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Lohnt sich klanglich der Kauf eines SACD-Players?+A -A |
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Autor |
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Stalling
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Feb 2011, 14:08 | |||
Hallo, ich bis Besitzer eines CD-Players und habe nun ggf. die Möglichkeit preisgünstig einen SACD-Player der 1500 € Preisklasse zu kaufen. Bisher habe ich natürlich noch keine SACD's, die ja wohl auch deutlich mehr kosten als die normale CD. Aber egal, wenn es klanglich eine deutliche Verbesserung bedeuten würde! Ist das der Fall? Und was ist an Gerüchten dran, das die SACD ausstirbt? Für Eure Antworten/Meinungen vielen Dank im voraus. Frank |
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vb
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Feb 2011, 17:29 | |||
Was den Klang betrifft und nicht Interpretation oder Kunstempfinden gehören ein paar meiner SACD's zum Besten, was ich kenne(!) Daneben habe ich zuviele SACD's, die genauso schlecht gemacht sind wie CD's schlecht gemacht sein können. 1500,- würde ich nicht ausgeben, weil es einfach zuwenig 'Software' in SACD gibt, die mich interessiert. Das solltest Du für Dich herausfinden. Ich finde immer, der limitierende Faktor liegt nicht in der techn. Möglichkeit, sondern in der tatsächlichen Verfügbarkeit herausragender Titel. Da aber genügend schöne Geräte auf dem Gebrauchtmarkt sind, sollte man sich SACD unbedingt noch preiswert antun, bevor es ganz tot ist Und zwar als Mehrkanal, Stereo kannst Du dann immer noch hören. Beispiel: Falls Du Klassik-Fan bist, es gibt (eher: gab) die 3-Kanal Mercury Living Presence auf SACD, spannend im Vergleich mit der Stereo-Abmischung! Grüße |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 09. Feb 2011, 17:32 | |||
SACD ist leider ein Format, welches sich nie so richtig durchsetzen konnte. Bis auf den Klassikmarkt wirst du auch nur sehr vereinzelt Aufnahmen finden. Aus diesem Grund lohnt sich die Anschaffung eines SACD Spielers nicht wirklich. Mehrkanalsysteme brillieren zumeist ja auch noch mit absolut unnatürlicher Tonumgebung Bearbeitung: Oh – du hast es auf den Klang eingeschränkt. Normale CDs reizen das Hörvermögen, wenn gut produziert, eigentlich genug aus. Wirkliche Verbesserungen habe ich bis jetzt noch nicht hören können. [Beitrag von iKorbinian am 09. Feb 2011, 17:36 bearbeitet] |
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sakana
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Feb 2011, 18:12 | |||
Ich würde auch sagen es lohnt sich wirklich nur dann wenn Du v.a. ein Klassikhörer bist und auch dann nur eingeschränkt. Wenn sowieso ein Neukauf eines Players ansteht - dann wäre es vielleicht zu überlegen, aber da Du ja bereits einen CDP hast und momentan noch keine SACD würde ich es nicht tun |
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enkidu2
Inventar |
#5 erstellt: 09. Feb 2011, 20:48 | |||
Die eigentliche Stärke von SACDs gegenüber CDs ist die Mehrkanalfähigkeit. Ob man den Unterschied zwischen SACD-Stereo und CD-Stereo hört, darüber kann man streiten. Ich empfehle, im Fachhandel ein Probehören. Irgendwann wird wohl Blu-ray Audio die SACD ablösen. Blu-ray Universal-Player können auch SACDs abspielen. Im Hinblick auf kommendes würde ich dies bei einem Preis von 1500 Euro alternativ erwägen. JPC listet 696 Jazz, 473 Pop/Rock und 2886 Klassik SACDs. Das Angebot ist also doch ganz beachtlich. Gruß enkidu2 |
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Darkgrey
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Feb 2011, 21:44 | |||
Die SACD ist wohl wieder im kommen, da immer mehr Universalplayer gekauft werden. |
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Detektordeibel
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2011, 06:57 | |||
Bei Klassik lohnt es sich, da sind SACDs oft nichtmal teurer als normale CDs, warum sollten sie auch. Hätte man sich in anderen Genres nicht so angestellt bzw. die $$ Zeichen in den Augen gehabt wäre die SACD längst schon viel verbreiteter. |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 10. Feb 2011, 12:56 | |||
Wieso sollen BR-Player generell SACD abspielen? Auch jeder DVD-Player könnte eine SACD abspielen, die letztlich nur eine DVD ist, was das Auslesen betrifft, und doch wird es nicht gemacht. |
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Erdix
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Feb 2011, 13:09 | |||
Verwechselst Du möglicherweise die SACD gerade mit der DVD-A? |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 10. Feb 2011, 13:49 | |||
Nein. SACD ist technisch betrachtet DVD und kann von jedem Laser, der DVD liest, gelesen werden. Sie kann nur nicht decodiert werden bzw startet auch deshalb nicht. Bei der Hybrid-Disc-Technologie werden ein CD- und ein DVD-Layer auf die Scheibe aufgebracht. Der DVD-(SACD-)Layer liegt vom Laser aus gesehen vor dem CD-Layer; er ist für Licht mit einer Wellenlänge von 780 nm, das für CD-Abtastung benutzt wird, transparent und reflektiert nur Licht mit einer Wellenlänge von 650 nm, das für DVD-Abtastung genutzt wird. Er enthält die Audiodaten in SACD-Qualität. Der darunter liegende CD-Layer enthält die Audiodaten im Format der Audio-CD (16 Bit, 44,1 kHz) und kann von handelsüblichen CD-Spielern ausgelesen werden. Die meisten SACDs werden zurzeit in diesem Verfahren hergestellt. Die Lead-In Area einer SACD ist verschlüsselt und kann ausschließlich von einem Hardwarebaustein in SACD-Playern dekodiert werden. Außerdem sind die Audiodaten per Content Scrambling kodiert und ein Teil des zum Dekodieren benötigten Schlüssels befindet sich auch hier in der SACD-Hardware. Beide Maßnahmen verhindern, dass SACDs auf Standard-DVD-ROM-Laufwerken ausgelesen werden können. Optional kann durch PSP ein sichtbares Wasserzeichen auf der Datenseite eingefügt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc Fazit: Ein DVD-Datenträger, der nicht entschlüsselt werden kann, aber die Pit-Struktur der DVD hat. |
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Deukalion
Inventar |
#11 erstellt: 10. Feb 2011, 20:57 | |||
Da hast du vollkommen Recht: Reine BR- Player spielen natürlich nicht SACD ab. Aber jeder Player, der sich Universalplayer nennt, sollte u. a. auch SACD abspielen und das meinte enkidu vermutlich, wenn er schreibt:
[Beitrag von Deukalion am 10. Feb 2011, 21:00 bearbeitet] |
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enkidu2
Inventar |
#12 erstellt: 10. Feb 2011, 22:13 | |||
Danke, Deukalion, das meinte ich. Mein Eindruck aus den Produktkatalogen einiger Hersteller war, dass nachdem SACD und DVD-A längere Zeit nicht mehr unterstützt wurden, nun mit Blu-ray die Universalplayer wieder im kommen zu sein scheinen. Gruß enkidu2 |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 11. Feb 2011, 06:26 | |||
Vielleicht kann man drauf hoffen. Aber ich denke nicht, dass eine qualitative Revolution der Abspielmedien in den Startlöchern steht. Streaming und Downloads werden den Markt dominieren und Tonträger fristen ein Nischendasein. |
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enkidu2
Inventar |
#14 erstellt: 11. Feb 2011, 09:15 | |||
Also ich gehe davon aus, dass in den nächsten 5 Jahren hochauflösender Klang noch auf Tonträgern angeboten werden wird. Das derzeit doch recht überschaubare Angebot für Streaming und Downloads hochauflösender Klänge mag mit der Zeit wachsen, aber auch nur, wenn eine entsprechende Nachfrage existiert. Die Masse ist ja bereits mit MP3s zufrieden. Um zur Eingangsfrage zurück zu kommen: Die Beschaffung eines Players für hochauflösende Formate lohnt sich, wenn man selber den Unterschied hört (es ist nicht wichtig, was andere hören. Denn man hat nur was davon, wenn man es selber hört) oder aber Sourround-Klänge hören möchte. In beiden Fällen braucht man auch das entsprechende Equipment (Verstärker, Boxen), die den Klang adäquat rüber bringen. Ein SACD-Player könnte also weitere Kosten folgen lassen. Bei einer Beschaffung eines Players würde ich zukunftsorientiert denken, es sei denn, der SACD-Player wäre so günstig, dass die Ausgabe sich kurzfristig amortisiert haben wird. Software wird es jedenfalls noch lange im Angebot geben und SACDs halten sich ja auch lange, vielleicht länger als der Laser im SACD-Player. Gruß enkidu2 |
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RoA
Inventar |
#15 erstellt: 11. Feb 2011, 09:51 | |||
Lohnt sich klanglich der Kauf eines SACD-Players? Stereo eher nicht, Multi-Channel schon, aber bei Einstiegepreisen ab etwa 200 Euro ist es fast schon eine akademische Frage. Allerdings ist die SACD tot. Mausetod. Wie man bei SPON heute lesen kann, reichen in den USA bereits 40.000 verkaufte Tonträger für Platz 1 in den Album-Charts. Bei einem Marktanteil der SACD von vielleicht einem Prozent kann sich also jeder ausrechnen, wohin die Reise gehen wird. |
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Hüb'
Moderator |
#16 erstellt: 11. Feb 2011, 10:46 | |||
Kann man so nicht sagen. Bei klassischer Musik gibt es eine Vielzahl von Neuproduktionen.
Es hängt allerdings primär davon ab, welche Musik man hören möchte. Für einen Hip-Hop- oder Metal-Fan wäre ein SACD-Player mangels ausreichendem Tonträgerangebot wohl mehr als sinnfrei. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 11. Feb 2011, 10:49 bearbeitet] |
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John22
Inventar |
#17 erstellt: 11. Feb 2011, 18:36 | |||
Für mich auch. Aber die Japaner kämpfen dagegen an: http://www.cdjapan.co.jp/popular_formats/SACD/index.html http://www.cdjapan.co.jp/popular_formats/SHM-SACD/index.html http://www.cdjapan.c...ey=185709&media=SACD Die Preise sind natürlich jenseits von gut und böse, aber wer sich wirklich für SACD interessiert, sollte nicht über die Preise jammern. |
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cr
Inventar |
#18 erstellt: 11. Feb 2011, 19:23 | |||
Bei den vielleicht 500 CDs, die ich seit 2000 kaufte (davon 200 Klassik, 300 Rock Pop) waren vielleicht 2 im Pop-Bereich und 4 im Klassikbereich SACDs. D.h. wenn ich nicht als Kaufkriterium "SACD" vorgebe, sondern kaufe, was ich der Musik wegen kaufen will, dann kann ich es eigentlich vergessen. Und gerade m Klassikbereich kaufe ich mir sicher nicht irgendwelche ausgefransten Sachen, nur damit es eine SACD ist. |
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enkidu2
Inventar |
#19 erstellt: 11. Feb 2011, 19:52 | |||
Ich kaufe klassische Musik auch nicht danach, dass sie als SACD erschienen ist. Aber manche Sachen erscheinen nun mal nur als Hybrid-SACD und nachdem ich so 30 Scheiben beisammen hatte, wurde es langsam Zeit für einen SACD-Player. Und es kämpfen ja nicht nur die Japaner dagegen an: z.B. auch Oehms Classics, BR Klassik, Channel Classics, RCO Live, CPO. Gruß enkidu2 |
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Benutzername
Stammgast |
#20 erstellt: 12. Feb 2011, 02:20 | |||
Ich bin auch auf der Suche nach einem guten SACD Player, kann jemand was empfehlen, 5.1 Analog-Ausgang ist mir wichtig, leiser Laufwerk und die Wiedergabequalität. Yamaha bd-1067 wäre optimal, er ist aber sein Geld nicht wert und mehr will ich auf keinen Fall ausgeben. Habe zwar einen Sherwood SD-871 mit dem ich sehr zufrieden bin/war, er war aber schon zwei mal zu Raparatur und liest in letzter Zeit öfters mal keine CDs bzw. DVDs. Zumindest bei SACDs weigert er sich nicht. PS: Wenn ich vom SACD-Layer auf CD-Layer umschalte höre ich den Unterschied zwischen CD und SACD-Wiedergabe heraus. Es gibt aber in der Tat SACDs die einfach schlecht gemacht sind und somit schlechter als gute CDs sind. Zu erwähnen wäre noch die XRCD, was im Prinzip eine CD ist, dort sind die Aufnahmen und die Soundqualität auch richtig klasse und einer SACD ebenbürtig. |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 12. Feb 2011, 03:12 | |||
Weil häufig anders abgemischt und auch nicht unbedingt gleich laut |
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John22
Inventar |
#22 erstellt: 12. Feb 2011, 11:35 | |||
Aus eigener Erfahrung weiß ich das ein Laufwerk bei CD-Wiedergabe zwar leise sein kann, aber bei SACD-Wiedergabe am Anfang der SACD deutlich lauter sein kann. Das solltest Du bei der Suche beachten wenn Dein jetziges Gerät dabei kein Unterschiede macht. |
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8bitRisc
Inventar |
#23 erstellt: 13. Feb 2011, 01:05 | |||
Ein Grund, weshalb sich SACD nicht nicht durchgesetzt hat ist mit Sicherheit der für den Normalhörer nicht erkennbare Mehrwert. Trotz deutlich besserer technischer Daten sind die klanglichen Unterschiede zwischen SACD und Standard CD nur für geübte Hörer (mit entsprechendem Equipment) hörbar. Man schaue sich mal im Vergleich dazu den Videomarkt an. Die gerade erst ca. 12 Jahre alte DVD wird nun von der BlueRay Disc abgelöst. VHS ist schon lange tot. Die Qualitätsverbesserung/Weiterentwicklung (bei DVD gabs ja schon beim alten Röhrenfernseher ein deutlich besseres Bild) ist für jeden sofort nachvollziehbar. Gruß Johannes |
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schumpe
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 13. Feb 2011, 01:29 | |||
Unterschiede zwischen SACD und einem auf CD-Qualitaet gewandelten SACD Signal konnten nicht nachgewiesen werden: http://hlloyge.hl.fu...da-loop-inserted.pdf |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 13. Feb 2011, 15:37 | |||
Ich bezweifle ganz stark, dass das menschliche Hörvermögen für eine derartige Leistung präzise genug ist. Die CD reizt das Hörvermögen gänzlich aus, eine Verbesserung (Nach Messdaten...) ist imho Quatsch. |
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Stalling
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 14. Feb 2011, 08:41 | |||
Moin, zur Info: Aufgrund Eurer Antworten habe ich für mich und meine Musikrichtungen das Thema SACD beerdigt. Frank |
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Deukalion
Inventar |
#27 erstellt: 14. Feb 2011, 22:11 | |||
Hallo Johannes! Klar, - der Unterschied zwischen DVD und Blue Ray ist sofort wahrnehmungsmäßig nachvollziehbar, - der Unterschied zwischen einer CD und der Stereo- Spur der SACD kaum/nur mit entsprechenden Equipment, - der Unterschied zwischen einer Stereo CD und einer 5.1 Mehrkanal- SACD ist dagegen ähnlich deutlich wahrnehmbar, wie der zwischen DVD und Blue- Ray. Ich finde: SACD lohnt sich, wie oben schon erwähnt, sehr wohl: bei Multichannel- Wiedergabe. Erst Recht lohnt sich die Wiedergabe hochwertiger Musikabmischungen (z. B. Klassik) via Blue- Ray + MultiChannel- Wiedergabe, dabei muß es nicht 9.1 sein: schon 5.1 erhöht die Raumwirkung einer Klassikaufnahme ungemein. Aber Frank hat sich ja jetzt entschieden. Gruß Hartmut |
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Benutzername
Stammgast |
#28 erstellt: 15. Feb 2011, 10:32 | |||
Ich bleibe auch bei der Meinung, dass man den Unterschied zwischen einer guten CD und einer guten SACD mit einer sehr guten Anlage(meißt im fünfstelligen Bereich) und einem sehr guten Ohr raushören kann. Ist rein meine persönliche Erfahrung/Empfindung aufgrund meiner vorhandenen Sammlung. Oder die Aufnahmen aller SACDs sind dann besser als die CD-Aufnahmen, was ich weniger glaube. [Beitrag von Benutzername am 15. Feb 2011, 18:19 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#29 erstellt: 15. Feb 2011, 11:21 | |||
Das behaupten nicht einmal die Flachblätter. So schneiden bspw. bei Audio die "Flagschiffe" bei CD und SACD gleich ab und haben gleich viele Klangpunkte. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#30 erstellt: 15. Feb 2011, 20:39 | |||
Wie meinte schon Dieter Burmester letztes Jahr ... "SACD bringt nix !":D Ein paar Dreher an Studiotools und schon hat man den besseren Klang, den man dann Hochbitaufnahmen zuschreiben kann. Wenn das Mastering nicht exakt identisch ist (was man kaum rauskriegt !) hinken Vergleiche CD vs. SACD sowieso. Reizt man das CD-Format WIRKLICH aus, erübrigt sich HD-Audio ! |
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Benutzername
Stammgast |
#31 erstellt: 15. Feb 2011, 23:09 | |||
Genau seine Burmester CD besitze ich, die eine Referenz CD sein soll und da ist der Unterschied zu den Linn SACDs für mich deutlich wahrnehmbar. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#32 erstellt: 16. Feb 2011, 01:28 | |||
egal "wie rum" du das meinst, meist liegts an der Aufnahme und Masteringqualität direkt dem Medium geschuldet, wie schnell eine Produktion fertig werden soll, die dann ausgeschlossen werden muss, um beurteilen zu können dass die SACD die "bessere" sein soll, was aber meist nur bei wenigen Klassikproduktionen der Fall ist. |
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schumpe
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 16. Feb 2011, 13:05 | |||
Deswegen wurde ja in der Studie die ich verlinkt habe ein 16 bit 44.1 kHz Flaschenhals eingefuehrt. So konnte die SACD Abmischung auf SACD und CD Niveau verglichen werden. Ergebnis: kein Unterschied gehoert. |
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cr
Inventar |
#34 erstellt: 16. Feb 2011, 13:33 | |||
Was soll ein 44.1 kHz Flaschenhals sein? Auf der SACD befindet sich die 44.1 kHz Abmischung? Das wäre wohl sinnlos. Das hochaufgelöste Signal muß muß mit dem besten verfügbaren Abtastratenwandler auf 44.1 gebracht werden, unter Ditherung auf 16 Bit reduziert und und dann mit gleichem Pegel abgehört werden........ |
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Benutzername
Stammgast |
#35 erstellt: 16. Feb 2011, 17:54 | |||
Ist es möglich, dass einfach die Aufnahmen auf den SACDs oft einfach besser sind als auf normalen CDs? |
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schumpe
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 16. Feb 2011, 18:04 | |||
http://hlloyge.hl.fu...da-loop-inserted.pdf Eigentlich ist das relativ leicht verstaendlich. |
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Rhabarberohr
Inventar |
#37 erstellt: 16. Feb 2011, 18:21 | |||
Sind doch i.d.R. identische Aufnahmen! Ergo sollten die CDs, von denen es auch SACD-Varianten gibt, zumindest ähnlich gut klingen (latürnich 2.0). |
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cr
Inventar |
#38 erstellt: 16. Feb 2011, 18:43 | |||
Diese Methode verschlechtert eigentlich die 44/16-Wiedergabe weit mehr als nötig, da hier das hochaufgelöste Analogsignal nochmals digitalisiert wird (mit 44/16), was ja weit schlimmer ist, als wenn man es digital herunterrechnen würde. Wenn man das schon nicht hört, dann erst recht nicht ein korrekt vom hochaufgelösten auf 44/16 heruntergerechnetes Signal. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#39 erstellt: 16. Feb 2011, 18:59 | |||
Das ist möglich aber nicht die Regel. Z.B. bei einigen Klassikaufnahmen sind SACDs ganz gut, sonst sind CD gleich oder sogar besser. Schwankungen zwischen den Medien CD / SACD und deren Qualität ist im Mastering begründet und nicht dem Medium geschuldet. Im Endefekt ist es das gleiche Masterband (DAT / U-Matic / Glasmastererstellung). |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#40 erstellt: 17. Feb 2011, 21:20 | |||
Übrigens ist die der SACD zugrundeliegende Technik DSD, nicht ganz unumstritten. In höherfrequenten Bereichen wird mit aggressivem Noiseshaping hoher Ordnung gearbeitet. Da muß man sich die Frage stellen, inwieweit Hochfrequenzkomponenten über 20 kHz (man spricht bei DSD ja von etwa 100 kHz Bandbreite !) da nicht "zugemüllt" werden ! Auf der letzten HIGH END hat Audio (oder war es stereoplay ?) einen SD vs. HD Audiovergleich durchgeführt. Für mich war absolut nichts hörbar ! Übrigens sind bei solchen und anderen Vergleichen (Kabel, Wandler, Stecker etc.), immer nur relativ wenige Leute (vielleicht 10-20 %) der Ansicht, auch etwas gehört zu haben. Der Rest schweigt sich aus und verläßt den Raum ! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#41 erstellt: 17. Feb 2011, 21:52 | |||
was wäre das Forum ohne die Kabel, Wandler, Stecker - Lover? |
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cr
Inventar |
#42 erstellt: 17. Feb 2011, 22:05 | |||
Vor allem ist die Höhendynamik (schon bei 15 kHz) weit unter den 98 dB der CD. Spielt zwar wegen der spektralen Klangverteilung wohl keine Rolle, ist aber doch der Erwähnung wert. Sinustestsignale, die man bei der CD von 5 Hz bis 20 kHz linear mit -0dB darstellen kann, würden bei der SACD nicht darstellbar sein. Da müßte man alle querbeet bereits kräftig absenken und hätte damit bei allen Signalen einen weit schlechteren Rauschabstand als bei der CD. Nur mal als Anmerkung zur highendigen SACD. Die DVD-A kennt diese Probleme nicht. Sie ist wie eine CD, aber mit erweitertem Frequenzumfang und gleichmäßig erweiterter Dynamik in allen darstellbaren Frequenzen. Zudem: Kann man inzwischen überhaupt schon endlich mal durchgängig auf DSD-Ebene eine Aufnahme quasi vom Mikrofon bis zum Master bearbeiten, oder braucht man dazu immer noch den Umweg über PCM. |
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_ES_
Administrator |
#43 erstellt: 17. Feb 2011, 22:05 | |||
Das muss ja nix heissen. Ich höre z.B. in den Höhenbereich für mich deutliche Unterschiede. Also stehts schon mal pari.. Und es ist mir egal, ob es von der SACD an sich oder vom Mastering herrührt. Die SACD klingt in dem Falle für mich "besser" als ihr CD-Pendant mit gleichem Inhalt. Was allerdings fürchterlich albern ist, ist die Anfälligkeit der SACD-Spieler. Kaum ein Modell, welches wirklich bis dato ohne Ausfälle wiedergeben kann. Weiss der Teufel, warum das so war- obwohl es eigentlich nur DVD-LWs , wie cr richtig bemerkte, waren.. [Beitrag von _ES_ am 17. Feb 2011, 22:06 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#44 erstellt: 17. Feb 2011, 22:12 | |||
So viel ich weiß, muß ein DSD-Signal immer auf PCM konvertiert werden um "bearbeitbar" zu sein. |
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cr
Inventar |
#45 erstellt: 17. Feb 2011, 23:14 | |||
Mein etwas veralteter Stand war nur, dass es prinzipiell geht, aber extrem aufwendig ist und daher so teuer, dass noch niemand Interesse an solcher Ausrüstung hatte. Aber mit steigender Hardware-Integration kann sich das ja inzwischen geändert haben. Das Ziel war jedenfalls mal durchgängig DSD. Weiß wer die Systemdynamik der SACD bei 15 kHz und 20 kHz zufällig? |
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rstorch
Inventar |
#46 erstellt: 22. Feb 2011, 12:31 | |||
Wenn man das gleiche analoge Ausgangsmaterial nimmt, dann klingt SACD klar besser als CD. Bei einem Signalweg wie > Analogausgang Mischpult > AD Wandler DSD, alternativ > Mischpultausgang > AD Wandler mit 16 Bit / 44,1 kHz für CD, ist das erste Signal beim Abhören über DA Wandler immer besser. Ich frage mich, wer das hier testen kann. Wer in diesem Forum hat einen DSD AD-Wandler und kann aus eigener Erfahrung mit selbst durchgeführten Tests darüber berichten? |
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rstorch
Inventar |
#47 erstellt: 22. Feb 2011, 13:59 | |||
Es gibt 3 DAWs, die DSD bearbeiten können: Sonoma, Sadie und Pyramix. Einfache Schnitte sind in der DSD Ebene möglich, aber bereits Pegeländerungen werden extrem komplex. Man nutzt deshalb DSD Wide oder PCM narrow oder man geht auf 24 bei 384 kHz oder 352,8 kHz. Es gibt deshalb die unterschiedlichsten Vorlagen für SACD: Vom Analogpult auf DSD ohne Nachbearbeitung, man geht auf DSD und bleibt auf DSD. Direkte DSD Aufnahme, bei der nur geschnitten wurde. Die Crossfades werden dann mit 24/352,8 gemacht und der Rest bleibt unberührt. Durchgängig digitale Bearbeitung bei 24/354,8 und dann zurück auf DSD für die SACD. Konvertierung eines PCM Masters mit 24/192 und deren Zwischenstufen bis 24/88,2 kHz auf DSD. Es gibt natürlich noch viel mehr Kombinationen, was den Produktionsprozess betrifft. Die ersten beiden Methoden lassen das beste Ergebnis erwarten, die dritte Methode auch noch, wobei aber einmal komplett im PCM Modus gearbeitet wird, allerdings bei sehr hohen Samplingfrequenzen. |
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rstorch
Inventar |
#48 erstellt: 22. Feb 2011, 14:03 | |||
Aus dem Kopf sage ich mal um die 115 dB, also im Bereich guter PCM Technik. Unterlagen dazu habe ich, aber auf die Schnelle nivht gefunden. Kritisch wird es oberhalb von 50 kHz, wo relativ hohes HF Noise vorhanden ist und gefiltert werden muss |
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schumpe
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 22. Feb 2011, 14:30 | |||
Aber wenn man das "bessere" Signal dann wieder auf 16 bit 44.1 kHz runterwandelt kann man keinen Unterschied mehr hoeren. Wieso? |
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rstorch
Inventar |
#50 erstellt: 22. Feb 2011, 20:23 | |||
Wenn Du meinst, ein DSD Signal, gewandelt von einem anogen Signal, lässt sich nicht unterscheiden von einem auf 16/44,1 dezimierten Signal, dann kann ich hier nicht zustimmen. Ich habe den Versuch mit einem EMM Labs Wandler durchgefürt. Der kann sogar gleichzeitig DSD und PCM mit 16/44,1 ausgeben. Der kann auch DSD mit 5,6 MHz ausgeben und das ist im Gegensatz zu 16/44,1 kaum vom analogen Original zu unterscheiden. |
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cr
Inventar |
#51 erstellt: 22. Feb 2011, 22:06 | |||
Keinesfalls, sie liegt unter der CD mit ihren 98dB, habe ich zumindest oft vernommen. |
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