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Raumoptimierung- hier gibts Messwerte zum ANSI-Kontrast!+A -A |
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Autor |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 21. Feb 2011, 10:24 | |||
Hallo Da viele von euch ihren Beamer in einem normalen Wohnzimmer betreiben und vielleicht doch mit dem Kontrast in eher hellen Szenen unzufrieden sind, gebe ich euch Beispiele anhand eines "normalen" Wohnzimmer-Heimkinos wieviel Kontraststeigerung eine Raumoptimierung bringt. Als Beamer kommt der JVC350 der 2. Generation zum Einsatz der schon einen ordentlichen ANSI-Kontrast mitbringt. Bei hochwertigen DLP-Beamern dürften die Steigerungen im ANSI-Kontrast sogar noch höher ausfallen! Schon anhand der Messerte kann man ableiten das eine Raumoptimierung an den richtigen Stellen eine deutliche Steigerung des Imbildkontrastes ermöglicht. Da ich die Optimierung bei mir zuhause in mehreren Stufen durchführen kann, kann jeder sehen welche Optimierung in seinem Umfeld die größten Steigerungen erwarten läßt. Wenn möglich, sollte man zumindest die ersten 150cm der Decke/Seitenwände optimieren, dies bringt den größten Zugewinn. In meinem Raum kommt bei vollständiger Optimierung ein ANSI-Kontrast von 232:1 heraus (Iris offen, Kontrast auf +-0). Im von mir gewählten Setup bleiben noch 215:1 übrig und der Bildeindruck ist nun auch bei hellen Szenen sehr ansprechend und wirklich sehr viel besser als ohne Optimierung. Farben kommen viel satter in hellen Szenen, die nun auch allgemein wesentlich mehr Tiefe vermitteln. Die Durchzeichnung in dunklen Bildbereichen ist sehr viel besser da dunkle Bereiche nicht durch Raumreflexionen aufgehellt werden. Ich kann wirklich nur jedem anraten eine Raumoptimierung zu realisieren. Das Ergebnis bringt oftmals einen deutlich höheren Zugewinn an Bildqualität als in einen teureren Beamer zu investieren. Raum "nativ": ANSI 77:1 Uploaded with ImageShack.us Uploaded with ImageShack.us Uploaded with ImageShack.us Abhängen der Beamerwand mit schwarzem Stoff: 85:1 Abhängen der ersten 160cm der Decke und Seitenwände: 144:1 Dieser Schritt bringt den größten Zugewinn! Uploaded with ImageShack.us Uploaded with ImageShack.us Die Stoffbahn wird an 4 Punkten an der Decke eingehangen. Vorne + Rückwand: 165:1 Vorne + Rückwand + Seitenwände komplett: 179:1 Vorne/hinten/Seitenwände und komplette Decke: 215:1 In vielen Wohnzimmerkinos ist der native ANSI-Kontrast eher noch geringer und bewegt sich im Bereich um 50:1. Dort bringt eine Optimierung dann sogar noch größere Vorteile Und als Vergleichswert: der LG181 brachte es nativ bei mir auf 60:1. Der Epson TW3200 brachte es bei Vorne + Rückwand + Seitenwände komplett auf 159:1. In diesem Sinne Viele Grüße Andreas |
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twinmaster
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Feb 2011, 11:02 | |||
Bisschen aufwendig die Geschichte mit dem schwarzen Stoffbahnen.... ...jedesmal den Stoff + ne Leiter rausholen zum Filmschauen.... Um bei mir die Deckenreflektionen zu mindern hab ich einen Halbkreis an die Decke gemacht....und den ganzen Bereich dunkelrot gestrichen...solche Farbe gibts von Alpina Aber letzlich ist das alles nur halber Kram....in der nächsten Wohnung wird ein Zimmer zur "Dunkelkammer" umgebaut....nur für den Beamer....BASTA |
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geckaman
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 21. Feb 2011, 14:09 | |||
Der Ansatz mit dem eigenen Zimmer als Dunkelkammer ist natürlich ideal. So habe ich das bei mir durchgezogen und komme mit meinem HD750 (eines der ersten Geräte) auf ca. 220:1 Raum-ANSI. Passt also zu den Werten von Andreas. Aber wenn kein eigener Kinoraum möglich ist, dann sind die Stoffbahnen ein einfacher Weg um die Bildqualität deutlich zu erhöhen. Das Endergebnis sollte auch die skeptische Frau/Freundin überzeugen. Und wenn nicht, muss man halt ein Machtwort sprechen. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Feb 2011, 14:22 | |||
Die Stoffbahnen sind in 5min eingehangen. Die Zeit nehme ich mir gerne da das Ergebnis für sich spricht. @geckaman Meine Frau steht zum Glück voll dahinter. Sie hat mir sogar die Stoffbahnen genäht. Kleine Teilbereiche werden noch modifiziert wo im Moment noch Lücken zwischen den Bahnen sind. Ich erwarte mir als Endergebnis einen Wert von über 250:1 bei Iris offen und gut 230:1 bei Iris Stufe 2. Du hast einen separaten Kinoraum? Stell doch mal Bilder davon hier ein. Wäre sicher interessant zu sehen welche Raumoptimierung welche Werte zuläßt. Gruß Andreas |
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George_Lucas
Inventar |
#5 erstellt: 21. Feb 2011, 15:24 | |||
Hallo Andreas, wirklich interessanter Bericht. Kannst du mal erklären, wie mit einem DLP der ANSI-Kontrast noch höher ausfallen soll, wenn der Raum nicht mehr als "nativ" 77:1 oder "optimiert" 232:1 zulässt? Die Maßnahmen, die du ergreifst, um den Raum zu optimieren finde ich klasse! Sieht wirklich chick aus! [Beitrag von George_Lucas am 21. Feb 2011, 15:25 bearbeitet] |
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blaufichte
Inventar |
#6 erstellt: 21. Feb 2011, 15:56 | |||
Hallo Andreas, ich finde es super das dein Frau dahinter steht !! Ich habe da leider andere Erfahrungen machen müssen, da gabs nämlich immer . Ich konnte ihr es nicht recht machen, also ab in den Keller. Sag mal, wie misst du den Ansikontrast? Kannst du mir das mal Step by Step erklären ? Grüsse Fichte |
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Mekali
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 21. Feb 2011, 16:03 | |||
Da ich auch gerade dabei bin mein helles Wohnkino zu optimieren, wollte ich mal meine Umsetzung hier kurz posten. Derzeit habe ich lediglich die der LW gegenüberliegende Wand optimiert, als nächstes folgt dann die Decke vor der LW. Diese Optimierung wird den Ansikontrast wahrscheinlich am meisten steigern. Ich hatte anfangs auch überlegt den Stoff mit Haken zu befestigen, doch fand ich das im Wohnzimmer dann doch störend. Silverio hier aus dem Forum hat ein Verdunkelung mit Hilfe von Magneten realisiert. Ich habe Neodymmagnete für kleines Geld geordert und die in Stoff einnähen lassen. An der Wand habe ich dann kleine Metallplatten (30mm Durchmesser, kleiner geht narürlich auch) angebracht. An diesen wird der Stoff dann einfach fixiert. Mann sollte aber für die Wand auf jeden Fall relativ starke Magnete auswählen. Andernfalls rutscht der Stoff, das war bei mir der Fall, als ich Magnete mit einer Haltekraft von nur 1,2kg genommen habe. Ich habe dann Magnete mit einer Haltekraft von 3,5kg und 4,8kg gekauft und 4 davon halten eine Stoffbahn von ca. 3,40, Länge und einer Breite von ca. 1,40 ohne Probleme. Die Stoffbahn ist in sekundenschnelle angebracht, das Abnehmen geht noch schneller |
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carstenkurz
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Feb 2011, 16:20 | |||
Spricht doch auch nichts dagegen, dünne Stahlseilte zu verspannen und den Stoff mit Zugseilen vorzuziehen. Dann hat man im Normalfall lediglich an der Rückwand oben und seitlich einen Schwarzrahmen aus Vorhangstoff, den man variabel nach vorne ziehen kann. Großartig kompliziert ist das nicht und sollte sich mit ein paar Ösenschrauben problemlos realisieren lassen. - Carsten |
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Nudgiator
Inventar |
#9 erstellt: 21. Feb 2011, 19:21 | |||
Da stimme ich zu 100% zu. Exakt so habe ich das bei mir realisiert. Allerdings bin ich der Meinung, daß sich eine Volloptimierung des gesamten Raumes sehr stark auf den Kontrasteindruck auswirkt. Im Normalzustand ragt bei mir die Konstruktion etwa 60cm weit in den Raum. Da sieht das Bild beim X3 schon recht ordentlich aus. Ziehe ich die Konstruktion jedoch komplett zu, d.h. Decke, Seitenwände und Rückwand sind dann vollständig mit Molton verkleidet, meint man, einen anderen Beamer vor sich zu haben. |
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nsvrz
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Feb 2011, 19:38 | |||
Ich habe mir jetzt auch erstmal 10m² Molton bestellt um meine Seitenwand und die Decke abzudunkeln. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, wie ich das ganze befestigen soll, zurzeit ist ein Stahlseil ein Favourit, aber ich befestige den Stoff erstmal proviesorisch so an den Wänden und lasse ihn vielleich dauerhaft so hängen. |
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sensor1
Inventar |
#11 erstellt: 21. Feb 2011, 19:53 | |||
Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 22. Feb 2011, 08:32 | |||
@George Lucas Ich glaube du hast da einen grundsätzlichen Denkfehler zur Beurteilung des ANSI-Kontrastes in einem Raum. So wie du das siehst, müßte jeder Beamer den gleichen ANSI-Kontrast in einem nicht optimierten Raum aufweisen. Das ist aber nicht so! Deshalb habe ich ja auch Vergleichswerte von anderen Beamern gepostet. Es ist vielmehr ein Zusammenspiel von Beamer/Raum! Schau mal: mein erster 350er hatte unter identischen Bedingungen nur einen ANSI im unoptimierten Raum von 57:1. Der LG181 bringt es auf 60:1, und mein jetziger 350er auf 77:1. Und als abschreckendes Beispiel: mein Panasonic PT AE700 brachte es auf gerademal 27:1!!! Wie gesagt, am Raum selber hat sich bei all diesen Messungen rein garnichts verändert. Die 77:1 stellen also schlicht nicht das dar was der Raum zuläßt sondern sind eine Kombination aus ANSI-Fähigkeit des Beamers und Raumreflexionen. Ein DLP-Beamer wie der Optoma 87 würde unter Garantie einen deutlich höheren ANSI-Kontrast als 77:1 auch in meinem nicht optimierten Raum aufweisen. Da dieser Beamer wohl einen Maximalansi im Bereich von gut 600:1 hat, profitiert dieser nun durch eine Raumoptimierung noch deutlicher da sein ANSI-Maximum ja noch weitaus höher liegt als das des JVC350! Auch dazu als Beispiel nochmal der Panasonic PT AE700: in der Kombi Vorne + Rückwand + Seiten komplett erreichte der zu besten Zeiten um die 45:1! Der Beamer hatte schlicht einen unglaublich schlechten ANSI-Kontrast schon bauartbedingt (gemessen mit Cine4home Folienvorsatzfilter). Vielleicht hast du noch Messwerte von deinem Panasonic AE2000? Kannst die ja mal vergleichen mit den Werten deines X3. @almaduman Sehr kreative Lösung @sensor1 So sucht sich jeder eben seine für ihn optimal umsetzbare Lösung. Bei mir ist die Deckenhöhe lediglich 244cm, da reiche ich noch mit der Hand heran und brauche keine Leiter. Die Lösung mit den Stahlseilen finde ich am praktischsten. Da zieht man die Vorhänge in ein paar Sekunden zu und kann entspannt den Film schauen. Wenn man das ordentlich im Raum integrieren kann wirklich toll. Ich hatte diese Umsetzung auch im Kopf, mich aber letztendlich dagegen entschieden da mich die Seile und der doch immer sichtbare Vorhangstoff zu sehr gestört hätten. @all Bitte mehr Fotos damit man sich besser vorstellen kann wie ihr eure Optimierung umgesetzt habt Wenn möglich immer mit Messwerten unterlegt ohne/mit Optimierung. Als Messbild bitte das ANSI-Testbild verwenden, ich habe das von der Finzel DVD genommen. Gruß Andreas |
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geckaman
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 22. Feb 2011, 12:30 | |||
Andreas, kannst du bitte nochmal _genau_ beschreiben wie du ANSI gemessen hast? Sonst ist die Vergleichbarkeit schwierig... Normales ANSI-Schachbrett wurde verwendet (kein mANSI um 1/2 Feld verschoben) soviel ist klar. Hast du alle Felder gemessen und dann den Mittelwert gebildet, oder nur ein mittiges Feld? Messung direkt an der Leinwand nehme ich mal an. Mit dem Luxmeter (Voltcraft MS-1500?) oder mit Messsensor? gruss g |
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blaufichte
Inventar |
#14 erstellt: 22. Feb 2011, 13:18 | |||
hallo andreas. schliesse mich geckaman an. bitte beschreibe dein equipment, messentfernung testbild usw. so könnte man evtl. vergleichswerte ermitteln. hat jemand eine seite wo man das schabrettmuster beziehen kann? Wenn ich nun die luxzahl ermittelt hab, wie berechne ich dann den ansi ? grüsse fichte |
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George_Lucas
Inventar |
#15 erstellt: 22. Feb 2011, 13:35 | |||
Hallo Andreas1968, kompliment, wirklich gut beschrieben. Ergänzen möchte ich nur kurz, dass durch das "Schachbrett"Testbild bereits im Projektor der ANSI-Kontrast in fast allen Projektoren reduziert wird. Gründe dafür sind u.a. entstehendes Streulicht im Objektiv (schlecht vergütete Linsensysteme), ein suboptimaler Lichtkanal oder die Technik selbst. Insgesamt hat DLP technisch bedingte Vorteile gegenüber LCD und LCOS im ANSI-Kontrast, die sich dann natürlich auch auf den Raum auswirken. So ist zu erklären, dass unterschiedliche Projektoren im selben Raum unteschiedliche ANSI-Werte zustande bringen, auch wenn diese Werte deutlich hinter den nativen Möglichkeiten der Projektoren zurück stehen. |
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carstenkurz
Stammgast |
#16 erstellt: 22. Feb 2011, 23:05 | |||
Aber das heisst, Du musst das Deckenteil komplett abhängen, oder wo bringst Du diesen Stoffteil dann unter, wenn Du nicht projizierst? - Carsten |
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sensor1
Inventar |
#17 erstellt: 23. Feb 2011, 07:20 | |||
nsvrz
Stammgast |
#18 erstellt: 23. Feb 2011, 19:13 | |||
Heute ist mein Molton gekommen, habe mal versucht das ganze Proviesorisch mit nägeln zu befestigen aber dafür ist der stoff viel zu schwer. Jetzt brauche ich also eine Befestigungsmöglichkeit und wollte am wochenende mal zu Ikea fahren. Der Stoff an sich sagt mir aber schon sehr zu, der Schluckt das Licht echt stark, bin schon ganz gespannt auf das Ergebniss wenn er dann angebracht ist |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Feb 2011, 22:37 | |||
So, nochmal zur Messmethode: Bei meinem ersten 350er habe ich 2 mal die Messungen durchgeführt. Einmal alle 16 Felder (Peter Finzel ANSI-Testbild), und einmal nur aus der 2. Reihe von oben das 2. und 3. Feld, sozusagen die Bildmitte. Luxmeter direkt vor der Leinwand in Richtung Beamer in der Mitte der jeweiligen Rechtecke. Einen großen Unterschied im Ergebnis gab es damals nicht. Bei 2 Feldern 127:1, bei allen Feldern etwas mehr, den Wert habe ich nicht mehr. Die Werte vom LG181 und Epson TW3200 wurden auch so ermittelt, also 2-Feldmessung. Ich habe heute nochmal meinen JVC350 über alle Felder gemessen und einen ANSI-Kontrast gemittelt von 238:1 erzielt (Iris Stufe 2, Kontrast -2). 2-Feldmessung wie beschrieben 215:1. Die Bildmitte hat nicht ganz den Schwarzwert wie die äußeren Bereiche, die aber auch etwas dunkler bei den weißen Feldern sind. Rein subjektiv sehe ich keinen höheren Imbildkontrast in den äußeren Feldern. Alle Messungen wurden mit dem Luxmeter Voltcraft MS-1500 durchgeführt. Gruß Andreas [Beitrag von Andreas1968 am 24. Feb 2011, 08:01 bearbeitet] |
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denis_brunk
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 02. Aug 2011, 14:50 | |||
Hallo, arbeite auch gerade daran mehr aus meinem Wohnkino herauszuholen und denke mal der erste Schritt wird die Licht-/ Reflexionsverhältnisse zu verbessern Finde die Lösungen hier echt Klasse! Plane die Wand an der die Leinwand hängen wird zu streichen (in Grau) und den "Rest" (linke und rechte Seite) mit Stoff abzuhängen. Was für eine Art Stoff habt ihr verwendet? Bühnemolton? Die Decke scheint mir auch sehr wichtig zu sein, hier überlege ich aber noch wie ich das am einfachesten umsetze. Wie wichtig ist eigentlichder Boden und die hintere Wand Grüße Denis |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 03. Aug 2011, 13:33 | |||
Je dichter die Wand, desto wichtiger. Ich habe normalen Stoff genommen, der fast lichtundurchlässig ist. 4% Elastan damit man vorspannen kann. |
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Nudgiator
Inventar |
#22 erstellt: 03. Aug 2011, 15:00 | |||
Ich habe mich für lichtundurchlässigen Satinmolton entschieden. Das ist die edlere Variante des Bühnenmoltons.
Als erstes würtde ich die Leinwand maskieren, dann die Decke verkleiden und zum Schuß die Wände.
Das kommt darauf an: mein Teppichboden ist dunkelgrau. Da braucht man nicht zu optimieren. Bei spiegelndem Parkettboden sieht das schon anders aus. Die hintere Wand optimiere ich bei mir nur im 3D-Betrieb, da diese andernfalls in der 3D-Brille reflektiert. Ich hab mal im 2D-Betrieb den Einfluß der hinteren Wand auf den Kontrast gemessen. Dieser war minimal. Allerdings kommt es auch darauf an, wie weit die Wand von der Leinwand entfernt ist. Da bei mir alle anderen Wände und Decke optimiert sind, wird kaum noch Licht auf die hintere Wand reflektiert. |
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audiohobbit
Inventar |
#23 erstellt: 04. Aug 2011, 09:01 | |||
Sehr schöner Bericht. @Andreas1968: Hast du nach jeder Maßnahme Kontrast und(oder Helligkeit neu eingestellt? War es nötig? @Nudge: Ist der Satinmolton vom Schmutz und Fusselverhalten besser als normaler Molton? [Beitrag von audiohobbit am 04. Aug 2011, 09:01 bearbeitet] |
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denis_brunk
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 04. Aug 2011, 11:43 | |||
Hallo, danke für die Antworten. Hmm... kann man Satinmolton auch für die Seitenwände nutzen wenn in der Wand ein Fenster ist, oder lässt er zuviel Licht durch? Und reicht es die Wand mit der Leinwand in grau zu streichen, oder sollte man da auch noch was abhängen? Zu gut erletzt noch eine Frage... ist grauer Molton genauso gut geeignet wie schwarzer? Wenn ihr mir jetzt nochmal helft kann es losgehen Danke |
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Nudgiator
Inventar |
#25 erstellt: 04. Aug 2011, 17:13 | |||
Normaler Bühnenmolton ist deutlich rauher und sieht nicht gerade sehr wertig aus. Ich hab mir eben mal meinen Molton angsehen. Der hängt nun seit über einm Jahr hier bei mir. Der ist weder schmutzig noch fusselig. |
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audiohobbit
Inventar |
#26 erstellt: 04. Aug 2011, 17:15 | |||
ah ok, und wo hast du den bestellt wenn ich fragen darf? |
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Nudgiator
Inventar |
#27 erstellt: 04. Aug 2011, 17:16 | |||
Ja, das ist absolut kein Problem. Es gibt unterschiedliche Arten: z.B. 160g/m² oder um die 300g/m². Der 160h-Molton ist nicht blickdicht, der 300er ist absolut lichtundurchlässig. Das Deckenteil hängt bei mir direkt unter einer Lampe mit 120 Watt. Da sieht man garnichts davon.
Bei mir ist die Wand mit der Leinwand komplett mit Molton verkleidet.
Je dunkler der Molton, desto besser wird das Streulicht geschluckt. |
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Nudgiator
Inventar |
#28 erstellt: 04. Aug 2011, 17:18 | |||
Bei Rabenring. Dort kann man den Stoff auch komplett konfektionieren lassen. Laß Dir einfach ein paar Proben (kostenlos) schicken. Dann kannst Du Dir selbst ein Bild von den Stoffen machen. |
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Gummibeer
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 04. Aug 2011, 18:38 | |||
sorgt die Satin oberfläche nicht wieder für Reflexionen oder hast du die nach außen gehangen? |
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Nudgiator
Inventar |
#30 erstellt: 04. Aug 2011, 19:03 | |||
Es handelt sich bei dem Satinmolton NICHT um Glanz-Satin ! Daher reflektiert hier auch nichts. Bei mir hängt die "glatte" Seite außen, die "rauhe" innen. |
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*Michael_B*
Inventar |
#31 erstellt: 04. Aug 2011, 19:06 | |||
Hallo, Gummibeer
Die kann man IMHO vernachlässigen. MfG Michael |
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fine
Inventar |
#32 erstellt: 10. Aug 2011, 06:41 | |||
Wenn ich das hier so lese, werde ich mein Beamer Projekt wieder überdenken und zur Not auf Plasma TV gehen. Wir werden zu 100% keinen Stoff im Wohnzimmer anbringen. Selbst wenn ich mich dazu durchringen würde, weiß ich das es meiner Frau überhaupt nicht passen würde. Einzige Möglichkeit die ich sehe, rechts und links bis zu 80cm von der Rückwand entfernt relativ große S/W Bilder (auf Stoff gedruckt) aufzuhängen. Weiß allerdings nicht ob die helfen. |
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phyco
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 10. Aug 2011, 07:54 | |||
Auf Dauer würde ich auch bestimmt keine Stoffbahnen ins Wohnzimmer hängen ! Aber nur direkt zum Filmabend selbst ist das bei mir kein Problem. Die Stoffbahn ist in 2 Minuten eingehängt und nach dem Film in 2 Minuten wieder abgehängt und eingepackt. Danach sieht man nichts mehr von der Optimierung... Und während des Filmschauens ist durch die Stoffbahn noch mehr Kinofeeling vorhanden . In meinen Augen kommt mit einem über 2 Meter breiten Projektionsbild einfach ein gaaaaanz anderes Kino-/Bildgefühl zustande als mit jeder anderen Art von TV/Bildschirm. Wenn wir nur kurz zur Entspannung ein bisschen Film schauen, dann lass ich die Stoffbahn auch weg, die kommt nur zum wirklichen Kinoabend dran . Grüße, Phyco [Beitrag von phyco am 10. Aug 2011, 07:56 bearbeitet] |
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mejong
Neuling |
#34 erstellt: 10. Aug 2011, 08:11 | |||
Hallo Tolle Ideen habe ich hier entdeckt :). Sehe ich das richtig, dass es am meisten bringt, die Wand an der die Leinwand hängt zu maskieren? Ich dachte immer die Decke strahlt am meisten. Gruss |
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phyco
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 10. Aug 2011, 08:29 | |||
In meinen Augen ist es auch die Decke (und die Seitenwände), die am meisten bringt (siehe auch Messungen im ersten Post!). Im Prinzip ist sind es die hellen bzw. weißen Flächen, die räumlich am nahesten am projezierten Bild liegen und das ist meistens eben die Decke . Dass die Wand an der die Leinwand hängt so viel ausmachen soll verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich, da das von dort reflektierte Lich ja gar nicht direkt auf die Leinwand treffen kann !?! Grüße, Phyco [Beitrag von phyco am 10. Aug 2011, 08:36 bearbeitet] |
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MCSense
Schaut ab und zu mal vorbei |
#36 erstellt: 10. Aug 2011, 12:41 | |||
Hallo liebe Gemeinde, jetzt wo ich das hier alles so lesen und derzeit dabei bin mir ein eigenes Heimkino aufzubauen bzw. zu planen fällt mir zu dem Thema Vorhänge und diese zu verstecken noch was ein. Mal ausgehend davon, dass die Molton-Vorhänge aufgrund eines "Wohnzimmerkinos" oder eines Kinos im Keller (nur sekundäre Nutzung des Kellers als Kino) nicht unbedingt sichtbar sein sollten, könnte man ja einen Bereich hinter der Sitzgruppe (also gegenüber der Leinwand) mit einer Tiefe von ca. 40 cm in den Raum hinein abtreten bzw. durch eine Trockenbauwand (Gipskartonplatten) den Raum etwas verkleinern. Rechts und Links der Sitzgruppe, praktisch außerhalb des Leinwandrahmens kann man die Trockenbauwand auf einer Breite von 30 cm (dann wieder mit einer Tiefe von max. 40 cm) zur ursprünglichen Raumrückwand aussparen. Das ganze wirkt dann wie ein Einbauregal nur ohne Böden. Durch ein Schienen- oder Seilsystem (wobei letzteres aufgrund des Moltongewichts ggf. kritisch werden kann) kann der Vorhang dann aus dem "Regal" in den Raum gezogen werden. Problem: die LS müssten dann immer innerhalb der Vorhänge stehen, da sonst im Film herrscht. Bei Nichtbenutzung könnte man die "Regale" mit eingschobenen Vorgang dann auch verschließen (z.B. tapezierte schmale MDF-Tür, o.ä.). Ja, ich weiß ist erstmal viel Bei der Decke kann man aufgrund der SB-Wand ähnlich vorgehen und Stoff auf einer Rolle rausdrehen (quasi Tupplur unter der Decke zum rausziehen nach vorne Richtung Leinwand und mit Ösen abspannen Es sieht dann aus als stehe zweimal Billy als Negativabdruck im Raum, nur ohne Fächer aber mit Tür in tapeziert und Vorhang drin. ...oder so! Klar, auch hier muss man Kompromisse eingehen. Die Boxen müssten so aufgestellt sein das Sie immer innerhalb der zugezogenen Vorhänge stehen und ein Schienensystem in der Decke bleibt halt sichtbar. Aber um bspw. nur eine Raumhälfte abzutrennen..., naja sollte nur mal so sein. Vllt. für den Ein oder Anderen interessant um einen Denkanstoß zu bekommen und weiter bzw. anders zu planen. Also dann |
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Scorpi11
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 10. Aug 2011, 13:10 | |||
Doch, wenn es von der gegenüberliegenden Wand nochmals reflektiert wird. |
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phyco
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 10. Aug 2011, 13:19 | |||
Deswegen habe ich "nicht direkt" geschrieben . Es sind zwei Zwischenreflexionen notwendig um Licht von der Leinwand zur Rückwand dann zur Wand bei der Leinwand (um die es ja hier geht) von da wieder zur Rückwand und von da dann zur Leinwand zurück zu bringen. Durch die in erster Näherung quadratische Abhängigkteit der Lichtintensität mit dem Abstand sollte das im Vergleich mit der Decke, den Seitenwänden und der Rückwand nicht so viel ausmachen. Das haben die Messungen im ersten Post ja auch gezeigt . Wenn alle anderen Wände optimiert sind und praktisch nicht reflektieren, ist die Wand an der Leinwand absolut unerheblich, da sie in diesem Fall ja überhaupt kein Licht abbekommt, das sie reflektieren könnte... Gruß, Phyco [Beitrag von phyco am 10. Aug 2011, 13:23 bearbeitet] |
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audiohobbit
Inventar |
#39 erstellt: 10. Aug 2011, 13:23 | |||
Die (komplette) Schwärzung der Frontwand wo die Leinwand hängt dürfte im wesentlichen zur subjektiven Kontrasterhöhung beitragen. Quasi eine Maskierung die den ganzen Sichtbereich einnimmt. |
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phyco
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 10. Aug 2011, 13:24 | |||
Das sehe ich natürlich ein ! Subjektiv bringt das als Maskierung schon was. Messtechnisch bzw. physikalisch sollte sich da nicht viel tun. [Beitrag von phyco am 10. Aug 2011, 14:23 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#41 erstellt: 10. Aug 2011, 15:22 | |||
Genau so ist es: die Schwärzung der Frontwand dient der Steigerung des Kontrasteindruckes und nur sekundär der Verringerung des Streulichtes. Das Auge läßt sich da wunderbar bescheißen |
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Mankra
Inventar |
#42 erstellt: 10. Aug 2011, 19:37 | |||
Auf der anderen Seite, ich glaub Cine4home schrieb mal etwas von einer Hintergrundbeleuchtung, welche natürlich kein Licht auf die LW werfen darf, um den Kontrasteindruck zu steigern. Finde auf die Schnelle aber den Thread nicht an. |
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audiohobbit
Inventar |
#43 erstellt: 10. Aug 2011, 19:46 | |||
Durch die Umstellung von cine4home findet man da irgendwie nix mehr... Ich denke mal sie meinten das nur bei Fernsehern. Bei Leinwandwiedergabe stört jegliches Restlicht. Bei Fernsehern ist es ja meist so, dass eine im Vergleich zum Raum relativ kleine Fläche mit einer sehr hohen Leuchtdichte (viel höher als bei Projektion) leuchtet. Hat man da den Raum ganz dunkel so kann der starke Kontrast zwischen sehr hellem TV und dunklem Raum das Auge ermüden. Da das Bild ja hier meist nicht das ganze Sichtfeld ausfüllt, blickt man doch mal umher und hat dann diesen harten Kontrast. Hier hilft eine Lampe hinter dem TV. Hatte ich bei mir auch mal. Siehe Philips Ambilight. Aber ich denke bei Projektion werden sie das nicht empfohlen haben. |
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spede
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 11. Aug 2011, 06:33 | |||
Macht es bei einem Wohnzimmer da nicht mehr Sinn, in eine tageslichttaugliche Leinwand, wie z. B. die Firehawk zu investieren. Vor allem da alles was dabei rauskommt, sofern man keine schwarzen Wände mag, eh nur ein Kompromiss sein kann. http://www.big-scree.../Stewart/stewart.php [Beitrag von spede am 11. Aug 2011, 06:44 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#45 erstellt: 11. Aug 2011, 18:32 | |||
Das Thema hatten wir hier schon gefühlte 100 Mal. Ich halte nicht viel von "grauen" Leinwänden. Diese haben auch genug Nachteile. |
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Scorpi11
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 12. Aug 2011, 05:50 | |||
Ist das evtl. von der beabsichtigten Nutzung abhängig? Wenn der Raum ganz dunkel ist, ist eine weiße Leinwand sicher besser. Aber wenn man lieber nicht immer im Dunkeln sitzen möchte beim Filmegucken, sondern etwas Restlicht lassen will? |
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fine
Inventar |
#47 erstellt: 12. Aug 2011, 07:40 | |||
Vermute, dass du dann einen deutlich leuchtstärkeren Beamer benötigst?! |
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Nudgiator
Inventar |
#48 erstellt: 12. Aug 2011, 22:20 | |||
Genau das ist eines der Probleme ... |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 13. Aug 2011, 02:22 | |||
hi zusammen selbstverständlich machen graue Projektionsflächen überhaupt KEINE PROBLEME. Sie können diffus sein, wie die weisen Leinwände auch, und reflektieren je nach Tönung (Gainfaktor) weniger Licht. Leuchtstarke Beamer welche auf den gängigen Bildgrößen (ca 250 cm 16:9) einen Absorbtionsgrad von 40% ausgleichen können, gibt es selbstverständlich. Unterm Strich hat man damit die selbe Projektionshelligkeit wie bei einem Standard Beamer und dabei 40% Ansi-Kontrastgewinn / Schwarzwertgewinn. Der größte Vorteil liegt genau darin, das man nicht in einer Darkbox aus schwarzen Stoffbahnen hausen und sich jedes zivilisierte Wohngefühl abgewöhnen muss. Wer eine gruftige Kiste vorzieht, darf da selbstverständlich freiwillig "einsitzen". Aber den praktizierten Destruktivismus bitteschön seinen Mitmenschen nicht auch noch als Raumoptimierung unterjubeln. Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 13. Aug 2011, 02:55 bearbeitet] |
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fine
Inventar |
#50 erstellt: 13. Aug 2011, 06:59 | |||
@Fritz hast du mal ein-zwei Beispielbeamer bis in die 2500-3000€ Region mit dem eine dunkle Leinwand problemlos beleuchtet werden kann? Reichen da die oft genannten Epson 4400/5500 oder Pana 4000 aus? [Beitrag von fine am 13. Aug 2011, 06:59 bearbeitet] |
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Nick11
Inventar |
#51 erstellt: 13. Aug 2011, 07:05 | |||
Zu den lichtstärkeren Geräten zähle ich auf jeden Fall noch den LG CF181. Was die teilweise Aversion gegen graue Leinwände anbetrifft, sehe ich das wie Fritz. Sie ersetzt jedoch eine Raumoptimierung m.E. nicht, sondern ergänzt sie - eben je nach Geschmack und Leidensfähigkeit des Bewohners. [Beitrag von Nick11 am 13. Aug 2011, 07:30 bearbeitet] |
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