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Der Klipsch SW 115 & R115 SW Erfahrungs Thread

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Wr4ath
Stammgast
#2063 erstellt: 29. Sep 2016, 18:45
Also generell ist die Raumanregung mit zwei Subs besser?
Auch wenn man noch nie eingemessen hat?
Karl_Keule
Stammgast
#2064 erstellt: 29. Sep 2016, 19:02

Also generell ist die Raumanregung mit zwei Subs besser?
Auch wenn man noch nie eingemessen hat?


Der Sinn der Frage erschließt sich mir nicht.

Ist es besser den Tank voll zu machen, auch wenn ich vorher immer nur geschoben habe?
Karl_Keule
Stammgast
#2065 erstellt: 29. Sep 2016, 19:25
Um es vorweg zu nehmen. Zwei Subwoofer regen immer besser (gleichmäßiger) an als einer.


[Beitrag von Karl_Keule am 29. Sep 2016, 19:27 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#2066 erstellt: 29. Sep 2016, 19:53

Wr4ath (Beitrag #2063) schrieb:
Auch wenn man noch nie eingemessen hat?


Die Einmessung kommt on-top nachdem man alle anderen Maßnahmen (Optimierung des Zusammenspiels zwischen Hörplatz und Stellplatz des Subs, Durchführung akustischer Maßnahmen im Raum) ausgeschöpft hat. An sich sollte sie nur das i-Tüpfelchen sein.

Ja, man kann auch in einem absolut suboptimalen Raum die Einmessung nutzen und vielleicht ist das Ergebnis auch gar nicht soooo schlecht. Trotzdem kann man mit der Einmessung keine groben Probleme der Raumakustik aus der Welt schaffen – da macht die Physik einfach nicht mit.

Viele Grüße
Markus
std67
Inventar
#2067 erstellt: 29. Sep 2016, 20:44

Karl_Keule (Beitrag #2065) schrieb:
Um es vorweg zu nehmen. Zwei Subwoofer regen immer besser (gleichmäßiger) an als einer.



das würde ich nicht so ultimati formulieren.
Sie KÖNNEN den Raum besser anregen wenn sie gut aufgestellt, und perfekt eingestellt sind.

Hierzu reicht es oft nicht nur Pegel und Phase der Subs einzeln zu regeln, sondern man muss auc die Laufzeit getrennt anpasen. Entweder kann der AVR zwei Subs getrennt einmessen, oder man braucht ein externes Gerät dazu (z.B. MiniDSP)
Volker#82
Inventar
#2068 erstellt: 29. Sep 2016, 21:36
Das liegt ja immer am Raum und der Aufstellung, ob beide etwa gleich weit weg stehen vom Hörplatz, beide in der Front, beide hinten oder diagonal, da kann das Anpassen schon mal komplizierter werden.

Bei mir z.B. stehen zwei Klipsch R112SW in der Front, nur ca. 1,2 m auseinander und beide gleich weit weg vom Hörplatz. Ich kann auch nichts einstellen außer die Phase 0° oder 180° und die Lautstärke.

Hatte da mal Messungen zu gemacht, einzeln, zusammen, ohne und mit Antimode.

Rot und Grün sind die Subs einzeln ohne Korrektur, Blau beide zusammen ohne Korrektur und Lila beide zusammen mit Korrektur. Was bleibt ist eine kleine Senke zwischen 50 und 60 Hz aber insgesamt habe ich mit beiden zusammen natürlich mehr Pegel und die ergänzen sich auch gut ohne großartig was einzustellen, was bei mir aber auch nicht unbedingt nötig ist wegen der Aufstellung.

Alle 12
std67
Inventar
#2069 erstellt: 29. Sep 2016, 21:44
deswegen hatte ich ja auch die Aufstellung erwähnt.
Aber was man hier so an Räumen sieht ist die symmetrische Aufstellung bei vielen Usern gar nicht möglich.
Hab letzte Tage erst eine PM von einem User erhalten der an der Konfig von zwei Subs verzweifelt

Sicher kann man mit zwei Subs den Raum besser/gleichmäßiger anregen. Aber so als Pauschalempfehlung wie man sie ier oft liest würde ich das niht publizieren
Volker#82
Inventar
#2070 erstellt: 29. Sep 2016, 22:14
Ja das stimmt, dass kann schon komplizierter werden je nachdem. Wenn sich beide ggf. gegenseitig teilweise auslöschen weil es an Zusatzgeräten mangelt oder der AVR es nicht kann, muss man zuerst noch ein bisschen was investieren und sich mit dem Thema mal auseinandersetzen und Zeit mitbringen. Dafür ist es am Ende dann umso schöner. Bei mir ist das akustisch auch wenn es keine High End Subs sind schon ein deutlicher Unterschied mit beiden im Vergleich zu einem Sub. Oft bekommt man aber auch ohne separate Delay Einstellung schon bessere Ergebnisse mit zwei Subs, alleine schon mit der Phasenanpassung. Ein Bekannter von mir z.B. hat zwei Subs diagonal stehen mit abweichenden Abständen zum Hörplatz und kann auch nicht ohne weiteres die Abstände einzeln anpassen, trotzdem ergänzen die sich alleine mit der Phasenanpassung schon sehr gut, vielleicht nicht ganz optimal aber deutlich besser als einer alleine.
subby123
Stammgast
#2071 erstellt: 29. Sep 2016, 22:38
das ist eine kleine senke?

wo ich das sehe...

gibts da eigentlich definitionen?

eine senke von -10db ist jedenfalls bei mir nicht klein, sondern schon ziemlich nah an einer auslöschung...


was ich mich auch manchmal frage:

ist das eigentlich alles, was ihr "messer" da so tut? also die geräte messen lassen und denn lässt man sie da so bisken was korrigieren und am ende sieht das denn bisweilen nicht wesentlich linearer aus als es vor korrektur auch war...

wäre es nicht eigentlich erst dann konsequent, wenn man über das automatisch korrigierte nochmal händisch korrekturen z.b. per eq ansetzt?

hier bei der kleinen senke könnte man ja mal mit eq bei ca. 55 Hz mal anheben. und ggfls nochmal neu messen, um dann auch festzustellen, obs eine ausgleichbare senke oder eben eine auslöschung ist... nicht?

---

conclusio:

ich hab hier im forum seit ich angemeldet was gelernt: der raum/raumakkustik ist enorm wichtig. elektronische helferlein a la dsp und co können verbesserungen bringen, um unbeseitigbare probs im raum zu verbessern. seh ich ein. versteh ich.

da aber die resultate bzw. die interpretation der daten hier auch extrem unterschiedlich ist, frag ich mich manchmal, obs denn wirklich soooon sinn macht.

ich hab frequenzverläufe gesehen, die ähnlich wie die hier abgebildete über den gesamten bereich nach korrektur aussahen - sprich eine muntere berg- und talbahnfahrt. und andere dann wirklich glatt wie ein kinderpopex. in beiden fällen waren die protagonisten zufrieden und wie wir ja wissen, ist zufriedenheit nix anderes als ein gefühl...

und da schliesst sich für mich der kreis...wozu denn die ganze messerei, wenns am ende sowieso eine individuelle interpretation und am ende sogar pures gefühl ist...

warum nicht die gute alte test-cd in den player, einen hübschen eq an den start und ohren auf und regler geschoben!?

sorry.. kleiner philosophischer exkurs...

falls uninteressant oder dummes zeuchs, einfach satt drüber wechlesen.

lg
subby
Volker#82
Inventar
#2072 erstellt: 29. Sep 2016, 23:31

subby123 (Beitrag #2071) schrieb:
das ist eine kleine senke?

wo ich das sehe...

gibts da eigentlich definitionen?

eine senke von -10db ist jedenfalls bei mir nicht klein, sondern schon ziemlich nah an einer auslöschung...

wäre es nicht eigentlich erst dann konsequent, wenn man über das automatisch korrigierte nochmal händisch korrekturen z.b. per eq ansetzt?

hier bei der kleinen senke könnte man ja mal mit eq bei ca. 55 Hz mal anheben. und ggfls nochmal neu messen, um dann auch festzustellen, obs eine ausgleichbare senke oder eben eine auslöschung ist... nicht?




Es ist eine Senke von rund 7 dB (auch ohne Glättung), nichts besonders wildes, in dem Bereich haben viele eine Senke, die ist typisch. Der Verlauf ändert sich ja zudem wieder, wenn man die Lautsprecher mit einbezieht. Die Messung sollte nur mal zeigen, dass es auch mit ganz einfachen Mitteln möglich ist, bessere Ergebnisse mit zwei Subs zu bekommen. Klar kann man zum Schluss noch mit z.B. einem Sub EQ etwas korrigieren, ist ne nette Spielerei. Hatte das aber damals direkt am Antimode Eingang gemessen ...


subby123 (Beitrag #2071) schrieb:


ist das eigentlich alles, was ihr "messer" da so tut? also die geräte messen lassen und denn lässt man sie da so bisken was korrigieren und am ende sieht das denn bisweilen nicht wesentlich linearer aus als es vor korrektur auch war...



Der Unterschied ob mit oder ohne Antimode Korrektur ist groß, dass hört man deutlich auch wenn ich persönlich keine 15 oder 20 dB Moden habe, sondern nur Erhöhungen um 5 - 7 dB.


subby123 (Beitrag #2071) schrieb:


ich hab frequenzverläufe gesehen, die ähnlich wie die hier abgebildete über den gesamten bereich nach korrektur aussahen - sprich eine muntere berg- und talbahnfahrt. und andere dann wirklich glatt wie ein kinderpopex. in beiden fällen waren die protagonisten zufrieden und wie wir ja wissen, ist zufriedenheit nix anderes als ein gefühl...



Die lilane Linie ist definitiv keine muntere Berg und Talbahnfahrt. Es liegt auch immer dran welche Glättung eingestellt ist, bei 1 / 2 oder 1 / 3 hat man schnell eine gerade Linie und das täuscht dann natürlich. Im Bassbereich sollte man am besten keine Glättung einstellen und komplette Frequenzverläufe mit Glättung 1 / 12 oder 1 / 6.

Ich kann nur sagen, dass man immer noch bessere Ergebnisse bekommt, wenn man sich mal damit beschäftigt und mit einem Programm misst. Am Ende zählt nur der Verlauf der Subwoofer in Verbindung mit den Lautsprechern und da kann ne Menge passieren, wenn man die falschen Einstellungen tätigt und das hört man dann am Ende auch gut. Mögliche Fehlerquellen kann man auch nur mit Messen herausfinden und auch nur, wenn man es mit System macht.

Nicht jeder kann oder will messen und viele halten das für überflüssig, jeder wie er will. Mich persönlich hat einfach das Interesse geweckt und am Ende hat es sich für mich gelohnt. Man kann die 100 Euro sicher schlechter investieren, von der Zeit mal abgesehen. Jetzt weiß ich wenigstens, was mein AVR bei den verschiedenen Einstellungen genau macht und kann mir sicher sein, die bestmöglichen Einstellungen gefunden zu haben.
Dadof3
Moderator
#2073 erstellt: 29. Sep 2016, 23:41

warum nicht die gute alte test-cd in den player, einen hübschen eq an den start und ohren auf und regler geschoben!?

Weil du zwar erfassen kannst, ob's dir gefällt oder nicht, aber du kennst die Ursachen nicht genau. Das schafft das Gehör nicht, zu erkennen, welche Frequenzen da nun fehlen oder wo genau eine Raummode ist.

Ist ein bisschen wie Programmieren ohne Debugger. Das Ergebnis ist falsch, aber du weißt nicht warum und musst mühsam rumprobieren, bis irgendeine Codeänderung endlich das gewünschte Ergebnis erzielt.

Geht alles, aber mit Debugger / Messsoftware einfach schneller und zielgerichteter.
peeddy
Inventar
#2074 erstellt: 30. Sep 2016, 14:11
Genau..verstehe auch nicht,warum das von einigen ständig hinterfragt wird; bei gemessenen Leistungsdaten von Autos z.B. habe ich all die Jahre noch nicht einen Zweifler irgendwo angetroffen,entdeckt..
Da wird das einfach akzeptiert und argumentiert sogar damit..


[Beitrag von peeddy am 30. Sep 2016, 14:12 bearbeitet]
subby123
Stammgast
#2075 erstellt: 30. Sep 2016, 15:00
@paddy: davon abgesehen, dass ich mich gar nicht angesprochen fühle, denn ich kann nicht einer der einigen sein, der das ständig hinterfragt, weil ichs zum ersten mal getan habe:

du hast mich nicht verstanden oder ich habe mich unklar ausgedrückt. das problem ist das gleiche: die gemessenen leistungsdaten eines fahrzeugs werden auch interpretiert.

ich wiederhole gerne die frage:

WER definiert, wann etwas richtig eingestellt ist/der frequenzgang optimal optimiert ist bzw. wann wieviel ps richtig sind und warum? und ich weiss nicht, in welchem autobereich du so zugange bist, aber in fast jedem rennen, was rtl überträgt, sagt einer der fahrer da sinngemäss: "die karre rockt nicht."

(wohlwissend, dass die leistungsdaten absolut okay sind...)

@dadof3: yap. erscheint einleuchtend. aber siehe meine ausführungen oben: wann ist eine mode eine mode, wann ist es einfach nur ne senke. ich halte das, was lab power da z.b. hat für ne mode, mindestens aber für eine für mich nicht akzeptable erhebliche senke. ich weiss...rausbekommen tut man das dann ohnehin nur nach verschiebung der subs/lautsprecher/raumakkustischen massnahmen bzw. durch nachmessungen nach anhebung in dem frequenzbereich usw. ...

@lab power: danke für die ausführungen! vollkommen verständlich und sehr gut nachvollziehbar!

letztlich bleibts - das ist auch in euren antworten/anmerkungen deutlich geworden - am ende eine interpretationsfrage.

und ums nochmals zu betonen: ich finde, dass das ein technischer riesenfortschritt ist, dass man heute mit finanziell geringem aufwand messen und dann optimieren kann. auch ich hatte schon ein antimode 2.0 hier (was mir nicht gefallen hat/probleme bereitete - nicht bei der messung an sich) und plane die anschaffung eines umiks zur messung mit rew und anschliessender händischer optimierung per parametr. eq.

am ende stehen aber daten da, die interpretiert werden wollen/müssen.

und letztlich steht da sogar noch unwissenheit, denn das, was wir da hören, kommt ja aus lautsprechern. und die haben - ich hoffe, das wird niemand bestreiten - eine GEWOLLTE klangcharakteristik. was zerstört man eigentlich durch die "flachmacherei" von dieser gewollten charaktistik?

(und ganz am anfang steht übrigens sowieso der tontechniker in seinem studio, der auch eine bestimmte klangcharakteristik wollte und dazu auch wahrlich nicht immer "neutrale" anlagen nutzt...das argument, dass man durch die messung erst an das rankommt, was auf der cd ist, ist richtig, aber das heisst noch lange nicht, dass das, was dann schön "einnivelliert ist auch das ist, was der künstler/tontechniker usw. auch so bei sich gehört hat...)

eins fällt mir aber auch auf:

in der knippserwelt (in der ich mich glaub ich gut auskennen) gibts auch fotografen, die fotografieren. da gibts z.b. einen der besten modefotografen der welt hat von der technik nicht den blassesten schimmer (david lachapelle). er hat dafür einen assistenten, der ihm jeweils "derpassendegerät" für das jeweilige foto fertig eingestellt anreicht.

und dann gibts die, die mehr interesse an der technik haben. die lieben es, im studio zu experimentieren und ihr equipment darauf zu optimieren, dass man fallende wassertropfen schön einfängt.

aus meiner persönlichen sicht stösst beides an seine grenzen. wenn man nicht gerade david la chapelle ist, kann man sich schlicht keinen solchen assi leisten und MUSS sich auch mit der technik beschäftigen. umgedreht täts dem techniker nicht schaden, sich mit komposition, bildidee, bildaussauge usw. auseinanderzusetzen.

am ende haben diese "tätigkeitsbereiche" aus meiner sicht immer was mit menschlichem gefühl zu tun und sind nicht nur technik.

daher find ichs übrigens auch völlig richtig, zu sagen: "gut, für dich ist das berg/talbahnfahrt. für mich ist das so ausgewogen genug und muss nicht weiter optimiert werden."



vlg
subby

ps: sorry @all fürs leichte ot, aber ich find in sonem subwoofer thread, wo ja ooch schon oft über messoptimierungen usw. gesprochen wurde, kamma ma so leicht "abgleiten". hör ooch wieder auf...
Retro-Markus
Inventar
#2076 erstellt: 30. Sep 2016, 15:29
Ok, und jetzt bitte die Zusammenfassung in 2 Sätzen

Viele Grüße
Markus
peeddy
Inventar
#2077 erstellt: 30. Sep 2016, 17:34
Bezog mich schon auf vergleichbare Werte;wenn Auto A z.B. von 0-100 4,0 Sekunden braucht und Auto B 4,5 Sekunden,dann brauchen wir uns nicht darüber zu streiten,welcher denn objektiv schneller(für viele dadurch also auch "besser"..)..daß subjektiv aber Auto B von vielen als "schneller" empfunden wird,tut doch nichts zur Sache,denn darum gibt es ja die Meßmethoden..um eben nicht auf "Gefühlsebene",sondern rein objektiv etwas beurteilen zu können.

Das Gleiche doch bei Hifi-je linearer der Klang,desto besser (objektiv) das Ergebnis; ob es aber gefällt oder nicht,ist völlig irrelevant-es zählt nur die Vergleichbarkeit (und das ist ausschliesslich auf objektiver Ebene)


[Beitrag von peeddy am 30. Sep 2016, 17:35 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#2078 erstellt: 30. Sep 2016, 18:17

subby123 (Beitrag #2075) schrieb:


WER definiert, wann etwas richtig eingestellt ist/der frequenzgang optimal optimiert ist bzw. wann wieviel ps richtig sind und warum? und ich weiss nicht, in welchem autobereich du so zugange bist, aber in fast jedem rennen, was rtl überträgt, sagt einer der fahrer da sinngemäss: "die karre rockt nicht."


Also auch ein guter Frequenzverlauf ist noch keine Garantie für guten Klang und da was generell zu definieren ist schwierig. Mich interessiert am Ende auch nur was ich höre. Mir persönlich geht es hauptsächlich auch "nur" um den Bassbereich. Im Bassbereich kann man relativ viel nachträglich korrigieren bzw. optimieren. Mein AVR (RX-V781) hat da nicht alles automatisch richtig eingestellt, weder den Abstand der Subs noch die Lautstärke, linearisiert wird bei Yamaha im Subwooferbereich ja eh nichts, deswegen das Antimode. Wenn der Bassbereich, meinetwegen bis ca. 300 Hz einigermaßen glatt ist, hat man meistens schon fast gewonnen. Mit glatt bzw. linear meine ich keine auffälligen Erhöhungen und Senken über einen breiteren Bereich wobei Erhöhungen stärker auffallen als Senken.

Im Mittel und Hochtonbereich wird auch seitens der AVR phasenmäßig immer weniger korrigiert je höher die Frequenz wird, weil dort Phasenänderungen nicht mehr gewünscht sind, da werden dann fast nur noch die Pegel bei bestimmten Frequenzen verschieden breit oder schmalbandig erhöht oder gesenkt. Bei meinem Yamaha AVR sieht man bei den Messungen deutlich, dass YPAO R.S.C auch nur wirklich bis ca. 500 Hz phasenmäßig bzw. in der Zeitebende korrigiert.

Jeder Lautsprecher ist ja auch anders abgestimmt, die einen sind mehr oder weniger gesoundet und es kann ja durchaus sein, dass dir persönlich der Lautsprecher mit dem graphisch schlechtesten Frequenzverlauf klanglich am besten gefällt, da gibt es keine allgemeine Definition für den optimalen Verlauf im Gegensatz zum Bassbereich, da fällt z.B. eine Erhöhung von 5 - 10 dB im Bereich von 60 - 80 Hz schon sehr deutlich auf und versaut einem fast schon den kompletten Klang. Eine solche Erhöhung im Mitteltonbereich würde lange nicht so auffallen bzw. möglicherweise erstmal überhaupt nicht.


subby123 (Beitrag #2075) schrieb:

@dadof3: yap. erscheint einleuchtend. aber siehe meine ausführungen oben: wann ist eine mode eine mode, wann ist es einfach nur ne senke. ich halte das, was lab power da z.b. hat für ne mode, mindestens aber für eine für mich nicht akzeptable erhebliche senke. ich weiss...rausbekommen tut man das dann ohnehin nur nach verschiebung der subs/lautsprecher/raumakkustischen massnahmen bzw. durch nachmessungen nach anhebung in dem frequenzbereich usw. ...


Nein das ist keine erhebliche Senke, dafür ist die nicht breitbandig genug und der Pegelverlust ist zu gering. Es ist schwierig einen Unterschied zu hören, wenn man die Senke z.B. mit dem Sub EQ vom AVR anhebt, wäre das jetzt eine Erhöhung, wäre das deutlich besser zu hören. Es war aber ja nur eine Messung direkt am Antimode also ohne den AVR und die Lautsprecher, in Kombination sieht der Verlauf natürlich wieder anders aus.

Verstellen kann ich bei mir im Wohnzimmer nichts mehr aber auch alleine mit der richtigen Übergangsfrequenz, Phasen- und Abstandseinstellung kann man schon relativ viel richtig machen. Es ist ja auch klar, dass man im Wohnzimmer immer Kompromisse machen muss. Da kann man ja fast nie so optimieren (Aufstellung, Dämmung, Sitzplatz usw...) wie man möchte und da wird man nie an ein Ergebnis von einem separaten behandelten Musik oder Kinoraum rankommen, wie will man auch im Wohnzimmer z.B. im Bassbereich auf sehr gute Nachhallzeiten kommen, ich denke dann wäre es kein Wohnzimmer mehr, zumindest wenn man es nachträglich versucht zu optimieren. Hier kann man eigentlich nur versuchen die Erstreflexionen zu mindern (Deckensegel, Wandabsorber, Teppich) und die bestmögliche Aufstellung zu realisieren, die dann aber meistens immer noch weit weg von optimal ist.


subby123 (Beitrag #2075) schrieb:

und ums nochmals zu betonen: ich finde, dass das ein technischer riesenfortschritt ist, dass man heute mit finanziell geringem aufwand messen und dann optimieren kann. auch ich hatte schon ein antimode 2.0 hier (was mir nicht gefallen hat/probleme bereitete - nicht bei der messung an sich) und plane die anschaffung eines umiks zur messung mit rew und anschliessender händischer optimierung per parametr. eq.

am ende stehen aber daten da, die interpretiert werden wollen/müssen.

und letztlich steht da sogar noch unwissenheit, denn das, was wir da hören, kommt ja aus lautsprechern. und die haben - ich hoffe, das wird niemand bestreiten - eine GEWOLLTE klangcharakteristik. was zerstört man eigentlich durch die "flachmacherei" von dieser gewollten charaktistik?


Mit dem AM 2.0 gibt es einige, die damit nicht ganz zufrieden sind oder waren. Es liegt natürlich auch dran, bis zu welcher Frequenz du hast automatisch korrigieren lassen, man kann ja z.B. damit auch nur den kompletten Bassbereich bis ca. 300 Hz korrigieren lassen und den Rest außen vor lassen. Das von dir beschriebene "Flachmachen" beschreiben ja auch einige User mit einem AVR mit XT32, denke das war dann auch dein Problem mit dem AM 2.0, dass dann auch zu "flach" korrigiert hat.

Am Ende ist es immer noch am besten, wenn keine Korrektur notwendig ist aber wer hat schon den Raum, die Aufstellung, den Sitzplatz usw. damit es nicht nötig ist. Man braucht ja theoretisch schon eine Korrektur, wenn ein Lautsprecher ein paar Zentimeter näher an der Wand steht als der andere und die räumlichen Verhältnisse nicht überall gleich sind.
std67
Inventar
#2079 erstellt: 30. Sep 2016, 18:26
natürlich muss ei schnurgerader Frequenzgang nicht gefallen. In der tat wird eine zu den Höhen abfallende Kurve sogar als angenehmer/natürlicher empfunden
Mncher mag auch eine extreme "Badewannenabstimmung". Beim messen geht es aber daraum das was man hört zu visualisieren, denn nur dann kann man auch gezielt die PEQ einsetzen
Ansonsten ist es doch nur raten bei welcher Frequenz und mit welchem "Q" man da eingreift. So kommt man nie ans Ziel
Ih bin früher schon an diesen grafischen 10-Band-Equalizern gescheitert. Ich hatte das Gefühl das es sich verschlechtert sobald ich davon einen aus der 0-Stellung bewege. Bei 10 Stck st es dochh ein reines Glücksspiel, und ich habe nie ein besseres Ergebnis zustande gebracht
Dadof3
Moderator
#2080 erstellt: 30. Sep 2016, 18:27
Ohne Wasserfalldiagramm kann man nicht wirklich verlässlich beurteilen, ob da eine Auslöschung ist oder nur ein von Raummoden umgebenes "normales" Gebiet. Reine Frequenzgang-Charts finde ich auch nicht so hilfreich bei der klanglichen Bewertung.

Ich tippe aber auf eine Auslöschung.
subby123
Stammgast
#2081 erstellt: 01. Okt 2016, 10:32
@all: weitgehend vollkommene globale zustimmung!

@lab power: gemessen hat das antimode bei mir prima. gab aber andere probs.

@std67: stimme auch dir zu. indes: das, was das am bei mir zutage gefördert hat, war keine sensation. zwei leichte moden (ca. +4db) klassisch bei 40 und 80 Hz. ich hatte die vorher mit dem "alten" verfahren, was ganz ohne frage sehr ungenau ist (also testcd mit sweep) auch gehört/erkannt. du hast aber natürlich völlig recht, dass eine visualisierte lösung da sicherer/klarer/eindeutiger ist, gerade um einen passenden q-faktor zu finden.

(zur korrektur verwende ich übrigens derzeit einen 31bändigen eq ... da kann man schon ziemlich gezielt eingreifen...)

@paeddy: bei dir hingegen bin ich definitiv nicht dabei... ich betreibe hier kein vergleichsgeschäft wie beim autorennen, es muss NUR MIR GEFALLEN, am ende, niemand anderem...

interessant finde ich im übrigen in diesem zusammenhang, wie unterschiedlich dann am ende doch alles klingt, was doch eigentlich gleich sein müsste...

sprich, wenn man z.b. mal woanders eine gleichwertig gute anlage hört, die auch eingemessen/korrigiert ist und die klingt dann doch anders als die eigene eingemessene/korrigierte... allerdings - und da schliesst sich der kreis - zwei unkorrigierte anlagen klingen noch deutlich unterschiedlicher nach meiner erfahrung.

@retro-markus: 42

lg
subby
std67
Inventar
#2082 erstellt: 01. Okt 2016, 10:42
zum Autovergleich.
Ich lese ja morgens, zum Zeitvertreib in der Pause, die Bild-Zeitung (jaja)
Da war letzte Tage ein Vergleich des neuen hochgezüchteten Smart gegen den alten Glof1 GTI PS-mäßig ungefähr geich
Und obwohl der Golf die Teststrecke langsamer absolvierte hatte der Tester mit diesem wesentlich mehr Spaß.
Der Smart ist einfach "kaputtgeregelt", läßt sich auch im Sportmodus nicht mit Gewalt zum drifte überreden
Auch in diesem Fall machen die besseren Meßwerte halt weniger Spaß.

Und wenn emand eine "Badewannenkurve" als besser empfindet, wenn auch nur vielleicht wei er nie laut (mit Referenzpegel) hört dann ist das halt so.
Auch in der Disco, auf der Party etc macht die PA-Anlage mit ihrem knackigen Kickbass viel mehr Spaß. Aber eigentlich würde sich damit niemad Klassik oder Jazz etc anhören.
Eine essung ist einfach ein Mittel zur Fehlersuche, was man da am Ende eine Kurve bastelt ist dann Geschmacksache oder dem Anwendungsfall geschuldet.
Das Gemessene mit dem Gehörten in Übereinstimmung zu bringe braucht dann aber auch etwas Erfahrung.
Profis können Anhand von eßschrieben recht genau vorhersagen wie sich ein LS hinterher anhört, oder umgekehrt aus dem Gehörten den Frequenzschrieb vorhersagen.
vince_rocks
Ist häufiger hier
#2083 erstellt: 01. Okt 2016, 13:48
Hallo zusammen,

habe seit gestern auch einen r 115 sw und mir ist gleich etwas in der Verarbeitung aufgefallen. Wie auf dem Foto gut zu erkennen, sind die Chinch-Anschlüsse schief bzw schräg. Das ist doch nicht normal oder?! Sollte ich so etwas reklamieren oder wäre das übertrieben?

20161001_133408


[Beitrag von vince_rocks am 01. Okt 2016, 13:49 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2084 erstellt: 01. Okt 2016, 15:05
Ich würde es reklamieren.
alien1111
Inventar
#2085 erstellt: 02. Okt 2016, 10:44

vince_rocks (Beitrag #2083) schrieb:
Wie auf dem Foto gut zu erkennen, sind die Chinch-Anschlüsse schief bzw schräg. Das ist doch nicht normal oder?! Sollte ich so etwas reklamieren oder wäre das übertrieben?

Schlampige Klipsch Produktion, schlechte Produkt Endkontrolle. Klipsch Subwoofer sind vs. andere Produkte nicht immer gut verarbeitet. Das ist doch normal.
Wegen optischen Fehler kann man auch reklamieren

Nur gibt eine Frage? Wird diese Reklamation durch den Verkäufer berücksichtig (Subwoofer doch funktioniert, Cinch Buchsen sind nur minimal schief montiert, nur kleiner Scönheitsfehler)?
Lohnt sich dir den Aufand und damit vegbundene Kosten o.g. Subwoofer an Verkäüfer zurücksenden?
Ich als Verkäüfer werde solche Reklamation leider nicht berücksichtigen (Bagatelle Reklamation).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Okt 2016, 12:00 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#2086 erstellt: 02. Okt 2016, 11:09
Das denke ich auch..wenn sie doch funzen,einfach drüber hinwegsehen
Volker#82
Inventar
#2087 erstellt: 02. Okt 2016, 15:36

alien1111 (Beitrag #2085) schrieb:

Schlampige Klipsch Produktion, schlechte Produkt Endkontrolle. Klipsch Subwoofer sind vs. andere Produkte nicht immer gut verarbeitet. Das ist doch normal.


Dafür stimmt das Preis / Leistungsverhaltnis und es gibt keinen Grund Klipsch schlecht zu reden. Zum Vergleich 2x R115SW kosten in etwa so viel wie dein geliebter Elac 2070 ...
Wr4ath
Stammgast
#2088 erstellt: 02. Okt 2016, 22:08
Ich persöhnlich habe lieber ein "schlecht" verpackten Preis/leistungs- Sieger, als einen gut und edlen verpackten Sub der aber weniger Druck macht oder sogar unsauberer spielt.

PS: nur meine Meinung
vince_rocks
Ist häufiger hier
#2089 erstellt: 03. Okt 2016, 10:51

peeddy (Beitrag #2086) schrieb:
Das denke ich auch..wenn sie doch funzen,einfach drüber hinwegsehen :*


Zumal man die Chinch Anschlüsse im Normalbetrieb eh nicht sieht.
Technisch habe ich nichts zu befürchten, solange das Kabel normal aufgesteckt werden kann, richtig?
tss
Inventar
#2090 erstellt: 03. Okt 2016, 11:11
mich würde das auch stören, so darf auch ein mivoc für nen hunni nicht aussehen.
Dadof3
Moderator
#2091 erstellt: 03. Okt 2016, 11:37
Ich hätte Bedenken, dass die hinter der Platte nicht richtig verschraubt oder verklebt sind und dann irgendwann, wenn die Gewährleistung (oder auch nur deren Beweislastumkehr) vorbei ist, die Buchsen ins Innere rutschen und sich keine Stecker mehr einstecken lassen.
Außerdem mindert es den Wert im Falle eines möglichen Weiterverkaufs.
Retro-Markus
Inventar
#2092 erstellt: 03. Okt 2016, 11:38
Macht es doch nicht so verflucht kompliziert... Muss man denn immer Dinge, die jemand für sich selbst entscheiden muss, totdiskutieren?

1. Fall: Es stört dich nicht
-> Lass es auf sich beruhen

2. Fall: Es stört dich
-> a) Reklamieren und umtauschen (aufwendiger Rückversand)
-> b) Frag nach, ob du eine Austauschendstufe bekommst
-> c) Frag nach, ob du einen Preisnachlass bekommst

Wählen Sie jetzt – ist doch nicht so schwer, oder?

Viele Grüße
Markus


[Beitrag von Retro-Markus am 03. Okt 2016, 11:38 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#2093 erstellt: 03. Okt 2016, 11:41
Ist vielleicht einfach die eine Schraube locker und kannst du die vielleicht einfach festziehen ? An der Rückseite der Endstufe kannst du auch nichts selbst machen, da ist in dem Bereich alles großflächig verklebt.
silberfux
Inventar
#2094 erstellt: 03. Okt 2016, 21:54
Schick doch dem Verkäufer mal das Foto. Vielleicht gibt er wenigstens einen Preisnachlass, bevor er den ganzen Verkauf rückabwickeln muss BG Konrad
Wr4ath
Stammgast
#2095 erstellt: 04. Okt 2016, 18:05
So leute
Mein zweiter SW115 ist heute angekommen.
Ich habe ihn schon an verschiedenen Positionen stehen gehabt.

Bei vielen Positionen wird der bass unter 40 HZ fast "verschluckt" und dafür ist der Bassbereich 40+ lauter.
Auch wenn ich Phasen ändere ändert das kaum was.

Bei einer anderen Position im Raum, scheint der bass 40+ leicht schwächer zu sein, aber alles drunter drückt so stark

Bis jetzt bin ich schon fast erschrocken was mit der zweiten Position im Tiefbass los ist
Aber ein Problem habe ich allerdings.
Wenn der neue SW115 in Standby geht (stehen beide auf Auto) fängt er an hochfrequent zu Piepsen, ist zwar leise aber so penetrant. Das hat mein erstes Modell nicht.

Legt sich das Piepsen nach ner Zeit oder ist das ein Umtauschgrund?
Denn der neue zweite sw 115 hat auf der Unterseite einen weißen Schlitz, also dort ist die Schwarze "Schichtfolie" nicht richtig aufgeklebt.
Der optische Fehler ist mir egal, da es nur auf der Unterseite ist.
Aber geht das Piepsen wieder weg? Oder was kann man gegen tun?
vince_rocks
Ist häufiger hier
#2096 erstellt: 04. Okt 2016, 23:00

silberfux (Beitrag #2094) schrieb:
Schick doch dem Verkäufer mal das Foto. Vielleicht gibt er wenigstens einen Preisnachlass, bevor er den ganzen Verkauf rückabwickeln muss BG Konrad


Habe ich nun getan, mal sehen was daraus wird.

Mittlerweile habe ich mir noch ein hochwertiges Subwooferkabel gekauft. Da der Chinchstecker an sich nun ein wenig größer im Umfang ist, bekomme ich ihn nicht ganz auf den Chinchanschluss, eben weil dieser 1-2 mm zu wenig aus der Endstufe hinausragt. Hat das Auswirkungen auf die Soundqualität, wenn der Stecker nicht satt drauf sitzt?
Dadof3
Moderator
#2097 erstellt: 04. Okt 2016, 23:14
Solange eine gewisse Kontaktfläche erreicht wird und er fest sitzt, ist das egal.

Wr4ath, dein AVR konnte nur einen Subwoofer einmessen, oder?

Ich vermute irgendwelche Auslöschungen. Hast du ein Messmikrofon? Messungen helfen sehr in solchen Situationen.
nidiry
Stammgast
#2098 erstellt: 05. Okt 2016, 08:01
Hi zusammen,

ich hab sein ein paar Tagen ein recht merkwürdiges Verhalten meines R-115SW...
manchmal hör ich ein extrem hohes pfeifen... wenn ich ihm den Saft nehm ist es weg, es liegt definitiv am Sub
das merkwürdige ist, es pfeift nicht immer.

hat schon jemand sowas beobachtet?
will ihn nicht nochmal einschicken müssen xD
tss
Inventar
#2099 erstellt: 05. Okt 2016, 09:02
der wrath verwendet überhaupt keine einmessung.

teste mal eine andere steckdose und dreh auch mal den stecker um. piept er dann noch immer => setz dich mit dem verkäufer in verbindung.
silberfux
Inventar
#2100 erstellt: 05. Okt 2016, 11:03
Hi Niridy, mein SW 115 pfeift nicht, aber ich lese nicht zum ersten Mal über Störgeräusche beim R 115 SW.
BG Konrad
Wr4ath
Stammgast
#2101 erstellt: 05. Okt 2016, 13:03
Also ich bin im Moment sehr zufrieden mit der Aufstellung
Ich habe beim kauf meines Denons so ein komisches Messinstrument bekommen, was einer Pyramide ähnelt.
Kann man da mit einmessen?

Also mir gefällt es soweit, nur das Piepen des neuen/zweiten Subs soll weg.
tss
Inventar
#2102 erstellt: 05. Okt 2016, 13:07
viel kommt beim 520er denon dabei eh nicht rum...
Wr4ath
Stammgast
#2103 erstellt: 05. Okt 2016, 13:09
Kann ich einfach mein Headset mikro nutzen und mal so einen Frequenzgang per Programm aufnehmen?
Oder wie erstellt ihr die Kurven immer?
Dadof3
Moderator
#2104 erstellt: 05. Okt 2016, 15:35
Das Headset-Mikro hat vermutlich einen sehr inhomogenen Verlauf bei den tiefen Frequenzen.

Du brächtest schon ein ordentliches Mikrofon, das auch bis 20 Hertz runter verlässlich ist.

Der 520 ist ja der einzige Denon ohne Audyssey; keine Ahnung, was eine Einmessung da bringt.
Wr4ath
Stammgast
#2105 erstellt: 05. Okt 2016, 16:45
Okay danke für die Antworten.

So schlimm ist es ja nicht

Ich hab die phasen und Subs an sich jetzt so stehen, wie es mir am besten gefällt.
man kann auch mit dem Gehör ein wenig erahnen wo erhöhung und senken im Frequenzgang sind

Also mit der senke ab 40-60 hz (würde ich schätzen), kann ich leben, da ich meist nur Bass und deep Trap höre, welcher meist nur sehr tiefe Bässe hat. Und die tiefbässe sind mit dem zweiten SW115 nochmal deutlich stärker geworden
Wr4ath
Stammgast
#2106 erstellt: 06. Okt 2016, 12:37
Aber wenn ich mit meinem Headset mikro aufnehmen wollen würde, mit welchem Programm kann ich das Aufzeichnen?
Dadof3
Moderator
#2107 erstellt: 06. Okt 2016, 12:51
Room EQ Wizard oder Carma.
Wr4ath
Stammgast
#2108 erstellt: 06. Okt 2016, 17:10
Hab Carma 4 mal downgeloadet, weil bei dem anderen Programm ein Runtime error irgenwas mit java umgebung war.

Wie nimmt carma denn Graphen auf? Ich hab oben links auf File auf record geklickt und er macht so ein Geräusche also von tief nach Hochfrequent, aber mehr passiert nicht, und Graph ist leider nirgends zu sehen.

Ich probier nochmal bisschen rum
Wr4ath
Stammgast
#2109 erstellt: 06. Okt 2016, 17:34
Da ich ziemlich neu mit dem Messen bin, oder wie auch immer man es nennen mag, was ich hier getan hab, hab ich hier mal mit Audicity ein 70-20 hz Spur aufgenommen. Ob die Messungen brauchbar sind weiß ich natürlich nicht, deshalb frag ich.

Dadof3
Moderator
#2110 erstellt: 06. Okt 2016, 20:51
Na ja, es fehlt die Skala, und das Mikrofon ist ja auch fragwürdig, aber das Ergebnis sieht ziemlich ungewöhnlich aus. Ich glaube nicht, dass das verwertbar ist.
Wr4ath
Stammgast
#2111 erstellt: 06. Okt 2016, 20:53
Das Mikro misst ja den Ausschlag sozusagen also die Intensität und das fängt links bei 70 hz an und ganz rechts ist es 20 hz, und jede sekunde geht das Video 1hz runter.

Also kann man da ja so zb auch sehen das bei 60-50 Hz und nochmal bei knapp 40 gz kleine(Große?) einbrüche sind.
Dadof3
Moderator
#2112 erstellt: 06. Okt 2016, 21:05
Ok. Mein Eindruck ist aber eher, dass du bei knapp über 60 Hz und ungefähr 40 Hz heftige Raummoden hast und dazwischen alles halbwegs normal ist.
Wr4ath
Stammgast
#2113 erstellt: 07. Okt 2016, 12:36
Also wirkt es nur so als seien ein paar frequenzen zu leise, da andere zu laut sind?
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