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Universelle Lautstärkeregelung mit PGA2311

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Beitrag
Stampede
Inventar
#201 erstellt: 05. Aug 2011, 02:14
Hallo,


also geht mein vorhaben ohne probleme`?

Ich denke schon. Jedoch sehe ich nicht ganz den Sinn ueber die Relaisboards wieder raus zu gehen...

Gruss
Stefan
Feldweg
Inventar
#202 erstellt: 05. Aug 2011, 17:32
Hey,
wo soll ich den sonst raus? muss ja vor der lautstärkenregelung irgendwie wieder raus.

Andere frage, kann man auch die lautstärkenregelung alleine, also sprich nur controller+die erweiterungen laufen lassen und in diesem fall einen anderen vorverstärker benutzen?

Grüße Jonas
gandl
Stammgast
#203 erstellt: 06. Aug 2011, 11:37
Ich denke was Stefan sich fragt ist folgendes:
Warum den DSP nicht einfach hinter den VV klemmen.
Samyk
Stammgast
#204 erstellt: 06. Aug 2011, 11:49
Ich hätte da auch noch mal zwei Fragen.

Einmal würde ich gerne wissen welche Sicherungen ich für die Trafos nehmen sollte.

Zum anderen werde ich aus dem Widerstand R52 nicht schlau. Im Handbuch steht dass man ihn eventuell durch eine Drahtbrücke ersetzten soll. Da ich jeweils einen eigenen Trafo vorgesehen hab, müsste R52 ja als 1Ohm verbaut werden, oder?

Ich hatte den Widerstand aber eben erst gesehen und ihn somit auch nicht mitbestellt. Nun habe ich in meiner Grabbelkiste aber nur noch 2,7 Ohm Widerstände. Sind die auch noch ok, oder muss es zwingend ein 1 Ohm R sein?

Des weiteren sind die Widerstände R55, R56 und R57 zwar in der Bestückungsliste aufgeführt aber nirgends ein Platz auf der Platine zum Einlöten. Hab ich da was übersehen oder ist das ein Fehler im Plan?


Grüße,
Martin
Feldweg
Inventar
#205 erstellt: 06. Aug 2011, 18:56

gandl schrieb:
Ich denke was Stefan sich fragt ist folgendes:
Warum den DSP nicht einfach hinter den VV klemmen.

weil ein dsp nur richtig arbeiten kann wenn es mit dem vollem Pegel angefahren wird. stichwort rauschabstand ect. und wenn das dsp hinter dem VV hängt wird es immer nur mit dem pegel geregelt mit dem ich die lautstärke regele, und wenn ich oft leise höre ist das nunmal sehr wenig pegel. so habe ich es ja gerade, es ist zwar akzeptabel aber wenn man weiss das es besser geht ist es halt nicht befriedigend

das ist ja der einzigste grund warum ich diesen VV aufbaue, wiel ich die 8kanälige lautstärkeregelung benötige.

gruss
Samyk
Stammgast
#206 erstellt: 06. Aug 2011, 21:42
Habe noch ein Problem. In der Anleitung wird die Ausrichtung der LED des Controllerboards noch für das alte Layout angegeben, Beim neuen Layout ist dadurch nicht klar wo + und - hingehört.

Des weiteren solltest du in der Anleitung noch einfügen, dass die Widerstände R26-R42 neben den PIC gehören, könnte sonst für manche Nachbauer verwirrend sein. Zudem hast du in der Bestückungsliste des Supplyboard zwei LED aufgeführt, die aber nicht auf die Platine gehören.

Grüße,
Martin
gandl
Stammgast
#207 erstellt: 06. Aug 2011, 23:05
Das ist mir auch aufgefallen.

Und wenn ich mich nicht irre stimmt die Bezeichnung von C12 und C11 nicht mit der Teileliste überein. Da steht C11 und C10 drin, wenn ich nicht auf dem Holzweg bin.

//Und im Plan für das Relaisboard sind gar keine Teile beschriftet. Das ist aber bei dem überschaubaren Aufbau nicht weiter tragisch. ^^


[Beitrag von gandl am 07. Aug 2011, 09:25 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#208 erstellt: 07. Aug 2011, 09:49
So habe das Supplyboard einach mal mit dem Cotrollerboard verbunden. An den Pins 1, 11 und 32 des IC4 liegen 4,9V an. Das ist also im Rahmen. Nur kann ich die Spannung am IC6 nicht kontrollieren, da das Relais auf dem Supplyboard ja erst mit bestücktem PIC startet.
Ich möchte aber ungern das Board mit dem PIC bestücken ohne vorher zu wissen ob der Analog-Teil korrekt funktioniert. Oder ist das ohne Gefahr möglich?


[EDIT]

Hab einfach mal den PIC eigesetzt und er lebt. Er schaltet das Relais und ich habe Strom auf dem Analogboard. Die Spannung an Pin 8 liegt bei 4,9V ist also Ok. Bei Pin 4 liegen aber -7,2V an. Ich habe weiter vorne im Thread schon einmal gelesen dass das normal sei, wollte mich aber lieber noch einmal versichern.


Grüße,
Martin


[Beitrag von Samyk am 07. Aug 2011, 12:03 bearbeitet]
gandl
Stammgast
#209 erstellt: 07. Aug 2011, 17:33
Was mir gerade noch aufgefallen ist:

Im PDF steht in der Teileliste für das Supplyboard für D1:

1 1N4148 D1 1N 4141

Ich hab mich tot gesucht nach 1N 4141
Samyk
Stammgast
#210 erstellt: 09. Aug 2011, 00:41
LED sind richtig angeschlossen. Hab einfach nach der Masse gesucht. Nun hab ich aber das selbe Problem wie Mario vor einer Weile.

Das Display leuchtet (ist das Empfohlene von Pollin) und die Spannung bei eigebauten OPA ist auch ok (+4,9/-5,1V). Ich kann auch die Firmware aktualisieren.

Nur tut sich ansosnten nichts.

Pin 1: 4,9V
Pin 3: 4,9V
Pin 6: 4,75V
Pin 7: 0V

Der Kontrast ist auch soweit eingestellt und das Display ist auch korrekt angeschlossen.


Jetzt weiß ich aber wirklich nicht mehr weiter.


Hier noch ein paar Bilder:

P1030774

P1030776

Pin1 am Board ist blau und angelötet an VSS, Pin 2 (grün) geht an VDD

P1030778


Grüße,
Martin


[Beitrag von Samyk am 09. Aug 2011, 00:50 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#211 erstellt: 09. Aug 2011, 07:42
Hi,


Ich möchte aber ungern das Board mit dem PIC bestücken ohne vorher zu wissen ob der Analog-Teil korrekt funktioniert. Oder ist das ohne Gefahr möglich?

Das geht, das Board läuft auch ohne PGA.

Wenn USB und das Supplyboard erkannt werden, läuft der Controller. Die Frage ist nun, blinkt die grüne LED?
Wenn nicht, dann hängt sich der Controller in der Init Routine des LCD auf. Also musst du die Anschlüsse nochmals genau prüfen (miss mal die Spannungen auf dem LCD).
Bleibt ein Balken in der ersten Zeile des LCD oder wird der gelöscht und das LCD ist leer?

Edit: Ich sehe deinen Fehler. Das LCD ist komplett falsch gelötet. Braun ist Pin1, rot Pin2 etc. (vlg. Seite 15 in meiner Doku). Die Nummerierung ist (auf dein Bild bezogen) von links (1) nach rechts (16).
Also die Kabel nochmal neu dran und dann wirds gehen.

Grüße
Stefan


[Beitrag von Stampede am 10. Aug 2011, 02:12 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#212 erstellt: 09. Aug 2011, 10:04
Es lebt!

Danke für deine Hilfe, war ja aber auch ein blöder Fehler. Jetzt muss nur noch das Gehäuse bearbeitet werden, dann kann alles zusammengebaut werden.

Grüße,
Martin
curryman
Neuling
#213 erstellt: 09. Aug 2011, 10:43
Hallo Jonas,

habe einen ganz ähnlichen Aufbau wie Du (miniDSP + PicPlayer Lautstärkeregelung)

Schön, dass Dein Board jetzt soweit läuft. Hat bei mir auch problemlos geklappt. An dieser Stelle großes Lob an Stefan!

Du hattest nach den Spannungen (besser Pegeleinstellungen) an den miniDSP Boards gefragt:
Ausgehend von Deinen Signalquellen (CD/DVD Player, Fernseher) gehst Du ja zuerst mal in ein Relaisboard (den Relais sind die Pegel erst mal egal) und von dort in den miniDSP 2x8. Wenn Du die unsymmetrischen Eingänge des miniDSP (RCA) verwendest, kannst Du zwischen 0,9V und 2V per Jumper wählen. Die Wahl hängt von Deinen Signalquellen ab und für die oben genannten solltest Du mit der 0,9V Stellung auskommen. Kontrollieren kannst Du das in der miniDSP Software. Die Aussteuerung sollte möglichst hoch (guter Signal/Rausch-Abstand im DSP), aber natürlich auf keinen Fall übersteuert sein. Zur Kontrolle nimm einfach eine aktuelle Pop oder Rock CD (z.B. die letzte Metallica CD, die ist sehr laut ausgesteuert und hat auch kaum Dynamik!). Wenn Du hier bei etwa -10dB bis -6dB bei den lautesten Stellen liegst (Aussteuerungsanzeige der Eingänge in der miniDSP Software), sollte es passen.

Vom Ausgang des miniDSP gehst Du ja dann (8-Kanalig) in die PGAs. Wenn Du die PGA 2311 mit +/- 5V Spannungsversorgung verwendest, kannst Du bis 2V RMS Aussteuern. Dies ist genau die im Datenblatt angegebene Ausgangsspannung des miniDSP 2x8 an den RCA Anschlüssen, sollte also genau passen (Die Anschlüsse an den symmetrischen Ausgängen liefern auch unsymmetrisch beschaltet höhere Ausgangsspannungen!). Falls es deutlich verzerrt kannst Du zunächst die Ausgänge des miniDSP z.B. um 6dB in der Software absenken oder aber Du verwendest, wie Stefan schon sagte, die PGA 2310.

Gruß, Daniel
Feldweg
Inventar
#214 erstellt: 09. Aug 2011, 12:31
Danke Stefan

werd die nächsten wochen mal mein board aufbauen..
Samyk
Stammgast
#215 erstellt: 10. Aug 2011, 21:08
Ich hätte noch mal ein kleine Frage bezüglich des IR-Empfängers.

Ich habe jetzt 2 Unviersal-FernBedienungen, und zwei Verstärker-FB ausprobiert, doch es passiert nichts. Habe die Verkabelung 3x kontrolliert. Ist noch etwas im Setup einzustellen (Remote?)

Messen kann ich zwische Versorgung und GND 4,7V komischerweise messe ich aber zwischen IR-Signal und GND auch 4,7V. Stimmt da was mit der Schaltung nicht oder ist das normal?

Grüße,
Martin
Stampede
Inventar
#216 erstellt: 11. Aug 2011, 02:37
Hi,


Messen kann ich zwische Versorgung und GND 4,7V komischerweise messe ich aber zwischen IR-Signal und GND auch 4,7V.

Das ist korrekt.


Ich habe jetzt 2 Unviersal-FernBedienungen und zwei Verstärker-FB ausprobiert

Die FBs muessten den Philipps RC5 Code senden, und auf TV eingestellt sein (36kHz Traeger Frequenz).

Gruss
Stefan
gandl
Stammgast
#217 erstellt: 12. Aug 2011, 18:20
Könnte ich zwischen dem Ausgang des Relaisboards und dem Eingang des Controllerboards einen Recorder Ausgang bauen?

Da müsste ich dann doch etwas mit einem kleinen Verstärkerchip basteln, damit genug Leistung für mehrere Quellen vorhanden ist, oder?


Gruß
Feldweg
Inventar
#218 erstellt: 21. Aug 2011, 16:26
Hey,

welche teile kann ich den weglassen wenn ich nur die lautzstärkeregelung benutzen will? also ohne den VV. oder anderst gefragt was muss ich alles für die lautstärkewahl bestücken?

Grüße Jonas

Samyk
Stammgast
#219 erstellt: 23. Aug 2011, 18:08
Ich werde noch mal wahnsinnig.

Der Vorverstärker funktioniert mit einem CD-Player und einem MP3-Player, aber nicht mit meiner Soundkarte. Wenn ich die Soundkarte direkt mit dem Verstärker verbinde habe ich keine Probleme, sobald aber der Lautstärkeregler dazwischen geschaltet wird, passiert aber nichts wenn ich von 60dB auf 0dB gehen. Nur das Rauschen (Störungen des Rechners) wird ab -20db verstärkt, ansonsten passiert nichts. Vom Audiosignal ist bis auf die "-60dB-Grundlautstärke" nichts zu hören.

Schließe ich hingegen den CD-Player an, kann ich ohne Probleme die Lautstärke regeln.

Ist es normal dass bei -60dB immer noch ein Signal an den Lautsprecher ankommt oder sollte bei der niedrigsten Lautstärke totenstille herrschen?

Grüße,
Martin
Stampede
Inventar
#220 erstellt: 24. Aug 2011, 02:23
Hi,

@Samyk:

[...]Schließe ich hingegen den CD-Player an, kann ich ohne Probleme die Lautstärke regeln.

Das ist komisch.


Ist es normal dass bei -60dB immer noch ein Signal an den Lautsprecher ankommt oder sollte bei der niedrigsten Lautstärke totenstille herrschen?

Ich dachte, es kommt gar nix? -60dB ist eine Abschwaechung um den Faktor 1000. Stell mal im Setup die Minimallautstaerke auf -85dB ein, und schau ob dann noch was durchkommt (Eingangsignal wird dann auf ein 17700stel gedaempft. Das sollte eigentlich ausreichen.

@Feldweg:

welche teile kann ich den weglassen wenn ich nur die lautzstärkeregelung benutzen will?

Das Relaisboard und dessen Ansteuerung, das ist mehr oder weniger nur der Wannenstecker und die zugehoerigen Widerstaende.


oder anderst gefragt was muss ich alles für die lautstärkewahl bestücken?

Am besten laesst du aber alles drauf, du sparst hoechsten ein bis zwei Euro im Vergleich zur vollbestuecken Platine.

@gandl:
Wie schon oft erwaehnt, treibt der PGA2311 runter bis 600 Ohm. Da koennen durchaus ein paar Geraete dran haengen, deren Eingangsimpedanz liegt ueblicherweise bei einigen 10k Ohm. Du solltest nur nicht zu kapazitiv werden, also keine zu langen Kabel dranhaengen.


Gruss
Stefan
Samyk
Stammgast
#221 erstellt: 25. Aug 2011, 14:43
Habe mir jetzt noch einmal die Anschlüsse der Cinchbuchsen angeschaut und auf Durchgängigkeit überprüft.

Herausgekommen ist dabei:

CBR/CBL = Controlerboard rechts/links
EB1R/L = Erw.board 1 "
EB2R/L = " 2 "

Eingänge:

Durchgang Masse:

CBR + CBL

Durchgang Signal:

EB1R + EB1L
EB2R + EB2L
EB1L + EB2L
EB1R + EB2R
EB1L + EB2R
EB1R + EB2L

Ausgänge:

Durchgang Masse:

Alle Massen auf einem Potential

Durchgang Signal:

Kein Durchgang bei den Signalleitern des Ausgangs


Hier noch ein paar Fotos meines Aufbaus:

VolCon

VolCon

VolCon

VolCon


Ich hoffe das hilft irgendwie bei der Fehlersuche.


Danke,
Martin
Stampede
Inventar
#222 erstellt: 26. Aug 2011, 02:51
Hi,

Ich verstehe nicht was das Problem ist und das mit dem Durchgang auch nicht, Mehr Text bitte

Gruss
Stefan
Samyk
Stammgast
#223 erstellt: 26. Aug 2011, 10:24
Tut mir leid, du hast natürlich recht, mein Post war "ein wenig" kryptisch geschrieben.

Also es geht immer noch um das Problem, dass ich, wenn ich über den PC Musikhören möchte und dabei die Lautstärke regeln will, nichts passiert. Ich kann allerdings bei jeder Lautstärke (auch bei -85dB) und sogar im ausgeschalteten Zustand (Stromstecker gezogen) ein leises Musiksignal am Lautsprecher wahrnehmen. Ab -20dB verstärke ich dann das Masserauschen (kommt wohl von einer Masseschleife über das Netzteil des Computers, welches demnächst gegen eins mit Eurostecker getauscht wird) und das leise Musiksignal wird komplett überlagert. Das Signal ändert sich zudem, mit Erhöhung der Lautstärke, überhaupt nicht. Wenn ich den Computer direkt mit dem Verstärker verbinde, habe ich ein normales Signal, dass ich ohne Problem verstärken kann und bei dem ich ab -20dB wieder das Netzbrummen wahrnehme.

Ich vermute daher, dass ich ein Problem mit der Verbindung über die Cinchanschlüsse am Lautstärkeregler habe. Deswegen habe ich einmal die Durchgänge, also die elektrische Verbindung der einzelnen Anschlüsse untereinander kontrolliert. Dabei ist dann das im vorherigen Post geschriebenen Ergebnis bei herausgekommen.

Was ich noch vergessen zu schreiben habe ist, dass die Cinchbuchsen und Boards keinen Kontakt zum Gehäuse haben.

Ich würde die jetzt einmal darum bitten zu schauen wie denn bei dir die einzelnen Anschlüsse zueinander verbunden sind und ob das bei mir normal ist oder ich beim Zusammenbau einen Fehler gemacht habe.
Ich habe auch schon ab und an gelesen, dass man die Masse der Buchsen direkt an den Anschlüssen miteinander verbinden soll, aber ob das auch hier funktioniert weiß ich nicht.


Ich hoffe dass war jetzt genug Text

Grüße,
Martin
gandl
Stammgast
#224 erstellt: 26. Aug 2011, 10:40
Ich würde mal ein anderes Kabel für die Soundkarte testen und eventuell auch eine andere Soundkarte, bzw. einen anderen PC. Laptop oder ähnliches.
Samyk
Stammgast
#225 erstellt: 26. Aug 2011, 12:38
Habe grade mal meine Laptops getestet. Im Akkubetrieb gibt es wie zu erwarten keine Probleme, wenn der Laptop ohne Netzteilerdung (mit Eurostecker) angeschlossen ist, gibt es auch keine Probleme, sobald aber mein anderes Notebook mit Erdung angeschlossen wird, habe ich das selbe Problem. Nur Rauschen, Brummen und Fiepen ohne Musiksignal.

Ich glaube also dass der Vorverstärker diese Störungen über das Audiosignal legt und irgendwie die Funktion der Lautstärkeregelung unterbindet. Wenn ich das Signal direkt an einem Verstärker mit analoger Potiregelung betreibe, stelle ich neben dem Störgeräusch auch das Musiksignal im Pegel und nicht ausschließlich das Störsignal.

Ich werde also jetzt mal abwarten, bis mein neues Computernetzteil kommt und dann noch einmal schauen. Es wäre aber nett wenn ihr trotzdem schauen könntet, ob der elektrische Durchgang bei euch auch so vorhanden ist wie bei mir, oder ob ich unabhängig vom Brummproblem noch einen Fehler beim bauen gemacht habe.

Grüße,
Martin
gandl
Stammgast
#226 erstellt: 26. Aug 2011, 12:44
Die Masse Leitungen der Cinchstecker sind vom Gehäuse isoliert?
Hängt das Gehäuse von der Lautstärkeregelung an der Erdung?
Samyk
Stammgast
#227 erstellt: 26. Aug 2011, 12:48
Ja das Gehäuse hat keinen Kontakt zu den verbauten Komponenten und Anschlüssen und das Gehäuse ist über den Schutzleiter geerdet.
gandl
Stammgast
#228 erstellt: 01. Sep 2011, 18:00
Ich hätte da mal eine Frage zum Supplyboard.
An die 230V Out Klemme kann man ja weiter Verbraucher klemmen.
Wieviel Strom kann ich denn da durchjagen?
Wohl nicht genug um 2 Monoblöcke zu befeuern, oder?

Könnte ich sonst über das verbaute Relais zwei Relais steuern die auch mal 300Watt abkönnen?

Gruß
gandl

//Wenn ich das richtig verstehe, gehen maximal 2000Watt über das Relais, oder? Damit kann ich große Endstufen schalten.


[Beitrag von gandl am 01. Sep 2011, 18:58 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#229 erstellt: 02. Sep 2011, 03:00

Wenn ich das richtig verstehe, gehen maximal 2000Watt über das Relais, oder?

2000VAac sind erlaubt. Ich wuerde das aber nicht voll ausreizen wollen, aber bis ca. 1000VA sollte es keine Probleme geben, die Leiterbahnen auf dem Board halten das auf jeden Fall aus. Was soll denn dran an Leistung?


Könnte ich sonst über das verbaute Relais zwei Relais steuern die auch mal 300Watt abkönnen?

Ja.

Gruss
Stefan
gandl
Stammgast
#230 erstellt: 02. Sep 2011, 09:12
Dran soll deutlich weniger als 1000VA.
Maximal 2 mal 300VA Trafos für zwei Bemos.

An die Rückseite des VV kämen zwei dieser Kaltgerätebuchsen an die dann direkt die Endstufen angeschlossen werden.

Und wenn es irgendwann aus welchen Gründen auch immer mal gigantisch überdimensionierte Class-A Blöcke werden, bastel ich noch zwei extra Relais dazu, die das dann schalten, aber 1000VA sollten erstmal dicke reichen für lange Zeit.

Danke dir.
D1675
Inventar
#231 erstellt: 04. Sep 2011, 16:22
Hallo,

ich bin gerade dabei die Platinen zu bestücken.
Jetzt habe ich aber doch ein Problem bzw. eine Frage:

Ich möchte nur 4 oder 6 Kanäle bestücken, was ja möglich ist.
Nur fängt Quelle 1 von links an und Quelle 8 hört rechts auf.
Jetzt würde ich aber gerne die Quellen von rechts nach links bestücken, so dass Quelle 1, 2... frei bleiben.
Funktioniert das, kann man das so im Setup einstellen, oder muss ich ab Quelle 1 bestücken?

Gruß,
Michael
Stampede
Inventar
#232 erstellt: 04. Sep 2011, 17:59
Hi,

nein, ds geht nicht. Du kannst höhstens das Board so umbauen, dass es so wie von dir gewünscht geht. Eine andere Möglichkeit wäre das Flachbandkabel so umzufrickeln...

Gruß
Stefan
Feldweg
Inventar
#233 erstellt: 06. Sep 2011, 19:10
soll r30 bei den neuen boards auch nicht bestückz werden? r20 und r24 auch als drahtbrücke?

dank euch

jonas
Stampede
Inventar
#234 erstellt: 07. Sep 2011, 02:08
Hi Jonas,

R30 muss drauf, R20 und R24 als Drahtbruecke.

Gruss,
Stefan
D1675
Inventar
#235 erstellt: 07. Sep 2011, 20:22
Hi Stefan,

seit wann muss R30 drauf? Ich hatte den Widerstand nämlich verlötet und dann wieder entlötet, weil ich gelesen habe, dass er raus soll?

Gruß,
Michael
D1675
Inventar
#236 erstellt: 09. Sep 2011, 21:44
Hallo,

habe nun alles soweit zusammen gebaut, um zu testen.
Nur was soll passieren wenn ich zum ersten mal einschalte?

Bei mir passiert folgendes:
- Grüne LED vom Relaisboard leuchtet kontinuierlich.
- Grüne LED vom Controllerboard blinkt.
- Rote LED vom Controllerboard ist aus.
- LCD leuchtet und zeigt einen weißen Balken.

Sonst passiert nichts!
Hat das nun was mit R30 zu tun? Ich benutze kein Supplyboard, ist da was zu beachten?
Spannungen ohne IC's waren in Ordnung. Sonst habe ich nichts gemessen.

Gruss,
Michael
Stampede
Inventar
#237 erstellt: 10. Sep 2011, 06:17
Hallo,

R30 muss drauf, der Wert sollte so zwischen 1k Ohm und 100k liegen.
Wenn die grüne LED blink, läuft der Controller und das er sollte das Display korrekt erkannt haben, was ja offensichtlich nicht der Fall ist. Schau dir nochmal die Verkabelung an, einige Leute haben das Flachbandkabel flasch montiert. Vergleiche diesen Beitrag:
http://www.hifi-foru...ad=61&postID=210#210
Dort ist das Kabel flasch angeschlossen!

Grüße
Stefan
Feldweg
Inventar
#238 erstellt: 11. Sep 2011, 12:28
woher habt ihr den eure pga 2311PA? farell?
detegg
Inventar
#239 erstellt: 11. Sep 2011, 12:48
... als Sample vom Hersteller
D1675
Inventar
#240 erstellt: 11. Sep 2011, 14:26
Ich glaube als normal sterblicher kann man den nicht kaufen. Edelmarken wie Krell verbauen die Chips doch in ihren 1xxxxx Euro Geräten. Wäre ja peinlich zu wissen wie günstig die Chips sind. Obwohl man ja für Glimmerkondensatoren auch unendlich viel Geld ausgeben kann.

Aber zum Thema: Ich hatte den Beitrag mit dem falsch angeschlossen Display gesehen und habe deshalb zwei mal geschaut, dass ich das richtig mache. So ein Mist, mich ärgert das echt. Da ich sorgfältig bestücke und löte, kann ich mir da auch keine Fehler vorstellen.
Stampede
Inventar
#241 erstellt: 12. Sep 2011, 05:34

LCD leuchtet und zeigt einen weißen Balken.

Das bedeutet es wird nicht richtig bzw. gar nicht initialisiert.

Was fuer ein Display ist das denn? Bitte mit Link zum Datenblatt..


Gruesse,
Stefan
D1675
Inventar
#242 erstellt: 12. Sep 2011, 13:55
Hallo,

nachtrag: Ich habe den Fehler gefunden!

Wo der Fehler war:
Ich hatte dummerweiße mal den falschen Wannenstecker als Display Stecker eingelötet. Als ich das gemerkt hatte, war es natürlich zu spät und ich musste den mühsam rauslöten. Dabei ist mir ein Lötauge kaputt gegangen. Da habe ich dann eine möglichst kurze Litze angelötet, die zum richtigen Punkt führt.
Gestern habe ich dann trotzdem alle 16 Pins nachgemessen und habe festgestellt, dass ein anderer Pin keine Verbindung zum richtigen Ziel hat. Also da auch eine Litze angelötet. Und jetzt funktioniert es!
Da war das Lötauge zwar nicht kaputt, aber die Leiterbahn ging ziemlich nah an dem kaputten Lötauge entlang. Vielleicht wurde an dieser Stelle die Leiterbahn durchtrennt.

Wenn ich schon dabei bin, hätte ich noch Fragen:
- Gibt es Stecker die ich auf diese Lötstifte (Spannungsversorgung und Audio Leitungen) draufstecken kann?
Oder muss ich die Leitungen drauflöten?

- Wo bekomme ich so eine einfache Fernbedingung mit (RC5 ?) Code her?


Gruss,
Michael
Stampede
Inventar
#243 erstellt: 12. Sep 2011, 16:49
Hi,


Gibt es Stecker die ich auf diese Lötstifte (Spannungsversorgung und Audio Leitungen) draufstecken kann?

Nein. Nimm die Postenleisten die in der Bestellliste sind und löte das Kabel da dran. Dann Schrupfschlauch drüber.


Wo bekomme ich so eine einfache Fernbedingung mit (RC5 ?) Code her?

Jede Ultrabillig Universal FB kann das.

Leider ist RC5 mittlerweise obsolet, ggf muss ich mal ein neues Protokoll implementieren.

Gruß
Stefan
gandl
Stammgast
#244 erstellt: 12. Sep 2011, 18:04
Bei Conrad hab ich passende Stecker gefunden, glaube ich.

klick
klick
klick
klick


Oder passt das nicht?

Gruß
D1675
Inventar
#245 erstellt: 13. Sep 2011, 13:10
Hallo Stefan,

bin immer noch beim testen, aber bis jetzt macht er fast alles richtig.

Beim drücken des Drehimpulsgebers, müsste er doch einen Kanal weiter schalten? Macht er aber nicht, im Display steht "new Source" und mehr kann man auch nicht machen.

Jetzt habe ich das mit einer Fernbedienung getestet und da funktioniert die Quellenwahl richtig.

Den Drehimpulsgeber müsste ich auch richtig angeschlossen haben, sonst würde ich ja nicht ins Setup kommen.

Gruss,
Michael
Stampede
Inventar
#246 erstellt: 13. Sep 2011, 14:03
Hallo,


Beim drücken des Drehimpulsgebers, müsste er doch einen Kanal weiter schalten?

Nein. Man geht in das Menu für die Kanalwahl.


Macht er aber nicht, im Display steht "new Source" und mehr kann man auch nicht machen.

Schau nochmal die Verkabelung an, mir scheint als hättest du die virtuelle Masse von dem Drehgeber nicht korrekt angeschossen. Die Leitung, an die die Drahtbrücke geht, ist die Masse. Die wird am Drehgeber an zwei Pins angelötet.

Gruss
D1675
Inventar
#247 erstellt: 13. Sep 2011, 18:17
Also da komme ich gerade nicht mit. In der PDF Anleitung steht bei Kanalwahl -> "Druck auf Drehgeber"

Den Drehgeber habe ich auch so wie in der Anleitung angeschlossen und natürlich auf die Masse geachtet. Der Taster funktioniert ja, weil er im Setup auch funktioniert.

Also stehe da gerade auf dem Schlauch.

Gruss,
Michael
D1675
Inventar
#248 erstellt: 13. Sep 2011, 22:50
Nachtrag: Jetzt verstehe ich das ganze, ich muss erst drücken, dann muss ich drehen um die Quelle auszuwählen.

Manchmal habe ich das Phänomen, dass wenn ich einschalte keine Quelle ausgewählt ist und ich erst die Quelle wählen muss. Das taucht aber selten auf, normal ist Quelle 1 aktiv wenn ich einschalte.
So im allgemeinen läuft das nicht recht stabil, vielleicht liegt es aber auch einfach an meinem Testaufbau. Ich schaffe es auch irgendwie nicht ganz den PIC bis zum Anschlag in die Fassung zu bekommen.

Gruss
Michael
D1675
Inventar
#249 erstellt: 15. Sep 2011, 10:01
Hallo,

sorry für 3 fach Post, aber geht halt nicht anders.

Langsam wird es sehr eigenartig. Habe den "Lautstärkeregler" jetzt schon ein paar Stunden am laufen gehabt, aber er läuft leider sehr unstabil.
Habe jetzt immer mit Fernbedienung getestet und es passieren so Dinge wie:

- Beim lauter machen schaltet er mal plötzlich einfach so in den 3 Kanal oder macht andere Sachen in der Art.
- Das allerschlimmste: Sporadisch kommt ungedämpft die maximale Lautstärke raus, ohne das sich was am Display ändert! Zum Glück habe ich nur mit einem KHV getestet, sonst wären mir die Lautsprecherboxen um die Ohren geflogen.

Frage: Kann ich davon ausgehen dass es zu 100% nicht an der Software oder Firmware liegt? Also das ganze sollte im normal Fall absolut stabil laufen?

Stefan: Falls ich den Fehler nicht finde, gibt es noch die Möglichkeit ein Controllerboard zu bestellen?

Gruss,
Michael
Stampede
Inventar
#250 erstellt: 15. Sep 2011, 13:06
Hallo,

du bist der erste der dieses Fehlerbild beschreibt. Die anderen (mittlerweise mehr als 60 Sets) laufen sehr stabil. Daher gehe ich davon aus, dass die Software ok ist.

Nochmal die Frage: Ist R30 drin? Mache mal ein Bild vom Aufbau.

Gruß
Stefan
D1675
Inventar
#251 erstellt: 15. Sep 2011, 13:33
Hallo Stefan,

mittlerweile kann ich das Fehlerbild genauer Beschreiben:

Bei ausschließlicher Bedienung mit Drehgeber läuft alles soweit stabil. Die Probleme treten erst bei der Bedienung mit der Fernbedienung auf.
Ich kann den Fehler gut reproduzieren, wenn ich die Lautstärke + oder - Taste auf der FB gedrückt halte.

Bisher passieren zwei Dinge (also nicht gleichzeitig):

- Quelle 1 (angeschlossene Quelle) springt auf Quelle 3 (Es ist immer Quelle 3)

- Maximale Lautstärke und sogar darüber! Ja ich habe den Kopfhörerverstärker auf die Hälfte gedreht, damit die Lautstärke selbst bei 0 dB noch erträglich ist. Aber wenn der Fehler auftritt ist es noch lauter und damit übersteuert.

Da können es ja nur 3 Fehler sein:
- Defekter IR Sensor
- Defekte FB
- Fehler in der Firmware

Also wenn die Bedienung mit der Fernbedienung bei anderen stabil läuft, kann man einen Software Fehler ausschließen.

R30 ist bei mir wieder drin, aber der ist ja "nur" für die Funktion des Reset Tasters wichtig.

Außerdem habe ich mit einem Kunststoffstab bei Betrieb auf alle Bauteile geklopft um Wackler auszuschließen.

Meckern will ich nicht, es ist schon ein erstklassiges Produkt und beim Klang gibt es auch nichts zu beklagen.

Bilder kann ich gerne noch nach reichen.

Gruss,
Michael


Edit:

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[Beitrag von D1675 am 15. Sep 2011, 14:16 bearbeitet]
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