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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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redclay
Ist häufiger hier
#4879 erstellt: 19. Dez 2018, 17:26
Hallo,

meinte das ich 20-24 Presets gesetzt habe und bisher nur 5-6 mal eingemessen habe. Immer nach JEDER baulichen Veränderung!

Das habe ich dann wohl auf das optimierte Ergebnis bezogen, das es linear ist, und nicht auf das OHNE DIRAC. Da habe ich mich geirrt!






Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 19. Dez 2018, 17:35 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#4880 erstellt: 19. Dez 2018, 17:41

ingo74 (Beitrag #4878) schrieb:


beim Arcam zumindest liegen Welten zwischen dem was als KorrekturFG in Dirac angezeigt wird und rew

Wenn man richtig nachmisst, dann passt das, wenn nicht, passt es eben nicht ;)


Klar, wenn man die Glättung auf die höchste Stufe stellt
Die liniaren 20-100hz kaufe ich ihm def. nicht ab - nicht in einem so kleinen Raum und der couch an der Rückwand
Egal was Dirac da anzeigt

Ich meine auch nur das optimierte Ergebnis, von dem Du eigentlich nicht weißt wie es aussieht, da anscheinend keine rew Messung gemacht worden ist.


[Beitrag von _jonny_ am 19. Dez 2018, 17:42 bearbeitet]
redclay
Ist häufiger hier
#4881 erstellt: 19. Dez 2018, 17:45
Hallo,

ich sage doch, das ich mich geirrt habe, und vom optimiertem Ergebnis MIT DIRAC gesprochen habe. Es tut mir leid für das Missverständnis!


So sehen die letzten Messungen aus:

88F9D551-43D0-486B-B7B0-677BB60AF187

899FB564-270F-4A60-B0EC-2F70CC5A56FA



Schönen Gruß
_jonny_
Inventar
#4882 erstellt: 19. Dez 2018, 17:54
Jetzt versteh ich was Du meinst
Sorry
redclay
Ist häufiger hier
#4883 erstellt: 19. Dez 2018, 18:03
Hallo,

na jedenfalls hört es sich jetzt ganz prima an, also man muss das schon mögen, weil es jetzt nämlich gedämpft ist, und auch bei der Unterhaltung klingt es anders, und wenn der Hund bellt, dann hört sich das auch etwas anders an. Eben, fast wie in einem Studio. Also noch mehr Diffuser hätten es dann wohl auch nicht sein dürfen. Sind jetz 17 Diffuser im Wohnzimmer an der Decke, was wohl zirka 6 qm entspricht, und der ganze Raum hat wohl 33-35 qm.

Einer (Diffuser) ist im Flur an der Decke, den hatte ich noch übrig, und wollte es dort natürlich auch noch etwas gedämpft haben, weil wenn die Tür mal offen steht, das der Unterschied zu gedämpft und nicht gedämpft sein, nicht zu groß sind.

Subjektiv kommt es mir aber trotzdem besser vor, auch im Bassbereich (Tiefton)! Es klingt vielleicht etwas ausgewogener, man kann das auch schlecht beschreiben, es ist halt gedämpft.


Schönen Gruß
redclay
Ist häufiger hier
#4884 erstellt: 21. Dez 2018, 18:51
Hallo,

bei allem was ich jetzt so gelesen habe und gehört habe, bin ich dahin gekommen, das ich gar kein NEUES DIRAC LIVE minDSP zu kaufen brauche, sondern statt dessen gleich einen richtigen AV Vorverstärker MIT DIRAC LIVE System zu besorgen. Ein Marantz AV plus miniDSP „88A“, würden auch zirka 4.000,- Euro kosten, Rabatt schon mit einkalkuliert. Da kann man dann ja gleich so einen NAD AV M17 v2 Surround Preamp Processor, der 6.000,- Euro kostet, den ich mir mal mit 1.000,- Rabatt „schön“ rechne, also für gute 5.000,- Euro, sollte man das Ding doch bekommen können.


https://hometheaterh...mp-processor-review/


Jetzt werde ich folgendermaßen vorgehen und zuerst mal die dritte Adam Audio „S3H“ Lautsprecherbox kaufen, vermutlich Ende 2019, und dann eben nicht den besagten Marantz AV mit dem miniDSP, sondern lieber 2 Jahre darauf sparen, um die 5.000,- Euro zusammen zu bekommen. Wenn mir zwischenzeitlich das Geld ausgehen sollte, kann ich ja immer noch das ganze mit dem NAD Stereo DAC C510, und einem Blusound Node2i als Streamer benutzen. Da hätte ich dann zwar drei Adam Audio Lautsprecherboxen und ein Stereo miniDSP („DDRC-24“), aber immerhin mit vier Ausgangskanälen.

Habe nämlich JETZT zur Zeit, NUR einen (alten) Marantz AV Receiver „NR1607“ zum Abspielen für die zwei Adam Audio „S3V“ Lautsprecherboxen. Und das ist klanglich zwar so, das da Musik herauskommt, aber eben auf schlechten Nivea. Mittlerweile höre ich auch den Unterschied von Spotify zum TIDAL HiFi Abo, gar nicht mehr, was ich mir wohl anfangs nur eingebildet hatte, jedenfalls gestern beim erneutem Testhören, konnte ich eigentlich KEINEN Unterschied hören, was wohl nicht an den Adam Audio Lautsprecherboxen liegt, sondern doch wohl eher am Rest der Kette.

Das ganze Projekt würde mit zirka 10.000,- Euro zu Buche schlagen, was dann also ein 4-5 jähriges Vorhaben wäre, weil mehr könnte ich da auch gar nicht zusammensparen, hätte dann aber vielleicht noch 20-30 Jahre etwas von der sehr guten Surroundanlage. Auf die 10.000,- Euro kommt man, weil dann ja noch die zwei Adam Audio „S2V“ Surroundlautsprecher dazukommen!

Das ganze wären dann aber eigentlich nur 1.000,- Euro mehr für den NAD AV M17 v2 SurroundPreamp Processor, OHNE die Adam’s Lautsprecherboxen! Man würde dann bei einer 5.1 Surroundanlage zirka 1.000,- Euro für EINEN KANAL bezahlen, was bei einer Stereoanlage mit dem NAD C510 plus Bluesound Node 2i, auch 1.000,- Euro pro Kanal wären, was jetzt die Technik angeht.

Also, das wäre jetzt die optimalste Variante, die ich mir so vorstellen könnte! Ich liebäugle ja nur mit dem NAD AV M17 v2 Surround Preamp Processor!

Ich denke aber mal, das der NAD AV M17 v2 Surround Preamp Processor mit seinen 5-6.000,- Euro, einfach noch die beste Wahl wäre, wenn man sich mal die anderen DIRAC LIVE AV Mehrkanal Vorverstärker so ansieht. Und es beinhaltet auch die Vollversion vom DIRAC LIVE! Also, Einmessen von 20 Hz bis 20 kHz!


Schönen Gruß
ingo74
Inventar
#4885 erstellt: 21. Dez 2018, 18:58
Arcam und NAD haben auch AVR mit Dirac und Vorverstärker Ausgängen, die deutlich günstiger sind.
mabuse04
Inventar
#4886 erstellt: 21. Dez 2018, 19:04
In diesem Zusammenhang fände ich es interessant ob jemand mal ein integriertes Dirac mit einem MiniDSP verglichen hat?

Mein Eindruck vom Hören-Sagen ist nämlich, dass die Prozessorleistung der integrierten Systeme (AVRs wie NAD, Arcam, Emotiva etc.) zu wünschen übrig lässt, oder mit anderen Worten, nicht wirklich ausreichend ist.
Hat da jemand eventuell Erfahrungen oder weitere Informationen? Wenn die Ergebnisse gleich sind, dann wäre es ja gut.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 21. Dez 2018, 19:06 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#4887 erstellt: 21. Dez 2018, 19:34
"Hörensagen"
Von wem? Mehreren Tester oder einigen Usern hier - die nicht in der Lage war ein "System" ordentlich zum Laufen zu bringen (wegen suboptimaler Akustik, Aufstellung, LS Konfiguration - DBAs mit eigenen DSPs usw. - oder Bugs im Gerät die später beseitigt wurden) und in der Hoffnung dass das andere Gerät es besser macht von einem zum nächsten "springen"?!?

Dirac - egal in welchem Gerät - ist nur so gut wie es der Raum zulässt
Bei einem kann das günstigste Model besser klingen als beim anderen das teuerste ... wobei man eher dem teuerern Gerät nen besseren Klang attestiert weil es eben teuer war (Autosuggestion) oder wenn das andere Gerät verbugt war, dann is eh klar wieso.
Ich bezweifle dass die 96kHz Variante von Dirac mehr aus einem suboptimalen Raum rausholt als die 48kHz Variante in den AVRs
Schon garnicht mit der couch an der Rückwand
redclay
Ist häufiger hier
#4888 erstellt: 21. Dez 2018, 19:41
Hallo,

würde ja sehr gerne einen AVR nehmen, eben wegen dem Preis, das geht aber mit den Adam Audio Aktivboxen leider nicht! Ich kann ungefähr 2-2,5 tausend Euro im Jahr zurücklegen, und da kann ich ja dann drauf hinarbeiten. Das HOBBY auch pflegen! Wäre ja auch schade, wenn man in insgesamt 2-3 Jahren schon ALLES beisammen hätte. Die Adam’s sind ja auch lange zusammengespart bzw. vom Verkauf der vorherigen Bose PA Anlage. Das geht schon!

Das ist wirklich ein Spitzengerät der NAD AV M17 v2 Surround Preamp Processor! Man kann ihn dann auch mit den Modulen (MDC) nachrüsten, wenn es mal neue Technik gibt. Jetzt wurde auch gerade das BluOS Streamer Modul gerade erst aktualisiert, wohl keine neuen Funktionen. Aber die Leute die den (alten) NAD M17 OHNE DIRAC LIVE noch gekauft haben, die können glaube ich das jetzt auch nachrüsten, das DIRAC LIVE System.

Da kann man dann aber später auch immer noch auf die Stereovariante NAD C510 DAC umschwenken, und kauft sich dann noch das Node 2i dazu, das wäre ja dann immer noch die Möglichkeit, umzusatteln, falls man sich dann mit dem großen NAD M17 v2 Surround Preamp Processor für 5-6.000,- Euro, dann damit doch übernommen hat. Aber, das ganze, also für den NAD AV M17, wäre z.B. nach 2 Jahren zusammengespart, abgesehen von der dritten Adam Audio „S3H“ als Centerlautsprecher, die ja „dieses“ Jahr 2019 noch kommt!

Um JETZT meine Stereoanlage noch zu verbessern, kann ich sie NUR NOCH mit dem dritten Adam Audio „S3H“ aufrüsten. Den klangunterschied HÖRE ich dann GANZ DEUTLICH! Wenn ich danach dann NUR die Technik verbessere, also den NAD AV M17 v2 Surround Preamp Processor kaufe, dann HÖRT man den Unterschied schon NICHT MEHR ganz so deutlich, weil es bei Vorverstärkern bzw. DAC‘s „kaum“ so große klanglichen Unterschiede mehr gibt. Also, das ich den Unterschied zur jetzigen Marantz AVR Anlage höre, das ist klar.

Also, kommt ZUERST eine weitere Adam Audio Lautsprecherbox und DANACH dann die NAD Technik!



Schönen Gruß
redclay
Ist häufiger hier
#4889 erstellt: 21. Dez 2018, 19:58
Hallo,

das ist ja nicht der Grund, warum ich das DIRAC LIVE System wechseln möchte, das das eine 48kHz und das andere 96kHz hat, das ich keine Hoffnung darauf habe, das ich die 44,1 bzw. 48 kHz Unterschied zum 96kHz HÖRE, das war meine Kaufentscheidung FÜR das KLEINE DIRAC LIVE „miniDSP „DDRC-24“! JETZT geht es aber darum, das ich den Marantz AV „7705“ für zirka 2.000,- Euro plus 1.300,- Euro für das miniDSP „88A“, das für insgesamt über 4.000,- Euro zu kaufen, sondern gleich zum integrierten NAD AV mit DIRAC LIVE Produkt greife, was in etwas NUR 1.000,- Euro teurer wäre.

Ich muss ja später irgendwie die drei Lautsprecherboxen auch nutzen können! Und das geht eigentlich NUR mit einem Mehrkanal Vorverstärker! Oder ich lasse es als Stereoanlage so laufen, dann bräuchte ich aber theoretisch auch gar keinen NAD C510 Stereo DAC Vorverstärker zu kaufen, und könnte mich dann nur noch auf Quellmaterial konzentrieren. Das will ich aber dann auch nicht!

Ob das DIRAC LIVE System nun besser, gleich, oder schlechter, als die von miniDSP „SHD“ oder „88A“ sind, das wäre wieder ein ganz anderes Thema. Glaube aber nicht, das sie bei einem Gerät was soo teuer ist, wie der NAD M17 mit DIRAC LIVE, das sie da dann die schlechtere Version nehmen, oder andere Sachen herausnehmen.



Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 21. Dez 2018, 20:02 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#4890 erstellt: 21. Dez 2018, 20:09
Mein Hörensagen bezieht sich auf Nutzer von Arcam und Emotiva. Die Ergebnisse waren nicht so gut, was natürlich die von dir aufgeführten Gründe haben kann und damit nichts mit Dirac zu tun haben muss.
Daher ja auch meine Frage.

Das 96 kHz zu 48 kHz einen Unterschied machen, habe ich nicht mal angesprochen. Aber wenn du es schon erwähnst, dann bin ich froh, dass bei meinem RS20i alles intern im Gerät mit 96 kHz läuft.
Das macht natürlich keinen Unterschied, wie Dirac einen suboptimalen Raum korrigiert. Ich gehe mal davon aus, dass die Algorithmen dafür immer die gleichen sind.
Mir ging es rein um die Rechenleistung und eventuell noch die Filtergüte aber die werden ja sowieso im PC berechnet. Da sollte das keine Rolle spielen.

Viele Grüße m
ingo74
Inventar
#4891 erstellt: 21. Dez 2018, 20:13
Es gibt nur eine Dirac Version und Dirac braucht wenig Prozessorleistung und lief bei mir uä auf nem Netbook.
Man sollte nicht alles glauben, was vereinzelte schreiben
ingo74
Inventar
#4892 erstellt: 21. Dez 2018, 20:19

redclay (Beitrag #4888) schrieb:

würde ja sehr gerne einen AVR nehmen

Dann nimm doch einfach einen


zB Arcam AVR 390:

Vorverstärker-Ausgänge
Nominaler Ausgangspegel 1 Vr m s
Ausgangsimpedanz 560 Ω
THD+N (20 Hz — 20 kHz) -100 dB



IMG_20181221_201657
redclay
Ist häufiger hier
#4893 erstellt: 21. Dez 2018, 21:00
Hallo Ingo74,

Danke! Den kenn ich schon, hatte aber nicht gewusst, das der auch PreOuts für die einzelnen Kanäle hat. Das wäre natürlich eine Option! Ich schau mr den gerade nochmal etwas genauer an.

Wollte aber vor ein paar Monaten auch schon den NAD M12 nehmen, weil mir ein NAD eigentlich vollkommen zusagt, bin aber dann eher auf einen Mehrkanal Vorverstärker gekommen, da war mir aber der NAD mit 6.000,- Euro einfach auch zu teuer. Da hatte ich dann aber auch noch zwei Stereopaar Lautsprecherboxen (2x2 Stereopaar Lautsprecherboxen) im Sinn, da hätte dann ein Stereo Vorverstärker vielleicht auch gereicht. Nur dann müsste ich zwei Adam Audio „S3H“ gleich Nebeneinanderstellen, im Ikea Regal unter dem Fernseher, und das wurde mir dringend abgeraten. Das wären dann aber die gleichen Ausgaben, als wenn ich die zwei Adam Audio „S3H“ Lautsprecherboxen nebeneinander stellen würde (80cm Abstand von Hochtöner zu Hochtöner).

Es ist aber auch noch ein’ges an Zeit hin, bis ich mich diesbezüglich final entscheiden muss. Als ERSTES kommt noch EINE (Center) Adam Audio Lautsprecherbox.

Es ist für mich aber auch sehr wichtig, das der Preis nicht so hoch ist, weil ich eben schon auf Frührente bin, und schauen muss, wie ich da überhaupt zurechtkomme. Ich schau mir den gerade nochmal an. Danke!


Schönen Gruß
ingo74
Inventar
#4894 erstellt: 21. Dez 2018, 21:06
NAD 758 um die 1200€

Screenshot_20181221-210559
redclay
Ist häufiger hier
#4895 erstellt: 21. Dez 2018, 21:19
Hallo Ingo74,

das ist aber ganz lieb von dir, das du mir das sagst! Auch wenn wir nicht solch einen glücklichen Start hatten, bin ich ja froh, das du mir das sagst, das ich auch einen AVR nehmen kann, das der auch die PreOut‘s hat. Das habe ich gar nicht gewusst! Ich war einfach auch zu sehr mit den Adam Audio Lautsprecherboxen beschäftigt, habe mir diese Geräte (AVR‘s) , aber auch gar nicht so genau von hinten angesehen.

Jetzt werde ich mich erstmal ganz neu orientieren! Werde mich erstmal belesen. Danke Dir!



Schönen Gruß
ingo74
Inventar
#4896 erstellt: 21. Dez 2018, 21:19
mabuse04
Inventar
#4897 erstellt: 21. Dez 2018, 22:55

redclay (Beitrag #4895) schrieb:
Hallo Ingo74,

das ist aber ganz lieb von dir, das du mir das sagst! Auch wenn w Ich war einfach auch zu sehr mit den Adam Audio Lautsprecherboxen beschäftigt, habe mir diese Geräte (AVR‘s) , aber auch gar nicht so genau von hinten angesehen.

Jetzt werde ich mich erstmal ganz neu orientieren! Werde mich erstmal belesen. Danke Dir!

Schönen Gruß


Hallo redclay,

bitte denk aber daran, dass die Adam XLR-Eingänge haben. Zwangs-Entsymmetrieren sollte man eigentlich nur im äußersten Notfall.
XLR-Ausgänge haben aber in der Regel nur die Vorverstärker in der Consumer-Ecke und dann wird es gleich wieder teurer.
Ja, ist schon blöd.

Viele Grüße m
ingo74
Inventar
#4898 erstellt: 21. Dez 2018, 23:00


Zwangs-Entsymmetrieren sollte man eigentlich nur im äußersten Notfall.

Warum?
mabuse04
Inventar
#4899 erstellt: 21. Dez 2018, 23:03
Keine Ahnung von symmetrischen Verbindungen, oder?

Weil du quasi einen Kurzschluss gegen Masse machst und die gesamte Strecke sich dann wie eine unsymmetrische Verbindung verhält. Dann brauchst du auch keine symmetrischen Eingänge. Aber wenn man halt das ganze nicht richtig machen kann, dann ist das sicherlich eine Notlösung.

Viele Grüße m
ingo74
Inventar
#4900 erstellt: 21. Dez 2018, 23:05
Ich frag mal anders - was soll passieren..?
Wenns brummt, gibt's Lösungen, ansonsten kann man sich so tausende Euros sparen, somit ist das keine 'Not'lösung und wird so von sehr vielen problemlos genutzt.
mabuse04
Inventar
#4901 erstellt: 21. Dez 2018, 23:07
Wenn du meinst, gerne.

Viele Grüße m
ingo74
Inventar
#4902 erstellt: 21. Dez 2018, 23:08
Selber schon an X-Geräten praktiziert, also nochmal - was soll passieren?
mabuse04
Inventar
#4903 erstellt: 21. Dez 2018, 23:17
Du scheinst mir echt ein Problem zu haben. Ich frage mich nur warum?

Die Folgen habe ich schon geschildert. Es brennt dir aber deswegen nicht die Bude ab aber du verwendest nur halt die Sachen nicht so, wie sie verwendet werden sollen und das ist keine Gängelung der Hardwarehersteller sondern macht schon Sinn.
Bei 1 bis 2 m Leitung sehe ich da keine großen Probleme außer du hast HF-Störquellen im Raum oder in der Nähe der Kabel.
Bei 5 bis 10 m wird es schon kritischer. Im Profibereich verwendet niemand so was absolut nicht, außer eben, wenn es nicht anders geht. Und dann nur für sehr kurze Kabellängen.

Und warum glaubst du, warum an den teureren Geräten XLR dran sind? Damit es schön aussieht und damit jemand dann an die XLR Cinch-Kabel anschließt? Ja klar, kann man alles machen ist aber nicht der Sinn der Sache. Ich bin froh, dass ich bei 20 m und mehr an Kabellängen, die mit XLR machen kann. Da würde ich sehr ungern unsymmetrische Kabel verwenden.

Viele Grüße m
ingo74
Inventar
#4904 erstellt: 21. Dez 2018, 23:21
Geht es dir um eine Grundsatzdiskussion, mir geht es konkret darum, was redclay erwarten kann. In den allermeisten Fällen passiert da nichts bei den Längen die er hat und der Situation, die vorherrscht. Und wenns brummt, dann gibt es DI-Boxen oder entsprechende Kabel...
redclay
Ist häufiger hier
#4905 erstellt: 21. Dez 2018, 23:30
Hallo,

also ich finde diese Lösung auch sehr attraktiv; Da kostet der ganze Spass "NUR" 2.500,- Euro! Wäre natürlich im Vorfeld gut zu wissen, ob das dann auch funktioniert. Aber, wenn es nicht funktioniert, geht der AVR dann halt eh wieder zurück.

Hatte mir sonst schon den NAD AVR T777 v3 rausgesucht, den kann ich auch mit MDC Modulen später mal upgraden, falls es mal nötig werden sollte.


http://www.nad.de/av-receiver/t-777v3.html

http://www.nad.de/as...ienungsanleitung.pdf


Aber, es stimmt schon, die symmetrischen Anschlüsse, haben eine andere Spannung, als die Cinch Buchsen. Nur, eigentlich sind doch die AVR`s mit den PreOut`s extra dafür gedacht.

Das ist aber auch kein Grund sich deswegen zu streiten, ich frage halt dann eh den Reinhard von der Hörzone nochmal, ob das überhaupt so möglich ist mit den Adam Audio Studio Monitoren. Ich bin erstmal froh, das ich eine Lösung gefunden habe, mit der ich auch zufrieden sein könnte. Das geht hier schließlich um einen Unterschied von 2,5-3.000,- Euro zum NAD mit symmetrischen Anschlüssen. Selbst wenn das nur eine "Notlösung" wäre, ist es doch eigentlich sehr interessant für mein Budget!


Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 21. Dez 2018, 23:32 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#4906 erstellt: 21. Dez 2018, 23:51

redclay (Beitrag #4905) schrieb:

Aber, es stimmt schon, die symmetrischen Anschlüsse, haben eine andere Spannung, als die Cinch Buchsen. Nur, eigentlich sind doch die AVR`s mit den PreOut`s extra dafür gedacht.


Danke redclay, den Pegelunterschied von 6 dB hatte ich vollkommen vergessen.

Entschuldige Ingo74, wenn man sich Studiomonitore, die nur XLR-Eingänge haben, dann mit einem Billig-AVR mit Cinch-Ausgängen betreibt, dann stimmt da was nicht, wie wir jetzt auch sehen.
Das Problem ist - meiner Ansicht nach - dass viele Leute die Sachen nicht richtig machen und dann am Ende rumheulen, dass ja alles Mist wäre nur weil sie es nicht richtig gemacht haben. Das meine ich damit.
Natürlich könnte ihr alle entsymmetrieren und sonstige Spielchen machen, die so nicht gedacht waren, weil es billiger ist, weil man es halt so braucht etc.

Trotzdem ist eben eine symmetrische Schnittstelle nicht dafür gedacht entsymmetriert und wie ein Cinch-Kabel benutzt zu werden. Das ist alles, was ich sagen will. UND es ist ja nicht so, dass ich das mit einer Audionet-Endstufe Amp V, nicht auch schon gemacht habe. Aber mit sehr teuren Cinch-Kabeln in 1 m Länge bzw. 80 cm und ich bin heute sehr froh, dass ich das nicht mehr machen muss.
Bei XLR Kabellängen, die bei mir locker 20 m erreichen bin ich sehr froh, alles in XLR und symmetrisch machen zu können. Auch mein Dirac Messmikrofon hat ein XLR Kabel - was sonst?
Ich weiß ihr, ihr verwendet halt alle UMIK 1 und ich eben Earthworks M23 und Sound Devices USB Pre2.

Ich persönlich wehre mich einfach dagegen, wenn jemand wie du das zum Standard erklären will. Das ist eben nicht der Standard und es ist bei Präzisionswerkzeugen, wie den Adam S3V auch nicht egal. Die haben nicht ohne Grund nur einen XLR Eingang. Wenn du Cinch willst, dann kauf dir andere Adam, die haben auch Cinch-Eingänge.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 21. Dez 2018, 23:52 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4907 erstellt: 21. Dez 2018, 23:55
Was genau soll denn nun passieren wenn ein BilligAVR via Cinch/XLR die heiligen Studiolautsprecher entweiht?

Wie oft muss ich denn noch fragen, bis du mal konkret antwortest?
redclay
Ist häufiger hier
#4908 erstellt: 22. Dez 2018, 00:02
Hallo Jungs,

das reicht jetzt! Ich bleibe bei dem NAD mit symmetrischen Anschlüssen! Da kann zwar eigentlich nicht allzu viel passieren, meiner Meinung nach, aber das stimmt schon, das wenn die Lautsprecherboxen symetrische Anschlüsse haben, dann sollen die auch symetrische Anschlüsse bekommen, die Adam’s.



Schönen Gruß
ingo74
Inventar
#4909 erstellt: 22. Dez 2018, 00:05
Wenns dir wert ist, ist es OK - nicht OK ist es, wenn hier was behauptet wird, mit eletärem Denken untermauert wird, aber nichts begründet und belegt wird.

Sprich mit Reinhard und lass dich beraten, bzw probiert es einfach aus


[Beitrag von ingo74 am 22. Dez 2018, 00:06 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#4910 erstellt: 22. Dez 2018, 00:06

ingo74 (Beitrag #4907) schrieb:
Was genau soll denn nun passieren wenn ein BilligAVR via Cinch/XLR die heiligen Studiolautsprecher entweiht?

Wie oft muss ich denn noch fragen, bis du mal konkret antwortest? :?


Sag mal, liest du eigentlich, was ich hier schreibe? Ich habe da meine ernsthaften Zweifel daran.

Belassen wir es doch einfach dabei. Du findest das Klasse und ich nicht. OK?

Die technischen Details findest du weiter oben und danke dir für den Gedankenaustausch und ich lasse dir auch gerne das letzte Wort.

Viele Grüße m
Tektura
Schaut ab und zu mal vorbei
#4911 erstellt: 22. Dez 2018, 07:22
Hallo,

ich habe eine Frage zum DDRC-22D auf die ich auch nach intensiver Recherche keine richtige Antwort gefunden habe, vielleicht finde ich hier die Antwort.

Mein Setup besteht derzeit aus folgenden Komponenten:

Zuspieler -> iMac (USB) und NI S8 (XLR)
AD/DA -> RME-ADI-2-PRO Fs
LS -> Neumann KH120A
SW -> 2 Stück Presonus T10

Derzeit laufen die zwei Temblor via Daisy-Chain, allerdings wäre es natürlich auch möglich diesen jeweils dem linken und rechten Kanal, also streng symmetrisch zu integrieren. Die Subwoofer stehen auch symmetrisch zum Hörplatz und jeweils leicht versetzt zu den Neumanns.

Vorhaben den DDRC-22D via AES in den RME routen.

Die Anleitung des DDRC-22D verweist immer auf ein Stereo-Setup, also 2.0. Wenn es um Subwoofer geht, wird meist auf die 88er-Serie verwiesen, allerdings geht es dann in den Fragen immer eher um die Integration in ein Mehrkanalsystem, was bei mir ja nicht der Fall wäre.

Warum ist es nachteilig den DDRC-22D in einem Stereo-Setup mit Subwoofer also 2.1 oder 2.2 zu verwenden. Highpass und Lowpass übernimmt ja in der Regel der Subwoofer selbst?

Viele Grüße

Michael
der_kottan
Inventar
#4912 erstellt: 22. Dez 2018, 07:42

mabuse04 (Beitrag #4906) schrieb:

Entschuldige Ingo74, wenn man sich Studiomonitore, die nur XLR-Eingänge haben, dann mit einem Billig-AVR mit Cinch-Ausgängen betreibt, dann stimmt da was nicht, wie wir jetzt auch sehen.

Wasn das schon wieder für ein Stuss?
So betreibe ich mein Setup seit Jahren, was soll da nicht stimmen?
redclay
Ist häufiger hier
#4913 erstellt: 22. Dez 2018, 10:42
Hallo,

es wäre bei mir ja eh erst in 2-3 Jahren soweit, bis ich überhaupt die finanziellen Mittel dafür zusammen hätte, für den NAD MIT symmetrischen Anschlüssen. Glaube aber auch, das wenn ich da irgendwann noch mal Surround Lautsprecher (Adam Audio "S2V") anschließen möchte, was dann mit einen 10m, und mit einem 15m Kabel angeschlossen werden müsste, der Weg dann vielleicht doch zu lang werden könnte für PreOut Anschlüsse. Wenn der symmetrische Eingang ja eine ganz andere Spannung hat, dann wird das schon seinen Grund haben, das man dann vielleicht die symmetrischen Anschlüsse vorziehen sollte. Mir wäre eigentlich in dem Fall, OHNE mich jetzt auf irgendeine Seite zu schlagen wichtig, das ich wirklich auch sehr gerne den großen NAD AV M17 Surround Preamp Processor mit DIRAC LIVE System hätte, der zwar seine 5.000,- Euro inklusive Rabatt kostet, aber das auch schon Wert sein dürfte.

Für die Andere Lösung mit dem DIRACK LIVE miniDSP "88A" plus Marantz AV "7705", wären ja auch insgesamt mindestens 4.000,- Euro inklusive Rabatt fällig! Da fällt mir dann die Entscheidung wirklich nicht so schwer, weil es sich da dann ja nur noch um zirka 1.000,- Euro Unterschied handelt, mich für den großen NAD M17 mit symmetrischen Anschlüssen zu entscheiden. Der ist schon toll!

https://youtu.be/xPtdTHHTUuA

Entweder kann ich mir den großen NAD M17 leisten, oder eben nicht, dann kann ich den AVR für 2.500,- Euro, also vielleicht 2.000,- Euro mit Rabatt, auch nicht leisten, weil es dann ja eh nicht zur Surroundanlage weiter ausgebaut wird, und es dann bei der Stereoanlage bleibt. Für mich war ausschließlich das INTEGRIERTE DIRAC LIVE System wichtig, und das es ein guter AV Mehrkanal Vorverstärker wird, und da bin ich NIE so richtig "warm" geworden, mit dem Marantz AV "7705", obwohl er eigentlich schon eine recht gute Ausstattung hat, aber es gibt bessere Sachen, glaube ich.

Ein AVR wäre wirklich auch nur ein Kompromiss, den ich aber gar nicht eingehen muss, weil ich mich nur für DEN großen NAD M17, oder eben für GAR KEINEN zu entscheiden habe. Ich meine 2 Jahre lang für einen NAD AV zu sparen, das ist schon ziemlich lange, aber das ist ja auch ein Langzeit Hobby!

Es geht ja hier jetzt auch nur grundsätzlich darum, ob das technisch problematisch wäre, das SO anzuschließen. Ich habe es JETZT mit dem Marantz "NR1607", auch nicht anderes angeschlossen, als das ich die PreOut`s für die Adam Audio Studio Monitore benutze, das ist aber JETZT, auch nur eine Stereoanlage, und es sind zwar zwei 6m Kabel dran, aber es geht ja derzeit auch gar nicht anders. Es ist jetzt wirklich auch nur eine "Notlösung". Eigentlich sollte aber ALLES mit symmetrischen Anschlüssen verbunden sein!



Schönen Gruß
ingo74
Inventar
#4914 erstellt: 22. Dez 2018, 11:13

Ich habe es JETZT mit dem Marantz "NR1607", auch nicht anderes angeschlossen, als das ich die PreOut`s für die Adam Audio Studio Monitore benutze

Ich fall gleich vor lachen vom Stuhl - du hast via Cinch Pre Out deine Adams angeschlossen, es funktioniert problemlos und trotzdem glaubst du, dass es "besser" ist via XLR und bist bereit mehrere tausend Euro für den Glauben auszugeben..?
Oh man, ich schreib besser nichts mehr dazu
Ist eh alles OT...


[Beitrag von ingo74 am 22. Dez 2018, 11:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4915 erstellt: 22. Dez 2018, 11:17

Tektura (Beitrag #4911) schrieb:
LS -> Neumann KH120A
SW -> 2 Stück Presonus T10

Mir ist nicht ganz klar, wie du die Subwoofer integriert hast, dh wie und womit trennst du..?
Grundsätzlich bearbeitet das DDRC-22D 2.0, dh wenn du ein Sat/Sub System korrigiert haben willst, dann muss die Trennung Sat/Sub extern passieren.
Eine Alternative wäre das DDRC-24, das korrigiert 2.1
Tektura
Schaut ab und zu mal vorbei
#4916 erstellt: 22. Dez 2018, 11:29
Hallo,

die Trennung macht der Sub. Die Integration ist derzeit wie folgt geregelt:

RME-ADI-2-PRO via XLR zu
T10 via XLR zu
Neumanns
Daisy-Chain zu zweitem T10, also volles zweites Stereosignal.

Der T10 hat sowohl Hochpassfilter, als auch Tiefpassfilter integriert. Das Bassmanagement ist sozusagen im Subwoofer selbst.


Eine Alternative wäre das DDRC-24, das korrigiert 2.1


Genau das erschließt sich mir eben nicht, warum 2.1 ausdrücklich für den DDRC-24 empfohlen ist. Ist hiermit gemeint, wenn man quasi keine andere Möglichkeit der Trennung von Hochpass und Tiefpass hat?

Rein von der Einmessung und Filteranwendung sollte es ja egal sein, wenn die Trennung von Sub/Sat nach dem DDRC erfolgt? Ich habe mir schon die Finger wund gesucht, aber nichts gefunden, außer einigen die die gleiche Frage gestellt haben, aber auch keine Antwort bekommen haben?

Danke für deine Hilfe und Viele Grüße

Michael Wagner
_jonny_
Inventar
#4917 erstellt: 22. Dez 2018, 11:29
Man kann doch die Subs zwischen Verstärker und LS dazwischenschalten und dann übernimmt er den Tiefpass ... über diese Kombi bügelt man dann Dirac drüber
Sofer der Sub dies unterstützt bzw. TFs für Satelliten hat...

edit:
hat sich schon z.T. geklärt


[Beitrag von _jonny_ am 22. Dez 2018, 11:30 bearbeitet]
Tektura
Schaut ab und zu mal vorbei
#4918 erstellt: 22. Dez 2018, 11:33
Richtig. Bzw Hochpass zu den Satelliten und Tiefpass für den eigenen Frequenzanteil...

Viele Grüße

Michael
ingo74
Inventar
#4919 erstellt: 22. Dez 2018, 11:35

Tektura (Beitrag #4916) schrieb:

Rein von der Einmessung und Filteranwendung sollte es ja egal sein, wenn die Trennung von Sub/Sat nach dem DDRC erfolgt?

Jein - bei 2.0 korrigiert das 22D ein Vollbereichssignal, bei 2.1 korrigiert das 24 die Sats und den Subwoofer getrennt, dh man kann den Subwoofer und die Sats getrennt voneinander anpassen.
Tektura
Schaut ab und zu mal vorbei
#4920 erstellt: 22. Dez 2018, 11:42
Vielen Dank

Und was für Vorteile ergeben sich aus der getrennten Korrektur? Bzw. welche Nachteile aus der gemeinsamen Korrektur?

Sorry wenn dies für andere klar ist, aber ich komme einfach nicht drauf, warum in 2.X-Setups auch in den Foren auf den DDRC-24/88 oder andere verwiesen wird. Ich mags nur verstehen?

Danke und Viele Grüße

Michael
ingo74
Inventar
#4921 erstellt: 22. Dez 2018, 11:50
Du bist halt flexibler. Das DDRC24 ist zudem flexibler und günstiger, aber es aus meiner Sicht spricht nicht gegen das DDRC22D so wie du es einsetzen willst.
_jonny_
Inventar
#4922 erstellt: 22. Dez 2018, 11:50
Ich schätz die getrennte wird den Phasen mehr zu Gute kommen, da sie automatisch eingestellt werden. Also ich seh schon was positives darin.
Es sei denn die Phasen sind frequenzabhänging, dann könnte es auch egal sein.


[Beitrag von _jonny_ am 22. Dez 2018, 11:55 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4923 erstellt: 22. Dez 2018, 11:59
Die gleicht Dirac auch so aus...
_jonny_
Inventar
#4924 erstellt: 22. Dez 2018, 12:01
na dann
Dadof3
Moderator
#4925 erstellt: 22. Dez 2018, 12:07

redclay (Beitrag #4913) schrieb:
es wäre bei mir ja eh erst in 2-3 Jahren soweit, bis ich überhaupt die finanziellen Mittel dafür zusammen hätte, für den NAD MIT symmetrischen Anschlüssen.

Sorry, redclay, aber du bist da gerade auf dem besten Wege, sehr viel lang angespartes Geld für nichts auszugeben.
Der NAD T758 v3 bietet alles, was du benötigst oder glaubst zu benötigen, für einen Bruchteil des Preises - außer XLR-Anschlüssen. Und dafür möchtest du nun viele tausend Euro deines hart ersparten Geldes ausgeben?


mabuse04 (Beitrag #4906) schrieb:
Entschuldige Ingo74, wenn man sich Studiomonitore, die nur XLR-Eingänge haben, dann mit einem Billig-AVR mit Cinch-Ausgängen betreibt, dann stimmt da was nicht, wie wir jetzt auch sehen.

Was sehen wir denn da jetzt?

Mal abgesehen davon, dass ein AVR für 1300 € weit von dem entfernt ist, was die meisten Menschen als "billig" ansehen, sollte man sich einfach mal überlegen, was da passiert und wo der Unterschied ist.

Bei einem Cinch-Anschluss wird das Signal unverändert ausgegeben, und es geht auch so zum Monitor.
Wenn das Gerät XLR-Ausgänge hat, wird das Signal erst im Gerät symmetrisiert, dann zum Monitor geschickt und dort wieder entsymmetrisiert. Das Symmetrisieren und entsymmetrisieren passiert normalerweise ins sehr hoher Qualität, so hoch, dass kein hörbarer Unterschied entsteht, aber es macht das Signal erst einmal auch nicht besser.

Der einzige Vorteil, den diese Übertragungsweise hat, ist dass das Signal auf dem Weg durch das Kabel unempfindlicher gegebnüber möglichen Störeinflüssen von außen ist. In der Bühnentechnik, wo diese Verbindungen oft über 100 Meter lang sind und alles vollsteht mit teils schlecht entstörter, leistungskräftiger Elektronik, hat das zweifellos Vorteile. Und auch zuhause kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein.

Der weit überwiegende Regelfall ist aber, dass es zuhause bei den kurzen Kabellängen von selten über 10 Metern und den im Haushalt üblichen Geräten überhaupt keine relevanten Störeinflüsse gibt. Und wenn es diese nicht gibt, dann ist auch eine Symmetrisierung und Entsymmetrisierung mindestens überflüssig, ja eventuell sogar schlechter als die unymmetrische Übertragung.

Wenn man aber tatsächlich Störungen hat, dann kann man auch einen Symmetrierer direkt an die Vorstufe anschließen - der ist dann halt nur außen und nicht im Gerät.

Zu glauben, nur weil ein Monitor symmetrische Signale entgegen nehmen kann, müsse man diese auch unbedingt nutzen, hat irgendwie etwas zwanghaftes. Ich gebe zu, dass die XLR-Anschlüsse auch mir gedanklich irgendwie ein anderes "Gefühl" vermitteln und habe sie auch ganz gerne. Aber das ist völlig irrational, und deswegen viel Geld auszugeben, ist in den meisten Fällen reine Verschwendung.

Ich habe meine Yamaha-Vorstufe mit symmetrischen XLR-Ausgängen kürzlich auch durch einen Arcam SR390 mit Cinch-Ausgängen mit RCA-XLR-Adaptern ersetzt. Ich kann nicht die geringsten Nachteile durch diese Art der Übertragung erkennen.


[Beitrag von Dadof3 am 22. Dez 2018, 12:08 bearbeitet]
Tektura
Schaut ab und zu mal vorbei
#4926 erstellt: 22. Dez 2018, 12:16
OK vielen Dank für die Hilfe.

So zusammenfassend könnte man dann sagen:

DDRC-22D geht in Stero-2.X Setups ohne weiteres, wenn das Bassmanagement anderweitig nach dem Dirac erledigt wird.

Hat mir geholfen, ich werde es mal probieren und Rückmeldung geben.

Ich habe testweise schon mal einen DSPeaker in der Kette integriert und der funktioniert auch sehr gut und bügelt sehr gut eine Überhöhung bei 50Hz. aus. Aber irgendwie kann ich mich mit dem Produkt noch nicht so recht anfreunden, deswegen schaue ich nach Alternativen. Mir fehlt irgendwie die Produktliebe bei der Produktion des Geräts.

Viele Grüße

Michael Wagner
ingo74
Inventar
#4927 erstellt: 22. Dez 2018, 12:18
Produktliebe..? Naja, sind halt Geräte vom Band aus China, wenn liebevoll in Deutschland zusammengebastelt werden soll, dann wirds teurer, dann würd ich mir mal den Abacus PreAmp14 mit Acourate anschauen
Tektura
Schaut ab und zu mal vorbei
#4928 erstellt: 22. Dez 2018, 12:33
Das stimmt schon und ist sehr subjektiv. Ich denke halt für 875 Euro beim DSPeaker könnte man sich schon ein wenig mehr Mühe geben. Das Display ist wirklich schlecht eingeklebt, die Fernbedienung hat eine niedrigere Qualität als die von meinem Christbaumleuchten (die liegen gerade nebeneinander) und das Display selbst entspricht auch nicht heutigen Möglichkeiten. Die Bedruckung des Geräts ist auch sehr anachronistisch. Solche Dinge kann man auch in China für wenig Dollar regeln. Auch die Ausgabebeschränkung mit 48kHz ist in 2018 nicht mehr so recht zu verstehen.

Wenn ich mir beispielsweise den RME ansehe, den gibt es auch ohne AD-Einheit für 999 Euro und kommt auch vom Band in China, dann sind das Welten. Und illustriert eigentlich ganz gut was Produktliebe bedeuten kann - Wie gesagt sehr subjektiv und der Funktion tut es keinen Abbruch, aber ich schaue auch immer auf diese Details, sind ja keine Pfennigbeträge die verlangt werden.

Ich schaue mir jetzt mal den MiniDSP an. So rein softwaremässig sind die Möglichkeiten dort schon größer und zeigen Detailversessenheit und die Hardware sehe ich mir halt mal an

Viele Grüße

Michael
ingo74
Inventar
#4929 erstellt: 22. Dez 2018, 12:43
Nun ja, HiEnd gibt es nunmal (leider) nicht zum Einstiegspreis
Aber schau mal, ob dir das MiniDSP qualitativ besser gefällt, für mich ist es auf einer Linie zum AM2.0.
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