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!SOS! GM70 SE - DIY

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toosh
Stammgast
#401 erstellt: 31. Okt 2017, 12:32
ok Pin-1 gegen Masse,

keine Veränderung selbiges Surren.................

Ich habe ja Zwei Netztrafos einen für die Spannungen der Röhre+Heizung 6SN7
und einen für Heizung GM70.

Ersteren habe ich mit an Erdung den anderen nicht evtl. hier das Problem......?

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#402 erstellt: 31. Okt 2017, 12:51
Wie werden die 6SN7 geheizt?
Schaltplan?
Was sind das für 6SN7?
toosh
Stammgast
#403 erstellt: 31. Okt 2017, 13:02
Gute,

also das sind SOVTEK
6SN7GT

Geheizt werden die vom ersten Trafo mit
6,3V AC im Schaltplan steht da noch " beide kanäle 6080"

http://bilder.hifi-forum.de/max/714683/3_638204.jpg
Rolf_Meyer
Inventar
#404 erstellt: 31. Okt 2017, 14:02
Sovtek... mit Wechselstrom geheizt? Das muss ja brummen...
Ist da wenigstens ein Massebezug auf der Heizung (Symmetrierung/Entbrummer)?

Du hast doch da prima gesiebte und geregelte 12,6V...vielleicht da die 6SN7 in Serie dranklemmen...
Ich glaube, dass Du bei den brummigen Russinnen nicht um Glechstromheizung drumrum kommen wirst.


[Beitrag von Rolf_Meyer am 31. Okt 2017, 14:04 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#405 erstellt: 31. Okt 2017, 14:23
Ok Matthias versuch ich mal!!!!

Ja hat derzeit Massebezug über Entbrummer.................

Ich hab bissel was umzulöten dann teste ich das mal wie besprochen.................

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#406 erstellt: 31. Okt 2017, 18:38
Gute Matthias,

kann ich für DC Heizung 6SN7 den Entbrummer belssen oder muß der wesch............?

grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#407 erstellt: 31. Okt 2017, 18:55
Die geregelten 12,6V liegen doch schon mit Minus auf Masse...also wesch damit.
toosh
Stammgast
#408 erstellt: 31. Okt 2017, 19:34
Ich hab ja hier die Ampere Meter
deren LED ja 6,3 V DC läuft ich nehme hier die Spannung Paralell für die Heizung Testweise................
Rolf_Meyer
Inventar
#409 erstellt: 31. Okt 2017, 19:37
toosh
Stammgast
#410 erstellt: 31. Okt 2017, 19:40
Der Trafo hat nicht nur einen 12V Abgang sondern auch einen 6,3 die habe ich auf die PSU geführt anstatt der 12 V.............
Rolf_Meyer
Inventar
#411 erstellt: 31. Okt 2017, 19:47
...gleichgerichtet und gut gesiebt, mit genug Stromlieferfähigkeit?
toosh
Stammgast
#412 erstellt: 31. Okt 2017, 19:52
Laut Trafo,

ist das die Wicklung 6 mit 2,0A...............................
Rolf_Meyer
Inventar
#413 erstellt: 31. Okt 2017, 20:09
Na dann...
toosh
Stammgast
#414 erstellt: 31. Okt 2017, 22:27
Endlich umgebaut das Ding,

habe einfach mal mit Krokoklemme die Stablisierten 6,3V angelegt
ist schon deutlich besser nicht mehr so präsent das Brummen anders besser nicht ganz weg leider............aber geht schon

Ich kriege die Tage ein paar NOS Sylvania dann probiere ich das nochmal mit dem Entbrummer
mal schauen................

Vielen Dank Matthias für die Mühe!!!!!!!!!

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#415 erstellt: 01. Nov 2017, 07:51
Moin Moin,

das meiste des Brumms schien von der AC Heizerei der 6SN7 zu kommen
provisorische DC Heizerei wesentlich besser!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich werde AC mit der NOS Sylvania nochmal testen ansonsten stelle ich das dauerhaft auf DC Heizerei um.............................

Was haltet Ihr davon ?
1

Wie muß an der Stelle der Poti verlötet werden ?

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#416 erstellt: 01. Nov 2017, 08:10
Moin Vojan,

Schön, dass es jetzt besser ist...
Aber ich vermute, dass Du da keine ordentlich geregelte Gleichspannung hast.
xxx
Wenn Du die 6,3V Anzapfung auf H1 gelegt hast, kommt hinter dem Regler (LM350) irgendwas heraus, nur keine ordentlich geregelten 6,3V...
Und wenn Du die grüne Leitung bemüht hast, dann verbessert es, mangels ordentlicher Siebung, nix.
Warum nicht die 12,6V Anzapfung und beide 6SN7 in Serie dran... Dann bist Du doch das Problem los...

Gruß, Matthias
PS: Das mit dem Stepped Attenuator, so wie da beschrieben, ist geqirlte Dackelkacke...zumindest, wenn die Eingangsstufe nicht Penthodenbestückt ist...aber auch dann.


[Beitrag von Rolf_Meyer am 01. Nov 2017, 08:14 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#417 erstellt: 01. Nov 2017, 08:23
Hallo Matthias,

ja hast natürlich recht aber ich konnte gestern nach der Session nicht mehr irgendwann war es ganz schnell
1:00 uhr................

Ja ok spricht natürlich nichts dagegen,
wie sieht das den aus wenn ich 12,3 in Serie Schalte.................Ich vermute von 12,3V DC auf Pin-7 Linke Seite 6SN7 /
Pin-8 Linke Seite 6SN7 ----> Pin 7 Rechte Seite / Pin 8 Rechte Seite ---> Masse
oder ?

Grüße
vojan


[Beitrag von toosh am 01. Nov 2017, 10:03 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#418 erstellt: 01. Nov 2017, 20:22
Moin,

So:
Heizung seriell

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#419 erstellt: 03. Nov 2017, 07:12
Moin Moin,

heute kommt die Sylvania 6SN7,
werde erst mal versuchen ob die besser geht mit 6,3V AC,
wenn nicht baue ich das auf DC um................

Gestern mal die Spannungen an den Fassungen der 6SN7 in Betrieb gemessen:

Links:
Pin-2: 78V
Pin-5: 303V

Rechts:
Pin-2: 76V
Pin-5: 303V

Die Heizspannungen der GM70
in Betrieb an Fassung gemessen:

Links: 19,5V
Rechts: 19,65V

Hier muß der 0,1ohm Wiederstand R8 geg. durch Parallelwiederstand 0,1ohm angepasst werden..................
http://bilder.hifi-forum.de/max/714683/2_638098.jpg

Grüße vojan


[Beitrag von toosh am 03. Nov 2017, 07:14 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#420 erstellt: 03. Nov 2017, 08:24

toosh (Beitrag #419) schrieb:
Gestern mal die Spannungen an den Fassungen der 6SN7 in Betrieb gemessen:

Links:
Pin-2: 78V
Pin-5: 303V

Rechts:
Pin-2: 76V
Pin-5: 303V

Die Heizspannungen der GM70
in Betrieb an Fassung gemessen:

Links: 19,5V
Rechts: 19,65V

Hier muß der 0,1ohm Wiederstand R8 geg. durch Parallelwiederstand 0,1ohm angepasst werden..................


Hallo Vojan,

da musst Di nichts anpassen, die winzigen Spannungsunterschiede Links/Rechts sind absolut üblich und auch absolut unkritisch! Auf gar keinem Fall versuchen, das mit einem Parallelwiderstand zu korrigieren.

Gruß
toosh
Stammgast
#421 erstellt: 03. Nov 2017, 08:36
Hallo sidolf,

sorry ich dachte die braucht ziemlich genau 20V DC
aber hier steht ja :
https://frank.pocnet.net/sheets/084/g/GM70.pdf

min. 19VDC ...............dann bin ich ja genau in der Mitte das passt ja................!!!

Grüße
vojan
sidolf
Inventar
#422 erstellt: 03. Nov 2017, 11:03
Hallo Vojan,

hab' ich es überlesen? Wie hoch ist die Anodenspannung an Deinen GM70?

Gruß
toosh
Stammgast
#423 erstellt: 03. Nov 2017, 11:08
Hallo sidolf,

hatte ich bisher nicht geschrieben,

die Anodenspannung ist ziemlich genau 720V in Betrieb
und ca. 820V im Leerlauf.............

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#424 erstellt: 04. Nov 2017, 12:36
Moin Moin,

so Matthias gestern die Syvania NOS 6SN7GT mit AC getestet
anfangs für paar Stunden ging das auch ohne Brumm nur heute Morgen beim anschalten
wieder dieser Brumm.........

Nun habe ich das auf 12,6 VDC Serie umgebaut es ist Stille
nur wenn man ganz nah an den LS geht hört man ein Rauschen aber beim Musik hören
hört man gar nix also erstmal Super..................!!!!!!!!!!

Ich wollte mich nur noch mal bedanken Matthias für deine Mühe und Geduld,
dein Verstärker ist für mich def. ein riesiger Schritt in die richtige Richtung,
gefällt mir total !
Das ganze Zeugs muß sich ja noch einjukeln von daher..........................
Der Aufwand und jeder Cent hat sich gelohnt,
sehr Geil so ein SET!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich weiß ja nicht was da alles noch möglich ist....................!?!?!?!?

Auch ein fettes Danke an
pragmatiker, DB, sebstbauen, sidolf, perinaxer und natürlich alles anderen hier beteiligten...............

ohne dieses Forum wäre das fürr mich so nicht möglich gewesen!!!!!!!!!!!!!!

DANKE SEHR!!!!!!!!!!!!!!!

v


[Beitrag von toosh am 04. Nov 2017, 12:41 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#425 erstellt: 07. Nov 2017, 07:03
Hallo Hallo,

bezüglich der Über alles Gegenkoplung,
ist mir noch unklar in wie weit der Kondensator C6 / 180pF einfuß auf den Freq. Bereich hat............

Bedämpft dieser nur die Höhen oder hat der auch Einfluß auf tiefere Frequenzen.......?

Grüße
vojan
DB
Inventar
#426 erstellt: 07. Nov 2017, 08:04
C6 koppelt hohe Frequenzen stärker gegen. Eigentlich müßte der mit Rechteckgenerator und Oszilloskop am Verstärker auf Größe gebracht werden.

MfG
DB
toosh
Stammgast
#427 erstellt: 07. Nov 2017, 08:09
Hallo DB,

ok verstehe!

Ein Wert von 180pF oder 100pF ist doch recht hoch oder ?

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#428 erstellt: 07. Nov 2017, 21:50
Moin,

Nun, Vojan, schön dass Du mit dem Ergebnis erstmal recht zufrieden bist.
Und, nein, es ist nicht mein Verstärker... sowas habe ich gar nicht. Nur als Simulation. Aber ich würde das erstmal genau so für mich aufziehen, wenn ich unter den gegebenen Voraussetzungen (Ub, Übertragerimpedanz, Endstufenröhre,,,) etwas bauen müsste. Und anhand der Simulationen, kann ich mir schon vorstellen, dass das auch ganz ordentlich klingt und ich damit sogar recht zufrieden meiner Musik lauschen könnte... Aber besser geht es da sicher noch, Als Einstig in die SE-Welt ist das alles aber schon mehr als "ordentlich".


Ein Wert von 180pF oder 100pF ist doch recht hoch oder ?

100 nein, 180 schon.
Ich ging einfach davon aus, dass die Ritter-Übertrager ganz ordentlich sind...und würde somit mit 90pF diese Schaltung als stabil befinden. Dann ein Sicherheitszuschlag von Faktor 2 und wir sind bei 180pF. Wenn das ein bischen zu viel ist, verlierst Du dabei einige zehntel dB bei 20kHz und ein paar Grad im Phasenverlauf...Aber dafür ist die Schaltung stabil.
Natürlich ist die von DB vorgeschlagene Vorgehensweise mit Rechteck und Oszi viel professioneller und wird ein optimiertes Ergebnis erzielen...Aber, hast Du ein Oszilloskop und einen brauchbaren Rechteckgenerator (und ich rede da nicht von einer Soundkarte...)
Und dann müssten wir Dich durch das ganze Prozedere auch noch "durchsprechen"... Am Ende sind es klangliche Nuancen.
Lohnt nicht.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#429 erstellt: 08. Nov 2017, 07:23
Hallo Matthias,

ja läuft super deine Schaltung!!!!!!!!!!!!!!!!

Ist schon was anderes als Gegentakter.........................das ist def. die richtige Richtung..................

Ich bin noch am rum experementieren
mit der GK bisher hat mir das mit 33K / 70pF am beseten Gefallen..........

Ja ich habe so einen ollen Hameg Oszi und so einen ollen Grunding TG4 Tongenarator...........................

Kann man da noch bissel Leistung rauskitzeln ?

Wie schon erwähnt evtl. mit der Heizspannung der GM70:
Die Heizspannungen der GM70
in Betrieb an Fassung gemessen:

Links: 19,5V
Rechts: 19,65V

Wenn ich zu dem 0,1ohm Wiederstand
einen paralell schalte dann könnte ich höher kommen................

Kann man evtl. die Anodenspannung der 6SN7 erhöhen, würde das was bringen........?

Grüße
vojan
selbstbauen
Inventar
#430 erstellt: 08. Nov 2017, 11:32

toosh (Beitrag #429) schrieb:

Kann man evtl. die Anodenspannung der 6SN7 erhöhen, würde das was bringen........?


Hallo vojan,

nach meiner Erfahrung ja. Ich betreibe meine Endstufen mit einem Regeltrenntrafo. Das Klangbild wird mit zunehmender Spannung an den Treibern authentischer. Ich empfehle daher immer, die Treiberröhren mit der im Datenblatt vorgesehenen Nennspannung zu betreiben.

Wenn du die Heizspannung genau auf die vorgesehene Spannung bringen kannst - was spricht dagegen? Die Heizspannung hat eine sehr direkte Wirkung auf die Emission und damit auf alle Parameter um die Röhre herum.

Gruß
sb
sidolf
Inventar
#431 erstellt: 08. Nov 2017, 11:53

selbstbauen (Beitrag #430) schrieb:
Wenn du die Heizspannung genau auf die vorgesehene Spannung bringen kannst - was spricht dagegen? Die Heizspannung hat eine sehr direkte Wirkung auf die Emission und damit auf alle Parameter um die Röhre herum.


Moin SB,

so ein Unsinn! Dir ist aber schon bewusst, dass die Netzspannung hier in D bis zu 10% vom Soll abweichen kann? Wir haben hier im Mittel etwa 2% Abweichung von den 20 Volt! Vielleicht einen Tag später misst Vojan dann 20,8 Volt, was macht man dann? Vorwiderstand einbauen und übermorgen wieder raus wenn er dann plötzlich nur noch 19Volt misst?

Gruß
pragmatiker
Administrator
#432 erstellt: 08. Nov 2017, 12:07
Für den echten Freak empfiehlt sich da ein magnetischer Netzspannungskonstanter - oder, noch besser, einer mit Transduktorregler (wie z.B. die Dinger von Wandel & Goltermann - da ist dann stilecht sogar eine EL34 drin)......

Grüße

Herbert
selbstbauen
Inventar
#433 erstellt: 08. Nov 2017, 12:13
Du weißt doch, was gemeint ist! Wenn man eine Vorgabe durch den Hersteller hat und die Möglichkeit, diese auch einzuhalten - warum nicht?

Und in der Praxis kann unser Stromnetz keine Abweichungen von 10% mehr aufweisen. Bei mir am Stadtrand von Berlin sind es +/- 3 Volt. Also recht konstant. Dann kann man auch einen Widerstand auswählen, der passt! Dann werden sich Toleranzen auch nicht zu einem ungünstigen Wert addieren.

sb
selbstbauen
Inventar
#434 erstellt: 08. Nov 2017, 12:16
[quote="pragmatiker (Beitrag #432)"Transduktorregler (wie z.B. die Dinger von Wandel & Goltermann - da ist dann stilecht sogar eine EL34 drin)......[/quote]

Genau so ein Ding habe ich zu Hause! Aber der Brummt wie verrückt. Also nur für die Normeinmessung geeignet.
toosh
Stammgast
#435 erstellt: 08. Nov 2017, 12:57
Hallo Herrschaften,

also danke für das feedback!

@alle
Ich hab leider garkeine Ahnung ob es das bringt
die GM70 Heizspannung auf um die 20V Nominal zu bringen ist nur eine Laienhafte Frage meinerseits................keine Ahnung...........

Ich hatte nur gesehen im Datenblatt das die 6SN7 auf 450V Class A operation laufen kann,
ob das in der Konstellation gehen kann, weiß ich nicht...........Ich habe ja die Möglichkeit auf die 420V zu kommen
da ich Anodenspannung über den Trimmer der PSU einstellen kann...................

How ever ich will an der Stelle keine großen
umbaumaßnahmen machen oder so, war nur eine Frage ob ich mit den gegebenen vorhandenen Mitteln
noch bisssel was rausholen kann oder so...................

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#436 erstellt: 08. Nov 2017, 22:25
Moin,

Über die Heizerei von DHT mit thoriertem Wolfram hatte ich mich ja schon weiter vorn ausgelassen.
19,5 bzw 19,65 sind nahezu perfekt. Liegt gut im Tolleranzbereich der GM70... Auch wenn man mal das richtige Datenblatt heranzieht.
Viel mehr würde ich darauf achten, dass an beiden Endstufenröhren die gleiche Heizspannung anliegt... im Sinne der Drift bei Alterung...so denn beide Röhren aus dem gleichen Produktionszeitraum stammen.
In der zugrunde liegenden Heizspannungsversorgung : http://bilder.hifi-forum.de/max/714683/2_638098.jpg
hat der R8 aber auch noch eine begrenzende Funktion... wie aus dem Datenblatt des KBU8A hervorgeht:Datenblatt KBU8A
Da ist ein Sicherheitswiderstand von 0,2Ohm bei einer kapazitiven Last von 20mF vorgesehen...Das hat also alles einen Grund. Bei 3A ist also schon der Verdrahtungsquerschnitt/die Verdrahtungslänge kriegsentscheidend. Besser wäre es, mit den vorgeschlagenen 0,22Ohm und einer großzügiger bemessenen Heizstromverdrahtung auf die angestrebten >19V pro Endröhre zu gelangen. Ist aber auch jammern auf hohem Niveau.


Für den echten Freak empfiehlt sich da ein magnetischer Netzspannungskonstanter

Jep, hab ich auch...ist von W&G und kann bis 15A...geiles Ding...konstant <1V Abweichung von der Normspannung!, allerdings bei 220V am Ausgang...Ich bin froh, dass ich ihn habe...nicht im Hörraum, sondern am Messplatz.


mit der GK bisher hat mir das mit 33K / 70pF am beseten Gefallen...


Klingt plausibel.
Mit der Änderung der Gegenkoppelung wird sich an der Leistung nichts ändern lassen... Da müsste mehr Ruhestrom oder mehr Anodenspannung her.
Aber >8W je Kanal sind doch allermeist genug...an Lautsprechern...an so Trio-Dingern, die "Open Baffle" ohne Baffle sind, könnte es jedoch eng werden... Vermutlich werden alle möglichen ernsthaften Lautsprecher diesen drei durchbohrten Stullenbrettern davon laufen...sowas geht nur mit digitalem Geraffel und jeder Menge "Sandpower" zufriedenstellend.
Häng mal an diesen GM70-Eintakter so profane Dinge wie Canton Ergo, Heco Cellan oder Ähnliches dran...Über LAUTsprecher aus der Klipsch-Heritage Serie oder ein paar Tannoys wollen wir da gar nicht erst reden...
Nicht Dein Verstärker ist das Übel, sondern das, was hinten dran hängt...

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#437 erstellt: 09. Nov 2017, 10:39
Hallo Matthias,

da hast du wohl recht die LS sind nicht gerade das was der SE sehen will.....

Deswegen bin ich auf kurz und längerfristig auf der Suche nach
den Klipsch Herasey II o III, was ich sehr geil
fände so ein großes Fostex Horn am besten zwei Wege oder so.....
Habe ja noch das Gehäuse vom Tang Band W8-1772 Horn im Keller
Das hatte mir aber bei Groß Orchestralen Konstellationen zu wenig Auflösung........

Mal schauen was die Bucht so hergibt........

Grüße
Vojan
toosh
Stammgast
#438 erstellt: 08. Jan 2018, 15:12
Nachtrag zu dem Thema,

Matthias hat doch recht mit den Schallwänden
das ist alles Suboptimal und mit Röhre nicht ganz zufriedenstellend zum laufen zu bringen....................................

Der BB Nervt einfach bei manchen Sequenzen wird laut unangnehm,
mehr gibt glaube ich dieses Konzept nicht her also die Langzeittauglichkeit bzw. langes Musik geniessen ist
nicht mit den Dingern leider!!!!

Ich schaue mich nach einem Bausatz um
diesmal aber klassisches 2-Wege Konzept klein und Wirkungsgrad stark geeignet für SET.....................

Intertechnik hatte als Anregung sowas mal in den Raum gestellt:

https://www.intertec..._1768,de,7431,156567

Mal schauen...................

Grüße
vojan
pragmatiker
Administrator
#439 erstellt: 08. Jan 2018, 15:20

toosh (Beitrag #438) schrieb:
klein und Wirkungsgrad stark

Klein UND wirkungsgradstark sind normalerweise zwei Eigenschaften, die sich beißen......

Grüße

Herbert
civicep1
Inventar
#440 erstellt: 08. Jan 2018, 15:30

toosh (Beitrag #438) schrieb:
Ich schaue mich nach einem Bausatz um
diesmal aber [...] Wirkungsgrad stark geeignet für SET


Google mal nach Cornscala. Ansonsten hat Pragmatiker recht: "groß und wirkungsgradstark".

Gruß
toosh
Stammgast
#441 erstellt: 28. Feb 2018, 08:45
Moin Moin,

zwischenbericht:

Der Amp läuft stabil die Heizspannung liegt auf beiden Seiten fast identisch bei 19,86V,

Nur wenn man dem Amperemeter glauben schenken darf liegt
der Ruhestrom bei 90mA das sollte doch aber bei ca. 110mA liegen............oder............?

Bringt es an der Stelle was die Kathodenwiederstände der GM70 anzupassen,
oder wird das mittels Gitterwiederstand eingestellt ?

Grüße
vojan
DB
Inventar
#442 erstellt: 28. Feb 2018, 16:46
Hallo,


toosh (Beitrag #441) schrieb:

... liegt der Ruhestrom bei 90mA das sollte doch aber bei ca. 110mA liegen............oder............?

das kommt darauf an, was für einen Arbeitspunkt Du gewählt hast.


toosh (Beitrag #441) schrieb:

Bringt es an der Stelle was die Kathodenwiederstände der GM70 anzupassen,
oder wird das mittels Gitterwiederstand eingestellt ?

Das kommt auf die konkrete Schaltung an.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 28. Feb 2018, 16:47 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#443 erstellt: 28. Feb 2018, 20:57
Moin Vojan,


Nur wenn man dem Amperemeter glauben schenken darf liegt
der Ruhestrom bei 90mA das sollte doch aber bei ca. 110mA liegen............oder............?


Na und? Das liegt doch sowas von im Toleranzbereich. KEIN Handlungsbedarf.

Gruß, Matthias
DB
Inventar
#444 erstellt: 28. Feb 2018, 21:16
Kein Handlungsbedarf?? Lies Dir doch mal die Ruhestromthreads hier alle durch...


MfG
DB
toosh
Stammgast
#445 erstellt: 01. Mrz 2018, 09:40
Gute zusammen,

ja also ok dann soll es von mir aus passen!!!!!!

Indiskrete Frage Matthias,
was könnte man noch verbessern/verändern ?

Bringt es was an dem AÜ was zu verändern ?
Die Ritter AÜ haben ja einen RA~5,0Kohm, würde es was an der Stelle bringen da was zu verändern ?

Die GM70 scheint ja wohl Ihren besten Arbeitsbereich bei ca. 1000V Anodenspannung zu haben
das ist mir erlich gesgat zu heftig..............

Was ähnliche DHT Röhrentypen angeht habe ich keine Ahnung welche
man evtl. Ersatzweise nehmen könnte,
die aber auch so die 10W Ausgangsleistung bringen
weniger GK brauchen um linear zu laufen
und deren Arbeitsspannung sich so im moderaten Bereich befinden......................?????
Gibt es sowas ?
Die 300B oder 2A3 bringen ja nicht die Ausgangsleistung für Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad von ca. 92dB

Grüße
vojan
sidolf
Inventar
#446 erstellt: 01. Mrz 2018, 11:09

toosh (Beitrag #445) schrieb:
Bringt es was an dem AÜ was zu verändern ?
Die Ritter AÜ haben ja einen RA~5,0Kohm, würde es was an der Stelle bringen da was zu verändern ?


Hallo Vojan,

wenn der AÜ mehrere Sekundäranzapfungen hat, dann kannst Du sehr einfach den RA verdoppeln, bzw. halbieren usw. ohne den AÜ selbst ändern zu müssen oder gar zu ersetzen.

Beispiel: Der AÜ hat sekundär 4, 8 und 16 Ohm Ausgänge (T= 35,35, 25,00 und 17,70)

Der Lautsprecher hat eine Impedanz von 8 Ohm:

1. Der Lautsprecher am 4 Ohm Ausgang, die Endröhre sieht eine Last von RA = 10 KOhm
2. Der Lautsprecher am 8 Ohm Ausgang, die Endröhre sieht eine Last von RA = 5 KOhm
3. Der Lautsprecher am 16 Ohm Ausgang, die Endröhre sieht eine Last von RA = 2,5 KOhm

Der Lautsprecher hat eine Impedanz von 4 Ohm:

1. Der Lautsprecher am 4 Ohm Ausgang, die Endröhre sieht eine Last von RA = 5 KOhm
2. Der Lautsprecher am 8 Ohm Ausgang, die Endröhre sieht eine Last von RA = 2,5 KOhm
3. Der Lautsprecher am 16 Ohm Ausgang, die Endröhre sieht eine Last von RA = 1,25 KOhm

Einfach mal ausprobieren, kaputt gehen kann dabei nichts!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 01. Mrz 2018, 11:18 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#447 erstellt: 01. Mrz 2018, 12:28
Hallo Sidolf,

ja besten Dank für die Ausführung!

Das versuche ich ja immer wieder mal zu tauschen.

Die AÜ haben 4 u 8ohm Abgänge derzeit habe ich meine LS an den 4ohm Taps laufen..........

Das Offene Schallwand Thema habe ich verworfen
und derzeit läuft das Tang Band Horn W8-1772 am GM70 Amp.

Wäre viel. mal interessant eine Impedanzkorrektur für die Hörner vorzusehen,
wie genau das funzt weiß ich noch nicht, ARTA hätte ich ja zur Verfügung...................

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#448 erstellt: 01. Mrz 2018, 22:57
Moin Vojan,

Wo klemmt es denn nun?
Welche Schwächen hat Deine Kette, so dass Du nicht zufireden bist?
Impedanzlinearisierung ist bei diesen Verstärkern definitiv nicht zielführend, Die Dämfung reicht allemal für alle möglichen unlinearen Lautsprecher aus.
Ich vermute mal, dass Du den berühmten "P-Plopp" des Radio-Moderators suchst, also einen Impuls, der den Namen verdient. Der Verstärker kann das, nur Trios und Tangbands nicht. Trios können das schon, aber mit Verstärkerleistungen >50W und digitaler Entzerrung. Kommst mit SET ganz schlecht hin.
Die "gehörnte Sache" ist wesentlich röhrenfreundlicher, allerdings passiert da "untenrum" nicht wirklich viel... die können laut, aber ob der kleinen Membranfläche eben keinen Impulsbass.
Klipsch Heresy und gut is.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#449 erstellt: 02. Mrz 2018, 07:57
Hallo Matthias,

ja also diese Trio Angelgenheit habe ich verworfen weil passt einfach nicht auch Raumtechnisch............

Jetzt laufen eben die Tang Band Hörner,
habe das Gefühl das die Auflösung nicht stimmt besonders bei Hard 'n Heavy da wirds sehr schnell diffus und unerträglich
besonders ab den höheren lagen fängt es an sehr schräg zu werden..................

Ich gehe mal davon aus das es an den Hörnern liegt,
momentan läuft das einfach nicht gut...................

Was hälst du eigentlich davon:

http://www.lautsprec...op.de/hifi/atlas.htm

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#450 erstellt: 02. Mrz 2018, 18:37
Moin Vojan,


besonders ab den höheren lagen fängt es an sehr schräg zu werden......

Das will ja nun so gar nicht zu SET passen
Vielleicht sind ja die Übertrager doch nicht so gut, wie ich angenommen hatte. Dann kann natürlich diese blöde Gegenkoppelung auch Unfuch machen...
Denn so schlecht kann ein (Breitband-)Lautsprechen eigentlich nicht sein.
Dann müssen wir doch mal DB's Hinweis folgen:

DB (Beitrag #426) schrieb:
C6 koppelt hohe Frequenzen stärker gegen. Eigentlich müßte der mit Rechteckgenerator und Oszilloskop am Verstärker auf Größe gebracht werden.

MfG
DB


Also kram mal schon mal des oszi, den Generator und einen Lastwiderstand raus

Mit Lautsprecher.DIY habe ich es nicht so. Kein Platz und viel zu wenig Zeit, mich auch noch diesem Thema zu widmen. Bin mit meinen momentan hauptsächlich genutzten Heresy, Cornwall und Heco Cellan XT901 durchaus zufrieden. Also bei diesem Thema kann ich nicht helfen.

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#451 erstellt: 02. Mrz 2018, 20:41
Hallo Matthias,

ja könnte sein das der AÜ nicht das macht was er sollte,
ich habe mal das selbe Musik Stück mit meinen Transistor Amp dann mal mit meinem
Gegentakter Röhren Amp spielen lassen beide sind gefälliger komischerweise..................................

Momentan habe ich die Hörner an den 8Ohm Abgängen hängen
mit einem GK von 12Kohm/250pF dann geht es schon besser wobei hier die Höhen schon gut bedämpft sind..................

Auf was genau muß ich bei dieser Rechteck Einstellerei justieren ?

Kann ich eigentlich überhaubt messen ob der AÜ was taugt ?

Falls der AÜ das Problem ist würde ich bei Reinhöffer was anständiges ordern
das soll nicht daran scheitern...............!!!

Grüße
vojan
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