2.1 System selbstgebaut (Planung)

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Matze78
Stammgast
#1 erstellt: 15. Apr 2009, 12:58
Hallo liebe Selbstbaugemeinde,

ich habe mich entschlossen mir selbst ein 2.1 System zu bauen.
Mein Problem ist das ich zu wenig Platz habe meine Quadrals aus der Klemme (enge) die bei mir herrscht zu befreien.
Ich kann weder einen vernumftigen Wandabstand (hinten) noch auf jeweils einer Seite zu dem Wohnschrank einhalten

Ich hatte mir überlegt ein kleines aber feines Satelitensystem zusammen zu bauen.
Die "Sateliten" (Regallautsprecher) sollten bei ca. 80-100Hz übernehmen und relativ lienar bis 22KHz aufspielen. Dabei sollten sie aber relativ neutral bleiben und nichts überbetonen.
Ich hatte da an einen kleinen Regallautsprecher geadcht, vieleicht mit einem Bändchen als Mittel-Höchtöner und einem 13-16cm Bass-Mittenlautsprecher.

Der Sub sollte kein Downfire sein, und relativ gut entkoppelt werden (Mietswohnung)

Meine Hörgewohnheiten liegen so zwischen Mark Knopfler und Jethro Tull und AC-DC, meist als hochwertige SACD oder HDCD.

Angst habe ich nur vor der Weiche, das ganze auszumessen und abzustimmen traue ich mir nicht zu!

Ich hoffe ihr könnt mich ein wenig auf die richtige Spur führen.
Mein Vater hat eine kleine Holzwerkstatt die ich voll benutzen darf. So mit allem drum und dran, Fräse, Bandsäge usw...


Danke schon mal im vorraus

Matze
Roderik81
Inventar
#2 erstellt: 15. Apr 2009, 16:47

Matze78 schrieb:

Mein Problem ist das ich zu wenig Platz habe meine Quadrals aus der Klemme (enge) die bei mir herrscht zu befreien.
Ich kann weder einen vernumftigen Wandabstand (hinten) noch auf jeweils einer Seite zu dem Wohnschrank einhalten


Währe vielicht interessant was mit etwas mehr Bündelung zu bauen, um frühe Reflexionen zu vermeiden.

Du Hast vergessen:

- Dein Budget anzugeben.

- Die Maximalen Maße der Satteliten währen noch hilfreich.

- Ich vermute mal Pegelorgien sind nicht gefordert, wegen der Mietwohnung?

- Soll´s denn unbedingt ein Bändchen sein oder generell ein Folie (Magentostat/AMT)? Und warum?
Es gibt da einige Modelle mit Schallführung, auch in fertigen Bauvorschlägen.
z.B. Akzent
oder The Rock - sogar mit echtem Bändchen
Matze78
Stammgast
#3 erstellt: 15. Apr 2009, 18:06
Ok beantworte ich erstmal die Fragen:

- Budget ca. 200 - 250 Stck Satelliten-Regallautsprecher
- Abmessungen Max. 40 X 60 X 120cm (LxBxH)
- Hörgewohnheiten sind eher als gemäßigt anzusetzen
Pegelorgien sind eher nicht erforderlich.


Ich weiß die Abmessungen sind keine Satelliten, aber das wäre das Maximun. Habe heute Nachmittag noch überlegt vielleicht doch Standlautsprecher zu bauen.

Bei Standlautsprechern ist das Budget dementsprechend höher.

Also ich würde schon gerne einen schön tiefen Bass hören, würde mir auch nichts ausmachen dafür die Loudnesstaste zu drücken, eher im Gegenteil. Ich höre meist auf CD-Direkt Stereo, seltener schaue ich Filme, dann sollte ich natürlich bei der Standlautsprechervariante ohne Sub auskommen.


Mal generell:

Ist es bei dem Budget (ohne Holz) überhaupt möglich die 8 Jahre alten Aurum 5 zu toppen?


[Beitrag von Matze78 am 15. Apr 2009, 18:08 bearbeitet]
Matze78
Stammgast
#4 erstellt: 15. Apr 2009, 18:32
so etwas in der Art schwebt mir vor...

Lautsprecher

Bändchen muss nicht sein, ich lege aber viel Wert auf gute Höhenwiedergabe


Edit:

Was mein Budget angeht, wenn ich einen Standlautsprecher baue, meine Quadral wirklich verkaufe, könnte ich so mit Max. 1000€ +/- 200 /Paar locker machen für den Bausatz.

Was mir noch einfällt, was die Verstärkerleitung angeht, Stereosessions werden bei mir mit meinem alten Dual abgehalten. Der Bolide hat knapp 720W Stromaufnahme und reale 120W an 8 Ohm.

Der Av-Receiver versorgt die Quadral ansonsten im Bi-Amping, vielleicht eine Option für stärkere Standlautsprecher?

Oder zwei kleinere Passivsubs!?


[Beitrag von Matze78 am 15. Apr 2009, 18:34 bearbeitet]
Stereosound
Inventar
#5 erstellt: 15. Apr 2009, 19:11
Passivsubs sind Müll!
Da wird die Weiche extrem teuer und du bsit was die Trennung angeht sehr unfelxibel.


Dann lieber ein Aktivwodul im extra Gehäuse und die Subwoofer je nach Impendanz parallel oder in Reihe ans Aktivmodeul klemmen.

MfG


Stereosound
Matze78
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2009, 19:18

Stereosound schrieb:
Passivsubs sind Müll!
Da wird die Weiche extrem teuer und du bsit was die Trennung angeht sehr unfelxibel.


Dann lieber ein Aktivwodul im extra Gehäuse und die Subwoofer je nach Impendanz parallel oder in Reihe ans Aktivmodeul klemmen.

MfG


Stereosound


Deswegen schweben mir schon wieder die Standlautsprecher vor. Komplizierter aufbau des Gehäuses ist eher weniger das Problem, da mein Vater (Schreiner - Bootsinnenausbau) mir hilft.
Was macht ihr eigentlich wenn ihr den Lautsprechern das "finish" gebt, laßt ihr eich eine Möglichkeit die Lautsprecher später wieder zu öffnen?
Stereosound
Inventar
#7 erstellt: 15. Apr 2009, 19:26
Du kannst doch durch die Öffnungen in die, die Chassis kommen rein

Ich bin sogar der Meinung das ein AKtivmodul nichts taugt.
Ich nutze ne Reckhorn F1 Aktivweiche (Bald endlich ne Behringer DCX 2496 )und an der hängen zwei Gebrückte T.AMPS S75 von Thomann(220Watt pro Stück an 4 Ohm, bald ne Behringer EP 2500 mit 2x750Watt an 4 Ohm ) und daran dann Eben die Subwoofer.


Ich nutze Übrigens auch für Standlautsprecher Subwoofer zur Unterstützung.

Ich würde bei nem kleinen 2.1 System bleiben.

Aktivmodul direkt über Hochpegel einngänge ansteuern, 8 oder 10 Zoll Sub und in die Satelliten 5" Breitbänder, das wäre so meine erste Idee dazu gewesen.

MfG

Stereosound
Matze78
Stammgast
#8 erstellt: 15. Apr 2009, 19:32
@ Stereosound

An Breitbänder habe ich auch schon gedacht, alleine wegen meiner 60 - 80 Musik, die sind ja wie dafür gemacht.

Die meisten Dorgen mache ich mir über die Weiche! Was kostet denn so eine günstige "brauchbare" Aktivweiche?
Stereosound
Inventar
#9 erstellt: 15. Apr 2009, 20:16
Günstig und Brauchbar?

Reckhorn F1 trennung der Sats zw. 50 und 150 Hz 24 db/oktave flankenseteilheit
2 Mono Subs trennung je 40-150Hz mit 24 db/okt
ca. 30€ Neupreis


und Sublautstärke einstellbar, da brauchst du jedoch dann 2 Verstärker.


MfG

Stereosound
Roderik81
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2009, 10:24
Hallo,

gerade wenn du mit der Quadral zufrieden bist, und Bändchen auch gut findest ist ein Breitbänder vielicht nicht die beste Lösung.
Bei deinem Budget hilft eigenlich nur Probehören und dir über deine Anforderungen noch etwas klarer werden.

Über die Weiche mußt du dir eigenlich keine Sorgen machen - es gibt gute und erprobte Bauvorschläge wie Sand am Meer.

Hier zum Beispiel
hier
oder hier
und da auch
.... das ließe sich so so noch endlos fortsetzen.

Wenn dich das Thema Selbstbau Interessiert, empfielt sich vieleicht ertmal was günstiges zu bauen ... u.u. wirklich einen klein Breitbänder - der kann dann immernoch als PC-Lausprecher o.ä. verwendet werden - um erstmal mit der Materie warm zu werden.

Probehöhren kann man 1x im Jahr bei der Hifi-Music-World, wei eine Vertrieb in deiner nähe u.u., oder bei anderen Forenusern ...
Matze78
Stammgast
#11 erstellt: 16. Apr 2009, 10:48
Was wäre denn wenn ich mich erstmal mit den FirstTime 2 TL
beschäftige?
Diese Lautsprecher könnte ich mir als lernobjekt zusammenbauen und später an Bekannte oder Verwandte weiter geben.

http://www.acoustic-...0a572f6bd5e4b6508499

Denke das diese Lautsprecher auch bestimmt garnicht soo schlecht klingen...
Roderik81
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2009, 10:53

Matze78 schrieb:
Was wäre denn wenn ich mich erstmal mit den FirstTime 2 TL
beschäftige?
Diese Lautsprecher könnte ich mir als lernobjekt zusammenbauen und später an Bekannte oder Verwandte weiter geben.

http://www.acoustic-...0a572f6bd5e4b6508499

Denke das diese Lautsprecher auch bestimmt garnicht soo schlecht klingen...


Halte ich für eine gute Idee! Hab ich genauso gemach (nur damals gab noch keine First Time)
Matze78
Stammgast
#13 erstellt: 16. Apr 2009, 11:02
Meint ihr es ist ein großer Aufwand diesen Lautsprecher mit einem Bi-Amping Terminal zu versehen?

Wie ich gerade sehe ist der Aufbau des Gehäuses ja sehr einfach, das ist eher keine Herausforderung...

Schätze mal das ich mit Hilfe meines Vaters und der ganzen Maschinen in 3 std. fertig wäre (zuschnitt + verleimen)

Hat jemand vielleicht ein etwas Anspruchsvolleres aber nicht unbedingt teueres Set als Vorschlag anzubieten?
Wie gesagt ist erstmal nur zur Probe, mache mir eher sorgen um die Weiche als um alles andere...
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