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JVC HD350 und HD750, neue D-ILA-Projektoren+A -A |
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Autor |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2482 erstellt: 29. Jan 2011, 13:38 | ||
@Criollo Seh ich so wie du. Die Beamer der oberen Mittelklasse sind recht dicht beieinander was die Leistungsfähigkeit angeht. Ein ungeübter Zuschauer würde wohl kaum überhaupt Unterschiede ausmachen können; eine wesentlich höhere Lichtleistung mal ausgenomen. Mir hatten der LG181 und der Epson TW4400 auch ausgesprochen gut gefallen. Hätte ich shadingfreie Geräte erwerben können hätten es auch diese Modelle werden können. Leider war mir das nicht möglich. Gruß Andreas |
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andeis
Inventar |
#2483 erstellt: 29. Jan 2011, 13:48 | ||
Die alten HD350 hatten ja das Problem der Verschmutzung des Lampenschachtes, das ja eine Menge Licht geschluckt hat. Mein damaliger HD350, gekauft im Januar 2009 war davon recht stark betroffen, der Lichtverlust bereits nach kurzer Zeit recht deutlich. Auch Risse im Lampenglas waren keine Seltenheit. Das könnte u.U. die Ursache für die recht unterschiedlichen Messergebnisse sein. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2484 erstellt: 29. Jan 2011, 14:27 | ||
Ich hatte den alten 350er gleich am Anfang mit neuer Lampe gemessen, da war der gerademal um die 5 Lumen heller als nach 80 Stunden. Kann sein das die Lampe zu diesem Zeitpunkt (80Std.)noch nicht den Lichtweg verschmutzt hatte. Gruß Andreas |
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Nick11
Inventar |
#2485 erstellt: 29. Jan 2011, 15:15 | ||
Ich hatte ja die Hoffnung, dass dieses Problem mit der Modellpflege des HD350 tatsächlich abgestellt wurde. Wenn ich den beisammen-Thread richtig verstanden habe, sind die Ursachen jedoch bis heute unklar, was auch hieße, dass man nicht zwingend von einer Verbesserung bei den jüngeren Geräten ausgehen kann. Oder etwa doch? |
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George_Lucas
Inventar |
#2486 erstellt: 29. Jan 2011, 15:24 | ||
In meinem Freundeskreis werden ein paar HD350/HD550 genutzt. Die Einen haben nach der Reinigung keine Probleme mehr gehabt, die anderen schon und die Dritten haben gar kein Problem. Inzwischen glaube ich, dass auch die Umgebung einen großen Einfluss auf die "Verschmutzung" habe. Wer direkt an einer 4-spurigen Durchgangsstraße im Ruhrgebiet wohnt oder mitten in der Citi mit einem Imbiss unter dem Heimkino oder den eine Wohnküche besitzt, der dürfte möglicherweise mehr Ablagerungen beklagen als jemand, der am Stadtrand oder auf der Alm wohnt. Ist ein wenig übertrieben dargestellt - aber die User am ländlichen Stadtrand haben tatsächlich gar keine Probleme... Da ich aber (trotz Citilage) früher auch keine Probleme diesbezüglich hatte, wird es nicht nur an der Wohnlage liegen, dass es zu Ablagerungen im Lampenschacht gekommen ist. |
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ultrasound
Inventar |
#2487 erstellt: 29. Jan 2011, 15:34 | ||
Dem kann ich widersprechen, zumindest was den großen Einfluss angeht. Unser HD 350 hatte Ablagerungen im Lampenschacht und nicht zu knapp. Eine Hausseite grenzt an ein Waldstück an. Die Andere an eine Strasse mit sehr wenig Verkehr. Das ganze dann in einem Dorf mit ohne wenig Verkehrsaufkommen. |
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Sheriff007
Inventar |
#2488 erstellt: 29. Jan 2011, 15:39 | ||
Das glaube ich auch nicht. Wenn die Unterschiede sich so schnell am Beamer zeigen würden, dann würden in der Stadt alle nach 1 Jahr an Lungenkrebs sterben. Die genannten Faktoren/Ablagerungen sind sicher vorhanden, aber ich glaube nicht, dass es sich bemerkbar macht bzw. relevant ist. |
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andeis
Inventar |
#2489 erstellt: 29. Jan 2011, 16:09 | ||
Der Dreck, der sich dort abgelagert hat, wird wahrscheinlich verschiedene Ursachen haben. 1. Da die Raumluft ungefiltert durch den Lampenschacht strömt, werden kleinste Schwebeteilchen aus der Raumluft (von Teppichböden, Küchendünste, Schweiss, Autobahnnähe, etc.) durch die Hitze der Lampe im direkten Bereich regelrecht "festgebacken". Daher ist bei einigen ein Putzzyklus anzuraten. 2. Einige Lampen hatte einen Aufkleber aus Papier, der nach und nach immer brauner wurde und leicht verschmorte. So war das bei mir. Ich wunderte mich immer warum es in den ersten Wochen leicht verbrannt roch, ich dachte das wäre normal bei dem neuen Projektor. |
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Nudgiator
Inventar |
#2490 erstellt: 29. Jan 2011, 16:17 | ||
Die große Preisfrage ist aber: warum gibt es das Problem nicht beim HD550 bzw. der neuen Generation ? Auch bei anderen Beamern hab ich noch nix davon gehört, wobei man hier natürlich nachfragen muß, ob überhaupt mal jemand in den Lampenschacht geschaut hat |
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George_Lucas
Inventar |
#2491 erstellt: 29. Jan 2011, 16:34 | ||
Doch beim HD550 gibt/gab es dieses Problem auch. Dadurch dass ich selbst von einem massiven Lichtverlust betroffen war, hab ich mal nachgemessen und in den Lampenschacht geschaut, was da so "los" ist. Mit "neuen" Lampen(gehäuse) war das Problem dann aber behoben. Aktuelle JVCs der HD-Serie sollten deshalb problemlos laufen. Bei meinem X3 hab ich keinerlei Schmutz/Ablagerungen nach 100 Stunden im Lampenschacht und/oder auf der Lampe feststellen können. |
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Nudgiator
Inventar |
#2492 erstellt: 29. Jan 2011, 16:39 | ||
Der HD550 hatte doch schon den neuen Lampenschacht, oder gab es auch hier unterschiedliche Geräte ? |
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George_Lucas
Inventar |
#2493 erstellt: 29. Jan 2011, 16:49 | ||
Hier hab ich das ausführlich beschrieben: Lichtverlust und Beseitigung beim JVC-HD550 |
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Nudgiator
Inventar |
#2494 erstellt: 29. Jan 2011, 17:22 | ||
Danke ! Den Thread kenne ich, hab aber schon seit ner halben Ewigkeit nicht mehr reingeschaut |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2495 erstellt: 30. Jan 2011, 09:10 | ||
Noch ein paar Erkenntnisse zu meinem 350er: Es dauert tatsächlich einige Minuten bis sich die Konvergenz stabilisiert. Final ist dann das linke Bildviertel ca. 0,3Pixel verschoben, der Rest des Bildes passt fast perfekt. Eine Abweichung ist auch aus nächster Nähe kaum noch auszumachen. Ergebnis ist ein sehr scharfer Bildeindruck über das Ganze Bild hinweg. Die Schärferegler habe ich beide auf 10 stehen. Regele ich noch höher wird mir das Bild zu digital und Bildrauschen wird deutlich verstärkt. Schwarzwert: Ich hatte um eine ausgewogene RGB-Balance zu erreichen den Offset von Blau um 2 Punkte angehoben. Leider zerschießt man sich damit den Schwarzwert!!! Die Offsetregler stehen nun alle auf 0 und die RGB-Feinanpassung habe ich über den Gammamanager durchgeführt. Dieser beeinflußt nicht den Schwarzwert so wie es aussieht. Ich habe als Grundpreset 2.2 gewählt da mir noch tiefere Kennlinien (2.4) subjektiv nicht gefallen haben. Den 5% Regler habe ich auf 60 gesetzt womit sich die Durchzeichnung deutlich verbesserte ohne aber den Schwarzwert zu verschlechtern. Als ich den Beamer zuerst mit einer 2.4 Kennlinie einstellte weigerte sich meine Frau strikt überhaupt sich ein Bild auf dem Beamer anzuschauen weil ihr der Bildeindruck zu anstrengend war. Mir ging das ebenso. So kannte ich das auch noch von meinem alten 350er wo gerade dunkle Szenen anstrengend waren. Nun mit dem entschärften Gammasetting passt alles wunderbar. Nochetwas: die Nutzung der Iris reduziert schon in der mittleren Stufe sichtbar den Ansi-Kontrast! Da mir der Beamer mit offener Iris schlicht zu hell ist muß ich leider diesen Weg gehen. Um das wieder zu kompensieren wird die Tage eine weitere Raumoptimierung anstehen zur Erhöhung des Ansikontrastes. Letzter Punkt: auch der finale Schwarzwwert wird nicht schon nach 2min. erreicht! Das dauert schon etwas länger. Am Anfang zeichnet sich noch eine in den Lichtrahl gehaltene Hand deutlich auf der Leinwand ab. Später dann sieht man die kaum noch. Subjektiv halbiert sich der Schwarzwert in etwa nach einigen Minuten (können durchaus 15min sein!). Gruß Andreas |
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geckaman
Hat sich gelöscht |
#2496 erstellt: 30. Jan 2011, 19:44 | ||
Mir gefiel ein Gamma-Preset > 2.2 auch nicht. Auf 2.4 soll es zwar mehr Bildtiefe geben, aber mir kam es schlichtweg zu dunkel vor. Der Anstieg der Gammakurve ist zwar steiler, aber dadurch wird ja das Helligkeitsniveau der IRE-Stufen insgesamt abgesenkt. Der 5%-Regler ist bei mir auch erhöht ggü. der Standardkurve. Nach meiner Messung mit Chromapure hatte sich gezeigt, daß die Standardkurve in den niedrigen IREs zu hoch lag mit > 2.3 und im Weissbereich wiederum zu niedrig mit < 2.0. In einigen Szenen bringt das zwar mehr Bildtiefe, weil helle Elemente mehr Punch haben, aber insgesamt kam mir eine korrekte 2.2-Kurve natürlicher vor. Zur Iris. Die verringert bei mir den ANSI-Kontrast nur ca. zu 15-20%. Da ich maximale Helligkeit brauche, butze ich sie aber nicht. Der Lensshift hat einen deutlich höheren Einfluss von ca. 40% (!). Wie ist der HD350 bei dir aufgestellt bzgl. Leinwandmitte bzw. Overkante? Und trotz Ecomodus ist er dir noch zu hell? In welchem Bereich der "throw range" (gibt es da ein gutes deutsches Wort für?) steht er? |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2497 erstellt: 31. Jan 2011, 09:29 | ||
Der 350er läuft bei mir unter sehr guten Rahmenbedingungen. Erstmal ist der Raum weitgehend mit schwarzem Stoff abgehangen wenn wir Filme schauen. Dann projiziert der von 440cm Abstand auf 187cm Bildbreite, Zoomfaktor lediglich 1.17 Dadurch natürlich fast maximaler Kontrast/Schwarzwert/Inbildkontrast. Die Objektivmitte liegt ganz knapp unterhalb der Leinwandoberkante was ja auch förderlich sein soll für den ANSI-Kontrast da durch diese Position wohl Streulicht in der Optik reduziert wird. Der Bildeindruck ist nun, da ich mich gestern nochmal mit Feintuning des Gammamanagers auseinandergestzt hatte, wirklich toll. Ich hatte bei ca. 30-40IRE noch eine Rotüberhöhung die dann stellenweise Gesichtsfabren zu rötlich erscheinen ließ. Das konnte ich beheben und nun sieht das Bild schön natürlich aus. Gruß Andreas |
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vindiesel
Stammgast |
#2498 erstellt: 31. Jan 2011, 13:21 | ||
Womit hast Du gemessen? |
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2Fast4You
Ist häufiger hier |
#2499 erstellt: 11. Feb 2011, 11:57 | ||
kann man auf den Benutzer 1-3 bezogen die Videoeingänge irgendwie speichern? z.B. B 1 - HDMI 1 B 2 - HMDI 2 B 3 - YUV |
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George_Lucas
Inventar |
#2500 erstellt: 11. Feb 2011, 12:02 | ||
Der JVC "merkt" sich meines Wissens den letzten Bildmodus eines Eingangs. Ansonsten ist es ja nicht so aufwändig, auf der Fernbedienung einen anderen Bildmodus anzuklicken. Was ich mir aber gewünscht hätte, wäre ein Speicher, in dem die Einstellungen autark abgelegt und benannant werden können, um sie bei Bedarf per Knopfdruck abrufen zu können. Die Panasonic AE2000-4000 bieten z.B. dieses wirklich praktische Feature. Sollten unterschiedliche Quellgeräte über einen einzigen HDMI-Eingang zuspielen (AVR), kann beispielsweise für einen SAT-Receiver oder VHS-Recorder per Knopfdruck deren "eigene" Kalibrierung aus einem von bis zu 15 Speicherplätzen geladen werden. Das funktioniert beim JVC leider nicht. Hier stehen zwar mehrere Bildmodi zu Verfügung aber die Farbtemperatur (z.B. 6500K) und der angepasste Gammwert (z.B. 2,2) haben dann Gültigkeit für alle Bildmodi. Allerdings gibt es für die Farbtemperatur/Gammaeinstellungen jeweils 3 verschiedene Benutzermenüs, die separat eingestellt und angewendet werden können. Für die allermeisten Anschlussvarianten reicht das aus. [Beitrag von George_Lucas am 11. Feb 2011, 12:23 bearbeitet] |
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andeis
Inventar |
#2501 erstellt: 15. Feb 2011, 09:27 | ||
Ich konnte nun am Wochenende den HD350 von Andreas1968 bestaunen. Was er da in vielen Stunden Einstellarbeit hinbekommen ist, sieht einfach fantastisch aus. Farben, Schwarzwert, Durchzeichnung, da stimmt einfach alles. Obwohl der HD350 ja nur den erweiterten Farbraum hat und der sich bekanntlich nicht korrekt ohne übersättigtes Rot/Grün einstellen lässt, hat Andreas es trotzdem geschafft ihm sehr natürliche Farben zu entlocken. Mein damaliger 350er stammte noch aus der ersten Serie, der von Andreas aus der letzten. Im Vergleich hat der modifizierte JVC bei der Schärfe, Schwarzdarstellung und sogar Bewegungsdarstellung zugelegt. Hätte ich gewußt, dass man den aktuellen HD350 so gut eingestellt bekommt, so hätte ich mir wahrscheinlich keinen X3 (vor allen Dingen mit seinen Kinderkrankheiten) gekauft. Der X3 macht zwar auch ein gutes Bild, aber der HD350 von Andreas gefiel mir da sogar ein Tick besser (mein X3 läuft allerdings noch mit Werkseinstellungen) Wer also ebenfalls die außergewöhnliche Gabe besitzt dem HD350 solch ein Bild zu entlocken, der kann IMHO bedenkenlos beim HD350 zugreifen und braucht nicht den teureren X3 zu kaufen (wenn man auf 3D verzichten kann) |
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Bollundus
Stammgast |
#2502 erstellt: 15. Feb 2011, 11:12 | ||
Der Wechsel vom HC 6500 hat sich sehr gelohnt. Die Filme sind im Vordergrund und nicht mehr irgendwelche Unzulänglichkeiten des Bildes. Doch der Gedanke bei einer Entscheidung zu Gunsten des HD 350, 1000 EUR weniger bezahlt haben zu müssen und auch noch fast 3 Monate Wartezeit weniger verstrichen wären, also im September eben nicht dem extremen Hype(schönen Gruß an Grobi!) aufgesessen zu haben, schmerzt ein wenig. |
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Nudgiator
Inventar |
#2503 erstellt: 15. Feb 2011, 11:57 | ||
Ehrlich gesagt frage ich mich gerade, warum man mehrere Stunden braucht, um den HD350 korrekt einzustellen ? Mit dem geeigneten Equipment läßt sich das Gerät an 21 Stützstellen der Grautreppe / Gamma UND Gamut in etwa 45-60 Minuten so einstellen, daß das deltaE < 1 liegt. Ohne Radiance entfällt ja auch noch das Gamut und man kalibriert nur an 2 Stellen. Dann geht das noch schneller.
Eine Sache verstehe ich nicht: Du besitzt doch einen optimierten Kinoraum. Warum läßt Du dann Deinen X3 nicht ordentlich kalibrieren ? Bei Deinen Raumbedingungen kannst Du die "Fernkalibrierung" direkt nutzen, ohne großartige Änderungen bei Dir daheim durchzuführen. Ein gut eingestellter X3 liegt in einem optimierten Raum DEUTLICH sichtbar vor einem HD350. |
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andeis
Inventar |
#2504 erstellt: 15. Feb 2011, 12:08 | ||
Andreas wird demnächst zu mir kommen um sich dann mal den X3 vorzunehmen. Ich bin sehr gespannt was da noch geht und auch darauf, ob dann der Unterschied zu seinem HD350 so "deutlich" ausfallen wird. Mich würde das natürlich freuen, denke aber, dass auf Grund der relativ schwachen Lichtleistung meines X3 die Verbesserung relativ gering ausfallen wird...warten wir's ab. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2505 erstellt: 15. Feb 2011, 12:27 | ||
@andeis Da bin ich auch sehr gespannt. Mal sehen wie gut das Werkssetting wirklich ist. Die letzte On/Off-Messung hat bei meinem 350er 29000:1 ergeben, gemessen in 1m Entfernung direkt im Lichtstrahl. Ansi in meinem Raum jetzt 180:1 bei Iris Stufe 2. Das Luxmeter Voltcraft MS1500 von andeis hat übrigens exakt gleiche Werte ermittelt wie mein MS1500, soviel mal dazu... Gruß Andreas [Beitrag von Andreas1968 am 15. Feb 2011, 12:32 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#2506 erstellt: 15. Feb 2011, 12:51 | ||
Nutzt Ihr eigentlich einen eigenen Messkopf/Kalibriersoftware oder stellt ihr das Gerät mit "normalem" Handwerkszeug, z.B. Filterfolien, ein ? Ich habe mir letztes Wochenende mal etwas näher die C4H-Optimierung bei meinem Gerät angesehen. Dabei habe ich versehentlich den Farbraum auf "Erweitert gestellt, anstatt auf "Standard". Als ich mir kurz einen Ausschnitt von Wall-E angesehen habe, ist mir das nicht sofort aufgefallen, da es bei Animationsfilmen auch gerne mal bunter und farbintensiver zugeht. Nach Umstellung auf "Standard", kam mir das Bild etwas flau vor, aber die Bonbonfarben waren nicht mehr vorhanden. So bin ich das auch von meinem kalibrierten Plasma TV gewohnt. Was ich damit sagen will: ohne Messkopf hat man IMHO kaum eine Chance, die Farben / Graustufen korrekt einzustellen, wobei Filterfolien besser sind, als nichts. |
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geckaman
Hat sich gelöscht |
#2507 erstellt: 15. Feb 2011, 13:25 | ||
Da macht sich der lange Abstand zur Leinwand und der geringe Zoom bezahlt. Zum Vergleich, bei 2,8m Breite aus 5m Abstand (Zoom ca. 1.5) hat mein HD750 32000:1 (bei voll geöffneter Iris). Zoom 1,18 könnte ich nicht fahren, dazu müsste ich das Fenster aufmachen und den Beamer halb in den Garten stellen ;-) Ausserdem wäre es mir wohl etwas zu dunkel. |
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Pastore
Ist häufiger hier |
#2508 erstellt: 15. Feb 2011, 15:00 | ||
@andeis Wie groß ist deine Leinwand? Wenn ich das richtig mitbekommen habe besitzt 'Andreas ja eine "nur" 1,90 breite Leiwand, womit er maximalen Kontrast bei hoher Leuchtdichte fahren kann evtl liegts ja daran?? also schlechter darf dein X3 eigentlich nicht aussehen.. Konnte ja auch kurz vergleichen und ich persönlich fand den X3 dezent besser.. aber das ist ja auch immer subjektiv [Beitrag von Pastore am 15. Feb 2011, 15:09 bearbeitet] |
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andeis
Inventar |
#2509 erstellt: 15. Feb 2011, 17:25 | ||
Meine LW ist knapp 3m breit, dadurch hat das Bild natürlich nicht soviel Punch, wie es bei der deutlich kleineren Leinwand von Andreas der Fall ist.
Du hast aber nicht den HD350 von Andreas gesehen |
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geckaman
Hat sich gelöscht |
#2510 erstellt: 15. Feb 2011, 18:01 | ||
Naja, er muss nur 2m² befeuern, du 5m². Vergleich die beiden Beamer unter gleichen Bedingungen dann wird sich der Eindruck schon normalisieren. Es hilft natürlich ungemein, wenn der 350er optimal eingestellt ist und somit das Optimum rausholt. Beim X3 gibt es in der Hinsicht sogar noch mehr Möglichkeiten dank CMS und verbessertem Gamma-Equalizer. |
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*Michael_B*
Inventar |
#2511 erstellt: 15. Feb 2011, 18:31 | ||
Hallo Da kann ich mich nur anschliessen. Wenn man das vergleichen will muss man eigentlich beiden Projektoren in den gleichen Raum bringen und dann auf die gleich Leinwand strahlen lassen. Ich habe bei meinem HD750 auch ein paar mal mit dem Zoom rumgespielt. Bei einem kleinen Bild um die 2,2m egalisieren sich wegen der gesteigerten Helligkeit so einige Probleme, die ich bei 3m oder noch mehr habe. Die Farben leuchten wegen der gesteigerten Helligkeit deutlich mehr und wegen dem ebenfalls etwas höheren Schwarzwert ist auch die Durchzeichnung etwas besser. Gut, beim HD750 habe ich den Vorteil des CMS und auch bei dem kleinen Bild mit den leuchtenderen Farben wirkt es nicht künstlich. Aber wenn man bei einem HD350 die Sättigung (oder wohl intern die Luminanz) zurück nimmt bekommt man einen halbwegs ähnlichen Bildeindruck geliefert. MfG Michael |
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mvagusta67
Stammgast |
#2512 erstellt: 15. Feb 2011, 20:38 | ||
Das freut mich für Andreas, dass er das Bild seines 350er so perfekt hinbekommen hat. Rahmenbedingungen sind ja auch genial. So solls sein. Aber warum sich andeis keinen von c4h perfekt kalibrierten X3 für seine "Black Hole" geholt hat, dass kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Das wär doch überhaupt kein Problem gewesen ( aus der Höle in die Höle), dass musste uns jetzt mal erklären ? Würde auch zu gerne mal nen 350er parallel laufen lassen, aber es is keiner da. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2513 erstellt: 16. Feb 2011, 08:28 | ||
Zugegebenermaßen spielt mein 350er unter wirklich hervorragenden Bedingungen auf. Durch das kleine Bild und den Zoomfaktor den ich nutze ergibt sich zum einen ein strahlend helles Bild mit 16,6ftl und gleichzeitig ein Schwarzwert von nur 0,0124Lumen! On/Off wie gesagt 29000:1. Ich habe noch reichlich Reserven für die Lampenalterung (jetzt knapp 260Std) da bei mir die Iris auf Stufe 2 eingestellt ist. Auf Stufe 1 ist der nochmal über 30% heller. Ich habe übrigens in den knapp 80 Stunden bisher keinerlei Änderung in der Lampenhelligkeit messen können! Durch die hohe Installationsposition und somit Lensshiftnutzung habe ich auch noch einen tollen Ansikontrast. Mein Raum ist auch schon recht weit optimiert, es fällt daher sehr wenig Streulicht an. Die Tage wird noch der Rest der Decke optimiert und dann steht er zum Filmeschauen in einer schwarzen Höhle. Die Farben sehen tatsächlich unglaublich gut aus. Deutlich besser als noch bei meinem ersten 350er. Diesen hier habe ich aber auch wesentlich penibler im RGB Bereich eingestellt. Eben nicht nur an 2 Punkten sondern ich habe alle Regler im Gammamenü genutzt die genutzt werden mußten. Gruß Andreas |
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HumphreyB.
Gesperrt |
#2514 erstellt: 16. Feb 2011, 13:11 | ||
Nach einigem Vor und Zurück habe ich mir nun endlich einen der letzten HD 350 sichern können. Ich bekomme das Gerät fertig kalibriert auf das D65, was immer das sein mag Muß da wohl noch einiges dazulernen. Ich habe leider nicht so tolle Voraussetzungen wie Du Andreas, aber ich denke für mich wirds reichen was da herauskommt. Und vielleicht kann ich am Raum ja noch ein bisschen nachbessern. Ist das eigentlich sehr kompliziert, diese Einstellarbeit von der Du schreibst, oder könnte ich das auch lernen? Brauche ich dazu eine teure Ausrüstung? Ich hatte damals auch einen Sanyo Z2000, bei dem Du glaube ich mal beschrieben hattest wie man ihn sauber einstellt. Ich konnte damals nur Deine Werte kopieren, war aber damit sehr zufrieden. Diesesmal hätte ich fast Lust, das auch mal ein bisschen zu lernen. Kannst Du mir ein paar Tipps geben, wie ich da beim HD 350 verfahren muß damit das was wird? Wie misst man eigentlich die Helligkeit einer Lampe? |
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mvagusta67
Stammgast |
#2515 erstellt: 16. Feb 2011, 13:50 | ||
Lies dir einfach mal diesen Thread durch oder hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-9431.html |
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trancemeister
Inventar |
#2516 erstellt: 16. Feb 2011, 13:51 | ||
Hi HumphreyB! Was meinst Du mit "einen der letzten HD 350"? [Beitrag von trancemeister am 16. Feb 2011, 13:51 bearbeitet] |
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HumphreyB.
Gesperrt |
#2517 erstellt: 16. Feb 2011, 14:56 | ||
Aua, dat is ja auf Ähnnglish... Naja, ich dachte mehr an die " also mach erst mal so, und dann so, und dann wieder so, und dann ist das schon ganz vernünftig"-Methode... Also vom Profi für den Laien übersetzt. Hat nicht jemand der Kenner mal Zeit und Lust, und einen kleinen Schritt-für-Schritt workshop für Dummies zu starten? Ich kann mir vorstellen, das recht viele damit prima was anfangen könnten. Ein bisschen Meßsoftware etc. will ich gern kaufen, hab auch ein Subnotebook das ich dafür hernehmen könnte. |
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George_Lucas
Inventar |
#2518 erstellt: 16. Feb 2011, 15:19 | ||
Das haben wir schon des öfteren an anderen Stellen diskutiert. Fazit aus diesen Diskussionen: Ohne Vorkenntnisse lernt niemand mal eben so am Wochenende das Kalibrieren.
Sicherlich ist das möglich, wenn du den Profi für die Arbeit bezahlst - oder erwartest du dass der Profi das kostenlos macht? [Beitrag von George_Lucas am 16. Feb 2011, 15:23 bearbeitet] |
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*Michael_B*
Inventar |
#2519 erstellt: 16. Feb 2011, 16:38 | ||
Hallo, HumphreyB
Da muss man natürlich sagen, dass es auf der Seite aus dem Link im Grunde auch so drinsteht. Falls Du schon mal ein bisschen Englisch in der Schule gehabt hast und ein paar rudimentäre Kenntnisse hast kannst Du den Rest mit z. B. www. dict.cc übersetzen. Das wäre dann nebenbei eine gute Gelegenheit, dass ein bisschen aufzufrischen. Dann steht nämlich auch das AVSForum offen, wo in dem Calibration-Thread eine Menge Wissenswertes zu finden ist zu den JVCs. George_Lucas hat natürlich Recht, dass man das Kalibrieren eher nicht an einem einzigen Wochende lernt. Das ist eher ein Lernprozess, mit dem wohl nie so ganz fertig wird. Aber da muss man ja IMHO auch gar nicht. Das dauert halt seine Zeit (die ersten Versuche können auch schnell man jeweils zwei oder mehr Stunden dauern) aber von mal zu mal wird man ein Stückchen besser weil man immer ein Stückchen dazulernt und auch immer mehr weiss, wie der Projektor auf die jeweiligen Regler reagiert. Das grosse Problem bei der ganzen Sache ist IMHO der Preis. Weil es alles über das Messen geht braucht man ein Messgerät, auf dass man sich einigermassen verlassen kann. Diese ganzen Spyder3 und I1Displays sind nach dem, was man im Forum so lesen kann, auch mal daneben. Ich habe selber einen Spyder3 (allerdings als "enhanced" von Calman, also mit Korrekturmatrix), bin mittlerweile allerdings der Meinung, dass man da lieber von vorn herein Nägel mit Köpfen machen sollte und gleich auf einen I1Pro oder so setzen sollte. Falls man günstig einen Spyder oder I1Display gebraucht bekommen kann, bei dem schon mal gegen gemessen wurde, dann okay. Das kostenlose Programm HCFR dazu und es geht los. Das Programm ist meiner Meinung nach lediglich recht umständlich wenn es darum geht, per graphischer Anzeige zügig die Gammakurven einzustellen. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd dazu, möchte ich gar nicht mal ausschliessen. Mit kommerziellen Programmen wie Calman (leider fies teuer geworden ) geht das zügig von der Hand. Chromapure kann es vermutlich genauso gut. Mit so einer Lösung ist man aber schnell einige hundert Euros los. Von daher ist mein eigenes Fazit zu den Diskussionen weniger die Zeit zur Einarbeitung sondern mehr, dass man einen verlässliches Werkzeug (sprich: Sensor) braucht und das so etwas nicht für 100€ zu bekommen ist. Eine Ausnahme wäre - wie schon erwähnt - ein Sensor, der schon mal mit einem I1Pro oder so gegen gemessen wurde und dabei gut abgeschnitten hat. Aber so etwas ist IMHO rar gesät. MfG Michael |
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Bollundus
Stammgast |
#2520 erstellt: 16. Feb 2011, 16:55 | ||
Hallo Humphrey, von dem User nolimitehardware wurde das sehr gut für den Laien beschrieben. Mini Rezept Vielleicht findest Du ja Spaß am Kalibrieren, dann kannst Du ja tiefer in die Materie einsteigen. Ein DPT94-Colorimeter stellt einen guten Anfang dar. |
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Bad-Boy
Stammgast |
#2521 erstellt: 16. Feb 2011, 20:47 | ||
Habe an meinem HD350 (Neuauflage) verschiedene Bluray-Player getestet. Der Arcam BDP 100 holt nochmal einiges aus der Bildqualität heraus gegenüber einem Panasonic BDT 300 oder Pioneer LX53. Wer die Möglichkeit hat sich mal den Arcam BDP 100 bei einem Händler auszuleihen, sollte dieses Gerät mal an seinem Beamer testen. Habe auch sehr viele Beamer verglichen und mich vor 4 Monaten auch für den HD 350 (Neuauflage) entschieden. Gruß Joe |
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Nudgiator
Inventar |
#2522 erstellt: 16. Feb 2011, 22:51 | ||
Dann erklär mir doch einmal, was der Arcam an zusätzlicher Bildqualität rausholen soll ? Digital ist digital, da gibt es keinen Unterschied, wenn ich keine Filter nutze und 1080p ausgebe. |
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George_Lucas
Inventar |
#2523 erstellt: 16. Feb 2011, 23:03 | ||
Das kann schon sein. Der Unterschied zwischen der PS3 und dem Pioneer BDP-51FD ist immerhin so groß, dass es mir gelang, diesen auf diversen Screenshots festzuhalten. Warum es qualitative Unterschiede gibt, ist dann allerdings ein anderes Thema. Was mich in diesem Zusammenhang mehr interessiert, wären die Unterschiede selbst. Wäre schön, wenn Bad-Boy darauf näher eingehen würde. |
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Nudgiator
Inventar |
#2524 erstellt: 16. Feb 2011, 23:23 | ||
Genau das ist der Punkt, George. Das liegt sicherlich nicht an den Daten, die auf der BD gespeichert sind. Wenn man sich nicht allzu dämlich beim Auslesen anstellt, kann da gar kein Unterschied vorhanden sein. |
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George_Lucas
Inventar |
#2525 erstellt: 16. Feb 2011, 23:35 | ||
Ich kann mich noch gut an die ersten DVD-Player erinnern. Je "neuer" die wurden, desto besser wurde die Bildqualität. Das gleiche beobachte ich nun auch bei den aktuellen Blu-ray Playern. Interessant wäre den tatsächlichen Grund dafür mal zu erfahren. |
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Bad-Boy
Stammgast |
#2526 erstellt: 17. Feb 2011, 19:49 | ||
Also ich hatte 4 Blurayabspielgeräte zur selben Zeit bei mir zuhause zum Vergleich an meinem HD 350. Die Sony PS 3, den Panasonic BDT 300, den Pioneer LX 53 und den Arcam BDP 100. Zusammen mit meinen zwei Heimkinointeressierten Freunden haben wir diese Player verglichen. Der Panasonic und der Pioneer machten schon einmal ein sichtbar besseres Bild als die PS 3. Das Bild hatte auf einmal mehr Bildruhe,mehr Glanz und Natürlichkeit. Der Pioneer und der Panasonic nahmen sich bildlich nicht viel. Beide schon sehr gut. Der Arcam legte dann aber sichtbar noch einen Drauf. Das Bild war schärfer, plastischer, natürlicher und hatte auch tatsächlich noch mehr Glanz im Bild. Selbst bei einem Blindtest haben wir den Arcam immer sofort erkannt. Die Bildqualität war wirklich besser. Ich habe jetzt auch den Arcam behalten (Preislich allerdings liegt der UVP bei 1500 Euro). Wäre ja wirklich schlecht wenn es da zu günstigeren Playern kein Unterschied gäbe. Ich selbst finde das Bild aktuell wirklich sensationell. Wenn ich einen anderen Player behalten hätte, würde ich immer nur daran denken, daß das Bild mit dem Arcam eigentlich noch besser wäre. Auch meine zwei Freunde sahen den Unterschied wirklich genauso. Es gibt also da wirklich sichtbare Bildunterschiede. In Deutschland gibt es auch zwei Heimkinobeamerhändler die z.B. den Beamer auch gerne gerade so kalibrieren, jedoch sagen, das eine richtige Kalibrierung nur in Verbindung mit dem Blurayplayer optimal wäre. Auch bei Tests wird ja immer geschrieben daß, das Bild von machen Playern besser ist. Ich kann nur jedem mal Empfehlen sich seine eigene Meinung zu bilden und mal zu vergleichen. Allerdings habe ich die Player auch mal an meinem 46 " Flachbildschirm angeschlossen. Da sah ich fast keinen Unterschied. Den Unterschied sah ich viel deutlicher über das Beamerbild. Für eine Nutzung am Flachbildschirm hätte ich nicht so viel Geld ausgegeben. Noch eine kleine Anmerkung am Rande. Als ich vor einem halben Jahr mal 5 Heimkinoreceiver zum Test hatte, stellte ich fest , das selbst beim durchschleifen über den Receiver bildlich leichte Unterschiede sind (z.B. Bewegungsschärfe im Bild) bei einem mehr beim anderen weniger sichtbar. Wie gesagt probierts einfach mal aus. Hätte ich den Arcam nicht behalten, würde ich immer denken mir fehlt da was im Bild. ( Aktuell hat er zwar noch ein Software-Problem, da er bei manchen neuen Filmen Bildsprünge macht (liegt am Kopierschutz). Es kommt da bald ein Update. Diesen Kompromiss bin ich aber gerne eingegangen. Natürlich ist auch der Ton Top. Viele Grüße Joe |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#2527 erstellt: 18. Feb 2011, 08:45 | ||
@Bad-Boy Sehr interessanter Bericht. Schon erstaunlich das auch unter Bluray-Playern noch so große Unterschiede vorhanden sind. Hast du mal versucht das Bildergebnis des Arcam durch Änderung der Schärfe am 350er mit zb. der PS3 zu erreichen? Vielleicht spitzt der Arcam ja feine Kontrastkanten an? Den Player würde ich auch gerne mal bei mir ausprobieren, wäre wirklich interessant ob ich das ebenso wahrnehmen würde. Bei mir ist nun die Raumoptimierung weitgehend abgeschlossen. Die komplette Decke wird nun auch noch mit schwarzen Stoff abgehangen. Vorher waren es ja nur die ersten 160cm der Decke. Seitenwände und Rückwand sind auch mit schwarzem Stoff abgehangen wenn Filme geschaut werden. Kleine Teilbereiche müssen noch optimiert werden. Der Ansi-Kontrast beträgt nun bei Iris auf Stufe 2 (mittlere Irisstufe) 215:1. Der Bildeindruck ist jetzt auch in hellen Szenen schön plastisch bei toller Durchzeichnung. Der plastische Eindruck zieht sich nun über den kompletten Film und ist nicht nur auf dunkle Szenen begrenzt. Ich werde die Tage mal Messungen zu den verschiedenen Teiloptimierungen machen und posten. Ich kann den Raum ja in 5 Stufen optimieren. Gruß Andreas |
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Nick11
Inventar |
#2528 erstellt: 18. Feb 2011, 13:31 | ||
Danke Andreas, das klingt verheißungsvoll. Ich bin zwar in Versuchung, denke aber mit Grausen daran, wie das Wohnzimmer bei mir Aussehen würde... |
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Bad-Boy
Stammgast |
#2529 erstellt: 18. Feb 2011, 20:03 | ||
@ Andreas Ja ich habe auch mit Schärfeverstellungen experimetiert. Die PS 3 habe ich aber vom Bildeindruck nie so hinbekommen wie den Arcam. Der Arcam macht ja nicht nur mehr Schärfe. Das ganze Bild wirkt in allen Bereichen verbessert. Wir haben auch oft mit Avatar (aufgrund der Topqualität) einige Verbesserungsunterschiede im Bild gesehen. Auch z.B. eine metallische Tresortür in einem Film glänzte viel mehr und wirkte dadurch echter. Ich habe einen komplett optimierten Kinoraum im Keller (alles schwarz und ein bisschen dunkelrot) Mein Beamer habe ich allerdings nicht so extrem detailiert eingemessen wie Du. Vielleicht siehst Du den Unterschied da dann nicht so kravierend. Ich selbst möchte aber eigentlich im Moment nichts mehr verstellen. Ich bin extrem zufrieden. Wie gesagt ein Versuch wäre es Wert. Würde mich selbst interessieren wie Du die Sache siehst. Bei den meisten Arcam-Händler bekommt man so ein Gerät schon mal zum Test mit nach Hause. |
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förster666
Stammgast |
#2530 erstellt: 18. Feb 2011, 20:30 | ||
Hallo, ohne dass ich deine Ergebnisse anzweifeln will, müsste doch eigentlich bei Blu-Ray Spielern mit einer rein digitalen Verbindungskette vom Player bis zum Bildausgabegerät das gleiche Ergebnis (bei eben gleichem Ausgabegerät) zustande kommen, unabhängig vom Player und wenn keinerlei Bildequalizer eingreifen [Beitrag von förster666 am 18. Feb 2011, 20:31 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#2531 erstellt: 18. Feb 2011, 20:47 | ||
[quote="förster666"][quote="Bad-Boy"] müsste doch eigentlich bei Blu-Ray Spielern mit einer rein digitalen Verbindungskette vom Player bis zum Bildausgabegerät das gleiche Ergebnis (bei eben gleichem Ausgabegerät) zustande kommen, unabhängig vom Player und wenn keinerlei Bildequalizer eingreifen [/quote] Eigentlich... du schreibst es. EIGENTLICH! Der Unterschied in der Bildqualität ist teilweise so groß, dass er sogar auf Screenshots (!) deutlich erkennbar ist. Die PS3 rundet halt mehr. Während diagonale Linien oftmals von Blu-ray Playern mit kleinen Treppenstufen dargestellt werden, glättet die PS3 hier so stark, dass es keine Stufen mehr gibt. Das zieht sich durch die ganze Bilddarstellung durch. In sofern ist davon auszugehen, dass die Player unterschiedlich stark ins Quellsignal eingreifen. |
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förster666
Stammgast |
#2532 erstellt: 18. Feb 2011, 21:13 | ||
[quote="George_Lucas"][quote="förster666"][quote="Bad-Boy"] müsste doch eigentlich bei Blu-Ray Spielern mit einer rein digitalen Verbindungskette vom Player bis zum Bildausgabegerät das gleiche Ergebnis (bei eben gleichem Ausgabegerät) zustande kommen, unabhängig vom Player und wenn keinerlei Bildequalizer eingreifen [/quote] Eigentlich... du schreibst es. EIGENTLICH! Der Unterschied in der Bildqualität ist teilweise so groß, dass er sogar auf Screenshots (!) deutlich erkennbar ist. Die PS3 rundet halt mehr. Während diagonale Linien oftmals von Blu-ray Playern mit kleinen Treppenstufen dargestellt werden, glättet die PS3 hier so stark, dass es keine Stufen mehr gibt. Das zieht sich durch die ganze Bilddarstellung durch. In sofern ist davon auszugehen, dass die Player unterschiedlich stark ins Quellsignal eingreifen.[/quote] Auch wenn es etwas OT ist... Ich habe nur die PS3 und den Sony 350, da konnte ich keinen Unterschied feststellen, ok ist auch beides von Sony. Beim von dir beschriebenen Beispiel kann man ja, denke ich, auch so nicht sagen, welches Bild denn "besser" ist. Zumindest theoretisch sollte doch bei einer rein digitalen Verbindung das gleiche Signal beim Ausgabegerät ankommen oder liege ich da falsch Gruß |
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