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Alles rund um Subwoofer aus den USA!+A -A |
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Autor |
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habitus
Stammgast |
#301 erstellt: 04. Mrz 2012, 14:21 | |||
schönen sonntag euch allen. leute, ich versteh irgendwie nicht, was genau diese ganzen mutmaßungen bedeuten sollen. es geht beim submersive nicht darum, für welchen bereich er besser geeignet ist und für welchen nicht. er kann musik und er kann auch hk. klar, für bassgekloppe im 4/4-takt gehts auch mit anderen, dazu bedarf es keinen seaton. und für ein wenig tiefton rumgepolter im filmbetrieb gibts auch alternativen. und bezüglich hk-performance wiederhol ich mich jetzt nicht mehr, erfahrungsberichten scheint wohl auch nicht mehr so viel bedeutung geschenkt zu werden wie das mal war für welchen subwoofer ich mich entscheide, hängt in erster linie von meinen erwartungen ab. ich bin leidenschaftlicher musikhörer und beschäftige mich von bluesrock bis klassik sehr flächendeckend damit. wer einmal alle möglichen facetten eines schlagzeugs gehört hat, der wird das auch gerne in den eigenen 4 wänden hören wollen. oder tiefe anschlagtasten beim klavier. oder meinetwegen auch orgelaufnahmen. alles das verschönert mir der seaton. und was macht bei mir einen sub hinsichtlich guter hk-performance aus? ich finde es geht nicht darum, dass man ihn nicht bemerkt wenn er spielt, sondern dass man sich in filmszenen nicht genau ausrechnen kann, was im tieftonbereich passiert. und wenn der seaton dann loslegt, wird man nicht enttäuscht. meine erwartungen werden zb oft übertroffen, wenn ich neues material das erste mal sehe allen unschlüssigen oder interessenten kann ich nur raten, ihn zu ordern. wenn ich genau wissen will, ob der seaton was kann, wird das auch nicht anders gehen. dafür sollte man aber auch etwas risikobereit sein. werde ich mit dem teil aus welchen gründen auch immer nicht grün, dann bring ich ihn hier im forum an, so einfach geht das |
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Benares
Inventar |
#302 erstellt: 04. Mrz 2012, 14:42 | |||
Ups, stimmt, bei nochmaligem Lesen erschließt sich der Sinn. Es ging tatsächlich um die Gehäusegröße. @habitus: Schon richtig, nahezu alle mir bekannten Berichte bezeichnen den Submersive als absolute Spitze für Musik und HK. In letzterer Kategorie gibt es manchmal noch Konkurrenten, die unwesentlich besser beurteilt werden, diese bleiben dann aber in der Regel bei Musik hinter dem Seaton zurück. Auf jeden Fall gehört er ohne Zweifel zu den besten Allroundern unter den Subs, die man für Geld kaufen kann. Allein das sagt schon viel über seine Qualität aus, denn Allrounder mit Spitzenleistungen in beiden Disziplinen sind unter den Subs extrem selten. Man muss natürlich auch sehen, auf welchem Niveau die Vergleiche in den amerikanischen Foren ablaufen. Der Submersive und der Captivator stehen von der Performance, der Leistung, dem Tiefgang und der Pegelfähigkeit so meilenweit über allen mir bekannten deutschen Subs, dass ein Vergleich mit den hierzulande erhältlichen Modellen schon fast unfair wirkt. Ein Vergleich zwischen diesen beiden ist ungefähr so, als würde man sich darüber streiten, wer bei den leistungsstärksten Ferrari- und Lamborghini-Modellen 3 Km/h mehr Höchstgeschwindigkeit schafft, wobei es hier wohlgemerkt nicht um den Unterschied zwischen 160 und 163 Km/h geht, sondern eher zwischen 330 und 333. Ich suche schon länger nach einem hervorragenden Sub, der alles kann: Tiefgang, Pegel, Präzision, Musik oder Heimkino immer spitze. Bisher hat man mir in diesem Forum immer davon abgeraten nach einem solchen Sub ohne jede Schwäche zu suchen mit der Begründung, ich müsse dafür soviel ausgeben wie für einen neuen Kleinwagen. Der Submersive straft sie alle Lügen. Es gibt ihn, meinen Traumsub, und ich muss für ihn mit allen Extrakosten nicht wesentlich mehr ausgeben als z.B. für einen PB 13 Ultra. @submann: Du betreibst 2 PB 12/2 ohne Antimode oder sonstige Einmessung? Dann weißt du ja gar nicht, wozu deine Subs wirklich in der Lage sind. Vielleicht solltest du das erst herausfinden, bevor du schon wieder an ein Upgrade denkst. Oder du machst gleich beides, dann wird der Qualitätssprung erst richtig hör- und fühlbar. Jedenfalls gebe ich habitus recht, du kannst so viele Erfahrungsberichte lesen wie du willst, schlau wirst du nur durch eigenes Hören. Und dazu musst du nunmal ins kalte Wasser springen und den Kauf einfach wagen. Wie wir hier schon öfters angemerkt haben, gehst du dabei kein Risiko ein. Warte auf die 2,4KW-Version, bestell ihn und du wirst der Erste in Deutschland sein, der einen HP besitzt. Sollte er dir nicht gefallen, kannst du ihn hier zum Neupreis zum Kauf anbieten und dich wahrscheinlich noch daran weiden, wie die Bassfreaks sich auf das Angebot stürzen wie der Verdurstende in der Wüste auf eine frische Quelle. [Beitrag von Benares am 04. Mrz 2012, 14:47 bearbeitet] |
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submann
Inventar |
#303 erstellt: 04. Mrz 2012, 15:00 | |||
@habitus in erster line vertrau ich mal denn beiträgen im avsforum, ok für 2300 euro ca. will ich schon was anständiges haben, eine svs pb 13 ultra ist ja auch ein sehr guter subwoofer und wenn man denn spl messungen glauben schenken mag macht er als br subwoofer einen sehr guten pegel, bei 10% verzerung oder weniger, ich kann mir schlecht vorstellen das ein seaton das im heimkinobetrieb besser macht, bei musik bestimmt, ok die br öffnungen beim ultra kann man auch mit den schaumstoffstopfen verschliessen dann ist es auch ein sehr guter geschlossener subwoofer, keine frage!!!! Ich weiß ja bist heute nicht ob du einen offenen oder einen geschlossen raum für deine anlage hast und wie groß der raum ist, hab ich vielleicht überlesen!!! |
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submann
Inventar |
#304 erstellt: 04. Mrz 2012, 15:15 | |||
@Benares ich hab ne dachwohung und ein raum wo die anlage steht von 9 auf 5 meter, das zimmer schluckt sehr viel bass, so meine erfahrung, zwei svs ultra waren gut aber nicht so gut wie die plus df, ich musste die ultras mehr aufdrehen wie die plus, ich hatte auch mal ein sms-1 da zum probemessungzu machen und zu vergleichen, ich hatte keinen großen unterschied gehört meine raum grenzt an eine offene küche, ich weiß das ich hier gelesen habe das der seaton mit geschlosenen räumen besser zurecht kommt wie mit offenen, wie bei mir, darum brauch ich schon zwei seaton um besser vergleichen zukönnen, das sind dann ca. 4800 euro kosten mit dem antimode mehr, eine stange geld [Beitrag von submann am 04. Mrz 2012, 15:18 bearbeitet] |
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habitus
Stammgast |
#305 erstellt: 04. Mrz 2012, 15:52 | |||
@submann: mein raum ist etwa 30m², an den ein weiterer raum ansteht, zwar mit durchgang aber nicht wirklich räumlich getrennt. es stimmt schon, im avs forum bekommt man mehr zu lesen, da dort die anwenderbasis auch eine viel höhere ist. aber rein vom gefühl her sehe ich den pb13 hinter dem seaton. davon ab kann es gut sein, dass der submersive einfach besser mit unoptimierten räumen zurechtkommt. das war damals bei mir einer der hauptgründe. ich weiss bis heute nicht, wo bei meinem sub ende der fahnenstange ist, bzw wie er in einem bestmöglich optimierten raum klingen würde. ich habe aber auch derzeit wenig bedürfnis danach [Beitrag von habitus am 04. Mrz 2012, 15:53 bearbeitet] |
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darkraver
Hat sich gelöscht |
#306 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:56 | |||
Was natuerlich nichts sagen will. |
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gen_elec
Inventar |
#307 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:10 | |||
Vielleicht waren die Phasen der beiden Woofer nicht richtig aufeinander abgestimmt -das kostet jede Menge Pegel. |
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peeddy
Inventar |
#308 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:27 | |||
Gibt es eigentlich Messungen vom Submersive? Wie laut spielt er z.B. am -3dB Punkt und bei welcher Frequenz ? Welchen Maximalschalldruck erreicht er denn ? Frage deshalb, da es ja im Allgemeinen heißt, daß die großen von Teufel (M11000,9500,12000) schon zum Besten gehören auf dem Heimkinomarkt-die erreichen beispielsweise 25 Hz am -3dB Punkt, was ja schon extrem gut ist, da sie ja nen Maximalschalldruck von etwa 120 dB haben..also bei 20 Hz soll da nicht wirklich im Pegel was verloren gehen, da ja noch der Druckkammereffekt vom Raum hinzugerechnet werden muß . |
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habitus
Stammgast |
#309 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:31 | |||
du wirst mit hoher wahrscheinlichkeit bereits drübergestolpert sein, aber was macht man nicht alles fürs wissbegierige volk messungen freifeld, was bei den von dir genannten daten zum m11k wohl sicherlich auch zutrifft. daher ist das erstmal nett wirkende theorie, aber die praxis, ja die praxis.. http://www.seaton-sound-forum.com/post?id=1945927#1 edit: und was den hiesigen heimkinomarkt betrifft, muss man svs auch mit ins boot holen. und zb der pb13 ultra ist ein schnippchen überm m11k bzw uncle doc einzuordnen, denk ich.. [Beitrag von habitus am 04. Mrz 2012, 20:33 bearbeitet] |
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peeddy
Inventar |
#310 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:47 | |||
Hhmm.also so dolle finde ich jetzt die Freq.-gangsmessung nicht - das schafft mein M11000 locker für die Hälfte des Preises..
Warum denkst Du das ? Weil der SVS auch ein Ami ist ..? Guck Dir doch mal bitte den Uncle Doc an..der hat 2 38er in einem riesigen Gehäuse - beim SVS sehe ich "nur" ein Chassis, wobei das nicht immer ausschlaggebend ist; wird jedoch das Potenzial richtig genutzt (wovon ich jetzt bei dem Urviech ausgehe ), wird der SVS nichtmal in die Nähe der Performance eines Uncle Doc kommen-immerhin argumentierst Du ja auch mit "technischen Daten" . Der M 11000 hat 2 30er drinn (ebenfalls riesiges Gehäuse), der wird wohl in etwa gleichauf sein mit dem SVS.. |
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habitus
Stammgast |
#311 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:20 | |||
peddy, ich weissgarnicht,was genau deine intention ist, hier in den thread reinzuplatzen nach knapp 2 monaten sendepause und rumzutönen, wie toll der m11k doch ist. niemand zwingt dich dazu, den teufel zurechtzuargumentieren. ich hab dir meine meinung geschildert, nicht mehr. aber auch nich weniger. und ich weiss nicht, welchen sinn oder wert unsere diskussion haben soll, wenn du den m11k auf dem level des seaton stellst. aber wenn deine welt so wieder etwas sonniger aussieht, meinetwegen nur befinden sich in diesem thread nicht ausschliesslich leute, die generell leichtgläubig sind, nur weil sie ami-subs VOR europäischen herstellern sehen von dir hört man übrigens auch nix anderes hinsichtlich m11k, wie die prospektdaten, die du auch bereits schon brav einmal gepostet hast. wenn der bei dir daheim die performance abliefert, dann ist doch alles paletti und du brauchst dir keine sorgen machen. und hast auch noch richtig geld gespart dabei übrigens, optimiert du noch oder hörst du schon? edit: das mag jetzt alles etwas süffig rübergekommen sein, hatte heute keinen besonders guten tag.. |
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gen_elec
Inventar |
#312 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:30 | |||
Also oben schreibst du er kann 25 HZ (wo macht er die, im Raum?) und die Freifeldmessung mit einem -3 Db Punkt bei 18 Hz ist dann nicht so dolle? Außerdem hat der Teufel nur 350 Watt für je 1 Chassis wenn wir mal bei den technische Daten bleiben und du solltest mal den Teufel aufschrauben und dir das Chassis ansehen - sieht das dannso aus? Mach doch mal ein Foto Im übrigen macht der Seaton mit der neuen EQ Einstellung bis 15 Hz und schafft dabei weit über 110 Db. Und falls du den PB 13 U anzweifelst hier ein paar CEA-2010 Messungen. Die gibt es auch von Ilka und sind vergleichbar. [Beitrag von gen_elec am 04. Mrz 2012, 21:31 bearbeitet] |
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peeddy
Inventar |
#313 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:37 | |||
Nun, das solltest Du aber nicht an anderen auslassen..
Moment mal-da hast wohl was falsch verstanden; habe nach ner Messung gefragt, die Du mir auch geliefert hast..nur ist diese nicht besonders "herausragend" ! Rechtfertigt also ( laut Messung ) nicht die Lobhudelei, die hier an der Tagesordnung ist; nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben-Kritik muß doch erlaubt sein Sei beruhigt, ich fühle mich nicht gezwungen den M 11000 "zurechtargumentieren" zu müssen-habe nur die Daten verglichen..schlimm ?? Bei nem aufgerufenen Preis von fast 2,5k muß doch ein Vergleich mit nem "hiesigen" Sub erlaubt sein, der bessere Meßwerte aufweist und noch dazu bis vor kurzem für 1199,- + Versand gekostet hat . Warum dieser aggressive Ton ?? Will Deinem Baby doch nix.. |
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peeddy
Inventar |
#314 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:47 | |||
@ gen elec Sagt mal, habt Ihr alle Streß mit Euren Frauen heute oder was ? Sch..Sonntage, ne... Ok..die Teufel werden mit Neodymmagneten angetrieben, demnach müssen die gar nicht so "klobig" sein, wie bei SVS..bitte nachschauen und informieren !! Wo liest Du heraus, daß ich den SVS anzweifle ?? Dann müßte ich ja meinen M 11000 auch anzweifeln, da ich dies schrieb:
Was hat die Wattzahl eigentlich mit der (tatsächlichen) Leistung eines Subs zu tun Ich kann auch von 2000W 1500W ungenutzt lassen.. |
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plotteron
Stammgast |
#315 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:24 | |||
Wirklich aussagekräftige Messergebnisse gibt es vom Submersive leider (noch) nicht. Aber wenn man sich die Messdaten in dieser Liste -> http://www.data-bass.com/systems ansieht, da findet man neben dem SVS PB13 Ultra auch den Epik Empire. Richtig, der arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie der Seaton. Hat ebenfalls zwei 38er, ist etwas kleinerer in den Abmessungen und hat für beide Chassis 'nur' 600 Watt. Aber trotzdem kann der Epik gegenüber dem Ultra ganz gut mithalten und hat ab ca. 40 Hz sogar noch etwas mehr zu bieten. Wenn man jetzt die besseren Chassis, das mehr Volumen und die 2400 Watt des Submersive berücksichtigt, kann man sich gut vorstellen, dass die Messergenisse beim Seaton noch einmal einen ordentlichen Schub nach oben bekommen. Rest kann man sich denken. |
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habitus
Stammgast |
#316 erstellt: 05. Mrz 2012, 07:06 | |||
guten morgen, @peeddy: es nimmt dir auch keiner krumm, dass du (d)einen beitrag zum thema leistest. auch wenn bereits im vorfeld klar sein dürfte, in welche richtung das ganze geht aber was genau ist dein problem mit der hier anzutreffenden "lobhudelei" eigentlich? die headline gibt dir genaue info darüber, worüber hier geplaudert wird. nun behauptest du aber "moment mal, der m11k ist doch von den reinen messdaten her besser.." und wunderst dich über die reaktionen danach. ich hoffe dass du nicht auch noch einer von den üblichen verdächtigen hier bist, die beizeiten einfach in einen thread reingrätschen und staub aufwirbeln. den anschein macht es aktuell nämlich ein bisschen. dein vergleich mit 2 stk m11k zu einem seaton ist ja nett und wenn du der meinung bist, am zenit angekommen zu sein ist das ne tolle sache. aber auf biegen und brechen andere mit deinem weltbild missionieren zu wollen zeugt von unverständnis. das klang jetzt vielleicht auch etwas süffig, liegt aber nicht am sonntag, sondern eher daran wie man in den wald schreit... kleiner tipp: öffne doch einen "anti-seaton" thread und leg da mal richtig los. vielleicht sieht man sich ja mal dort |
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submann
Inventar |
#317 erstellt: 05. Mrz 2012, 07:41 | |||
warum gibts denn im seaton keine messung von mark zum Submersive HP??? die müsste ja deutlich über der des Submersive 1000 Watt ICE Power liegen!!! |
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_musikliebhaber_
Inventar |
#318 erstellt: 05. Mrz 2012, 08:08 | |||
Also,das hier ist ein reiner Seaton Thread und so soll es auch bleiben. Wenn wierkliech jemand pro und contra haben will der möchte bitte seinen Thread öffnen und dort kommentieren,Danke! |
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habitus
Stammgast |
#319 erstellt: 05. Mrz 2012, 09:15 | |||
submann, das ist allerdings mal ein interessanter ansatz. so ein vergleich würde mich auch sehr interessieren. vor allem, da ich auch mit dem gedanken spiele, ein upgrade auf den hp zu machen. dazu muss aber mehr als eine handvoll unterschied sein. ist ne ähnliche situation, in der du gerade steckst, mit etwas anderen vorzeichen @musikliebhaber: hast du schon deine bestelldaten erhalten? wenn nicht, dann steig dem guten kerl mal auf die füße falls du ausschliesslich am hp interessiert bist, dann wirds wohl noch ein weng dauern.. |
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_musikliebhaber_
Inventar |
#320 erstellt: 05. Mrz 2012, 10:11 | |||
Ja,wir hatten schon kontakt und letzt ende habe ich mich für den HP entschieden. Ist nesser so. |
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Benares
Inventar |
#321 erstellt: 05. Mrz 2012, 11:48 | |||
Ich weiß gar nicht, warum plötzlich so eine Schärfe in die Diskussion gekommen ist, es besteht meines Erachtens gar kein Anlass dazu. Peedy hat einige kritische Bemerkungen fallen gelassen und den Submersive auf dem Papier mit dem 11000er Teufel verglichen. Da die wenigsten hier beide Subs im direkten Hörvergleich kennen dürften, sind die Möglichkeiten, vergleichende Bemerkungen anzustellen, nunmal sehr beschränkt. Der Vergleich von Frequenzgängen ist hier ein sehr beliebter Weg, allerdings weiß natürlich auch jeder, der schon mal Subs und andere Schallwandler miteinander verglichen hat, dass Frequenzgänge so gut wie nichts über den Klang in der Praxis aussagen. Ich persönlich schenke Frequenzgängen kaum Beachtung, denn sie sagen nicht nur nichts stichhaltiges über den Klang aus, sondern können durch EQs oder wie auch immer geartete Einmessung je nach Geschmack angeglichen werden. Zuguterletzt sagt auch der geradeste Frequenzgang, den ein Hersteller anbietet, nichts darüber aus, wie der Sub IM EIGENEN RAUM klingt. Davon abgesehen ist ein -3Db-Punkt bei 19 Hz aller Ehren Wert und liegt damit weit tiefer als bei jedem deutschen Sub. Unterhalb von 25-30 Hz gehen die Preise für jedes Hz weniger, bei dem dieser Punkt erreicht wird, exponentiell nach oben. Deshalb machen diese 6 Hz Unterschied zwischen dem Teufel und dem Seaton viel mehr aus, als es auf dem Papier aussieht. Zudem wird dem Teufel nachgesagt, eher schwammig und mit wenig Präzision zu spielen, der Seaton dagegen gilt als einer der präzisesten Subs, die derzeit erhältlich sind. Auch nicht vergessen darf man, dass der Teufel als BR-Sub unterhalb des -3Db-Punktes bauartbedingt wesentlich schneller abfällt als der geschlossene Seaton. Außerdem muss natürlich beachtet werden, dass der verlinkte Frequenzgang der des 1KW-Submersive ist. Die 2,4KW-Version erreicht die -3Db meines Wissens bei 16 Hz, was ihn als geschlossenen Sub nicht nur voll filmtauglich macht, sondern auch die Leistungswerte jedes mir bekannten in Deutschland erhältlichen Bassreflex-Sub in den Schatten stellt, von geschlossenen Modellen ganz zu schweigen. Wenn ich mich schon mangels eigener Hörmöglichkeiten auf Hörensagen verlassen muss, vertraue ich lieber auf die Erfahrungsberichte und Shootouts in amerikanischen Foren. Und diese sprechen eine eindeutige Sprache: Der Seaton wird mit gelegentlicher Ausnahme des JTR Captivator (und auch der nur geringfügig in der Disziplin Heimkino) über nahezu alle anderen Consumer-Subs in den USA gestellt. Da diese Aussagen nicht nur auf subjektiven Berichten beruhen, sondern z.B. auch in den Shootouts mit größtmöglicher Objektivität und Transparenz und allen nur möglichen Messmethoden untermauert werden, messe ich ihnen schon eine gewisse Bedeutung bei. Ein Teufel 11000 spielt demgegenüber in einer völlig anderen Liga. Und zwar nicht nur was Tiefgang und Pegelfähigkeit angeht, sondern auch in Sachen Präzision. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, denn selbstverständlich kann auch ich nicht auf eigene Hörerfahrung beim Seaton verweisen. Insofern kann ich also auch keinen Anpruch auf Gültigkeit meiner Aussagen zum Klang des Submersive erheben und muss damit leben, wenn man mich deswegen kritisiert. Kritische Bemerkungen sollten hier nicht gleich abgekanzelt werden, solange sie mit einigermaßen stichhaltigen Angaben untermauert werden. Solange nicht jemand mit der vorgefassten und nicht fundierten Meinung hier auftritt, dass amerikanische Subs im Allgemeinen und der Submersive im Speziellen sowieso Unfug und in Deutschland überflüssig sind und jeder deutsche 300W-Sub dieselbe Leistung bringt (sprich: wenn die Diskussion so verläuft wie in meinem Thread zu den Ami-Subs ), besteht kein Grund, dass kritische Stimmen hier unterdrückt werden. Ich mag es gar nicht, dass in diesem Forum Kritiker in Liebhaber-Threads oft bei der ersten Bemerkung gegen eine Wand rennen, denn oftmals sind sie die einzigen, die bezüglich des Themas keine rosarote Brille tragen, die sie daran hindert, relativierende Aspekte zu erkennen und dabei die Objektivität zugunsten von Schwärmerei über Bord zu werfen. |
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habitus
Stammgast |
#322 erstellt: 05. Mrz 2012, 12:48 | |||
Benares, du bist oftmals wertefrei und stehst der sache neutral gegenüber, das finde ich gut so. ich denke niemand hat sich hier mit wem anderen verkeilt, es stehen halt eben nur unterschiedliche sichtweisen an. einen vergleich m11k und submersive hatte ich. nicht direkt head2head, aber höreindrücke im tieftonbereich vergisst man nicht so schnell und kann hier gut brücken ziehen zu einem vorher/nachher getesteten modell. mit ziemlich hoher wahrscheinlichkeit sind auch die messwerte vom teufel freifeld, bzw schalltoter raum, so wie es beim submersive auch der fall ist. und mit ziemlich hoher wahrscheinlichkeit erreicht weder bei mir der seaton, noch bei peeddy die beiden m11k die werte. mir gefiel der m11k, als ich aber den seaton das erste mal gehört habe, ging das komplette t8-set ratzfatz back to sender. ab dem punkt hat sich bei mir das vergleichen beendet und ich wusste genau, dass meine suche abgeschlossen ist. und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit raumakustik und dem ganzen käse. nehmen wir an dass mein wz wirklich eine kack-raumakustik hat, musste jeder der subwoofer damit zurechtkommen. das tat der seaton einfach am besten. man kann kritisch hinterfragen was auch absolut legitim ist, aber man kann auch salopp provozieren. und dass man in einem herstellerspezifischen erfahrungsbericht auch meinetwegen "lobhudelei" antrifft, ist doch die natürlichste sache der welt. vor allem, wenn man sich richtig darüber freut, dass man mit der eigenen entscheidung richtig gelegen ist beim kauf. hätte ich probleme mit dem submersive, käme das selbstverständlich AUCH hier rein. aber letzten endes wird nie so heiss gekocht wie gegessen wird wir alle werden weiterhin unverändert unsere nachtruhe geniessen können. bis auf unsere nachbarn |
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Benares
Inventar |
#323 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:02 | |||
Dazu wirst du von mir keinen Widerspruch hören, ich freue mich, dass du deinen Traumsub gefunden hast. Ich würde den Seaton momentan auch jedem anderen Sub vorziehen und halte es für kaum denkbar, dass es in absehbarer Zeit für mich ein attraktiveres Modell geben wird. Es kommt mir nur darauf an, zu verhindern, dass hier plötzlich der gleiche Umgangston herrscht, der meinen Ami-Sub Thread vergiftet hat. Der wurde allerdings auch vom ersten Moment an von Nörglern, Provokateuren und selbsternannten Raumakustik-Experten regelrecht bombardiert. Auch da habe ich versucht, mit möglichst neutral formulierten Posts die Diskussion wieder in gemäßigte Bahnen zu führen. Das Vorhaben konnte nicht gelingen, weil sich die üblichen 3 oder 4 Verdächtigen bereits auf das Thema eingeschossen hatten und mit unverhohlener Freude die Diskussion sabotierten. Offen gesagt wundert es mich, dass solche Heckenschützen hier noch nicht aufgetaucht sind, immerhin bietet ein Liebhaber-Thread zu einem großformatigen amerikanischen Sub mit der Leistung einer kleinen PA mehr als genug Angriffsfläche für die Fraktion, die sich anmaßt, für andere zu entscheiden, was in deutschen Wohnzimmern sinnvoll ist. [Beitrag von Benares am 05. Mrz 2012, 14:03 bearbeitet] |
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submann
Inventar |
#324 erstellt: 05. Mrz 2012, 19:00 | |||
tja kommt mir alles sehr bekannt vor, nubert soll ja auch die bessten subwoofer bauen |
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gen_elec
Inventar |
#325 erstellt: 05. Mrz 2012, 19:55 | |||
Falls noch jemand Diagramme will sollte er mal auf Seite 4 Im Submersive Thread bei AVS nachsehen. Als kleines Schmankerl hier schon mal Dual SubM's am Hauptsitzplatz gemessen: Diagramm [Beitrag von gen_elec am 06. Mrz 2012, 12:42 bearbeitet] |
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submann
Inventar |
#326 erstellt: 05. Mrz 2012, 20:05 | |||
gen_elec
Inventar |
#327 erstellt: 05. Mrz 2012, 20:23 | |||
avs-forum submersive1 thread seite vier - stand ja schon da :-) Die beiden Subs wurden von Mark Seaton installiert und EQed |
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gen_elec
Inventar |
#328 erstellt: 05. Mrz 2012, 20:26 | |||
Dmait du nicht so lange suchen musst: http://www.avsforum.com/avs-vb/showpost.php?p=9100849&postcount=105 |
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submann
Inventar |
#329 erstellt: 05. Mrz 2012, 20:31 | |||
danke |
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khonfused
Stammgast |
#330 erstellt: 06. Mrz 2012, 08:20 | |||
Hallo in die Runde, ich habe die ganzen threads über den Seaton mal durchgelesen, v. a. auch im avsforum, und der Sub klingt sehr interessant und ich bin ja fast versucht, mir einen zu bestellen, wenn es den HP mit dem neuen Verstärker in 230V geben wird. Allerdings treibt mich eine Sorge um. Der Seaton hat ja keine Raumeinpassung, die der Benutzer steuern könnte. Was ist, wenn ich Raummoden habe, die auch mit dem Seaton auftreten? Dann brauche ich, trotz des guten Subs noch zusätzlich ein Gerät zum Abschwächen dieser Moden (antimode, behringer oder ähnliches). Wäre es da nicht evtl. sinnvoller gleich in Richtung Velodyne DD 15 oder 18 zu denken? Den Sub brauche ich nur für Heimkino, ich will trotzdem vor allem einen präzisen Bass. Der letzte Wumms darf dann sogar fehlen. Meine Hauptlautsprecher gehen zudem schon bis 25HZ runter und habe eben auch einen sehr präzisen Bass. Im Moment läuft bei mir ein Nubert Aw880 und damit bekomme ich entweder nur viel Wumms bei Film mit Dröhnen bei Musikpassagen oder kein Wumms bei Film und dafür akzeptable Einbindung bei Musik hin. Der Standort ist an der rechten Wand ca. 1/3 in den Raum gerückt. Das ist auch die einzige Stelle. wo ein Sub gut hinpasst bei mir im Wohnzimmer. Gruss khonfused |
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Benares
Inventar |
#331 erstellt: 06. Mrz 2012, 09:48 | |||
Hallo khonfused, für den Seaton brauchst du meiner Meinung nach zwingend eine Raumeinmessung, da du ansonsten nicht wirklich in den Genuß der Vorteile kommst, die der Sub bietet. Es ist richtig, dass er keinerlei Einstellmöglichkeiten bietet. Wenn du allerdings ein Antimode für 250€ dazu nimmst, hast du quasi das Rundum-Sorglos-Paket und so etwas wie den perfekten Sub. Das Gerät ist kinderleicht zu bedienen und macht die Einmessung automatisch auf Knopfdruck. Alternativ könntest du auch deinen Hörraum akustisch behandeln, was normalerweise bezüglich der Klangqualität die bessere Wahl ist. Allerdings erfordert dass das Anbringen von mehr oder weniger störenden Absorbern und damit eine optische Beeinträchtigung deines Raums. Ein Velodyne DD 15 oder gar 18 sind meines Erachtens keine Konkurrenten für den Submersive. Sie sind wesentlich teuerer (der DD18+ kostet über 4000€) als ein Submersive mit Antimode und bieten nach allem was man hört trotzdem nicht dieselbe Leistung. Der Seaton besitzt mehr Tiefgang und mehr Pegelfähigkeit als die großen Velodynes (mit einer Ausnahme, dem DD 1812, der allerdings in Sachen Preis und Größe völlig abgehoben ist) und durch die beiden gegenläufigen Chassis auch eine bessere Bassverteilung und ein ruhigeres Gehäuse. Der Tiefgang und die dabei erzielbaren Pegel spielen in deinem Fall schon eine Rolle, denn ansonsten würde der Sub ja gegenüber deinen schon sehr tief reichenden Mains regelrecht untergehen. Außerdem habe ich über das automatische Einmesssystem der DD+-Serie bisher noch sehr wenig Gutes gehört. Die Einmessung und die damit erzielbaren Ergebnisse können offenbar nicht mit denen des Antimode mithalten. Alles in allem bietet der Submersive ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das derzeit meiner Meinung nach von keinem anderen großen Sub erreicht wird. [Beitrag von Benares am 06. Mrz 2012, 09:50 bearbeitet] |
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gen_elec
Inventar |
#332 erstellt: 06. Mrz 2012, 10:21 | |||
Ganz so schlecht finde ich die DD Serie nicht. Was sie einzigartig macht ist die Möglichkeit den Klangcharacter zu ändern indem das Auschwingverhalten dass Chassis geändert werden kann. Das ist natürlich durch den Servo Drive möglich. Der eingebaute SMs ist finde ich nicht mehr auf dem Stand der Zeit. Die automatisch erstellten FQ Kurven sehen nicht so dolle aus. Man hat aber den Vorteil, dass man händisch eingreifen kann, was der AM ja leider nicht zulässt. Vom Output und Tiefe tut auch der 18er sich schwer. Aber sieh selbst |
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Benares
Inventar |
#333 erstellt: 06. Mrz 2012, 10:38 | |||
Ich habe ja nicht behauptet, dass die DD-Serie schlecht ist, im Gegenteil. Es handelt sich um hervorragende Subs mit vielen Möglichkeiten, wie ja auch die verlinkten Diagramme zeigen. 103 Db bei 20 Hz sind für einen geschlossenen Sub ein extrem guter Wert. Allerdings halte ich sie für überteuert. Velodyne war der erste amerikanische Hersteller, der in Deutschland gehypt wurde, lange noch bevor SVS um 2005-2007 diese Position einnahm. Auch wenn sie mittlerweile schon lange nicht mehr als Geheimtipp gelten und als meines Wissens einziger Ami-Fabrikant ein umfangreiches europäisches Vertriebsnetz aufgebaut haben, besitzen sie immer noch zu Recht einen guten Ruf. Aber deshalb über 4000€ für einen Sub bezahlen, wenn ich mit dem Submersive und einem Antimode für maximal 2800€ mindestens die gleiche Leistung erhalte und das noch mit besserer Einmessung? Das sehe ich nicht ein. Ich halte den Seaton für die bessere Wahl. [Beitrag von Benares am 06. Mrz 2012, 10:38 bearbeitet] |
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Amthor
Stammgast |
#334 erstellt: 06. Mrz 2012, 11:04 | |||
Zuerst mal- wo gibt es denn den DD18+ für 4000€? Stimmt, die automatische Einmessung des integrierten SMS-1 ist nicht dolle, das kann das Antimode besser. Mit manueller Einmessung allerdings kann man nochmals deutlichst bessere Ergebnisse erzielen als mit dem Antimode, und dafür ist es ja letztendlich gedacht. Wenn ich einige Tausend Tacken für nen Sub bezahle, dann halte ich automatische Einmesssysteme generell für verschenktes Potenzial. Ich kann Dir gern mal die Fq-Gang Kurven schicken, einmal mit AM, einmal manuell mit dem SMS-1. Da sind, je nach Raum, Welten dazwischen, insofern ist die Aussage mit der „besseren Eimessung“ so nicht richtig, das kann man nur auf die automatische Einmessung beziehen. Hier auch mal nen Link zu einem entsprechendem Test: http://www.fairaudio...ti-mode-8033c-1.html |
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habitus
Stammgast |
#335 erstellt: 06. Mrz 2012, 11:17 | |||
servus khonfused. meine meinung wäre auch gewesen, wenn du bereits so gute mains hast die sehr ordentlich runtergehen, würdest du einen dd15 vielleicht garnicht großartig bemerken da bedarf es minimum den dd18. was ich an ihm mag ist das "aufstellen, einschalten, einmessen, fertig"- design. wie bereits erwähnt brauchst du beim submersive noch ein zwei helferlein extra. aber was ich langsam ein wenig bedauerlich finde, dass der thread sich langsam auch in richtung raumakustik und einmessung infiziert hat. das war eingangs noch nicht der fall. damit will ich nicht meinen uneingemessenen submersive gutreden, sondern vielleicht dem einen oder anderen auch vermitteln können, dass der subwoofer halbwegs ordentlich positioniert (von mir aus auch mit kriechtest), bereits unglaublich gut performt. vielleicht hab ich auch nur glück mit meinem raum, aber seitdem ich den seaton habe ist schon recht viel zeit ins land verstrichen und ich bin nachwievor sehr zufrieden. klar, das kann bei dir schon wieder ganz anders aussehen bei einem komplizierten raum, aber in die engere wahl zum seaton hatte ich den dd18 aus ebenfalls genannten gründen schon damals nicht gezogen. edit @Amthor: hier zb ist zwar die us-bucht, aber inclusive aller steuern und zollgebühren kommt man da schon hin.. edit2: interessanter bericht, werd ihn mir mal genauer durchlesen [Beitrag von habitus am 06. Mrz 2012, 11:22 bearbeitet] |
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Amthor
Stammgast |
#336 erstellt: 06. Mrz 2012, 11:39 | |||
Kurze Frage: Hast Du den DD15 plus überhaupt mal gehört? Oder den DD18 plus? Also nicht nur mal kurz im Laden? Bitte um Antwort. Bei solchen Aussagen fällt mir langsam nix mehr ein. Der Seaton ist bestimmt ein guter Sub, aber das Gelabere über andere Subs die dagegen so furchtbar abstinken ist bisserl lächerlich. |
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khonfused
Stammgast |
#337 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:15 | |||
Hallo,
Einen Velodyne DD15 oder 18 kann man gebraucht ca. zum Preis eines neuen Seaton bekommen, sonst würde ich auf diese Alternative gar nicht kommen, da mir 4 oder 5tausend für einen Sub zuviel wären. Dann könnte ich nämlich auch über einen K14 von Geithain nachdenken. Also gehe ich von ca. 2300 bis 2500 als Obergrenze aus. Welcher Sub bei optimaler Einstellung besser klingt, weiss ich nicht und werde ich auch nicht vor einem Kauf ausprobieren können, deswegen versuche im Vorfeld meine Optionen so einzugrenzen, dass sich der Blindkauf hinterher als richtige Wahl herausstellt. Ein Antimode als PnP hat natürlich was für sich und könnte ja evtl. schon reichen. Zumal ich es ja auch erst an meinem Nubert ausprobieren kann, vielleicht brauch ich dann gar keinen neuen Sub mehr. Eine manuelle Einstellung des Subs halte ich bei größeren Problemen mit dem RAum aber natürlich auch für zielführender. Mein Raum ist akustisch ziemlich optimal, Nachhallzeit beträgt 0,4s und da es ein Wohnzimmer ist, kann ich keine weiteren Änderungen mehr vornehmen. Der Raum an sich ist aber Mmn nicht das Problem. Insofern kann es natürlich gut sein, dass der Seaton einfach passt. Und es gut ist. Tja, die entscheidenden Fragen lassen sich halt nicht im Vorfeld klären. Werde ich wohl in den einen oder anderen kalten Teich springen müssen. Macht ja auch nichts. Kann man ja alles wieder verkaufen. Gruss khonfused |
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habitus
Stammgast |
#339 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:40 | |||
@khonfused: hab mal kurz auf der velodyne seite nachgesehen. ich glaube "gen_elec" hats bereits schonmal gepostet, aber dort bekommt man den sms1 um 350 dollar. da kommt dann noch versand und einfuhr/zoll drauf. wäre natürlich eine gute alternative, vorausgesetzt die versenden auch übern teich.. |
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gen_elec
Inventar |
#340 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:41 | |||
Würde ja jetzt gerne wieder über den Submersive reden. Leider habe ich immer noch keine Rechnung und kann somit auch nicht zahlen :-( Selber schuld wenn man einen Pre owned Amp will. |
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submann
Inventar |
#341 erstellt: 07. Mrz 2012, 09:55 | |||
was willst da groß reden, das thema ist ausgelutscht |
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gen_elec
Inventar |
#342 erstellt: 07. Mrz 2012, 09:57 | |||
Aber noch nicht ausgehorcht |
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habitus
Stammgast |
#343 erstellt: 07. Mrz 2012, 10:30 | |||
berechtigterweise wurden die letzten paar posts von gestern von der mod gelöscht. weiss auch nicht, was momentan mit mir los is. eigentlich bin ich ein recht umgänglicher zeitgenosse, muss wohl am mondstand liegen momentan. egal, btt: ich bin jetzt doch schon sehr zappelig in bezug auf ein einmesssystem. jetzt ist natürlich die frage, obs ein velo sms1, oder antimode werden soll. wenn ich das richtig verstanden hab, bietet das am eher "plug&play", wohingegen das sms1 die feineren manuellen einstellungen und messmöglichkeiten bietet. dann wär da noch die frage der bezugsquelle des sms. werd mal vielleicht velo direkt anschreiben, da die dinger hierzulande rar gesät sind, bzw garnicht mehr verfügbar. was mich auch interessiert, dass man das mikro vom antimode auch für weitere messungen benutzen kann, wenn mans später mal braucht. wie sieht das mit dem sms1-mikro aus? ist das proprietär? oder generell von der messgenauigkeit HINTER dem antimode-mikro? wer ideen? edit: hab da ein nettes video zum antimode auf yt gefunden edit2: ich seh grad, es gibt 2 unterschiedliche antimode 8033. wo liegen unterschiede? ist es den mehrpreis des 8033s wert? [Beitrag von habitus am 07. Mrz 2012, 10:45 bearbeitet] |
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Amthor
Stammgast |
#344 erstellt: 07. Mrz 2012, 11:14 | |||
Wobei ich die Löscherei nicht so ganz nachvollziehen kann, das kurze Geplänkel hat sich doch schnell erledigt, und jetzt find ich einiges bisserl sinnentstellt. Egal. Also, das SMS-1 solltest Du hier http://www.audioreference.de/content/velodyne/sms/sms.html?dp=7 beziehen können, bzw. die sollten Dir sagen können wo der nächste Vertrieb in Deiner Nähe ist. Sowohl AM als auch SMS1 sind m.E. gute Geräte, den Unterschied haste ja selbst schon beschrieben. Das AM liefert auch einfache Art und Weise gute Ergebnisse, aber man sieht halt leider nichts, weder was jetzt für Filter inkl. Filterbreite etc gesetzt wurden, noch wie der Fq-Gang jetzt aussieht, es sei denn man macht das halt mit nem anderem Programm. Aber es kappt gut die Moden, und im Vergleich zur automatischen Einmessfunktion des SMS-1 ist es DEUTLICH besser. Mit dem SMS-1 muss man sich etwas länger beschäftigen, und wenns einen mal gepackt hat, kann man Stunden und Tage mit der Suche nach dem perfekten Fq-Gang verbringen. Die Einstellmöglichkeiten sind kombiniert unglaublich umfangreich. Aber man erreicht ganz sicher bessere Ergebnisse als mit automtischen Einmesssystemen. Ich verweise insoweit nochmal auf meinen paar Beiträge zuvor geposteten Link, der Test beschreibt es recht gut. Was natürlich ein Riesenvorteil des SMS-1 ist, Du kanns mit dem Mic z.B. mal über die gesamte Couchbreite fahren, und dabei sofort sehen, wie sich der Fq-Gang an welchem Sitzplatz wie verhält, d.h. man sieht genau wie es im Raum bzw. auf den verschiedenen Sitzplätzen Bassakustisch aussieht. Erstaunlich wie sich schon wenige cm weiter links oder rechts vom Messplatz eine völlig andere Fq-Gangkurve darstellen kann. Das Mikro des SMS-1 ist ein Behringer ECM 8000, guckst Du z.B. hier: http://www.thomann.d...2&track=rmsarcar.com Natürlich kann man das auch für andere Anwendungen benutzen, evtl. dann halt mit Adapter. Deine Fragen zum Mic des AM und den Unterschied der AM - Versionen müsstest Du Axel bzw. Bass-Oldie fragen, der kann Dir das sofort sagen. [Beitrag von Amthor am 07. Mrz 2012, 11:24 bearbeitet] |
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-Mexx-
Stammgast |
#345 erstellt: 07. Mrz 2012, 12:00 | |||
Ich hab mich für das neuere Antimode (8033s) entschieden. Dem alten (8033c) wurde teilweise ein Grundrauschen nachgesagt. Was ich allerdings auch schon über das SMS-1 gelesen habe. @Amthor Schaltest du deine Subs bei nichtgebrauch ab, bzw. hast du schon mal von einem Grundrauschen beim SMS-1 gehört? |
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gen_elec
Inventar |
#346 erstellt: 07. Mrz 2012, 12:09 | |||
Also Besitzer eines AM bin ich natürlich zufrieden damit, komme aber nicht auf 100% Linearisierung (ca. 9Db+ im Tiefbass). Der SMS-1 ist meines Erachtens hier etwas überteuert und bietet nicht einmal die Anzahl anderer Geräte. In den USA kostet das Ding bei Velodyne direkt nur noch $349,- USD. alternativ finde ich immer noch den DCX 2496 (250,-€) interessant. Verbunden mit REW setzt er sogar die Filter automatisch (SMS-1 auch aber eben ungleich teuerer und weniger PEQ'S). Den großen Vorteil sehe ich, dass du vorher die Hauskurve definieren kannst. Außerdem klappt dann die Einbindung der Fronts perfekt. Die Können ja im Prinzip auch zwischengeschaltet werden, wenn du aktive LS oder eine separate Endstufe nutzt. Außerdem kannst du damit auch 2 Subs als getrennte Kanäle nutzen und individuell linearisieren. Hier kannst du dir den Vergleich der einzelnen unterstützen Geräte ansehen. |
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habitus
Stammgast |
#347 erstellt: 07. Mrz 2012, 12:27 | |||
besten dank für die infos. macht die auswahl nicht wirklich viel leichter, aber ich denke egal, wohin die reise geht, eine deutlich spürbare verbesserung wird mir jede komponente liefern können. ich tendiere aktuell zum 8033s, da die bedienung deppensicher ist und ich ohne viel zinnober schnell ein ergebnis erhalte. die anderen alternativen können mich später vielleicht mal reizen, wenn ich bereits erfahrung mit der thematik habe. @mexx, wie siehts bei dir eigentlich momentan aus? hast du deine gewünschten settings schon durchgeführt, oder haperts noch wo? wie ist dein eindruck vom seaton? |
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Amthor
Stammgast |
#348 erstellt: 07. Mrz 2012, 12:33 | |||
@Mexx Ja, bei Nichtgebrauch schalte ich sie ab, wie eigentlich alle Geräte. Vom Grundrauschen habe ich gehört, jedoch ist es bei mir mucksmäuschen still, auch das AM war völlig lautlos. Von daher weiß ich nicht ob die Meldungen über das Grundrauschen nicht vielleicht andere netzbedingten Ursachen hatten. Und ja, das SMS-1 finde ich auch überteuert, besonders wenn man eine automatische Einmessung will gibt es sicher bessere Alternativen, wie z.B. von Gen elec erwähnt. Bzgl. der manuellen Einstellung kann ich über das SMS 1 aber nichts Schlechtes sagen, das klappt wirklich gut und es gibt mehr als ausreichend Parameter an denen man schrauben kann. |
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-Mexx-
Stammgast |
#349 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:20 | |||
@Habitus Mit entsprechendem Quellmaterial wird es besser. Hatte mit U-571 getestet und es war nicht wie erhofft. Allerdings hab ich jetzt schon wieder gehört, dass die deutsche DVD Version nicht so toll sein soll. Ich muss mir wirklich mal aktuelle "Benchmarks" holen, um das besser Bewerten zu können. Der Sub sollte hauptsächlich im Filmbetrieb unterstützen. Und genau da fehlt mir noch der letzte Punch/Kick! Bei Musik ist alles bestens. |
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Benares
Inventar |
#350 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:47 | |||
Warum sagst du nicht, wie es wirklich ist? Dass du als momentan einzige Frau in diesem Forum inkognito unterwegs bist (um nicht andauernd von den Hifi-Freaks angegraben zu werden) und gerade deine Tage hast? Freut mich aber, dass ihr nach einem kurzen Ausflug wieder auf die Sachebene zurückgekehrt seid. Ich finde es echt nervig, dass so viele Threads in diesem Forum so schnell in persönliche Scharmützel abgleiten. Schließlich gehts ja nicht um die Frage, welche Religion allein selig macht (obwohl das bei manchen Themen schon den Anschein hat). Für alle Fragen zum Antimode empfiehlt sich der offizielle Thread. Axel (Bass-Oldie) bietet einen hervorragenden Support und antwortet geduldig auch auf Anfängerfragen (hab mich dort selbst schon einige Male schlau gemacht). Das Thema Raumkorrektur beschäftigt mich auch derzeit verstärkt. Ich überlege, wie ich aus meinen neuen Aktivmonitoren das Optimum herauskitzeln kann. Zwar besitze ich noch keinen Sub, da meine Monitore aber bis 32 Hz runter kommen und das zumindest bis knapp unter 40 Hz mit beachtlichen Pegeln, habe ich auch schon mit Raummoden zu kämpfen. Eine akustische Behandlung meines Hörraums scheidet aufgrund des Einspruchs meiner Freundin und meinem eigenen ästhetischen Empfinden von vornherein aus. Also bleibt nur die Frequenzgangkorrektur, wobei drei Voraussetzungen erfüllt sein müssen: es muss ohne andauernd laufenden PC funktionieren (wodurch jede rein softwarebasierte Lösung wie Acourate ausscheidet), es muss ohne weitere Peripherie mit denselben Gerätschaften die spätere Einbindung eines Subs möglich sein und es muss bezahlbar bleiben. Da ich bei diesem Thema auch blutiger Anfänger bin, wäre mir eine zuverlässige automatische Einmessung auch lieber, allerdings sind solche Geräte gleich unverschämt teuer. Deshalb würde ich notfalls auch vor der Einarbeitung in eine manuelle Messmethode nicht zurückschrecken, wenn ich dadurch viel Geld sparen und eventuell noch bessere Ergebnisse erzielen könnte. Momentan prüfe ich drei Alternativen: 1) Die automatische Einmessung mittels des neuen Antimode Dualcore, das erst Ende März oder Anfang April erscheint. Vorteile: Recht zuverlässige automatische Einmessung und die Möglichkeit, das Gerät als Vorstufe und digitale Frequenzweiche zu nutzen, wenn ich später einen Sub dazu kaufe (gerade die Funktion als Frequenzweiche wäre bei der Anschaffung eines Submersive sehr praktisch, da der keine eigene besitzt - ein AVR kann diese Aufgabe bei mir nicht übernehmen, weil ich meine Monitore mit meinem DJ-Mixer ansteuere). Außerdem ist kaum Fachwissen und Einarbeitung notwendig, da das Gerät alles allein macht. Auch die Anschaffung von Messmikro und Software entfällt, das Gerät besitzt schon ein recht gutes Mikro und arbeitet komplett ohne Software. Nachteile: Sehr teuer (850€ für das Dualcore sind schon eine echte Hausnummer), und das Gerät kann leider nur die Mains korrigieren. Für die spätere Sub-Einbindung bräuchte ich ein herkömmliches Antimode 8033, das wohl problemlos mit dem neuen Dualcore koppelbar sein soll, allerdings dann nochmal mit mindestens 250€ zu Buche schlägt - somit wäre ich insgesamt mindestens 1100€ nur für Raumkorrektur los, was ich absolut nicht einsehe. Für einen solchen Betrag bekomme ich ja schon einen recht anständigen Sub (wenn auch keinen Seaton). 2) Die voll manuelle Methode mit Software und dem Behringer DCX 2496. Vorteile: Unschlagbare Variabilität und fast grenzenlose Möglichkeiten. Da das Behringer für das Management großer PAs entwickelt wurde, hat man hier Möglichkeiten, die die Erfordernisse des Heimanwenders weit übersteigen. Man kann bis auf 5.1 und 7.1-Konfigurationen (hierzu wären zwei DCX notwendig) fast alle denkbaren Setups korrigieren und nach Belieben mit EQs, Filtern und Delays belegen. Es besitzt 3 XLR-Ein- und 6 XLR-Ausgänge, die frei konfigurierbar sind. Ein versierter Anwender mit viel Fachwissen und Erfahrung kann mit diesem Teil viel mehr machen, als mit jedem automatischen oder halbautomatischen EQ. Außerdem ist diese Lösung relativ kostengünstig: Das gesamte Messkit mit Mikro, USB-Interface, DCX und SPL-Meter gibt es je nach Qualität der gewählten Komponenten ab insgesamt ca. 400€. Je nachdem, ob man schon eine besitzt erfordert diese Lösung allerdings noch eine gute Soundkarte, die in der Rechnung noch nicht enthalten ist. Nachteile: Wie erwähnt ist viel Wissen und Erfahrung notwendig, eine intensive Einarbeitung ist daher Pflicht. Außerdem braucht man noch eine Reihe weiterer Geräte: Ein Messmikro mit Kalibrierung (z.B. Behringer ECM 8000, das mit einer Kalibrierung durch Pico von Hifi-Selbstbau hier im Forum bei ca. 90€ liegt), ein SPL-Meter (hier liegt eine potentielle finanzielle Fußangel: Schätzeisen gibt es bei Thomann ab 39€, brauchbare Geräte mit zuverlässiger Messung kosten allerdings mindestens das zehnfache), ein USB-Interface mit Phantomspeisung für den Anschluss des Mikros an den PC (das derzeit günstigste ist das M-Audio Fast Track für 79€), eine gute Soundkarte, falls man im PC noch keine hat, und natürlich das DCX für 249€. Die nötige Software gibts kostenlos, z.B. REW oder ARTA. 3) Demnächst erscheint noch eine neue Stand-Alone-Lösung, die es möglicherweise in sich hat: das mini DSP Open DRC. Dabei handelt es sich um ein Kästchen ähnlich dem Antimode, das mittels einer üblichen Software wie z.B. REW digitale FIR-Filter erstellt und damit die Mains korrigiert. Sollte das funktionieren, wäre es die erste bezahlbare FIR-Filterung für den Heimanwender, die dabei mögliche Soundqualität wäre ähnlich der von Acourate (allerdings mit geringerer Auflösung) und damit fast unschlagbar. Ich habe selbst schon Monitore und große PAs gehört, die mit FIR korrigiert wurden. Es gibt meiner Meinung nach nichts besseres. Das Gerät steht soviel ich weiß kurz vor der Veröffentlichung (zunächst soll eine Version mit Digitaleingängen kommen, später dann eine mit analogen XLR-Ein- und Ausgängen) und gerade mal 299$ kosten. Vorteile: FIR-Filter und der günstige Preis. Außerdem ist es wenn ich es richtig verstanden habe, ebenfalls als digitale Frequenzweiche einsetzbar. Nachteile: Keine automatische Einmessung. Es handelt sich in Sachen Benutzerfreundlichkeit quasi um ein Zwischending zwischen dem voll automatischen Antimode und dem komplett manuellen Behringer DCX. Das Gerät hat weder den Rundum-Sorglos-Komfort von ersterem, noch die umfassenden Möglichkeiten von letzterem. Man benötigt trotzdem ein kalibriertes Messmikro, ein USB-Interface, eine Soundkarte und eine Software, die die Filter berechnet. Diese werden dann in das Open DRC geladen und von diesem umgesetzt. Ein PC ist dann nicht mehr nötig. Allerdings ist der zusätzliche Anschluß und die Korrektur eines Subs mit diesem Kästchen nicht möglich soviel ich weiß. Hierzu könnte man dann ein zusätzliches Antimode 8033 verwenden. Da die Informationen zum miniDSP derzeit noch recht spärlich gesäät sind und mein eigenes Wissen zu FIR-Filtern sehr begrenzt ist, habe ich hierzu mal einen Thread aufgemacht. Wer dazu etwas beitragen kann, ist herzlich eingeladen. Edit: Nach weiteren Recherchen erscheint bei Variante 2 noch eine Alternative zum DCX 2496 interessant: das IMG Stageline DSM-260. In der kleineren Version DSM-240 besitzt es immer noch 4 XLR-Ausgänge, was im Heimbereich in der Regel ja völlig ausreicht. Es besitzt eine ähnliche Funktionalität wie das DCX, allerdings etwas hochwertigere Komponenten, was sich z.B. in einem niedrigeren Grundrauschen und einer geringeren Pegelempfindlichkeit äußern soll (ein typisches Problem beim DCX besteht z.B. darin, dass niedrige Eingangspegel oft zu einem hohen Rauschen führen). Außerdem soll der Controller softwareseitig komfortabler zu bedienen und von der Verarbeitung her etwas besser sein. Der Preis liegt mit 339€ allerdings auch um 90€ über dem des DCX. Da das Thema in diesem Thread aber ohnehin OT ist, nun zurück zum Submersive. [Beitrag von Benares am 08. Mrz 2012, 12:25 bearbeitet] |
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Filou6901
Inventar |
#351 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:44 | |||
Ich hatte auch mit Raummoden zu kämpfen..... Habe mir Carma gratis runtergeladen, ein Micro + Soundkarte bei Thomann bestellt und schon konnte das einmessen beginnen ,Ergebnis : + 15DB bei 33 Hz Diesen Wert am AVR auf -12DB runtergedreht,besser. Neu gemessen : +12DB bei 31 Hz , auch diesen Wert runter auf -12 Jetzt ist es besser,viel besser OK...Es hat nicht jeder einen AVR von AN , aber alleine dieses Carma ist schon sehr gut. Danach weiss man zumindest welche Frequenzen diese Moden verursachen. Nun kann man den Sub verschieben,Möbel wegrücken,Teppich verschieben etc. Wieder neu messen,sehen ob es besser wird....wieder etwas verändern. War jetzt nur ein Tip von mir und kostet nicht viel...... |
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_musikliebhaber_
Inventar |
#352 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:53 | |||
Und welchen AVR hast du? |
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