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Der Klipsch SW 115 & R115 SW Erfahrungs Thread

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Autor
Beitrag
hardy.som
Stammgast
#2213 erstellt: 13. Dez 2016, 16:55

stupendousman (Beitrag #2212) schrieb:


Ist XT32 wirklich so viel besser als XT?


Für Mich war XT32 und der R112SW ein riesiger Schritt zu einen viel besseren Bass und allgemeinen Heimkino Vergnügen.
Meine Einschätzung ohne hier eine Diskussion darüber auszulösen.
rumper
Inventar
#2214 erstellt: 13. Dez 2016, 17:05

stupendousman (Beitrag #2212) schrieb:
Der Lowpassregler gehört ja mit Anschlag rechts eingestellt und Phase auf Null wenn er vorne bei den Fronts steht oder?


Alles richtig.



stupendousman (Beitrag #2212) schrieb:

Ist XT32 wirklich so viel besser als XT?


Ja, es linearisiert ("entdröhnt") den Subwoofer deutlich besser. Alternative dazu wäre ein Antimode.


[Beitrag von rumper am 13. Dez 2016, 17:09 bearbeitet]
stupendousman
Stammgast
#2215 erstellt: 13. Dez 2016, 17:42
Ich geh mal davon aus, es gibt keinen "Hack" um XT32 am X2200 zum laufen zu kriegen :-)
Ist XT32 ein reines Softwarefeature oder braucht der Denon dafür auch andere HardwareTeile?

Leider ist ein Denon X4x00 im Moment leider kein Thema. Insofern muss ich mit dem vorhandenen Equipment klarkommen.

Über ein Antimode hab ich schon nachgedacht, aber da würde ich fast lieber den anderen Weg gehen und meinen X2200 versuchen zu verkaufen, und die Kohle die ein Antimode kosten würde, draufzulegen, um einen gebrauchten X4000/X4100 zu bekommen. Das würde mich auch von den Anschlüssen her dorthin bringen wo ich hin will. Aber ich fürchte das wird erst nächstes Jahr irgendwann mal ein Thema.
rumper
Inventar
#2216 erstellt: 13. Dez 2016, 17:52
XT32 gibt es bereits ab dem AVR-X3300 und diesen gibt es ab und an für 699€.
Beatngu89
Stammgast
#2217 erstellt: 13. Dez 2016, 17:58
Ich würde auch immer wieder nur einen AVR kaufen der XT32 hat.
Vorher hatte ich auch nur XT und das hat den Bass bei mir absolut nicht in den Griff bekommen.
Erst durch einen Wechsel auf einen Denon X4000 mit XT32 habe ich den Bass in den Griff bekommen und jetzt hört es sich um Welten besser an.
Eine der besten Investitionen die ich je getan hatte.

Lg
Florian
stupendousman
Stammgast
#2218 erstellt: 13. Dez 2016, 18:00
Schon klar, aber wenn schon ein Update, dann eines wo ich auch dementsprechend mehr Surroundkanäle zur Verfügung hab und da stehts beim X3300 halt an. Das bietet mir Denon halt nur ab X4x00 aufwärts.
Aber wie gesagt, derzeit kein Thema.

Jetzt muss ich mal das vorhandene Zeug richtig einmessen und nutzen bevor ich mir über die nächsten Upgrades Gedanken mache. Also mit normalem XT und dem X2200W.
Beatngu89
Stammgast
#2219 erstellt: 13. Dez 2016, 18:01

Ich geh mal davon aus, es gibt keinen "Hack" um XT32 am X2200 zum laufen zu kriegen :-)
Ist XT32 ein reines Softwarefeature oder braucht der Denon dafür auch andere HardwareTeile?

Hacken kann man das nicht.
Das Mikro ist glaube ich auch ein anderes.

Lg
Florian
stupendousman
Stammgast
#2220 erstellt: 13. Dez 2016, 18:07
Ich frag nur deswegen so blöd, weil bei sehr vielen anderen Dingen wo Software im Spiel ist und es um Features geht, diese ja meistens auch in den biligeren Produkten drinnen sind und nur über die Software freigeschalten wird.

Also nur das MIc eines X4x00 zu verwenden bringt wahrscheinlich nix oder?
Beatngu89
Stammgast
#2221 erstellt: 13. Dez 2016, 18:10

Ich frag nur deswegen so blöd, weil bei sehr vielen anderen Dingen wo Software im Spiel ist und es um Features geht, diese ja meistens auch in den biligeren Produkten drinnen sind und nur über die Software freigeschalten wird.

Ich weiß was du meinst.


Also nur das MIc eines X4x00 zu verwenden bringt wahrscheinlich nix oder?

Nein das bringt nichts.
Wurde hier an anderer Stelle im Forum schon diskutiert.

Lg
Florian
Ottihag
Stammgast
#2222 erstellt: 13. Dez 2016, 19:27
Ich hatte vorher meinen R115 mit Antimode am x1200 laufen und bin auf xt32 im Marantz 6010 gewechselt.
Der Subwoofer hat mit mit dem AM besser gefallen, als mit xt32.
Insgesamt klingt es aber mit xt32 besser, da meine wandnahen Lautsprecher besser in Zaum gehalten werden.

Der Sub steht genau in der Ecke, vielleicht überfordere ich xt32 damit ein bisschen.

200€ für ein gebrauchtes Antimode lohnen sich immer, und kriegt man auch immer wieder raus.. Also kaum ein Risiko!
stupendousman
Stammgast
#2223 erstellt: 14. Dez 2016, 00:15
Sooo, gerade neu eingemessen.
Gain auf fast absolutes Minimum gedreht. Also grad mal ein Stricherl weg vom Anschlag.

Ergebnis:

Front L+R = -4dB
Center = -5dB
Subwoofer = -9dB
Surround L = -6,5dB
Surround R = -5dB
Front Hight L = -3dB
Front Hight R = -2,5dB

Subwoofer auf 0,03m weg vom Hörplatz eingemessen, wobeis in Wirklichkeit 3,8m sind.

Getrennt wird nun alles bei 60Hz.
Ergebnis ist nach ersten Tests, sehr sehr brauchbar... Leider könnt ihr mein Gesicht nicht sehen :-) (Dauergrinser)
Richtige massive Pegel kann ich halt trotz Kellerkino jetzt auch nicht fahren, aber der Bass kommt richtig gut. Es dröhnt nahezu gar nicht, außer bei Szenen oder Liedern ein wenig wo richtig massive Bassspitzen knapp hintereinander ankommen. Muss das morgen mal bei hohen Pegeln ausprobieren solange noch alle munter sind :-)
Im großen und ganzen bin ich fürs erste aber mal zufrieden.

Aber noch mal meine Frage, was hats wirklich mit den absolut komischen Entfernungen beim Bass auf sich? Im Gegensatz zu den Boxen stimmt die Angabe nämlich so überhaupt nicht.
rumper
Inventar
#2224 erstellt: 14. Dez 2016, 09:36
Ich hatte ebenfalls einen Denon AVR-X2000 und

Beatngu89 (Beitrag #2217) schrieb:
Eine der besten Investitionen die ich je getan hatte.

war das Antimode.

Mittlerweile bin ich bei Yamaha angekommen und in Kombination mit dem Antimode klingt mein Kino jetzt besser als je zuvor.
Ich persönlich würde kein Audyssey mehr haben wollen. So verschieden sind die Geschmäcker/Ohren.



Und zum Thema Dröhnen:

stupendousman (Beitrag #2223) schrieb:
Es dröhnt nahezu gar nicht, außer bei Szenen oder Liedern ein wenig wo richtig massive Bassspitzen knapp hintereinander ankommen.


Ich war gestern bei einem Bekannten diesbezüglich und hatt ihm zuvor ein paar Sweeps zum testen geschickt. Seine Antwort: "Dröhnen tut bei mir eigentlich gar nichts." Und davon war er fest überzeugt.
Als ich dann bei ihm war habe ich mir die Sweeps ebenfalls mal angehört und es hat ordentlich gedröhnt. Das war wieder ein Paradebeispiel dafür, das viele Leute glauben es dröhnt nicht und denken sie hätten einen fetten Bass was aber im Endeffekt nichts anderes als Raummoden sind.
Da ich den Unterschied in meinem Kino dank Bypass am Antimode sehr gut reproduzieren kann weiß ich mittlerweile ganz gut was ein Bass und was ein Dröhnen ist.

Dröhnen entsteht übrigens nicht, weil viele "Bassspitzen" (was auch immer damit gemeint ist) nacheinander folgen (das klingt eher nach Klirr o.ä.)sondern bei ganz bestimmten (raumabhängigen) Frequenzen.
blaufichte
Inventar
#2225 erstellt: 14. Dez 2016, 09:45
Morgen,


Mittlerweile bin ich bei Yamaha angekommen und in Kombination mit dem Antimode klingt mein Kino jetzt besser als je zuvor.
Ich persönlich würde kein Audyssey mehr haben wollen. So verschieden sind die Geschmäcker/Ohren.



dem ist nichts hinzuzufügen.

Meine 4 "Kleinen" machen erst jetzt richtig Bambule.

Wie das AM eingreift haben wir Am Montag gehört.
Ich habe vergessen die beiden Vorderen einzuschalten und mich beim Film Suicide Squad über einen relativ ungenauen Bass gewundert !

Der präsent, aber bei weitem nicht das was rauszuholen ist.
Das AM macht ein harmonisches Ganzes aus meinem Ensemble.

Grüße fichte
Dadof3
Moderator
#2226 erstellt: 14. Dez 2016, 09:53

stupendousman (Beitrag #2212) schrieb:
Ich schätz mal dann zeigt er mir eine Entfernung des Subs von 15m oder so an.

Die Entfernungsmessung hat nichts mit der Lautstärke zu tun, daher ist es diesbezüglich egal, wie der Gain steht.

Die von Audyssey gemessenen Entfernungen sind in Wahrheit eine Verzögerung, und deswegen können und sollen die auch unter Umständen von den physischen Entfernungen abweichen.
stupendousman
Stammgast
#2227 erstellt: 14. Dez 2016, 10:40
@Dadof3: Danke für die Erklärung.

@rumper:
tjo, so sind guster und geschmäker verschieden. Ich hatte früher immer Denon, hab dann mal zu Yamaha gewechselt und bin mittlerweile wieder sehr froh bei Denon zu sein. Passt für mich einfach besser.

Ich lass mich ja gern belehren und probiere alles aus, was das Kino besser macht. Wo bekomm ich diese "Sweeps" her und auf was muss ich beim abspielen achten?
rumper
Inventar
#2228 erstellt: 14. Dez 2016, 10:47
Es gibt dazu diverse Online-Sweep-Generatoren.

Aber wie gesagt, für manche (viele) sind diese Sweeps nicht hilfreich das sie noch keinen "Bass" im eigentlichen Sinne gehört haben.

Du lässt dir bspw. einen Sweep von 20-200Hz generieren und spielst ihn über die Anlage ab. Dazu musst du auf deiner Hörposition sitzen und ruhig auf "Kinolautstärke" hören. Das, was dann oft (fälschlicherweise) als "raumfüllender Bass" wahrgenommen wird (wie auch im Beispiel meines Bekannten), sind die Moden die es zu eliminieren gilt um den "echten Bass" zu bekommen.


[Beitrag von rumper am 14. Dez 2016, 10:49 bearbeitet]
stupendousman
Stammgast
#2229 erstellt: 14. Dez 2016, 10:55
hehe.. tjo da haben wir wieder das leidige Problem...
Wenn man nicht weiß wies klingen soll, lässt sich das schwer verbessern. :-)
Gibts irgendwas rein hörtechnisch, dass gar nicht sein darf wenn man den sweep abspielt?


[Beitrag von stupendousman am 14. Dez 2016, 11:05 bearbeitet]
rumper
Inventar
#2230 erstellt: 14. Dez 2016, 11:05
Ja klar, es darf nicht DRÖHNEN!
hardy.som
Stammgast
#2231 erstellt: 14. Dez 2016, 11:41

rumper (Beitrag #2230) schrieb:
Ja klar, es darf nicht DRÖHNEN! ;)


Vielleicht aber Drönhnt es ja bei dir und bei deinen Bekannten ist es wie es sein Soll...
rumper
Inventar
#2232 erstellt: 14. Dez 2016, 11:59
Mitnichten.

Wenn das Antimode korrigiert hat ist das Dröhnen verschwunden während eines Sweeps. Man muss den Unterschied eben schon mal gehört haben.
stupendousman
Stammgast
#2233 erstellt: 14. Dez 2016, 12:03
Die Frage ist nur, was ist jetzt Dröhnen, oder wie definier ich es...

Hab jetzt unten im Kino mal einen Sinuston abgespielt von 20hz-200hz...
Also so, dass es im Raum dröhnt oder dass der Bass schwammig wird ist es nicht...
Ist zumindest mein gefühl :-)

Nur zur Verdeutlichung vielleicht.
Wenn man sich das anhört:
https://www.youtube.com/watch?v=yzTuBuRdAyA
Da sind bei knapp 44 sec bis zur sec 55 ein paar Stellen, wo der Bass so richtig reinfährt. Also genau da passierts, dass ich das Gefühl hab der Bass überschlägt sich ein wenig, sprich, er fängt zu rollen an... Keine Ahnung ob ich das richtig beschreibe. Ist halt so mein gefühl... Zuerst kommt der Bassschlag recht trocken und wenns dann mehr wird, dann wirds unpräziser...
hardy.som
Stammgast
#2234 erstellt: 14. Dez 2016, 12:10

rumper (Beitrag #2232) schrieb:
Mitnichten.

Wenn das Antimode korrigiert hat ist das Dröhnen verschwunden während eines Sweeps. Man muss den Unterschied eben schon mal gehört haben. ;)


Ich habe durch XT32, für meinen Höhrvergleich nach der Neu Einmessung, einen besseren Bass, aber ob es alles Dröhnfrei ist, könnte ich nicht sagen.
Dazu fehlt mir auch die Höhrerfahrung zu einen Dröhnfreien Bass.
rumper
Inventar
#2235 erstellt: 14. Dez 2016, 12:10

stupendousman (Beitrag #2233) schrieb:
Also so, dass es im Raum dröhnt oder dass der Bass schwammig wird ist es nicht...
Ist zumindest mein gefühl :-)



So auch das Gefühl meines Bekannten gestern. Heute weis er was ich meine.

Dein Video nützt mir jetzt gar nix über die PC-Tröten.



hardy.som (Beitrag #2234) schrieb:
Dazu fehlt mir auch die Höhrerfahrung zu einen Dröhnfreien Bass.


Das ist eben das schöne an der Bypass-Taste des Antimode. Mit dem Antimode ist eben der ganze "Druck auf den Kopf", das Gedröhne eben, weg.


[Beitrag von rumper am 14. Dez 2016, 12:13 bearbeitet]
stupendousman
Stammgast
#2236 erstellt: 14. Dez 2016, 13:09
Ist schon klar, dass über die PC Tröten da nix kommt. Ziehs dir halt mal am Abend über die Anlage rein.

Tjo, ich fürchte mal ohne Ausprobieren mit Antimode wird unsereins ohne das Teil nicht wissen wie es klingen kann :-)

Wobei ich ehrlicherweise jetzt schon mal sehr zufrieden bin. Nach oben hin gibt es immer Steigerungspotential und man muss sich ja so seine Ziele für die nächsten Anschaffungen und Verbesserungen setzen. Sonst wirds ja fad :-)
rumper
Inventar
#2237 erstellt: 14. Dez 2016, 13:22

stupendousman (Beitrag #2236) schrieb:
Tjo, ich fürchte mal ohne Ausprobieren mit Antimode wird unsereins ohne das Teil nicht wissen wie es klingen kann


So sieht es aus.


stupendousman (Beitrag #2236) schrieb:
...man muss sich ja so seine Ziele für die nächsten Anschaffungen und Verbesserungen setzen. Sonst wirds ja fad :-)


Stimmt auch, ich hab auch zunächst meinem Raum mit REW "simuliert" und die vom Frequenzverlauf gesehen "beste" Subwooferposition in Bezug auf meine Hörposition bestimmt, bis ich mich zum Antimode durchgerungen hatte. Nach und nach quasi...

Das Verändern der Position des Sub hatte damals schon das Dröhnen verringert aber letztlich kein Vergleich zum Antimode.



[Beitrag von rumper am 14. Dez 2016, 13:23 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#2238 erstellt: 14. Dez 2016, 13:24
Sinnvoll wäre es das Ganze mal mit z.B. REW und Mikro zu messen. Damit kann man am besten die Aufstellung (falls flexibel) und alle anderen Einstellungen wie z.B. beste Übergangsfrequenz usw. am sinnvollsten bestimmen. Jeder der sich näher mit dem Thema beschäftigen will, kommt da nicht drumrum. Gerade im Bassbereich spielt das Ohr einem oft Streiche, man braucht sich nur mal eine dB A Kennlinie im Vergleich zu einer dB C Kennlinie anzuschauen ...
rumper
Inventar
#2239 erstellt: 14. Dez 2016, 13:26
dB (C) sollte es beim Subwoofer sinnvoller Weise sein.

Volker#82
Inventar
#2240 erstellt: 14. Dez 2016, 13:31

rumper (Beitrag #2239) schrieb:
dB (C) sollte es beim Subwoofer sinnvoller Weise sein.


Ja so misst man aber hören tut man wie die dB A Kennlinie und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-dba-spl.htm
stupendousman
Stammgast
#2241 erstellt: 14. Dez 2016, 15:43
Mann o Mann, ihr müsst doch immer noch eins draufsetzen...

Ich schätz mal ich werd mir für nächstes Jahr ein Antimode auf die Agenda der zu besorgenden DInge setzen und regelmäßig das Forum hier durchforsten falls mal wieder ein gebrauchtes auftaucht.
Volker#82
Inventar
#2242 erstellt: 14. Dez 2016, 15:58
Ich wollte damit ja nur sagen, dass das Gehör vor allem im unteren Bassbereich die Pegel immer leiser wahrnimmt je tiefer die Frequenz wird. Man hört natürlich trotzdem auch schon mit dem einfachen Abspielen eines Sweeps wenn es dröhnt oder größere Senken vorhanden sind. Nur die realen Pegel kann man nur schwer einschätzen. Es geben ja Menschen, die hören auch bereits z.B. einen 22 oder 24 Hz Ton nicht mehr, obwohl dieser nachgemessen noch mit vollem Pegel vorhanden ist. Am besten also zuerst mal messen
rumper
Inventar
#2243 erstellt: 14. Dez 2016, 16:02
Dadof3
Moderator
#2244 erstellt: 14. Dez 2016, 20:18
Die allermeisten Menschen hören 22 oder 24 Hz praktisch nicht mehr, jedenfalls nicht, wenn eine normale Lautstärke eingestellt ist. Deswegen finde ich diese Diskussionen lächerlich, die einen Subwoofer für weit überlegen erklären, nur weil sein Datenblatt 19 statt 21 Hz als untere Grenzfrequenz ausweist.

Dröhnen ist eine subjektive Empfindung, da kann man nicht messen "dröhnt" oder "dröhnt nicht". Was der eine als Dröhnen empfindet, ist für den nächsten ein kraftvoller Bass.

"Richtig" im Sinne der High Fidelity ist es aber, wenn beim Sweep die Lautstärke möglichst wenig schwankt. Wenn der Bass bei manchen Frequenzen deutlich lauter ist als bei anderen, gibt es Optimierungspotenzial.


[Beitrag von Dadof3 am 15. Dez 2016, 10:42 bearbeitet]
rumper
Inventar
#2245 erstellt: 14. Dez 2016, 20:41
Dröhnen ist und bleibt Dröhnen und kein "kraftvoller Bass". Dies ist der Trugschluss den viele Leute meinen die noch nicht "entdröhnt" gehört haben. Meine Meinung.
stupendousman
Stammgast
#2246 erstellt: 14. Dez 2016, 23:12
Im Grunde habt ihr imho ja beide recht.

Wenn mans eben ned besser weiß, dann kann man das durchaus für sich selbst als endgeilen überdrüber Bass bezeichnen. Ich kenn einige Leute die ihre Bose Blauzahn Box, die sie übers Handy mit 96kb Musik speisen, oder die ein 290€ 5.1 System besitzen, die das als HighEnd und guten Klang bezeichnen. Sie wissens halt ned besser und sind mit dem zufrieden was sie haben. Seis drum...

Ich kenn halt leider auch ned den Unterschied zwischen meinem jetzigen Bass und dem "möglichen entdröhnten" mit Antimode. Das müsste man einfach im direkten Vergleich bei ein paar Liedern oder einer Actionszene hören. Ohne diesen direkten Vergleich lässt sich für mich echt ned sagen was wieviel dröhnt oder eben nicht. Für mich wirds nur unangenehm und das empfinde ich als "falsch", wenn der Bass wabert oder sich überschlägt.

Wie gesagt, ich bin jetzt schon mehr als glücklich wenn man mal so richtig den Einschlag einer Granate spürt, wenn hier ein richtig kraftvoller Punch daherkommt. Das kannte ich vom Teufel Sub einfach nicht. Mir ging zwar immer etwas ab weil ich so das Gefühl hatte da fehlt was. Bisher hab ichs aber eher auf die "kleinen" RB-81 geschoben, was sich aber als dezent falsch herausgestellt hat. Ich nachhinein betrachtet war das jahrelang nur der halbe Spaß. Gsd muss ich sagen, wusste ich es ned besser und hatte trotzdem Megaspaß am Filme schaun.
subby123
Stammgast
#2247 erstellt: 15. Dez 2016, 00:11
@dadof3:

*unterschreib*

haste sehr schön gesagt/formuliert wie ich finde...

(nicht der erste beitrag von dir im übrigen, der mir im forum gefallen hat...)

lg
subby
Volker#82
Inventar
#2248 erstellt: 15. Dez 2016, 00:47

Dadof3 (Beitrag #2244) schrieb:
Was der eine als Dröhnen empfindet, ist für den nächsten ein kraftvoller Bass.


Das ist ja gerade das Problem, viele nehmen es nicht als Dröhnen war, sondern als kraftvollen Bass, der hat aber oftmals da nichts zu suchen. Wenn man den Vorher-Nachher Vergleich nicht kennt, dann ist es natürlich schwierig. Liegt natürlich auch immer dran wie stark die Erhöhungen sind. Mir reichen da schon ein paar Erhöhungen um rund 7 dB, die mir die Laune verderben, vor allem bei Musik mit den Subs. Man fragt sich irgendwann, wie man es so lange ohne vernünftige Einmessung ausgehalten hat und es dauert eine Weile bis man sich umgewöhnt hat, weil einem ja irgendwo der "kraftvolle Bass" dann fehlt obwohl er ja eigentlich nie dahin gehört hat. Also am besten gar nicht erst dran gewöhnen sondern gleich vernünftig einmessen
rumper
Inventar
#2249 erstellt: 15. Dez 2016, 09:15
Und ich unterschreibe deinen Post zu 100% Lab-Power!

stupendousman
Stammgast
#2250 erstellt: 15. Dez 2016, 09:29

Lab-Power (Beitrag #2248) schrieb:
Also am besten gar nicht erst dran gewöhnen sondern gleich vernünftig einmessen :prost


Tjo, da magst wohl recht haben, aber da scheiterts halt bei den meisten am nicht vorhandenen Equipment, am nötigen Know How und vor allem am nicht Wissen um die machbaren Verbesserungen.

Und die wenigsten werden einige Hunderter in die Hand nehmen um einen Spezialisten das machen zu lassen. Abgesehen von denjenigen, die das nötige Kleingeld auch noch zur Hand haben und generell das Heimkino von Profis bauen lassen.

Ich geb mich keinen Illusionen hin, wenn man Heimkino so als Hobby betreibt, wie die, die sich hier im Forum tummeln und sich austauschen und an vielen Schrauben drehen um es besser zu machen, der Prozentsatz gemessen an der Bevölkerung bewegt sich wahrscheinlich im niedrigstelligen einstelligen Bereich. Und die meisten hier vermute ich, machen, abgesehen von den technischen Möglichkeiten die einem der Receiver bietet, keine Messungen und Tweaks anhand von Messkurven. Da werden die Teile hingestellt, ein wenig herumgerückt und das wars dann.

Ihr betreibt das Hobby halt schon wieder auf einem höheren Level und wisst um die Möglichkeiten. Wie gesagt, besser geht sicher immer. Man muss halt manchmal auch die Kirche im Dorf lassen. Wenn sich die gesamte Anlage im Bereich von 1k bewegt, wird derjenige dann kaum 200-270€ für ein Antimode in die Hand nehmen, wenn der Sub selbst nicht mal mehr kostet. Unabhängig davon, dass derjenige meist gar ned weiß obs besser klingen könnte.

Mich habt ihr auf alle Fälle angefixt, ich will das unbedingt mal probieren. Haben diejenigen unter euch die mehrere Subs betreiben dann für jeden Sub ein Antimode?
rumper
Inventar
#2251 erstellt: 15. Dez 2016, 09:35
Ich habe zwar ebenfalls nur einen Sub, aber auch zwei Subs benötigen nur ein Antimode da der Bass in Summe am Hörplatz linearisiert wird.
Dadof3
Moderator
#2252 erstellt: 15. Dez 2016, 10:54

Lab-Power (Beitrag #2248) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #2244) schrieb:
Was der eine als Dröhnen empfindet, ist für den nächsten ein kraftvoller Bass.


Das ist ja gerade das Problem, viele nehmen es nicht als Dröhnen war, sondern als kraftvollen Bass, der hat aber oftmals da nichts zu suchen.

Genau so habe ich es ja auch gemeint.

Aber es ist nicht immer nur ein Ergebnis des fehlenden Vorher-Nachher-Vergleichs. Ich habe schon von mehreren, denen ich im Wohnzimmer den Vergleich mit und ohne XT32 vorgeführt habe, den Kommentar gehört, dass es ihnen ohne besser gefällt, weil es ihnen mit XT32 zu wenig Bass ist. Für mich ist das Dröhnen, aber anderen gefällt das, trotz direkten Vergleichs.

Wo ich aber schon zustimme ist, dass es mit Gewöhnung und der Erfahrung mit bewusstem Hinhören zu tun hat.

Hier im Forum melden sich ja auch immer wieder welche, die XT32 zum ersten Mal ausprobieren und denen es gar nicht gefällt, weil ihnen der Bass fehlt. Es dauert oft ein bisschen, bis man die Vorteile heraushört.
Volker#82
Inventar
#2253 erstellt: 15. Dez 2016, 11:38
Ja, nicht selten tauscht man auch die Subs wenn halt eben der Raumeinfluss dann fehlt und man beschäftigt sich mehr oder weniger zum ersten Mal mit verschiedenen Aufstellungen usw.. Das Thema Akustik ist ja für den Ottonormalanwender zumindest anfangs nicht ganz so einfach zu händeln und viele wollen erst gar nicht tiefer einsteigen, weil sie ohne das alles schon ganz zufrieden sind. Es lohnt sich aber auf alle Fälle aber man kann ja keinem etwas aufzwingen, man sollte nur nicht am falschen Ende sparen und der Bassbereich ist nun mal eins der wichtigsten Enden.
BigP
Ist häufiger hier
#2254 erstellt: 15. Dez 2016, 11:42
Ab und zu hab ich ein Plop....5s Pause, Plop...leise, aber vernehmbar da bassig.

Was könnte das sein bzw. ist das normal?

Nicht immer, und nur im "Leerlauf, wenn es sonst still ist".
Das erste Mal aufgefallen beim Einmessen neulich, und jetzt auch beim Xbox anmachen,
wenn sie nur läuft.
rumper
Inventar
#2255 erstellt: 15. Dez 2016, 11:59
Welche Sub verwendest du denn? Ein bissel mehr Angaben wären schön. Wie angeschlossen? Was für ein Kabel?
BigP
Ist häufiger hier
#2256 erstellt: 15. Dez 2016, 21:15
Kabel: KabelDirekt 5m 1 Cinch zu 2 Cinch Y - Kabel - PRO Series
Subwoofer: Klipsch R-12 SW Subwoofer,
Reciever: Denon AVRX1200WBKE2

Meine am Anfang hat er das nicht gemacht, ist auch alles bisher sehr wenig gelaufen und fast neu.

Ich probiere den Fehler weiter einzugrenzen...Auto-On,On, Nur in 5.1 oder auch in All-Speaker Stereo etc etc
touraner
Stammgast
#2257 erstellt: 16. Dez 2016, 08:24

rumper (Beitrag #2224) schrieb:
Ich hatte ebenfalls einen Denon AVR-X2000 und

Beatngu89 (Beitrag #2217) schrieb:
Eine der besten Investitionen die ich je getan hatte.

war das Antimode.

Mittlerweile bin ich bei Yamaha angekommen und in Kombination mit dem Antimode klingt mein Kino jetzt besser als je zuvor.
Ich persönlich würde kein Audyssey mehr haben wollen. So verschieden sind die Geschmäcker/Ohren.



Das geht mir genauso. Seit Yamaha + Antimode da sind geht mein Grinsen nicht mehr weg.
BigP
Ist häufiger hier
#2258 erstellt: 17. Dez 2016, 01:50
Der Sub scheint wohl defekt o.ä.

Er macht plob, plob Pause, plob etc. , nur wenn er am Strom hängt und eingeschaltet ist.
Egal welche Steckdose, ohne jedes andere Kabel dran oder Signal.

Der andere baugleiche Sub macht keine derartigen Geräusche.
FreeRider1337
Schaut ab und zu mal vorbei
#2259 erstellt: 21. Dez 2016, 19:11
Mahlzeit, ich bin auf der suche nach einem Sub,

habe dazu schon mal im Kaufberatungsthread angefragt, Klick

könnt Ihr mir mal ne Empfehlung geben ob ich lieber der R-112SW oder den R-115SW nehmen sollte?
Ich tendiere eher zum großen, vllt kann mir aber einer sagen ob der "dicke" träge ist bei schneller Musik mit DubbleBaseSchlagzeug zB.

Grüße
rumper
Inventar
#2260 erstellt: 21. Dez 2016, 19:21
Der 115er ist nicht träger als der 112er. Wenn er im Budget ist auf jeden Fall im Auge behalten.
Dadof3
Moderator
#2261 erstellt: 21. Dez 2016, 21:10

FreeRider1337 (Beitrag #2259) schrieb:

Ich tendiere eher zum großen, vllt kann mir aber einer sagen ob der "dicke" träge ist bei schneller Musik mit DubbleBaseSchlagzeug zB.

Was genau mit "Trägheit" bei Subwoofern gemeint ist und ob es die überhaupt gibt, ist ja ziemlich umstritten, aber mit Sicherheit hast du eine falsche Vorstellung davon. So ein Chassis muss sich ca. 20 bis 150 mal pro Sekunde hin- und herbewegen, und da ist es völlig egal, ob es da 80 oder 140 bpm wiedergibt, da ist jeder Beat aus Sicht des Subwoofers eine elendig lange Zeit.

Wenn du diese Beats klar differenziert haben willst, musst du den Nachhall im Raum reduzieren.
Karl_Keule
Stammgast
#2262 erstellt: 21. Dez 2016, 21:51
@ FreeRider1337

Bei der Raumgröße, die Du bedienen willst würde ich locker einen, wenn nicht sogar zwei R-115 SW nehmen.
nidiry
Stammgast
#2263 erstellt: 21. Dez 2016, 23:24
bei zwei haben dann sogar die Gläser in der Küche was davon
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