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Neue K&T-Bausatz "Twentyfive"

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flaevor
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 12. Feb 2007, 01:32
Zu K&T: ich freue mich dass sie den Mut hatten andere Projekte (dipoles, line arrays) zu realisieren statt immer nur das gleiche.

zu den twenty five: wenn man sich viel mit dem Thema Line arrays befasst stellt man fest dass manche Behauptungen des K&T zu der Funktionsweise des Line Arrays noch umstritten sind wie z.B. der cylindrische abtrahlungsverhältnis im Nahfeld. (wenn jemand jetzt mit jim Griffen kommt, sein Arbeit ist mir bekannt allerdings sind manche Annahmen von ihm relative überzeugend wiederlegt worden.) Was immer bei Line Arrays bleibt ist dass der Klang absolut einzigartig ist, und dynamisch sowieso. Viele menschen sind auch gleich angetan von den Klang andere nicht.

Über den Sinn und Unsinn von der Line Länge zur Deckenhöhe Verhältnis, wenn man genug dazu liest, lässt es sich auch darüber streiten.

Also bin ich zu dem Schluss gekommen ich muss mir einfach einen bauen. Der Klang in meinem Wohnzimmer entscheidet.

Für einen beispiel einer truncated (verkürzten) line array siehe RBH T2 or Status Acoustics. Ich bin dabei mir selber so etwas in dieser Richtung zu bauen mal sehen was daraus wird.
HaHa
Stammgast
#52 erstellt: 12. Feb 2007, 01:35
@ronman: Ein Flächenstrahler arbeitet auch nicht mit einzelnen Punktschallquellen. Da wird wirklich vollflächig gleichmäßig angeregt sodass es zu gar nicht erst zu Inteferenzen kommen kann.


@clp:
K+T misst nach wie vor in der Turnhalle, also nix vom Boden bis zur Decke.

Bei meinem LA hab ich, trotz nur 1,4 Meter Länge genau den Effekt, dass man einfach aufstehen kann und alles bleibt so wie beim Sitzen. Stellt man sich auf einen Schemel, sodass man nur ein paar Zentimeter über dem obersten Chassis ist verschwindet schlagartig der komplette Hochtonbereich.
clp99
Stammgast
#53 erstellt: 12. Feb 2007, 05:20
@Haha

du hast doch auch ein pollin linearray realisiert, ich denke es ist eine billige möglichkeit um näher an die thematik zu kommen, ohne unsummen auszugeben.

Was hälst du von dem 1,5€ ovalen BB von pollin?
HaHa
Stammgast
#54 erstellt: 12. Feb 2007, 10:48
Ja finanziell gesehen ist solch ein Pollin LA sicherlich perfekt geeignet sich der Thematik zu nähern und vor allem um zu beurteilen ob einem der Klang zusagt bzw. in die eigenen vier Wände passt.

Aber der Arbeitsaufwand ist einfach gigantisch. Ruhige Musik (kein Weibergekeife) im Hintergrund hilft diese Prozedur zu überstehen. Drei volle Tage mag man für ein Paar schon einplanen.

Wobei der letzte bei mir der schlimmste war... Sonntag früh, ich wollte fertig werden, hatte noch 64 Chassis zu löten und 256 Schrauben zu versenken.

Ich hab die "schwierigere" Variante der Verkabelung gewählt, 6 Chassis in Reihe und diese Gruppen dann parallel. Auf jeden Fall wird man dabei ganz deppert im Schädl und kontrolliert x mal ob man nicht doch einen Lautsprecher verpolt angelötet hat.



Vom Ovalem BB halte ich vermutlich genausoviel wie du, da ich ihn noch nicht gehört hab.

Aber prinzipiell mag ich nix ovales, wird irgendwie zum Biegewellenwandler mutieren wenns gegen den Strahlungswiderstand des LA ankämpfen muss.
holzy81
Stammgast
#55 erstellt: 12. Feb 2007, 12:08
Hallo,

bin überrascht welch reges Interesse an dem Thema besteht,wollte hier allerdings keine Grundsatzdiskusion lostreten.
Da ich halt leider kein Messequipment besitze,bin ich nun mal auf fertig entwickelte Bausätze angewiesen.
Ich hatte halt die kleine Hoffnung das sich die Weiche von erfahrenen Forumsmitgliedern leicht abwandeln liese.

Werde mir die Boxen auf jeden Fall mal bei der Hörsession anhören um zu sehn ob das ganze Prinzip für mich wirklich überzeugend ist,dann werd ich dem Hr. Gather noch ein Gespräch ans Knie nageln (die geplante Aktivvariante könnte einfacher abzuwandeln sein?),oder ich muß einfach bis zu meinem nächsten Umzug warten und mir ne Wohnung mit "normaler" raumhöhe suchen.

Werde auf keinen Fall einfach so drauf los bauen-dafür währe mir mein Geld auch zu schade.

Gruß an Alle


[Beitrag von holzy81 am 12. Feb 2007, 12:10 bearbeitet]
clp99
Stammgast
#56 erstellt: 12. Feb 2007, 14:39
Ich werde früher oder später mal die sache mit den pollin BBs angehen.

Mein Vorteil ist halt, das hier schon passende Subs stehen, und ich Messequipment, sowie eine dcx habe.

Damit kann man dann viel experimente wagen.

Genauso wie ich im moment den monacor sph30x8 betreibe, einer der besten 3" BB die ich gehört habe, gefällt mir auch viel besser als TB W3. Aber ohne dcx, ist mit dem nix, da er passiv viel zu viel bauteile erfordert, und der wirkungsgrad miserabel wäre, zumindest für eine röhre.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 12. Feb 2007, 15:02

Genauso wie ich im moment den monacor sph30x8 betreibe, einer der besten 3" BB die ich gehört habe, gefällt mir auch viel besser als TB W3.


Oh endlich mal jemand der sich von so manchem Gerede über die kleinen Monacor SPH-30X nicht hat abschrecken lassen !!!


[Beitrag von Frank_HB am 12. Feb 2007, 15:54 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#58 erstellt: 12. Feb 2007, 16:10
Hallo Frank,
du hast ja gar nicht bis zum Ende zitiert:

"Aber ohne dcx, ist mit dem nix, da er passiv viel zu viel bauteile erfordert, und der wirkungsgrad miserabel wäre, zumindest für eine röhre."

*g*!

Gruß Udo
FloGatt
Inventar
#59 erstellt: 12. Feb 2007, 16:30
Für alle, die die K+T nicht haben :

http://www.lautsprec.../hifi/twentyfive.htm
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 12. Feb 2007, 16:30

Frank_HB schrieb:

Genauso wie ich im moment den monacor sph30x8 betreibe, einer der besten 3" BB die ich gehört habe, gefällt mir auch viel besser als TB W3.


Oh endlich mal jemand der sich von so manchem Gerede über die kleinen Monacor SPH-30X nicht hat abschrecken lassen !!!


Welches Gerede?

Harry
clp99
Stammgast
#61 erstellt: 12. Feb 2007, 18:24
@murray

der sph30x hat nicht besonders gute kritiken geerntet, ließ am besten mal unter audiodiskussionen nach. da gibt es einen aktuellen thread zu dem kleinen, mit der passenden geschichte über die kritiken.

ich bändige ihn immerhin mit:

2khz; -8db; Q: 1
2,2khz; -4db; Q: 5
15,1khz; -4db; Q: 1

das funktioniert schon ganz gut, getrennt wird nach unten bei 250Hz mit 18db/BUT

Darunter kommen dann ripole, entzerrt bis 35Hz.

der sph ist in OB verbaut, mit 30x42cm, asymetrisch positioniert.

die ripole erweitern die OB nach unten, gesamtgröße: knapp 1m x 42cm

und jetzt kommts: die OB ist aus extruderschaum! Optimal zum testen, da es billig ist und sich schnell bearbeiten lässt!


[Beitrag von clp99 am 12. Feb 2007, 18:25 bearbeitet]
clp99
Stammgast
#62 erstellt: 12. Feb 2007, 18:40
ronmann
Inventar
#63 erstellt: 12. Feb 2007, 22:50
wenn man wirklich zu niedrige Decken hat, könnte man vielleicht die oberen weglassen und auf die Rückseite verbannen. Dipole habe ja auch Fans. Mit der Technik habe ich mich allerdings nicht beschäftigt, sodass ich nicht sagen kann, ob das so einfach geht. Die Räumlichkeit soll sehr beeindruckend sein. Aber es ist ja kein reiner Dipol, weil dann ja nur ein paar % nach hinten abgestrahlt werden. Bei Bose 901 war´s andersrum, nur ein paar % nach vorn.
DerMeinereiner
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 12. Feb 2007, 23:50
Hallo Leute :-)

Wow - eine wirklich interessante und - puh - sehr hitzige diskussion hier, ich habe sie mit Genuss und neugierigem Interesse gelesen - am Stück! (und ich bin lesemuffel..)

Ein Beitrag jedoch ist mir doch ein wenig komisch vorgekommen - lest euch den Beitrag doch nochmal ganz kurz durch:



Ein Line Array strahlt eine Zylinderwelle ab, welche der Höhe der Konstruktion entspricht, also in dem Fall einer 2,3 Meter hohen Schallwelle die sich auf dich zu bewegt und die verhält sich an jedem Punkt gleich.

Das K+T Projekt funktioniert nicht perfekt, die Chassis sind zu groß und die Abstände zu weit von einander entfernt.

Dass ein Line Array funktioniert sieht man am Messschrieb der ab einer gewissen Frequenz nach unten geht weil's durch Inteferenzen zu auslöschungen kommt, wie hier bei diesem Projekt:

[url]http://www.partsexpr...ze3201/Kuze3201.html
[/url]

Soooo - jetzt such den Fehler, Spike, such! *grins*

Es ist ja wohl doch so, dass die Funktion der Schalbündelung und "Zylinderwellenerzeugung" nicht über das gesamte Frequenzsspektrum funktioniert, zu niedrigen Frequenzen aber trotzdem in eine Linie von Kugelstrahlern zerfällt, die dann, wie der Zitierte ja auch schreibt, fleißig Interferenzen erzeugt.

Aus ist es mit der Zylinderwellenform. Soviel zum Verständnis des Prinzips, welches an der Realität zerbröselt.

Und die sich daraus ergebenden Laufzeitunterschiede müssen spätestens im Grundtonbereich berücksichtigt werden - und genau DAS zeigen auch die Messschriebe der KT-Messung (und daran ändern auch Hörraumbedingungen nur so viel, dass es dann noch schlimmer wird, da noch mehr Reflektionsflächen dazwischenwirken.

Deswegen stimme ich zu: eine Aktivierung des Systems kann bestimmt kein Fehler sein - mit aktiver Entzerrung natürlich.


Das Thema gibt jede Mange her - bitte weiterdiskutieren :-)


Grüße, Der Meinereiner
eoh
Inventar
#65 erstellt: 13. Feb 2007, 00:05

dass es dann noch schlimmer wird, da noch mehr Reflektionsflächen dazwischenwirken


häh? wellenlänge, laufzeit, phase? warum soll das mit abnehmender frequenz kritischer werden? das gegenteil sollte der fall sein
holzy81
Stammgast
#66 erstellt: 13. Feb 2007, 00:09
Jojo,

da hab ich echt mal was angerichtet

Zu der Sache mal eben ein Fünferpack auf die Rückseite zu verbannen,nun ja da währ ich mal skeptisch ob das so funkt....
Zumal die Boxen dann recht weit von der Rückwand weg müssten,damit der Diffusschall auch nicht zu früh kommt
( Deswegen heißt es auch "Der" Diffusschall )

Nun zu der Aktiv-Lösung,denk mal auch das sich da deutlich mehr aus dem Prinzip heraus holen lässt,nur braucht man da ne Menge Endstufen um effektiv die Laufzeiten zu entzerren.
Oder hab ich da nen Denkfehler?

Vielleicht mal ne gute Möglichkeit den SymAsym-Amp massenhaft zu verbauen?!
Ezeqiel
Inventar
#67 erstellt: 13. Feb 2007, 02:05

DerMeinereiner schrieb:
[...]Es ist ja wohl doch so, dass die Funktion der Schalbündelung und "Zylinderwellenerzeugung" nicht über das gesamte Frequenzsspektrum funktioniert, zu niedrigen Frequenzen aber trotzdem in eine Linie von Kugelstrahlern zerfällt, die dann, wie der Zitierte ja auch schreibt, fleißig Interferenzen erzeugt.[...]

Hm, sollte es, wie eoh wohl schon bemerkte, nicht umgekehrt sein? Die Fähigkeit dieser Konstruktion, als Linearray zu funktionieren, lässt zu hohen Frequenzen nach, wo der Abstand der Treiber gegenüber der abgestrahlten Wellenlänge gross wird, nicht zu niedrigen Frequenzen.

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 13. Feb 2007, 02:15 bearbeitet]
kboe
Inventar
#68 erstellt: 13. Feb 2007, 02:37
@holzy81:
von wegen entzerrernetzwerk und so:

meine meinung: wenn du die line verürzen willst, kannst du 4 4er-gruppen, 3 3er-gruppen 2 2er-gruppen oder auch 1 1er-gruppe verbauen und das entzerrernetzwerk wird die gleiche impedanz sehen wie bei 5 5er-gruppen und daher gleich funktionieren.
was ich allerdings nicht weiß, ist, ob 4 4er-gruppen auch unentzerrt den gleichen schalldruckverlauf haben wie 5 5er und ob daher die entzerrung noch paßt. ich würds auf jeden fall versuchen, gar zu weit weg kanns meiner meinung nach nicht sein.
schönen gruß
kboe
ps: kann mir wer sagen, warum der superhochtonbereich im vergleich zum einzelchassis so unterbelichtet erscheint? auch nur meßfehler?
gruß
kboe
gürteltier
Inventar
#69 erstellt: 13. Feb 2007, 02:51
ich meine gelesen zu haben, das die den hochtonpegel dem tieftonpegel angepasst haben.
HaHa
Stammgast
#70 erstellt: 13. Feb 2007, 11:54
umgekehrt, der restliche Frequenzverlauf wurde auf den mikrigen rest vom Hochton mittels C runtergequält.


DerMeinereiner schrieb:
Hallo Leute :-)

Wow - eine wirklich interessante und - puh - sehr hitzige diskussion hier, ich habe sie mit Genuss und neugierigem Interesse gelesen - am Stück! (und ich bin lesemuffel..)

Ein Beitrag jedoch ist mir doch ein wenig komisch vorgekommen - lest euch den Beitrag doch nochmal ganz kurz durch:



Ein Line Array strahlt eine Zylinderwelle ab, welche der Höhe der Konstruktion entspricht, also in dem Fall einer 2,3 Meter hohen Schallwelle die sich auf dich zu bewegt und die verhält sich an jedem Punkt gleich.

Das K+T Projekt funktioniert nicht perfekt, die Chassis sind zu groß und die Abstände zu weit von einander entfernt.

Dass ein Line Array funktioniert sieht man am Messschrieb der ab einer gewissen Frequenz nach unten geht weil's durch Inteferenzen zu auslöschungen kommt, wie hier bei diesem Projekt:

[url]http://www.partsexpr...ze3201/Kuze3201.html
[/url]

Soooo - jetzt such den Fehler, Spike, such! *grins*

Es ist ja wohl doch so, dass die Funktion der Schalbündelung und "Zylinderwellenerzeugung" nicht über das gesamte Frequenzsspektrum funktioniert, zu niedrigen Frequenzen aber trotzdem in eine Linie von Kugelstrahlern zerfällt, die dann, wie der Zitierte ja auch schreibt, fleißig Interferenzen erzeugt.

Aus ist es mit der Zylinderwellenform. Soviel zum Verständnis des Prinzips, welches an der Realität zerbröselt.

Und die sich daraus ergebenden Laufzeitunterschiede müssen spätestens im Grundtonbereich berücksichtigt werden - und genau DAS zeigen auch die Messschriebe der KT-Messung (und daran ändern auch Hörraumbedingungen nur so viel, dass es dann noch schlimmer wird, da noch mehr Reflektionsflächen dazwischenwirken.

Deswegen stimme ich zu: eine Aktivierung des Systems kann bestimmt kein Fehler sein - mit aktiver Entzerrung natürlich.


Das Thema gibt jede Mange her - bitte weiterdiskutieren :-)


Grüße, Der Meinereiner


Wie schon Ezeqiel richtig geschrieben hat ist ab einer gewissen Frequenz der Abstand von Schallzentrum zu Schallzentrum nicht mehr innerhalb der Wellenlänge der abgestrahlten Frequenz. folglich bilden sich Inteferenzen die die dann zu Auslöschungen führen und zwar immer stärker mit sinkender Wellenlänge.

Genau aus diesem Grund sind ja Line Array Module aus dem PA Bereich auf den ersten Blick vollkommen überdimensioniert im Hochton (da ist der HT Zweig dann teilweise mit gut 15 dB mehr Wirkungsgrad unterwegs als der TMT) um diesem Abfall entgegen zu wirken.

Ergo: Je höher man die Kopplung erhalten möchte, desto kleiner sollten die Schallzentren Abstände sein. Dass ein Konus Lautsprecher schon relativ früh anfängt zu bündeln ist da nicht das hinderniss, das kann genaugenommen sogar von vorteil sein. Aber gute 8cm von Treibermitte zu Treibermitte ist einfach zu viel.

Ergo2: Hätte der FRS8 einen zum Hochton hin ansteigenden Frequenzgang wäre der Wirkungsgrad enorm höher ausgefallen.
tiefton
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 13. Feb 2007, 13:27


wow...ich bin von der Diskussion begeistert und lerne...
ich dachte immer, Hochtoninterferenzen nehmen mit zunehmenden Hörabstand ab...
Es gibt auch die Meinung, Interferenzen sind ohne Bezug zum Hörplatz und Messpunkt ein Phänomen, das immer auftritt, sobald mehrere Schallerzeuger beteiligt sind.
Also auch, BB + Schallwand, ebenso Dipol+ Reflektiosnflächen.

Also, ich bin mit meinem Wissen schon raus,
wie gesagt, lesen und lernen.
Gerne mehr davon!
rollermichi
Stammgast
#72 erstellt: 13. Feb 2007, 15:33
moin

was spricht eigentlich gegen eine "sparversion" mit dem monacor SP-8/4SQ aus den tenören ?

den bekommt man ja schon für ca den halben preis des kleinen visatöners ...

der monacor wär zwar etwas grösser aber 9cm von mitte bis mitte geht grade noch

bis denne

michael
ronmann
Inventar
#73 erstellt: 13. Feb 2007, 22:01
Was mir immer nicht ganz klar ist. Es gibt zwar viele Auslöschungen, aber auch viele positive Überlagerungen der Wellen, sodass die Gesamthochtonenergie im Raum gleich bleibt. Einer großer Teil des gehörten ist doch zudem Indirektschall von allen Wanden und Gegenständen. Warum geht also so viel Hochton flöten?
HaHa
Stammgast
#74 erstellt: 14. Feb 2007, 12:37
Positive Überlagerungen, ja so kann man's auch bezeichnen.

Dort wo sich das Signal überlagert, also nicht auslöscht findet ja der Line Array Effekt statt. Aber wann kommts dazu? Eben dann, wenn die Wellenlänge noch in den Chassisabstand reinpasst.

Wenn man vier Tieftöner übereinander einbaut hat man im groben Sinn ja auch schon ein Line Array. Das funktioniert zwar nur bis etwa 300 Hz, aber es ist das selbe Prinzip (Abfall pro Meter nur 3 dB statt 6)


Dass es nach oben hin immer noch weiter abnimmt liegt schlichtergreifend daran, dass praktisch immer weniger Membranfläche überhaupt Schall produziert. Bei 15 kHz macht ja eigentlich nur mehr ein kleiner Teil um die Schwingspule was, der restliche Konus (bei einem BB zb.) ist viel zu träge dafür.

Die Gesamtenergie im Raum ist deswegen sogut, weil bei einem Punktstrahler ja auch viel Energie nach oben und unten abgestrahlt wird. Bei einem LA kann der Schall nicht nach oben und unten, irgendwohin muss die Energie aber und deswegen geht sie nach vorne und seitlich.

Seitlich kann man dann noch schön beeinflussen indem man im PA Bereich stark bündelnde Hörner verwendet. Ein BB bündelt ja auch schön, deswegen hat man nich so viele Reflexionen von Wänden zu befürchten wie bei einer breit strahlenden einzelnen Kalotte.
tiki
Inventar
#75 erstellt: 14. Feb 2007, 21:28

HaHa schrieb:
Dass es nach oben hin immer noch weiter abnimmt liegt schlichtergreifend daran, dass praktisch immer weniger Membranfläche überhaupt Schall produziert. Bei 15 kHz macht ja eigentlich nur mehr ein kleiner Teil um die Schwingspule was...

Die Gesamtenergie im Raum ist deswegen sogut, weil bei einem Punktstrahler ja auch viel Energie nach oben und unten abgestrahlt wird....

Ein BB bündelt ja auch schön, deswegen hat man nich so viele Reflexionen von Wänden zu befürchten wie bei einer breit strahlenden einzelnen Kalotte.


Was denn nun, breitstrahlen oder bündeln?
HaHa
Stammgast
#76 erstellt: 14. Feb 2007, 22:08
äh wat? auch bei mehrmaligem durchlesen finde ich in meiner Erklärung keinen wirklichen Fehler...
FloGatt
Inventar
#77 erstellt: 14. Feb 2007, 22:11
Er meint, das...


HaHa schrieb:
Die Gesamtenergie im Raum ist deswegen sogut, weil bei einem Punktstrahler ja auch viel Energie nach oben und unten abgestrahlt wird....


...steht im Gegensatz zu dem...


HaHa schrieb:
Ein BB bündelt ja auch schön, deswegen hat man nich so viele Reflexionen von Wänden zu befürchten wie bei einer breit strahlenden einzelnen Kalotte.


...
Granuba
Inventar
#78 erstellt: 14. Feb 2007, 22:48

tiki schrieb:

HaHa schrieb:
Dass es nach oben hin immer noch weiter abnimmt liegt schlichtergreifend daran, dass praktisch immer weniger Membranfläche überhaupt Schall produziert. Bei 15 kHz macht ja eigentlich nur mehr ein kleiner Teil um die Schwingspule was...

Die Gesamtenergie im Raum ist deswegen sogut, weil bei einem Punktstrahler ja auch viel Energie nach oben und unten abgestrahlt wird....

Ein BB bündelt ja auch schön, deswegen hat man nich so viele Reflexionen von Wänden zu befürchten wie bei einer breit strahlenden einzelnen Kalotte.


Was denn nun, breitstrahlen oder bündeln? :D



Hab mir gerade mal die Klang&Ton angeguckt, speziell die ungeglättete Messung. Seine "Rechtfertigung" ist interessant....

Harry
tiki
Inventar
#79 erstellt: 14. Feb 2007, 23:54
Flo muß ne Frau sein, kann Gedanken lesen...
Klack & Dong? Hamwanich!
FloGatt
Inventar
#80 erstellt: 15. Feb 2007, 00:07

tiki schrieb:
Flo muß ne Frau sein, kann Gedanken lesen... ;)


No comment



tiki schrieb:
Klack & Dong? Hamwanich!


Tja, aber dann hier im Threat mitreden wollen, wa?

Spammer!
HaHa
Stammgast
#81 erstellt: 15. Feb 2007, 00:38
Wortklauberei is das hier

Man siehts ja im Messschrieb eh schön, dass es ab einer gewissen Frequenz berab geht. Den SuperHT Peak den der Einzeltreiber schon zeigt geht halt wieder bergauf.

Und dass ein BB in genau diesem Bereich so stark bündelt (das meinte ich mit der Bündelung - nur den Hochtonbereich) wird bei der Messung eben zusätzlich noch den Abfall verhindern. Messmicro um ein paar cm oder gar mm verschieben und die Sache schaut schon wieder anders aus.

Bei dem Chassisabstand und dieser Frequenz kann keine Zylinderwelle mehr entstehen.
Klangpurist
Inventar
#82 erstellt: 15. Feb 2007, 01:09

clp99 schrieb:
images/smilies/insane.gif !!!!!!!!

Die twenty five auf 1,5m zu verkürzen ist absoluter unfug, und zieht nur enttäuschung nach sich, da der sinn dieser linesource folgender ist:

der linienstrahler, sieht die decke und den boden gleich, deshalb muss der lautsprecher vom boden BIS zur decke reichen, dadurch blenden sich dann die reflexionen von boden und decke aus, da sie destruktiv interferieren.

deshalb sollte man die anzahl der chassis an die raumhöhe anpassen, und gegebenenfalls freie schallwandfläche zu gleichen teilen auf oben und unten verteilen!

:prost


Mist, das wird teuer...

Gruß

Benni ( Deckenhöhe 3,17m )
flexus3
Stammgast
#83 erstellt: 15. Feb 2007, 02:32

Klangpurist schrieb:

Mist, das wird teuer...

Gruß

Benni ( Deckenhöhe 3,17m )


und cool,
3,10m bei mir.

bei mir würde wahrscheinlich noch eine versicherung gegen wohnungskündigung dazukommen hehe...
max4vax
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 15. Feb 2007, 13:55
also mich hat das ding auch sofort interessiert!


aber mal 'ne frage:
gibt's gute artikel/u.ä. zu line-arrays?
...und wie sieht's aus, wenn man einfach 2 raumecken damit macht?
JEM
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 15. Feb 2007, 14:46
Im Visaton forum gibt es immoment auch eine nette dicussionn über line arrays.

link!

Das thema interressiert glaub ich mehr leute als man glauben sollte. K+T hat da auf jedenfall was ins rollen gebracht
kceenav
Stammgast
#86 erstellt: 15. Feb 2007, 15:28
Hallo --
max4vax schrieb:
aber mal 'ne frage:
gibt's gute artikel/u.ä. zu line-arrays?

Hier das HiFi-Szenen "Standardwerk" zu sogenannten Nahfeld-Line-Arrays.
Vieles Wichtige und Richtige steht da drin. Es gibt allerdings auch einigermaßen sachkundige Leute, die Line-Arrays für HiFi-Zwecke untauglich oder sinnlos finden ...

Ein wesentliches Problem bei Eigenkonstruktionen sehe ich darin, dass sich das Ganze mit Heim-Mitteln nur sehr schwer messtechnisch erfassen lässt - auch die K+T hat sich, wie üblich, keine echte Mühe gegeben und, wie (fast..) üblich, nur fragwürdige Messungen präsentiert.

Was bleibt dem Selbstbauer übrig? Simulieren.

Aber auch das ist bei Line-Arrays längst nicht so zuverlässig möglich wie bei 08/15-Konstrukten, auf die die meisten Programme ausgerichtet sind ...
max4vax
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 15. Feb 2007, 15:52
probieren wird nich ausbleiben, wobei halt da das problem ist, so ohne weiteres mal 50 BBs zu haben is nich so ohne...

meine überlegung ginge ja eher in die richtung, 2 raumecken damit auszustatten...
vereinfacht gesagt: brett in die ecke - LS rein - passt...
...wird halt nich ganz so einfach gehen....von der überlegung halt her...
dazwischen jeweils einen CT220 und gut...

hifi-tauglich oder nicht?
...da scheiden sich bei vielen die geister, puristen vs. perfektionisten...

bei mir stellt sich leider bei solch "exotischen" boxen gleich wieder das "haben-wollen" ein...
...und man beginnt zum grübeln, wie was wo warum ...
tiki
Inventar
#88 erstellt: 15. Feb 2007, 15:53
Hallo,

das sehe ich etwas anders.
Für Beschallungsanlagen müssen Freifeld- oder Groundplane-Messungen her, weil das auch den Betriebsbedingungen nahekommt (nicht zwangsweise, natürlich) und die Vergleichbarkeit gegeben ist. Das Home-Linearray wird/sollte den Heimbedingungen angepaßt sein, wobei man selbstverständlich massiv Knowhow aus der PA-Branche stibitzen kann (was hier fast völlig untergeht). Genau dann kann man auch in dieser Umgebung messen, u.A. der Fensterung sei Dank. Eine Line rauszutragen zur gering beeinflußten Horizontalabstrahlnmessung, sollte auch möglich sein. Die Betriebschallpegelkurve ist sowieso am Hörplatz fällig.

Im Gegenteil halte ich die Simulation wegen nicht ausreichend bekannter Randbedingungen und Berechnungsgrundlagen beim Selbstbauer(!) für zu fehleranfällig. Ein gerüttelt Augenmaß und Vorkenntnis helfen da möglicherweise weiter.
kceenav
Stammgast
#89 erstellt: 15. Feb 2007, 22:03
Hallo Timo --
tiki schrieb:
das sehe ich etwas anders. (...)

Ich nehme an, Du bezogst Dich auf meinen Beitrag?

Für Beschallungsanlagen müssen Freifeld- oder Groundplane-Messungen her, weil das auch den Betriebsbedingungen nahekommt (...)

Ich sehe es bei HiFi (im engeren Sinne) immer noch als essentiell an, dass AUCH der Freifeldfrequenzgang (eventuell inkl. Bodenreflektionen.. ) "neutral" oder höchstens ganz minimal "gesoundet" zu sein hat.

Das Home-Linearray wird/sollte den Heimbedingungen angepaßt sein, (...)

Natürlich.

(...) wobei man selbstverständlich massiv Knowhow aus der PA-Branche stibitzen kann (was hier fast völlig untergeht).

So richtig ernst kann man die hier in den letzten Wochen diskutierten Pläne ja auch nicht nehmen ... Aber es wird DICH sicher keiner abhalten wollen, von Deinem mittlerweile reichlich erworbenen Spezialwissen etwas beizusteuern.

Genau dann kann man auch in dieser Umgebung messen, u.A. der Fensterung sei Dank.

Was den Freifeldfrequenzgang angeht, sehe ich bei einem Line-Array doch erhebliche Probleme, den in normalen Wohnräumen auch nur bis in die "unteren Mitten" hinunter (300 - 400 Hz) zu messen. Eigentlich müsste man sagen: Dies ist IMMER ein gravierendes Problem des Lautsprecher-DIY; aber beim Line-Array gilt das in noch viel stärkerem Maße als bei gewöhnlichen Mehrwegekonstruktionen. Denn bei dem (LA) ist es doch wohl ziemlich sinnlos, in beispielsweise 1 m Entfernung zu messen - wenn messen, dann im absoluten Nahfeld vorm einzelnen Chassis oder aber in Hörentfernung.

Wobei die Probleme, den "Grundtonbereich" und dessen Lautstärkeverhältnis zum "Bass" zu erfassen, vielleicht dann keine ganz so große Rolle spielen, wenn es da auch keine Trennung gibt - oder allenfalls bei/unterhalb von ca. 80 Hz ein echter Subwoofer angebunden werden soll.

Eine Line rauszutragen zur gering beeinflußten Horizontalabstrahlnmessung, sollte auch möglich sein.

Diesbezüglich wiederum denke ich, dass man bei normal "hifimäßigen", also nicht abstrahlungsoptimierten Bauweisen, mit der Messung horizontal kaum einen großen Erkenntnisgewinn erzielen wird. In welcher Form Direktstrahler in einer Schallwand bündeln bzw. welche Diffraktionseffekte es gibt, kann man inzwischen doch ganz gut auch simulieren ...

Die Betriebschallpegelkurve ist sowieso am Hörplatz fällig.

Sicher ist die Betriebsschallpegelkurve EBENFALLS essentiell wichtig - aber eben nicht alleine.

Im Gegenteil halte ich die Simulation wegen nicht ausreichend bekannter Randbedingungen und Berechnungsgrundlagen beim Selbstbauer(!) für zu fehleranfällig.

Und genau deswegen wäre ja die Kontrolle durch aussagekräftige Messungen unerlässlich, finde ich ...

Ein gerüttelt Augenmaß und Vorkenntnis helfen da möglicherweise weiter. ;)

Aber wer von uns Bastlern hat das schon ... Ich muss sagen, bei allen (begründeten..) Zweifeln, wie verlässlich die Ergebnisse wohl sind, finde ich die Beschäftigung mit dem Simu-Progrämmchen "Basta!" doch überaus lehrreich. Hat mir sicherlich geholfen, einige totale Anfängerfehler zu vermeiden. (Bin aber immer noch in der Planungsphase meines "Pseudo"-Line-Arrays.. )


[Beitrag von kceenav am 15. Feb 2007, 22:05 bearbeitet]
kboe
Inventar
#90 erstellt: 17. Feb 2007, 02:45
nochmal zum verkürzen des arrays:

da der abstand der einzelnen schallentstehungsorte für ein theoriegerechtes funktionieren hier eh zu hoch ist, wird ja wohl eher wenig dagegen sprechen, einen weiteren -mehr oder weniger faulen- kompromiss einzugehen und das array auf handhabbare abmessungen zu verkürzen.

ted jordan empfiehlt auf seiner homepage ein array von 4 stück seiner 50er treiber pro seite.....

tatsache ist jedenfalls, daß mit steigender linelänge der zylinderwelleneffekt zu immer tieferen frequenzen hin ausgedehnt wird. wenn man also sowieso eine bassunterstützung plant ..... ??
gruß
kboe
Granuba
Inventar
#91 erstellt: 17. Feb 2007, 02:49

da der abstand der einzelnen schallentstehungsorte für ein theoriegerechtes funktionieren hier eh zu hoch ist, wird ja wohl eher wenig dagegen sprechen, einen weiteren -mehr oder weniger faulen- kompromiss einzugehen und das array auf handhabbare abmessungen zu verkürzen.


Da stimme ich Dir zu. Das Wort Theorie könnte man allerdings noch durch Praxis ersetzen...

Harry
kboe
Inventar
#92 erstellt: 17. Feb 2007, 02:57
ein schelm, der schlimmes dabei denkt

im ernst: irgendwie tät mich sowas schon ungeheuer reizen! nur 25 stk pro seite gehen halt schon ordentlich ins geld.
andererseits gibts von visaton ja auch den sc 5.9, der kost nur 7 teuros pro stück.... hmmmm......

gruß
kboe
flexus3
Stammgast
#93 erstellt: 17. Feb 2007, 03:10
ich bin absoluter noob, bitte mich nicht ernst zu nehmen, aber muss man bei dem letzten diagramm im visaton forum nicht eine dämmung der wohnraum rückwand mit einberechnen? das schaut ziemlich brutal aus...
Granuba
Inventar
#94 erstellt: 17. Feb 2007, 03:16

flexus3 schrieb:
ich bin absoluter noob, bitte mich nicht ernst zu nehmen, aber muss man bei dem letzten diagramm im visaton forum nicht eine dämmung der wohnraum rückwand mit einberechnen? das schaut ziemlich brutal aus...


Hast du mal einen Link?


im ernst: irgendwie tät mich sowas schon ungeheuer reizen! nur 25 stk pro seite gehen halt schon ordentlich ins geld.
andererseits gibts von visaton ja auch den sc 5.9, der kost nur 7 teuros pro stück.... hmmmm......


Mustt mal schauen, ob Pollin mal einen passenden 3 Zöller ins Programm bekommt. (Ich würds auch gern mal wasteln, stellt sich nur die Frage nach den passenden Hochtönern, die etwas preiswerter als das von mir verlinkte Teil sind... )

Harry
flexus3
Stammgast
#95 erstellt: 17. Feb 2007, 03:20
sicher

ich bin aber noob bei sowas, du kannst mich ruhig zerlegen, es geht nichts verloren.
flexus3
Stammgast
#96 erstellt: 17. Feb 2007, 03:21
(c)opyright farad
visaton diskussion


[Beitrag von flexus3 am 17. Feb 2007, 03:25 bearbeitet]
Niwo!
Inventar
#97 erstellt: 17. Feb 2007, 03:48
Nun, nach allem was hier geschrieben wurde, müsste doch dieser Treiber am besten geeignet sein:

http://www.pollin.de...Tk=&w=Nzk3OTg5&ts=20

Abstandsmaß etwa 30mm, davon 60 Stück übereinander ergibt ein 1,8m hohes LA und die Kosten sind bei etwa 30Eu pro Seite. Vielleicht sollte man noch mehrere TMT zur Seite stellen und bei etwa 300 Hz trennen. Hat jemand eine Vorstellung was die Dinger können?
HaHa
Stammgast
#98 erstellt: 17. Feb 2007, 12:20
na dieses Ding kannst aber getrost vergessen. Sowas wird nicht mal in Handys eingebaut

Das ist eher für normale Telefone bzw. Gegensprechanlagen (Ohrmuschel) gedacht.
tiki
Inventar
#99 erstellt: 17. Feb 2007, 16:43
Hallo,

flexus3 schrieb:
...muss man bei dem letzten diagramm im visaton forum nicht eine dämmung der wohnraum rückwand mit einberechnen? das schaut ziemlich brutal aus...

Gezeigt ist ein PA-Linearray, dessen Einzelelemente über 2kEuro(!) kosten, nicht zu unrecht, wie ich meine.
Nur bei sehr niedrigen Frequenzen strahlt es überhaupt Schall nach hinten ab, darin kann es sich aufgrund fehlender Kardioidwirkung nicht von anderen "herkömmlichen" Konstruktionen unterscheiden. Irgendwann zu niedrigen Frequenzen hin beugt sich der Schall um jede Ecke, also auch nach hinten. Außerdem müßte man eher die Reflexion an der Wohnraumrückwand einrechnen, als die Dämpfung, um eine Vorstellung von tatsächlichen Abstrahlverhalten im Raum zu erhalten.
Weiterhin finde ich die Darstellung eher interessant denn brutal.

Wenn man sehr kleine Treiber mit Hubfähigkeiten sucht, sollte man sich tunlichst bei Aurasound umschauen. Billich wird dat natürlich nich. Aber bei so vielen einzusetzenden Chassis kann man sich getrost als quasi-OEM beim Hersteller melden, garantiert!


[Beitrag von tiki am 17. Feb 2007, 16:46 bearbeitet]
flexus3
Stammgast
#100 erstellt: 17. Feb 2007, 19:21

tiki schrieb:
Aber bei so vielen einzusetzenden Chassis kann man sich getrost als quasi-OEM beim Hersteller melden, garantiert! :)

so firmen melden sich (in der regel) folgendermassen am telefon "guten tag, ihre gewerbeschein nummer bitte?"


[Beitrag von flexus3 am 17. Feb 2007, 21:42 bearbeitet]
tiki
Inventar
#101 erstellt: 17. Feb 2007, 21:52
Na und? Ein Gewerbeschein kostet weniger, als ein "gutes" Chassis! Erwachsen muß man natürlich sein.
Übrigens wurde ich gerade im letzten, aktiven Fall eben nicht danach gefragt, es wird ja auch kein Gewerbe, zumindest habe ich das nicht vor.
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