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Der High End In Ear Thread

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Prog-Rock
Stammgast
#12427 erstellt: 11. Dez 2010, 17:06

Son_Goten23 schrieb:

@ Prog-Rock: stimmt, aber das würde nur gehen, wenn mein kommender KHV auch einen integrierten DAC hat, außer natürlich es gibt ne günstige und super klingende Lösung. (aber wer sucht das nicht... )


Also ich hatte das Thema hier selbst mal angesprochen und mir wurde gesagt, dass man viel Geld investieren muss, um eine wirkliche Steigerung zu erhalten. Das Meiste machen eh die Hörer und der KHV. Von dem her brauchst du dir also eigentlich keine großen Sorgen machen, dass der DAC alles versaut oder so, das passt schon so
Son_Goten23
Inventar
#12428 erstellt: 11. Dez 2010, 17:13
@ Prog-Rock: die Sache ist nur die, dass ich bei mir Zuhause nur über die Anlage höre. Mit einem Notebook nur bei meiner Mutter und deswegen kann ich nicht einfach nen "full size" KHV/DAC mitschleppen.
Prog-Rock
Stammgast
#12429 erstellt: 11. Dez 2010, 17:20
Das sag ich dir ja auch gar nicht
Tob8i
Inventar
#12430 erstellt: 11. Dez 2010, 20:42
Grad wieder zurück aus Wiesbaden. Die Jungs von CM waren heute da beim deutschen Rock und Pop Preis. Konnte sie endlich mal kennenlernen, die Stage hören und schauen, ob mir der Earpad Universal passt. Danke nochmal für die Karte

Die Jungs sind echt nett und am Nachbarstand war auch noch ein alter Bekannter, also ein ganz unterhaltsamer Nachmittag. Die Musik war leider bis auf ein paar Ausnahmen eher mittelmäßig.

Der Earpad Universal Gehörschutz gefällt mir wirklich gut. Passen mir mit den Standardaufsätzen ganz gut, aber ich werde wol andere nehmen. Die von Shure und Westone passen. Damit hab ich endlich auch mal einen ordentlichen Gehörschutz.

Die Stage 3 und 4 haben mich jetzt nicht direkt umgehauen. Die Umgebung war aber auch ziemlich laut. Klanglich echt nett und eigentlich auch genau das, was ich erwatet hab. Der Stage 3 ist ziemlich genau das, was ich gesucht hab. Gute Auflösung, gute Bühne, ziemlich neutral und vor allem nicht so dunkel und mittenbetont wie mein Westone. Der Stage 4 ist auch interessant. Hat mir aber bei vielen Liedern doch etwas zu viel Bass, aber gerade bei elektronischer Musik macht der echt Spaß. Und auch wenn es ziemlich unvernünftig ist, hab ich mir den Stage 3 bestellt. Bin mal gespannt, ob ich dann noch merke, dass er noch ein Stück besser als der UM3x ist, wenn man in einer ruhigeren Umgebung hört.

Hat übrigens jemand Interesse an den UM3x? Werde sie ja wohl nicht mehr so oft benutzen und zum Rumliegen sind sie zu schade. Ich mach dann auch morgen noch einen Thread im Biete auf.
denkprekariat
Inventar
#12431 erstellt: 11. Dez 2010, 20:44
Und ein weiterer Stage...ist. Stagerer? Stageopotane? Wie auch immer.

Mal sehen wann ich nicht mehr widerstehen kann. Bzw. wann ichs mir endlich leisten kann
µ
Stammgast
#12432 erstellt: 11. Dez 2010, 20:53
Gibt es eigentlich custom ohrpasstücke für den Shure SE425?
Son_Goten23
Inventar
#12433 erstellt: 11. Dez 2010, 20:58
du meinst custom earplups? wenn ja, wären das der UM56.
Tob8i
Inventar
#12434 erstellt: 11. Dez 2010, 21:06
Eigentlich war mir schon letztes Jahr, als ich mir die UM3x bestellt hab, klar, dass sie nicht ewig bleiben. Hatte sie vorher Probe gehört und fand sie auch echt gut, aber sie waren mir eigentlich immer zu warm. Aber damals der beste Kompromiss aus nicht zu teuer und trotzdem klanglich gut und bequem. Der Stage 3 ist einfach ein Stück heller und entspricht genau dem, was ich will. Mir gefallen zwar auch die noch helleren super.fi 5 oder t.f 10 mit den betonten Höhen gut , aber der Stage 3 klingt einfach so toll natürlich. Und wenn ich die Höhen mal wieder will, kann ich den super.fi 5 ja einfach nehmen. Den t.f 10 würde ich mir abe rnicht nochmal kaufen.

Hab jetzt auch noch gewartet, bis ich mir recht sicher war, dass meine Ohren sich nicht mehr verändern. Felix hatte mir vor 1 1/2 Jahren mal gesagt, dass sich die Gehörgänge, bis etwa 20 verändern. Und das gefühl hatte ich bei mir wirklich, denn in der Oberstufe haben mir z.B. noch In-Ears ind er Form der CX300 perfekt gepasst und jetzt nicht mehr so richtig.
µ
Stammgast
#12435 erstellt: 11. Dez 2010, 21:07

Son_Goten23 schrieb:
du meinst custom earplups? wenn ja, wären das der UM56.

Danke, wie verändert das denn den Klang?
denkprekariat
Inventar
#12436 erstellt: 11. Dez 2010, 21:10

µ schrieb:

Son_Goten23 schrieb:
du meinst custom earplups? wenn ja, wären das der UM56.

Danke, wie verändert das denn den Klang?



Kann man pauschal nicht sagen. Es kann besser werden, weil nu so korrekter Seal entsteht, kann aber auch schlechter werden. Grundsätzlich bieten Custom Earplugs akustisch eher nur Nachteile, die Universals sind halt auf normale Aufsätze ausgelegt.

Ich bin auch am überlegen, vielleicht noch so lange zu warten bis ich 20 bin. Ist ja auch nicht so, als ob ich mein Studium finanziert bekäme oder überhaupt irgendwas...
Son_Goten23
Inventar
#12437 erstellt: 11. Dez 2010, 21:12
nein, ich habe "nur" die custom earplugs für meinen TF10 (und für alle anderen in ears mit größerem Durchmesser)

wie sich der Klang verändert ist unterschiedlich, bei einigen besser, aber bei einigen sogar schlechter!

aber da dir der Shure gut passt, würde ich das nicht machen.
(wenn du ganz viel Pech hast, kriegst du noch nicht mal einen perfekten seal...)

und wenn du es doch willst, dann solltest du den Shure besser "remolden" lassen. (den Shure in ein Fullcustomgehäuse stecken lassen) diese Möglichkeit gab es damals (als ich mir die geholt habe) noch nicht.
Tob8i
Inventar
#12438 erstellt: 11. Dez 2010, 21:12
Hängt von den verwendeten Aufsätzen und der Passform ab. Normalerweise sind Silikonaufsätze immer etwas heller, weil die Höhen etwas stärker sind, während sie bei Schaumstoff geschluckt werden. Wenn er auch mit normalen Aufsätzen gut sitzt, wird sich da klanglich nicht viel verbessern. Also wenn du Silikonaufsätze benutzt und er gut abdichter, würde ich vermuten, dass sich die Anschaffung nicht unbedingt lohnt. Wenn du Schaumstoff benutzt und es gerne noch etwas heller haben würdest, lohnt es sich schon eher, denn die Schaumstoffaufsätze verbrauchen sich ja auch schneller.
Prog-Rock
Stammgast
#12439 erstellt: 11. Dez 2010, 21:14

Tob8i schrieb:
Und auch wenn es ziemlich unvernünftig ist, hab ich mir den Stage 3 bestellt. Bin mal gespannt, ob ich dann noch merke, dass er noch ein Stück besser als der UM3x ist, wenn man in einer ruhigeren Umgebung hört.


Nix unvernünftig! Das ist mehr als vernünftig
Viel Spaß mit ihnen! Ich hatte auch eine Zeit lang Stage 3 und UM3x und keine Sorge, den Unterschied wirst du sicher hören
Lustigerweise waren die UM3x bei mir immer heller als die Stage 3. Das kam davon, dass die UM3x zu locker saßen und mit den Stage 3 hatte ich aufgrund meiner Ohranatomie Probleme mit den Höhen. Das hat sich dann wirklich so ausgewirkt, dass der UM3x im Endeffekt heller war.

Aber gegen den Stage 3 klang der UM3x immer wie ne Dose in den Mitten. Das von dir erwähnte "Natürliche" triftt die Stage 3 wirklich einwandfrei. Die Mitten sind wirklich der Hammer!


Und wenn ich die Höhen mal wieder will, kann ich den super.fi 5 ja einfach nehmen


Den fässt du nie wieder an, wenn du den Stage 3 gewohnt bist, glaub mir


[Beitrag von Prog-Rock am 11. Dez 2010, 21:17 bearbeitet]
µ
Stammgast
#12440 erstellt: 11. Dez 2010, 21:19
Na gut, dann sind diese Aufsätze nicht gerade sinnvoll.

und wenn du es doch willst, dann solltest du den Shure besser "remolden" lassen. (den Shure in ein Fullcustomgehäuse stecken lassen) diese Möglichkeit gab es damals (als ich mir die geholt habe) noch nicht.

Was ist das genau?
Wer macht das?
Preis?
Son_Goten23
Inventar
#12441 erstellt: 11. Dez 2010, 21:24
da gibt es meines Wissens nach zwei Firmen.

1: unique melody (China) null-audio.com

2: fisher hearing (USA)

alles weitere bei hype-fi


[Beitrag von Son_Goten23 am 11. Dez 2010, 21:26 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#12442 erstellt: 11. Dez 2010, 21:25

Prog-Rock schrieb:
Ja, dann bist du genau das Gegenteil von mir, denn bei mir verschwindet der halbe UM3x im Gehörgang

Das wird jetzt aber zu Offtopic


Drüben ist es Off Topic, hier On Topic. Frage an die Runde:

Habt ihr wie ich kleine, zierliche Öhrchen, in die schon Universals nich so supi reingehen oder so Godzillalauscher vom Typus "Gehörgang frisst In Ear"?


[Beitrag von denkprekariat am 11. Dez 2010, 21:25 bearbeitet]
Prog-Rock
Stammgast
#12443 erstellt: 11. Dez 2010, 21:27

Son_Goten23 schrieb:

und wenn du es doch willst, dann solltest du den Shure besser "remolden" lassen. (den Shure in ein Fullcustomgehäuse stecken lassen) diese Möglichkeit gab es damals (als ich mir die geholt habe) noch nicht.


Ich halte das immernoch für Schwachsinn. Alten Hörer verkaufen, ein wenig Sparen und gleich einen richtigen Custom kaufen. Ich bezweifle, dass es danach noch richtig gut klingt (die Anordnung der Treiber bewirkt wirklich einiges, positiv oder eben negativ..), zum Anderen machen das nur so unbekannte Firmen in China oder sonst wo und wenn dann die Passform nicht arg toll ist, oder ein Defekt vorliegt oder irgendwas, hast du da einen Riesenstress am Hals, zusätzlich noch die hohen Portokosten....Das lohnt sich irgendwie nicht, finde ich. Der Preis ist auch nicht allzu günstig, da kann man sich gleich einen seriösen JH-5 kaufen, der klanglich auf dem Niveau des SE425 ist...
Son_Goten23
Inventar
#12444 erstellt: 11. Dez 2010, 21:28
Größe mittel: bisher bei allen in ears (TF10, SE310/420 usw.)

Anatomie: Links perfekt (zumindest so gut, dass sich die in ears richtig im Ohr "verankern") Rechts: spürbar bis bedeutend schlechter!! (bei allen in ears incl. Otos)


[Beitrag von Son_Goten23 am 11. Dez 2010, 21:30 bearbeitet]
µ
Stammgast
#12445 erstellt: 11. Dez 2010, 21:29

Sup_Ermarkt schrieb:

Habt ihr wie ich kleine, zierliche Öhrchen, in die schon Universals nich so supi reingehen oder so Godzillalauscher vom Typus "Gehörgang frisst In Ear"? :D

Ist der Gehörgang gemeint?
Mir sind die kleinsten Black Foamies etwas zu klein.
Bearbeitung:
Interessant!
Wo ich sie gerade getestet habe:
Sie passen mir sogar besser als die M


[Beitrag von µ am 11. Dez 2010, 21:32 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#12446 erstellt: 11. Dez 2010, 21:31
ach ja, Bad Robot sollte eigentlich nichts über remolding hören, sonst "wettert" er wieder dagegen.
(wobei sein Standpunkt natürlich auch Hand und Fuß hat)
denkprekariat
Inventar
#12447 erstellt: 11. Dez 2010, 21:32
Wobei ich auch diese Low-Price (naja... für ihre Kategorie irgendwie schon) Customs für den Musikhörer in den meisten Fällen eigentlich für Unsinn halte.

Für das Geld, dass der JH5 kostet, bekommt man einen Drei-Treiber In Ear, der klanglich nochmal ne Schippe drauf legt und hat sogar noch was übrig.

So richtig sinnvoll, wenn man sich klanglich steigern will, sind doch erst die Drei-Treiber Customs.

Wenn man natürlich maximale Isolation brauch (Band im Proberaum) oder einfach auf Täubel komm raus nicht die richtigen Aufsätze finden ist es was anderes.
Prog-Rock
Stammgast
#12448 erstellt: 11. Dez 2010, 21:33
Godzillalauscher

Universals passen mir mit großen Aufsätzen nur noch mäßig und um diese Rauszunehmen muss man erstmal im Gehörgang fischen
Customs sitzen perfekt, nur beim Liegen wird der Sitz etwas lockerer, was irgendwie ein etwas weiter verbreitetes Problem ist. Ist nicht so schlimm, hauptsache sie halten im Alltag und auf der Bühne gut.
Son_Goten23
Inventar
#12449 erstellt: 11. Dez 2010, 21:33
Isolation = Ety
µ
Stammgast
#12450 erstellt: 11. Dez 2010, 21:34

Son_Goten23 schrieb:
ach ja, Bad Robot sollte eigentlich nichts über remolding hören, sonst "wettert" er wieder dagegen.
(wobei sein Standpunkt natürlich auch Hand und Fuß hat)

Es dürfte sich auch nicht lohnen.
Ich habe den Aufpreis zum SE 425 (vs. 420) ja nicht gezahlt um das Gehäuse umbauen zu lassen.
denkprekariat
Inventar
#12451 erstellt: 11. Dez 2010, 21:35

Ist der Gehörgang gemeint?


Nicht nur, auch die (ich hab ne neue Vokabel gelernt) Cymba, also der Teil des Ohres wo der In Ear drin liegt.

Maximal isolieren tun Customs, da kann auch Ety nicht mithalten.
Son_Goten23
Inventar
#12452 erstellt: 11. Dez 2010, 21:36
stimmt, wenn jeder das Geld für Fullcustoms hätte.
µ
Stammgast
#12453 erstellt: 11. Dez 2010, 21:37
Erstaunlich!
Jetzt, wo ich die kleinen Black Foamies ausprobiert habe, passen sie besser.
Interessanterweise haben sie nach dem Kauf noch nicht gut gepasst.
Sie Isolieren viel besser.


[Beitrag von µ am 11. Dez 2010, 21:37 bearbeitet]
Prog-Rock
Stammgast
#12454 erstellt: 11. Dez 2010, 21:39

Sup_Ermarkt schrieb:

Für das Geld, dass der JH5 kostet, bekommt man einen Drei-Treiber In Ear, der klanglich nochmal ne Schippe drauf legt und hat sogar noch was übrig.

So richtig sinnvoll, wenn man sich klanglich steigern will, sind doch erst die Drei-Treiber Customs.


Sehe ich prinzipiell genauso. Nur ist manchen ein perfekter Sitz wichtiger wie eine klangliche Steigerung. Ich kann das auch nachvollziehen. Ein problemloser Sitz kann das Musikhören auch entspannter machen, mich kotzt es immer an, wenn die Teile nicht gescheit sitzen wollen.
Da der JH-5 ja schon knapp an den 3-Treiber Universals kratzt, ist der Soundverlust gegenüber einem der großen Universals auch nicht soo riesig.
Wem allerdings normale Universals gut passen und wer den Wert nur auf den Klang legt, kriegt natürlich nur die 3-Treiber Universals empfohlen, alles andere wäre dann wirklich sinnlos.

Edit: Das mit der Isolation kommt ja auch auf den Sitz an. Bei meinem schlechten Sitz durch die großen Gehörgänge habe ich wirklich wenig Isolation und mit den Customs hört man wirklich gar nichts mehr. Und selbst das mit den Customs kommt dann schon wieder auf den Hersteller, bzw. auf die Passform an. Klappt ja leider nicht immer gleich gut. Manche sagen, ihre Customs haben die gleiche Isolation wie ein normaler Inear.


[Beitrag von Prog-Rock am 11. Dez 2010, 21:42 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#12455 erstellt: 11. Dez 2010, 21:39
die Foamies verändern sich tatächlich noch mit der Zeit!
µ
Stammgast
#12456 erstellt: 11. Dez 2010, 21:41

Son_Goten23 schrieb:
die Foamies verändern sich tatächlich noch mit der Zeit!

War auch mein Subjektiver Eindruck.
Was ist der Objektive Grund dafür?
denkprekariat
Inventar
#12457 erstellt: 11. Dez 2010, 21:41
Naja, ich hab auch Westone Ohren. Dat geit da rein wie gebuttert, ein bisschen frimeln und die sitzen bombenfest und saubequem. Wenn da manch einer Probleme hat, kann ich die Entscheidung pro Comfort und contra Klang durchaus nachvollziehen.


Was ist der Objektive Grund dafür?


Ist halt Schaumstoff. Gerade nach Waschvorgängen verändert sich da noch die Größe. Ist bei allen Schaumstoffaufsätzen so.


[Beitrag von denkprekariat am 11. Dez 2010, 21:43 bearbeitet]
µ
Stammgast
#12458 erstellt: 11. Dez 2010, 21:44

Sup_Ermarkt schrieb:
st halt Schaumstoff. Gerade nach Waschvorgängen verändert sich da noch die Größe. Ist bei allen Schaumstoffaufsätzen so.

Ach wenn es Monatelang nur in der Verpackung war?
Prog-Rock
Stammgast
#12459 erstellt: 11. Dez 2010, 21:48
Mir ging es auch schon so, dass mir Aufsätze plötzlich gepasst haben, die am Anfang nicht passen wollten und bei mir waren das Silikonaufsätze, die ihre Größe wohl nicht so einfach stark ändern

Vielleicht kommt das einfach davon, dass man am Anfang noch sehr unwissend ist, wie der Inear am Besten sitz. Später probiert man es nochmal und merkt, dass die Aufsätze mit der richtigen Position doch gut funktionieren.
Das passt vielleicht zu dir µ, wenn du die Aufsätze nur direkt nach dem Kauf probiert hattest.
denkprekariat
Inventar
#12460 erstellt: 11. Dez 2010, 21:54
Es kann auch sein, dass sich die Ohren etwas angepasst haben. Wenn du die In Ears viel und lange getragen hast, könnten sie ein wenig "angewachsen" sein?!
Prog-Rock
Stammgast
#12461 erstellt: 11. Dez 2010, 21:59

Sup_Ermarkt schrieb:
Es kann auch sein, dass sich die Ohren etwas angepasst haben. Wenn du die In Ears viel und lange getragen hast, könnten sie ein wenig "angewachsen" sein?! :)


Ausdehnen ja (vor allem bei Hörgeräten passiert das sehr stark), aber bei mir und µ war/ist es, dass die kleineren Aufsätze plötzlich passen, also müssten die Ohren ja geschrumpft sein, was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann
µ
Stammgast
#12462 erstellt: 11. Dez 2010, 22:03
Wenn das so ist, dann warte ich lieber noch einige Jahre auf Customs.

Mit dem Verändern kann schon sein. Die SE 425 waren ja meine ersten In-Ears.
Son_Goten23
Inventar
#12463 erstellt: 11. Dez 2010, 22:08
x2 (und mit dem Sennie steht´s endgültig fest)

nicht schlecht für den Anfang, da kann der Koss the Plug nicht so ganz mithalten.

E: habe foobar und winamp gedownloadet, zu mehr hatte ich heute bzw. gestern keinen Bock mehr.


[Beitrag von Son_Goten23 am 12. Dez 2010, 01:17 bearbeitet]
µ
Stammgast
#12464 erstellt: 12. Dez 2010, 09:02
Übrigens zu den Foamies:
Könnte es sein, dass sich der Wiederausdehnungsdruck mit der Zeit reduziert?

Bei mir drücken die Mittelgroßen weniger und dichten weitaus schlechter ab.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12465 erstellt: 12. Dez 2010, 09:45

µ schrieb:
Übrigens zu den Foamies:
Könnte es sein, dass sich der Wiederausdehnungsdruck mit der Zeit reduziert?


Ja, ganz klar. "Normal".

Viele Grüße,
Markus
µ
Stammgast
#12466 erstellt: 12. Dez 2010, 11:40

Bad_Robot schrieb:

µ schrieb:
Übrigens zu den Foamies:
Könnte es sein, dass sich der Wiederausdehnungsdruck mit der Zeit reduziert?


Ja, ganz klar. "Normal".

Viele Grüße,
Markus

Dann muss ich mir ohl mit der Zeit wieder neue Foamies besorgen. Warum sind die eigentlich so teuer?
Tob8i
Inventar
#12467 erstellt: 12. Dez 2010, 12:03
Ist halt keine Massenware, die jeder ständig kauft. Die Aufsätze passen ja nur auf Shure und Westone und davon laufen halt nicht so viele auf den Straßen rum, auch wenn es langsam mehr werden.

Genauso ist es doch mit den In-Ear Kabeln. Die könnten wahrscheinlich auch 5 oder 10 Euro kosten, wenn sie in entsprechenden Mengen hergestellt und verkauft werden würden.
ZeeeM
Inventar
#12468 erstellt: 12. Dez 2010, 12:36

Tob8i schrieb:
Genauso ist es doch mit den In-Ear Kabeln. Die könnten wahrscheinlich auch 5 oder 10 Euro kosten, wenn sie in entsprechenden Mengen hergestellt und verkauft werden würden.


Exakt. Ich betreue. u.A. ein Kabelwerk, das auch das eine oder andere audiophile Kabel herstellt, ich kenne die Preise und die Vks. und die Differenzen sind echt ein Brüller.
Das stört mich nichtmal. Was mich stört sind an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen.
Auch bei Kopfhörern. Das ist kein "cutting edge Hightech" im weitesten Sinne. Ich empfehle da mal sich über so ein Allerweltsgerät wie ein PC sich zu informieren. Da wird sicherlich dem einen oder anderen Anwender die Kinnlade runterfallen wenn man dann noch da den Preis bedenkt.
Nix Aufregendes.. wie du richtig erwähntes -Stückzahlen sind das Zauberwort. Auch ein Stax 0404 lässt sich für einen VK von 100Euro auf den Markt werfen und man kann damit Geld verdienen, wenn die Stückzahlen stimmen.-
µ
Stammgast
#12469 erstellt: 12. Dez 2010, 13:02

ZeeeM schrieb:

Tob8i schrieb:
Genauso ist es doch mit den In-Ear Kabeln. Die könnten wahrscheinlich auch 5 oder 10 Euro kosten, wenn sie in entsprechenden Mengen hergestellt und verkauft werden würden.


Exakt. Ich betreue. u.A. ein Kabelwerk, das auch das eine oder andere audiophile Kabel herstellt, ich kenne die Preise und die Vks. und die Differenzen sind echt ein Brüller.
Das stört mich nichtmal. Was mich stört sind an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen.
Auch bei Kopfhörern. Das ist kein "cutting edge Hightech" im weitesten Sinne. Ich empfehle da mal sich über so ein Allerweltsgerät wie ein PC sich zu informieren. Da wird sicherlich dem einen oder anderen Anwender die Kinnlade runterfallen wenn man dann noch da den Preis bedenkt.
Nix Aufregendes.. wie du richtig erwähntes -Stückzahlen sind das Zauberwort. Auch ein Stax 0404 lässt sich für einen VK von 100Euro auf den Markt werfen und man kann damit Geld verdienen, wenn die Stückzahlen stimmen.-

Und die Entwicklungskosten?
Son_Goten23
Inventar
#12470 erstellt: 12. Dez 2010, 13:11
@ Tob8i: wenn man bei den Foamies den Stamm entfernt, dann kann man die z.B. auch für Ety nutzen. Aber an sich hast du natürlich Recht.

letztendlich sind im Grunde alle Preise zigfach übertrieben...

(z.B. Vincent und Sheng Ya *kotz*)
denkprekariat
Inventar
#12471 erstellt: 12. Dez 2010, 13:35

Und die Entwicklungskosten?


Sind irgendwann auch wieder draußen. Wenn man zehn Millionen STAXe absetzen würde, täten die Entwicklungskosten nicht so weh, zumal die bedeutend geringer sind als etwa bei Computertechnik. Die Entwicklung der neuen Festplatten, deren Kapazität bei gleichbleibender Größe deutlich erhöht wurde, dürfte bedeutend teurer gewesen sein als irgendein Produkt der namhaften Kopfhörerhersteller. In ein paar Jahren hat jeder so eine Festplatte zuhaus und die Sache hat sich rentiert.
µ
Stammgast
#12472 erstellt: 12. Dez 2010, 13:40

Sup_Ermarkt schrieb:

Und die Entwicklungskosten?


Sind irgendwann auch wieder draußen. Wenn man zehn Millionen STAXe absetzen würde, täten die Entwicklungskosten nicht so weh, zumal die bedeutend geringer sind als etwa bei Computertechnik. Die Entwicklung der neuen Festplatten, deren Kapazität bei gleichbleibender Größe deutlich erhöht wurde, dürfte bedeutend teurer gewesen sein als irgendein Produkt der namhaften Kopfhörerhersteller. In ein paar Jahren hat jeder so eine Festplatte zuhaus und die Sache hat sich rentiert.
Und wie stehts mit den Customs?
Son_Goten23
Inventar
#12473 erstellt: 12. Dez 2010, 13:42
ja, weil fast keiner sowas kauft. Vor allem Hifi ist extrem teuer, die wenigen die das sind, nun... lächerlicher geht´s kaum noch...

und u.a. der PC-Bereich ist einer der vielen Gründe dafür.

denn dort ist z.B. Graka mit besseren Herstellerangaben eigentlich immer besser. Im Hifi hat der (vom Hersteller) angegebene Frequenzgang weniger als nichts zu sagen...

(neulich haben es mir zwei verschiedene Personen wieder eindrucksvoll gezeigt: Person1: wollte nicht glauben, dass der TF10 usw. besser als sein 30€ Apple earscheiss ist und noch besser, dass ein Sennie HD 515 besser als der PFR-V1 sein soll, nämlich wegen dem größeren Frequenzgang... (Herstellerangaben) ja und aus welchem Bereich komm er, genau PC...)
denkprekariat
Inventar
#12474 erstellt: 12. Dez 2010, 13:44
Hier ist die Massenproduktion natürlich kniffliger, aber natürlich würde man - wenn ein entsprechend großer Markt vorhanden wäre - entsprechende Automatismen finden. Durch die höheren Absatzzahlen würden auch die Treiber billiger werden und insgesamt würden sich die Produkte deutlich vergünstigen.

Ist bei jedem Nischenmarkt so, der nicht grade durch Rohstoffknappheit limitiert wird.
Son_Goten23
Inventar
#12475 erstellt: 12. Dez 2010, 13:48
wenn man erst mal genügend Fullcustoms im "Privatbereich" absetzen könnte...
DaDude
Stammgast
#12476 erstellt: 12. Dez 2010, 18:04
Ein Fullcustom ist ja in etwa wie ein Maßanzug. Wenn in der Hifi-Szene auch irgendwann die automatische, computergesteuerte Herstellung Einzug erhält, könnten dort die Preise auch sinken...

Man müsste ja theoretisch "nur" die Abdrücke 3D-Scannen (geht), mit nem 3D-Drucker "drucken" (dürfte gehen, bin mir aber da nicht sicher, kenne es nur aus anderen Bereichen...) oder per CNC-Fräse herstellen. Dann die Treiber rein, Deckel drauf und fertig... Ist natürlich jetzt sehr idealisiert gedacht. Was bei der Herstellung halt teuer ist, ist die Handarbeit...

InEars ala TF10, Se530, UM3x etc. werden ja bestimmt auch in irgendeiner Weise maschinell Hergestellt.

In 10 Jahren setzt man sich direkt vor so einen Scanner, der das Ohr erkennt, daraus eine passende InEar Form berechnet und die Infos an die CNC-Fräse schickt. Und ne Stunde später kann man dann mit seinem Fullcustom nach Hause gehen.
denkprekariat
Inventar
#12477 erstellt: 12. Dez 2010, 18:06

Man müsste ja theoretisch "nur" die Abdrücke 3D-Scannen (geht), mit nem 3D-Drucker "drucken" (dürfte gehen, bin mir aber da nicht sicher, kenne es nur aus anderen Bereichen...) oder per CNC-Fräse herstellen. Dann die Treiber rein, Deckel drauf und fertig... Ist natürlich jetzt sehr idealisiert gedacht. Was bei der Herstellung halt teuer ist, ist die Handarbeit...


So ähnlich macht es bspw. Ultimate Ears auch. Ist aber wegen der kleinen Margen dennoch zu teuer.
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MusikGurke am 23.10.2006  –  Letzte Antwort am 29.10.2006  –  55 Beiträge

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