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!SOS! GM70 SE - DIY+A -A |
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Autor |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#601 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:44 | ||||
Jä. willst Du mich verkackeiern? Das sieht doch sehr gut aus! Die Treiberei ist doch i.O. Jetzt noch schnell die G70 wieder rein und am 1. Kanal die Spannung an den Lautsprecherklemmen und auf Kanal 2 die Singanlgspsannung am Gitter der ersten Röhre... (da brauchst Du eigentlich nix ändern)... Messung natürlich MIT GK... |
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toosh
Stammgast |
#602 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:49 | ||||
Nein nein Matthias, diese Messung bei 20Hz ist mit einer Teilung von 1V/cm anstatt der 2V/cm bei 1KHz......................dann siehts doch nett mehr so gut aus oder ? Achso das am Gitter 1 der 6SN7 gemessen.............. [Beitrag von toosh am 22. Mrz 2018, 22:49 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#603 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:49 | ||||
Hallo toosh, warum änderst Du immer die Ampl-Einstellung von 2V/cm auf 1V/cm, da kann man schlecht vergleichen. Die Ampl.-Einstellungen sollten während allen Messungen unverändert bleiben. Bei der 20Hz Messung ist immer die mittlere Taste über den Ampl-Reglern gedrückt, was bewirkt diese Taste? Die Beschriftung dieser Taste kann man auf den Bildern schlecht entziffern. Auch solltest Du immer mit gesteckten Endröhren messen, so wie es später dann auch sein soll. Gruß [Beitrag von sidolf am 22. Mrz 2018, 22:50 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#604 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:51 | ||||
Hallo Sidolf, ja das habe ich ja mittlerweile kapiert, habe das in dem Fall nur gemacht das man die Sinus Wellen unterscheiden kann weil die wären ansonsten deckungsgleich...........sorry........... |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#605 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:56 | ||||
Danke Sidolf, so genau hab ich da gar nicht hingeschaut... das wären -6 dB Och menno, was ist da los... Ausgelutschte NOS Röhren vielleicht? Vojan, Du hast da ja noch die brummigen Russen-Sylvania... vielleicht damit mal messen... |
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toosh
Stammgast |
#606 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:57 | ||||
Ja kann ich machen habe auch noch reserve GM70 ...............oder kann das vom Eingangstrimmer kommen......?? |
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toosh
Stammgast |
#607 erstellt: 22. Mrz 2018, 23:11 | ||||
toosh
Stammgast |
#608 erstellt: 22. Mrz 2018, 23:13 | ||||
Das hat ja ansteigende Tendenzen.................. Scheint von 20Hz kontinuierlich anzusteigen diesmal ist die Teilung immer gleich |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#609 erstellt: 22. Mrz 2018, 23:18 | ||||
Verstehen muss ich das nicht... zum Glück... Ich schlaf da jetzt mal drüber... Morgen weiter...Irgendwo muss ja der Fehler liegen... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#610 erstellt: 22. Mrz 2018, 23:20 | ||||
Vielen Dank Dir!!!!!!!! Und eine gute Nacht Matthias und natürlich den anderen Herrschaftén auch. cheers vojan |
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sidolf
Inventar |
#611 erstellt: 22. Mrz 2018, 23:28 | ||||
Hallo Vojan, ich geb's auf! Was bewirkt denn nu die mittlere Taste bei den 20Hz Messungen? Was soll das ganze Rumgeschraube an Ampl. und timebase, es muss doch eine Einstellung zu finden sein, mit der man von 20Hz bis 20KHz den Sinus vernünftig sieht. Ich würde die untere Messung bei etwa 50Hz machen. Das Eingangssignal weglassen, wir wissen doch das es OK ist, verwirrt nur. Besser noch, mal ein Rechtecksignal einspeisen und sich dieses genau ansehen. Gruß |
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pragmatiker
Administrator |
#612 erstellt: 23. Mrz 2018, 04:19 | ||||
Das versuche ich mal zu beantworten: Die mittlere Taste "Alt / Chop" wählt die Art der Kanalumschaltung zwischen den beiden Y-Eingangskanälen des Oszilloskops aus. "Alternate" (Taste nicht gedrückt) schaltet nach jedem komplettem Strahldurchlauf zwischen Kanal 1 und Kanal 2 hin und her. Bei so niedrigen Signalfrequenzen wie 20[Hz] fängt hier aber (bei einer "schnellen" Bildröhre mit kurzer Nachleuchtdauer) das Schirmbild des Oszilloskops an, sehr unangenehm und störend zu flimmern und zu flackern. Wenn das der Fall ist, kann man die mittlere Taste in die Stellung "Chop" drücken: Dann werden die beiden Kanäle mittels eines (nicht mit der Zeitbasis synchronisierten, schnelleren) Rechteckgenerators hin und her geschaltet. Hierdurch entsteht der Eindruck, daß die beiden "Strahlen" für Kanal 1 und Kanal 2 gleichzeitig (und nicht nacheinander wie bei "Alternate") geschrieben werden, was die Flimmer- / Flackerfrequenz des Schirmbildes bei niedrigen Signalfrequenzen verdoppelt und so für den Menschen sehr viel angenehmer "ablesbar" macht. Nun könnte man natürlich sagen: Wenn diese "Chop"-Funktion schon so toll funktioniert und so einen angenehmen Ablesekomfort bietet, warum läßt man sie nicht dauernd eingeschaltet? Nun, bei höheren Signalfrequenzen (und damit "schnelleren" Zeitbasiseinstellungen) kann es sein, daß die Ablenkfrequenz der Zeitbasis und die "Chop"-Frequenz in einem kleinen, ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen. Ist das der Fall (und es liegt kein Eingangssignal an), dann verschwinden die beiden Einzelstrahlen auf dem Schirmbild und das Oszilloskop zeigt ein Rechtecksignal (mit der Frequenz eben dieses Chopper-Generators) auf dem Schirmbild an. Liegt dann noch ein Eingangssignal an einem oder beiden Kanälen an, dann sieht dieses Eingangssignal arg "zerstückelt" aus - mit dem "echten" Aussehen des Eingangssignals hat das dann nur noch wenig zu tun. Um das zu vermeiden, muß ein Analog-Zweikanaloszilloskop je nach Ablenkfrequenz zwischen dem "Alternate"- und dem "Chop"-Betrieb umgeschaltet werden. Einige wenige Typen von Analogoszilloskopen erledigen das "automatisch" und damit für den Anwender unsichtbar mit dem Zeitbasisschalter - bei den allermeisten analogen Mehrkanal-Oszilloskopmodellen muß das allerdings der "User" mittels eben dieser "Alt/Chop"-Taste erledigen. Es gab auch noch echte analoge Zweistrahloszilloskope. Die hatten in ihrer Bildröhre zwei Strahlkanonen und auch zwei komplette Sätze Ablenkplatten - und diese beiden Strahlsysteme konnten selbstverständlich komplett gleichzeitig und dabei aber ebenso komplett unabhängig voneinander betrieben werden. Jeder der beiden Eingangskanäle benutzte damit sein eigenes Strahlsystem. Das waren also praktisch zwei Oszilloskope in einem Gerät - nur mit gemeinsamer Zeitbasis und einem Bildschirm. Hier brauchte es wegen des andersartigen Funktionsprinzips natürlich so eine "Alt / Chop"-Umschaltung nicht - es waren ja echte (und seltene) "Dual-Beam"-Geräte, die eine andere (und recht teure) Kategorie verglichen mit den weit verbreiteten und üblichen "Dual-Channel"-Geräten waren. Diese "Alt / Chop"-Funktion ist natürlich bei den heute üblichen Digitaloszilloskopen wegen deren völlig anderer Funktionsweise nicht mehr erforderlich und deswegen nicht mehr vorhanden - sie ist also praktisch zusammen mit den Analogoszilloskopen ausgestorben. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 23. Mrz 2018, 04:28 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#613 erstellt: 23. Mrz 2018, 07:50 | ||||
Moin, Denn der Morgen ist klüger als der Abend...
Das ist der entscheidende Hinweis... Das Eingangssignal ist eben nicht OK ...und genau deshalb wollte ich mich nochmal verwirren lassen Hier die entsprechenden Bilder: Da ist ein kräftiger Pegelabfall bei 20Hz, schon am Eingang... Ist ja auch klar. Der Grundig TG4 ist ja auch für 30Hz-20kHz spezifiziert Am Ausgang der Treiberei ist das Signal noch minimal größer bei den Einstellungen am Oszi abzulesen (zweites Bild) als bei 1kHz, da ist der Abstand deutlich. Der Pegelabfall bei 20Hz ist die Summe aus - Nichtlinearität des Generators - Hochpass 100nF/330kOhm am Eingang - zu kleine Induktivität der Anodendrossel, bezogen auf die Impedanz der 2.Treiberstufe Die beiden ersten Punkte gleicht die Gegenkoppelung nicht aus. Die Nichtlinearität des Generators können wir ausgleichen, indem wir mit 30 oder 40Hz messen. Und den Hochpass können wir ändern, indem wir die 100nF oder den 330k Gitterableitwiderstand deutlich vergrößern Den Hochpass habe ich so dimensioniert, weil ohne diesen, abhängig von der Gegenkoppelung und der Primärinduktivität des AÜ eigentlich ein Pegelanstieg erfolgt...sowohl simuliert, als auch in der Realität: Dem wollte ich entgegenwirken...wird scheinbar aber bei diesen AÜ nicht gebraucht. Zum Messen können wir den Koppelkondensator am Eingang mal brücken oder mit 470nF ersetzen...und dann die Messungen mit 40Hz unterer Frequenz mit Gegenkoppelung und gesteckter GM70 durchführen... Dann bleiben hoffentlich nur noch die Überschwinger auf dem Rechteck... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#614 erstellt: 23. Mrz 2018, 08:07 | ||||
Grüße in die Runde, @Sidolf Herbert hat natürlich recht, diese chop Funktion habe ich nur genutzt bei den tiefsten Frequenzen weil es strak geflackert hat und ich kein richtiges Foto vom Sinus machen konnte. Ansosnten muß ich doch die Zeitbasis verändern um den Sinus am Bildschirm gut zeigen zu können, eine andere Variante kenne ich bei dem Hameg nicht............................ @Matthias Also Herr Ritter sagte mir damlas noch kurz bevor er verstorben ist das diese AÜ Symmetrisch aufgebaut sind was auch immer das nun heißt...........................!?!?!?!? Hätte ich auch nicht gedacht das an der Stelle der Griunding der Limitirende Faktor ist, tschuldigung !!!!!!!!! Habe aber auch keinen anderen Signalgenerator zur Hand.......... 0,47uF hätte ich da kann ich heute nach arbeit mal messen.............Soll der 330K erst mal so bleiben ? Die Messung dann wieder an den Gittern ? Grüße vojan |
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pragmatiker
Administrator |
#615 erstellt: 23. Mrz 2018, 10:12 | ||||
Servus zusammen,
Bei einem Tongenerator, der mit seinem doppeldrehkoabgestimmten R/C-Oszillator 30[Hz] bis 20[kHz] in einem(!) Bereich (Frequenzvariation 1:667(!)) im Basisband (also ohne ein Schwebungssummer zu sein) überstreicht, der nur schwach gegengekoppelte Leistungsverstärker hat (die in einem Fall sogar noch einen Silizium- / Germanium-Mix als Endtransistoren aufweist), in dem viele Signale mit (gealterten?) Elkos gekoppelt werden und die einen Ausgang über einen Ausgangstrafo auskoppelt, dürfen von der Amplitudenlinearität über die Frequenz betrachtet keine Wunderdinge erwartet werden. Wenn man diesbezüglich höhere Ansprüche stellt, ist der Rohde & Schwarz SRB mal einer näheren Betrachtung wert. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 23. Mrz 2018, 10:38 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#616 erstellt: 23. Mrz 2018, 10:27 | ||||
Moin Herbert, aha, "Alt/Chop" ist es also! Ich konnte die Beschriftung der Taste nicht entziffern. Danke für die Erklärung der Funktionsweise, wusste ich so im Detail noch nicht. Ich würde die Messungen mal mit 50 Hz, 0,47 µF und 500 K am Eingang machen. Der arme Vojan misst sich doch sonst noch langsam einen Wolf! In welchen post #? ist eigentlich das aktuelle Schaltbild enthalten? Gruß [Beitrag von sidolf am 23. Mrz 2018, 11:55 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#617 erstellt: 23. Mrz 2018, 20:53 | ||||
Moin,
Na ich brech ja gleich in Tränen aus...Der Arme... misst er sich 'nen Wolf. Ich habe hier 'nen halben Zentner feinster Verstärkertechnologie durch die Gegend gerammel, diesen umgebaut und mir selbst 'nen Wolf gemessen, auf der Suche nach dem Fehler... Keiner hat hier geblickt, dass das Messwerkzeug stumpf ist... incl. mir. Ich Dödel hätte ja auch vorher mal in die Doku des Generators schauen können...War ja nicht umsonst, dass ich viel weiter vorn meine Mithilfe zum Optimieren der Gegenkoppelung verweigert habe und irgendwelche Soundkarten als Generator ausschloss... Nur sind die meisten (sogar onboard-) Soundkarten besser, als dieses Geraffel. Aber so ist das eben... Gruß, Matthias Edit: Die Schalte in #90 sollte die aktuelle sein... [Beitrag von Rolf_Meyer am 23. Mrz 2018, 20:54 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#618 erstellt: 23. Mrz 2018, 20:55 | ||||
pragmatiker
Administrator |
#619 erstellt: 23. Mrz 2018, 20:58 | ||||
Na ja, so ganz isses ja wohl nicht.....von mir gab's da durchaus einen kritischen Kommentar dazu..... http://www.hifi-foru...=5107&postID=615#615 ...... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 23. Mrz 2018, 21:00 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#620 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:00 | ||||
Sieht irgendwie alles gleich aus... [Beitrag von Rolf_Meyer am 23. Mrz 2018, 21:01 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#621 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:01 | ||||
Ja, klar... im Nachgang... |
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toosh
Stammgast |
#622 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:05 | ||||
pragmatiker
Administrator |
#623 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:06 | ||||
Servus Matthias,
Das stimmt, Matthias - absolut. Einfach deswegen, weil DU (und nicht der Threadersteller Vojan) es warst, der einen Link auf Handbuch und Schaltbild des Grundig TG4
hier eingestellt hast........das wäre im Sinne von "bitte helft mir, ich komme nicht weiter" die verdammte Pflicht und Schuldigkeit des Threaderstellers gewesen, hier SÄMTLICHE Informationen zur Verfügung zu stellen, die den Helfern die Arbeit irgendwie erleichtern könn(t)en. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 23. Mrz 2018, 21:10 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#624 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:09 | ||||
Na das wird doch immer besser... |
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toosh
Stammgast |
#625 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:09 | ||||
Ja Herbert wenn es mir bewust gewesen wäre hätte ich das auch mit sicherheit gemacht! Oder meinst du ich stifte gern Verwirrung !?!?!? |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#626 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:16 | ||||
Vojan, ich nehm's Dir nicht übel... hat doch alles einen gewissen Lerneffekt. |
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toosh
Stammgast |
#627 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:20 | ||||
Vielen Dank Matthias!!!! Habe eben nur dieses Equipment zur Verfügung, ich schließe ja nicht aus das ich mich diesbezüglich verbessern sollte l!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es ist ja auch so wie du sagtest Matthias wer nicht dazu lernt bleibt dumm..................................... |
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toosh
Stammgast |
#628 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:23 | ||||
Sorry Copy & Paste fehler die 20Hz Messungen sind natürlich nur noch die 40Hz wie hier besprochen...............habs nur in der Beschreibung der Bilder falsch gepostet |
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toosh
Stammgast |
#629 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:25 | ||||
Was ich erkennen kann ist das das ganz nun bis 40Hz relativ stabil jetzt aber ein krasser Anstieg bei den 20Hz am Gitter der GM70 verhält es sich ähnlich................... |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#630 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:36 | ||||
Na klar doch, Vojan, jeder muss mit den Messmitteln hinkommen, die er sich leisten kann...Ich hätte auch gern so einen HP-UPA oder UPL oder wie die Dinger doch heißen...Allein der Bastel-Etat gab nur den NFA1 von W&G her... Allerdings ist der allermeist genug für Röhrenbasteleien...0.000nochewas % Klirr brauche ich hier nicht messen...Für mich reicht die Größenordnung 0,1% völlig aus...und das kann das Dingens perfekt, incl. Phasengang, und Klirranalyse. Und wenn ich denn schon vor so 'nem UPL (oder UPA?) sitzen würde, dann hätte ich doch wenigstens eine Idee davon, was ich da messe...Geht den meisten Beutzern dieser Geräte leider ab..,. Finanzieller Spielraum geht eben nicht unbedingt mit Fähigkeit einher... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#631 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:43 | ||||
Wollte ich sowieso mal fragen was würdest du den so empfehlen für diese Bastelei an Equipment ? So ein Voltcraft Oszi vom Conrad? Gut so einen Signalgenerator kann man relativ einfach bekommen.................... |
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toosh
Stammgast |
#632 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:55 | ||||
toosh
Stammgast |
#633 erstellt: 24. Mrz 2018, 07:16 | ||||
Scheint doch etwas besser zu sein......................die letzte Messung............ Bringt es was an der Stelle den Wiedrestand an Gitter 1 von 300k auf die 500k zu erhöhen ? Irgendwo habe ich einen Hochpass geschaffen evtl. am Eingangstrimmer !?!?!? cheers vojan |
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toosh
Stammgast |
#634 erstellt: 24. Mrz 2018, 07:24 | ||||
Was haltet Ihr davon: https://www.reichelt...wEAQYBCABEgL-qvD_BwE Der sollte doch für meine Anwendung reichen oder ? |
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sidolf
Inventar |
#635 erstellt: 24. Mrz 2018, 07:59 | ||||
Hallo Vojan, diese Angabe
ist sehr unpräzise und kann alles Mögliche bedeuten! Wenn Du später auch mal Klirrfaktormessungen an den Geräten durchführen willst, dann ist m. M. nach dieser Generator ungeeignet. Gruß |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#636 erstellt: 24. Mrz 2018, 09:14 | ||||
Moin, Nachdem ja nun scheinbar die grundsätzliche Funktion vorhanden ist, können wir uns dem Eigentlichen widmen...Die Sache mit den Rechtecken und der Gegenkoppelung. Ich kann aber erst heute abend mitmachen... Der Funktionsgenerator von Reichelt ist ja ganz nett, aber ich würde da noch 'nen Hunderter drauf tun und mal beim Helmut Singer nach dem HP8904A schauen...Da gibt es noch viel schönere, aber auch wesentlich teurere Sachen Fein geprüft und mit Garantie... Gruß, Matthias |
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sidolf
Inventar |
#637 erstellt: 24. Mrz 2018, 10:12 | ||||
Hallo Vojan, hier ein klirrarmer Sinusgenerator von Hameg (Klirrfaktor < 0,01%): Hameg 8037 Aber Achtung, zum Betrieb brauchst man aber noch ein Grundgerät HM8001-2 dazu. Ergänzt mit der Klirrfaktormessbrücke HM8027 (passen beide in das Grundgerät) hast Du dann schon einen sehr guten Messplatz. Gruß [Beitrag von sidolf am 24. Mrz 2018, 10:21 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#638 erstellt: 24. Mrz 2018, 12:20 | ||||
Von Funktionsgeneratoren ist aus prinzipiellen Gründen für Audio-Anwendungen abzuraten - und zwar einfach deswegen, weil bei Audioanwendungen die allerwichtigste Signalkurvenform der Sinus ist. Genau den Sinus erzeugen Funktionsgeneratoren aber nicht direkt, sondern nähern ihn durch ein sogenanntes "Sinusformernetzwerk" - aus dem Dreiecksignal abgeleitet - an. Auf diese Weise wird man mit erträglichem Aufwand nie ein klirrarmes Signal erzeugen können - Klirrfaktoren < 1% aus Funktionsgeneratoren sind illusorisch. Und, alte Fausregel: Die Meßtechnik sollte ca. um den Faktor 10 besser sein als die zu erwartende Meßgenauigkeit. Möchte man also Klirrfaktoren bis herunter zu ca. 0.5% sicher messen können, dann darf der Eigenklirr der Signalquelle (des Sinusgenerators) nicht mehr als ca. 0.05% sein. Möchte man einen Frequenzgang auf eine Genauigkeit von +/-0.5[dB] genau messen, dann darf der Amplitdengang des Pegelsenders (Sinusgenerator) und des Pegelmessers über die Frequenz jeweils nicht schlechter als +/-0.05[dB] sein. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 24. Mrz 2018, 12:31 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#639 erstellt: 24. Mrz 2018, 12:58 | ||||
Moin zusammen, ich denke es macht mehr Sinn die Messungen nochmal zu machen wenn der neue Signal Generator da ist........... Der von Reichelt fällt wohl flach der von Sidolf ist nur ein Zustazgerät wie es auschaut und kann auch nur Sinus machen Was ist den mit dem von Matthias vorgeschlagen: HP8904A Grüße vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#640 erstellt: 24. Mrz 2018, 21:01 | ||||
Moin Vojan, Der HP8904A ist zwar ein Funktionsgenerator, aber ein Blick in die technischen Daten zeigt, dass dieses Dingens für unsere Röhrenbasteleien sicher über jeden Zweifel erhaben ist Ist eben etwas ältere Profi-Technik zum Knallerpreis... Für die Optimierung der Gegenkoppelung reicht Dein Generator völlig... Da brauchen wir ja nur ein paar Rechtecke bei verschiedenen Pegeln und Frequenzen. Auf Absolutwerte kommt es dabei nicht an, es geht nur darum, die"Locken" auf den Rechtecken los zu werden (oder weitestgehend zu minimieren). Ob sich die Anschaffung eines Generators lohnt? Sicher nur, wenn Du noch weitere Projekte aufziehen willst... Gruß, Matthias [Beitrag von Rolf_Meyer am 24. Mrz 2018, 21:02 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#641 erstellt: 24. Mrz 2018, 21:42 | ||||
Gute Matthias, ich den guten Mann schon angeschrieben wegen dem Funktionsgenerator, der hat sich noch nicht gemeldet.......... Habe gestern noch mal die Rechtecke gemessen das sah echt nicht gut aus......................Weil das Thema Eqiupment aufgelaufen ist habe ich dann erstmal geschaut wie dieses Rechtecksignal aussieht wenn das Oszi direkt am Signalgenerator dranhängt. Da ist das Signal zwar gerade aber diese Locken sind auch schon dann da......Vermutlich hat der Signal Generator seine besten Jahre schon geshen, wie Ihr Gott sei Dank schon festgestellt habt muß da ein besseres Gerät her hoffe das kommt nächste Woche..................Was man hat das hat man, schließlich weiß man nie was kommt................ Ich werde das Gefühl nicht los das diese Eingangstrimmer auch irgendwie nicht rund laufen, weil bei der Rechteckmessung habe ich festgestellt je weiter der Trimmer aufgedreht war desto gerader wurde das Rechteck..........!?!?!?!? Grüße in die Runde vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#642 erstellt: 24. Mrz 2018, 22:05 | ||||
Na dann, beim nächsten Sperrmüll entsorgen Und auf den Ersatz warten. Damit brauchen wir dann nix mehr versuchen. Laut meinen Simulationen kann schon dieser ominöse verwechselte "Schwingschutz-" Widerstand mit 220k statt 220Ohm die Ursache für die "prächtigen Locken" sein... Mit der (Miller-) Kapazität der Endstufenröhre schon ein kapitaler Tiefpass der (jede Menge Phasenfehler verursacht und damit ) die Gegenkoppelung "durcheinander bringt"... Schönes WE, Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#643 erstellt: 24. Mrz 2018, 22:31 | ||||
Auf jeden Fall, den stell ins Regal als Deko....................................... Diesen Falsch verlöteten Wiederstand habe ich ja schon wider mit dem richtigen ersetzt...... Wenn der HP8904A dann mal da ist sollen die Messungen mit dem 0,1uF oder doch dem 0,47uF gemacht werden...............???? Grüße und angenehmes WE! vojan |
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toosh
Stammgast |
#644 erstellt: 25. Mrz 2018, 09:58 | ||||
Guten Morgen zusmmen, kann es sein das ich durch eine Falschbelegung des Eingangtrimmers in Kombination des C einen Künstlichen Hochpass geschaffen habe ??? [quote="toosh (Beitrag #90)"] 1.) [img]638097[/img] Grüße vojan [Beitrag von toosh am 25. Mrz 2018, 10:04 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#645 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:06 | ||||
Guten Morgen zusammen, kann es sein das ich durch eine Falschbelegung des Eingangtrimmers in Kombination des C5 einen Künstlichen Hochpass geschaffen habe ???
Grüße vojan [Beitrag von toosh am 25. Mrz 2018, 10:07 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#646 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:25 | ||||
Servus Vojan,
der HP8904A ist ein wirklich schönes und feines Gerät und macht als Sinusgenerator für Audiozwecke eine ganz gute Figur. Wo man bei diesem Gerät allerdings aufpassen muß (bzw. worüber man sich im klaren sein sollte):
Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 25. Mrz 2018, 10:32 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#647 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:32 | ||||
Hallo, wenn man Spannung braucht, wäre ein GF20 von Clamann & Grahnert evtl. auch nicht zu verachten. MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#648 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:34 | ||||
Hallo Herrbert, danke für die Info! Ich kauf ja hier bei Singer aus Achen mit dem werde ich noch mal Quatschen wegen der Batterie.............Was genau ist das den für eine Batterie ???? Welche Einstellungen sind dann hinfällig ist das Teil dann nicht mehr betriebsfähig ? Kann der HP keine höheren Spannungen machen? Der Grunding TG4 kann ist ja da echt sehr fexibel aber der läuft ja leider nicht rund................... Grüße vojan [Beitrag von toosh am 25. Mrz 2018, 10:42 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#649 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:39 | ||||
.....oder beispielsweise auch ein SRB von Rohde & Schwarz (den empfehle ich auch regelmäßig, nur interessieren tut es scheinbar niemanden) - da kommen bis zu 100[Vss] bei 10[Hz] bis 1[MHz] raus.....hervorragende Amplitudenkonstanz.....Innenwiderstand umschaltbar 50 / 60 / 75 / 150 / 600[Ohm].....und der ist auch abschwächbar bis weit unter 1[mV].....sehr gute Frequenz- und Pegelkonstanz und ebenso gute Frequenz- und Pegelablesegenauigkeit.....das Gerät ist recht klein.....sehr, sehr leicht zu reparieren (weil die Bauteile hinreichend groß und "normal" sind, man überall hinkommt und die Schaltung (die im Handbuch mit drin steht) absolut verständlich ist) und: es ist gebaut für die Ewigkeit. [Sarkasmus]AAABER: Rein analoge Kiste, nur Zeigeranzeigen, keinerlei Digitalkram, keine Menüs, keinerlei "klicki-bunti"-Kram, sieht total "retro" aus......und DAS ist es, was scheinbar heute nicht mehr sein darf.....schließlich will der heutige Bastler von Welt ja nicht als rückständig gelten[/Sarkasmus] Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 25. Mrz 2018, 10:42 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#650 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:47 | ||||
Das sind leider beide nicht zu finden!!!!!!!!!!!! zum kauf meine ich.......... |
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pragmatiker
Administrator |
#651 erstellt: 25. Mrz 2018, 10:49 | ||||
Da muß ich selbst nachschauen.
Nein, nein - die generelle Betriebsfähigkeit beinflußt eine leere Batterie nicht. Was bei leerer Batterie in jedem Fall futsch (bzw. nicht mehr speicherbar) ist, sind alle Anwendereinstellungen des Gerätes. Was möglicherweise (da muß ich aber auch erst nachschauen) bei leerer Batterie auch noch futsch ist, das sind die Kalibrierdaten des Gerätes. In diesem Fall wäre dann der (laut Spezifikation ja sehr gute) Amplitudengang des Gerätes nicht mehr ganz so gut, wenn die Kalibrierdaten für das individuelle Gerät nicht mehr vorhanden sein sollten.
Bei 10[Vss] Sinus in 50[Ohm] ist definitiv Schluß - oder bei 20[Vss] (+/-10[V]) im Leerlauf. Im Leerlauf (also auf der Lastseite unabgeschlossen) muß man sich allerdings bei Frequenzen im 20[kHz]-Gebiet genau anschauen, ob der Amplitudengang des Systems "Generator - Anschlußkabel - etc." noch linear ist. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 25. Mrz 2018, 10:50 bearbeitet] |
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