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!SOS! GM70 SE - DIY+A -A |
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Autor |
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toosh
Stammgast |
#751 erstellt: 25. Apr 2018, 19:15 | |||
Hallo zusammen, kennt jemad den AÜ Hersteller: http://www.tubesoundelectronics.de/seopt.htm Der scheint passen zu können oder ? SEOT-16K-4 Grüße vojan |
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sidolf
Inventar |
#752 erstellt: 25. Apr 2018, 21:21 | |||
Hallo Vojan, diese Aussage: "Die Audioübertrager brauchen so viel Zeit - in der Regel unter natürlichen Bedingungen nimmt der Prozess 20 bis 60 Jahre in Anspruch je nach Betriebsart und Betriebsstunden, um wirklich richtig eingespielt zu werden. Die Behauptungen wegen 100-200 Betriebsstunden Einspielzeit lehnen wir definitiv ab weil in diesem Zeitabschnitt die Lötstellen kaum eingespielt werden, geschweige denn die Transformatoren." und auch die Preise irritieren mich schon etwas und machen mich sehr nachdenklich! Donnerwetter, das wusste ich ja alles noch nicht! Gruß [Beitrag von sidolf am 25. Apr 2018, 21:29 bearbeitet] |
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jehe
Inventar |
#753 erstellt: 25. Apr 2018, 22:29 | |||
ja, bei solchen Aussagen kann man schon ins Grübeln kommen... das weiß man wirklich nicht ob man lachen oder heulen soll |
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toosh
Stammgast |
#754 erstellt: 26. Apr 2018, 06:21 | |||
Hallo Hallo, ja stimmt etwas suspekt die Aussage............. Aber kann man da Rückschlüße zur Qualität der AÜ machen..............!?!? Wie sind den die Reinhöffer Trafos Qualitativ ?? Was hält ihr von Experience Electronics : http://www.experience-electronics.de/german/index.shtm Oder habt ihr Alternativen ??? Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#755 erstellt: 26. Apr 2018, 06:45 | |||
Die Trafos von Reinhöfer sind sehr gut.
Roland Pechan. Dort habe ich den AÜ für meinen LV75 neu machen lassen, weil es unbedingt ein EI-Kern sein mußte. Wenn ich mich recht entsinne, haben die zu DDR-Zeiten auch Übertrager für irgendwelches Studiozeugs gemacht. MfG DB [Beitrag von DB am 26. Apr 2018, 06:46 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#756 erstellt: 26. Apr 2018, 07:01 | |||
Hallo DB, den kannte ich noch garnicht......................Danke für den Tipp! vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#757 erstellt: 26. Apr 2018, 20:17 | |||
Moin Vojan, Ich habe da mal ein paar Messchriebe vom Reinhöfer 53.32U (55H 9k/8 u. 4) Frequenzgang bei 1W bzw. 20W hinter einer 845 bei 1kV Anodenspannung und 90mA Anodenstrom (liegt in dieser Hinsicht nicht weit neben der GM70) Und die dazu gehörigen Klirrgänge... Naja... Damit sind diese Übertrager ganz brauchbar... Allerdings sättigen sie schon bei 20Hz/10W (daher die 9%Klirr bei 20Hz/20W) und -3dB bei 27kHz sind auch nicht sooo berühmt. Viel mehr lässt sich aber auf einem M102 Kern auch nicht anstellen. Allerdings sind sie konkurenzlos günstig! Es geht zwar auch besser, aber dann auch wesentlich teurer. Im Übrigen halte ich die 150mA Ruhestrom für unsinnig. Du hast doch jetzt schon keine 100mA...Und den Arbeitspunkt zu verschieben bringt auch wenig, da dann der mögliche Gitterspannungshub kleiner wird, wenn man in reinem Class-A Betrieb bleiben will. Class-A1 (also Aussteuerung bis in den Gitterstrombereich hinein) geht mit der Treiberei sowieso nicht. Also würden die Dinger für Deine Schalte gut reichen...sind ja unter 10W Und wenn Du irgendwann mal die Idee hast, mit höheren Anodenspannungen zu arbeiten, dann braucht man sowieso weniger Ruhestrom... Gruß, Matthias [Beitrag von Rolf_Meyer am 26. Apr 2018, 20:19 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#758 erstellt: 26. Apr 2018, 21:54 | |||
Hallo Matthias, vielen Dank für deine Einschätzung!!!!!!!! Ich habe den Reinhöfer auf alle Fälle ganz oben auf der Liste werde dann noch mal die Parameter revidieren............................ Werde dann für die bestelle die Paramter taxieren: 100mA/ 900V Anodenstrom / Ra~10K / 8+4ohm / ca. 60H Ansonsten wird doch die Luft dünn was AÜ angeht oder ?? Ich meine es gibt Sowter in Great Britain oder eben Experience Audio oder der Roland Pechan.................Ich meine wenn ich jetzt shon Geld in die Hand nehme dann könnte ich noch paar Oken mehr locker machen um noch ein bissel mehr rauszuholen................???? Dieses Schnittband Kern ist doch besser als M102 Kern nehme ich mal an..............?? Grüße vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#759 erstellt: 28. Apr 2018, 21:13 | |||
Moin Vojan, Ja, die Sache mit den Übertragern hat es in sich... Wie geschrieben, die Reinhöfer sind durchaus brauchbar! Allerdings markieren sie nicht das Ende der Fahnenstange. Und jep, Schnittbandkerne... wenn möglich in doppelter Ausführung (Double-C-Core). Aber das geht ins Geld. Meine Favoriten sind momentan die Monolith-Magnetics S-5. Und traue keinem Übertrager mit <50H Primärinduktivität. Die können dann zwar "obenrum" besser, aber wer braucht linearen Frequenzgang in Bereichen, die eh niemand hört? Da reichen die Reinhöfer 53.32 schon dicke. Niemand nimmt -1,7dB Pegelabfall bei 20kHz wahr. Und auch der entstehende Phasenfehler ist da oben mit wenig Wirkung behaftet... bei 20kHz sind -40° (über die gesamte Kette) durchaus noch ok. Hier kommt es ja kaum noch zu Laufzeitfehlern...die man sowieso wieder nicht wahrnehmen könnte, da das Gehör die Richtungsfindung (Stereofonie) ab ca. 1kHz sowieso nicht über Laufzeit, sondern über Pegelunterschiede veranstaltet... Für die Meisten ist ein Pegelunterschied (absolut oder auch zwischen den Kanälen) von 2dB kaum noch auszumachen.... Und da wid dann über gematchte Röhren (oder sogar Übertrager) rumfachsimpelt. Die Krönung sind Diskussionen über 0,2dB Kanalunterschied bei Stereo-Potentiometern. Das sind dann regelmäßig die, die auch Kabelklang oder Koppelkondensatorklang hören und definieren können, aber nicht mitbekommen, wenn ein Lautsprecher verpolt ist. In der Praxis kann man also mit der Qualitätsstufe der Reinhöfer-Übertrager durchaus zufrieden Musik genießen...aber es geht eben auch besser. Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#760 erstellt: 29. Apr 2018, 19:25 | |||
Hallo Matthias, mal schauen was kommt so ein double C-Core wäre eine feine Sache aber......................$$$$$ Ich habe mal Roland Pechan angeschrieben und auch Experience Audio die haben anscheinend ziemlich gute Kernmaterialien MD , PMZ-Kerne........................ Das von dem hier scheinta auch sehr interessant Modell S-10X: http://www.sacthailand.com/ Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#761 erstellt: 30. Apr 2018, 06:51 | |||
Ein deutscher Hersteller, zu dem man notfalls hinfährt und mit ihm bespricht was man haben will, dürfte die zielführendere Lösung sein. MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#762 erstellt: 03. Mai 2018, 21:09 | |||
Moin Moin, die Tage müßte der HP3310A ankommen....................... Habe mal so paar Anfragen bezüglich, des Ausgangsübertragers gemacht. - Experience Audio --> Antwort wird erwartet - SACThailinad--> Antwort wird erwartet Dann habe ich das gefunden: http://www.fiatrasformatori.it/distributori_di_rete.html Den Hersteller habe ich bei der Recherche nach ÄU gefunden, der Typ hat das in seiner Endstufe verbaut: http://drzlab.com/projekti/gm70se.html Meine Anfrage war: Dear F.I.A.T Team, I have an request for an Output Transformer for an GM70 Amplifier. The Parameters of Amplifier are: - 30W Audio max. - 90mA - 120mA BIAS - around 1000V Plate Voltage - 4Ohm and 8Ohm Output Taps - Ra ~ 10K ohm - L : > 60H ; I dont know which value is good to reach an well balance between Bass and highs.............. If you need additional informatios please let me know! I have seen you have done something similar for an Croatian Guy: http://drzlab.com/projekti/gm70se.html I think that is an doube C-Core Output Transformer........... Please let me know if you do such things and what your pricing is an delivery time. Thank you very much for supporting! Best Regards from Germany Hrvoje Zelic Deren Antwort: Good morning the requested transformer will be built with a core C type X51 H100-23 fixed to frame. Price € 165.00 each Shipping approximately € 30.00 Ist das so ein double C-Core kennt jemand so eine Art Übertrager????? Preislich scheint das ok zu sein oder ??? Grüße Vojan |
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DB
Inventar |
#763 erstellt: 04. Mai 2018, 12:27 | |||
Was genau ist denn das Problem an den vorhandenen Trafos? MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#764 erstellt: 04. Mai 2018, 12:48 | |||
Hallo DB, der vorhandene Aü hat ein Ra~ von 5Kohm und das scheint eben nicht die optimale Lösung zu sein das geht ganz gut mit starker GK aber dann geht die Räumlichkeit in die Knie................... Ich kriege ja bald den HP dann mache ich mit den vorh. Trafos die Messungen sowieso nochmal, intressiert mich ja auch........... Die GM70 SET soll wohl mit Höherem Ra besser harmonieren....................Das ist der Grund........... Achja die Italiener können den AÜ als double C-Core bauen................Gibt es an der Stelle auch irgendwas mit Materielien zu beachten zu erfragen ??? Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#765 erstellt: 04. Mai 2018, 13:53 | |||
Bei 700V Anodenspannung ist der Arbeitspunkt 140mA und Ra=5k doch so schlecht nicht, 30W sind realistisch. Zeichne Dir das doch mal ins Ausgangskennlinienfeld ein. In den Bereich, wo sich die Kennlinien zusammendrängen, kommst Du doch im Eintakt gar nicht. Die nicht aussteuerbare Anodenrestspannung ist bei Trioden nun mal hoch. Wenn Du den Anodenwiderstand steigerst, sinkt die Ausgangsleistung. MfG DB |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#766 erstellt: 04. Mai 2018, 18:47 | |||
Moin DB,
30W...Nicht mal in PP! In SE würde ich da auf unter 5W kommen... Einer von uns irrt.
Durchaus richtig, dafür sinkt aber der Klirr und der Dämpfungsfaktor steigt... Das Zweite ist bei diesem, relativ hochohmigen Rohr, durchaus notwendig. Gruß, Matthias [Beitrag von Rolf_Meyer am 04. Mai 2018, 18:50 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#767 erstellt: 05. Mai 2018, 08:24 | |||
Du hast recht. Ich war schon wieder bei Gegentakt ... Arbeitspunkt 700V/140mA Ra=5k Es ergibt sich dann für eine Lastgerade von 5kOhm bei Aussteuerung bis Ug=0V ein dUa von 600V und ein dIa von 120mA. Nach P = (dUa/2Wurzel2) * (dIa/2Wurzel2) komme ich auf 9W. In Anbetracht des Aufwandes: wozu braucht man das? MfG DB [Beitrag von DB am 05. Mai 2018, 08:40 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#768 erstellt: 05. Mai 2018, 18:51 | |||
Moin DB, Auch die 9W sind momentan utopisch... Nach den "Praktikant-Elton-Kennlinien" von hier sollten sich in der aktuellen Schalte ~110mA Anodenstrom einstellen (Ua leider nur ~ 640V wegen Abfall über AÜ und Kathodenwiderstand)... real sind es keine 90mA. Aber ob das nun 5,5 oder 8W werden, ist doch völlig unerheblich... Merkbar was tun würde sich eh erst bei mehr als 20W ...Und dafür braucht es Spannung...irgendwas bei 1200V Ub.
Um mit den vorher beschafften Bauteilen noch etwas (halbwegs) Sinnvolles anzustellen... siehe ganz vorn im Thread. Nur scheinbar taugen die AÜ genau so viel, wie die dazu vorgesehene Schaltung... Aber das sehen wir ja dann. Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#769 erstellt: 05. Mai 2018, 20:00 | |||
Moin Moin zusmmen, ich bin ja immer noch dabei Angebote zu den AÜ zu bekommen.................. Was mein Ihr zu den double C-Core von diesem Italienischen Trafowickler für 165€/Stk. .......?? Gibt es da auch irgendwelche Geheimnisse bezüglich Material usw. ????? Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#770 erstellt: 06. Mai 2018, 08:11 | |||
Hallo Matthias, hallo vojan, ich habe den Thread eine ganze Weile nicht mehr mitverfolgt. Unter den gegebenen Bedingungen halte ich es aber auch für wenig zweckmäßig, da jetzt riesig hineinzuinvestieren, vor allem wenn für die Röhre schon der Netztrafo zu wenig Spannung liefert. Mir ist halt die Zielrichtung des Unternehmens nicht ganz klar, ob es nur was zum Lernen sein soll oder ob schlußendlich ein leistungsfähiger Verstärker entstehen soll. Mein Vorschlag wäre, die ganzen Brocken zu verkaufen und aus dem Erlös passende Teile für einen aus einem noch zu verfassenden Lastenheft entstandenen, ordentlich gerechneten Verstärker zu beschaffen. MfG DB |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#771 erstellt: 06. Mai 2018, 19:25 | |||
Moin, @Vojan,
Ich denke, dass die Teile gar nicht so schlecht sind. Hin und wieder findet man ja was im Netz...mit Messungen... und die sehen dann gar nicht so verkehrt aus. Es gibt bei C-core auch verschiedene Materialien ...Monolith-Magnetics hat da verschiedene im Angebot Normale (also kornorientiertes Eisen-Silizium, wer es besser weiß, mag mich bitte korrigieren...) Amorphe Kerne und ganz neu mit NanoX....was immer das ist... Ich habe nur welche mit normalem Kernmaterial... und die Dinger sind schon exorbitant gut. Aber es gibt ja auch Leute, die sich Silber auf irgendwelche NanoX-Kerne wickeln lassen...Das sind dann die berühmten letzten 3-5% Verbesserung. Ob es den gigantischen Mehrpreis rechtfertigt, weiß ich nicht. @DB,
Ich würde da auch erstmal abbrechen...deswegen beharre ich ja auch so auf die Messungen der vorhandenen AÜ. Wenn diese allerding tatsächlich limitieren, dann ist das ganze Projekt ziemlich für'n Ar... Allerdings sagt mir aber auch meine Erfahrung, dass man mit richtigen Lautsprechern und einer handvoll Watt richtig was bewegen kann. Ich höre momentan auch lieber mit meinen 6,5W 300B, als mit den 20W 845'ern... und an 95 oder >100dB/W/m geht das durchaus mit richtig Dampf. SE hat eben konzeptionell eher wenig Leistung, aber klanglich... Und dann bestünde ja auch noch die Möglichkeit, in bessere Übertrager zu investieren, die eben jetzt nur mit Teillast laufen, um später das Netzteil "aufzubohren"... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#772 erstellt: 07. Mai 2018, 07:26 | |||
Gute zusammen, ich denke das es die F.I.A.T Transformer werden die scheinen sehr interssant zu sein und auch rel. günstig................ Ich habe ja bei der Anfrage für den Ruhestrom 90-100mA angegeben. Wenn das Netzteil irgendwann ertüchtigt wird passt dann überhaubt der Luftspalt zu einer höheren Anodenspannung ?? Also mein Netzteil hat ja derzeit 820V im Leerlauf unter Last stellen sich ca. 720V ein. Höher als 950V würde ich ungern gehen..................... Grüße vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#773 erstellt: 07. Mai 2018, 20:01 | |||
Moin Vojan, kennst Du diese Seite schon? Sehr interessant.
Die Spannung hat keinerlei Einfluss auf den Luftspalt, nur der Ruhestrom. Und bei derlei "Trioden-Ellas" wird die Leistung aus größerem Spannungshub, und nicht aus größerem Stromhub erzeugt. Frag mal einen Trafobauer, was einfacher zu wickeln ist, 50H für 30W bei 90mA oder eben für 150mA Ruhestrom (= Gleichstromvorbelastung)... Nur, um eben den entsprechenden Spannungshub erzeugen zu können, muss bei SE die Anodenspannung entsprechend hoch sein... Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#774 erstellt: 08. Mai 2018, 07:08 | |||
Hallo Matthias, die Seite hatte ich dann auch jetzt mal entdeckt als ich nach diesen F.I.A.T AÜ geschaut hatte...........schon ein Kracher das Ding! Ok hatte nicht richtig gefragt ich meinte natürlích ob der AÜ den ich jetzt angefragt hatte also mit 90mA - 110mA auch für einen BIAS mit 70-90mA taugen würde oder eher nicht..............?? Meinst du nicht das mit ca.950V Anodenspannung dann schon ein rel. gutes Ergebniss zu erreichen ist??? Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#775 erstellt: 08. Mai 2018, 07:41 | |||
Mal doch einfach mal selber im Datenblatt herum. Dann kannst Du auch selbst abschätzen, was gebraucht wird. |
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toosh
Stammgast |
#776 erstellt: 11. Mai 2018, 06:43 | |||
Moin Moin, noch so eine diletantsiche Frage, ist es eigentlich üblich diese Double C-Core Ausgngstrafos zu tränken oder ähnliches ????? Ich werde ja diesen F.I.A.T Ausgangstrafo bestellen aus dem Grund wollte ich nur wissen ob das überhaubt Sinn macht oder ob das überhaubt gemacht wird bei dieser art AÜ ? Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#777 erstellt: 11. Mai 2018, 07:21 | |||
Es läßt sich jeder Trafo tränken. Aber jetzt mal ehrlich: Du hast Dich offenbar auf "C-Core"-Ausgangstrafo eingeschossen und stocherst aber beim Technischen im Nebel. Du kannst natürlich auch noch bei -zig anderen Wickeleien Ausgangstrafos auf M, EI, UI, LL, PU, PI oder weiß der Geier was für Blechschnitten bestellen, bis durch Zufall mal einer paßt. Es wäre allerdings wesentlich zweckmäßiger, Du würdest Dich ganz real um die Dimensionierung in Rechnung und Simulation selbst kümmern. Die Daten der bisherigen AÜ für Matthias solltest Du auch noch nachreichen (möglicherweise sind die gar nicht so schlecht). Bis das nicht passiert ist, geht es hier für mich nicht weiter. MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#778 erstellt: 11. Mai 2018, 07:47 | |||
Guten Tag, ich verstehe diese art der Argumentation nicht sorry!!!!!!!!!! Herr Ritter ist verstorben, und die Daten die mir bekannt sind habe ich weiter gereicht !!!!!!!! Die anderen Angaben habe ich nicht und kann ich nicht messen, da Herr Ritter vestorben ist kann ich Ihn auch nicht mehr fragen. Die Rechteckmessungen der aktuellen AÜ werde ich nachliefern wenn mal der Generator da ist, ich kann ja auch nix dafür das der HP von Fa.Singer nette Rauchsignale abgegeben hat................Den neuen bekomme ich erst die Tage........................ Und ich denke es ist legitim nach anderen AÜ ausschau zu halten, das wäre auch kein Zufall weil genau dieser double C-Core wird in einer GM70 Applikation genommen..................... Grüße vojan |
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toosh
Stammgast |
#779 erstellt: 13. Mai 2018, 21:46 | |||
Moin Moin zusammen, habe jetzt den HP3310A am Fr. bekommen und heute Abend habe ich nochmal den Frequenzgang gemessen. Das ganze an den Gittern der 6SN7 und der GM70 ohne Gegenkopplung! 6SN7 - Gitter 1 1.) 1KHz Sinus 100mV Eingangsspannung 2.) 20Hz Sinus 100mV Eingangsspannung 3.) 20KHz Sinus 100mV Eingangsspannung [Beitrag von toosh am 13. Mai 2018, 21:48 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#780 erstellt: 13. Mai 2018, 21:51 | |||
toosh
Stammgast |
#781 erstellt: 13. Mai 2018, 21:53 | |||
toosh
Stammgast |
#782 erstellt: 13. Mai 2018, 21:55 | |||
Der Frequenzgang scheint am Gitter 1 der 6SN7 noch sehr Linear , am Gitter 2 ist schon leichter abfall zu den Höhen zu erkennen. Am Gitter der GM70 ist schon recht großer Abfall in den Höhen zu erkennen oder ???? Nur zu Erinnerung am Eingang ist momentan der 0,47uF Koppel C anstatt des 0,1uF laut Schaltplan............. Achja die 20Hz Messungen konnte ich nicht besser Fotografieren weil das hat schon ganz schön geflimmert, aber ich denke man kann den Verlauf erkennen.................. Die Rechteckmessung mache ich dann morgen heute wird das nix mehr sorry.............. Grüße vojan [Beitrag von toosh am 13. Mai 2018, 22:03 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#783 erstellt: 14. Mai 2018, 06:36 | |||
Moin Vojan, Na das sieht doch so schlecht nicht aus! Wir wissen jetzt, dass die Schalte bis zum Gitter der GM70 so ziemlich das tut, was sie soll. Der Verlust bei 20kHz ist etwas höher als erwartet, aber durchaus noch im Rahmen. Nur haben wir noch keine Idee, wie sich der AÜ verhält. Da müssen diese Sinus-Messungen am Ausgang noch her... Schönen Generator hast Du da. Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#784 erstellt: 14. Mai 2018, 06:52 | |||
Moin Moin Matthias, also beim Musik hören empfinde ich diesen Höhenverlust jetzt auch nicht als soooo krass, dabei habe ich eine GK von 15K / 120pF derzeit in Betrieb............ Macht es eigentlich noch Sinn die letzten Messungen mit GK zu machen ??? Hast du evtl. einen Tipp wie ich den AÜ auf Herz und Nieren Prüfen kann ? Das dann mit GK oder ?? Ja der kleine HP ist echt Sau Geil gefällt mir besser als der der sich verabschiedet hat, das mit den Drehknöpfen ist mir irgendwie Symphatischer als die Variante mit den Tastern...................Auch von der Baugröße, echt perfekt! Grüße in die Runde vojan |
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DB
Inventar |
#785 erstellt: 14. Mai 2018, 17:08 | |||
Nein, ohne. Die Gegenkopplung zieht die Unterschiede glatt. Gegenkopplung abhängen, mittlere Aussteuerung (damit nach oben auch noch Platz ist). Ausgang ohmisch so abschließen, daß die Röhre den Wunsch-Ra sieht. Mit Tongenerator oktav- oder terzweise den Frequenzbereich abfahren. Dabei die Ausgangswechselspannung mit einem Wechselspannungsvoltmeter (RV55, MV20, PM2454, ...)messen. In Ermangelung eines Solchen die Wechselspannung mit einer 1N4148 gleichrichten und mit einer Paralelschaltung 500kOhm/10µF glätten. Amplitudenfrequenzgang auf einfach logarithmisches Papier zeichnen. http://radau5.ch/basics_2.html https://archive.org/search.php?query=norman%20crowhurst [Beitrag von DB am 14. Mai 2018, 17:23 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#786 erstellt: 14. Mai 2018, 20:03 | |||
Hallo DB, super danke für den Hinweis! Mal ne blöde Frage kann ich nicht zum ablesen der Spannung den Oszi nehmen ? Für den Lastwiederstand hätte ich einen 100W / 8ohm das sollte funzen oder...........? Im Prinzip zeichne ich den Frequenzgang des AÜ auf nicht wahr................. Das wäre doch dann : Volt (y-achse) Frequenz (x-achse) Nur noch mal interessenhalber dieser Pegelverlsut (1,1Vmeine ich) bei 20KHz am Gitter der GM70 wieviel wäre das den in dB ? Grüße vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#787 erstellt: 14. Mai 2018, 20:44 | |||
Moin, Die, von DB vorgeschlagene, Vorgehensweise ist durchaus korrekt. Leider würde aber momentan der Frequenzgang der gesamten Schaltung aufgenommen werden, da meine Treiberei (mea culpa ), viel zu hochohmig ist, um den reinen Übertrager beurteilen zu können. Ich habe auch über den erhöhten Abfall bei 20kHz nachgedacht... es sind die ca. 100pF Last der Messtrippe und des Oszis, welche für die 20 statt 30Vpp, gemessen am Gitter der GM70, sorgen. Auf derlei Messereien sollten wir erst zurückgreifen, wenn es GROB stimmt. Und, ja Vojan, Du kannst die Spannungen mit dem Hameg ermitteln. Schön wäre es jedoch dann, wenn Du die Einstellungen am Oszi so wählst, dass eine möglichst große Amplitude des Signals entsteht...Da sind 5 Teilungen... also nicht immer nur mit 1-2 Teilungen rumspielen, denn das vergrößert den Ablesefehler. Um das GROBE Verhalten des AÜ zu ermitteln würde ich wie folgt vorgehen: - Oszi ans Gitter der GM70 - Generatorsignal (1kHz) an den Eingang, und solange erhöhen, wie noch KEINE Verformungen des Sinus sichtbar sind (sollten irgendwas zwischen 80 und 100Vpp sein) - dann Generator bei GLEICHBLEIBENDEM Pegel auf 20Hz einstellen Oszi-Bild am Ausgang anschauen... Wenn die Kurve des Sinus unverformt ist, ist alles i.O. Wenn das allerdings mehr Ähnlichkeit mit diesen Bildern hat: kannst Du die Übertrager direkt entsorgen... Für das Verhalten im Hochton brauchen wir die Sinus-Oszibilder am Ausgang bei 1kHz und 20kHz, bei dem Pegel, den Du vorher ohne Verformungen am Gitter der GM70 eingestellt hattest. Gruß, Matthias [Beitrag von Rolf_Meyer am 14. Mai 2018, 20:45 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#788 erstellt: 14. Mai 2018, 21:43 | |||
Gute zusammen, ja stimmt Matthias die Messtripen sind logischer weiese die des Oszi und dann noch so eine Kroko Klemme da habe ich nicht aufgepasst............. Wegen den 80Vpp - 100Vpp kriege ich die mit dem HP3310A hin ? Ich hoffe das dann der 1:10 Teiler am Tastkopf ausreichend ist....................... Ich werde morgen Abend die Messungen erneut duchführen, heute packe ich das nicht sorry..................... Ja ansonsten werde ich versuchen die Teilung höher einstellen, hatte das bisher wohl etwas mißachtet in meiner jugendlichen naivität Blöde Frage wir messen ja am Gitter GM70 und können trotzdem eine Aussage über den AÜ treffen, nur für mein Verständniss hängt das damit zusammen das an der Stelle die Anodenspannung über den Trafo läuft...................?? Grüße und angnehmen Abend vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#789 erstellt: 15. Mai 2018, 05:52 | |||
Moin Vojan, Sehr löblich, dass Du nicht mehr mit Messmitteln im Verstärker rummachst, wenn Du abends schon zu müde bist, meine Posts richtig zu lesen... Also noch mal gaaanz langsam. Es geht darum, die Fähigkeiten des AÜ bei Maximalleistung des Verstärkers an den beiden Frequenzenden (20Hz und 20kHz) zu ermitteln. Dazu muss der Verstärker vom Generator soweit ausgesteuert werden, dass er knapp unter der Übersteuerungsgrenze arbeitet. Das Ganze bitte mit dem 8Ohm Lastwiderstand am Ausgang! Edit: Die Generatorfrequenz soll 1kHz sein. Bei dieser Schaltung ist diese Grenze erreicht, wenn der Sinus am Gitter der GM70 oben noch nicht "abgeflacht" ist (also die Spitzen noch nicht "abgeschnitten" sind). Um dies einzustellen, müssen wir also zunächst das Oszi an das Gitter der GM70 klemmen. Der HP hat übrigens auch einen Hochpegel-Ausgang, falls Du nicht so weit aussteuern kannst, nutze diesen (aber vorher den Ausgangspegel des Generators herunterdrehen! ) Dann lassen wir den Pegel am Generator so stehen. Dann klemmen wir das Oszi an den Lautsprecher-Ausgang. Nun folgen die drei Messungen mit 20Hz, 1kHz und 20kHz. An der Qualität des Sinus bei 20Hz können wir dann ablesen, ob der Übertrager genug Heinriche und einen genügend großen Kern hat. Die 1kHz Messung dient als Pegel-Referenz, um den Pegelabfall bei 20kHz zu beurteilen, welcher indirekt Auskunft über die Parallelkapazität des Übertragers gibt. Das ist schon Alles.
Nein Nein, Du hast da nix falsch gemacht, wie willst Du sonst messen? Ich hatte mich nur über den zusätzlichen Pegelabfall gewundert... Das hat schon Alles seine Richtigkeit.
Dicke. Gruß, Matthias [Beitrag von Rolf_Meyer am 15. Mai 2018, 06:06 bearbeitet] |
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toosh
Stammgast |
#790 erstellt: 15. Mai 2018, 06:53 | |||
Moin Moin Matthias, ja okay alles klar kapiert soweit!!!!!!!!!! Danke nochmals für Erläuterung!!!!!!!!!!!!!!!!!! Heute Abend versuache ich mich mal dran könnte etwas später werden............... Grüße in die Runde vojan |
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toosh
Stammgast |
#791 erstellt: 15. Mai 2018, 18:31 | |||
toosh
Stammgast |
#792 erstellt: 15. Mai 2018, 18:47 | |||
toosh
Stammgast |
#793 erstellt: 15. Mai 2018, 18:51 | |||
So ich hoffe das ich alles korrekt gemacht habe!!!!!!!! Der Sinus bei 20Hz scheint ok zu sein diese Verformungen konnte ich so nicht erkennen............... Ansonsten nach wie vor starker abfall zu den Höhen..................... Bitte zu entschuldigen mit der Teilung ich habe mal die Teilung belassen um einen direkten Vergleich zu haben mit gleicher Teilung von 20Hz - 20KHz Grüße vojan [Beitrag von toosh am 15. Mai 2018, 18:53 bearbeitet] |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#794 erstellt: 15. Mai 2018, 20:00 | |||
Jo, Vojan, alles richtig gemacht. Nur Deine Übertrager... Untenrum können die recht gut...Heinriche ohne Ende... Aber der Hochton. Nur mit einer globalen Gegenkoppelung wird das nix. Über die Treiberei verlieren wir schlappe 6dB und über die Übertrager weitere 3dB. Die Dinger scheinen eine relativ hohe (ca. 3nF) parasitäre Kapazität zu haben...(und drehen mächtig an der Phase, weshalb sie die GK "durcheinander bringen") Nun funktioniert ja jetzt diese globale Gegenkoppelung und gleicht den Höhenabfall aus. Allerdings "klingelt" die Sache im Hochton (Überschwinger). Das nervt. Nur eine lokale Gegenkoppelung, über die Vor- und Treiberstufe, wird auch nicht funktionieren, denn dann sinkt der Dämpfungsfaktor auf ~2, viel zu wenig und ~3dB Pegelabfall bei 20kHz. Eine Kombination aus lokaler und globaler Gegenkoppelung könnte funktionieren: (R14, R10,C6) Damit sollte sich ein DF von ~8 erreichen lassen und der Höhenabfall bei 20kHz sollte etwas über 1dB liegen... Ist ja kein größartiger Umbau... Versuch macht kluch. Gruß, Matthias |
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toosh
Stammgast |
#795 erstellt: 15. Mai 2018, 20:08 | |||
Gute Matthias, ja genau klingeln ist es das hört man schon irgendwie............ Dachte ich mir das die AÜ irgendwie nicht passen........................Jetzt wissen wir es ja defenitiv Ich habe die AÜ von F.I.A.T SrL bestellt die mit einem Ra~10K auf double C-Core Kern unverschämt günstig für 360€ inkl. Versand. Lohnt sich das an der Stelle dieser Umbau mit den derzeitigen AÜ ????? Grüße vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#796 erstellt: 15. Mai 2018, 20:16 | |||
Ja, für mich schon, auch wenn es dann nur noch um die Erkenntnis geht... Gruß, Matthias PS: Wenn die Fiats da sind, sollte die Kiste sowieso auf lokale Gegenkoppelung umgebaut werden...einer globalen GK bedarf es dann nämlich nicht mehr... |
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toosh
Stammgast |
#797 erstellt: 15. Mai 2018, 20:22 | |||
Gute Matthias, ja gut okay mach ich!!!!!!!!!!! Ich brauche wieder paar Tage du weißt ja bin nicht der schnellste mit Lötarbeit...............Aber ich versuchs im laufe der Woche hinzu kriegen....................... Welche Messungen langen dann an der Stelle nach dem Umbau ?? Besten Dank Dir nochmals! Grüße vojan |
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toosh
Stammgast |
#798 erstellt: 15. Mai 2018, 21:26 | |||
Gute nochmals, noch mal so ne blöde Frage, ich habe ja gelernt das die Über alles GK so gewisse Nachteile mit sich bringt wie z.b die Räumlichkeit schmälert oder den Gesamt Pegel reduziert.......Allerdings auch Vorteile wie niedrigerer Klirr besserer DF.......... Wo liegt den Vorteil der Lokalen GK zur Globalen GK falls man das so sagen kann............... Grüße vojan |
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DB
Inventar |
#799 erstellt: 16. Mai 2018, 06:23 | |||
Das was Du als Räumlichkeit bezeichnest, ist in Wirklichkeit ein Haufen Klirr, der dann fehlt. Dem kann man recht einfach mit einem Aural Exciter abhelfen. Damit eine Gegenkopplung wirksam sein kann, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens muß die Schaltung einen Verstärkungsüberschuß aufweisen (s.a. bei OPV, die im Idealfall eine unendlich große Verstärkung besitzen) und zweitens muß der Verstärker so beschaffen sein, daß er nicht selbsttätig schwingt. Es gibt nicht die Gegenkopplung. Das ist ein weites Feld ganz verschiedener Ausführungen, mit denen verschiedenste Parameter gestaltet werden können. Zu den Übertragern sollte man wissen, daß jeder, absolut jeder Übertrager ein Kompromiß ist. Große Primärinduktivität bedingt viele Windungen und damit einhergehend auch eine hohe Wicklungskapazität, welche dann im Hochton Probleme bereitet. Mit den vorhandenen Übertragern kannst Du auch 20Hz ... 20kHz übertragen, das läßt sich per Gegenkopplung glattziehen. Nur geht das eben nicht mit der Leistung, die der Verstärker bei 1kHz erreicht. Da ich lieber ehrlich bin, auch wenn es mir bisweilen krumm genommen wird: ich wäre an dieser Stelle nach einer alten Weisheit der Indianer verfahren, die da lautet: "Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab." Ich hätte die Einzelteile in der Bucht versenkt und mir ein dankbareres Projekt mit einem besseren Aufwand/Nutzen-Verhältnis hergenommen. MfG DB |
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toosh
Stammgast |
#800 erstellt: 16. Mai 2018, 15:49 | |||
Moin Moin @DB Danke für deine Erläuterung! @Matthias Tschuldigung wenn ich noch mal frage...........Eigentlich muß ja nur der Wiederstand R10 als Lokale GK eingebracht werden nicht wahr ??? Langt es wenn ich an der Stelle gleich die Rechteckmessungen bei 1KHz poste ???? Grüße vojan |
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Rolf_Meyer
Inventar |
#801 erstellt: 16. Mai 2018, 19:38 | |||
Moin Vojan, Nun, die globale Gegenkoppelung mit 22k/220pF sollte schon so ausgeführt werden.... Dann die 100k von der Anode der zweiten Stufe zur Kathode der ersten Stufe dazu. Und, bitte die Messungen bei 20Hz, 1kHz und 20kHz Sinus, bei Vollaussteuerung und 1kHz Rechteck... Und ich habe wirklich keine Lust, über tote Pferde, abgeworfene Reiter, Deutsche V8 gegenüber amerikanischen, Knucklehead-Engines gegen Jogurtbecher etc. pp. zu fachsimpeln. Wenn jemand absolut keine Ahnung von SE hat, möge er nicht weiter darüber rumfachsimpeln... Siehe Eunuchen zum Thema Sex. Gruß, Matthias |
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