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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Schoschi
Stammgast
#801 erstellt: 27. Nov 2006, 02:07

Sehrlauthörer schrieb:
Morgen müssten übrigens die 6L6GC-STR von TAD eintreffen.Mal sehen wie diese Röhren sich im Dynavox schlagen.Alternativ hatte ich auch mit den 6L6WGC-STR geliebäugelt.
Gruß.

Michael


Hallo Michael,

nachdem ich nach Herbert´s technischer Klarstellung die 6P3C-E leider wieder aus dem Dyna extrahiert habe, der Klang und besonders die Brummfreiheit genossen hatte, wollte ich wissen, ob denn Dein neuer Vorschlag 6L6GC-STR- 6L6GC-STR von den Vorgaben im technisch grünen, abgesegneten Bereich sind.
Ich habe da keine Ahnung, bin aber experimentierfreudig, solange ich nicht Angst um Leib und Seele haben muß.

Gruß

Schoschi
Sehrlauthörer
Stammgast
#802 erstellt: 27. Nov 2006, 09:34
@Prakmatiker

Hallo Herbert,

meine Reim war natürlich eher sarkastisch-humorvoll gemeint.Ich wollte bestimmt keinen beleidigen.Ein evtls.Sicherheitsproblem sollte man natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen.Manchmal finde ich es aber schon ulkig welchen riesigen Aufwand mit allerei dubiosem Voodoo-Kram nur wegen eines (vermeintlichen) klitze-kleinen Klanggewinn getrieben wird.Die 6P3C-E sind aber bestimmt kein Voodoo-Kram sondern hieven den Dynavox in eine ganz andere Klangdimension.Schade, sehr schade das Sicherheitsbedenken einem bedenkenlosem Einsatz im Wege stehen.

@Schoschi

Laut Datenblatt müßte die 6L6GC ausreichend spanungsfest sein.Ein Datenblatt der 6L6WGC konnte ich leider nirgends ausfindig machen, diese Röhre müßte lt. Aussage eines Forumsmitglied aber auch ausreichend spannungsfest sein.

Bei ebay werden die 6P3C-E übrigens als 6L6WGC angeboten.

h**p://cgi.ebay.de/4-x-6P3S-E-Roehren-5881-6L6-WGC-matched-quad-neu_W0QQitemZ220053625354QQihZ012QQcategoryZ38692QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Beim Label Sovtek ist bei der offensichtlich baugleichen Röhre zur 6P3C-E sogar 5881/6L6WGC aufgedruckt.

h**p://www.tubedepot.com/so-5881.html

Gruß.

Michael
RoA
Inventar
#803 erstellt: 27. Nov 2006, 10:55

Justfun schrieb:
Ja sicher ist das so, ein echtes Klavier wird wohl kein Amp der Welt ins Wohnzimmer stellen.
Manche Verstärker schaffen es aber das akustische Abbild erstehen zu lassen und zwar in 3D.
Bei anderen Amps klebt die Musik an den speakern und ist flach wie eine Briefmarke.
Das ist wohl das was den Unterschied zwischen High End und HiFi ausmacht.


So ist es.

Und vielleicht findet sich tatsächlich auch mal jemand, der beim Dynavox die Übertrager tauscht, und darüber berichtet, über das ultimative High-End-Tuning schlechthin.

Was die Kanaltrennung angeht: Prinzipiell ist es richtig, dass man mit getrennten Netzteilen theoretisch eine unbegrenzte Kanaltrennung erreicht, was letztendlich auch der "Räumlichkeit" zu gute kommt, vor allem bei hohen Lautstärken. Ich wage aber zu bezweifeln, dass das Gehäuse des Dynavox genug Platz für einen zweiten Trafo, zusätzliche Siebelkos etc. bietet, außerdem käme man dann incl. den neuen Übertragern auf 800-900 Euro, und dafür gibt es ja schon die VR-80 Mono-Blöcke.
Mokele
Ist häufiger hier
#804 erstellt: 27. Nov 2006, 15:12
Hallo zusammen,

dann muss ich wohl auch zur Fraktion der " Hai Ender" gehören. Bei mir waren sind und werden die Russen Röhren drin bleiben. Maximal wird der original Käfig noch wieder draufmontiert, dann sieht man die Röhren aber nicht mehr so schön leuchten . Kann mir nicht mehr vorstellen die EL34 in meinem Dyna reinzustecken und damit Musik zu hören.
Gr. an alle, mokele
Sehrlauthörer
Stammgast
#805 erstellt: 27. Nov 2006, 22:56
Hallo,

hier mal ein paar Bilder der 6L6GC-STR .Man betrachte mal den Anodenblechkasten und das einkleben des Glaskörpers im den Kunststoffsockel der mittleren Röhre-Kommentar über die "Verarbeitungsqualität" wohl überflüssig.Sieht schwer nach China-Standart aus.Das können die Russen 1000x besser.













Schon wieder solche Bläulinge ,muß wohl an meinem Dynavox liegen.Blöd finde ich bei der 6L6GC-STR der Anodenblechkasten vollkommen geschlossen ist was leider verhindert das man das Röhreninnenleben mit dem Heizdraht und den Gittern sehen kann.Bei der 6P3C-E leuchtes das ja in verschiedenen verschiedenen wunderschönen Blau-Lila Farbtönen.

Über denn Klang kann ich aber bisher noch nichts sagen da ich noch kein einzigen Ton mit diesen Röhren gehört habe.Hörbericht folgt aber bei Gelegenheit.

Gruß.

Michael
prof.inti
Stammgast
#806 erstellt: 28. Nov 2006, 19:17
Deep blue

Habt ihr das auch schon bemerkt, dass bei einigen Röhren das Metall (Heizung?) oben weniger rausschaut als unten ?

Bei 3 Röhren sieht es fast identisch aus, nur bei einer ist es weiter nach unten "gerutscht".
kionde
Stammgast
#807 erstellt: 29. Nov 2006, 12:29
hallo, was ist der unterschied zwischen der 6P3C-E und 6P3S-E eigentlich?

hier der ebay angebot:

http://cgi.ebay.de/w...=cross_promot_widget
hargi
Stammgast
#808 erstellt: 29. Nov 2006, 14:22

kionde schrieb:
hallo, was ist der unterschied zwischen der 6P3C-E und 6P3S-E eigentlich?


Da ist gar keiner, jedenfalls nicht in der Sache (=Röhre). "6P3S-E" ist einfach die korrekte Übertragung der kyrillischen Schriftzeichen in deutsche. Russisch "C" entspricht lateinisch "S". Das ist das ganze Geheimnis.

Schöne Grüße
Harald


[Beitrag von hargi am 29. Nov 2006, 14:24 bearbeitet]
kionde
Stammgast
#809 erstellt: 29. Nov 2006, 15:27
leuchtet ein.
und ich hatte vom 5. bis 8. klasse russisch.....
Planet-2000
Stammgast
#810 erstellt: 30. Nov 2006, 16:31
Moin Moin,

Noch mal zurück zum eigentlichen Thema

Sollte man die LED nicht einfach entfernen,
wenn Sie Paralel an der Heizspannung einer
Endröhre liegt ???

Normaler weise solte jeder sehen wenn der
Verstärker eingeschaltet ist.
pheidrias
Ist häufiger hier
#811 erstellt: 02. Dez 2006, 00:45
zum Thema und etwas grundlegendere Frage:

Der Ruhestrom der an den EL34 anliegt sollte bei allen vier Röhren gleich sein oder unterschiedlich?
Habe bei meinem Gebraucht-Dyna Werte von 17 bis 30 gemessen (E-Harmonix) und bin auch noch nicht so recht mit dem Klangbild zufrieden.

Kann man durch das Angleichen des Ruhestroms auf "gematchte" Röhren verzichten oder bezieht sich dieses Matchen nicht auf die Leistung sondern eher auf das "Spektrum" der Röhren?

Danke für Anfängerweiterhilfe,
, pheidrias
Justfun
Inventar
#812 erstellt: 02. Dez 2006, 01:16
Hallo Pheidrias,

Kann man durch das Angleichen des Ruhestroms auf "gematchte" Röhren verzichten oder bezieht sich dieses Matchen nicht auf die Leistung sondern eher auf das "Spektrum" der Röhren?

Man kann nicht darauf verzichten, das Matchen stellt sicher, dass die Röhren sich gleich verhalten, allerdings ist der Einfluß des Arbeitspunktes viel größer als die Serienstreung.

Mit dem Ruhestrom ändert sich auch der Arbeitspunkt, hat man also unterschiedliche Ruheströme, hat man auch unterschiedliche Arbeitspunkte, somit sind hier gematchte Röhren nicht von Vorteil.

Ist der Ruhestrom jedoch bei allen Röhren gleich, kann es bei nicht gematchten Röhren sein, dass Unterschiede bzgl. des Verhaltens der Röhren auftreten, gematchte Röhren reagieren hier gleich.

Kurzfassung:
Ruhestrom einstellen und sich dann über das Plus an Performance welche die gematchen Röhren bringen freuen.

Gruß
Manfred
t2-power
Schaut ab und zu mal vorbei
#813 erstellt: 02. Dez 2006, 01:21
Moin pheidrias,

beim Dynavox wird der Ruhestrom indirekt über den Spannungsabfall gemessen. Das Mulitmeter muß auf Volt
DC eingestellt sein. Der Lautstärkepoti auf Minimum.

Die Ruheströme sollten bei allen vier Röhren inetwa gleich sein. 2-3 Millivolt Abweichung sind nicht tragisch. Der Ruhestrom sollte mindestens 260 Millivolt betragen.



Cu


t2-Power
pheidrias
Ist häufiger hier
#814 erstellt: 02. Dez 2006, 18:12
Ah!

Das mit dem Lautstärkeponti war schon mal ein guter Tip(p)!

Problem scheint zu sein, daß mein Voltmeter als minimale Messgröße 10 V hat :-/.

Deswegen hatte ich erst durch rumprobieren mit Strommessung überhaupt Werte erzielt.

Danke an t2power und Justfun,
pheidrias
Justfun
Inventar
#815 erstellt: 02. Dez 2006, 20:03
Hallo Pheidrias,

Problem scheint zu sein, daß mein Voltmeter als minimale Messgröße 10 V hat :-/.

Deswegen hatte ich erst durch rumprobieren mit Strommessung überhaupt Werte erzielt.


Falls Du an der angegebenen Stelle gemessen hast ohne den Stromkreis zu öffnen, dann hast Du mit dem Amperemeter Mist gemessen.
Wie T2 schon schreibt, hier wird der Spannungsabfall über einem Widerstand gemessen, steht dein Messgerät auf mA fließt ein Teil des Stromes durch dein Multimeter, der andere Teil durch den Widerstand, je nach dem wie gut der Kontakt an der Messstelle ist mal mehr mal weniger, das ist für die Katz.

Was ist das eigendlich für ein Voltmeter mit einem unteren Messbereich von 10V ?

Da würde ich dann mal 20-50€ in die Hand nehmen und ein halbwegs brauchbares Multimeter kaufen, brauch man immer mal, nicht nur zum Ruhestrom einstellen.

Gruß
Manfred
derfalk
Inventar
#816 erstellt: 02. Dez 2006, 20:22
t2-power
Schaut ab und zu mal vorbei
#817 erstellt: 04. Dez 2006, 13:52
Moin Leute,

hab meinen Dynavox V70e erste Version auf KT77 Endröhren von JJ umgerüstest. Die KT77 ist zu der EL34 kompatibel.
Gegenüber den China Böllern ist der Klang nicht mehr so harsch sondern viel ausgewogener. Der Dynavox klingt
nun wesendlich mehr nach Röhre.:-)

Den Ruhestrom hab ich erstmal auf 30 milli Ampere ( 300 milli Volt ) eingestellt.


Cu


T2-Power
Sehrlauthörer
Stammgast
#818 erstellt: 05. Dez 2006, 02:08
Hallo,

nachdem der Klang mir der Klang der weiter oben erwähnten 6L6GC nicht so gut gefällt gönne ich meinen Dynavox versuchsweise mal diese KT66.

Die 6L6GC ist mir im Bass doch ein wenig zu dominant,dröhnig und weich.Die 6P3C-E ist im Vergleich dazu deutlich straffer und knackiger.Ansonsten sind sich beide Röhren tonal recht ähnlich.Weder in den Mitten, den Höhen und der Räumlichkeit gab es große Unterschiede.Bis auf den Bass halt.Besonderst Kontrabass klang ziemlich weich,dröhnig und einsilbig.Die 6P3C-E konnte das ganz klar besser.Allerdings auch kein Vergleich zu meinem 845SE.Da spielte der Kontrabass deutlich differenzierter, änderte ganz klar hörbar bei jedem anzupfen ein wenig die Tonlage.Auch konnte man das (aus)schwingen der Saiten deutlich besser verfolgen.Beim Dynavox war das leider egal mit welcher Röhre immer irgend ein Klangbrei.Was einem aber noch auffällt ist das der Dynavox einzelne Instrument regelrecht unterschlägt.Bei der 845SE-Röhre sind bei einigen Titeln "Dinge" klar und deutlich wahrnehmbar die mit dem Dynavox nur sehr schwer hörbar und ortbar sind.So was hört man allerdings nur wenn man einen direkten Klangvergleich machen kann.Dynavox=MP3.

Egal welche Röhre ich auch noch in den Dynavox einstöpsele, er wird nie und nimmer wie mein Mr.Liang 845 klingen.Sind das vielleicht die vielbeschworenen Vorzüge einer Triode in SE-Schaltung ???.Bleibt bei PP tatsächlich einiges im Gegentakt hängen ???.Oder liegt es am Dynavox und dessen Schaltung selbst ???, vielleicht sollte, kann und darf man für 300-400,-€ nicht allzu viel erwarten.

Allerdings, hat der Dynavox (besonderst mit der grandiosen 6P3C-E) eine unglaubliche Wucht und Power die den 845SE ganz alt aussehen lässt.Der blubbert wenn mal so richtig Leistung abgefordert wird dann nämlich nur noch butterweich und angestrengt vor sich hin.Der Dynavox schüttelt solch abartige Pegel ganz locker lässig, ohne mit der Wimper zu zucken aus dem Ärmel-das hat auch was.Nicht jeder hat wie ich einen Lautsprecher mit einen Wirkungsgrad von 107-110db/W, deshalb dürfte die deutlich höhere Ausgangsleistung eines PP-Amps im Vergleich zu einem SE-Amp bei den meisten Nutzern den größeren Klanggewinn bringen.Kommt aber bestimmt auch darauf an ob man überhaupt so laut hören kann oder darf.Ich lass es jedenfalls gerne mal so richtig krachen-mein Nickname ist Programm.

So hat jeder Verstärker seine Stärken und Schwächen-Gut wenn man beides hat.


Die 6L6GC hatte übrigens genügend Zeit zum einbrennen (ca.30 Std.) und wurde mit unterschiedlichen Ruheströme (0,28-0,36mA) gehört.Habe bestimmt am Wochenende 20x hin+her gestöpselt.Auch die orginalen EL34-B und die E34L von JJ wurden mal wieder gehört.Die beiden letzteren klingen aber einfach nur zum
Bin mal gespannt wann mal ein Sockel aus der Platine reißt bei alle der um-rein+raus stöpselei die mein Dynavox schon bei mir erdulden mußte.


Gruß.

Michael
t2-power
Schaut ab und zu mal vorbei
#819 erstellt: 05. Dez 2006, 11:05
Moin Sehrlauthörer,


Sehrlauthörer schrieb,

Egal welche Röhre ich auch noch in den Dynavox einstöpsele, er wird nie und nimmer wie mein Mr.Liang 845 klingen.Sind das vielleicht die vielbeschworenen Vorzüge einer Triode in SE-Schaltung ???.Bleibt bei PP tatsächlich einiges im Gegentakt hängen ???.Oder liegt es am Dynavox und dessen Schaltung selbst ???, vielleicht sollte, kann und darf man für 300-400,-€ nicht allzu viel erwarten.


Imho von jeden etwas. Mit etwas Tuning kommt man mit dem Dynavox für das Preis/Leistungsverhältnis bereits klangtechnich gesesehen erstaunlich weit. Wer etwas mehr an Klangtreue haben will muß auch tiefer in die Tasche wenn nicht sogar viel tiefer in die Tasche greifen.Irgenwie wachsen die Kosten im Quadrad zum dem mehr an klangtechnischem Gewinn.

Was den Dynavox in meinem Augen so Sympatisch macht, ist die Tatsache das er ein ehrliches Produkt zum fairen Preis ist. Der Amp gibt erst nicht vor Perfekt zu sein. Es ist halt so wie bei uns Menschen. Die Menschen mit dem größten Charisma haben alle Ihre kleinen Fehler und Schwächen. Aber das macht gerade den Unterscheid zwischen Symathie und Antipartie aus. Ein Dynavox der wie ein zig tausend teures Euro High End Teil klingt wäre kein Dynavox mehr.



Cu


T2-Power
kionde
Stammgast
#820 erstellt: 05. Dez 2006, 11:44
hat jemand schon die dynavox vorstufe

http://www.audiomarkt.de/_markt/item.php?id=0788011982&

in kombination mit dem vr 70 gehört?
RoA
Inventar
#821 erstellt: 05. Dez 2006, 13:25

Sehrlauthörer schrieb:
Egal welche Röhre ich auch noch in den Dynavox einstöpsele, er wird nie und nimmer wie mein Mr.Liang 845 klingen.Sind das vielleicht die vielbeschworenen Vorzüge einer Triode in SE-Schaltung ???.


Es kommt darauf an, wie man Vorzüge interpretiert. Ein Eintakter wird immer anders klingen als ein Gegentakt-Verstärker, egal ob Triode oder Pentode. Was man besser findet ist dann eine Geschmacksfrage.


Bleibt bei PP tatsächlich einiges im Gegentakt hängen ???.Oder liegt es am Dynavox und dessen Schaltung selbst ???, vielleicht sollte, kann und darf man für 300-400,-€ nicht allzu viel erwarten.


Vermutlich liegt es an den verwendeten Übertragern, bei denen einiges hängen bleibt, ansonsten scheint es eine ausgereifte Schaltung zu sein.

Wie schlägt sich denn die KT66 im Dynavox? Anscheinend bist Du der erste, der die KT66 im Dynavox testet. Damit wären dann auch so ziemlich alle pin-kompatiblen Röhren durch.
Sehrlauthörer
Stammgast
#822 erstellt: 06. Dez 2006, 23:43
Hallo,

heute Mittag sind die rus. KT66 angekommen.Hier mal ein paar Bilder.


Die KT66 im Vergleich zu der EL34-B


Hier mal der Vergleich 6P3C-E , KT66 , KT88-98
Eine ziemlich große uns schwere Röhre.


Dynavox mit der 6P3C-E


Dynavox mit der KT66


Dynavox mit der 6L6GC-STR von TAD.Diese Röhren finde ich rein optisch am schönsten glimmen.Da wird einem doch ganz warm uns Herz

Ersten Klangeindruck der KT66.Räumlichkeit sehr präzise und ausgeprägt in Tiefe und Breite.Tonal insgesamt eher schlank.Teilweise tönt es sogar hart und harsch.Besonderst bei hohen Pegel drängt sich der Mitteltonbereich immer mehr in den Vordergrund, was dann ähnlich wie bei der EL34 in regelrechtes Gekreische umschlägt.Lauthören macht so kein Spass.

Aber die KT66 sind ja noch nicht eingespielt.Ruhestrom habe ich auf letzt endlich auf 35mA (350mV am Messpunkt) eingestellt weil bei 45mA schon die Anodenblechen an den Kühlflügeln angefangen haben leicht zu glühen.Aufällig ist die enorme Wärmeentwicklung der Röhre.Die 6P3C-E bleibt wesendlich kühler.


Gruß.

Michael
RoA
Inventar
#823 erstellt: 07. Dez 2006, 14:14

Sehrlauthörer schrieb:
Ruhestrom habe ich auf letzt endlich auf 35mA (350mV am Messpunkt) eingestellt weil bei 45mA schon die Anodenblechen an den Kühlflügeln angefangen haben leicht zu glühen.Aufällig ist die enorme Wärmeentwicklung der Röhre.


Die KT66 wird zuweilen als "Königin" oder "Krönung" aller Röhren bezeichnet, und im Dynavox wird sie geröstet...
fretworker
Stammgast
#824 erstellt: 07. Dez 2006, 14:53

Die KT66 wird zuweilen als "Königin" oder "Krönung" aller Röhren bezeichnet, und im Dynavox wird sie geröstet...


...aber die Röstung ist doch das Geheimnis des Aromas bei der "Krönung"...
Sehrlauthörer
Stammgast
#825 erstellt: 07. Dez 2006, 23:48

RoA schrieb:
Die KT66 wird zuweilen als "Königin" oder "Krönung" aller Röhren bezeichnet, und im Dynavox wird sie geröstet...
:prost


Klanglich scheint die Königin etwas verschupft.Oder besser gebährtet sich wie die Prinzessin auf der Erbse-soll heißen die KT66 fühlt sich im Dynavox nicht wohl.Irgendwie harmoniert die KT66 nicht mit dem Dynavox.

Gruß.

Michael
Sehrlauthörer
Stammgast
#826 erstellt: 09. Dez 2006, 19:19
Hallo,

ich konnte es nicht lassen und habe mal wieder-oder eher schon wieder mit einer anderen Röhre im Dynavox experimentiert.Diesmal war mal wieder die VV-Röhre an der Reihe.Der ibää-Händler bei dem ich die KT66 geordert habe bietet diese Röhre als Ersatztyp für die 6U8A oder ECF82 an.Die Chance die gleich mal mitschicken zu lassen (spart Frachtkosten) habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Die Frage ob diese Röhre überhaupt als Ausgleichtyp in den Dynavox passt hatte ich vor einiger Zeit mal hier im Forum gestellt.Herbert (pragmatiker) hatte damals im Post 428 folgendes geschrieben.


pragmatiker schrieb:

Sehrlauthörer schrieb:
Hallo,

hier mal ein Link zum Datenblatt der 6GH8A die ja bei Ibää als ECF82 Austauschtyp angeboten wird.Vielleicht können unsere Röhren-Gurus hier mal die Daten beider Röhren kurz in Augenschein nehmen und sagen ob es tatsächlich passt.

http://frank.pocnet.net/sheets/135/6/6GH8A.pdf

http://frank.pocnet.net/sheets/082/e/ECF82.pdf


Servus Michael,

nach dem Studium der von Dir verlinkten Datenblätter würde ich sagen, da0 die 6GH8A kein Austauschtyp für die ECF82 ist, allenfalls ist sie ähnlich. Da die Daten im Textteil der beiden Datenblätter bei unterschiedlichen Anodenspannungen aufgenommen wurden und im ECF82 Datenblatt keine Kennlinien abgedruckt sind, entfällt leider der graphische Parametervergleich bei verschiedenen Arbeitspunkten, der den engültigen Aufschluß über die Verwendbarkeit als ECF82 Ersatz erbringen würde. Ich gehe in nachfolgenden Aussagen mal davon aus, daß die Sockelschaltbilder der beiden Röhren identisch sind - das hab' ich nämlich nicht überprüft.

Folgende Dinge fielen mir als Unterschiede auf:

  • Steilheit Pentode: ECF82 = 5.2[mA/V], 6GH8A = 7.5[mA/V].
  • Innenwiderstand Pentode: ECF82 = 400[kOhm], 6GH8A = 200[kOhm].
  • µ Triode: ECF82 = 40; 6GH8A = 46.
  • Verwendungszweck: ECF82 = Mischröhre, 6GH8A = Horizontalablenkung.

Auch in den Grenzdaten unterscheiden sich einige Werte (aber nicht signifikant).

Der Knackpunkt dürfte meiner Ansicht nach die unterschiedliche Steilheit der Pentodensysteme sein. Dies führt mit Sicherheit beim Einsatz der 6GH8A mit gleichbleibender Außenbeschaltung zu einer deutlichen Änderung der Anodenspannung des Pentodensystems verglichen mit der ECF82. Da jedoch im Dynavox das Pentoden- und Triodensystem galvanisch miteinander verkoppelt sind, schlägt diese Anodenspannungsänderung der Pentode voll auf den Arbeitspunkt der Triode durch. Diese Beeinflussung des Triodenarbeitspunktes könnte man natürlich abstellen, in dem man meine weiter oben in diesem Thread beschriebene Modifikation zur DC-Entkopplung der beiden Stufen durchführt.

Trotzdem mag das Ganze "irgendwie" funktionieren - endgültige Aussagen kann man wohl erst nach einem Hör- und Meßtest machen (oder man müßte die gesamte Dynavox-Schaltung anhand der 6GH8A Kennlinien neu durchrechnen, wozu mir aber momentan die Zeit fehlt).

Grüße

Herbert



Also, es funktioniert "irgendwie" und "wie !!!".
Mich kommt diese Röhre "irgendwie" um einiges dynamischer und im allgemeinen straffer und druckvoller vor.Frequenzgang scheint gehörmässig sehr ausgeglichen zu sein, allerdings etwas weniger tiefreichend.

Ob es an der höheren Steilheit liegt (einfach nur lauter bei gleicher Potistellung) muß ich mal kontrollieren.Der größere Verstärkungsfaktor müsste aber doch auch sehr großen Einfluss auf die Gegenkopplung haben-oder ???.

Mir gefällt diese Röhre jedenfalls klanglich richtig gut.

An alle die sich fragen warum steckt dieser Typ denn jede halbwegs passende Röhre in den Dynavox die er in die Finger bekommt ???.

Mir macht das halt riesigen Spass zu hören ob+wie sich klanglich was verändert wenn ich dies+das verändere.Ganz erstaunlich was für klangliche Veränderungen, manchmal nur im Detail ergeben.Manchmal sind es aber gerade zu Welten die sich da auftun.Mir macht es halt Spass diese Welten zu erkunden.Mir wäre "nur" Musik hören einfach zu langweilig.

Gruß

Michael
brava15
Neuling
#827 erstellt: 12. Dez 2006, 13:27
Also Leute ihr könnt ja eure techn. Bedenken haben

Ich hab jetzt die Russenröhrlis seit 2 monaten fast täglich zw. 2 und 5 Stunden in Betrieb und

Alles wunderbar, auch die Übertrager bleiben handwarm und es klingt phänomenal gut

Übrigens habe ich den VR70-2 komplett umgebaut
Sehrlauthörer
Stammgast
#828 erstellt: 12. Dez 2006, 19:11

brava15 schrieb:
.... und es klingt phänomenal gut

Übrigens habe ich den VR70-2 komplett umgebaut :*


Hallo Brava,

Geheimtip, stöpsel mal die 6GH8A ein. Psssst, aber nicht weitersagen ist im Deutschland scheinbar eine ganz, ganz seltene Röhre.Wenn die bei dem ibää-Händler weg sind dann ist wahrscheinlich Ende.Suchergebnis
Wer zu spät kommt den bestraft das (Klang Er)Leben.

Klanglich zusammen mit der 6P3C-E ein absolutes Dreamteam.Der Klang ist tatsächlich nochmal ein gutes Stück besser geworden.

Gruß.

Michael
brava15
Neuling
#829 erstellt: 15. Dez 2006, 12:30
Hallo Michael,
sind bestellt :-) Werde testen und berichten :-)

Gruß Rainer

Frage: Muss ich den Ruhestrom danach neu einstellen ???


[Beitrag von brava15 am 15. Dez 2006, 12:31 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#830 erstellt: 15. Dez 2006, 14:12

brava15 schrieb:


Frage: Muss ich den Ruhestrom danach neu einstellen ???



Hallo Rainer,

nö, ECF82 raus, 6GH8A rein, einschalten, geniessen .

Gruß

Michael
brava15
Neuling
#831 erstellt: 18. Dez 2006, 19:41
Hallo Michael,

das ist das absolute DREAMTEAM



Gruß Rainer
derfalk
Inventar
#832 erstellt: 18. Dez 2006, 19:51
@brava15

Also volle Empfehlung von dir?

... bin leider noch ein wenig "wackelig" mner Entscheidung. Mein Dynavox spielt zwar schon ganz gut, aber ihm fehlt meiner Meinung nach die Tiefe der Bühne... Kann man dieses mit den Röhren hin bekommen oder hören sie sich einfach nur "anders" an!?


[Beitrag von derfalk am 18. Dez 2006, 19:54 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#833 erstellt: 18. Dez 2006, 22:56

brava15 schrieb:
Hallo Michael,

das ist das absolute DREAMTEAM



Gruß Rainer


Wie pflegt der Saarländer zu sagen: "Han ich doch gesaht"


Sehrlauthörer schrieb:

Also, es funktioniert "irgendwie" und "wie !!!".
Mich kommt diese Röhre "irgendwie" um einiges dynamischer und im allgemeinen straffer und druckvoller vor.Frequenzgang scheint gehörmässig sehr ausgeglichen zu sein, allerdings etwas weniger tiefreichend.

Ob es an der höheren Steilheit liegt (einfach nur lauter bei gleicher Potistellung) muß ich mal kontrollieren.Der größere Verstärkungsfaktor müsste aber doch auch sehr großen Einfluss auf die Gegenkopplung haben-oder ???.

Mir gefällt diese Röhre jedenfalls klanglich richtig gut.




Sehrlauthörer schrieb:


Klanglich zusammen mit der 6P3C-E ein absolutes Dreamteam.Der Klang ist tatsächlich nochmal ein gutes Stück besser geworden.



Nach dem letzten Wochenende sehr intensiven höhrens bin ich mir sicher das der Dynavox klanglich nochmals deutlich zugelegt hat.Das Klangbild wirkt wesendlich dynamischer und straffer.Der Abstand zu meinem 845SET Mr.Liang ist jedenfalls deutlich geschrumpft-Abstand ist der jetzt überhaupt noch vorhanden ????-Einfach genial was doch diese schnöde Billigkiste zu leisten im Stande ist.Mir blieb öfters die Klappe offen stehen weil ich staunend und lächelnd nach Luft schnappen musste, wow, einfach phänomenal was da abgeht

Viel Spass beim Dynavoxen.

Gruß

Michael


[Beitrag von Sehrlauthörer am 18. Dez 2006, 23:01 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#834 erstellt: 23. Dez 2006, 17:26
Hi,

ich habe jetzt einige Röhren hier herumliegen die über Weihnachtstage getestet werden.

Scheinbar ist das Thema Technik-Tuning aber erschöpft.

Der Dynavox scheint jetzt ja in seiner Bestform (Tuning der Schaltung, Austauschröhren ) vorzuliegen.

Ich habe mir jetzt zu Weihnachten ein paar bessere Lautsprecher mit ca 93dB Wirkungsgrad konstruiert.
Der Prototyp (aus Span zusammengezimmert) läuft schon ganz ordentlich.

Mal sehen ob ich mit den neuen Boxen dem Dynavox noch etwas entlocken kann.

Gruss
und schöne Weihnachtstage allen Dynavox Freunden.

wünscht

der Bierweihnachtsbauch2000
plüsch
Inventar
#835 erstellt: 23. Dez 2006, 18:03
Hallo Bierbauch,


paar bessere Lautsprecher mit ca 93dB Wirkungsgrad konstruiert.


was sind das für Teile,sach was
Sehrlauthörer
Stammgast
#836 erstellt: 23. Dez 2006, 20:37

Bierbauch2000 schrieb:

Scheinbar ist das Thema Technik-Tuning aber erschöpft.



Niemals

Frohes Fest auch von mir an alle Dynavox-Freunde, die die es noch werden wollen oder niemals sein werden

Michael
derfalk
Inventar
#837 erstellt: 25. Dez 2006, 22:09

Bierbauch2000 schrieb:
Hi,
ich habe jetzt einige Röhren hier herumliegen die über Weihnachtstage getestet werden.


Und schon angefangen?
t2-power
Schaut ab und zu mal vorbei
#838 erstellt: 26. Dez 2006, 12:46
Moin zusammen.


Bierbauch2000 schrieb.


Scheinbar ist das Thema Technik-Tuning aber erschöpft.


Wie sagt man in Bayern ? Ein bissl was geht immer.


Cu


t2
chromlazi
Ist häufiger hier
#839 erstellt: 27. Dez 2006, 16:23

Sehrlauthörer schrieb:

brava15 schrieb:
Hallo Michael,

das ist das absolute DREAMTEAM



Gruß Rainer


Wie pflegt der Saarländer zu sagen: "Han ich doch gesaht"


Sehrlauthörer schrieb:

Also, es funktioniert "irgendwie" und "wie !!!".
Mich kommt diese Röhre "irgendwie" um einiges dynamischer und im allgemeinen straffer und druckvoller vor.Frequenzgang scheint gehörmässig sehr ausgeglichen zu sein, allerdings etwas weniger tiefreichend.

Ob es an der höheren Steilheit liegt (einfach nur lauter bei gleicher Potistellung) muß ich mal kontrollieren.Der größere Verstärkungsfaktor müsste aber doch auch sehr großen Einfluss auf die Gegenkopplung haben-oder ???.

Mir gefällt diese Röhre jedenfalls klanglich richtig gut.




Sehrlauthörer schrieb:


Klanglich zusammen mit der 6P3C-E ein absolutes Dreamteam.Der Klang ist tatsächlich nochmal ein gutes Stück besser geworden.



Nach dem letzten Wochenende sehr intensiven höhrens bin ich mir sicher das der Dynavox klanglich nochmals deutlich zugelegt hat.Das Klangbild wirkt wesendlich dynamischer und straffer.Der Abstand zu meinem 845SET Mr.Liang ist jedenfalls deutlich geschrumpft-Abstand ist der jetzt überhaupt noch vorhanden ????-Einfach genial was doch diese schnöde Billigkiste zu leisten im Stande ist.Mir blieb öfters die Klappe offen stehen weil ich staunend und lächelnd nach Luft schnappen musste, wow, einfach phänomenal was da abgeht

Viel Spass beim Dynavoxen.

Gruß

Michael


Hallo
Genauso ist es!!
Ich habe den Dynavox E2 noch im Originalzustand, er soll ja einiges an Modifikationen hinter sich haben, so dass er besser klingt bzw tatsächlich ist, als die ertse Version.
Der Röhrentausch, die empfehlung von Sehrlauthörer alias Michael, hat auch mich vollüberzeugt.
wesentlich druckvoller im Bassbereich, auch die Höhen und der Grundtonbereich sich jetzt nach zweiwöchiger Einspielzeit genau da wo man es sich´s wünscht.
Mehr braucht kein Mensch, alles andere an Tuning sollte dann in der Optimierung des Hörraums zu finden sein.
Aber da wir ja im selbigen auch wohnen, kann eigentlich alles so bleiben wie es ist.
Mein Dank gilt besonders Michael, natürlich auch die anderen Spezis die mich mit kleinen Tipps die Faszination Röhre nähergebracht haben.

Das einzige was ich an der 6 P3CE vermisse ist dass die nicht soschön glühen wie die Originalbestückung.
Man kann ja nicht alles haben...

Guten Rutsch ins neue Jahr wünsch euch
Chromlazi
Sehrlauthörer
Stammgast
#840 erstellt: 27. Dez 2006, 18:20
Hey,

guckt mal da.

Was für eine Arbeit muss dahinter stecken das Platinenlayout zu virtuallisieren.

Hochachtungsvoll (vor dieser Leistung)

Michael
Bierbauch2000
Stammgast
#841 erstellt: 29. Dez 2006, 17:10
@plüsch,

mal zu den Lautsprechern folgende Systeme habe ich verbaut

zwei Tang Band Tiefmitteltöner W4-657B parallel (zwei mal 88dB sollte 6 dB Gewinn ergeben das wären dann 94dB und als Hochtöner einen Gradient GRT 195 (ca 94dB siehe auch Hobby HiFi 6/2006) Die Lautsprecher sind in einem geschlossenem Abteil meiner Box in d'Appolito-Anordnung (na hoffentlich habe ich das richtig geschrieben).
Der Hochtöner setzt bei 2000Hz ein und die Tiefmitteltöner spielen bis 2000Hz.
Der Hochpass ist ein 18dB Filter und der Tiefpass ein 12dB Filter
Der Tiefpass für den Bass ist ebenfalls ein 12dB Filter und trennt bei ca 100Hz.

Die gesamte Box ist 1,15m hoch, 45cm tief und 24cm breit.
Im restlichen Volumen habe ich einen Bass (Mivoc BSW 124-II)untergebracht. Der spielt ca.ab 100Hz (120Hz) als Bassreflex mit.

Der Bass ist wahlweise passiv oder aktiv über ein Mivoc AM120 Modul angekoppelt.

Ich muß das ganze noch mal messen kann auch sein das ich nur 92dB erreiche.

Der Witz bei dieser Box ist der, das man den Seitenbass nicht sieht. Das habe ich dadurch erreicht, das ich das Gehäuse so gebaut habe, das vor dem seitlichen Bass quasi eine Kammer ist die nach hinten auf ist. (Trennwand in der Box)Ich mache mal ein Foto mit dem beschreiben habe ich es nicht so. Der Reflexkanal mündet ebenfalls nach hinten. So das die Box von vorne wie eine normale zweiwege Box aussieht.

Für Heimkino-Bassgewitter schaltet man dann einfach auf die aktive Variante und schon tanzen die Tassen durch den Schrank.

Der Beitrag ist hier vielleicht einwenig OFF TOPPIG aber ich habe die Lautsprecher entworfen, damit ich sie auch an meinem Dynavox betreiben kann.
So wie die Impedanzmessung aussieht brauche ich nicht unbedingt ein Impedanzkorrekturglied.

Die Abstimmung ist noch nicht ganzfertig aber für meine Ohren klingt der Lautsprecher schon ganz gut (sehr gut).

Jetzt kommt noch ein Literchen Superklarlack drauf und dann ist es auch was für die Highender.(ähhh da muß ich dann wohl doch teuere Systeme einbauen)

Konnte den Voodooseitenhieb leider nicht lassen.


Gruss
Bernd
plüsch
Inventar
#842 erstellt: 29. Dez 2006, 23:04
Hallo Bierbauch,

danke für deine Beschreibung,finde schon daß man sich darüber
unterhalten kann was zum Dynavox passen könnte.

Möchte mir auch den Dynavox zulegen aber an meinen Boxen wird
der verhungern,deshalb halte ich auch ausschau nach Wirkungsgrad starken Boxen.

Mit dem Lack sprichst Du ein Sehr Ernstes Thema an
Den Lack auf die Röhren schmieren ist wohl oberschlecht,dann doch lieber auf die Boxen.
Tulpenknicker
Inventar
#843 erstellt: 29. Dez 2006, 23:13
Hallo Plüsch,

welche Dynaudios hast Du denn? Ich meine gehört zu haben, daß der Wirkungsgrad von denen nicht schlecht ist.

Gruß,

Nils
plüsch
Inventar
#844 erstellt: 29. Dez 2006, 23:43
nach Stp 82dB, das betrachte ich schon als wenig,aber noch wichtiger ist die Kontrolle im Bass.

Aber vieleicht jetzt doch bischen viel OT,ist ein guter Fred und den sollte man nicht weiter mit Boxen zu müllen.

Sorry

Gibts das schon,

Geeignete Boxen für Dynavox VR70
Bierbauch2000
Stammgast
#845 erstellt: 30. Dez 2006, 13:31
Hi Plüsch,

schau mal eine Ebene höher, ich habe deine Idee aufgegriffen und einen Fred aufgemacht.

Gruss
Bernd
Gani
Stammgast
#846 erstellt: 30. Dez 2006, 14:49
Hallo liebe Dynavox Gemeinde

Durch den Forum bin ich auf die ide gekomen mir ein Dynavox zu kaufen.Am anfang war ich sehr enteucht von den teil.Aber durch euere hilfe und die tips von Sehrlauthörer[u]
[/u] habe ich die umbauten durchgeführt und die röhren gewechselt und ich muss euch nicht sagen das es wieder spass macht musik zu höhren.

Ich Danke euch allen und Wünche Euch ein Gutten Rutch ins neue Jahr.

Grusse
Gani
derfalk
Inventar
#847 erstellt: 30. Dez 2006, 15:16
@Gani
Verräts du uns auch noch was genau du gemacht hast und welche Version du von dem Dynavox hast
Gani
Stammgast
#848 erstellt: 30. Dez 2006, 15:51
Hallo
Ich habe die Dynavox VR70E-2,
Es sind momental folgende umbauten durchgeführt.
Die Kondensatoren C12 mit 0,22uf ersezt und die C13/C20 von 100pf in 47pf abgewandert.Als vorstufen röhre habe ich die 6GH8A reingetan und als endstufen röhre betreibe ich die 6P3C-E ,die aten china El4 röhren klingen auch nicht schlecht wen man den ruhestrom auf 380 stelt aber was der auflosung in hochton bereich angeht komen die nicht an die 6P3C-E ran.
Bin dankbar für jeden vernünftigen tip wie mann aus der dyna mehr rausholen kann.Ich kann euch sagen das mich die röhren fieber voll gepakt hat,Bin mommentall am Überlegen ob ich mir die vorstufe holle http://www.china-highend-hifi.com/prod011234132332.htm
.Hat jemand von euch erfahrung mit der firma und was sind eure meinungen bezüglich der vortrufe.Taugt die was oder soll ich die 585 euro in was anderes investieren.Die vorstufe sieht verdamt geil aus und wen die auch noch gut klingt wer das ok.In moment füttere ich meinen Dyna über eine Sherwood AVP-9080 RDS DTS-/ Dolby Digital-Vorverstärker .
Grusse

Gani
derfalk
Inventar
#849 erstellt: 30. Dez 2006, 16:09

Gani schrieb:
Die Kondensatoren C12 mit 0,22uf ersezt und die C13/C20 von 100pf in 47pf abgewandert


Du meinst wohl eher die C1 & C2 oder?

Du könntest noch die C14/C17 gegen 47pf tauschen.
Gani
Stammgast
#850 erstellt: 30. Dez 2006, 16:19
Es stimt habe mich vetipt,was für auswierkung hat ein wechsel Der C14/C17 gegen 47pf .
Gruss
Gani
derfalk
Inventar
#851 erstellt: 30. Dez 2006, 16:28
Laut Klang & Ton : weniger Klirren in den Höhen.
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