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We need to talk about SPEAKERS

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Stammgast
#214 erstellt: 22. Jul 2014, 20:57
Doch, in der aktuellen Everest/K2 werden die Weichen immer noch vorgespannt.
bizarre
Inventar
#215 erstellt: 22. Jul 2014, 22:36
Hmm,
jo, die ollen JBls waren/sind sicher nicht schlecht, aber leider für normale Wohnzimmer völlig ungeeignet...

Damit die gut klingen, müssen die ja auch ( wie z.B. die Plutos) in 1m Abstand zu den Wänden stehen...
Und das geht meist gar nicht.

Meine Plutos mit unter 10kg und 19l Bruttovolumen stehen 90% der Zeit schön aufgeräumt in der Ecke, dank integriertem Tragegriff in nullkommanix an die perfekten Plätze zu stellen...

Versucht das mal mit 95kg und 250l ... OK, mit ner 30kg Box auf nem Ständer ists möglich, aber vielzuviel Aufwand. Macht keiner...Da können sich die vorgespannten Kondis noch so anstrengen, das wird nix...
Ezeqiel
Inventar
#216 erstellt: 22. Jul 2014, 23:41
Gerade bin ich über einen sehr interessanten Thread gestopert, nämlich diesen hier. Dort fand ich die Aussage:


AH. schrieb:
Stell Rundumstrahler hin und Du wirst genug Leute finden, die irgendwas von der Art "toll wie im Konzertsaal" erzählen. Nur mit korrekter Reproduktion hats nichts zu tun.
Fehler im Abstrahlverhalten werden gemocht, das ist nichts neues, denn alle akustischen Klangerzeuger (Musikinstrumente) haben eine mehr oder weniger stark gestörte Richtcharakteristik, das sind wir gewohnt.


Ich finde aber den ganzen Thread sehr lesenswert, auch wenn ich als jemand, der Filtertheorie nur mal am Rande gestreift hat, gerne als Laie bezeichnet werden darf.

Das sind Diskussionen, wie ich sie in letzter Zeit vermisse . . .

Viele Grüße,
Ezeqiel
Fosti
Inventar
#217 erstellt: 22. Jul 2014, 23:46

Ezeqiel (Beitrag #216) schrieb:
Gerade bin ich über einen sehr interessanten Thread gestopert, nämlich diesen hier. Dort fand ich die Aussage:


AH. schrieb:
Stell Rundumstrahler hin und Du wirst genug Leute finden, die irgendwas von der Art "toll wie im Konzertsaal" erzählen. Nur mit korrekter Reproduktion hats nichts zu tun.
Fehler im Abstrahlverhalten werden gemocht, das ist nichts neues, denn alle akustischen Klangerzeuger (Musikinstrumente) haben eine mehr oder weniger stark gestörte Richtcharakteristik, das sind wir gewohnt.


Ich finde aber den ganzen Thread sehr lesenswert, auch wenn ich als jemand, der Filtertheorie nur mal am Rande gestreift hat, gerne als Laie bezeichnet werden darf.

Das sind Diskussionen, wie ich sie in letzter Zeit vermisse . . .

Viele Grüße,
Ezeqiel


Ezeqiel
Inventar
#218 erstellt: 23. Jul 2014, 00:06


Wobei auch in diesem Thread offenbar eine Menge Leute umherschwirrten, die auf Biegen und Brechen nicht verstehen wollten. Es ging jedenfalls heiß her und auch die untersten Schubladen (reserviert für den Fall, dass man nicht mehr weiter weiß) wurden noch aufgerissen . . .

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 23. Jul 2014, 00:32 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#219 erstellt: 23. Jul 2014, 00:13
Du darfst das Alter nicht vergessen....Heute ist nicht mehr damals.
Heute kann jeder jederzeit seinen Rüssel reinhalten.
Früher war nicht alles besser, das hatte ich anderswo schon erzählt.
Aber der Spruch geht noch weiter....
Früher war vieles früher- aber es gab Dinge, die waren früher gut.
Und sie wären es heute noch, hätte man die Finger davon gelassen...

Oder so.
Fosti
Inventar
#220 erstellt: 23. Jul 2014, 00:15
Lieber R-Type,

die Physik war was Akustik angeht zu diesem Zeitpunkt schon dieselbe!
_ES_
Administrator
#221 erstellt: 23. Jul 2014, 00:18
Lieber Fosti,

Echt ?
Was hat das mit der Diskussionskultur zu tun...sollte man selbige aber physikalisch beschreiben können, will ich nichts gesagt haben.
Fosti
Inventar
#222 erstellt: 23. Jul 2014, 00:20

R-Type (Beitrag #221) schrieb:
Lieber Fosti,

Echt ?
Was hat das mit der Diskussionskultur zu tun...sollte man selbige aber physikalisch beschreiben können, will ich nichts gesagt haben.


Was möchtest Du mir hier vorwerfen?
_ES_
Administrator
#223 erstellt: 23. Jul 2014, 00:27
Nichts?

Du bezogst Dich zuerst auf diesen Fred, ich mich danach auch. dann kamst Du mit der Physik, ich war immer noch beim alten Fred..vielleicht sollten wir schlafen gehen.
Ezeqiel
Inventar
#224 erstellt: 23. Jul 2014, 00:34
Wäre wohl besser und das tue ich jetzt auch. ICH bezog mich übrigens auf diesen Thread . . .

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 23. Jul 2014, 00:35 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#225 erstellt: 23. Jul 2014, 00:36
Stimmt, DU warst es....ich geh pennen....
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 23. Jul 2014, 11:09

Fosti (Beitrag #204) schrieb:
Dehnungsmessstreifen auf einer Drehmomentwelle zeigen beim Nulldurchgang ...


Für mich ist der von Dir verlinkte Verkaufsprospekt zur K2 das Armutszeugnis für JBLs "high end"-Verzweigung. Ein Stichwort könnte "constant directivity" sein, aber auch das wird nur verschwurbelt. Der ganze Rest ist himmelschreiender Unfug.

Bei der Vorstellung der 4430 als Studiomonitor wird ingenieurstechnisch vom gewünschten Ergebnis her argumentiert. Die Zielvorgabe ist klar, die technischen Mittel stehen in einem genauso klaren Bezug zum Erfolg. .

Bei der K2 wird als Ergebnis eine ungewisse, undefinierte Exzellenz in den Raum gestellt, für deren Vorhandensein ein unmäßiger Aufwand als Beleg gelten soll. Nun ist es ja so (Zwischenzeugnis): "Der Mitarbeiter hat sich stets bemüht, wir freuen uns, dass er einen seinen Fähigkeiten angemessen Wirkungskreis sucht." Soweit ich weiss, ist JBL jetzt groß in Japan. Wohl der Röhre wegen.

Weder das Bessel-Alignment, noch die Symmetrie der Basstreiber zur Nullachse sind irgendwie technisch nachvollziehbar. Bei den Kondensatoren würde ich schon fast ein "einen Irrtum erzeugen, um einen wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen - gewerblich" konstatieren. Ähnlich wie bei dem bekannten Fußballstar, der in Würstchen gemacht hat, und jetzt in Staatpension residiert, sind frühere Verdienste damit nicht aufzurechnen.

"Dielektrische Absorption" ist ein technischer Begriff, dem eine Modellvorstellung (Messvorschrift) zu Grunde liegt. Demnach ist DA ein vollständig linearer Prozess, der selbstverständlich keine Verzerrungen erzeugt, noch Transienten nicht-linear beschneidet.

Um dann auf das Thema zurück zu kommen, nämlich den eingangs verlinkten Artikel. Auch wenn manche AES-Member und Consultants eine hohe Reputation haben, manchmal führen sie einen Veitstanz auf. Vieleicht, weil sich die "gigantische Last des Wissens" katastrophisch neu arrangiert? Damit das Marktgeschehen im Fluss bleibt? Ist Konsumwut eigentlich eine naturgesetzliche Gegebenheit, und damit Teil des Kosmos, oder nur eine Zivilisationskrankheit, und damit Religion?
Big_Määääc
Inventar
#227 erstellt: 23. Jul 2014, 14:16
ich denk letzteres
Gerdo
Inventar
#228 erstellt: 23. Jul 2014, 15:21


Sehr schön als Hörbeispiel wegen Raumeinfluss wäre

Robots

Bei mir haben die Klicksounds kein Hallschwänzchen, der federnde Bass wummert nicht. Mit durchkonstruierten Direktstrahlern fehlt die beabsichtigte (!!!) Rauminteraktion, keine Maschinenhalle

Hier dürfte ein Rundumstrahler (Pluto/LXmini sind KEINE Rundumstrahler) aber die Absichten des Toningenieurs/Künstlers durchkreuzen

sterolab


Der Bass von Robots is ja doch ein echt leicht zu händelnder Bass!
Kraftwerk is ne geile Band und klingt auch recht unproblematisch auf vielen Anlagen sehr gut,wie vieles mit elektronischen Drums und Synthie-Sounds!
Techno ist viel einfacher zum Klingen zu bringen,als z.B. Heavy Metal!
Wenn da was nicht passt,klingt die Basedrum schnell lasch und die Gitarren nerven nur noch schrill in den Gehörgängen!

Einer der besten Metal-Songs aller Zeiten!
Painkiller:

http://www.youtube.com/watch?v=nM__lPTWThU

Eine gute Anlage schafft es,dass die komplexe Basedrum beim Drumintro brutal in den Magen drückt,ohne an Präzission zu verlieren oder zu dröhnen!
Beim späteren Einsatz der Gitarren und der Stimme,muss es einem den Schädel spalten,ohne das es zuvor in den Ohren schmerzt!
Dann isses perfekt!;)
Der Song ist zeitlos und die Milchreisbubis von heute können nur sehr selten an diese Klasse heranreichen!

Stereolab ist schwieriger zum Klingen zu bringen...(relativ für elektronische Musik)
Habs grad probiert AMT vs. Kalotte!

Haste Recht,klingt auf AMT(Dipol) nicht unbedingt besser!(wie es das meiste andere Quellmaterial dort oft eben tut)

Ein Klassiker mit wirklich extrmer Dynamik:

1812 Overture (Tchaikovsky)

http://www.youtube.com/watch?v=-BbT0E990IQ

(angeblich sind da früher bei den Plattenspiellern beim Einsatz der Kesselpauken reihenweise die Nadeln aus der Rille gesprungen...)

Thema Verstäker im Grenzlastbereich bei Dynamikspitzen...

Ich will das nicht viel weiter vertiefen...
Ich bin aber kaum der Einzige,dem das auffällt!

Ein schönes Posting in folgendem sehr interessanten Thread:



Re: Suche: Objektiver Test - ab wann schwächelt ein Verstärk

Beitragvon stanley » Mi 28. Mai 2014, 18:29
Hallo

Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes Berichten. Nachdem ich den Verstärker ins Clipping gebracht hatte, wollte ich zuerst jene Lautstärke suchen, die ich maximal hören konnte ohne Gefahr zu laufen den Amp wider ins Clipping zu bringen. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass sich die Klangqualität mit zunehmender Lautstärke verschlechtert hat. Es ist aber auf keinen Fall so, dass das alles wie eine Sprungantwort funktioniert! Der Prozess ist schleichend und ist mit sich erhöhenden Verzerrungen begleitet. Mit der Zeit merkte ich auch, dass sich bei diversen Dynamikspitzen der Sound durch die in diesem Moment grösseren Verzerrungen verschlechtert.
Zu den Zeitpunkt war es mir noch nicht so klar. Habe an der Raumakustik rumgebastelt, in der Meinung, dass der Raum einfach nicht mitspielt.
Nachdem ich dann neue Amps mit mehr Leistung gekauft hatte waren alle diese Probleme weg!

Deshalb bin ich der Meinung, dass sich die Verschlechterung vom Sound (und dies dürfte wohl der springende Punkt sein) nicht alleine messtechnisch erfassen lässt. Insbesondere, da wir hier über Musik und nicht über reine Sinustöne reden. Es gibt also keinen Punkt, ab dem ein Verstärker nicht mehr richtig tut, sondern nur eine stetige Verschlechterung die jedem zu einem anderen Zeitpunkt auffällt.
Deshalb auch meine Meinung zu diesen Themen: Immer Leistung im Überfluss installieren. Es zahlt sich aus.

Grüsse
Stanley


Quelle:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=12&t=36921

Genau das deckt sich auch zu 100% mit meinen Erfahrungen!
Je lauter man hört,desto kritischer wirds!
Und je nach Musiksignal juckt ein schwacher Amp mal kaum bis total gravierend!
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 23. Jul 2014, 15:53
Bei der 1812 Platte war das eher einem Pressfehler geschuldet. Da knickte die Rillenbahn rechtwinklig ab und die Nadel musste eigentlich zwangsläufig herausspringen oder konnte auch zerstört werden.

http://www.fl-electronic.de/analog/1812.html


[Beitrag von Frank.Kuhl am 23. Jul 2014, 15:55 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 23. Jul 2014, 15:55
Gerdo zitierte:

...Deshalb bin ich der Meinung, dass sich die Verschlechterung vom Sound (und dies dürfte wohl der springende Punkt sein) nicht alleine messtechnisch erfassen lässt. Insbesondere, da wir hier über Musik und nicht über reine Sinustöne reden. Es gibt also keinen Punkt, ab dem ein Verstärker nicht mehr richtig tut, sondern nur eine stetige Verschlechterung die jedem zu einem anderen Zeitpunkt auffällt...

Was ist an dieser Erkenntnis neu, dass es wohl keinen Verstärker gibt, der mit der Erhöhung der Ausgangsleistung auch prinzipiell den Klirr erhöht?

Und natürlich lässt sich das messen. Der Unterschied zwischen Musik und einzelnen Sinüssen ist der, dass bei Musik mehr oder weniger IM hinzukommt.

Grüße - Manfred
P.Krips
Inventar
#231 erstellt: 23. Jul 2014, 15:59
Hallo,

Gerdo (Beitrag #228) schrieb:

Ein Klassiker mit wirklich extrmer Dynamik:

1812 Overture (Tchaikovsky)

http://www.youtube.com/watch?v=-BbT0E990IQ

(angeblich sind da früher bei den Plattenspiellern beim Einsatz der Kesselpauken reihenweise die Nadeln aus der Rille gesprungen...)

Nö, das war die Aufnahme mit echten Kanonen, hatte die Platte mal, war aber eigentlich ein Fehlschnitt, an der fraglichen Stelle mit extremer Auslenkung machte die Rille sogar fast einen Schlenker rückwärts vermutlich durch Übersteuerung der Schneidapparatur....
Mit total verstelltem Antiskating schaffte man die Stelle zwar, dafür passte es beim Rest nicht so wirklich......

Gruß
Peter Krips

P.S. Kenne da im Klassikbereich durchaus dynamischere Werke.
Dynamik ist nämlich die Differenz zwischen Minimal- und Maximallautstärke einer Aufnahme und nicht die absolut höchste Lautstärke.

Dein Metal-Link aus dem Post tendiert eher zu Dynamik Null, weil es im Wesentlichen gleichbleibend laut ist....


[Beitrag von P.Krips am 23. Jul 2014, 16:05 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#232 erstellt: 23. Jul 2014, 16:03
Klick mich.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Gerdo
Inventar
#233 erstellt: 23. Jul 2014, 16:11

Was ist an dieser Erkenntnis neu, dass es wohl keinen Verstärker gibt, der mit der Erhöhung der Ausgangsleistung auch prinzipiell den Klirr erhöht?


Es geht nicht nur um Klirr,sondern um den Einbruch des Netzteils,wenn bei Dynamikspitzen die Stromlieferfähigkeit am Ende ist!

Das Netzteil ist das wichtigste am ganzen Amp!

Hab kürzlich nen Sansui AU X 1 verklauft.
32kg!!
Einer der besten Hifi-Vollverstärker,die je gebaut wurden!

Ich stand mal sehr auf Retro-Hifi(heute nur noch bedingt)
Aktuell würde ich ergo einen T-Amp mit 45kg für ein Viertel des Preises vorziehen!

(was Klang und Leistung betrifft,natürlich nicht den Charme im Ganzen)

@Peter

Danke für die Korrektur!
Sehr interessante Geschichte mit der Schneidapparatur!;)

Sag mal,hörst Du heute auch noch Platten aus "Dynamik-Gründen",oder ist das für Dich auch eher ein unbelegter Mythos??
Ezeqiel
Inventar
#234 erstellt: 23. Jul 2014, 16:14
Wer sollte Vinylplatten ausgerechnet aus Dynamikgründen hören wollen? Nicht falsch verstehen: Manchmal höre ich auch ein bisschen Vinyl. Ist schon interessant, was man aus diesem Medium so rauskitzeln konnte.

Mit Sicherheit würde ich das aber nicht mit irgendeiner heute noch vermeintlich vorhandenen technischen Überlegenheit begründen . . .

Btw.:

Gerdo (Beitrag #233) schrieb:
[...], sondern um den Einbruch des Netzteils,wenn bei Dynamikspitzen die Stromlieferfähigkeit am Ende ist!

...was Klirr verursacht.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 23. Jul 2014, 16:37 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#235 erstellt: 23. Jul 2014, 16:31

Dein Metal-Link aus dem Post tendiert eher zu Dynamik Null, weil es im Wesentlichen gleichbleibend laut ist....


o.k.,in Rellation zu Kanonen in Klassik natürlich!

aber egal...

Hast Du trotzdem Tips,wie man hier eine maximale Brutalität+Präzission gerade der schnellen Basedrumfiguren hinbekommen kann?
(gibt es hier in Deinen Augen einen Unterschied/Tendenz,ob viele kleine,oder wenige große Basschassis "schneller" sind?)

Bin schon sehr zu Frieden mit dem was ich erreicht habe,aber immer offen für Verbesserungen!

Ich nehme an,ab einer gewissen Qulität und Quantität der Bassis ist es nur noch perfekt auf den Punkt zu bringen,wenn man Phase,Linearität,Trennfrequenzen wirklich zu 100% messtechnisch und via DSP-Korrektur optimiert!

Richtig?

Der Punkt ist eben der,dass Painkiller auf nur ganz wenigen Anlagen absolut perfekt durchdrückt!
(selbst im Profi-Sektor)

Techno klingt über all!!
(kurze,starke Impulse,elektronische Sounds,wo eigentlich nur der Künstler selbst weiss,wie es klingen muss!bei 'ner Gitarre oder Stimmer hört jeder,wenn se scheisse klingt!)

Ich hab mir grad Horntops in den Garten installiert..

Techno plug and play suuuper geil!

Gewechselt auf Metal = absolut bähhh ohne weiteres stark eingreifendes EQing!

http://87.106.71.220/oma/hk/brochures/rl118f_de.pdf

Keine Feingeister,aber Outdoor auf Distance richtig schön auf die Fresse,genau das was sie sollen!;)
Gerdo
Inventar
#236 erstellt: 23. Jul 2014, 16:39

Wer sollte Vinylplatten ausgerechnet aus Dynamikgründen hören wollen? Nicht falsch verstehen: Manchmal höre ich auch ein bisschen Vinyl. Ist schon interessant, was man aus so einem Medium so rauskitzeln konnte.

Mit Sicherheit würde ich das aber nicht mit irgendeiner heute noch vermeintlich vorhandenen technischen Überlegenheit begründen . . .


Ich ja auch(!) nicht mehr!

Aber da geistert viel rum zu dem Thema...

Gibts auch genug Threads dazu...

Also ich bin "geheilt",von dem Mythos!

Aber probieren mußte man es!

Die Nachteile des Mediums sind gravierend!

Viele neue Platten nur miesse Produktionen von heute auf Venyl gepress für den Hype darum...

Ein Quäntchen steckt vielleicht Sinn drin,das es tatsächlich uuuralte Aufnahmen gibt,die auf Platte geschnitten wurden mit ihrer ursprünglich Dynamik und dann später dynamik komprimiert auf CD gepresst wurden...


Aber das ist wohl besten Falls ne Hand voll...

Für mich uninteressant!

Sehr geil hingegen,wenn ein DJ mit den alten Technics auflegt oder ein guter Hiphoper damit Sratching-Kunststücke rüberbringt!
(hab mal einen gesehen,der hatte das mit nem Billiardstock hinter seinem Rücken gemacht...echt krass..)

Auch sehr erstaunlich,was diese Technics in den Dissen ohne Probleme mit dem Pegel alles abkonnten!

Also da isses ne Sache von Charme aus alten Tagen!
Nix anderes mehr für mich persönlich!
P.Krips
Inventar
#237 erstellt: 23. Jul 2014, 17:30
Hallo,

Ezeqiel (Beitrag #234) schrieb:
Wer sollte Vinylplatten ausgerechnet aus Dynamikgründen hören wollen? Nicht falsch verstehen: Manchmal höre ich auch ein bisschen Vinyl. Ist schon interessant, was man aus diesem Medium so rauskitzeln konnte.

ich glaube, du musst jetzt tapfer sein....
Es gibt tatsächlich gar nicht so wenige LPS, die einen höheren Dynamikumfang hatten als die davon später veröffentlichten CD's.....

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 23. Jul 2014, 17:31 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#238 erstellt: 23. Jul 2014, 17:50
Das hat dann aber doch nichts mit einer grundsätzlichen technischen Überlegenheit zu tun, sondern mit Murks beim Remastering.

Aber du hast recht: Vor diesem Hintergrund stimmt meine Aussage nicht so ganz . . .

Ich habe allerdings gar nicht so viele Alben aus der Vor-CD-Zeit, daher ist mir das Phänomen noch nicht so aufgefallen.

Viele Grüße,
Ezeqiel
pelowski
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 23. Jul 2014, 18:48

Gerdo (Beitrag #233) schrieb:
...Das Netzteil ist das wichtigste am ganzen Amp!...

Nun ja, das ist ganz schwer zu entscheiden.

Du kannst ja mal eine Umfrage starten, welche Meinung Andere dazu haben.
Vorschläge für das Wichtigste (unvollständig):

- Netzteil
- Sicherung
- LS-Anschlüsse
- Widerstände
- Netzstecker
usw. usw.

Grüße - Manfred
captain_carot
Inventar
#240 erstellt: 23. Jul 2014, 19:15
Optik? Gefällt besser=klingt besser (hust) gibt es ja auch.

Von wegen CD vs. LP: Eigentlich ist die CD haushoch überlegen. Eigentlich.

Leider kommt es selbst bei modernen Produktionen häufiger mal vor, dass eine LP den höheren Dynamikumfang hat. Fällt mir spontan Lily Allen ein. Grenzwertiges CD Master, ziemlich brauchbares Schallplattenmaster.
Fosti
Inventar
#241 erstellt: 23. Jul 2014, 21:01

Ezeqiel (Beitrag #216) schrieb:
Gerade bin ich über einen sehr interessanten Thread gestopert, nämlich diesen hier. Dort fand ich die Aussage:


AH. schrieb:
Stell Rundumstrahler hin und Du wirst genug Leute finden, die irgendwas von der Art "toll wie im Konzertsaal" erzählen. Nur mit korrekter Reproduktion hats nichts zu tun.
Fehler im Abstrahlverhalten werden gemocht, das ist nichts neues, denn alle akustischen Klangerzeuger (Musikinstrumente) haben eine mehr oder weniger stark gestörte Richtcharakteristik, das sind wir gewohnt.


Ich finde aber den ganzen Thread sehr lesenswert, auch wenn ich als jemand, der Filtertheorie nur mal am Rande gestreift hat, gerne als Laie bezeichnet werden darf.

Das sind Diskussionen, wie ich sie in letzter Zeit vermisse . . .

Viele Grüße,
Ezeqiel


Habe den ganzen Thread jetzt mal überflogen. Interessant ist, dass einer der Protagonisten, welcher die Fahne der Zeitrichtigkeit anhand des Lesens von Impulsantworten treu hochgetragen hat, nun selbst auf lautsprecher mit einer ganz zeitunrichtigen Sprungantwort hört:
Sprung_Standard
Quelle: http://www.tmr-audio.de

bizarre
Inventar
#242 erstellt: 23. Jul 2014, 22:10

Fosti (Beitrag #241) schrieb:
Habe den ganzen Thread jetzt mal überflogen. Interessant ist, dass einer der Protagonisten, welcher die Fahne der Zeitrichtigkeit anhand des Lesens von Impulsantworten treu hochgetragen hat, nun selbst auf lautsprecher mit einer ganz zeitunrichtigen Sprungantwort hört:
Sprung_Standard
Quelle: http://www.tmr-audio.de

:prost


Hmm,

also ob das OK ist ? Irgendwie grottig...

Kumul_Standard

Da müssen wohl dann so kreuzverschaltete Flachbandkabel ran für 200€/m, ich hab meine DIY für 2€/m schon vor langer Zeit entsorgt....
TEKNOne
Stammgast
#243 erstellt: 24. Jul 2014, 00:45
Noch mal an die Bündlungsfetischisten: Wir sind uns einig das nur der Raum in dem der Kopf und die Schultern liegen für das hören relevant ist (jaja ausgenommen der ganzen Schall über die Knochenleitung).

Dann sind zwei Fälle zu unterscheiden der Direktschall und aller Schall der später eintrifft. In beiden Fällen ist wieder nur der kleine Bereich um Schultern und Kopf relevant für den Schall.

Zum Direktschall: hier muss der Frequenzgang linear über alle Frequenzen und linear über den relevanten Raumbereich Kopf verlaufen. Die Richtung des Schalls ist für Stereo fest vorgegeben +/- 30°. Das ist der einfache Teil. Isoliert betrachtet braucht man hierfür keine besondere Bündlung des Lautsprechers.

Nun kommt der spätere Schall für den es anscheinend keine feste Norm gibt wie er sich verhalten sollte. Es wird aber meist davon ausgegangen dass ein solcher Schall vorhanden ist, denn erstens hat niemand ein Freifeld-Wohnzimmer und zweitens ist Stereo ohne solche Reflexionen sehr begrenzt. Ein gewisses Zeitintervall ist ideal in dem aller späterer Schall ankommen sollte um den Direktschall von den Reflexionen zu unterscheiden und nicht einen Echoeffekt zu bekommen. Nun hat sich etabliert, dass der Frequenzgang in diesem Zeitraum linear leicht fallend sein sollte was das Mastern eines Musikstücks erleichtert und auch noch andere Vorteile bringt. Welches Leistungsverhältnis zwischen den direktem und indirektem Schall herrschen sollte ist auch in einem gewissen Rahmen vorgegeben. Die Richtung aus der dieser Schall kommen sollte ist nicht vorgegeben. Nun schafft aber ein möglichst von allen Seiten einfallender Schall die Illusion mitten Drin zu sein am besten. Dieses Gefühl ist meiner Meinung nach auch der Grund warum eine Schallanteil aus Reflexionen allgemein gewünscht ist bei der Lautsprecherwiedergabe in Stereo.

Also gibt es nur einige Vorgaben an LTI Lautsprecher plus Raum die ideal klingen. Das direkte Schallfeld um den Kopf muss linear sein und aus +/- 30° kommen. Der reflektierte Schall sollte in einer gewissen Zeit ankommen und einen linearen Frequenzgang mit gewissen Pegelverhältnis zu Direktschall aufweisen. Ich würde das noch ergänzen: der Schall sollte aus allen Richtungen kommen.

Nun sind in akustisch kleinen Räumen die ersten Reflexionen dominant. Mit stark bündelnden Lautsprechern gibt man automatisch einen größeren Hörabstand vor, da ja ein gewisses Verhältnis zwischen Direktschall und Reflexionsschall vorgegeben wird. Dies führen dann zu einem richtungsabhängigen reflektierten Schall.

Warum zum Teufel brauche ich jetzt hier in einem winzigen Abstrahlbereich des Lautsprechers +/- 60° horizontal einen besonderen Frequenzgang (konstante Bündlung bla bla) wenn nicht einmal der Raum noch die Aufstellung bekannt sind??? Mit den dürftigen Informationen kann man höchstens die Seitenwand Reflexionen abschätzen mehr nicht, wenn nicht einmal ein Höranstand bekannt ist... Aber immer "constant directivity" schreien weil Ihr es bei Euren Göttern den Studio Monitor Herstellern gesehen habt. Von der Denkweise kommen die Meisten noch bis Genelec, Neumann usw. dann bei MEG ist Schluss. Mit DIY könnte man noch viel mehr machen als die Hersteller in der Lage sind, da man Raum, Aufstellung und Lautsprecher kennt und verändern kann aber hier weiß anscheinend so gut wie niemand was er tun könnte. Der Konsum steht im Vordergrund neue Chassis fast gleiche Konstruktion, ganz wie es die Wirtschaft wünscht. Es wird lieber auf die Zeitschriften eingedroschenen aber wissenschaftliche Veröffentlichungen werden lieber auch nicht gelesen man könnte ja auf was stoßen was man noch nicht kennt.

In diesem Kontext kann man noch einmal die Plutos betrachten und wird meiner Meinung nach feststellen das SL die meisten von Euch locker in die Tasche steckt. Er hat die Verhältnisse (Nebenbedingungen) so abgesteckt das fast alle Forderungen an eine Lautsprecher erfüllt werden ohne den Raum genau zu kennen.

Die Kritik, dass es eher ein falscher Kopfhörer ist, Teile ich erst wenn ich eines in der Praxis auftretendes Pegelverhältnis und Frequenzgang zwischen Dirketschall und Reflexionsschall kenne bei dem empfohlenen Hörabstand. Die Erweiterung der Stereo Winkel spricht aber, muss ich zugeben, nicht für die Konstruktion mit dazugehörigen Vorgaben.

ich habe fertig


[Beitrag von TEKNOne am 24. Jul 2014, 01:03 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#244 erstellt: 24. Jul 2014, 01:57

TEKNOne (Beitrag #243) schrieb:
......
ich habe fertig :KR


Gut gebrüllt Löwe

TEKNOne (Beitrag #243) schrieb:
...
Die Kritik, dass es eher ein falscher Kopfhörer ist, Teile ich erst wenn ich eines in der Praxis auftretendes Pegelverhältnis und Frequenzgang zwischen Dirketschall und Reflexionsschall kenne bei dem empfohlenen Hörabstand. Die Erweiterung der Stereo Winkel spricht aber, muss ich zugeben, nicht für die Konstruktion mit dazugehörigen Vorgaben....


Na es dämmert ja wenigstens


TEKNOne (Beitrag #243) schrieb:
..... Mit DIY könnte man noch viel mehr machen als die Hersteller in der Lage sind, da man Raum, Aufstellung und Lautsprecher kennt und verändern kann aber hier weiß anscheinend so gut wie niemand was er tun könnte......


In dem Punkt bin ich ganz bei Dir

Jetzt kommt ein "aber", wobei ich gar nicht auf alles eingehen will und aufgrund der schon sehr "diffusen" Ausdrucksweise (ach, welch Wortspiel ) auch gar nicht könnte!
Also "aber": Bei den meisten DIY Konstruktionen wird munter um ein Traumchassis oder Traumgehäuse drumrumkonstruiert. Welche akustischen Auswirkungen das nach sich zieht wird schön unter den Teppich gekehrt und sich "schöngehört".
Wenn die DIY Community mal bei den Mindestanforderungen an eine neutrale Wiedergabe angekommen ist - wie sie einige wenige, seriöse Hersteller bereits umsetzen - und auch nachvollziehen kann, können wir über Deinen Punkt reden:


TEKNOne (Beitrag #243) schrieb:
..... Mit DIY könnte man noch viel mehr machen als die Hersteller in der Lage sind, da man Raum, Aufstellung und Lautsprecher kennt und verändern kann ......


nochmal aber:


TEKNOne (Beitrag #243) schrieb:
......aber hier weiß anscheinend so gut wie niemand was er tun könnte......


edit: quotes rep.


[Beitrag von _ES_ am 24. Jul 2014, 02:06 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#245 erstellt: 24. Jul 2014, 02:21
Hi,


Warum zum Teufel brauche ich jetzt hier in einem winzigen Abstrahlbereich des Lautsprechers +/- 60° horizontal einen besonderen Frequenzgang (konstante Bündlung bla bla) wenn nicht einmal der Raum noch die Aufstellung bekannt sind???


Wenn es nur danach ginge, das der Raum bekannt sein muss, in dem die Boxen spielen werden, kann man die ganze Diskussion gleich einstellen.
Das weiß man einfach nicht.
Man kann es aber abschätzen, denn so viele Raum-Varianten gibt es nun auch wieder nicht und man muss halbwegs von der klassischen Aufstellung ausgehen, die bekannt sein dürfte.
Dann kann man durchaus Aussagen treffen, bei bekannten Verhalten der Lautsprecher- ob die jetzt nun 100% zutreffen oder nicht, ist imho verschmerzbar.
Anders machen es die regulären Boxen-Hersteller auch nicht, anders geht es auch nicht, außer man macht selbst vor Ort alles (DIY, wenn man es denn kann).
Ich bin auch ein großer Fan von selber hören, anstatt debattieren.
Aber wenn man sich darüber unterhalten will, läuft es nicht anders als so- sonst bekäme man keine Gesprächsrunde hin..


Mit den dürftigen Informationen kann man höchstens die Seitenwand Reflexionen abschätzen mehr nicht, wenn nicht einmal ein Höranstand bekannt ist... Aber immer "constant directivity" schreien weil Ihr es bei Euren Göttern den Studio Monitor Herstellern gesehen habt.


Die bauen halt Lautsprecher fürs Studio, hat kaum einer zuhause...egal.
Aber in Anbetracht des vorigen Gesichtspunkt ist eine gewisse Begeisterung für das "richtige" durchaus nachvollziehbar.
Wenn man darüber redet, kann man die "Vorteile" nicht ausblenden.
puffreis
Inventar
#246 erstellt: 24. Jul 2014, 02:28
Ich kann mir gut vorstellen, dass Rundstrahler (bei entsprechender Musik) erstmal faszinieren können.
Deshalb würde ich die Aussagen von MBU und P.Krips nicht ins Lächerliche ziehen.

Hier hat ja schon jemand geschrieben, dass es auf die Dauer lästig wird.
Diese Erfahrung hatte ich auch mit meinen Focal Electra 906.
LS, die mit extremer Räumlichkeit auffielen (hatten ja auch in Punkto Räumlichkeit 95 Pkt. von Audio gekriegt ), aber auf die Dauer war das nichts.

Mittlerweile habe ich neutralere Boxen, die ich bei Bedarf mit den ca.40 Raumklangprogrammen meines Yamaha-AV-Receivers beglücken kann. Die "Zufälligkeit" einer livehaftigen Wiedergabe mittels Hallsaucenwerfers dürfte man meiner Meinung auch damit erreichen.
Big_Määääc
Inventar
#247 erstellt: 24. Jul 2014, 09:18
Hier wird öfter von "einhüllenden" Klang gesprochen .
Sowas hab ich auf Konzerten aber noch nie erlebt,
die Musik kam immer aus richtung Bühne.
Höchstens mal in kleinen Kellerkneipen-Konzerten,
oder auf der Discotanzfläche mit 4-Punktbeschallung.
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 24. Jul 2014, 09:37

TEKNOne (Beitrag #243) schrieb:
Noch mal an die Bündlungsfetischisten: ...


Richtig, "Bündelung" wurde hier und anderswo dem DIY-Aktivisten derart eingebläut, dass jeder meint, das richtige darunter zu verstehen. Den Dafürhaltern ist mit "frequenzneutraler starker Bündelung" ein Ziel in die Hand gegeben, das sie optimieren können, etwa so, wie das vordem mit "Gehäuseresonanzen" der Fall war, oder mit Thiele/Small-Alignments oder auch nur der perfekten Lack/Furnieroberfläche. Diese leicht skurrile Übertriebenheit gibt selbstverständlich einen willkommenen Anlass für Spott her.

So soll es Leute geben, die zu Hause 60°x40°-Hörner betreiben. Das bedeutet einen Abstrahlwinkel von +/-30° horizontal (nicht +/-60°). Dabei fällt der Schalldruck schon unmittelbar neben der 0°Achse, und liegt bei 30° abseits schon 6dB unterdrunter. Zudem nimmt die Gleichmäßigkeit zu den Rändern hin deutlich ab. Das ist falsch. Oder es werden "Aufweitungen" der Abstrahlens diskutiert, die kaum ein Dezibelchen ausmachen, aber doch zur Ablehnung eines Entwurfs führen. Auch das ist falsch.

Auf der Habenseite des Konzepts steht aber eben auch eine ganze Menge, wenn man es denn richtig versteht und erst dann macht. Erste Reflektionen vermindern, keine Stufen im Diffusfeldfrequenzgang. Und das alles auch bei bequemen Hörabständen, die nicht 50cm betragen müssten, sondern auch 200cm betragen dürfen.

Vorausgesetzt ist der Wunsch, das Klangbild, das der Tonstudiosus für gut und richtig befunden hat ins Wohnzimmer zu holen. Will man wie Siegfried Linkwitz, der sich damit exponiert das aber nicht, weil er den ganzen Käse aus dem Studio sowieso für vergammelt hält, dann ist kein Halten mehr. Unter dieser Voraussetzung, sozusagen dem Wegfall der HiFi-Idee (HiFi ist Wiederherstellung des Studioklangs, deshalb auch mein Faible für elektronische Musik - es gibt sonst kein "Original! **) ist selbstverständlich alles erlaubt.

Ich kann Herrn Linkwitz 1a 100% freundschaftlich verstehen. Ich kenne einen promovierten Musikanten, der auf Tonstudiosi angesprochen aus dem Schmäh nicht mehr herauskommen - der Abend ist dann gelaufen ... Ich kann auch den "Klang" der Pluto/LXmini nicht ernsthaft kommentieren, weil ich bislang keine Aufnahmen über diese Anlagen gehört habe.

Insgesamt kann und sollte man festhalten, dass beide Konstruktionen nach Maßgabe einer Hifi-Wiedergabe (s.o.) völlig abwegig sind. Ein neutrales, insoferen "richtiges" Klangbild wird man damit mit völliger Sicherheit komplett verfehlen. Beide Lautsprecher sind nicht DIE Lösung. Sie sind ein Lösungs-Vorschlag für ein völlig unklares Problem. Das Problem wird dadurch umrissen, dass Herrn Linkwitz der Studiosound allgemein nicht gefällt, weil er vom Sound seiner eigenen Hobby-Aufnahmen abweicht. Dann kann man spekulieren, welche technisch vorhersehbaren Klangverfärbungen wohl zu seinem Geschmack passen. Daraus schlussfolgere ich, ich will das nicht. Wer das Risiko eines Selbstversuchs eingehen will, muss sich davon nicht abhalten lassen. Ich denke, dass neben einigen Schleifchen in der Diskussion eine klare Linie vorliegt, anhand der sich jeder ein eigenen Bild machen kann.


** Man überlege sich nur einmal, wie man die lautsprechergebundenen Ton- und Klangdichtungen des Herrn Stockhausen nach Hause schleppt. Gemeint ist ein umfassendes Klangerlebnis: Stereo ist nicht genug, wie kocht man das herunter?! Wie man eine 3dim. Skulptur 2dim abfotografiert.
Fosti
Inventar
#249 erstellt: 24. Jul 2014, 09:51
^ schöner Beitrag Mikey

Nur den Eingangsatz verstehe ich nicht so recht: Wurde hier und anderswo jemanden wirklich "eingebläut" Bündelung sei das einzig seelig machende?
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 24. Jul 2014, 10:03

Fosti (Beitrag #249) schrieb:
^ schöner Beitrag Mikey

Nur den Eingangsatz verstehe ich nicht so recht: Wurde hier und anderswo jemanden wirklich "eingebläut" Bündelung sei das einzig seelig machende?


Ohhh jaahhh! Einbläuen ist eine niedere Form der Pädagogik, weil sie nicht beim Verstehen ansetzt, sondern beim Imitieren. Die im wahrsten Sinne als "Verblendung" zu bezeichnenden Zustände sind heute noch sichtbar.

Aber ein Wert noch zu TEKNone:

Völlig richtig ist die Bemerkung, dreimal unterstrichen: es kommt NICHT ursprünglich auf das Bündelungsverhalten des Lautsprechers an, sondern auf das Schallfeld am Ohr. Die Bündelung ist nur ein probates Mittel das gewünschte Schallfeld zu erreichen - aber nur dann erfolgversprechend, wenn auch der Raum bündelungsgerecht ausgestattet ist. Meine unbedingte Empfehlung ist deshalb Methoden zu finden, mit denen das Schallfeld am Ohr bezüglich der Parameter, die TEKNone genannt hat GEPRÜFT werden kann. Diese sch... Bastelei führt doch immer wieder dazu, dass man glaubt "wenn ich es so und so mache (Anleitung), wird das Ergebnis schon stimmen". Das ist erfahrungsgemäß falsch.
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 24. Jul 2014, 21:01

MikeySpillane (Beitrag #250) schrieb:
...das Bündelungsverhalten ... auf das Schallfeld am Ohr ... GEPRÜFT ...


Mein Beispiel am Hörplatz

frq

cyan: alles ab 0ms Impuls bis 1000ms ("Betriebsschallpegelkurve")
grün: nur Diffusfeld ab 30ms
blau: erste Reflektionen ab 4ms bis 30ms
rot: Direktschall bis 4ms (kein Bass, woll?)

Impulsumrechnung:

dirac1

vergrößert

dirac2

Klare zeitliche Trennung zwischen Diffus- und Direktschallfeld - das ist offensichtlich. Dennoch überwiegt wegen der verminderten Bündelung das Diffusfeld im Grundtonbereich deutlichst, siehe oben!

Und wohlgemerkt, das sind verglw. enge Hörner in nur 2 Meter Abstand, nämlich 18sound XT1086, ergänzt um einen immerhin fünfundzwanzig Zentimeter durchmessenden Mitteltöner bis 1.3kHz. Aufgestellt ist das in einem 50qm Raum mit 4,30 Metern Deckenhöhe. Dennoch stört die Bodenreflektion als erste, dann ein Tischchen, dann ein Sessel.

Wer also behauptet, er höre "Rundumstrahler im Nahfeld", der sollte einmal die Anstrengung auf sich nehmen, und seine Behauptung messtechnisch als Aberglauben entdecken. Ein Nahfeld geht damit gut und gerne bis 50cm Abstand, nicht weiter. Das kommt davon, wenn man nur Anleitungen folgt, und daraus Glaubenssätze bildet, weil es so sein muss wie versprochen, weil man es selbst nicht prüfen kann oder will.

Es ist ein ganz üblicher Irrtum zu glauben, dass man mit der bloßen Imitation von bestimmten Methoden zu einem brauchbaren Ergebnis kommt. Bündelung ist eine Methode ein Ziel zu erreichen, jedoch kein Selbstzweck. Erst durch die selbstkritische Anwendung kann man kontrollieren, ob das Ziel erreicht ist, und erst dann, nachher zufrieden sein. "Bündelung" wurde hier lange Zeit als Mantra ausgegeben, geprüft hat das Ergebnis - am Ohr!, wohl kaum jemand. Deshalb schriep ich: eingebläut. Folglich werden jetzt auch ganz "falsche" Konstruktionen hochgejubelt. Irgendwie ist das auch schlimm.


[Beitrag von MikeySpillane am 24. Jul 2014, 21:47 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#252 erstellt: 24. Jul 2014, 22:05
Hallo Jürgen,

kannst du mal begründen oder erklären, wie du festgestellt hast, daß dein Diffusfeld nach 30 ms "einsetzt" ?

Ich sehe in deinen Messungen nichts, was nicht auch mit anderen Strahlern mit anderem Bündelungsverhalten ebenfalls hinzubiegen wäre.
Man muss lediglich die (willkürlichen) 30 ms dann halt so anpassen, wie mans darstellen möchte.
Und: Welchen optimalen Hörabstand leitest du wie aus deinen Messungen ab ?

Eigentlich ist für eine an das Bündelungsverhalten angepasste Aufstellung die Kenntnis des Hallradiusses nötig.
Den sollte man aber messen, das macht am aber ein wenig anders....

Gruß
Peter Krips
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 24. Jul 2014, 23:19

P.Krips (Beitrag #252) schrieb:
...
Ich sehe in deinen Messungen nichts, was ... Kenntnis des Hallradiusses ... das macht am aber ein wenig anders....


Oh, doch wieder im Expertenmodus? Dann mal her damit. Ich gehe davon aus, dass meine Interpretation von Frequenzgängen und Impulsdarstellung korrekt ist. Übrigens bin ich nicht "Jürgen", ich verbitte mir das. Danke!
chro
Inventar
#254 erstellt: 25. Jul 2014, 08:15
Leutz man muss doch nicht gleich zanken



Übrigens wäre ich an Wissen, das über diese Messungen aufklärt sehr dankbar


Momentan gehe ich da ziemlich pragmatisch vor


@Mikey


Wenn man dich aus anderen Foren kennt, wäre es doch sinnvoll zu sagen, wer sich hinter deinem hier vertretenenen Pseudonym verbirgt


BG
MikeySpillane
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 25. Jul 2014, 08:27

chro (Beitrag #254) schrieb:
... aufklärt ... wer sich hinter deinem hier vertretenenen Pseudonym verbirgt ...


schonmalwasvomrechtaufanonymitätimnetzgehört?
chro
Inventar
#256 erstellt: 25. Jul 2014, 08:30
Selbstverständlich wird dies niemandem abgesprochen


MikeySpillane (Beitrag #253) schrieb:

P.Krips (Beitrag #252) schrieb:
...
Ich sehe in deinen Messungen nichts, was ... Kenntnis des Hallradiusses ... das macht am aber ein wenig anders....


Oh, doch wieder im Expertenmodus? Dann mal her damit. Ich gehe davon aus, dass meine Interpretation von Frequenzgängen und Impulsdarstellung korrekt ist. Übrigens bin ich nicht "Jürgen", ich verbitte mir das. Danke!



Man könnte aber solche patzigen Aussagen von vornherein vermeiden, wenn man auf gut deutsch den Arsch in der Hose hat sich zu outen

...was natürlich nur meine persönliche Meinung ist


P.S: Oh und gelöscht, manche scheinen wirklich nur anonym klar zu kommen


[Beitrag von chro am 25. Jul 2014, 08:32 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#257 erstellt: 25. Jul 2014, 08:58

chro (Beitrag #256) schrieb:
Selbstverständlich wird dies niemandem abgesprochen


MikeySpillane (Beitrag #253) schrieb:

P.Krips (Beitrag #252) schrieb:
...
Ich sehe in deinen Messungen nichts, was ... Kenntnis des Hallradiusses ... das macht am aber ein wenig anders....


Oh, doch wieder im Expertenmodus? Dann mal her damit. Ich gehe davon aus, dass meine Interpretation von Frequenzgängen und Impulsdarstellung korrekt ist. Übrigens bin ich nicht "Jürgen", ich verbitte mir das. Danke!



Man könnte aber solche patzigen Aussagen von vornherein vermeiden, wenn man auf gut deutsch den Arsch in der Hose hat sich zu outen

...was natürlich nur meine persönliche Meinung ist


P.S: Oh und gelöscht, manche scheinen wirklich nur anonym klar zu kommen



Na toll! Da haben wir es es wieder das Sommerloch! Können sich jetzt alle wieder ungestört über ihre Schreinerarbeiten unterhalten und sich gegenseitig beweihräuchern! Und ich kann beruhigt in den Urlaub fahren, ohne etwas Neues zu verpassen.
FoLLgoTT
Stammgast
#258 erstellt: 25. Jul 2014, 09:16

chro (Beitrag #256) schrieb:
Man könnte aber solche patzigen Aussagen von vornherein vermeiden, wenn man auf gut deutsch den Arsch in der Hose hat sich zu outen


Na komm, angegriffen und denunziert hat zuerst die andere Fraktion. Die patzige Antwort kann ich gut nachvollziehen.

Und nebenbei ist es irrelevant, wer jemand ist. Wichtiger ist, was er tut bzw. schreibt...



MikeySpillane (Beitrag #251) schrieb:
Klare zeitliche Trennung zwischen Diffus- und Direktschallfeld - das ist offensichtlich.


Nein, ist es nicht. Ich verweise da noch mal auf meinen Beitrag, den anscheinend alle geflissendlich ignoriert haben, da er die ganze Argumentation in Richtung Diffusschall relativiert.

Man sieht an deinem Beispiel sehr schön, dass selbst nach 30 ms noch diskrete Reflexionen vorhanden sind, die sich deutlich von dem diffusen Teil abheben. Es gibt in kleinen Räumen (auch deiner ist einer, obwohl er größer ist als typische) eben kaum Diffussschall. Das Schallfeld ist gerade in den ersten XX ms von diskreten Reflexionen geprägt und damit gerichtet. Nur durch das großflächige Einbringen von Diffusoren kann das deutlich verbessert werden, lässt aber den Bass- und Grundtonbereich weiterhin außen vor.

Was zu einer weiteren Einschränkung führt: mit einer Messung der ETC (+ Fensterung) betrachtet man immer Lautsprecher und Raum gleichzeitig. Das ist untrennbar und man kann nicht erkennen, was zu welchem Effekt führt. Nur durch den Vergleich mit anderen Lautsprechern im selben Raum wäre das möglich. Also sollte man doch sinnvollerweise erst den Raum mit einem Dodekaeder messen, den Ziellautsprecher im Freifeld und dann noch mal im Raum. Das sollte ein Bild ergeben, mit dem man wirklich etwas anfangen kann.

Ich gebe die aber grundsätzlich Recht, dass der Bass- und Grundton in den Reflexionen stärker vertreten ist. Die Reflexionen sind also fast immer verfärbt. Aber zumindest weisen sie bei dir keine Sprungstellen auf, sondern fallen in der Frequenz stetig ab. Interessant wäre diese Auswertung mal mit einem typischen Tannenbaum-Strahler.
Die Auswertung des Direktschalls (bis 4 ms) ist ja leider systemimmanent durch die Fensterung nach unten hin begrenzt und daher nur im Mittel- und Hochton aussagekräftig. Kann aber sehr hilfreich sein, wenn es um das Ausblenden von sehr frühen Reflexionen geht (z.B. durch akustisch transparente Leinwand).


[Beitrag von FoLLgoTT am 25. Jul 2014, 09:17 bearbeitet]
chro
Inventar
#259 erstellt: 25. Jul 2014, 10:00
[quote="FoLLgoTT (Beitrag #258)"][quote="chro (Beitrag #256)"]Man könnte aber solche patzigen Aussagen von vornherein vermeiden, wenn man auf gut deutsch den Arsch in der Hose hat sich zu outen [/quote]

Na komm, angegriffen und denunziert hat zuerst die andere Fraktion. Die patzige Antwort kann ich gut nachvollziehen.

Und nebenbei ist es irrelevant, wer jemand ist. Wichtiger ist, was er tut bzw. schreibt...


[quote="MikeySpillane (Beitrag #251).[/quote]


Da bin ich ganz bei dir. Ich hätte auch nicht erwartet das man sich mit bürgerlichem Namen outet.

Allerdings finde ich einen Zusammenhang der Foren pseudonymen ganz aufschlussreich und sinnvoll.

Soviel noch OT.


BG
MBU
Inventar
#260 erstellt: 25. Jul 2014, 14:15
ot on


FoLLgoTT (Beitrag #258) schrieb:


Und nebenbei ist es irrelevant, wer jemand ist. Wichtiger ist, was er tut bzw. schreibt...



Ich stimme dir 100-prozentig zu! being JE ist keine Frage der Person, sondern eine Frage des (Posting-) Stils und der ist so klar zu erkennen, daß der Autor nicht einmal Jürgen heißen müßte, damit es gerechtfertigt wäre, ihn mit Jürgen anzusprechen.

ot off

Trotzdem schade, daß Mikey schon den Rückzug angetreten hat. Seine Antwort auf Peter's Fragen


P.Krips (Beitrag #252) schrieb:

kannst du mal begründen oder erklären, wie du festgestellt hast, daß dein Diffusfeld nach 30 ms "einsetzt" ?

Welchen optimalen Hörabstand leitest du wie aus deinen Messungen ab ?


hätte mich interessiert.
_ES_
Administrator
#261 erstellt: 26. Jul 2014, 03:28
Hi,


being JE ist keine Frage der Person, sondern eine Frage des (Posting-) Stils und der ist so klar zu erkennen, daß der Autor nicht einmal Jürgen heißen müßte, damit es gerechtfertigt wäre, ihn mit Jürgen anzusprechen.


Der "Stil" war bis zu seiner Löschung ungleich dem, was man sonst von ihm gewohnt war( den DIY-Bereich und seine Mitwirkung darin kenne ich nun auch schon etwas länger)- und wenn einer es nicht wünscht, mit seinen Real-Namen angesprochen zu werden, dann kann man das durchaus respektieren. Sofern man das kann, vom Wesen her, keine Frage.


Trotzdem schade, daß Mikey schon den Rückzug angetreten hat. Seine Antwort auf Peter's Fragen (..) hätte mich interessiert


Er hatte tatsächlich darauf geantwortet, mit Beispiel- dann aber wieder gelöscht.

Ich denke, es ist nun genug von den einen User gesprochen worden.
Besser wir kommen wieder zum Thema zurück.


[Beitrag von _ES_ am 26. Jul 2014, 03:53 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#262 erstellt: 27. Jul 2014, 15:00
Nun ja. Ich baue nun seit 40 Jahren Lautsprecher. Zugegebenermaßen meist die etwas lautere Fraktion, die auch artgerecht betrieben wird.

Und ich kann nur sagen: nichts geht über einen ordentlich Ringstrahler oder slotty als SHT, ein CD Horn mit mittelschwerer Membram im Druckkammertreiber oder einen 6 bis 8" Konusmitteltöner im neumodisch Waveguide genannten Kurzhorn für den Mitteltonbereich und darunter in ein oder zwei Abstufungen Konustreiber mit ordentlich Antrieb pro Fläche.

Die meisten dieser Konzepte haben im Mittel-/Hochtonbereich an dem zugedachten Aufstellungsort einen Hallradius der zumindest einen Teil des Publikums einschließt. Und klingen für mich so am direktesten.

Hallsoßenwerfer sind nicht mein Ding und bei akustischen Raumanpassungen (was meist auf Dämpfung hinausläuft) auch wenig effizient.

Eine meiner größten Enttäuschungen (und Jugendsünde) waren Nachbauten der Bose 901: klingt einfach nur topfig.

Wobei man durchaus Reflektionen nutzen kann, allerdings nur wenn man vorher stark bündelt, so daß das reflektierende Objekt dann zur virtuellen Primärquelle wird (B&O macht das in einigen Konfigurationen sehr geschickt).


Gruß SRAM
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#263 erstellt: 27. Jul 2014, 15:07

FoLLgoTT (Beitrag #258) schrieb:
. Also sollte man doch sinnvollerweise erst den Raum mit einem Dodekaeder messen, den Ziellautsprecher im Freifeld und dann noch mal im Raum. Das sollte ein Bild ergeben, mit dem man wirklich etwas anfangen kann.

99,9% aller HiFi-Forum-User verstehen hier nur "Bahnhof" ;-)

P.s.: Entsprechende Vorlesungsunterlagen mit eben diesen Untersuchungen habe ich noch, kann ich dir bei Interesse schicken.


[Beitrag von F.A.Bi.A.N. am 27. Jul 2014, 15:08 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#264 erstellt: 27. Jul 2014, 17:28
Eine gute Quelle ist auch die Bedienungsanleitung von ARTA.
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