauglich aus, und passen grundsätzlich im Design nie zu den Komponenten, die man schon hat... F9Race |
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hal-9.000
Inventar |
#43 erstellt: 14. Mrz 2007, 02:17 | |||||
Wie machen sich die Billig-Laufwerke denn bemerkbar? |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 14. Mrz 2007, 07:47 | |||||
Moin Mario, ich habe vor Jahren bei einem Händler einen SSC-modifizierten CD-Player gehört. Bei diesem Player war der Klang weniger streng als beim Original. Gleiches Ergebnis: Teac Player-/Konverter-Kombi, bei der der Player gegen Billig-DVD-Player getauscht wurde. Wie schon weiter oben erwähnt, setzt dieser Versuch beste Aufnahmen voraus, zu denen man die Musik wirklich kennt. Leider gibt es nicht für jeden Musikgeschmack klanglich perfekte Aufnahmen. Macht die Anschaffung des Equipments evtl. günstiger ... Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Vorführungen in fremder Umgebung und mit der Lieblingsmusik des Händlers zu einem anderen Ergebnis führen. Carsten |
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hal-9.000
Inventar |
#45 erstellt: 14. Mrz 2007, 08:28 | |||||
Ich meine das entwickelt sich grad wieder zu der üblichen Diskussion Wenn ein Laufwerk fehlerfrei ausliest und die Daten unverfälscht an den DAC weitergibt, dann ist es sozusagen "perfekt" - unabhängig davon, ob es 20kg wiegt, 100 oder 10000€ kostet, modifiziert wurde, Riemenantrieb oder sonstigen Krams vorweisen kann. Es gibt kein Klangschärfe-, Räumlichkeits-, Bass- oder sonstiges Bit, welches ein Laufwerk modifiziert. Würde man über ein HighEnd-Laufwerk das Bild von Whoopi Goldberg einlesen, wird daraus auch nicht Halle Berry. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 14. Mrz 2007, 08:58 | |||||
Hi Mario, ich könnte mich an einer solchen Diskussion nicht beteiligen, weil mir dazu der technische Background fehlt. Das Thema an sich ist auch mehr als ausdiskutiert, da bereits mehrere Hersteller von Produkten der verschiedensten Preisklasse die Auswirkungen der Laufwerke auf den Klang bewiesen haben. Ein Grund leuchtet mir als Nichttechniker jedoch am ehesten ein: Wird eine CD sauber ausgelesen, muss die Fehlerkorrektur nicht eingreifen. Auch Fachblätter wie die STEREO haben auf Präsentationen bewiesen, dass es offenbar nicht egal ist, wie Nullen und Einsen ausgelesen werden. In dieser Frage muss aus meiner Sicht jeder selbst entscheiden, wieviel HiFi er zulässt. Schön ist, dass dieses Erlebnis nicht nur hochpreisige Hersteller vermitteln. Siehe mein Profil. Carsten |
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hal-9.000
Inventar |
#47 erstellt: 14. Mrz 2007, 10:27 | |||||
Hallo CarstenO,
Das würde mich mal näher interessieren - hast Du da Quellen?
Stereo naja ... da steht soviel Stuss drin, dass jede weitere Kommentierung meinerseits zur Ablehnung des Beitrags führen würde ... sorry, auf deren Aussagen gebe ich keinen Cent. Diesbezüglich gibts hier im Forum schon ein paar Threads, macht auch keinen Sinn das hier erneut zu diskutieren, weil es meistens ausufert. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 14. Mrz 2007, 11:05 | |||||
Hi Mario, die Berichte der Hersteller (Denon, Teac, Sony, Pioneer, Marantz, Philips) kannst Du Ausgaben von STEREO, stereoplay, image hifi und Audio entnehmen. Mich haben vor allen Dingen die World Of HiFi (von der High End Society) und die STEREO-Workshops davon überzeugt, besser hinzuhören. Carsten |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 14. Mrz 2007, 16:00 | |||||
...sind einfach nur "peinlich" |
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Lukas_D
Inventar |
#50 erstellt: 14. Mrz 2007, 16:45 | |||||
na das Thema Stereo kommt doch etwas vom eigentlichen Thema ab. Ich würde mal sagen Back to Topic |
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Hr.Wagner
Inventar |
#51 erstellt: 14. Mrz 2007, 17:34 | |||||
Hab hier mal wieder einen wunderbaren Link für Euch. Zudem glaube ich nicht, das in der heutigen Zeit, ein Laufwerk verantwortbar gemacht werden kann für schlechten Klang des Players. Aber lest selbst.... www.elektronikinfo.de/PLAYER |
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