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luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Sep 2011, 19:51
Hallo Leute

Schon wieder tanzt da ein Neuling in Sachen Boxenbau heran :S

Ich habe mich entschieden als Abschlussarbeit eine portable Soundbox selbst zu bauen. Dazu habe ich mich hier im Forum einmal durchgelesen.

Die Box sollte folgende Kriterien erfüllen:

-Grösse und Gewicht sollten zum Transport zu Fuss geeigente sein. Kann theoretisch auch ein paar Rollen montieren und sie dann herumziehen.

-Laufzeit sollte zwischen 6-10 h betragen

- Ihr EInsatz ist für Outdoor gedach wobei es eher um eine gmütliche Runde von 5-10 Pers. gedacht ist. ( Musig: Fast ausschliesslich Elektronisch, Minimal, Goa, Trance, usw.)

- Budget ca. 200 Euro ( Bin aus der Schweiz, also nicht über 300 Franken)

- Geschlossen, Holzgehäuse

Als Verstärker hat mich der Lepai am meisten angesprochen. Denn könnte ich doch nach aussen hin offen einbauen, dass ich On/Off schalter sowie LAutstärkeregler schon habe. Dies sollte möglichsein, oder ?(http://cgi.ebay.ch/Lepai-2020-Stereo-hi-fi-TRIPATH-amplifier-AMP-adapter-/250812390912)

Dann zu denn Lautsprechern. Ich habe gelesen, dass sich Breitband Lautsprecher am besten eignen. Doch gäbe es auch eine gute Variante einen Tiefton und ein Hochton lautsprecher mit einer Weiche zu verbauen ? Was sind genau die Vorteil bzw. Nachteile ?
Hab da von vielen Lautsprechern gelesen, doch welche würden sich in kombination mit dem Lepai verstärker am besten eigenen ? Konkrete Kauftipps ?

Als Akku habe ich an einen Bleigelakku gedacht. Erfüllt dieser mein Laufzeitkriterum ? Kann ich den so verbauen, dass ich ihn von aussen Laden kann ohne ihn herausnehmen zu müssen ?
Konkrete Kaufvorschläge ?

Auch wenn es für euch doof klingen mag, muss ich fragen für was genau die Endstufe benötigt wird ? Wird dort einfach der Verstärker und der Akku angehängt oder wie kann man das verstehen. Welche könnt ihr mir da empfehlen ?

Ich hoffe ich nerve euch nicht mit meinen Fragen, die sicherlich schon oft gestellt wurden, aber ich habe mich entschlossen einen eigenen Thread zu eröffnen, da sich sicherlich konkret zu meinem Fall noch einige Fragen stellen werden. Sei es während dem Bau selbst oder allfälige Probleme.

Lg Lukas
b-rock
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Sep 2011, 21:38
Einfach mal bisschen umschaun bevor du nen Thread aufmachst.
So wie du den thread geschrieben hast, siehts aus wie wenn du keinen plan davon hast, musste dich erstmal einlesen, so wie jeder hier.
Dann kannste paar fragen stelln;)

Hier mal der erste:
http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=2044
Und dann einfach paar Threads lesen die noch in sonstiges stehn;)
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 23. Sep 2011, 16:03
Ich habe diesen und viele andere Threads jetzt gelesen und auch zum Teil schon vorher gelesen.

Es stellt sich mir die Frage ob ein Breitband Chassis wie der VIsaton bg 17 oder einen von Beymas nicht schon ausreichen würde. Weil ich möchte so eine 40*30*30 Gehäuse bauen. Dies gibt ein Volumen von 36l und dieses Volumen ist doch gerade für ein Breitband optimal, so wie ich gelesen habe. Ich kann mir nicht ganz vorstellen wie Laut dies dann wäre ?! Würde eine solche Variante meine oben bereit geschribenen Kriterien erfüllen ?
b-rock
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2011, 22:19
für 5-10 personen reicht das locker;)
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2011, 20:50
Also mit 200€ kommst du locker hin. 150€ reichen auch dicke. Vllt kommst du sogar mit 100€ hin.

Der gb 17 reicht in der tat vollkommen aus. Kannst sogar deutlich kleiner bauen ich würde mal so in region 15l gehen. Dann eher BR als geschlossen.

Der lepai ist eher bedingt geeignet, da er stereo ist.


Ich habe gelesen, dass sich Breitband Lautsprecher am besten eignen. Doch gäbe es auch eine gute Variante einen Tiefton und ein Hochton lautsprecher mit einer Weiche zu verbauen ? Was sind genau die Vorteil bzw. Nachteile ?


Breitbänder haten einen hohen wirkungsgrad und bruachen deshalb nicht viel leistung. 2 wege sind dafür belastbarer und lauter.


Als Akku habe ich an einen Bleigelakku gedacht. Erfüllt dieser mein Laufzeitkriterum ? Kann ich den so verbauen, dass ich ihn von aussen Laden kann ohne ihn herausnehmen zu müssen ?
Konkrete Kaufvorschläge ?


Klar kannst du den zum laden drinnen lassen. Ebaye mal Bleiakku 10Ah 12V und such dir den billigsten.^^


Auch wenn es für euch doof klingen mag, muss ich fragen für was genau die Endstufe benötigt wird ? Wird dort einfach der Verstärker und der Akku angehängt oder wie kann man das verstehen. Welche könnt ihr mir da empfehlen ?

Verstärker=Endstufe
Schau dich mal im programm von KEMO um, die machen ganz gute teile.


Leo
b-rock
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Sep 2011, 23:30
hey ich hab mal ne frage, die kemo sind das bausätze oder kann man die so verwenden. sind die viel besser als son mc fun?:)
Interrissiert mich grad weil ich evtl mit alten 2wege ls n neues projekt start:)
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 30. Sep 2011, 13:39
Also Kemo stellt bausätze und Bausteine her. KEMO hält auch das was sie versprechen, was ein manko bei MCFun & co ist.
Zur ton qualität kann ich nichts sagen, ich denke die nehmen sich nichts. Allerding ist die verarbeitung und haltbarkeit bei kemo sehr gut.

Ob dir der aufpreis das wert ist musst du selbst entscheiden

Mono 40W
Der eignet sich in verbindung mit EINEM BG17 besser als der MCfun oder der lepai.
Sockratis
Stammgast
#8 erstellt: 01. Okt 2011, 18:22
Ich hab den 2x 15 Watt Bausatz von Conrad - Hersteller Kemo, bei uns in der Küche laufen gehabt.
Der Klang ging in Ordnung. Etwas weniger Power unterrum (denke mal so ab 50Hz lässt der Bausatz nach) und die Höhen waren weniger Detailreich als der 80er Yamaha Vollverstärker.
Aber für ein draußen Projekt reichts alle mal.

Ich weiß zwar nicht wie es in der Schweiz mit Import aussieht, aber wenns dir nicht ums selber zusammenschrauben geht, dann würde ich mal bei Ebay nach dem 2x25 Watt Class-T-Amp von Sure Elektronik gucken. Kost nicht viel mehr als der Bausatz, hat mehr Pfeffer, klingt in den Höhen auf jeden Fall besser und belastet den Akku weniger stark.
Da es jede Mänge beilage gibt, relativiert sich auch der Aufpreis.

sOCKI

Edith meint, wenn ich die Revision unser Soundbox angehe werde sie wohl mal ne Doku machen, kannst ja dann mal schmulen. Dauert aber noch ein bis zwei Wochen!


[Beitrag von Sockratis am 01. Okt 2011, 18:26 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 01. Okt 2011, 19:49
Achte aber drauf dass der Verstärer ca 12V als obergrenze hat. Viele fertige verstärkerboards wollen 30V oder so.
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Okt 2011, 14:03
Erstmals danke für die Antworten.
Der eigentliche Grund, dass ich den Lepai nehmen wollte ist weil ich bei dem schon Lautstärkeregler usw. schon dran habe. Wie würde dies bei einem Kemo gehen ? Also wie könnnte ich On/Off schalter und Lautstärkeregler dran bauen ?
Spielt es keine grosse Rolle welches Lautsprecherkabel ich verwende ?

Dann noch eine Frage... Ich werde mein Iphone anschliessen wollen. Ich verstehe nicht ganz wie ich das bauen kann, dass am schluss nur noch von aussen ein Kabel, das mit dem Ipod verbunden ist, anschliessen kann. Kann ich am Kemo verstärker ein Cinch Kabel anschliessen ? Also müsste da wahrscheindlich ein männchen/weibchen nehmen und dann eine Buchse nach ausssen verbauen und dann mit einem zweiten kabel (männchen/männchen) vom mp3 zur Buchse. Ist das so richtig ?

Was meinst du genau mit nicht geschlossen sondern BR ?


[Beitrag von luke182 am 04. Okt 2011, 14:22 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2011, 17:45
Klar geht ne lautstärkeregelung und ein/ausschalter.
Auf dem Datenblatt ist n Schaltplan (Seite 4)

Die auswahl des kabels spielt nur eine sehr untergeordnete rolle. Grundsätzlich kann man aber sagen: je dicker desto besser. 0,5mm sollten es aber schon sein.

Zum anschluss des Ipods:
Um einen beliebigen mp3player anzuschließen brauchst du ein 3,5mm kabel (männlich) für dein mp3Player. Wie du den rest machst ist egal. Du kannst zb im gehäuse eine Buchse verbauen, oder einfach das kabel direkt reingehen lassen.

Mit Bassreflex (BR) lässt sich bei gleichem Volumen mehr bass erziehen, als bei Geschlossen (CB). Zwar kann es bei BR oft zu überschwingern kommen, ist bei outdoor anwendungen allerdings nicht all zu tragisch.

20L BR, Tuning bei 90Hz:

ScreenHunter_02 Oct. 04 17.41

20L Geschlossen

ScreenHunter_03 Oct. 04 17.41


Lg, Leo
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 09. Okt 2011, 14:32
Mir stellen sich jetzt noch einige Fragen die für euch wahrscheindlich sehr einfach zu beantworten sind.

Welches konkretes Kabel brauche ich vom Kemo Amp (der hat ja keine richtigen Anschlüsse) zur Cinchbuchse ?

Was für ein Kabel brauche ich vom Kemo Amp zum Aku ?

Ich habe mir mal eine Kaufliste zusammengestellt:

-Beymas 8 AG/N
-Kemo Amp Mono 40W
-Bleigelaku 10Ah 12V
-Ladegerät
-Sicherung
-Voltmeter ( würde der Kemo Batteriewächter in frage kommen ?)
-Kippschalter
-Lautstärkeregler
-Lautsprecherkabel
-Cinchbuchse
-3,5mm kabel männchen/männchen
-Sicherung
-gehäuse material

Fehlt da noch was ?

Lg Luke


[Beitrag von luke182 am 09. Okt 2011, 14:42 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#13 erstellt: 09. Okt 2011, 15:38
Nimm mal noch lüsterklemmen dazu, die sind immer praktisch.

Bei kabeln gilt der grundsatz: je dicker, desto besser.

Es gibt keinen Klanglichen unterschied zwischen 1mm^2 Stromkabel, und 1mm^2 Lautsprecherkabel.
Daher würde ich einfach nehmen was rumliegt, wenn du nichts (passendes) hast, nimm mind. 0,5mm^2 kabel.
Das kannst du auch für die strecke von Buchse zu Kemo nehmen, wenns nir zu dick ist, kannst du im prinzip beliebig dünnes kabel nehmen. Da fließt fast kein strom drüber. Nur dünne kabel haben auch die angewohnheit schnell durchzureißen...

Du kannst einen Batteriewächter benutzen wenn du willst, musst aber nciht. Ein voltmeter würde ich verbauen, dann wiest du ungefähr wie lange der akku noch hält.

Leo
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Nov 2011, 19:48
Heyhey

Ich hab jetzt das meiste Material zusammen und das Holz ist gekauft und wird jetzt langsam verarbeitet.
Mir stellen sich nun weitere Fragen.

Ist der Kühlkörper für den Kemo Amp notwendig oder kann ich denn weglassen ?

Dann hab ich noch ein wenig mühe mit dem Anschluss an die Batterie. Dort muss ich ja das Voltmeter, den Amp und das Ladegerät anschliessen. Sprich 3 mal plus und minus. Wie kann ich also am besten diese alle an die Batterie machen, welche ja nur 1 Anschluss hat?(einbischen verwirrend geschrieben sorry)

Muss ich irgendwo Wiederstände einbauen ?

Auf Conrad hat es eine grosse Auswahl an Poti's. Worauf muss ich achten ? Kann ich da einfach irgendeinen nehmen ?

Wie siehst aus wenn ich neben dem normalen Anschluss für alle mp3 noch eine dockingstation extra fürs Iphone/ipod machen will. wie kann ich das dann an den Amp anschliessen? Der Eingang ist ja schon besetzt...

Und noch zum Thema Bassreflexrohr. Wo ich die Bohrung vornehme ist egal, oder ? Wie sieht es mit der Grösse vom Loch und der Länge vom Rohr aus ?

Lg Luke


[Beitrag von luke182 am 13. Nov 2011, 19:49 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#15 erstellt: 13. Nov 2011, 20:23
Hi,
Kühlkörper sollte unbedingt dran, sonst brennt der dir früher oder später (warscheinlich eher früher) durch.

Ich machs immer so:
Ich nehm ne 3Polige Lüsterklemme. In den einen kommt minus rein, in den anderen plus. Vom plus geht ein Kabel zum Schalter und vom Schalter in der dritten kontakt. Das hat den Vorteil das man Voltmeter und Verstärker an den Schaltkontakt schließen kann und das Ladegerät an den mit dauerhaft spannung. So kann man laden, obwohl die Box aus ist.

Also Poti würde ich einen 47k log nehmen.

Wenn du den eingang wechseln willst, bruachst du einen Schalter. Jeder zweipolige Ein/Ein shcalter tuts da.

Wo die Öffung vom BR ist ist in der tat egal. Durchmesser sollte um die 5cm getragen. Bei der Länge versagen wsl wegen des hohen Qts. Probier mal verschiedene längen zw 15 und 5cm aus.


Leo
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 14. Nov 2011, 20:18
Danke für die rasche Antwort

Wie siehts aus mit diesem Voltmeter: http://www.elv.de/Fr...flv_/bereich_/marke_

Ist dieser geeignet ?
Ich habe lange nach einem gesucht der mir gefällt und auch die richtigen Masse hat.

lg lukas
DjDump
Inventar
#17 erstellt: 14. Nov 2011, 20:28
Du hast dir einen Rahmen rausgesucht. Das ist kein Voltmeter.

Du brauchst Sowas oder Sowas.
Standort ist Hongkong, dafür kosten sie aber nur 1€ (+ Versand)
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Nov 2011, 19:20
Ich hab auf der "Anleitung" vom Kemo verstärker gsehen, dass da beim Poti 10 k log steht, macht es was aus wenn ich da jetzt trotzdem den 47 k log nehme ?
DjDump
Inventar
#19 erstellt: 20. Nov 2011, 18:14
Nein erstmal nicht. Es kann nur passieren das auf stellung "Kein Ton" eben doch ein bisschen noch kommt.
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 22. Nov 2011, 17:04
Hello Again

Das gehäuse steht jetzt und ich werde bei gelegenheit ein Bild hochladen.

Ich habe jetzt noch folgendes Problem. Ich habe jetzt einmal das meiste Verbunden so wie es auf der "Anleitung" vom Amp steht. Dann habe ich plus und minus, welche vom Poti kommen für den Input. (Bei mir Ipod)
Ich möchte jetzt nur eine buchse verbauen, dass ich dann mit einem normalen Mänchen Mänchen Kabel von Ipod zur Buchse verbinden kann. Was für eine Buchse benötige ich da ? Klinke ?

Spielt es eine Rolle ob Mono oder Stereo ? (Hab nur ein Chassis)
DjDump
Inventar
#21 erstellt: 22. Nov 2011, 17:38
Nimm keine Mono stecker. Mir hat vor ein paar wochen eine monoklinke meinem Samsung-mp3player zerstört. Bau lieber alles in stereo, und führe beide stereokanäle zusammen, oder verwende nur einen.
Stereo-Buchse
Dazu dann so ein Kabel, vllt auch vergoldet.

Leo
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 20. Dez 2011, 22:18
Hallo zusammen

Meine Box hat fortschritte gemacht und kommt langsam in die Endphase (Farbe ranmachen, kanten abrunden, usw.)

Hier einmal ein Bild:

Mobilemusikbox


Leider habe mein Voltmeter zerstört weil ich ihn falsch angeschlossen habe. Sprich musste wieder ein neuen bestellen und die haben ja leider recht lange Lieferzeiten

Dass ich jetzt nicht nochmals einen zum rauchen bringe, wollte ich fragen wie ich das jetzt richtig mache.
Es hat vier kleine Kabel ( rotes, schwarzes, blaues und gelbes)
Wo muss welches ran, sodass ich ihn auch mit dem On/Off schalter abschalten kann ?

Achja, kennt jemand eine Seite wo man passende Eckenschützer (Am liebsten aus Metal) bestellen kann. Ich habe wirklich schon lange gesucht und finde keine wo kleiner als 40 mm sind. Diese gehen leider oben bei der Abschrägung dann nicht ran, deshalb suche ich einwenig kleinere, werde jedoch einfach nicht fündig...


[Beitrag von luke182 am 20. Dez 2011, 22:59 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#23 erstellt: 20. Dez 2011, 22:50
Schau am besten in der Bedinungsanleitung nach.

Das Rote und das Schwarze sind in der Regel die Stromversorgung für das Voltmeter und Blau und Gelb die Messspannung.
Dh du kannst dein Messgerät mit 12V betreiben, aber auch 5V damit messen.
Da deine Versorgungsspannung der Messpannung entspreicht, musst du das jeweils positive mit dem jeweils negativen verbinden.
Der Schalter unterbricht also eigentlich 2 leitungen die miteinander verbunden sind, zb +pol versorung & +pol messung.
zykooo
Inventar
#24 erstellt: 21. Dez 2011, 00:59
ich hab meine kantenschoner sowie griffe etc. bei thomann.de bestellt.
macht n guten eindruck auf dem bild!
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 27. Dez 2011, 17:37
heisst das jetzt, dass ich blau mit schwarz und rot mit gelb zusammen löten kann ? möchte nicht nochmal einen zerstören
DjDump
Inventar
#26 erstellt: 28. Dez 2011, 00:21
Wenn es ein ganz normales Voltmeter ist ja. Aber natürlich gebe ich keine Garantie.

Was für ein Voltmeter ist das denn?
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 28. Dez 2011, 00:34
Diesen hier:
http://www.ebay.de/i...972c3#ht_4450wt_1141

Und dann also beide kabel die nun aus 2 kabeln (gelb,rot und blau schwarz) bestehen direkt an denn Akku ?

Ach ja, wie kann ich die Ungefähre Betriebszeit vom Akku ausrechnen ?
DjDump
Inventar
#28 erstellt: 28. Dez 2011, 01:45
Ja bei dem sollte es gehen.
Wo du die kabel anschließt ist egal. Hauptsache, sie haben direkten elektischen kontakt zum Akku. Ob das jetzt direkt am Akku ist, ober an einer Lüsterklemme 20cm weiter ist egal.

Dein Akku hat eine gewisse Kapazität [Ah]. Wenn du die mit der Spannung multiplizierst bekommst du sowas ähnliches raus, von dem ich den Name ehrlichgesagt gar nicht weis. Einheit ist aber auf jeden Fall VAh [Wh]
Wenn du diese Zahl durch deinen Durchschnittsverbauch (in Watt) teilst, bekommst du die Laufzeit bis der Akku komplett ausgelutscht ist.

Beispiel:
Du hast einen Akku mit 12V und 10Ah. Wenn man die werte multipliziert kommt man auf 120Wh.
Bei einem Watt hält der Akku 120h. Bei 2 Watt 60h. Bei 4 Watt 30h

Wenn bei deinem Verstärker angegeben ist, dass er zb insgesammt 30W Rms leistet, dann ist das die Leistung, die beim lautsprecher ankommt. Bei einem Wirkungsgrad von 75% zieht er also 40W.
Da der RMS wert aber kein durchschnittswert ist, hält dein Akku länger als 3h.
Das Problem ist den Durschschnittsverbruach des Verstärkers raus zu bekommen, danach ist es ein Kinderspiel herauszufinden wie lange der Akku hält.
Aber: Eine funktionirende Formel habe ich noch nicht gefunden, da sehr viele Faktoren mitreinspielen, zb auch die Musikrichtung (unterschiedlicher Bassanteil)

Noch was interessantes:
Wenn du 3db mehr erreichen willst (leicht warnehmbarer Lautstärkeunterschied) brauchst du die doppelte verstärkerleistung. Für eine Verdopplung der Lautstärke bruachst du die zehnfache Verstärkerleistung!
--> Deine Laufzeit hängt extrem stark von der Lautstärke ab.

Was für einen Akku hast du, dann kann ich ungefähr abschätzen wie lang es hält - Oder probiers einfach selber aus.

Leo


[Beitrag von DjDump am 28. Dez 2011, 01:46 bearbeitet]
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 28. Dez 2011, 02:20
Ich dank dir vielmal Leo.

Sorry das ich so beim Voltmeter hängen bleibe
Wie krieg ich heraus ob blau mit schwarz oder rot zusammen kommt ? oder spielt dies gar keine Rolle ? Beim Voltmeter gabs leider auch gar kein Anleitung/Beschreibung.
Wenn ich es so anschliesse wie du gesagt hast, wird wohl das Voltmeter nicht mit dem on/off schalter, welcher auch den Verstärker abstellt, abgestellt werden können ?

Ah okey super Beschreibung danke.

Also
Akku: 12 V/7,2 Ah --> 86.4 Wh
Verstärker: steht irgendwas von 40W
Lautsprecher: mittlerer Schalldruckpegel 93 dB (1 W/1 m)
Wie weiter ?
Wenn wir schon dabei sind. Wie laut wird sie ungefähr sein ? (also db)


Lg Lukas
DjDump
Inventar
#30 erstellt: 28. Dez 2011, 03:00
Ich nehme mal stark an das schwarz der minuspol der Versorgungsspannung ist und rot der + pol der Versorgungsspannung. Geld wird + pol messspannung sein und blau - pol messpannung.
Da deine versorgungsspannung auch deine Messspannung ist, kannst du die jeweils negativen und positiven zusammenschließen, spirch rot mit gelb und blau mit schwarz.

Ich hab mal eben nen Schaltplan gezeichnet:
Schaltkreise

Variante 1:
Das Voltmeter kann nur funktionieren wenn der Verstärker auch läuft.

Variante 2:
Das Voltmeter kann auch funktionieren wenn der Verstärker nicht läuft.


Das KEMO mudul liefert 40W rms bei 4Ohm und 16V.
Du hast 8Ohm, dh es liefert nur 20WRMS.
Du hast auch nur 12V, dh es liefert sogar nur 15W RMS.

Der Beyma hat eine Wirkungsgrad von 96db @1w@2m (Laut Hobbyhifiladen) Ich glaube aber er hat 96db @1W@1m.

Wie dem auch sei:
1W - 96db
2W - 99db
4W - 102db
8W - 105db
16W- 108db (ungefähr deine Leistung)

100db sind ein Presslufthammer in 1m entfernung oder die Lautstärke in einer Disko (1m vom Lautsprecher entfernt)

110 db sind eine Kettensäge in 1m entfernung.

Ich bin mir aber nicht sicher ob der Beyma in der Lage ist so hohe pegel auch zu erreichen. Es kann nähmlich passieren, dass für ihn 16W im Bass schon zu viel sind.


--> Mit ein bisschen über 2W(RMS) leistung beim Chassis bekommst du Diskopegel.
Sagen wir im durchschnitt werden dafür 2W (sowas wie das Voltmeter kommt ja noch dazu, vllt willst du mal was aufladen..) aus dem Akku "gesaugt"
86,4Wh/2W=43,2h

Du kannst also an die 2 Tage damit auf hohen pegel durchhören.
Die Praxis kann sich aber deutlich von der theorie unterscheiden (zumindes bei der Laufzeit, die Pegel stimmen in der Theorie mit der Praxis überein)

Du kannst also einen vollen tag lang auf hoher Lautstärke hören

Wenn du voll aufdrehst, hast du 16W ( ca15W...) RMS --> 21W Verstärkerverbrauch.
Ich stelle mal einfach die "Regel" auf dass man aus dem RMS Verbrauch des Verstärkers die Durshcnittsleistung bekommt indem man durch 2 teilt und 0,5W addiert.
-->11W Durchschnittsverbrauch.
-->An die 8h bei voller Lautstärke
luke182
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 17. Jan 2012, 00:52
So endlich ist auch meine mobile Aktivbox fertig geworden und hab sie auch schon eingeweiht.
Ein besonderes Dankeschön an DjDump. Du hast mir in vielen Bereichen enorm weitergeholfen.
So schaut das Resultat aus:
P1010564
DjDump
Inventar
#32 erstellt: 17. Jan 2012, 12:10
Sieht wirklich sehr sehr cool aus. Auch das Ipod dock gefällt mir. Sieht man nicht allzu häufig.
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