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Accuphase vs. Rest

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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12480 erstellt: 19. Feb 2016, 19:16

luxgolfer (Beitrag #12479) schrieb:
Gerd,

D.h. wenn du am Aries Musik abspielst geht das automatisch über den Oppo zum Accu?
Oder musst du die Musik über den Oppo via Netzwerkbrowser abspielen oder per Oppo Media App?

Viele Grüße

Frank



...wenn jemand wissen will, wie das sorgenfrei funktioniert kann er mir gerne mal eine PM mit einer genauen Beschreibung seiner Anlage senden.
Ich mache auch gerne mal einen Hörtermin bei mir aus, NRW, Neuss SÜd (ab April) um zu zeigen wie das funktioniert - Apple Airport Express gibt
es bei mir aber nicht zu sehen und Aries ist (gleich in welcher Stufe) auch noch nicht das gelbe vom Ei....

...das sind alles nur Zwischenstufen, und dass wir uns heute noch über gapless playback unterhalten müssen, wo slimdevices, Logitech und danach auch Linn das bereits gelöst haben (vor zehn Jahren etwa), ist schon bemerkenswert.......

Beste Grüße

Alfred
luxgolfer
Stammgast
#12481 erstellt: 19. Feb 2016, 19:19
Hallo Master Alfred,

Was meinst du mit sorgenfrei?
und was ist denn für dich die beste streaming Lösung?

Viele Grüße Frank
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12482 erstellt: 19. Feb 2016, 19:36

luxgolfer (Beitrag #12481) schrieb:
Hallo Master Alfred,

Was meinst du mit sorgenfrei?
und was ist denn für dich die beste streaming Lösung?

Viele Grüße Frank


Frank,

Was meinst du mit sorgenfrei? .....das was ich geschrieben habe - kein Trouble, sorgenfrei....

und was ist denn für dich die beste streaming Lösung? ....habe ich hier schon ein paar Mal erklärt und etwa einem Dutzend Kollegen privat hier weitergeholfen:

1. dedizierter, lautloser Server mit 2 Terrabyte SSD EVO HD
2. das richtige Betriebsystem - www.daphile.com
3. einen DAC der galvanisch isoliert ist, und über USB an 1. angeschlossen ist - z.B Chord Chordette 2Qute - Accuphase ist derzeit ungeeignet, es sei den jemand berichtet endlich hier mal, dass der DC-37 endlich USB vernünftig beherrst.
4. das richtige Wissen, 2. korrekt zu konfigurieren
5. irgend ein Smartphone, Tablett oder Notebook zu Fernsteuerung - ist nicht Kriegsentscheidend

....das System spielt hinauf bis zu PCM 24 Bit 384 KHz - Double DSD, Tidal usw. sowie höherauflösende freie Sender - Radio Paradise, WDR3 - SWR2 - Linn - derzeit 2500 CDs mit 27.000 Titeln 1/3 belegt - automatische Durchsuchung und Aktualisierung auf Anforderung 1,5 Minuten - Gapless - in einer Klang Qualität zwischen einem DP-550... und 720..... selbstgebaut - 2500 EUR mit DAC.....


Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 19. Feb 2016, 22:38 bearbeitet]
luxgolfer
Stammgast
#12483 erstellt: 19. Feb 2016, 19:46
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von luxgolfer am 19. Feb 2016, 19:48 bearbeitet]
rolodex
Stammgast
#12484 erstellt: 19. Feb 2016, 19:58

luxgolfer (Beitrag #12479) schrieb:
Gerd,

D.h. wenn du am Aries Musik abspielst geht das automatisch über den Oppo zum Accu?
Oder musst du die Musik über den Oppo via Netzwerkbrowser abspielen oder per Oppo Media App?

Viele Grüße

Frank


Ich habe ein iPad mini mit der zugehörigen App vom Aries. In der App ist hinterlegt mit welchem DAC sich der Aries verbinden soll. Und den Eingang am Verstärker stellt man natürlich am selbigen ein. Alles kein Hexenwerk. Und gapless funktioniert natürlich auch.

Gruß, Gerd
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12485 erstellt: 19. Feb 2016, 20:45

luxgolfer (Beitrag #12483) schrieb:
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank



NAS Einbindung geht prinzipiell - Linn bietet das an, weil viele ihrer Kunden das haben, aber es zeigt sich doch (wie Du auch bestätigt hast), dass die NAS Systeme wegen der Lautstärke oft verbannt werden - warum also nicht die Daten der Musik vom Rest trennen und dierekt in einen dedizierten Server Player einspielen?

USB ist LAN (RJ45) nicht überlegen - das TCP/IP Protokoll über LAN / WLAN ist USB überlegen, aber:

USB kann ich als sehr kurze Punkt zu Punkt Verbindung zwischen Server/Player und DAC aufbauen, ohne Router (bei mir 50 cm), Broadcast und zig andere Sachen, die noch so über das Netzwerk gehandelt werden. USB ist auch Fehler Redundant und asynchron - ist ein Paket falsch, wird es nochmal gesendet. Es geht also nicht um 1000 Sachen die TCP/IP mehr kann als USB, sondern nur um das, was wirklich benötigt wird - alle Erfahrung zeigt, dass mit einer vernünftig gegen die Störstrahlung des PC isolierte USB Schnittstelle ausgestatteter Da,c mittels USB die besten Klangeigenschaften, nämlich völlige Bit Transparenz, hat. Schau Dir bitte Ayre aus Kanada an (QB.9) - ihr Chef, hatte den Mut im 3000EUR Segment einen reinrassigen USB only DAC entwickeln zu lassen - er hatte Recht - er hat es richtig gemacht und die USB Schnittstelle ausreichend "entstört" (den LengthWave Chipsatz eingekauft) und einen sehr ordentlichen DAC dahinter gesetzt - Chord beherrscht das Gleiche.


Ich habe seit Sommer 2007 an diesem Thema gearbeitet und bin zwischendrin fast verzweifelt, weil eine wesentlicher Erkenntnis fehlte. Ich habe im USB Protokoll nach Mängeln gesucht, mit der Treiberprogrammierung gehadert und USB zum Teufel gewünscht (wohlweislich, dass es sehr gut sein kann und hohe Raten in hoher Qualität transportiert). Es war nichts weiter, als die galvanischer Verbindung zwischen einem Notebook und dem DAC, die Störungen aus dem Notebook einschleppte und den Klang des DAC verwässerte! - Das Problem hat Accuphase auch noch nicht gelöst!

Ok, ich denke, dass Du verstehst, welchen Unterschied ich zwischen der USB (2.0) Verbindung zur LAN /WLAN Verbindung sehe.Da gibt es noch mehr Punkte, aber ich denk das ist nicht für dieses Forum bestimmt - deswegen mein Angebot PM oder Besuchstermin - sehen und selber hören ist glauben!

Beste Grüße

Alfred
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12486 erstellt: 19. Feb 2016, 21:25

luxgolfer (Beitrag #12483) schrieb:
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank


....noch zum Thema OPPO DSD In PCM und DSD im Allgemeinen:

Ich habe zu diesem Thema in den letzten Jahren rund ein Dutzend DSD fähige DACs und 3 DSD fähige Recorder gekauft und wieder verkauft.

Das Thema ist rum für mich - DSD bringt keinen signifikanten Vorteil - im Gegenteil . Messtechnisch ist es eine Katastrophe - bevor jetzt massiv Gegenwähr kommt, bitte berücksichtigen: Oft wird DSD mit der CD verglichen (manchmal sogar Remastering DSD mit alt, simpel CD) - das ist illegitim!
Wenn überhaupt, dann bitte DSD mit 24Bit/176 KHZ vergleichen, damit wir auf gleicher Augenhöhe sind.

Fakt ist, dass die überwältigende Anzahl an aktuellem Material aus PCM entstanden ist, da es das Verfahren ist, was sich mischen, ausblenden, schneiden, mit Effekten versehen - kurz, überhaupt bearbeiten lässt - mit DSD geht das nicht!

Wie kann aber ein Audio-Datenträgerformat (wie DSD), PCM überlegen sein, wenn es aus ihm umgerechnet wurde?

Das Ganze ist ein Marketingtrick der Firmen, die uns DSD erneut verkaufen wollen. Wir haben Bänder gekauft, CompactCassette, LP, CD, PCM Datensätze, und nun sollen wir nochmal alles in DSD/SACD kaufen?!

Einzig eine DSD Anwendung würde ich zulassen, wenn sie denn einen Vorteil hätte!

Direkte DSD Umspielungen von Masterbändern, die analog aufgezeichnet wurden und nie eine Digitalbearbeitung gesehen haben.

Ich habe Masterbänder hier gehabt und eine voll revidierte Studer Bandmaschine - die PCM Aufnahmen ließen sich nicht von den DSD Aufnahmen unterscheiden - beides mit TASCAM Mastering und Broadcast Digital Recordern gemacht!

Das ist auch das Ergebnis von zahlreichen ernstzunehmenden Studien und Doktorarbeiten, die keinen Bezug zu irgendeiner der jeweiligen Industriefraktionen hatte - Signifikanz gefordert >90%, erreicht um die 50% und damit statistisch nicht bewiesen.

Ich fasse mal zusammen, was ich im letzten Jahr hierzu und zu anderen vermeintlich klanggewinnenden Themen gesagt habe:

Die Qualität der Produktion, gleich welchen Datenmaterials, sowie die Lautsprecher, deren Positionierung im Hörraum, der Hörraum als solcher, und ein
möglichst guter Fit zwischen Endverstärker und Box sind die absolut dominierenden Parameter für sehr guten Klang - ob ich meinen E-260 (mit korrektem Ruhestrom) gegen einen C-3850 und zwei Mono Blöcke eintausche ist untergeordnet....

Ich habe das Geld dafür, und ich würde jetzt sofort ins Auto steigen und zu meinem vertrauten Accu Händler (den ich seit 40 Jahren kenne) fahren, ihn vom Lokus reißen (falls er gerade darauf sitzt) und auf der Stelle die Herausgabe der teuersten Accuphase Geräte verlangen, wenn ich davon überzeugt wäre, die wesentlichen Parameter damit zu beeinflussen - ich werde es nicht tun, weil ich nicht davon überzeugt bin....

.....wer Probleme mit Raummoden und matschiger Wiedergabe in seinem Raum hat sollte mal versuchen die Speaker diagonal, über Eck in die lange Seite des Raum spielen zu lassen - klar, wegen WAF ist das wahrscheinlich sofort erledigt - ......aber gibt einem das nicht zu denken, ob man dann noch einen DG-58 bräuchte? - Probleme müsse an der Quelle angegriffen werden, nicht mit Tabletten am Symptom!

Ufff!

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 19. Feb 2016, 21:30 bearbeitet]
müllkramer
Stammgast
#12487 erstellt: 19. Feb 2016, 23:19
bei der aussicht, dir die teuersten komponenten aus dem keller zu wuchten und auf den tresen klatschen zu können, würde dein accu-dealer vermutlich sogar auf die spülung verzichten...auf einen baldigen feierabend obendrein.

immer wieder ein genuss, deine fundierten anmerkungen hier lesen zu können. ungeachter meines doppelseitigen tinnitus und eines nicht mehr taufrischen gehörs ertappe ich mich immer wieder nur einen schritt von der aufrüstfalle entfernt und giere danach, meinen e-360 gegen eine höhere geräteklasse einzutauschen.

dann reicht mir eines deiner postings und die sache ist gelutscht.

danke dafür und auch sonst für dein engagement hier.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12488 erstellt: 20. Feb 2016, 00:00

müllkramer (Beitrag #12487) schrieb:
bei der aussicht, dir die teuersten komponenten aus dem keller zu wuchten und auf den tresen klatschen zu können, würde dein accu-dealer vermutlich sogar auf die spülung verzichten...auf einen baldigen feierabend obendrein.

immer wieder ein genuss, deine fundierten anmerkungen hier lesen zu können. ungeachter meines doppelseitigen tinnitus und eines nicht mehr taufrischen gehörs ertappe ich mich immer wieder nur einen schritt von der aufrüstfalle entfernt und giere danach, meinen e-360 gegen eine höhere geräteklasse einzutauschen.

dann reicht mir eines deiner postings und die sache ist gelutscht.

danke dafür und auch sonst für dein engagement hier.



Lieber müllkramer,

Ich habe über viele Jahre auch (oder gerade) Deine Posts gelesen und mich oft köstlich amüsiert. Aber ich war ein stiller Gast.
der nur konsumiert, und nichts zurückgegeben hat. Als ich mich Anfang des Jahres 2015 von der Last einer mittlerweile sinnlos
gewordenen Arbeit befreit habe, dachte ich mir, dass es Zeit ist etwas zurückzugeben, was ich über Jahre eingesammelt habe.

Danke für Deine Worte!

Es ist ja nicht so, dass ich ein Heiliger bin - was glaubst Du, wie oft ich hier und Da stöbere, ob ich nicht doch etwas kaufen sollte, und
dabei den beiden Engeln auf meinen Schultern zuhöre.....

Der Eine ist der Reine - er sagt mir ungefähr das, was ich auch hier schreibe....

Der Andere ist der Gefallene - ein Belzebub, Baal Fegor und richtiger Luzifer - er stachelt mich an und stürzt mich immer wieder in lüsterne Zweifel...

Dann ziehe ich mich in einen Raum zurück, in dem ich nicht mehr höre wie sich die beiden lauthals zu streiten beginnen.


Ruhe!!!

"The safety of numbers when I learned to divide....", ich glaube diese Textzeile ist von Peter Gabriel´s zweitem Album (bin aber nicht sicher...)

Ich ziehe mich zurück in den Raum der angewandten Physik, der Elektrotechnik und ihrer Hilfswissenschaft, der Mathematik.
Herrlich diese Ruhe - ahhh..... und mit ein paar hingekritzelten Diagrammen, ein wenig Taschenrechner, etwas Excel und einem kleinen
Versuchsaufbau mit Messung, überwinde ich den "Versuchungsanfall", den mir der Belzebub einzureden versucht....


.....ja, ja, so ist das....

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 20. Feb 2016, 00:51 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12489 erstellt: 20. Feb 2016, 01:09

luxgolfer (Beitrag #12483) schrieb:
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank


Hallo Frank,

wenn Du 4 TB für ein NAS wünschst, erledigt das NAS offensichtlich auch noch andere Speicheraufgaben als nur Musik - ist das so?

Beste Grüße

Alfred
shovelxl
Inventar
#12490 erstellt: 20. Feb 2016, 01:18
Klausi
Bist Du sicher mit der 500L?
Ich meine, die hätte die identische Schaltung, wie die anderen in der Reihe???
Schau noch mal nach.

Wegen der 400, klar, mach gerne mal die Messung, würde mich auch mal interessieren.
Was von dem Kollegen gehört, geht es da weiter?
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12491 erstellt: 20. Feb 2016, 01:50
hmm, die 360 setzt in der Kaskode Differenz Eingangsschaltung sowohl am Signaleingang, als auch am NFB Eingang FETs ein - die 500L Bipolartransistoren.....

....ob das so entscheidend ist? Ich glaube nicht an die grundsätzliche Überlegenheit von FETs - ein FET ist da gut, wo er seine Vorteile ausspielen kann,
ohne dass seine Nachteile überwiegen - wie auch immer - ich denke nicht, dass wir klangliche Überlegenheit der einen oder anderen Schaltung aus dem Schaltbild entnehmen können.... ....beide Ansätze sind respektabel und auf Augenhöhe - das muss man im Hörvergleich bestimmen, aber wie so oft bei ähnlichen Schaltungen von Accuphase, hört man da nicht sehr viel.....

Alfred
shovelxl
Inventar
#12492 erstellt: 20. Feb 2016, 02:35
An meiner Bose Soundbar klingt die total voll gut äy.
Jedoch an den Grundig Kugellautsprecher (fast neu, '76) spielt die M1000 nicht so tonal.
Dafür sind die 12cm Membranhub bei Vollpegel schon bemerkenswert.
Tolles Erlebniss, jedoch immer wieder zu kurz, nach 2 sec. ist leider meist Totenstille.
Weiß jemand, woran das liegen kann?
Ich vermute auch, dass die Pilz-LS.ständer nicht korrekt an den Boden ankoppeln...
shovelxl
Inventar
#12493 erstellt: 20. Feb 2016, 02:37
Müssten aber doch, wenn ich das korrekt in Erinnerung habe, MOS-Feldeffekttransistoren sein?
Was geht da qualitativ besser?!?
dcmaster
Inventar
#12494 erstellt: 20. Feb 2016, 04:34

shovelxl (Beitrag #12490) schrieb:
Klausi
Bist Du sicher mit der 500L?
Ich meine, die hätte die identische Schaltung, wie die anderen in der Reihe???
Schau noch mal nach.

Wegen der 400, klar, mach gerne mal die Messung, würde mich auch mal interessieren.
Was von dem Kollegen gehört, geht es da weiter?

Guido,
die 500L ist nicht gleich mit der 360 und 1000, was das Feedback an geht. Die Leistung stabilen sagen auch etwas aus. Die puren Schaltungen aller Modelle habe ich leider nicht.

Der Kollege wollte sich nächste Woche melden. Willst Du bei der Messung dabei sein? Dann melde Dich dazu mal.

Klausi
dcmaster
Inventar
#12495 erstellt: 20. Feb 2016, 04:45
Alfred,

was die Unterschiede der Endstufen angeht, kann ich mangels Unterlagen auch nichts Direktes sagen. Da muss oder besser kann ich mich nur auf direkte Hörvergleiche beziehen. Da haben sich klanglich nur die 360 und die 1000 als wirklich gleich gut (besser) klingend erwiesen. Alle anderen Kandidaten der Holzklasse haben in diesem Test den Kürzeren gezogen.

Klausi
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12496 erstellt: 20. Feb 2016, 10:47
Klaus,

ist schon in Ordnung - klar, den letztendlichen Klang kann nur ein Klangvergleich bringen - leider klingen die Schaltbilder nicht

Eines würde mich interessieren: Sind die Klangunterschiede auch bei geringen Leistungen (sagen wir mal unter 10 W) hörbar, oder erst
ab höheren Leistungen? Da Deine Infinity "Kollektion" eher leistungshungrig ist, und Du es auch gerne sehr kräftig magst, vermute ich mal eher das Letztere - ist interessant für mich.

Beste Grüße

Alfred
4medic
Stammgast
#12497 erstellt: 20. Feb 2016, 12:02
Guten Morgen,

weiß jemand spontan ob die Garantie bei Accuphase, wie bei z.b. Burmester oder B&W , übertragbar ist oder nur auf den Erstbesitzer beschränkt?
Da ich mit meiner Wandlerfrage, auch aus Zeitgründen, noch nicht vorangekommen bin, interessiere ich mich für den im Audiomarkt angebotenen DP-720, wenn auch nicht zu dem aktuell angefragten Preis.

Gruß
dcmaster
Inventar
#12498 erstellt: 20. Feb 2016, 12:06
Moin Alfred,

das kann ich nicht sagen, weil nicht ich selbst den Test durcgeführt habe. Bei welcher Lautstärke kann ich auch nicht sagen, aber so wie ich den Purschen kenne (ein urgemütlicher und ruhiger Unterfrange), hat der wohl eher nicht so berserkermäßig auf gedreht, wie ich das wohl täte. Dennoch waren seine Beschreibungen sehr glaubhaft und er hatte wirklich das eher zufällige Glück, gleich alle Modelle der Holzklasse zur selben Zeit da gehabt zu haben. Mit einer einzigeb Ausnahme: die P-102. Die ist aber in dem gesamten Zusammenhang eher irrelevant.

Ach ja, auch der Frange hat "selbstverständlich" eine vergleichbar große Lautsprecheranlage wie ich. Es war und ist nun wieder eine Infinity Beta. Ganz so leistungshungrig wie meine sit die Beta nicht. Der Gesamte Klangcharakter ist aber sehr ähnlich, auch wenn die Beta aus der IRS Serie stammt, während meine RS1B auas der Reference Standard Serie stammt. Beide Systeme arbeiten aber teilaktiv und mit Servo.

Klausi
Andy2211
Inventar
#12499 erstellt: 20. Feb 2016, 12:16

4medic (Beitrag #12497) schrieb:
Guten Morgen,

weiß jemand spontan ob die Garantie bei Accuphase, wie bei z.b. Burmester oder B&W , übertragbar ist oder nur auf den Erstbesitzer beschränkt?
Da ich mit meiner Wandlerfrage, auch aus Zeitgründen, noch nicht vorangekommen bin, interessiere ich mich für den im Audiomarkt angebotenen DP-720, wenn auch nicht zu dem aktuell angefragten Preis.

Gruß


Soweit ich weiß bekommt der Zweitbesitzer von PIA gar nix, außer der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit.
Bei McIntosh ist es genau so, da kann der Händler aber die Garantiekarte überschreiben, wenn das Gebrauchtgerät bei dem gekauft wurde.

rolodex
Stammgast
#12500 erstellt: 20. Feb 2016, 12:17

4medic (Beitrag #12497) schrieb:
Guten Morgen,

weiß jemand spontan ob die Garantie bei Accuphase, wie bei z.b. Burmester oder B&W , übertragbar ist oder nur auf den Erstbesitzer beschränkt?
Da ich mit meiner Wandlerfrage, auch aus Zeitgründen, noch nicht vorangekommen bin, interessiere ich mich für den im Audiomarkt angebotenen DP-720, wenn auch nicht zu dem aktuell angefragten Preis.

Gruß


Garantie ist definitiv nicht übertragbar - warum auch immer.

Gruß, Gerd
Jobretano11
Hat sich gelöscht
#12501 erstellt: 20. Feb 2016, 12:21

Andy2211 (Beitrag #12499) schrieb:

4medic (Beitrag #12497) schrieb:
Guten Morgen,

weiß jemand spontan ob die Garantie bei Accuphase, wie bei z.b. Burmester oder B&W , übertragbar ist oder nur auf den Erstbesitzer beschränkt?
Da ich mit meiner Wandlerfrage, auch aus Zeitgründen, noch nicht vorangekommen bin, interessiere ich mich für den im Audiomarkt angebotenen DP-720, wenn auch nicht zu dem aktuell angefragten Preis.

Gruß


Soweit ich weiß bekommt der Zweitbesitzer von PIA gar nix, außer der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit.
Bei McIntosh ist es genau so, da kann der Händler aber die Garantiekarte überschreiben, wenn das Gebrauchtgerät bei dem gekauft wurde.

:prost

Typisch Pia, da holt man sich für teuer Geld einen Accuphase, und dann ist die Garantie noch nicht einmal übertragbar! Geht eigentlich gar nicht
Aber solang der Accu bei dem Erstbesitzer steht, ist die Garantie in vollem Umfang gewährleistet.
Jo
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12502 erstellt: 20. Feb 2016, 12:33
=> Danke Klaus

Alfred
dcmaster
Inventar
#12503 erstellt: 20. Feb 2016, 13:08

Jobretano11 (Beitrag #12501) schrieb:
Typisch Pia, da holt man sich für teuer Geld einen Accuphase, und dann ist die Garantie noch nicht einmal übertragbar! Geht eigentlich gar nicht
Aber solang der Accu bei dem Erstbesitzer steht, ist die Garantie in vollem Umfang gewährleistet.
Jo
Nicht persönlich an Dich adressiert sondern eher allgemein zu verstehen.....

Naja, das muss man doch nicht gleich so negativ sehen. Es gibt für fast alle Probleme auch eine Lösung. Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier die Kopf-in-den-Sand-Mentalität Einzug hält. Warum nur? Herrgot, wenn ich die Garantie nicht übertragen bekomme, wird ein solcher Fall eben über den ursprünglichen Erstkäufer abgewickelt. Das ist zwar etwas umständlicher, aber verdammt noch mal nicht unmöglich. Man muss sich nur mit dem Erstbessitzer gut halten, was ja machbar ist.

Immer dieses allgemeine Gemeckere für jeden noch so kleinen Pups. Seid doch mal gestandene Männer und haltet Eucgh an den Kölner Spruch von Bap: Arsch huuh und durch dä Driss (in hochdeutsch: Popo hoch und durch die Sch....). Nicht wieder den Kopf in den Sand Seid mal Kämpfer. Das wart ihr doch auch vor der Anschaffung von Accuphase Teilen.

Klausi
4medic
Stammgast
#12504 erstellt: 20. Feb 2016, 13:22
Hallo,

und entschuldigt bitte. Ich dachte das sei eine einfache und klar formulierte Frage, ich wollte hier nicht die PIA Diskussion wieder lostreten.

Gruss


[Beitrag von 4medic am 20. Feb 2016, 13:23 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#12505 erstellt: 20. Feb 2016, 16:31
Und deine Frage wurde beantwortet

Tja, ansonsten: Blubb

Bei Gelegenheit kann ja mal jemand alle PIA-Kommentare zu einem FAQ zusammen fassen, wo die meisten Parolen und Pöbeleien hinterlegt sind
Ein neues altes Testament, sozusagen das ultimative Nachschlagewerk

auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#12506 erstellt: 20. Feb 2016, 16:36
....dass mit der 500L würde mich auch sehr interessieren... könnte ich dann die Suche daraufhin einstellen und..... ja, dann ... genau eine 360er passend zum c260 .... der dann wohl auch bleiben darf auch wenn mir eine 280v über den Weg laufen sollte

Beste Grüße,
Berni
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#12507 erstellt: 20. Feb 2016, 16:44

auf_ANnA_LOGisch (Beitrag #12506) schrieb:
....dass mit der 500L würde mich auch sehr interessieren... könnte ich dann die Suche daraufhin einstellen und..... ja, dann ... genau eine 360er passend zum c260 .... der dann wohl auch bleiben darf auch wenn mir eine 280v über den Weg laufen sollte

Beste Grüße,
Berni


... manomann geht das schnell hier mit dem Frage und Antwortspiel.....

Ich benötige noch zu viel Zeit um eine Frage zu formulieren....

...und schwawupp ist sie überholt

Berni
luxgolfer
Stammgast
#12508 erstellt: 20. Feb 2016, 18:32

alfa_cosmic (Beitrag #12485) schrieb:

luxgolfer (Beitrag #12483) schrieb:
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank



NAS Einbindung geht prinzipiell - Linn bietet das an, weil viele ihrer Kunden das haben, aber es zeigt sich doch (wie Du auch bestätigt hast), dass die NAS Systeme wegen der Lautstärke oft verbannt werden - warum also nicht die Daten der Musik vom Rest trennen und dierekt in einen dedizierten Server Player einspielen?

USB ist LAN (RJ45) nicht überlegen - das TCP/IP Protokoll über LAN / WLAN ist USB überlegen, aber:

USB kann ich als sehr kurze Punkt zu Punkt Verbindung zwischen Server/Player und DAC aufbauen, ohne Router (bei mir 50 cm), Broadcast und zig andere Sachen, die noch so über das Netzwerk gehandelt werden. USB ist auch Fehler Redundant und asynchron - ist ein Paket falsch, wird es nochmal gesendet. Es geht also nicht um 1000 Sachen die TCP/IP mehr kann als USB, sondern nur um das, was wirklich benötigt wird - alle Erfahrung zeigt, dass mit einer vernünftig gegen die Störstrahlung des PC isolierte USB Schnittstelle ausgestatteter Da,c mittels USB die besten Klangeigenschaften, nämlich völlige Bit Transparenz, hat. Schau Dir bitte Ayre aus Kanada an (QB.9) - ihr Chef, hatte den Mut im 3000EUR Segment einen reinrassigen USB only DAC entwickeln zu lassen - er hatte Recht - er hat es richtig gemacht und die USB Schnittstelle ausreichend "entstört" (den LengthWave Chipsatz eingekauft) und einen sehr ordentlichen DAC dahinter gesetzt - Chord beherrscht das Gleiche.


Ich habe seit Sommer 2007 an diesem Thema gearbeitet und bin zwischendrin fast verzweifelt, weil eine wesentlicher Erkenntnis fehlte. Ich habe im USB Protokoll nach Mängeln gesucht, mit der Treiberprogrammierung gehadert und USB zum Teufel gewünscht (wohlweislich, dass es sehr gut sein kann und hohe Raten in hoher Qualität transportiert). Es war nichts weiter, als die galvanischer Verbindung zwischen einem Notebook und dem DAC, die Störungen aus dem Notebook einschleppte und den Klang des DAC verwässerte! - Das Problem hat Accuphase auch noch nicht gelöst!

Ok, ich denke, dass Du verstehst, welchen Unterschied ich zwischen der USB (2.0) Verbindung zur LAN /WLAN Verbindung sehe.Da gibt es noch mehr Punkte, aber ich denk das ist nicht für dieses Forum bestimmt - deswegen mein Angebot PM oder Besuchstermin - sehen und selber hören ist glauben!

Beste Grüße

Alfred


Hallo Alfred,

Wow , wo soll ich anfangen du schreibst ja schneller und präziser als ein Lexikon ...

OK, das mit dem Vergleich habe ich verstanden, obwohl ich meine im Oppo Froum hätte man immer gemeint der Oppo würde besser mit USB-Quellen klingen als per RJ45, aber was solls , mein RJ45 klingt ja super, aber ich wollte eben eine alternative zum Oppo hören um mal etwas gegen den Oppo zu vergleich ohne mir jetzt einen Accuphase SACD Player anzuschaffen (Jedenfalls dieses JAhr nicht mehr )

Ich habe deinen Rat befolgt und mir mal heute Daphile auf einen USB Stick gebastelt und meine NAS als Musikquelle per NFS Freigabe eingebunden.
Das klappte nach einigen Anläufen auch tiptop.
Der Stick steckt in meinem Surface 3 Pro
Jetzt kommt aber mein Problem....
Ich kann zwar die Musik auf dem Surface abspielen aber leider kommt kein Ton wenn ich den Daphile Surface Pro per USB Kabel an meine DAC-40 anschliesse.
Ich vermute mal dass die USB Treiber für die DAC-40 nicht erkannt werden oder eben fehlen.
Schade denn Daphile ist wriklich nicht schlecht.

Vielleicht weiss ja einer hier im Forum weiter oder hatte das gleich Problem?


Viele Grüße

Frank

I
luxgolfer
Stammgast
#12509 erstellt: 20. Feb 2016, 18:42

alfa_cosmic (Beitrag #12486) schrieb:

luxgolfer (Beitrag #12483) schrieb:
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank


....noch zum Thema OPPO DSD In PCM und DSD im Allgemeinen:

Ich habe zu diesem Thema in den letzten Jahren rund ein Dutzend DSD fähige DACs und 3 DSD fähige Recorder gekauft und wieder verkauft.

Das Thema ist rum für mich - DSD bringt keinen signifikanten Vorteil - im Gegenteil . Messtechnisch ist es eine Katastrophe - bevor jetzt massiv Gegenwähr kommt, bitte berücksichtigen: Oft wird DSD mit der CD verglichen (manchmal sogar Remastering DSD mit alt, simpel CD) - das ist illegitim!
Wenn überhaupt, dann bitte DSD mit 24Bit/176 KHZ vergleichen, damit wir auf gleicher Augenhöhe sind.

Fakt ist, dass die überwältigende Anzahl an aktuellem Material aus PCM entstanden ist, da es das Verfahren ist, was sich mischen, ausblenden, schneiden, mit Effekten versehen - kurz, überhaupt bearbeiten lässt - mit DSD geht das nicht!

Wie kann aber ein Audio-Datenträgerformat (wie DSD), PCM überlegen sein, wenn es aus ihm umgerechnet wurde?

Das Ganze ist ein Marketingtrick der Firmen, die uns DSD erneut verkaufen wollen. Wir haben Bänder gekauft, CompactCassette, LP, CD, PCM Datensätze, und nun sollen wir nochmal alles in DSD/SACD kaufen?!

Einzig eine DSD Anwendung würde ich zulassen, wenn sie denn einen Vorteil hätte!

Direkte DSD Umspielungen von Masterbändern, die analog aufgezeichnet wurden und nie eine Digitalbearbeitung gesehen haben.

Ich habe Masterbänder hier gehabt und eine voll revidierte Studer Bandmaschine - die PCM Aufnahmen ließen sich nicht von den DSD Aufnahmen unterscheiden - beides mit TASCAM Mastering und Broadcast Digital Recordern gemacht!

Das ist auch das Ergebnis von zahlreichen ernstzunehmenden Studien und Doktorarbeiten, die keinen Bezug zu irgendeiner der jeweiligen Industriefraktionen hatte - Signifikanz gefordert >90%, erreicht um die 50% und damit statistisch nicht bewiesen.

Ich fasse mal zusammen, was ich im letzten Jahr hierzu und zu anderen vermeintlich klanggewinnenden Themen gesagt habe:

Die Qualität der Produktion, gleich welchen Datenmaterials, sowie die Lautsprecher, deren Positionierung im Hörraum, der Hörraum als solcher, und ein
möglichst guter Fit zwischen Endverstärker und Box sind die absolut dominierenden Parameter für sehr guten Klang - ob ich meinen E-260 (mit korrektem Ruhestrom) gegen einen C-3850 und zwei Mono Blöcke eintausche ist untergeordnet....

Ich habe das Geld dafür, und ich würde jetzt sofort ins Auto steigen und zu meinem vertrauten Accu Händler (den ich seit 40 Jahren kenne) fahren, ihn vom Lokus reißen (falls er gerade darauf sitzt) und auf der Stelle die Herausgabe der teuersten Accuphase Geräte verlangen, wenn ich davon überzeugt wäre, die wesentlichen Parameter damit zu beeinflussen - ich werde es nicht tun, weil ich nicht davon überzeugt bin....

.....wer Probleme mit Raummoden und matschiger Wiedergabe in seinem Raum hat sollte mal versuchen die Speaker diagonal, über Eck in die lange Seite des Raum spielen zu lassen - klar, wegen WAF ist das wahrscheinlich sofort erledigt - ......aber gibt einem das nicht zu denken, ob man dann noch einen DG-58 bräuchte? - Probleme müsse an der Quelle angegriffen werden, nicht mit Tabletten am Symptom!

Ufff!

Alfred


Nächstes Kapitel...

Alfred,

Auch wenn das sehr einleuchtend ist und klingt .... ich finde meine DSD Files klingen einfach besser sogar mit 88,2kHz wie die meisten 192kHz Files von HDTracks die ich habe.
Bestes Beispiel und Klassiker ist die Hotel California CD von den Eagles.
Ich habe diese von HDTracks in 192kHz und gerippt als DSD64 von SACD und die DSD64 hat mehr Volumen und auch Druck klingt einfach besser bei mir.
Mastertapes habe ich leider noch keine hören können direkt vom Band als Vergleich aber verlockend kling das allemal....
Viele Grüße

Frank
knallfrosch73
Stammgast
#12510 erstellt: 20. Feb 2016, 18:47
hallo

ich hoffe das ich hier bei den richtigen Spezialisten gelandet bin....

ich bin auf der suche nach einer DIODE aus einem accu verstärker (E-206).

das ist eine kleine mit einem grünen ring , jedoch kann ich nichts dazu finden um was für einen typ es sich handelt.
(ein Bild ist dabei).
das einzigste was ich gefunden hatte , (Beruht sich auf Vermutung)...das es eine 1N34 ist , kann das jemand bestätigen?

das nächste ist.
kann ich den besagten verstärker mit den Triangle Genese Quartett betreiben?
Laut datenblatt sollen die bis 2,6 ohm runter gehen.

wäre schön wenn mir einer weiterhelfen könnte.

mfg...

Diode
luxgolfer
Stammgast
#12511 erstellt: 20. Feb 2016, 18:48

alfa_cosmic (Beitrag #12489) schrieb:

luxgolfer (Beitrag #12483) schrieb:
Alfred,
Grosses Dankeschön für die ausführliche Erklärung.
Ich werde mir dieses alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Vom Chord Chordette hatte ich noch nie was gehört.
Meine NAS haben ich wegen dem Lärm in den Keller verbannt.(Da ist natürlich die SSD Lösung genial aber da ich 4TB wollte und diese auch noch per RAID 1 gespiegelt wäre mir die SSD Lösung zu arg ins Geld gegangen.)

Sorgenfrei ist es bei mir ja auch und klanglich bin ich mehr als zu frieden, aber da ich mittlerweile auch viele DSD Files habe dachte ich das es da eben Geräte gibt die das besser können als die DSD zu PCM Oppo Lösung die ich jetzt habe.

Ist denn der Anschluss per USB an die NAS soviel besser als per RJ45?

Man stellt sich doch immer mehr Fragen mit der Zeit LOL

Viele Grüße
Frank


Hallo Frank,

wenn Du 4 TB für ein NAS wünschst, erledigt das NAS offensichtlich auch noch andere Speicheraufgaben als nur Musik - ist das so?

Beste Grüße

Alfred


Kapitel 3

Alfred ,
EUhm nö....
Also gut ich gebe zu ich rippe meine Blu-Rays (Konzerte) auch noch auf die NAS weil ich zu faul bin (Scherz) nein weil ich es hasse dass wenn ich eine Blu-Ray Scheibe einlege und dann das Oppo Laufwerk zu hören ist.
Ich mag diese Totenstille wenn die Musik mal für den Bruchteil einer Sekunde aussetzt seit ich einen Accuphase habe der eben quasi nicht rauscht und da soll mir kein Oppo Laufwerk den Sound versauen...

Meine 4TB sind auch nur etwas über die Hälfte gefüllt.

Viele Grüßse

Frank
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12512 erstellt: 20. Feb 2016, 18:58
Frank, sehr verständlich,

aus diesem Grund habe ich auch nie ernsthaft in Erwägung gezogen das Arbeitsnotebook
nebenher noch als digitalen Zuspieler zu gebrauchen.

Ok, wenn ich meinem Arbeits/Musikzimmer arbeite, habe ich meistens das Webradio an,
dann geht es nicht anders, weil ich 90% meiner Arbeit am PC erledige.

Aber wenn dann Feierabend ist - herrlich, diese Ruhe wenn der Rauschemann aus ist -
genau wie Du schreibst - einfach Stille, und dann die Musik.

Mein Accuphase DP-410 läuft vom Hörplatz aus praktisch lautlos - das ist ok, aber ich
nutze ihn nur, wenn ich neue oder geliehene CDs habe die noch nicht gerippt sind - der
Hauptteil (ca. 95%) sind im Server/Player und der macht keinen Mucks....


Beste Grüße

Alfred

ps ...der Server/Player kann mittels USB CD auch CDs abspielen, aber genauso wie Du den OPPO
wegen des Geräuschs nicht laufen lässt, habe ich das Laufwerk wieder weggenommen - viel zu laut -
das kann der DP-410 erheblich leiser - fast unhörbar...


[Beitrag von alfa_cosmic am 20. Feb 2016, 19:02 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#12513 erstellt: 20. Feb 2016, 19:24
Hallo,

hat hier jemand schon einen gebrauchten DP-7XX gekauft?

Was wäre angemessen?

http://www.audio-mar...e9f349d7d64e9b1a6db0

Ich habe meinen DP-77 seinerzeit als Messegerät mit voller Garantie vom Händler für ca. 40 % NP gekauft.

Was kann man dem Mann seriös anbieten.

Gruß
luxgolfer
Stammgast
#12514 erstellt: 20. Feb 2016, 19:25
Alfred,
Ok dann hol ich mich mir mal eben einen DP410 LOL

Nee im ernst:
Ich habe jetzt auch die Accuphase USB-Treiber am laufen. klingt ganz ordentlich, wäre da nicht diese !!!!KNACKSEN!!! alle paar Sekunden.
Ich mache mich mal auf die Suche wo das wohl herkommen mag?
Es tritt allerdings nur bei DSD64 files auf ... bei 176,4MHz Files
Ich habe jetzt die Pink Floyd DSOM SACD bei 88.2kHz verglichen und kann keinen nennenswerten Unterschied vom USB der DAC-40 (Daphile) zum COAX Eingang (Oppo105D) ausmachen....
Klingen für mich identisch.
Dann kann ich jetzt mal meine Files endlich auch von meinem Macbook Pro an dem Suface Pro (Daphile) abspielen ohne den Oppo anzumachen und den Fernseher als Kontrollbildschirm.
Welche App ist zu empfehlen um den Daphile vom Iphone oder Ipad aus zu steuern?


Viele Grüße und BIG THANK YOU Alfred.
Einfach nur vom feinsten deine Beiträge

Frank
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12515 erstellt: 20. Feb 2016, 20:02
Frank, jetzt wird´s spannend, mal einen "Digital-Junkie" getroffen, der in gleichen Gewässern fischt

Ich habe jetzt auch die Accuphase USB-Treiber am laufen. klingt ganz ordentlich, wäre da nicht diese !!!!KNACKSEN!!! alle paar Sekunden.
Ich mache mich mal auf die Suche wo das wohl herkommen mag?
Es tritt allerdings nur bei DSD64 files auf ... bei 176,4MHz Files

....zu dem Part - ich habe es soweit runtergebrochen, dass nur zwei Möglichkeiten übrig bleiben:

a: das USB Interface als solches ist nicht gut genug, um mit den Grenzraten klarzukommen, weil feinste Störungen ein erneutes Senden der Daten
laufend anfordern, was die Empfangspuffer im DAC kurz leerlaufen lässt.

b: die Störungen als Solche (PCs und Notebooks sind Dreckschleudern und habe eine ungeheuren Wust an Störsignalen an Bord) kommen über die +5V USB Spannungsleitung in den Wandler - alle Wandler die ich kenne erzeugen ein wenig Zielstrom aus dieser Leitung, das heißt sie Saugen aus dem PC/NB.

Chord Electronics (2Qute) und Ayre (QB-9 DSD) haben sehr viel Aufwand getrieben, um diese Effekte zu unterbinden. Chord macht es mit galvanischer Isolation des USB Interface (es gibt keine Details wie sie einen Gleichstrom galvanisch isolieren - auch der Chord Wandler nuckelt am PC/NB???) aber
es funktioniert atemberaubend sauber - Ayre setzt ein sehr gut gemachtes USB Interface von WaveLength ein, die es meiner Meinung mit einer intelligenten Software hinbekommen - da ist aber viel Vermutung von mir dabei - es ist sehr wenig darüber zu finden im Netz...

iFi ist ebenfalls an dem Thema dran und hat verschiedene Sachen im Programm, die das eliminieren sollen - u.A. ein Injektor Netzteil, mit dem sie die Spannung aus dem PC/NB durch einen reine Spannung ersetzen, und dem PC/NB ein kleines Zielstomsignal geben, nach dem Motto "...ja ich bin noch da, sende mal brav weiter...."

Ich habe es nicht geschafft dem DP-410 alle Raten abzuverlangen, die er kann - es gab grundsätzlich immer irgend ein Knistern, Rauschen, Knacken - und ab 96KHz/24Bit wurden die Aussetzer zur Katastrophe - der kleine Chord spielt, und spielt und spielt,,,,,,


Ich habe jetzt die Pink Floyd DSOM SACD bei 88.2kHz verglichen und kann keinen nennenswerten Unterschied vom USB der DAC-40 (Daphile) zum COAX Eingang (Oppo105D) ausmachen....
Klingen für mich identisch.

Ja, das muss so sein und ist ein gutes Indiz das alles gut läuft - gleiche Daten, korrekte zeitliche Anlieferung am gleichen Wandler = gleicher Klang, top!


Dann kann ich jetzt mal meine Files endlich auch von meinem Macbook Pro an dem Suface Pro (Daphile) abspielen ohne den Oppo anzumachen und den Fernseher als Kontrollbildschirm.
Welche App ist zu empfehlen um den Daphile vom Iphone oder Ipad aus zu steuern?

Ich hab auf dem iPhone die ganz schnöde (aber gute) App von Logitech - mit iPeng z.B. verlaufe ich mich immer irgendwie - bin zu blöd für dei App
Auf dem iPad habe ich Squeezepad - ist ganz nett - große Cover....

Wenn ich das Notebook eh anhabe - so wie jetzt - steuer ich über das HTML Interface direkt


Beste Grüße

Alfred
luxgolfer
Stammgast
#12516 erstellt: 20. Feb 2016, 20:17
Alfred,
Ich sehe man versteht sich !
Super.
Ich habe jetzt auch noch Tidal am laufen und die Squeezebox app ist ganz nett und vor allem um Lichtjahre schneller als die Oppo Mediaplayer App.
Ich werde mir mal die Logitech App noch anschauen (Bin grad am Gregory Porter Be good CD über Tidal anzuhören... Funzt wirklich einwandfrei.
Mann-O-Mann bei dem ganzen installieren und ausprobieren kommt man ja gar nicht mehr zur Mukke hören... LOL
Wenigstens hat es mir dem verregneten Samstag nicht versaut.

Ja Technik ist toll ,aber wenn man nicht jeden Tag damit konfrontiert ist wie du oder ich als IT-Mann kannst ganz schön frustrierend sein für Otto Normalos.
Und ich wollte ja eigentlich vom Stress der Woche Abstand nehmen LOL.

Nochmals grosses Dank für deine Kompetenz.
Ob ich jetzt noch einen Chrod brauch werden wir sehn!

Ich experimentier noch ein bisserl rum bevor meine GG um 19:30 von Arbeit einkehrt.

Noch einen schönen Abend und schönes WE wünsch ich dir und allen anderen.

Frank
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12517 erstellt: 20. Feb 2016, 20:20
....noch vergessen Frank:

.....dass Du Daphlle einsetzt ist echt spannend - Du bist der erste den ich kenne (außer den Multinationalen Usern in irgendwelchen, meist amerikanischen Foren). Ich kenne es seit 2 Jahren und habe es jetzt seit 9 Monaten in stabilem Betrieb - meine Squeezebox habe ich schlafen gelegt - eine läuft noch im Wohnzimmer - Squeezeboxen haben halt einen großen WAF, vor allem wenn sie auch mal als digitaler Bilderrahmen getarnt daherkommen...

Habe vor ein paar Wochen die Version vom 16. Januar 2016 von Kipeta aufgespielt - ist nochmal mächtig kleiner geworden - ich liebe diese Software
Alles ist so schnell und gut gelöst - Hammer!

Wie ist Dein Setup bezogen auf Daphile - ist es auf dem NAS???

Ich bin durstig nach Informationen - gib mir mehr..........

Alfred
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12519 erstellt: 20. Feb 2016, 20:24

luxgolfer (Beitrag #12516) schrieb:
Alfred,
Ich sehe man versteht sich !


Frank


merci - alles gut

.....lass Dir mit meinem ps Zeit,,,
luxgolfer
Stammgast
#12520 erstellt: 20. Feb 2016, 20:39
Alfred,

Ich habe das Daphile wie auf der Webseite beschrieben installiert http://www.daphile.com/download/Instructions.pdf

Allerdings funktionierte das Unetbootin nicht auf dem Mac also habe ich den USB-Stick unter Win10 als Live-OS geschrieben mit dem 64bit Image von der Daphile Home Page.(Auf dem MacOS brach es immer ab beim erstellen des preserve file.)
Ich hatte irgendwo gelesen man sollte dies auf 4GB stellen was aber nciht funktionierte weil der Stick zwingend mit FAT32 formatiert werden soll.
Als ich das Preserve File auf 2048MB stellte klappte auch das erstellen des Sticks problemlos.
Zuerst habe ich dann mein Macbook Pro mit dem Stick gebootet, aber da ging das Wifi Netzwerk nicht.
Dann habe den Stick in meinen Surface Pro 3 gesteckt und musste dort im BIOS einige Sachem umstellen damit es vom Stick startete.
Dann noch meine SID vom Router eingegeben und den Netzwerkschlüssel und schon klappte es .
Da aber der Surface Pro nur eine USB Schnittstelle hat und die schon vom USB-Stick belegt war (Danke Microsoft für den Schmarren) bin ich schnell zum Büro um die Docking Station vom Suprface Pro zu holen.
Der Surface Pro bootet allerdings nicht wenn ich den Stick in die Docking stecke....
Also Stick in den Surface Pro und Accuphase DAC-40 USB in die Dockingstation....

Und jetzt läuft eben der Surface Pro mit Daphile an der Docking.
Ziehe ich den USB Stick ab startet wieder normal Win10.
Toll


PS: Tust du auch etwas gegen den Jitter am USB Port?
Soll dieser Jitterbug was taugen ?



Frank


[Beitrag von luxgolfer am 20. Feb 2016, 20:41 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12521 erstellt: 20. Feb 2016, 21:22
Frank, bei allem Lob an mich, aber eine SID eingeben um Zugriff zu erhalten ist kein Schnack den jeder versteht - Du hast doch
auch ganz gewaltig was mit IT zu tun, Herr Kollege

Jitter - zwei Engel auf meinen Schultern - der Gute sagt, Mess doch einfach mal nach - ok, Eye-Pattern Bestimmung gemacht,
und 135 pS festgestellt (mit Tektronix Scope, dem glaube ich) - der gute Engel sagt - was willst Du, ist doch alles ok....

Als ich neulich bei "Die Nadel" war, sitzen bei uns in Dormagen - hat der böse Engel den Guten von der Schulter geschubst, und
ich habe einen JitterBug von AudioQuest gekauft - klingt noch genauso wie vorher - gut ....????

...ich bin nicht "Anfechtungsfrei"...... ich gestehe.....


Nee, kein Quatsch - mein Setup ist sehr kurz und knapp - nichts läuft über das Netzwerk, nur Steuerkommandos von den Apps -
Der Server/Player ist eine Einheit, der Chord Wandler die Andere - digitale und (hauptsächlich) analoge Domäne getrennt.
Dazwischen nur 50 cm AudioQuest Cinnamon USB Kabel (war beim Chord kostenlos dabei) - Feierabend......

Kein WiFi, kein BlueTooth, kein UPNP, kein Twonky, keine Apps im LMS - 90 % der Standardapps aus dem DaphileL/MS entfernt, LAN Leitung mit medizintechnischem RJ45 Isolator galvanisch getrenn - der fragliche Jitterbug in der USB Leitung, der Chord macht die Hauptsache - DP-410 via TosLink am Chord - mein E-260 ist 95% das einzige geerdete Gerät im mageren Setup (DP-410 ziehe ich den Stecker, wenn ich ihn nicht brauche) - alles auf weiniger als einem Meter zusammen - Simplify your Life - Jitter, what Jitter???

Alle diese Maßnahmen haben sehr viel Zeit und Investigation gebraucht - das ist mir nicht mal eben so gekommen - an manchen Problemen habe ich über 10 Jahre immer mal wieder weitergearbeitet. Gott, ich musste la auch mal Geld verdienen zwischendurch......

Ich bin aber fest überzeugt, das selbst die kleinsten Accu Komponenten einen warmen Glanz und wunderbare musikalische Emotionen vermittelt, wenn man allen "Rahmenmüll" weghaut und sie einfach spielen lässt ..... ohne Voodooo, optimal verdrahtet (Accu Beipackstrippen sind top! - schaut auf Erdschleifen, Dimmer aus und keine Telefone im Raum, gute Speaker die einem zusagen - ausgewählte CDs, Platten, Streams oder Bänder - alles gut - die Welt ist bunt......

äääh, ein Chassagne Montrachet, Chablis aus Beaune oder Sancerre ist auch hilfreich...........

Das war das Wort zum Sonntag.....

Amen


Beste Grüße

Alfred

Nein, ich sehe da kein Problem - es geht sicher noch besser als 135 pS
dcmaster
Inventar
#12522 erstellt: 20. Feb 2016, 22:53

knallfrosch73 (Beitrag #12510) schrieb:
hallo

ich hoffe das ich hier bei den richtigen Spezialisten gelandet bin....

ich bin auf der suche nach einer DIODE aus einem accu verstärker (E-206).

das ist eine kleine mit einem grünen ring , jedoch kann ich nichts dazu finden um was für einen typ es sich handelt.
(ein Bild ist dabei).
das einzigste was ich gefunden hatte , (Beruht sich auf Vermutung)...das es eine 1N34 ist , kann das jemand bestätigen?

das nächste ist.
kann ich den besagten verstärker mit den Triangle Genese Quartett betreiben?
Laut datenblatt sollen die bis 2,6 ohm runter gehen.

wäre schön wenn mir einer weiterhelfen könnte.

mfg...

Hallo ?,

ob Du hier bei den "richtigen" Spezialisten gelandet bist, wird sich noch zeigen........

Die Suche nach einer Diode ohne jegliche Bezeichnung dürfte relativ schwierig werden, zumal ja auch nicht bekannt ist, wo in der Schaltung diese eingesetzt ist. Das nenne ich mal fischen im Trüben. Dann stellt sich aber auch die Frage, warum gerade diese die Diode überhaupt defekt ist? Du hast sicher exakte Gründe, warum Du gerade diese Diode als "defekt" ausgemacht hast. Kannst Du diese zur Hilfestellung auch noch benennen? Ohne weitere Angaben dazu wird es sicher sehr schwierig, eine zufriedenstellende Antwort geben zu können.

Die Antwort auf die Frage des Betriebs der Triangle an der E-206 steht bereits in den Papieren oder frei zugänglichen Prospekten beantwortet. Hast Du diese je gelesen? Ich meine, wer diesen Verstärker hat, sollte auch wissen, was der kann und was nicht.

Vielleicht kann unser Alfred dazu doch noch etwas mehr sagen.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#12523 erstellt: 20. Feb 2016, 23:13
servus...
danke mal für die Antwort....

nein ich fische nicht im trüben....es hat einen Grund das ich genau diese Dioden suche...
warum ist es so schwer auf eine einfache frage eine einfache Antwort zu bekommen?

ich frage ...welche diode das ist...

normalerweise kommt als Antwort ....

entweder so oder so eine...und da ist mit Sicherheit keine die nicht "Unbekannt" ist...

weiter..

ich hoffe man sieht es in den Bildern wo diese beste diode sitzt...


zu den Lautsprechern...nein...
warum ist das so schwer zu sagen ...."nein das passt nicht"...oder " das Passt".....
warum muss man immer wieder dauen das es irgendwo steht?
sind etwa die accuphasegerätebesitzer so arrogant?

warum reagiert man als Antwort wenn man sowieso nicht die Antwort geben möchte?

moderne welt....irgendwie hab ich was verpasst...
IMG_0379

die sitzen genau hinter C16 und hinter C15...

Bezeichnung D7 und D8.....

das gerät ist ein Accuphase E-206...

die sitzen genau hinter den kleinen orangenen dingern...also parallel...
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12524 erstellt: 20. Feb 2016, 23:37
Hi,

die 1N34(a) müsste eine Germanium Diode sein - vom Bild her könnte das gut stimmen - ich erinnere mich
an einige GE Dioden zu denen das passen könnte.

Leider habe ich kein Schaltbild vom 206 - es wundert mich sehr, dass 1992 noch GE Dioden eingesetzt wurden - das war eigentlich
Anfang 70 vorbei.

Die Funkexperten empfehlen als Ersatz eine BAT41 oder auch BAT4x - das ist eine Schottkydiode die offensichtlich auch eine niedere
Vorwärts Schwellspannung hat (0,3-0,4 Volt).

Es sollten auch Typen mit den Bezeichnungen AA 13x gehen - dürften aber genau so selten sein.

Das Foto vom Board hilft leider nicht viel - das Schaltbild, oder noch besser das gesamte Service Manual bräuchte man

Selbst im E-204 kann ich schon keine GE Dioden mehr entdecken - ist sie vielleicht schon mal möglicherweise falsch ausgetauscht
worden?

Als Tipp:

wenn nur eine Endstufe defekt ist und die Andere geht - Verstärker laufen lassen, und über der fraglichen Diode im Betrieb die Spannung messen.
Anhand der Spannung wissen wir dann was es ist um 0,3 Volt - GE um 0,7 Volt SI und alles Andere sind Z-Dioden - die Spannung ist gleich der Bezeichnung ....z.B. um 4,7 Volt ist gleich ZF 4,7

......nach wie vor habe ich massive Zweifel, dass in einem 90er Gerät eine Germanium Diode verbaut ist - ich bin sehr unsicher!

Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 21. Feb 2016, 07:18 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12525 erstellt: 20. Feb 2016, 23:56
Noch zur Triangle und ihrem Impedanztiefpunkt....


Ich persönlich hätte keine Bedenken das auszuprobieren - Tiefpunkte wie diesen hat es auch zur aktuellen Zeit
des E-207 in diversen 4 OHM Boxen gegeben. Da solche Minima normalerweise nicht über den gesamten Bereich von 20-20000Hz, sondern nur einer
eng begrenzten Stelle zu finden sind, ist das Risiko klein.

Klares Verdikt: Ausprobieren - es wird klappen!

Gruß

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 21. Feb 2016, 00:03 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12526 erstellt: 21. Feb 2016, 00:44
Hi Knallfrosch,
ich habe mir das hochauflösende Bild der Endstufe noch einmal genau angesehen.

Der Schaden an der Endstufe ist kapital - die gesamte PNP Seite ist abgeraucht - ein Treiber hat eine Abplatzung - die Endtransistoren können theoretisch überlebt haben - sie sind zäh..... aber:

Das ist sehr auffällig - fast zwingend, die Endtransistoren der linken Hälfte sind (anders als die der rechten), Lasergraviert und nicht bedruckt.
Sie wurden bereits einmal ausgetauscht 1990 wurden diese Halbleiter nicht lasergraviert. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit neueren
Halbleitern exakt aus diesem Bereich gemacht - es gibt eine unglaublich große Menge von Fälschungen - ich habe hier und in anderen Threads darüber berichtet - Dieser Schaden sieht danach aus, dass die Endtransistoren möglicherweise Fakes sind - das ist für Dich eine sehr schwierige Situation.

Kein Service Manual, nur das eigene Wissen, und dann kann man sich nicht auf vermeintlich gute, ausgetauschte Bauteile verlassen - 2 Fronten Krieg,
puhhh - hard stuff...

Hast Du die Halbleiter besorgt?
woher - ich habe Informationen über Fake Quellen

....gib mehr Information bitte....
Beste Grüße

Alfred


[Beitrag von alfa_cosmic am 21. Feb 2016, 00:56 bearbeitet]
shovelxl
Inventar
#12527 erstellt: 21. Feb 2016, 01:03
4medic
Düsseldorf ist hier um die Ecke, solltest es zum ernsten Interesse kommen kann ich da gerne für Dich vorbei fahren und mir das Gerät ansehen!
Preislich bin ich bei den neuen Geräten außen vor.
Einfach mal anschreiben/anrufen, was sein letzter Aufruf ist.
shovelxl
Inventar
#12528 erstellt: 21. Feb 2016, 01:09
Ach ...PIA...habe ich da was von PIA gelesen...???
druff mid'm Hammä
shovelxl
Inventar
#12529 erstellt: 21. Feb 2016, 01:16
Keller gestrichen, Teppich drin, Übergangsanlage getestet:
C-280, Rega Planet, Marantz MM9000, Klipsch Heresy III
Ist akustisch noch einiges zu tun, Heizkörper müssen noch mal gepinselt werden, Deckenlampe ist noch bestellt.
Dann auf die Wiederkehr meines P-400 warten und noch einen passenden DP suchen (ev. 70er).
Hauptarbeit ist aber getan.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#12530 erstellt: 21. Feb 2016, 08:17
=> Knallfrosch

Korrektur: die defekte Seite ist die NPN Seite - Ich habe mich einen Moment durch die 3182 irritieren lassen, meist sind die geraden
Nummern die PNPs; das ist aber nicht konsistent so - hier sind es NPNs.

Zu diesen Kompementär Transistoren (2SA1265 und 2SC3182) hat ein User in einem amerikanischen Forum bereits 2004
von Fälschungen berichtet - ein anderer meinte dazu, dass die Produktion schon sehr lange eingestellt ist und "Ersatztypen"
fast alle falsch sind.

Accuphase hat im Folgemodell E-207 (vermutlich deswegen) die excellenten SANKEN 2SA1186 und 2SC2837 in der Ausgangsstufe
eingeführt. Sie werden auch heute noch im aktuellen E-260 und in den 3er Integrierten verwendet, und sind bei SANKEN aktuell in der Produktion. Die wären meiner Auffassung nach kompatibel, aber sind leider auch massiven Fälschungsarien unterworfen - ich bin im letzten Jahr darauf reingefallen - sehr ärgerlich.

Hier der Link zum Prospekt des E-206 im Accuphase Produkt Museum

http://www.accuphase.com/cat/e-206en.pdf

Der E-206 wird ausdrücklich als 2 Ohm tauglich ausgewiesen - also kein Problem mit Deinen Triangle

Ich hoffe Du bekommst ihn hin.

Sollten die abgebildeten 2SC3182 defekt sein, wäre es interessant die Kappe runter zu brechen, damit man den bondierten Chip
sehen kann - oft sind sie bei Fakes viel kleiner als die Originale, und stammen aus anderen Transistorfamilien, mit geringeren
UCE Spannungsfestigkeiten und geringeren Kollektorleistungen....

Beste Grüße

Alfred
knallfrosch73
Stammgast
#12531 erstellt: 21. Feb 2016, 09:27
hallo Alfred.....

endlich ein mann mit durchblick....

danke wegen den Lautsprecher , dann werde ich das mal testen weil laut Beschreibung der Lautsprecher sind diese 2,6 Ohm nur im Bereich von 200Hz rum , daher war ich mir nicht ganz sicher , da es ja eigentlich eher Impulse sind die diesen Frequenzbereich abdecken , gerade mit Rockmusik.

so zur Platine....
ein servicemanual hab ich leider nicht , bekommt man ja auch nicht irgendwo , denke das wissen die eingefleischten leute hier sowieso.
wenn ich das hätte , würde ich nicht nach dem diodentyp fragen.
deshalb bin ich ja froh einen mann wie dich vom fach zu haben....

soweit wurde meine Theorie ja bestätigt das es sich um eine 1N34 handeln könnte , den Ersatz typ bezüglich BTA4x hatte ich auch schon rausgefunden , nur war ich mir nicht sicher ob das sich hier um wirklich eine 1N34 handelt...daher die frage...
ich bin eher gewillt die originalen zu beschaffen , irgendwoher bekommt man schon noch welche.

ja die Endstufe hat einen kapitalen schaden erlitten , sie war mal angeblich in einem fachbetrieb zur Reparatur was auch schweineteuer war , ist aber schon einige Jahre her.
(Das gerät gehört nicht mir)
ich war erstaunt mit was für einer Qualität dieser fachbetrieb arbeitet und dann noch die dreistheit besitzt in einem Accu Transistoren vom Hersteller ICS verbaut...
es sind alle Endstufen Transistoren defekt , die originalen hab ich schon geordert , es sind wirklich originale , keine fakes.
des Weiteren sind einige widerstände abgetaucht , der wert ist aber bekannt.
zusätzlich ist eine zenerdiode mit 9 volt abgeraucht .

wie gesagt , ich bin nur an dieser besagten Diode hängen geblieben , der rest ist soweit klar.

ich kann dir heute mal den defekten Transistor zerlegen und bilder posten.
das mit den fake Transistoren ist mir soweit bekannt , mir sind auch schon etliche unterlaufen , aber im laufe der zeit erkennt ma die ja auch.

eine frage noch zum abgleich der Endstufe....
lieg ich richtig das die bei 40mV abgeglichen wird?
klar man könnte den wert aus der anderen Seite die ganz ist ermitteln , aber mir ist es lieber wenn mir da einer aus Erfahrung sagen kann was der wert ist , da ja kein servicemanual vorhanden ist.

anbei noch ein paar Bilder mit den originalen Transistoren und den nachbauten.
da hat es heftig geknallt.

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bis dahin sag ich mal danke...
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