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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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XperiaV
Inventar |
#18301 erstellt: 06. Jun 2020, 08:35 | |||
@Senderson Hattest du nicht auch den HEM8? Wie siehst du den auch heute noch im Vergleich zum SE846? Ich zitiere mal ein 2 Jahre alten Beitrag von User "123Sheep"
Beim Vergleich im Netz zwischen UM 50 Pro & SE846 las ich dass die Bühne & Mitten beim Westone "besser" sein sollen. Habe gestern mal die Triple Ear Tips von Shure auf den HEM8 verpflanzt ... und muss sagen: WOW, eigentlich klar besser als der Westone, da nicht so übertrieben im Bass, auch wenn das beim Ami auch mal richtig geil klingen kann. Bei der Auflösung bin ich mir nicht sicher ob der HEM8 besser ist oder gleichauf ... ist halt auch der Abstimmung geschuldet dass man DIE bessere Auflösung tatsächlich beziffern kann. Die HEM Reihe ist auch sehr bequem, allerdings toppt das Westone mit seinen winzigen Ausmaßen. Dass sich der SE846 tatsächlich schwammig anhört kann ich kaum glauben, auch wenn ich den HEM8 sehr natürlich im Klang empfinde. Komischerweise höre ich die im FG zu sehende Senke nicht wirklich. Leider scheint es nur die eine Messung von innerfidelity zu geben ... oder kennt hier noch eine andere? Warum gab es beim Review auf headflux keine Messung zum HEM8? Bei anderen IE hat man doch auch gemessen?! |
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parasport
Stammgast |
#18302 erstellt: 06. Jun 2020, 08:59 | |||
Interessante Aussage! Kannst Du darauf anhand von konkreten Beispielen genauer eingehen? |
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Senderson
Stammgast |
#18303 erstellt: 06. Jun 2020, 09:18 | |||
Ja, den Hem 8 hatte ich eine Weile als Haupthörer (angepasst) da. Im Bereich 1-4khz bevorzuge ich mehr Pegel das konnte der Hem8 nicht leisten, genausowenig wie der Campfire Andromeda. Letzteren sehe ich was Auflösung angeht am Ende der Fahnenstange. Das sind aber persönliche Präferenzen. Ich hatte aber in der Zwischenzeit soviele Hörer da, dass ich mir solche Vergleiche nicht mehr wirklich aus der Erinnerung heraus zutraue. Der Shure846 hat mich damals so schnell verlassen wie er kam. Hat mich überhaupt nicht überzeugt, mit keinem der Filter. Der macht zwar bis 4-5khz tonal alles richtig, da muss man ihn loben, aber er hat kaum Superhochton und ich glaube im Bereich 6-9khz hatte ich da damals auch einiges zu bemängeln. Ich empfand den Klang einfach zu eingeengt und dumpf, da war der Hem 8 schon besser. Der Hem8 wird ja mittlerweile zu Preisen verscherbelt... Da wird einem ja schlecht vor Freude :-D. Weil was man hier preisleistungstechnisch bekommt ist echt großes Kino. Der Hem 8 steht technisch in meinen Augen nicht wirklich hinter nem SD4 und der ist schon ziemlich am Ende des Machbaren angelangt wenn man ihn richtig anpasst. Also bitte keine Frage warum ich dann einen Sd5 habe muahaha, das hat sich so ergeben. Ich bin schon bisschen Stagediver Fan wegen der unglaublich guten Passform und der Tatsache, dass die Dinger selbst bei leise abgemischten Songs noch ordentlich Pegel machen können und der hohen Isolation. Den Westone Um50 pro kenne ich nicht, sorry. Westone ist irgendwie total an mir vorbeigegangen..... PS: Auflösung ist auch stark Sache der Abstimmung nach 10khz, auch der Bühneneindruck und die Luftigkeit des Hörers wird hier beeinflusst. Wenn da nochmal was passiert dann hallelujah, dann kann man das Attribut "Endgame" anwenden, solange der Rest auch noch passt. Das fehlt dem PP8 leider etwas, da merkt man dass es ab 8khz gut bergab geht. Wenn ich irgendwann zuviel Geld mal haben sollte hole ich mir den Qdc Gemini und Ende Gelände. Leider hat sich QDC entschieden diesen Klang auch dementsprechend bezahlen zu lassen. Mist... |
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bartzky
Inventar |
#18304 erstellt: 06. Jun 2020, 09:27 | |||
Das Review war noch aus der Zeit vor meinen Messkupplern. Den HEM4 hatte ich danach nochmal bekommen. @k.e. und Senderson: Der Frequenzgang ist das wichtigste Merkmal schlechthin. Die Krux ist: Der Frequenzgang entspricht nicht zwangsläufig der Messung vom Frequenzgang Die Kunst liegt darin die Schwächen und Eigenheiten von Messungen zu kennen, dazu optimalerweise noch die Eigenheiten vom eigenen Gehör und Geschmack. Dann kann man möglichst gut auf den "echten" Klang schließen. Zum Schluss noch eine fette Behauptung: Der reale Frequenzgang ist der alleinige Faktor, der über die Klangqualität bestimmt (sofern die nichtlinearen Verzerrungen unter dem Schwellenwert der Hörbarkeit liegen) |
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k.e.
Stammgast |
#18305 erstellt: 06. Jun 2020, 09:28 | |||
Na ich habe ja geschrieben: "das bleibt auch für den "audiophilen" Anwender immer das Hauptmerkmal." Also für mich auch. Ich weiß, dass sich meine Zielkurve für mich richtig anhört. Jede Abweichung ist für mich falsch. Wenn ich mich mit einem IEM identifizieren wollte, müsste er meiner Kurve sehr nahe kommen. Deswegen erlaube ich schon wenig Abweichung. Aber sobald ich das auf die Allgemeinheit übertragen möchte, entstehen Reibungen. Vor MoonDrop und bevor jeder Amateur selber gemessen hat, wurden die krummsten Dinger als "neutral" und "natürlich" beschrieben und mit Hand und Fuß auf Head-Fi verteidigt. Wieso? Weil Hören eine neurologische Fähigkeit ist. Du hörst hauptsächlich mit deinem Gehirn und das ist anpassungsfähig (Stichwort "Burn-In"). Meiner Erfahrung nach haben mindestens 5% der Leute im Hifi haben Ihren Gehörgang mit Cerumen zu und brauchen mal eine Ohrspülung. Das merkt man erst wenn man Customs verkaufen möchte. Aber die Leute hören es nicht. Erst nachdem sie "befreit" wurden. Dauert dann 5min und alles klingt schon wieder wie vorher. Neutral geht immer nur mit einer Referenz! Gut, man kann sagen die Headflux-Zielkurve ist gut begründet und logisch aufgebaut. Das ist ab jetzt neutral. Bin ich mit einverstanden. Aber was ist mit den anderen Zielkurven? Warum hat jedes Mixing-Studio anderes Equipment? Alle haben eine andere Referenz und alle mischen anders ab. Wir bewegen uns jetzt in einer Auswahl, bei der alle ein Mindestmaß an Richtigkeit erfüllen. Quasi also ob man ein neutrales Lautsprecherpaar in verschiedene Räume aufstellt.
Ja, ich sammle schon länger Ideen für einen Beitrag dazu. Mache ich mich bald dran. |
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Senderson
Stammgast |
#18306 erstellt: 06. Jun 2020, 09:40 | |||
Mir sind solche Begriffe wie "neutral" schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Nicht nur aufgrund verschiedener Konzeptionen und Zielkurven, sondern auch weil der Nutzen für den Kunden fragwürdig ist. Am Ende entscheidet jeder für sich was er als "den korrekten Klang" beziffert und das geschieht immer vor persönlichen Vorlieben. |
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XperiaV
Inventar |
#18307 erstellt: 06. Jun 2020, 10:10 | |||
Zumal (wie hier schon angesprochen) alle Musiker, Produzenten bzw Studios verschiedenes Equipment benutzen, und der Mixmaster dann noch seine eigene Note zu Besten gibt was das Sounding betrifft ... Da kann der IE/KH noch so neutral oder Harman gerecht daher dudeln. Trotzdem können Frequenzkurven helfen bei der Suche, vor allem wenn man sein eigenes Gehör & diverse Graphen richtig einzuschätzen weiß, bzw schon "kalibriert" sind. Gibt es eigentlich Bau-gleiche Kabel was die HEM Serie angeht? Ist ja sehr speziell dieser 2-Pin Anschluss, wenn auch sehr stabil. Würde mir gerne eins mit Laut/Leise Tasten kaufen.
Aktuell? Ich kann nirgends einen finden ... außer vielleicht in GB. Aber ok, ich denke auch die insgesamt 500€ sind noch angemessen ... [Beitrag von XperiaV am 06. Jun 2020, 10:14 bearbeitet] |
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Bookutus
Stammgast |
#18308 erstellt: 06. Jun 2020, 10:17 | |||
@k.e. & Bartzky Da muss ich mal vehement widersprechen.... Den korrekten Klang gibt es gar nicht! Warum soll man sich festlegen? Ich persönlich möchte das gar nicht. Das würde mich viel zu sehr einschränken. Das mach ich beim Essen ja auch nicht. Wenn das so wäre bzw. man das so sieht, dann bräuchte man ja nur diesen einen Kopfhörer - sofern man dieses "korrekte" Variante für sich gefunden hat. Und gerade Kopfhörer, die verschiedene Genres wiedergeben sollen, können doch gar nicht "den richtigen Klang" haben... Jazz: Lebendiges Bassdrum, echt, organisch, luftig, viel Sustain. Technischer Death Metal: Feste Bassdrum, punchig, knackig, wenig Sustain. Klar, das meiste davon kommt schon aus dem Mix und ist auf der Aufnahme, aber der Hörer spielt doch auch noch eine Rolle. Dynamisch vs. BA etc. Und die Frequenzkurve sagt GARNIX aus ohne die Kenntnis der eigenen Anatomie und die Art, wie diese auf die Schallerzeugung des Kopfhörers einwirkt - wir ja oben schon erwähnt. Plus die persönliche AKTUELLE Empfindung und Umsetzung der Schallwellen. Diese schwankt nach meiner Erfahrung auch immens: Genre, Stimmung, körperlicher Verfassung.... Insofern ist MIR nicht wichtig, was aus dem Kopfhörer raus kommt, sondern was bei mir im Gehirn als Klang ankommt. Und das ist von folgenden Faktoren abhängig: - FG des Kopfhörers - Sitz/Seal - Musikart - Produktion der Musik - Stimmung - allgem. körperliche Verfassung (auch die Ohren sind physiognomisch nicht immer gleich In diesem Sinne - wir haben auf alle Fälle ein geiles Hobby! ;-) |
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Senderson
Stammgast |
#18309 erstellt: 06. Jun 2020, 10:19 | |||
Vor ein paar Monaten ist einer bei ebay für knapp unter 200 Euro weggegangen per Auktion. Randysch hat seinen vor circa nem Jahr auch für nur knapp über 200 verkaufen müssen, glaub 230 waren es. Zur Zeit sehe ich kein Angebot. |
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XperiaV
Inventar |
#18310 erstellt: 06. Jun 2020, 10:27 | |||
Aso ok, also ich hatte bei eBay mal zugeschlagen, im April. Per Preisvorschlag hatte ich dann 150€ bezahlt. War selbst erstaunt dass dieser akzeptiert wurde, und dass den keiner vorher kaufte. Ein W60 hat ein ähnlichen FG und wenn ich die Preise sehe ... klar, kann natürlich sein dass der W60 evtl. leicht besser klingt ... aber auch nur vielleicht. |
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Randysch
Inventar |
#18311 erstellt: 06. Jun 2020, 10:35 | |||
@Xperia Bitteschön Da hattest ja auch zuletzt den FA3 mal. Ein Hem8 ist in den oberen Mitten noch "dunkler" [Beitrag von Randysch am 06. Jun 2020, 10:40 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#18312 erstellt: 06. Jun 2020, 10:47 | |||
Oh vielen Dank Randysch! Das bedeutet du hast den HEM8 noch? Hätte gar nicht so ein (Midbass) Buckel vermutet ... zudem hat der HEM8 auch noch im Subbass ausreichend Pegel finde ich. Ok, von einem UM 50 Pro kommend, da wirkt der HEM8 etwas zurückhaltender. Der HEM8 ist einem FA3 und auch FA4XB deutlich überlegen. [Beitrag von XperiaV am 06. Jun 2020, 10:48 bearbeitet] |
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bartzky
Inventar |
#18313 erstellt: 06. Jun 2020, 10:55 | |||
Frage mich gerade wo du denn widersprichst Von einem allgemeingültigen "korrekten Klang" hat doch keiner geschrieben.
Das mit dem Essen ist ein lustiges Beispiel. Wasser trinkst du schon? Ich denke da können wir alle übereinstimmen, dass Wasser ziemlich geschmacksneutral ist (mal abgesehen von komischen Sorten mit toll viel Mineralien ). Deswegen trinkt ja nicht jeder ausschließlich nur Wasser. Und so ein Bierchen, Wein oder eine Cola schmeckt doch schon irgendwie besser? Und das aber sicherlich nicht jedermann zu jedem Essen gleichermaßen - mal schmeckt doch der Weißwein besser, der andere trinkt doch lieber ein Bier zum Fischgericht. Genauso wie das Wasser nicht der Tod der Getränkevielfalt ist, wäre der neutrale Frequenzgang nicht der Tod der Abstimmung - wenn es so etwas wie Neutral denn tatsächlich gibt |
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Randysch
Inventar |
#18314 erstellt: 06. Jun 2020, 10:59 | |||
Nein den habe ich damals über Drop importiert aber wieder verkauft.
Mein Messequipment kommt im Tiefbass an seinen Grenzen. Ich schaue mir Tiefbassmessungen aber eh erst ab 40Hz an. Deutlich darunter kommt durch die Aufnahme IMHO eh nichts wirklich an.
Wie kommst du denn darauf? |
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Killerweman
Inventar |
#18315 erstellt: 06. Jun 2020, 11:09 | |||
@ Senderson: Ja, damit hast du natürlich recht. Das empfindet das jeder anders und man sollte sich auch nicht nur auf Tipps in Foren verlassen. Dennoch ist es oftmals schwer selbst zu entscheiden, man müsste da schon einige Modelle bestellen, testen und den Sieger auswählen und den Rest zurückschicken, was aber ggü. dem Händler nicht fair ist. Darum sind solche Tipps zumindest ein Anhaltspunkt. Viele der InEars, die kürzlich hier als P/L - Empfehlung genannt wurden, sind gar nicht mehr so leicht erhältlich, der 4000er Final einer der wenigen, die es so gibt. Was haltet ihr eig. von solchen Listen? https://www.kopfhoer...n-in-ear-kopfhoerer/ [Beitrag von Killerweman am 06. Jun 2020, 11:10 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#18316 erstellt: 06. Jun 2020, 11:09 | |||
Na weil ich beide hier hatte. Sicher keine schlechten In Ears, aber mMn nicht so gut auflösend und mit so einer Bühne wie es der HEM8 bietet. Bequem sind die FA aber auch muss ich sagen. |
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Senderson
Stammgast |
#18317 erstellt: 06. Jun 2020, 11:17 | |||
@Killerweman Ich halte von solchen Listen gar nix. Genausowenig wie von Seiten die eine Bestenliste bei Smartphones aufstellen. Die einzig seriöse Seite ist whathifi. Vor zehn Tagen erst den Audio-Technica Kokutan reviewed, aber leider "lacks a touch of drama". Präziser kann man die Mängel dieses Kopfhörers nicht beschreiben, denn was wäre ein Kopfhörer ohne einen Schuss Drama |
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Randysch
Inventar |
#18318 erstellt: 06. Jun 2020, 11:19 | |||
@Killerweman Ich würde sagen es bringt mehr wenn du uns mal schilderst was du an deinem Primo8 magst und was nicht. Sollte er einigermaßen passen versuche mal den OH500. Solltest du auch als Demo über Headtek bekommen. |
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bartzky
Inventar |
#18319 erstellt: 06. Jun 2020, 11:43 | |||
Haha wer dich nicht kennt, denkt noch du meinst das ernst |
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AndreasBloechl
Inventar |
#18320 erstellt: 07. Jun 2020, 04:10 | |||
Super Beitrag, trifft auch genau mein Empfinden. Ich habe Tage dabei da suche ich ständig nach dem richtigen Seal und finde ihn nicht. Dann hilft nur ein normaler Over oder On Ear. Und dann gibt es Tage wo auch ein billig mitgelieferter Sony IE vom Handy gut klingt. |
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k.e.
Stammgast |
#18321 erstellt: 07. Jun 2020, 06:39 | |||
Aber du liest auch mit, oder? Hast mir ja kein bisschen widersprochen. Dass andere Genres unterschiedliche Anforderungen stellen, habe ich letztens erst hier festgehalten: http://www.hifi-foru...253&postID=2022#2022 |
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Bookutus
Stammgast |
#18322 erstellt: 07. Jun 2020, 08:00 | |||
Den Post habe ich idT überlesen.... Aber im Grund sind wir uns ja einig. Nur mache ich mir halt nix auf Frequenzschrieben.... |
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Senderson
Stammgast |
#18323 erstellt: 07. Jun 2020, 08:07 | |||
Dass unterschiedliche Genres unterschiedliche Frequenzgänge erfordern ist doch absolutes Basiswissen. Damit wird man ja schon als Laie konfrontiert, wenn man sich die verschiedene Profile eines beliebigen Equalizers anschaut. Die Krux ist, dass dieser Befund ja die Wichtigkeit des FG's geradezu untermauert, da unterschiedliche EQ Profile ja nichts anderes machen als den FG zu verändern. Egal wie man es dreht und wendet, man wird immer wieder auf den FG als wichtigste Konstante zurückgeschmissen. So auch beim Stichwort Sitz und Seal, auch hier wieder Einfluss auf den FG (zb Tiefbassabfall). Ein paar von Bookutus genannte Faktoren beeinflussen dann tatsächlich noch die subjektive Wahrnehmung, liegen aber außerhalb des Einflussbereichs dessen, was der Kopfhörer zu leisten vermag. Das sollte man also nicht vermischen. |
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Frarie
Stammgast |
#18324 erstellt: 07. Jun 2020, 11:52 | |||
Ich habe mal eine Frage an alle Stagediver-Benutzer. Ich besitze einen SD-4 und frage mich, ob der SD-5 ein Upgrade wäre, das man hörbar wahrnimmt. Ich habe alle einschlägigen Tests und Beschreibungen auch hier im Forum gelesen. Es gibt allerdings nur ganz wenige Meinungen, die einen direkten Vergleich der beiden Inears zur Grundlage haben.Linear sind beide ja nicht wirklich, SD-4 leichte Badewanne und SD-5 offenbar angehobene Bässe. Welcher von beiden reagiert besser auf EQ-Eingriffe? Gibt es starke Unterschiede im Auflösungsvermögen? Würdet Ihr mir zum Upgrade raten oder eher nicht? |
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Senderson
Stammgast |
#18325 erstellt: 07. Jun 2020, 13:06 | |||
@frarie schau dir doch einfach die Messungen an bei crinacle. Ok, ich seh schon.... ich bekomm hier bald den Nickname "Frequenzgangfanatiker" übergestülpt Also um deine Fragen zu beantworten (der SD5 liegt im Übrigen hier...den SD4 hab ich auch lange genug gehabt): -> Der SD5 ist tonal eindeutig der korrektere Hörer und der größte Unterschied zwischen dem SD4 und dem SD5 liegt zwischen 1-4k. Das gesamte obere Mittenspektrum beim SD4 ist stark zurückgesetzt. Man hat halt eher das Gefühl man säße in den hinteren Reihen und es ist eine ordentliche Distanz zum Sänger auf der Bühne, es kommt hier einfach kein wirklich lebhafter Höreindruck zustande. Dann gibt es noch ein paar kleinere Unterschiede, zum Beispiel dass der SD5 tatsächlich quantitativ etwas mehr Bass zu bieten hat, oder dass er nochmal ne leicht unterschiedliche Abstimmung im Sibilanzbereich zwischen 6-7k fährt. Tonal spielt der SD4 einfach nicht korrekt, der Bereich 6-8k dominiert komplett das Geschehen, da die Mitten hier kein Gegengewicht bilden können. EInfach ein sehr höhenlastiger Hörer mit leicht angehobenem Bass. Also im Endeffekt ja....der SD5 ist ein Upgrade, welches man relativ teuer bezahlen muss. Kriegt man den SD4 noch relativ problemlos über einige Portale ist der SD5 eigentlich fast nie zu haben, da bleibt dann eigentlich nur noch der Neukauf. PS: Bitte nicht Berichten glauben von einschlägigen Fachportalen. Ich hab vorhin bisschen rumgesurft und eine Seite gefunden (ich glaub es war ineartest.de oder so ähnlich) da wurde der SD5 mit Note 1,2 bewertet und der SD3 mit 1,0 als absoluter Referenzhörer. Also so ein Quark.......bitte so Seiten komplett ignorieren. Bring dich lieber an den Punkt, an welchem du weißt welcher Frequenzgang (Hilfe, er tut es schon wieder) deinen eigenen Vorlieben entspricht. Das kann durchaus eine kleine Kauf und Verkauf Irrfahrt ergeben, da hier in Deutschland die Möglichkeiten zum Probehören doch eher begrenzt sind. Aber du wirst letzten Endes davon profitieren. |
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Frarie
Stammgast |
#18326 erstellt: 07. Jun 2020, 13:20 | |||
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe das Defizit im oberen Mittenbereich natürlich auch gesehen und gehört. Und ja, er stört mich beim SD-4. Also habe ich den EQ in diesem Bereich angehoben. Und ein bisschen die Höhen abgesenkt, wo der SD-4 einen Peak hat. Das klingt ganz gut. Aber ich vermute, dass es besser klingt, wenn ein Hörer diesen Frequenzverlauf gleich mitbringt, so wie es der Graph vom SD-5 vermuten lässt. Und weil es den sd-5 praktisch nicht gebraucht gibt, wollte ich einfach nur Meinungen einholen, ob es sich das Upgrade auch aus anderen klanglichen Gründen lohnt, also Auflösung, Raum etc. Denn EQ hin und her, nutzt man den Inear an verschiedenen Geräten oder für unterschiedliche Programme, die zum Teil gar keinen EQ haben, muss man mit den Defiziten sowieso leben. |
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Senderson
Stammgast |
#18327 erstellt: 07. Jun 2020, 13:51 | |||
ja was soll man denn da sagen , man kann ja nicht hergehen und behaupten "Ja der SD5 hat jetzt 21% mehr Auflösung [aber nur in den Mitten, nicht in den Höhen] und Bühnenweite sind 5%, Bühnentiefe sind 14% und der Zwischenraum [denn wir erheben ja den Anspruch auf three-dimensional-soundstage]dann nochmal 3% mehr Ausdehnung". Und hey....nur an der und der Quelle und nur wenn man flac nutzt, ansonsten verändern sich die Zahlen dementsprechend. Generell ist das Thema Auflösung ein sehr müdes Thema.....solange man jetzt nicht grade eine absolute Gurke m Bereich (10-20€) vor sich hat. Dass es viele Gespräche gibt, die tatsächlich solche Schwurbeldimensionen annehmen steht außer Frage, aber das meiste davon ist einfach nur Quark oder lästiges Marketing. Sei versichert, dass dein SD4 sich technisch (auch in Sachen Auflösung) wirklich auf sehr hohem Niveau bewegt und es auf dieser Stufe keine großen Sprünge mehr nach vorne gibt. Und klar verstehe ich deinen Einwand, dass es wünschenswert wäre, die bevorzugte Klangsignatur von Haus aus zu haben. Ansonsten hat man einen weiteren Parameter auf den man angewiesen ist, in dem Fall dann ein EQ, der auch seine Schwächen haben kann, vor allem wenn es sich nicht um einen parametrischen handelt. In dem Fall hätte die Entscheidung wohl gleich in Richtung SD5 gehen sollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer. Der EQ Einsatz erspart dir allerdings umgerechnet wohl an die 500€. Für einen gebrauchten SD4 kriegt man noch um die 400€ und wie gesagt der SD5 gebraucht....viel Spaß. Wenn ich meinen Oriolus wirklich partout nicht wegkriegen sollte (Geduld ist noch vorhanden) dann muss eben der SD5 weg oder nächsten Freitag wirds was mitm Eurojackpot, dann behalt ich alles (ja ne is klar..). Übrigens...viele die mit dem SD4 aufgrund genannter Gründe unzufrieden sind, sind wieder 2 Schritte zurück zum SD2 gegangen , der tonal auch deutlich besser dasteht. Den Dreier am besten gleich ganz auslassen, der ist dunkel wie die Nacht. |
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XperiaV
Inventar |
#18328 erstellt: 07. Jun 2020, 14:03 | |||
Mhhh, ich wollte gerade einen Light Harmonics OSCAR XXI kaufen. Mit seinen 21 Treibern pro Seite sollte der doch deutlich besser auflösen WAS macht so ein Teil eigentlich besser als zB ein IE um die 1000€? Und wie winzig muss so ein BA Treiber sein wenn man pro Kanal 21 verbaut? |
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Exploding_Head
Inventar |
#18329 erstellt: 07. Jun 2020, 14:03 | |||
Ja, der SD2 ist ein toller Hörer, und dabei noch nicht ganz so abgehoben bei der Preisgestaltung. Ich hatte seinerzeit den SD2 und SD3 zeitgleich als Demos hier, und der SD3 ist nun mal kein Allrounder wie der SD2, macht aber bei Elektrokram wie Leftfield, Chemical Brothers, Underworld, Unkle, GusGus, Faithless, Prodigy usw. (bei techno sicher auch, hör ich aber nicht) enorm viel Spass. Aber für das mehr an Spass ist er mir zu teuer, dafür kann ich viele Konzert-Tickets kaufen, da hab ich noch mehr Spass... ;-) |
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Senderson
Stammgast |
#18330 erstellt: 07. Jun 2020, 14:11 | |||
Bei diesem Treiberwettmarsch könnte ich auch an die Decke. Da hofft die Marketingabteilung wieder genau auf die Konsorte Leute , die XperiaV ironisch angesprochen hat. Oh da tut mir der achso minderwertige Campfire Vega mit seinem single dynamic driver ja sooooo leid, der arme arme Bub. Edit: Wenn ihr mal bei Amazon Deutschland nach dem 2199 teuren Sony IER-Z1R sucht und da unten in die Kundenfragen schaut dann findet ihr die FRAGE :"Warum ist der denn so teuer?" Dann die geilste Antwort: "3 Treiber. Die meisten Kopfhörer haben nur einen Treiber der das ganze Spektrum abbilden muss, das ist, rein Physikalisch, nur bedingt möglich. Du hast ja bei guten Boxen auch nicht nur eine Box sondern meistens 3 Boxen in einem Lautsprecher (Hochtöner, Mitteltöner und Tieftöner) und oft noch einen extra Subwoofer. Bei In-Ear Kopfhörern ist es allerdings extrem schwer und kostspielig da 3 Treiber unterzubringen, daher der Preis" Der Wahnsinn diese Weisheit [Beitrag von Senderson am 07. Jun 2020, 14:18 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#18331 erstellt: 07. Jun 2020, 15:06 | |||
Eher anders herum: 3 Lautsprecher in einer Box... |
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Frarie
Stammgast |
#18332 erstellt: 07. Jun 2020, 15:26 | |||
Den SD-2 habe ich auch. Und der ist total super für bestimmte Bereiche/Titel. Eben meistens wenn eine richtige Band spielt. Gitarre und Schlagzeug hören sich super echt an. Nur wenn es deutlich mehr Instrumente sind, die zeitgleich spielen, finde ich, dass der SD-2 breiiiger spielt als der SD-4, ich verstehe unter besserer Auflösung, dass man auch dann, wenn es hektisch wird, noch jedes Instrument identifizieren kann. Diese Fähigkeit hängt natürlich auch mit der Fähigkeit zusammen, wie räumlich die Musik präsentiert wird - oder umgekehrt. |
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Senderson
Stammgast |
#18333 erstellt: 07. Jun 2020, 16:13 | |||
@frarie Interessant. Das zeigt mal wieder wie unglaublich breit dieser Begriff gehandelt wird. Genau deswegen sehe ich ihn eigentlich auch kritisch ;). Weil bei deiner Auffassung kannst zum Beispiel einfach mal den Bereich zwischen 200-400hertz anheben, dann müsstest du (eigentlich...) hören dass sich dein Auflösungsbegriff durchaus (hier negativ) beeinflussen lässt. Wenn der Grundtonbereich zuviel Pegel aufweist leidet die Instrumentenseparation. Daher trennt ein PP8 auch besser wie ein Sd5. Auch ich bin hier nicht außen vor und vertrete selber meine eigene Auffassung, die ebenso willkürlich ist . Bei mir ist "Auflösung" wenn dann vor allem im Bereich jenseits der 10khz zu verorten. Ich bin dann auch ganz dreist und hebe diesen Bereich künstlich mit einem PEQ an und schaue bei einer Handvoll ausgewählter Stücke was der Hörer daraus machen kann und da ist der Spitzenreiter bezüglich der "Auflösung feinster Details" bisher der Andromeda. Zum Glück hatte ich damals Sd4 und Andromeda gleichzeitig da. Ob der Begriff überhaupt irgendwo in der Fachliteratur klar definiert ist wage ich mal zu bezweifeln. Und ob man dann dieser Definition folgt ist wieder ne andere Geschichte, das weiß jeder der ein Studium hinter sich hat und wissenschaftlich arbeiten musste. |
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XperiaV
Inventar |
#18334 erstellt: 07. Jun 2020, 16:30 | |||
Ich interpretiere den Begriff "Auflösung" ganz einfach danach ob/wie ich Details wahrnehme im Vergleich zu anderen Modellen. Auch im Mittenbereich, Grundton und sogar im Bass lassen sich bei bestimmten In Ears Details heraushören wo andere passen müssen, ja sogar viele Details fehlen. Auflösung nur dem Hochton zuzuschreiben fände ich "zu einfach". Entweder ein Treiber löst sehr gut auf, oder eben nur gut oder mittelmäßig. Dann kommt es wieder drauf an wie das Crossover funktioniert, bzw wie kompetent die Treiber aufeinander abgestimmt sind. |
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Senderson
Stammgast |
#18335 erstellt: 07. Jun 2020, 16:45 | |||
Xperia, der Auffassung war ich eigentlich auch recht lange. Ich hab dann zum Beispiel eine gewisse Bass response mal mehr mal weniger dem Pol der guten Auflösung zugeschoben. So mit der Zeit habe ich dann aber für mich feststellen müssen dass eine bestimmte Abstimmung (und schon wieder FG) diese Auffassung mal begünstigt und andersrum mal nicht begünstigt. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ein Hörer, der bis in die allertiefsten Frequenzen ansteigt( im Messdiagramm) es schon von Natur aus schwer hat gerade im Bereich der Kickbässe eine gute Definition zu erreichen. Man mag dann vorschnell zu der Meinung tendieren, dass dieser Hörer hier schlicht und ergreifend nicht die Auflösung bieten kann. Das liegt aber an der Abstimmung. Das hab ich erst nach etliche hundert Stunden EQ Experimente so für mich feststellen können. Damals hab ich dem Oriolus zb im Vergleich zum sd4 nen inferior Bass bescheinigt, das war vor ungefähr zwei Jahren. Heute sehe ich es anders, man lernt nie aus... Übrigens steht kein Bereich isoliert da, außer vielleicht noch die aller tiefsten Frequenzen. Du kannst männlichen Stimmen noch mehr Transparenz geben, selbst wenn du Frequenzen veränderst die eigentlich überhaupt nicht mehr im relevanten Spektrum liegen (Sekundäreffekte) Was relativ einstimmig festehen dürfte: der FG spielt auch hier eine große Rolle. Wahrscheinlich sind die Innereien eines 1000 Dollar Fearless Roland jetzt ned die schlechtesten, dennoch kann hier keine hohe Auflösung entstehen, da der Hörer nach 4khz absackt wie kein anderer. [Beitrag von Senderson am 07. Jun 2020, 16:49 bearbeitet] |
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Senderson
Stammgast |
#18336 erstellt: 10. Jun 2020, 14:32 | |||
XperiaV
Inventar |
#18337 erstellt: 10. Jun 2020, 15:55 | |||
Scheint ja sehr hell zu sein wenn man die Crinicle Messung sieht. Zumal der FG schon kompensiert abgebildet wird. Der Bereich von 4kHz bis 8kHz über dem Basspegel, sieht man auch eher selten .... |
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Senderson
Stammgast |
#18338 erstellt: 10. Jun 2020, 16:07 | |||
? Ne, die Messungen bei Crinacle auf seiner HP sind nicht kompensiert. Und von hell kann hier nicht die Rede sein. Wenn du den qdc zb mit dem pp8 übereinander legst müsste der pp8 ja noch heller sein, da der Grundton- und untere Mittenbereich schlanker ausfällt. Wir sind uns aber denke ich alle einig, dass der pp8 kein heller Inear ist (im Gegensatz zu nem Sd4 zb.). Oder vielleicht warst auch bei der falschen Messung? |
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XperiaV
Inventar |
#18339 erstellt: 10. Jun 2020, 16:38 | |||
Oh, mein Fehler, ich dachte die wäre kompensiert. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil Und wie nah kommt der QDC dem ProPhile-8? |
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Senderson
Stammgast |
#18340 erstellt: 10. Jun 2020, 17:28 | |||
Die Unterschiede liegen im Detail eher, das Tuning ist insgesamt sehr ähnlich, was man ja auch an den Messungen sehen kann. Der PP8 kann die unteren Mitten von den oberen besser trennen. Das ist beim Qdc bissle vermatscht, da er hier bisschen zu stark angefettet ist. Klingt dann halt dementsprechend warm. Aber man muss natürlich auch den Gegner sehen. Der PP8 ist vermutlich einer der stärksten Inears, die überhaupt am Markt existieren. Wenn die Hersteller sich gegen die Talfahrt nach 8khz entschieden hätten und im Bereich 10-12khz bisschen mehr Druck gegeben hätten wäre man eigentlich bei Trapattonis "Ich habe fertig" angelangt. Weil genau im Superhochtonbereich punktet der QDC wieder gnadenlos, was mich erneut im dem Urteil bestärkt, dass dieser Treiberwahnsinn (mehr=besser) vollkommen unangebracht ist. Das zeigt (und das zu meiner Überraschung) selbst die Messung. Da geht's nochmal gut hoch bei 12khz. Sehr schön, weil dieses Glitzern ist bei mir ein wesentliches Kriterium, welches ein Highend Hörer für mich haben muss. Recht amüsant finde ich die Passform des Qdc. Das ist quasi eine S Version des Stagediver S. Ich habe wirklich kleine Ohren, aber der qdc dürfte fast noch einen Ticken größer sein. Aber sau bequem. Diesen Ansaugeffekt der Stagediver Serie hat er im Übrigen nicht. Die Ergonomie ist im Übrigen die gleiche, ich bin mir nicht sicher ob das hier Zufall ist... Kann evtl noch ein Bild vom sd5 nebendran machen. Restlos begeistert und gleichzeitig empört bin ich vom Bass. Den relativ weichen Campfire Andromeda oder sd2 Bass? Absolute Fehlanzeige... Das Ding ist staubtrocken, mir leider dann schon wieder zu trocken. Bei mir darf der Bass auch gerne mal bisschen Körper besitzen und etwas nachhallen. Der Bass hier ist eher.. Eine saubere Gerade in die Fresse und dann so schnell verschwinden wie Barry Allen, The Flash. Also halt total aufn Punkt und tschüss. Manche suchen genau das, ich eher nicht. Tjoa. Ansonsten hat er halt genau wie der PP8 das Kriterium, dass der FG kaum Schlenker aufweist, also zb wie der Oriolus der bei 6khz nochmal runter geht um dann bei 8khz wieder leicht anzusteigen, oder bei 3khz geht er ja auch nochmal runter und bei 4khz wieder hoch . Das ist in der Tat Fluch und Segen zugleich wie ich finde. Segen in dem Sinne, dass man parametrisch keine Löcher stopfen muss. Fluch in dem Sinne, dass ich halt doch im Bereich 2-4khz und 8khz gerne bisschen mehr Pegel hätte. Ich bin auch der Auffassung, dass diese Schlenker an den richtigen Stellen dazu beitragen, dass der Inear ein wenig aufregend klingt und n bisschen Emotion reinkommt. Pp8 und qdc klingen manchmal... Bisschen blutleer und steril. Aber verdammt... Sie klingen halt korrekt und das ist es letzten Endes,was ja dabei rum kommen sollte. Ein Kollege sagte mal zu mir "Willst du ein korrektes Bild oder ein Bild dass dir gefällt?". Auflösung ist im Übrigen klasse im gesamten Spektrum. Ich hab aber auch nichts anderes von QDC erwartet. Im Superhochton ganz besonders, das ist halt für mich wirklich der Bereich der absolut feinsten Details, woran ich die Auflösung wesentlich festmache...Man muss aber auch was dafür tun... Der Bereich zwischen 200-700hertz muss dementsprechend bisschen entfettet werden, damit das hörbar werden kann. Und im Bass hätten wir dann ja quasi nach meiner Beschreibung maximale Auflösung? Und mein Oriolus mit mehr Körper im Bass dann nicht? Dürft ihr entscheiden :-). Ich würde einfach sagen, dass man hier BA Bass par excellence (hoffe man schreibt das so) bekommt. Auch der Bass von Pp8 und Sd5 sind weicher. Isolation ist wie bei den Stagedivern mit - 26db aufgrund der Ergonomie angegeben (ein Schelm, wer Böses denkt...).... Aber steht eindeutig im Datenblatt. Insgesamt würde ich den Qdc als verbesserten Sd4 sehen. Im Bereich 1-5khz ist mehr Pegel da, Bereich 0-1000hertz quasi 1:1und der qdc senkt den Hochtonpeak des sd4 etwas ab und liefert zudem noch mehr Superhochton. Der Qdc ist leider ein absoluter Exot. Ich glaube Huo ist der einzige, der über einen Qdc (Gemini) in der Customversion hier geschrieben hat. Nun gesellt sich ein weiterer dazu. Langsam muss ich aber wieder abbauen... PP8, oriolus, qdc, sd5, aber alle haben so teils ihre Eigenheiten. Der Oriolus hat halt nen dynamischen Bass. Das fetzt halt manchmal schon rein :-). Der Sd5 hat die weiteste Bühne, der PP8 mit beiden Schaltern an tonal der korrekteste, der Qdc den knackigsten Bass und nach meinem Auflösungsverständnis auch die höchste Auflösung. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#18341 erstellt: 10. Jun 2020, 17:58 | |||
Ich liebe es einfach wie XperiaV seinen Senf zu wirklich jedem Inear auf diesem Planeten abgeben kann und dabei aber immer erst irgendwie nur auf Messungen von Fremden guckt. Never Change. |
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XperiaV
Inventar |
#18342 erstellt: 10. Jun 2020, 18:02 | |||
Danke für die ausführlichen Eindrücke! Sind im QDC Treiber von Bellsing? Wäre ja nix neues wenn mal wieder was kopiert wurde. Hat langsam Tradition. So gänzlich ohne Dip zwischen 4&8 kHz, also kann mir schwer vorstellen dass sowas langzeittauglich ist. |
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Senderson
Stammgast |
#18343 erstellt: 10. Jun 2020, 18:20 | |||
Kann ich dir nicht sagen, sorry. Um die Thematik "was leistet ein Hörer aufgrund der verbauten Treiber" /"gibt es da tatsächlich auch qualitative Unterschiede bei einer Konsorte, also man bleibt zum Beispiel strikt bei Knowles und schaut mal was sich da getan hat über die Jahre " /"gibt es hörbare Unterschiede bei zum Beispiel elektrostatischen Treibern vs reine BA treiber" habe ich mich bislang fein rumgemogelt oder es war mir einfach zu dämlich. Neulich habe ich bei nem Inear was von "Piezo Treiber" gelesen, Boa ey....Und wir war das, der Vega hat nen Beryllium Treiber? Kann dir ehrlich gesagt nicht sagen was ich von all dem halten soll. Dass ich nicht automatisch "juhu" schreie sobald ein neuer Begriff fällt dürfte ja an einigen Stellen durchgesickert sein. Auch im Bereich der Overars beschränkt sich meine Erfahrung auf planar magnetics und die Standardkost (dynamisch). Wenn mal das große Geld eintrudelt geb ich mir das Theater vielleicht. :X. Bei Zuspielern habe ich das durch mit wirklich ernüchterndem Ergebnis (kolossales Versagen im Blindtest). [Beitrag von Senderson am 10. Jun 2020, 18:21 bearbeitet] |
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Senderson
Stammgast |
#18344 erstellt: 11. Jun 2020, 10:42 | |||
das wollte ich noch kurz zeigen. Ich bin ja absoluter Fan der Stagediver Ergonomie, die ist aus welchen Gründen auch immer beim QDC ebenfalls vorhanden. Ich war bislang immer der Meinung, dass es diese Top Ergonomie wirklich nur bei den Stagedivern gibt und ich habe mich wohl geirrt. Nur dass der QDC (auch wenn auf dem Bild vielleicht nicht so ersichtlich) wirklich deutlich deutlich kleiner ist, auch kleiner als die S Versionen der Stagediver Serie. Hier allerdings im Vergleich mit der normalen Version des SD5. Zusammengefasst: Sie besitzen einen Stagediver 4 , möchten aber einen Schuss mehr obere Mitten und weniger Energie im Bereich 6-8khz, ihnen gefällt aber das Tuning im Bassbereich und den unteren Mitten? Sie möchten bei der guten Isolation der Stagediver Serie bleiben? Zusätzlich ist Ihnen selbst die S Version der Stagediver Serie noch einen Tacken zu groß? Und es darf gerne im Bereich über 10khz noch ein bisschen mehr funkeln? Dann ist der QDC 4SS ihr Hörer. |
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XperiaV
Inventar |
#18345 erstellt: 11. Jun 2020, 11:00 | |||
Mhhh, der Nachteil liegt aber auf der Hand. Preislich nicht weit weg vom SD4, jedoch in Sachen Ansprechpartner/Reparatur ect ...? Bietet der QDC 4SS denn auch die Auflösung und die INEAR typische Bühne? Ich meine für knapp unter 700€ überlegt man sich doch dreimal ob man auf Service wie Garantie usw verzichtet. Oder gibt es für diese chinesische Marke in Europa einen Ansprechpartner wenn Probleme auftauchen? |
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Senderson
Stammgast |
#18346 erstellt: 11. Jun 2020, 11:20 | |||
Da hast natürlich Recht. Ich rede jetzt auch wirklich nur von den klanglichen Eigenschaften. Keine Frage, ein Neukauf mit voller Garantie und ein deutscher Ansprechpartner haben ihren Wert. Ich wollte nur kurz ansprechen, dass ich beim QDC 4SS unweigerlich an den SD4 denken musste, das Tuning bis 1000 Hertz ist wirklich eins zu eins und er setzt genau da an, wo eigentlich die Kritik beim SD4 beginnt. Dass man hier noch die gleiche Ergonomie bekommt, wenn auch in Miniaturform, hat meinen Vergleich dann weiter bestärkt. Preislich liegt er mit Import über dem SD4, 19% Einfuhrabgaben plus Zollabwicklung sind nicht ohne in der Preisliga. Und "INEAR typische Bühne", ja naja.... Der SD5 spielt aus meiner bescheidenen Amateurmeinung heraus doch nochmal n Stück weiter in der Breite. Und dem SD2 habe ich ehrlich gesagt nie eine weite Bühne bescheinigt, das ist eher dem Sd4 und dem Sd5 vorenthalten. Aber der Qdc lässt sich durchaus mit dem PP8 vergleichen. Aber das wirklich nur wie ich das eben höre. Bühnenempfindung ist ja auch ein wahnsinnig subjektives Thema. Das ist ja jetzt auch keine Aufforderung zum Kauf oder so. Aber den SD4 hatte ich recht lange täglich im Einsatz und ich weiß was er falsch macht (meines Erachtens..). Und da ist es halt schön zu sehen, dass es mal nen Hörer gibt der ein ähnliches Tuning in gewissen Bereichen fährt und genau bei den Kritikpunkten ansetzt. |
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XperiaV
Inventar |
#18347 erstellt: 11. Jun 2020, 11:30 | |||
Ja klar sind Eigenschaften wie "Bühne" immer rein subjektiv. Selbst beim Thema Bass & Auflösung, Zischlauten oder Ergonomie usw ... eigentlich ist alles subjektiv, aber eine Räumlichkeit bei In Ears natürlich umso mehr. Kenn von INEAR halt nur den SD2, fand ihn gut aber zB die Bühne von einem PSB M4U 4 nicht schlechter, und die vom Um 50 Pro sogar besser. QDC hat ja auch im vierstelligen Bereich Modelle, da frage ich mich ob es viel Kundschaft außerhalb von China gibt, wohl eher kaum ... mit Ausnahmen wie Dir ... was hast du bezahlt? Schade dass es fast keine Marken aus Fernost gibt die solch winzige Westone Bodys bauen "können". |
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Senderson
Stammgast |
#18348 erstellt: 11. Jun 2020, 11:51 | |||
QDC ist n absoluter Exot hierzulande, keine Frage, selbst international. Das Veräußern von solchen Konsorten kann man hierzulande auch vergessen, es gibt einfach viel zu wenig Erfahrungen und wer kauft schon die Katze im Sack. Ist ja nicht jeder so dämlich wie ich. Aber das geringe Interesse ist ja nicht deswegen weil die Exoten nicht abliefern! Nimm den Fearless Dawn, bei dem Crinacle für das Tuning verantwortlich war. Das Ding misst sich ja mal sowas von geil... Mit 2199 Singapur Dollar leider auch dementsprechend kostspielig hehe. Ich hab halt den QDC Gemini gehört und das war halt Liebe auf den ersten Blick/ Liebe auf das erste Ohr? Whatever. Ich wusste, dass ich mal einen Hörer dieser Marke in meinem Sortiment haben möchte. Für den beloved Gemini hätte ich auch grade jemanden am Start, der ihn relativ günstig abgeben würde....aber irgendwann sollte man halt das Kind in sich beiseite schieben und mal das Geburtsjahr auf seinem Perso checken Außerdem tut man (auch wenn man es sich nie eingestehen würde) ja alles dafür, damit die Reise niemals endet |
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YMaxP
Stammgast |
#18349 erstellt: 13. Jun 2020, 11:34 | |||
Der QDC beschreibt sich ja nicht schlecht. Kann man sagen, dass er ein "günstigerer" PP8 mit 5dB mehr Bass, welcher relativ weit in die Mitten reicht, ist und zudem noch etwas mehr "glitzern" bei 12 kHz hat? Gibt es eigentlich sonst mittlerweile günstigere Alternativen zum PP8, welche eine ähnliche Abstimmung haben? |
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Senderson
Stammgast |
#18350 erstellt: 13. Jun 2020, 13:58 | |||
Wenn man mal bei Crinacle die Messung des QDC und die des PP8 übereinander legt hat man beim Schnittpunkt bei ungefähr 700 Hertz ein Art Spiegelung. Soll heißen: Das, was der QDC unterhalb der 700 Hertz mehr hat, hat der PP8 oberhalb der 700 Hertz mehr (mal ganz grob gesagt..ohne nitpicking) Die daraus resultierenden Klangunterschiede, so marginal sie vielleicht auch erscheinen, sind aber leider dennoch gut hörbar. "Leider" mit Pluspunkt für den PP8. Denn hier haben wir im Bereich 1-8khz mehr Pegel und ZUGLEICH spielt er durch die andere Abstimmung unterhalb der 700 Hertz schlanker und transparenter auf. Es müsste aber genau umgekehrt sein. Der QDC müsste eigentlich das Plus im Frequenzbereich 1-7khz haben . Leider hat er das nicht. Und als Fazit kann man hier leider nicht ganz von einem günstigen PP8 sprechen. Aber klar, das Grundtuning ist wirklich sehr ähnlich. Soll heißen der tonale Charakter ist fast identisch. Bildlich würde ich es so beschreiben: Der QDC hat noch ein bisschen Husten und Schnupfen und klingt etwas belegt, der PP8 ist bereits genesen und klingt schön frei. Diese Feststellungen natürlich im hohen Meckerbereich. Wenn ich Mister "ich wippe gerade mit dem Kopf im Bus und meinem weißen Beipackheadset" beide ins Ohr pflanzen würde, würde wahrscheinlich kommen "Hä, die klingen doch genau gleich". Das Plus an Superhochton (by the way ein gewaltiges Plus, also Sekundäreffekte auf den oberen Mittenbereich beim QDC problemlos hörbar) bietet dann glücklicherweise nochmal einen Schuss Transparenz. Und ja, er funkelt deeeutlich mehr wie der PP8. Der ist hier......naja , höre den PP8 immer mit Badenwannentuning, soll heißen unterhalb der 100 Hertz und oberhalb der 10khz gibts nochmal ne Ohrfeige von mir^^ (und ja, die Schalter sind schon an hehe). Muss aber sagen, ich hab mich echt in die Passform des QDC verliebt. Konnte zu meiner eigenen Überraschung das KZ Kabel (scheinbar auch umgekehrte Polung) am QDC nutzen und da sind die Bügel bisschen anders sodass ich besseren Halt habe außerdem das Gefühl, dass ich gar nichts im Ohr habe. Ist jetzt wirklich so bequem wie ein Nuforce oder Westone. Die Stagediver schreien ja quasi "komm, lass uns fusionieren", so stark bilden die eine Einheit mit den Gehörwänden. Die saugen sich so stark fest, da könnte ein Tornado kommen und die bleiben drin. Das finde ich ja generell positiv, aber man spürt den Stagediver einfach deutlich stärker als den QDC. Der QDC schmiegt sich eher an :-) und drängt sich nicht so sehr auf. [Beitrag von Senderson am 13. Jun 2020, 14:16 bearbeitet] |
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Terr0rSandmann
Inventar |
#18351 erstellt: 14. Jun 2020, 19:59 | |||
Vielleicht kann mir ja hier wer helfen, aber welcher High End IEM klingt in etwa wie ein Hifiman Ananda mit spürbar mehr Bass? Ich mochte damals den Stage 4 Custom IEM, aber der ist, gerade bei der heutigen Konkurrenz, viel viel zu teuer. Möchte mir einen neuen IEM kaufen, aber möglichst an den Klang des Hifiman Arya, welchen icu besitze, rankommen. Klar, die Räumlichkeit, Bühne usw. werde ich mit einem IEM nie erreichen, aber Auflösung, Bassqualität use wäre schon wichtig. Habt ihr da Tips? |
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