Hilfe bei der Frequenzweiche

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Keyrem
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Feb 2016, 22:59
Hallo,

vorab, ich habe bereits ein theoretisches Gehäuse und die entsprechenden anderen Teile außer die Frequenzweiche! Soweit passt alles und theoretisch müsste sich dies nach recht gut anhören.

HIER KÖNNT IHR ALLES ANSCHAUEN (MIT ZEICHNUNG DL LINK): linearray.djrecwell.com/prototype/x10P/

Aber nun zu meinem Problem:

Ich möchte nun eine Frequenzweiche einbauen, die einen Highpass bei 3500kHz hat. Jedoch ist mein Problem dass ich keine finde, die entsprechend viel Leistung mitbringt.

Leistung je Mitteltöner (2 vorhanden): 250 Watt RMS / Max. 1000 Watt (für 0,2 sec)
Leistung Hochtöner (1 vorhanden): 85 Watt RMS bei 5kHz, 45 Watt RMS bei 3,5kHZ

Nun nach diesen Angaben brauche ich eine Frequenzweiche die ca. 600 Watt aushält. Und eigentlich sogar noch mehr, da es ja gelegentlich mal zu mehr Leistungsverbrauch kommen kann.
Kann mir einer einen Vorschlag machen und mir eventuell dieses Thema erläutern, damit ich beim nächsten mal nicht mehr so auf dem Schlauch stehe?

Somit schon einmal Dankeschön!

David

PS. Wer mehr über meinen Line Array versuch mitbekommen will kann mir gerne eine E-Mail schreiben (support@djrecwell.com) oder hier eine PN. E-Mail ist mir allerdings lieber!

PPS. Wenn ihr mehr angaben braucht sagt es einfach!


[Beitrag von Keyrem am 03. Feb 2016, 20:08 bearbeitet]
hugaduga
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2016, 23:29
Hast du Messequipment und ein gutes Simulationsprogramm? Und has du schon mal Lautsprecher entwickelt? Wenn du beide Fragen mit Nein beantwortest wird dein Vorhaben vermutlich den Bach runter gehen.
Frequenzweichen müssen entwickelt werden und für jede Kombination von Lautsprecher angepasst werden.
Wenn du Zeit und Lust hast besorg dir ein Minidsp+Micro und dann Messe und probiere bis es passt.
Keyrem
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Feb 2016, 00:05
Erst einmal vielen Dank für die Antwort!

Die erste Frage kann ich mit sofern mit JA beantworten wenn sich dies nun erst auf das theoretische Gehäuse bezieht da bisher noch nichts gebaut worden ist.
Bei der anderen Frage kann ich dies nicht direkt mit ja beantworten da ich noch keinen Lautsprecher in diesem Ausmaß entwickelt habe.

Nun noch zur Frequenzweiche. Leider hatte ich vergessen dazu zu schreiben dass diese passiv sein soll und zudem nur zur groben Orientierung dient, da diese in einen Prototypen gebaut werden soll. Jedoch soll die Frequenzweiche trotzdem die Leistung schaffen und nicht gleich zerstört werden.
Und nochmals als info: Icg schrieb dass ich in diesem Themengebiet (Frequenzweiche) Neuland für mich betrete und deshalb bete ich nun um Nachsicht.

Edit: Sorry für die vielen Bearbeitungen aber am Handy kann ich nicht ohne Fehler schreiben


[Beitrag von Keyrem am 03. Feb 2016, 00:08 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Feb 2016, 00:21
Hallo,

bitte das zuerst lesen: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=28121

...brauche ich eine Frequenzweiche die ca. 600 Watt aushält...

Für Wohnzimmer-HiFi muss man sich bei sinnvoll gewählten Bauteilen (trifft wohl auf die allermeisten Bauvorschläge im Sb zu) keinerlei Gedanken über die Belastbarkeit der Weiche machen.

Oder geht es hier um PA?

Grüße - Manfred
Kanoa
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Feb 2016, 00:23
Hast du dich mal mit den Thiele Small Parameter (TSP) der potentiellen Chassis auseinandergesetzt bzw. liegen die dir vor?

Ich bin selbst gerade dabei mich nebenher in BoxSim einzuarbeiten und anhand der TSP der Chassis, den Gehäusen, entsprechend zu simulieren.

Das ist echt heftig auch oder gerade wenn man nur vorher mit Bausätzen gearbeitet hat und das Thema Frequenzweiche nur vorgegeben, kennt.

Auf der andere Seite vermittelt es auch sehr viel, man macht den nächsten Schritt im D.I.Y. Bau von LS.

BoxSim


[Beitrag von Kanoa am 03. Feb 2016, 00:24 bearbeitet]
Keyrem
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Feb 2016, 00:39

pelowski (Beitrag #4) schrieb:

Oder geht es hier um PA?


Hier geht es um PA. Um noch genauer zu sein um Line Array Lautsprecher (Diese haben ein anderes Abstrahlverhalten usw.)

Danke übrigends für die Verlinkung des anderen Threads. Vielleicht hilft dies ja weiter (werde es morgen durchlesen).



Hast du dich mal mit den Thiele Small Parameter (TSP) der potentiellen Chassis auseinandergesetzt bzw. liegen die dir vor?


Ja natürlich habe ich mich damit auseinander gesetzt! Dies ist ja Pflicht. Zu erst habe ich das benötigte Volumen usw. mit WinISD berechnet und seit ein paar Tagen rechne ich nun in BixSim rum. Theoretisch ist meine Planung bis auf die Frequenzweiche fertig - wie es dann später in der Praxis aussieht weiß ich nicht aber das werden wir später dann sehen.

PS. Ein Bekannter von mir hat in BoxSim eine Frequenzweiche entworfen jedoch fühlt er sich nicht in der Lage diese zu bauen.


[Beitrag von Keyrem am 03. Feb 2016, 00:43 bearbeitet]
thonau
Inventar
#7 erstellt: 03. Feb 2016, 08:59
Hallo Keyrem,

bei der Entwicklung eines passiven Line Array Systems dürfte die Weiche das kleinste Problem sein.
Ich nehme an, in jedes Topteil des Array´s kommen die zwei Mitteltöner und ein Hochtöner. Wie viele dieser Teile werden übereinander angeordnet?
Das musst du für die Simulation genau wissen, der Hochtöner muss zwingend ein bestimmtes Abstrahlverhalten haben. Wie groß sind die Mitteltöner und welchen Abstand haben sie, wenn die Kästen übereinander stehen?
Das alles kannst du in Boxsim doch nicht simulieren. Du kannst ein Topteil simulieren, aber die Bassabstimmung solltest du schon für die gewünschte Anzahl der Topteile berechnen, was meinst du warum Linearraymittelton-Chassis so stark zu den Mitten ansteigen.

Aber, o.k., da musst du jetzt durch.

Als Weiche für die Versuche kann ich dir die fertigen Module von Eminence empfehlen. Die halten wesentlich mehr aus, als angegeben.
Kannst du hier z.B. kaufen:

http://www.adamhall.com/de/Frequenzweichen.html
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 03. Feb 2016, 09:23
Hier fehlen meines Erachtens einige wichtige Infos zum Projekt. Es ist ja nicht einmal bekannt, welche Chassis überhaupt beteiligt sind.
Keyrem
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Feb 2016, 09:39
Vielen Dank für die weiteren Antworten.

Nun zum Thema Line Array:
Ich bin mir bewusst dass man mit boxsim nicht alles berechnen kann.. Vorallem das verhalten mehrerer Topteile übereinander. Damit ich dies aber Messen kann benötige ich eine Frequenzweiche, damit alles tadellos funktioniert. Natürlich wird dann nach diesem Test einiges angepasst werden.
Jedenfalls Danke für die erste sinnvolle Antwort inbezug auf meine eigentliche Frage (das soll jetzt aber nicht heißen dass diese nicht nützlich sind!). Ich hatte die Eminence Crossover schon vorher im Blick, war mir aber nicht sicher.

Zu der Anzahl der Tops: Vor erst ein Prototyp um den tatsächlichen Frequenzgang zu ermitteln. Später wird das Set auf mind. 3 pro Seite angeregt.


So nun zu den fehlenden Angaben: Ich bitte um Entschuldigung, jedoch schrieb ich dass bei fehlenden Angaben bitte expliziet geschrieben werden soll was ihr alles wissen wollt.
SRAM
Inventar
#10 erstellt: 03. Feb 2016, 11:08
Bei drei Elementen pro Seite ist die Ausprägung als line array sowieso nicht sehr stark. Insofern würde ich das Ganze als vertikal gestacktes Teil-Horn-System behandeln und aufbauen.

Für Weichen: http://audio.claub.net/software/jbabgy/PCD.html

Zur Berechnung des arrays selber: http://alloy.wishray.com/frd/radiation/vpr.htm


Gruß SRAM
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 03. Feb 2016, 11:09

Ich bin mir bewusst dass man mit boxsim nicht alles berechnen kann.

Mit den TSP kann man ein zwei Oktaven um die Resonanzfrequenz herum simulieren.
Für alles Weitere braucht man aussagekräftige Messungen

Damit ich dies aber Messen kann benötige ich eine Frequenzweiche, damit alles tadellos funktioniert. Natürlich wird dann nach diesem Test einiges angepasst werden.

So funktioniert das nicht. Erst mal baust du einen Prototyp. Dann werden die Chassis einzeln im Gehäuse vermessen. Dann wird eine Weiche simuliert, aufgebaut, wieder gemessen, bei Bedarf noch optimiert.
So kommt auch was Vernünftiges dabei raus, lass einfach die Finger von Fertigweichen oder irgendwelchen Berechnungsformeln, die nur mit Impedanz und Trennfrequenz arbeiten.

So nun zu den fehlenden Angaben: Ich bitte um Entschuldigung, jedoch schrieb ich dass bei fehlenden Angaben bitte expliziet geschrieben werden soll was ihr alles wissen wollt.

Beteiligte Chassis, Schallwandgeometrie, Gehäuseaufbau, eigentlich alles, was es darüber zu wissen gibt.
Je ausführlicher du dein Projekt beschreibst, desto konkreter werden die Empfehlungen.
thonau
Inventar
#12 erstellt: 03. Feb 2016, 11:15
[quote="Keyrem (Beitrag #9)"]Vielen Dank für die weiteren Antworten.

Nun zum Thema Line Array:
Ich bin mir bewusst dass man mit boxsim nicht alles berechnen kann.. Vorallem das verhalten mehrerer Topteile übereinander./quote]

Na,ja über einen Umweg kannst du wenigstens sehen, was passiert bei den angenommenen drei Teilen pro Seite.
Dazu legst du für 6 Mitteltöner ein gemeinsames Außengehäuse fest, in der Größe der drei gestapelten Topteile und ordnest die Mitteltöner so an, wie in dem Stapel. Nun wirst du sehr erhebliche Änderungen des Frequenzganges zu dem einem Teil sehen und kannst eine Lösung zur Linearisierung suchen. Die gilt dann aber nur für diese drei Teile!
Um aber die Eigenschaften eines Linearrays sinnvoll nutzen zu können, muss es ja auch eine gewisse Länge haben, die hast du hier aber noch nicht erreicht. So wäre es in diesem Anwendungsfall (drei Teile) vernünftiger eine Punkschallquelle zu verwenden.
Von der angestrebten Trennfrequenz ausgehend, sind die Mitteltöner auch eher kleiner und du würdest mit einem Teil aus Mittel-Hochtonhorn sehr viel mehr Nutzen haben.
Den Wunsch so ein Linearray selber zu bauen kann ich aber gut nach vollziehen.
Sieh dir mal als Tipp diese Bauanleitungen an:

[url]http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2054436.m570.l1313.TR11.TRC1.A0.H0.XLine+array+Plan.TRS0&_nkw=Line+array+Plan&_sacat=0[/url]
Big_Määääc
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2016, 11:22
im PA Forum hat jemand, ein für ihn funktionierendes, stapelbares Konzept entwickelt.

kontaktier den mal.

ansonsten stell ich hier schonmal meinen Klappstuhl auf

PS.
nicht um sonst kostet "ein" Modul eines echten Pa Linearrays mächtig Asche
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 03. Feb 2016, 11:26

Keyrem (Beitrag #6) schrieb:
Hier geht es um PA.
Um noch genauer zu sein um Line Array Lautsprecher



Keyrem (Beitrag #6) schrieb:
Danke übrigends für die Verlinkung des anderen Threads.

Dieser hier ist noch eine ganze Ecke ausführlicher: not0815 - Entwicklung einer pass. FQW

Keyrem (Beitrag #6) schrieb:
Ja natürlich habe ich mich damit auseinander gesetzt! (TSP)

Die TSP sind für die Entwicklung eines Topteils/Line-Arrays das nur im Tiefmittel- und Hochton arbeiten soll mehr oder weniger uninteressant, da sie lediglich das Verhalten der Chassis im Bereich ihrer Resonanzfreq. abbilden.
Viel, VIEL wichtiger sind Messungen der Impedanz, des Klirrs, des Ausschwingverhaltens.
Mit diesen Daten lässt sich eine Box entwickeln.

Keyrem (Beitrag #6) schrieb:
seit ein paar Tagen rechne ich nun in BixSim rum. Theoretisch ist meine Planung bis auf die Frequenzweiche fertig

Was hast du dann bitte geplant? Ob das Gehäuse schwarz oder weiß werden soll?
Wenn BoxSim eines kann, dann mit korrekten Chassis-Daten FQWs simulieren. Und zwar sogar sehr präzise.
WENN die eingegebene Daten richtig sind.

Keyrem (Beitrag #6) schrieb:
PS. Ein Bekannter von mir hat in BoxSim eine Frequenzweiche entworfen jedoch fühlt er sich nicht in der Lage diese zu bauen.

Dann würde ich auch seinem Entwurf nicht trauen.
Was ist das bite für einer, der zwar "denkt" eine Weiche entwickeln zu können, diese aber nicht aufbauen kann/will?
Direkt abschreiben solche Leute...

Was sind das für Chassis?
Wie sieht das Gehäuse aus?
Welches Budget hast du?
Gibt es vllt bereits existierende Konzepte die genau deine Anforderungen erfüllen würden?
Keyrem
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Feb 2016, 16:06
Zunächst, Danke für den Artikel ich werde ihn mir heute Abend zu Gemüte führen.


Die TSP sind für die Entwicklung eines Topteils/Line-Arrays das nur im Tiefmittel- und Hochton arbeiten soll mehr oder weniger uninteressant, da sie lediglich das Verhalten der Chassis im Bereich ihrer Resonanzfreq. abbilden.

Ganz unwichtig sind diese Berechnungen nicht, da ich in diesem Topteil (wenn er ohne Subwoofer läuft) einen gewissen Bass darstellen kann. Da das Volumen immer weniger eine Rolle spielt je höher der Bass ist kann man es für das Gesamtkonzept mit Subwoofer als unnötig ansehen, jedoch lege ich diesbezüglich Wert drauf.


Wenn BoxSim eines kann, dann mit korrekten Chassis-Daten FQWs simulieren. Und zwar sogar sehr präzise.
WENN die eingegebene Daten richtig sind.

Ich denke, dass dort die Hersteller angaben sehr genau sein sollten. Ob dies nun zu 100% bei diesem Gehäuse eintreten wird ist die andere Frage.




PS. Ein Bekannter von mir hat in BoxSim eine Frequenzweiche entworfen jedoch fühlt er sich nicht in der Lage diese zu bauen.

Dann würde ich auch seinem Entwurf nicht trauen.
Was ist das bite für einer, der zwar "denkt" eine Weiche entwickeln zu können, diese aber nicht aufbauen kann/will?
Direkt abschreiben solche Leute...

Nun, er hat dies (wie man eine Weiche theoretisch baut) in der Ausbildung gelernt. Jedoch meinte er, dass gerade bei Tonübertragung eine sehr gute bis perfekt Lötstelle benötigt werden würde.


Was sind das für Chassis?
Wie sieht das Gehäuse aus?
Welches Budget hast du?

Ich werde schnellst möglich Bilder von dem Design vom Gehäuse hochladen.
Da das Budget nicht sonderlich hoch für den ersten Prototypen angesiedelt ist, haben wir versucht möglichst Preiswerte und nicht sonderlich teure Hardware zu verwenden. Um genau zu sein ist die absolute Obergrenze bei 400 € (also nicht sonderlich viel).
Nun zu den Chassis:
- 2x the box Speaker 10-250/8-A
- 1x Eminence APT:150
Das Gehäuse wird später übrigens aus Multiplex (18mm) bestehen. Der Prototype wird zunächst aus MDF (19mm) bestehen.


Gibt es vllt bereits existierende Konzepte die genau deine Anforderungen erfüllen würden?

Wenn ich dies richtig verstehe, dann meinst du damit, was ich später machen will? Zunächst sollen die Lautsprecher für DJ Events benutzt werden. Also hauptsächlich um Musik im Bereich EDM wiederzugeben.
Wenn du meinst ob ich beim Entwerfen von anderen Herstellern "abgeschaut" habe? Ja zum Teil, da Line Array Lautsprecher von der Abstrahlung sehr komplex sind.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 03. Feb 2016, 16:25
Das JL-sat210 erfüllt deine Anforderungen zu 100%.
Mit deiner Kombination wirst du nicht lauter werden, schlechter klingen wird/würde sie auch, jede Wette.
Der Preis von 379€/Stück passt auch in deinen Rahmen.

Zu dem Rest, insbesondere dem hier
Keyrem (Beitrag #15) schrieb:

PS. Ein Bekannter von mir hat in BoxSim eine Frequenzweiche entworfen jedoch fühlt er sich nicht in der Lage diese zu bauen.
er hat dies (wie man eine Weiche theoretisch baut) in der Ausbildung gelernt. Jedoch meinte er, dass gerade bei Tonübertragung eine sehr gute bis perfekt Lötstelle benötigt werden würde.
sag ich einfach mal nichts, das ist zu peinlich und gleichzeitig traurig...


Bau das JL-sat210, fertig.


Grüße, Reference
Big_Määääc
Inventar
#17 erstellt: 03. Feb 2016, 17:05
der APT150 ist viel zu klein.

nehmt lieber den günstigen Kenford 2"er,
der geht viel tiefer und lauter.
Kyumps
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2016, 17:49

Keyrem (Beitrag #15) schrieb:


Nun, er hat dies (wie man eine Weiche theoretisch baut) in der Ausbildung gelernt.

Aus Interesse, in welcher Ausbildung ist die Entwicklung von Frequenzweichen denn Teil des Lehrplans
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 03. Feb 2016, 19:20
Ich als Elektroniker für Geräte und Systeme hatte das z.B. auf meinem Lehrplan.
Allerdings auch nur die rein theoretische Betrachtung.

Durchgeführt haben wir das nie. Unter Anderem weil es dafür jmd. braucht der massig Ahnung hat, sowie dass es einfach zu viele Parameter sind, die zu beachten sind.
Noch dazu gibt es heute so gut wie kaum Bedarf an Leuten die eine 1A Weiche entwickeln können. Sowas lernt man in einer Bildungseinrichtung genannt "eigene Werkstatt" in dem Fach "Hobby".

Da war es wichtiger möglichst viele Themen abzudecken. Alleine HF hat gut ein Jahr geschluckt. Und damit gibt es einfach einen weit größeren Markt zu bedienen, als mit schnöden 8-Bauteile-Weichen in haarsträubend geringen Stückzahlen.

Und selbst wenn wird das detailliert gemacht hätten, würde ich mir jederzeit zutrauen so etwas zu bauen.
Die paar Drähte, pfff.
Wer das nicht Löten kann hat auch nie "gelernt" eine Weiche zu entwickeln.
Die Bondings IN und AN ICs löten, DAS ist heftig. Kommt heute aber so gut wie nie mehr vor dass sowas gemacht werden muss.
Aber ja, auch das habe ich gelernt.
Keyrem
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 03. Feb 2016, 19:24

Bau das JL-sat210, fertig.

Äh, nein. Ich will nicht einfach "fertig Sachen" nehmen. Ich will für diesen Lautsprecher selber etwas getan haben. Ob er am ende perfekt ist sei mal da hingestellt.


der APT150 ist viel zu klein.

nehmt lieber den günstigen Kenford 2"er,
der geht viel tiefer und lauter.

Schöner Vorschlag. Hatte anfangs bedenken mit der Lautstärke des kleinen Hochtöners. Wolle zu beginn auch eigentlich einen 2" einbauen, jedoch liegen mir leider keine 100€ für einen Hochtontreiber zur Verfügung. Aber du kannst gerne mal genauere Vorschläge mit Horn liefern. Werde es dann mal anschauen.


Sieh dir mal als Tipp diese Bauanleitungen an:

http://www.ebay.de/s...+array+Plan&_sacat=0

Ich verstehe jetzt nicht ganz was das bringen soll. Ich möchte Eigenleistung erbringen und nicht einfach Dinge abbauen. Und zudem traue ich auf Ebay keinem mehr.
Big_Määääc
Inventar
#21 erstellt: 03. Feb 2016, 19:38
ich dachte da eher so an 2 Stück HT pro zwei der 10"er !
LineArray ausm Pa Forum als anregung.

vorallem ab "wann" es Nutzen gegenüber herkömmlichen Sytem bringt
Keyrem
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Feb 2016, 20:10
So mal zwischen durch: linearray.djrecwell.com/prototype/x10P/

Hier könnt ihr jegliches anschauen. Wenn ihr dort mehr haben wollte gebt mir bescheid.


[Beitrag von Keyrem am 03. Feb 2016, 20:32 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#23 erstellt: 03. Feb 2016, 20:25
Oh je ................................................................... das wird so nix !!!!!!!

Du bekommst es doch nicht mal auf den Schirm dich an real existierenden und funktionierenden
Line Array Produkten und dehren Theorien dazu auch nur Ansatzweise zu orientieren ... wie soll das was brauchbares werden ?!?

Wo kommen da noch die Mitteltöner rein die die akustische und funktionelle Lücke zwischen deinem "Kastenhorn" und deinem HT-Piepser füllen ?!?
Nur ein HT(Horn) bei 10" kannste SO auch vergessen ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 03. Feb 2016, 20:42 bearbeitet]
Keyrem
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Feb 2016, 20:35

Du bekommst es doch nicht mal auf den Schirm dich an real existierenden und funktionierenden
Line Array Produkten und dehren Theorien dazu auch nur Ansatzweise zu orientieren ... wie soll das was brauchbares werden ?!?

Das Design basiert auf der RFC HDL Reihe. Habe diese Live gehört und sie waren sehr überzeugend.

Und es steh dort übrigens alles neben den Bildern beschrieben.


@Big_Määääc

ich dachte da eher so an 2 Stück HT pro zwei der 10"er !

Wie meinst du das? Also auf einen Mitteltöner eine Hochtöner - 1:1?
P@Freak
Inventar
#25 erstellt: 03. Feb 2016, 20:39
Hiiiiiilfä ... LineArrayTrollalarm !

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 03. Feb 2016, 20:40 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 03. Feb 2016, 20:50
pro MT ein HT,
damit du tief trennen kannst,
denn du hat riesen MT ausgesucht.

nach welchen Kriterien man die X-over wählt ist dir bekannt ??
Keyrem
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 03. Feb 2016, 21:17
Bezüglich des X-Over.

Da die meisten Stimmen im 1kHz Bereich liegen wollte ich diese eigentlich nicht auf MT und HT verteilen. Deshalb habe ich gleich eine höhere Trennfrequenz ausgewählt. 3,5kHz ist schon sehr hoch. Jetzt werde ich mal schauen, je nachdem, welchen HT ich nehme und wie tief diese gehen können. Ich würde dann wahrscheinlich trotzdem frühestens ab 2kHz den HT arbeiten lassen. Aber wie gesagt, durch den HT wechsel ist dieser Plan wieder komplett über den Haufen geworfen worden.
thonau
Inventar
#28 erstellt: 03. Feb 2016, 21:58
Hallo,


Ich verstehe jetzt nicht ganz was das bringen soll. Ich möchte Eigenleistung erbringen und nicht einfach Dinge abbauen. Und zudem traue ich auf Ebay keinem mehr.


Das wären gute Vorlagen um die Wellenformer für den Hochtonbereich mit einfachen Mitteln selber zu bauen.
Leider hast du dich wirklich nicht mit der Theorie beschäftigt, sonst wärst du niemals auf die Idee gekommen ein ungeeignetes Hochtonhorn in die Mitte deiner Kiste zu setzen und wie die Trennfrequenzen bei einem Linearray gewählt werden, ist dir auch nicht klar.


Das Design basiert auf der RFC HDL Reihe. Habe diese Live gehört und sie waren sehr überzeugend.


Aber was du konstruiert hast, wird nicht so wie die RCF HDL funktionieren.
thonau
Inventar
#29 erstellt: 03. Feb 2016, 22:38
Für den Hochtonbereich könnte ich mir zwei dieser BMS vorstellen:

http://www.bmsspeakers.com/index.php?id=bms_4510nd

Oder z.B. ein Limmer 488:

http://www.lautsprecherteile.de/Limmer-488-14-Linearray-Waveguide


Und wie an den RCF HDL sollte ein Anpassung der Frequenzgänge bei unterschiedlichen Linelängen vorgesehen werden.


2016-02-03 22 24 45
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 03. Feb 2016, 23:30

Reference_100_Mk_II (Beitrag #19) schrieb:
Ich als Elektroniker für Geräte und Systeme hatte das z.B. auf meinem Lehrplan.
Allerdings auch nur die rein theoretische Betrachtung.

Ich hatte die Berechnung von Filtern auch in der Ausbildung, bei Lautsprechern kann man die aber nicht einfach berechnen. Man muss mindestens aussagekräftige Messungen im Gehäuse haben, sonst wird das nichts.
fabel
Stammgast
#31 erstellt: 04. Feb 2016, 02:52
Hey,

ich kann dem Allem nicht so recht folgen; warum fragst Du nicht im PA-Forum sondern hier ?

Die RCF HDL 20 A (die hier vermutlich Pate stehen sollen?) trennen bei 800 Hz, und nutzen zwei 2" Treiber um da hin zu kommen - warum wohl?

Die misslungene Auswahl des HT-Vorbau wurde ja schon thematisiert ... .

Wenn die DJ-s jetzt auch noch die Kisten selber frickeln mit denen sie die Welt beschallen wird der (oft leider schlechte bis miserable9 Sound auf Veranstaltungen sicher nicht besser ... .

Ich hoffe, für die Ohren Deines Publikums, Du lässt Dich von der Materie mächtigen Personen in einer Weise beraten die dazu führen müsste das da noch was Erträgliches bei raus kommt.

Grüße Fabian
Reference_100_Mk_II
Inventar
#32 erstellt: 04. Feb 2016, 09:36

Keyrem (Beitrag #20) schrieb:

Bau das JL-sat210, fertig.

Äh, nein. Ich will nicht einfach "fertig Sachen" nehmen. Ich will für diesen Lautsprecher selber etwas getan haben. Ob er am ende perfekt ist sei mal da hingestellt.

Man muss auch einfach seine eigenen Fähigkeiten erkennen und einordnen können.
Es ist ja nicht schlimm dass du mit aller höchster Wahrscheinlichkeit weder die Fahigkeit noch die Kompetenz besitzt eine solche Konstruktion auf die Beine zu stellen.
Du solltest nur die wirklich gut gemeinten Tipps derjeniger leute schätzen, die einfach schon mehr Erfahrung haben als du. Ich bin noch lange kein Profi, davon bin ich noch weit weg. Ich kann aber mittlerweile abschätzen wie sinnig oder auch unsinnig ein Projekt ist.
Die wahren Profis schreiben hier aber auch fleißig mit, und wir sind uns alle einig, das wird schon was heißen ^^

Keyrem (Beitrag #24) schrieb:
Das Design basiert auf der RFC HDL Reihe. Habe diese Live gehört und sie waren sehr überzeugend.Und es steh dort übrigens alles neben den Bildern beschrieben.

Wenn ich mir selbst ein Auto baue, wovon ich zwar die Grundlagen kenne, aber keineswegs ein Profi in diesem Gebiet bin, und diesem Auto einfach die Karosse eines Ferrari F50 verpasse, dann sieht es vllt aus wie ein F50, fährt sich aber vmtl. wie eine Seifenkiste.

Das gleiche ists bei dir. Nur weil deine Box vllt wie eine HDL 20 A anmutet muss sie keinesfalls so klingen.
Hast du dir eig mal Gedanken gemacht, wie viel Budget RCF in die Entwicklung dieser LA's steckt? Wie viele Leute dahinter stecken? Wie viele Jahrzehnte an Erfahrung für ein so überragendes Ergebnis sorgen? Wie viel Technik in so einer hoch komplexen Box steckt?

Sieh es einfach ein, es ist absolut unrealistisch etwas derart gutes oder auch nur annähernd gleiches zu Entwickeln wenn man nur ein "kleiner Mann" mit unzureichender Kompetenz ist.

Das ist keine Beleidigung, keine Aufstachelung, das ist nicht böse gemeint.
Es sind einfach Tatsachen.

Keyrem (Beitrag #27) schrieb:
Da die meisten Stimmen im 1kHz Bereich liegen wollte ich diese eigentlich nicht auf MT und HT verteilen.

Wird der Übergang von MT zu HT gut gemacht, dann fällt es gar nicht auf dass da zwei Schallquellen zusammen arbeiten.
Wenn man die Trennung natürlich vergeigt, dann hat man halt pech.

Bei so einem Projekt würde ich mich fragen
- wie soll die Abstrahlung aussehen?
- welche Treiber schaffen diese Abstrahlung?
- und wie könnte die Anordnung selbiger aussehen?
- gibt es auch belastbare Treiber die passen würden, da ja hohe Pegel gefahren werden sollen?
- kann ich diese Treiber so verheiraten, dass das Ergebnis tatsächlich das angestrebte Abstrahlverhalten wiederspiegelt?

Keyrem (Beitrag #27) schrieb:
Deshalb habe ich gleich eine höhere Trennfrequenz ausgewählt. 3,5kHz ist schon sehr hoch.

das ist mit so großen MTs einfach unmöglich. Unter winkel wird die Box die Hölle.



Weißt du eigentlich warum ein LA so aufgebaut ist, wie es eben aufgebaut ist?
Warum man z.T. 15 Stück und mehr davon übereinander hängt und sie nach unten hin immer stärker krümmt?
Warum die Treiberanordnung so gewählt wurde?

Zugegeben, manche dieser Fragen kann ich selbst nicht bis ins Detail beantworten. Sie sind allerdings essentiell für die korrekte Entwicklung eines LAs.



Bau doch das JL-sat210. Die tech. Daten sprechen für sich:

- Belastbarkeit nominal700 W r.m.s.
- Schalldruckpegel*: 99dB (1 W/1 m) -1dB
- Max. Schalldruckpegel**: 128 dB (700W/1 m) 131dB program/1m / 134dB peak/1m
- AkustischeTrennfrequenz: 1,28 KHz
- Abstrahlung: 80x50°
- Frequenzbereich CB: 109 Hz - 17,5 KHz (- 5dB)
- Untere Grenzfrequenz CB: 83Hz (-8dB) 110Hz (-3dB)
- HP/TP Empfehlungen: Volle Belastung innerhalb des X-max: 100Hz 24dB/Okt.
- HP/TP Empfehlungen: CB Fullrange: 200W 55Hz 12dB


Einsatz für mittlere bis mittelgroße Veranstaltungen jeder Art.
• 300-400 Personen mit 2-4 Subs pro Seite. Sowohl für Outdoor als auch Indoor Einsatz...
• Kommt pegeltechnisch mit drei bis vier 15" Subwoofern pro Seite mit.


Klingt für mich nach genau dem, was du suchst.



Grüße, Reference


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 04. Feb 2016, 09:37 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#33 erstellt: 04. Feb 2016, 13:38
machbar ist der ganze Spaß schon.

und wenn man halt günstige Komponenten von TheBox, Kenford, Fane....nimmt,
bestimmt auch pro Modul um 500 Euro plus Arbeitszeit und Hirnschmalz hinzubekommen.

(Sinn und Zweck, Leistungfähigkeit, TüV, Einsatzgrundkenntnisse ... mal außen vor )

dann kommt halt noch DSP und Amping hinzu.

geliftet will sone "Line" auch noch werden

bla bla bla

ich würde zu gern mal sehen,
das jemand son DIY Linearray zum Einsatz bringt
(schitt auf Sinnhaftigkeit )
the_flix
Inventar
#34 erstellt: 05. Feb 2016, 19:39
Der Wunsch nach DIY ist durchaus nachvollziehbar (warum gäbe es sonst dieses Forum), aber warum man immer mit der schwerst möglichen Aufgabe einsteigen muss, ist mir unbegreiflich. Ein funktionierendes Line-Array ist die Königsklasse und auch bei den kommerziell erhältlichen Produkten ist vieles dabei, was eher schlecht als recht funktioniert. Mal abgesehen von der Akustik braucht ein Line-Array eine komplizierte Mechanik, die man nicht mal so eben baut. Ein Selbstbau-LineArray über Publikum geflogen ist sicherheitstechnisch ein Albtraum.

Wenn es kein Bausatz sein soll, dann fang doch mit einem "einfachen" Topteil an. Ein 10"-TMT, ein Hochtonhorn, keine passive Weiche, sondern aktiv getrennt und entzerrt per Controller. Damit kannst du dich dann mit dem großen Themenkomplex "Messen" auseinandersetzen. Ohne das ist keine erfolgreiche Lautsprecherentwicklung möglich.
Dabei wirst du so viel lernen, dass du am Ende selbst verstehen willst, warum dir hier jeder von deinem Vorhaben abrät.

Wenn du unbedingt dabei bleiben willst, bleibt mein Rat der selbe: Hol dir einen Controller und lass das mit der passiven Weiche. Eine DCX kann mit ihren 6 Kanälen dein Setup auch mit Subs komplett versorgen.
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