Der SVS Erfahrungs Thread

Volker#82 (Beitrag #21300) schrieb:

Filou6901 (Beitrag #21297) schrieb: Eine Faustregel besagt eigentlich , vorne 0 , hinten 180 Diese Regel ist aber Quatsch. Meistens passt irgendwas zwischen 0 und 180 Grad am besten, wenn keine Laufzeiteinstellung möglich ist. Die einzige Konfiguration, bei der man zwingend hinten die Phase drehen muss, ist beim DBA. Es wäre reines Glück, wenn es bei anderen Konfigurationen wie z.B. diagonal gut funktionieren würde, oft führt es zu Auslöschungen. Es ist ja schließlich davon abhängig, wann der Schall des jeweiligen Subs am Hoerplatz ankommt und dem Bass ist es egal ob er vorne oder hinten steht. Es kann hier keine Regel für Einstellungen geben, weil immer individuell unter anderem abhängig vom Abstand und der Raumbeschaffenheit.

Nun ja, generell als Quatsch betrachten würde ich es auch nicht so ganz , denn steht ein Sub in der Front,so ist die Phasenlage bei diesem definitiv 0 !
Phasenlage des hinteren dann testen ,messen und hören

Anbeck (Beitrag #21304) schrieb:

@Volker Aso also gar kein Y-Kabel benutzen und am Subwoofer bei LFE Eingang. Also muss ich bei erstmal einen Subwoofer am Antimode beim 0* Ausgang, richtig?

Ja genau.

Sub Out Verstärker—> Antimode Eingang L —> Antimode Ausgang 0 Grad —> LFE Eingang Sub

Alles mit einfachen Monokabeln.

Danke für die klare Aussage!

keiner der eine empfehlung aufgrund von eigener tests hat zwischen 2x pb12nsd oder 1x pb13ultra ?

Anbeck (Beitrag #21307) schrieb:

Danke für die klare Aussage! :prost

Du solltest aber nach dem Einmessen mit dem Antimode die Phase zwischen den Lautsprechern und dem Sub prüfen, denn der Verstärker hat ja keine Einmessung bzw. stellt keine Laufzeiten ein. Wenn die Phase nicht stimmt, dann hast du mit Sicherheit ein schlechteres Ergebnis als ohne Sub, weil es zu breiten Senken / Auslöschungen führt.

Filou6901 (Beitrag #21305) schrieb:

Volker#82 (Beitrag #21300) schrieb: Filou6901 (Beitrag #21297) schrieb: Eine Faustregel besagt eigentlich , vorne 0 , hinten 180 Diese Regel ist aber Quatsch. Meistens passt irgendwas zwischen 0 und 180 Grad am besten, wenn keine Laufzeiteinstellung möglich ist. Die einzige Konfiguration, bei der man zwingend hinten die Phase drehen muss, ist beim DBA. Es wäre reines Glück, wenn es bei anderen Konfigurationen wie z.B. diagonal gut funktionieren würde, oft führt es zu Auslöschungen. Es ist ja schließlich davon abhängig, wann der Schall des jeweiligen Subs am Hoerplatz ankommt und dem Bass ist es egal ob er vorne oder hinten steht. Es kann hier keine Regel für Einstellungen geben, weil immer individuell unter anderem abhängig vom Abstand und der Raumbeschaffenheit. Nun ja, generell als Quatsch betrachten würde ich es auch nicht so ganz , denn steht ein Sub in der Front,so ist die Phasenlage bei diesem definitiv 0 ! Phasenlage des hinteren dann testen ,messen und hören ;)

Eigentlich ist es egal ob man den vorderen Sub auf 0, 45, 90 usw. Grad stellt, wenn man ein Gerät hat, was Laufzeiten einstellen kann. Dreht man am Phaseregler, dann erkennt ein AVR das und gleicht es über die Laufzeit wieder aus. So ergeben sich dann immer unterschiedliche Abstände bei den verschiedenen Phaseneinstellungen und am Ende stimmt es wieder. Ein Phasenregler ist ja im Prinzip ein Verzoegerungsregler, bei z.B. PSA steht am Regler nicht Phase sondern Delay und der regelt von 0 bis 16 ms, was in etwa 5 Metern entspricht. Einige Hersteller empfehlen beim Subwoofer in der Front auch die 180 Grad Einstellung (Nubert z.B.), dass gilt aber nur, wenn man kein Gerät hat, was Laufzeiten einstellen kann. Im Prinzip sind alle pauschalen Empfehlungen aber tatsächlich Quatsch, weil es einfach zu viele Einflussfaktoren gibt wie z.B. Trennfrequenz, Phasenverhalten der Tieftöner der Lautsprecher, Verzögerung durch das Aktivmodul ggf. mit DSP, mögliche Zusatzgeräte, Raumbeschaffenheit, Reflexionen usw.. Entweder verlässt man sich auf eine Automatik oder man prüft es zum Schluss manuell nochmal nach, alles andere wäre Glückssache.

@Volker#82

Du solltest aber nach dem Einmessen mit dem Antimode die Phase zwischen den Lautsprechern und dem Sub prüfen, denn der Verstärker hat ja keine Einmessung bzw. stellt keine Laufzeiten ein. Wenn die Phase nicht stimmt, dann hast du mit Sicherheit ein schlechteres Ergebnis als ohne Sub, weil es zu breiten Senken / Auslöschungen führt.

Es ging mir erst mal prinzipiell um das Kabel die ich verwenden muss.
Die Einstellungen kommen später, ich komme dann wenn es Probleme gibt, noch mal darauf zurück.
Vielleicht nur noch eben zur Grundeinstellung:
Phase Anschluss AM auf 0*
Phase Sub Einstellung ebenfalls 0*
dann ein messen und gegeben falls an der Phasen Einstellung vom Sub korrigieren ?

Ich bin zeitlich zu Zeit ein geschränkt und daher kommt es erst Dezember zum kauf.

Hallo,
was hat es zu bedeuten wenn eine rote LED beim SVS SB12-NSD bei etwas höherem Pegel aufblinkt? Die Membran hat schon ganz schön gepustet und gepumpt.
Am Yamaha waren -20 drauf und der Subwoofer steht auf Neutral (12 Uhr), wurde aber Softwareseitig durch den Yamaha minimal angehoben.

Brauch wohl bald mal nen 13er

Hi,
wenn die rote LED leuchtet, hast du die Leistungsgrenze/Limiter erreicht.

Auf 12 Uhr und noch angehoben worden? Bei meinen Denons sind die SB12 mit Monokabel am LFE (ohne Y-Adapter) auf ca. 8 - 8:30 Uhr mit 75dB kalibriert und dann auf -1,5dB vom Receiver eingemessen worden. Da passiert auch bei 0dB am Receiver im Betrieb nichts derartiges.

Sicher das das so korrekt eingemessen, der Subwoofer optimal aufgestellt ist und keine technischen Fehler (defektes Cinch Kabel?) vorliegt?

Deine Werte kommen mir viel vor, vor allem der hohe Gainregler.

roterteufel81 (Beitrag #21314) schrieb:

Auf 12 Uhr und noch angehoben worden? Bei meinen Denons sind die SB12 mit Monokabel am LFE (ohne Y-Adapter) auf ca. 8 - 8:30 Uhr mit 75dB kalibriert und dann auf -1,5dB vom Receiver eingemessen worden. Da passiert auch bei 0dB am Receiver im Betrieb nichts derartiges. Sicher das das so korrekt eingemessen, der Subwoofer optimal aufgestellt ist und keine technischen Fehler (defektes Cinch Kabel?) vorliegt? Deine Werte kommen mir viel vor, vor allem der hohe Gainregler.

Sicher die Aufstellung ist nicht optimal. Und anders gehts nicht, aber was ich bisher gelesen habe, soll man den Subwoofer auf 12 Uhr stellen und einmessen. So habe ich ihn belassen. Habe dann eben nochmal bisschen per Software erhöht.

Wenn ich das so niedrig wie bei dir einstelle (keine Ahnung was du mit 75db kalibrieren meinst), dann merkt man ja nix.

So steigt er dir jedenfalls aus. Der Preis für Bollerparty.

Subwoofer pauschal bei 12 Uhr einstellen ist a) einfach nur Quatsch und b) hat der Gainregler erst mal gar nix mit zu tun, dass weniger kommt.

Meine SB12 drücken bei der von der Einmessung vom AVR ermittelten Einstellung des Reglers am Sub bei niedrigeren Pegeln als Referenzeinstellung am AVR (0dB) heftig für geschlossene Subs und das bei 30m2 Raum. Wenn ich da noch +3dB per Software gebe (von eingemessenen -1,5 auf +1,5) ist es schon übertrieben viel am rumsen und absolut unstimmig.

Gut, "drücken" liegt im Auge des Betrachters. Wozu kann man den Sub dann noch weiter drehen, wenn er schon bei 12 Uhr "abschaltet"?

Und "b) hat der Gainregler erst mal gar nix mit zu tun, dass weniger kommt." Was denn dann? Wenn ich den Subwoofer leiser drehe, kommt doch nichts mehr. Also zur Zierde kann der ja wohl nicht sein?

Davon ab, "drückt" ein Denon auch mehr als ein Yamaha. Bzw. ist ein Yamaha Bassärmer abgestimmt nach der Einmessung. Auch alles hier zu lesen.

P.S.: Mit Klassik bei -70 brauch ich keinen Sub, das stimmt.

Ich glaube das hier entbehrt jeder Grundlage für eine aufklärende und angeregte Diskussion und Hilfestellung. Da bin ich raus.

Ich möchte nicht respektlos sein, aber bitte lies dich zu dem Thema noch ein wenig ein. Der Gainregler ist kein Lautstärkeregler, sondern stellt die Eingangsempfindlichkeit ein.

Dein SB12 tut einem durch die unnötige Übersteuerung schon ein wenig leid.

Ich brauche mal eure Hilfe.

Mein SB16 macht von heute auf morgen keinen Mucks mehr. Ich habe schon das Pre Out Cinch Kabel gewechselt, Stromkabel und Steckdose gewechselt , beide SW Pre Outs an meinem Onkyo getestet, die Einstellungen noch mal kontrolliert und mittels 3,5mm Klinke auf Cinch Adapter mein Handy angeschlossen. Bei einem Onkyo sowie meinem Handy kommt nur ganz leise Sound raus wenn ich die Quelle sowie den Subwoofer auf maximal aufdrehe.

Habt Ihr noch einen Tipp wie ich einen Defekt zu 100 % bestätigen kann ?

Die Leute die hier aktiv sind wissen das ich nur ärger mit dem SB16 hatte und der schon mehrfach repariert wurde. Jemand einen Tipp wie ich mich jetzt verhalten sollte ? Anwalt einschalten ? Ich bin schon weit über den berüchtigten drei Reparatur-Versuchen hinaus und möchte jetzt einfach nur Schadensbegrenzung treiben, vor allem, da die Garantie in einem Monat abläuft

Oh oh, du und SVS.....
Da wirst du wohl dein Recht einfordern, ggf. erstreiten, müssen.

das ist ja echt übel.

@Gurki
Yamaha ist nicht bassärmer abgestimmt, sondern die drücken nicht unnötig den DynamicEQ mit RefLevel 0 rein. Das hebt beim Denon den Tiefbass bis 15 Hz hinunter massiv an. Und das hat schon potentere /größere Subwoofer zum Anschlagen gebracht.
Ändere den RefLevel auf 10 oder 15 und alles sollte gut werden

Naja, seine Grundeinstellung scheint ja nicht mal zu passen. Oder ist das Ausgangssignal an Yamahas so schwach, dass man den Gain vom SVS für ne Einmessung auf 12 Uhr als Grundstellung bringen muss?

Auch beim Denon ist ja bei der Einmessung selbst kein DynEQ etc aktiv und wie gesagt Gain maximal 8:30 Uhr = Sub 75dB kalibriert für die Einmessung. Nach der Einmessung ist die Leistungskurve dann passend Referenz bis runter auf knapp 20Hz und Audsyssey misst ihn mit -1,5db ein bei mir.

Und auch später nach der Einmessung spielt es bei mir keine Rolle ob mit oder ohne DynEQ, die Kiste klippt nicht auf Referenzlautstärke (0dB). Aber da wackeln dann schon die Wände. Anhebung um 3dB macht es dann schon zu extrem, da rumst es nur noch, bei jeder Szene, das nervt. Aber Clippen? Nein.

Hallo zusammen,

ich bin seit kurzem Besitzer von zwei SB12-NSD. Klanglich gefallen sie mir ganz gut, jedoch ernüchtern mich zwei Dinge.

Beide Subwoofer rauschen im Leerlauf sehr deutlich, es sei denn man dreht den Tiefpassregler unter 150 Hz.

Ebenfalls beide gehen, wenn man hinten den Netzschalter betätigt mit einem deutlichen Plopp an, selbst wenn der Standbyschalter auf 'Auto' steht.

Ist das normal? Muss ich damit leben?

Über das Rauschen hab ich viel gelesen, aber dass SVS Subs komplett anspringen, wenn man den Netzschalter betätigt, ist mir neu.


Danke euch soweit.


Gruß
Sockelfreund

Geilomat 3000:

SVS 3000 Series Subwoofer Technology. 13", 800 Watt RMS bei unter 1000 $ ... Amazing

https://www.youtube.com/watch?v=_F4Bm1vJIfM

Da gehen die 1000er und die 2000er wohl demnächst in den Ausverkauf

Geiles Ding. Bluetooth Steuerung, DSP, 800W RMS, variables Port Tuning beim PB 3000, split coil schwingspule. Dual Stack Magnet mit tief gezogener polplatte. Überragend. Da kann die Konkurrenz einpacken ;).

Ja, mal sehen und genau gucken welcher Preis in DE aufgerufen wird. Der attraktive Dollar-Preis sicher nicht. Ein SB-3000 mit 999$ wird hierzulande bestimmt 1499€ einfordern und der Kurs des PB-3000 dürfte von augenschonenden 1399$, die augenrollende 2K Grenze schrammen. Aber schön, dass SVS ein, nach Philosophie des Hauses, eigenes Chassis in Auftrag gegeben hat, das optisch zumindest meilenweit von den Low Cost Blechwoofern einiger Konkurrenzprodukte entfernt ist. Und natürlich hören, wie die Qualitätssicherung das Grundrauschen des neuen, im Vergleich zu den länger am Markt befindlichen, Verstärkers in den Griff bekommt... Spannend wird's.
Grüße

2cheap4me (Beitrag #21328) schrieb:

Ja, mal sehen und genau gucken welcher Preis in DE aufgerufen wird. Der attraktive Dollar-Preis sicher nicht. Ein SB-3000 mit 999$ wird hierzulande bestimmt 1499€ einfordern und der Kurs des PB-3000 dürfte von augenschonenden 1399$, die augenrollende 2K Grenze schrammen. [...]

Der SB-2000 kostet in den USA rund $799 und Deutschlad 899 Euro. Daher gehe ich beim SB-3000 für $999 in den USA von einem Preis in Richtung 1150 bis 1200 Euro aus.
Komischerweise ist der Preis der 2000er Serie ja gestiegen mit der Zeit. Ein SB-2000 hat 2014 in Piano Gloss 849 Euro gekostet. Ein SB-2000 in Blash Ash 799 Euro.
Der SB-2000 Black Ash kostet nun, 4 Jahre später, auf der gleichen Webseite, 899 Euro!
Ich hab den SB-2000 z.b. nach Verhandlungen, im September 2014, neu, für rund 720 Euro bekommen.

2cheap4me (Beitrag #21328) schrieb:

[...] Aber schön, dass SVS ein, nach Philosophie des Hauses, eigenes Chassis in Auftrag gegeben hat, das optisch zumindest meilenweit von den Low Cost Blechwoofern einiger Konkurrenzprodukte entfernt ist [...]

Dem stimme ich zu 100% zu. XTZ anzwinker. Wobei die SVS 1000er Serie auch nur Blech Körbe hat.

2cheap4me (Beitrag #21328) schrieb:

[...] Spannend wird's. Grüße

Der 3000 er wird wohl vom Preis zwischen den 2000 er und 4000 er liegen,
also 1,499 €
Auf jeden fall ein sehr interessanter Sub.

Thomaswww (Beitrag #21329) schrieb:

... Wobei die SVS 1000er Serie auch nur Blech Körbe hat...

Das stimmt. In der Einstiegs- und Mittelklasse werden noch Zukaufchassis, bspw. das Peerless mit dem Xxls 12, verwendet. In der Beginner Klasse der 1000er, ist angesichts des Preises ein einfacher Lautsprecher jedoch verständlich und verschmerzbar.

Noch ein (hoffentlich temporäres) Minus beim PB-3000: nur in Black Ash verfügbar. Für den wichtigen amerikanischen Markt offensichtlich die Furnierwahl schlechthin. Und ich bin ja vielleicht der Einzige, der es gruselig findet.
Grüße

"...Und ich bin ja vielleicht der Einzige, der es gruselig findet. ...

ist doch nicht schlimm

Der SB 3000 unlackiert kostet hier 1399 Euro, in lackiert glänzend 1499 Euro.

Der PB 3000 kostet unlackiert 1699 Euro.

Wenn man jetzt die üblichen 10 % Rabatt mal einrechnet, dann liegt man z.B. beim SB 3000 unlackiert bei ca. 1260 Euro.

Eine tolle Offerte - wenn er nicht rauscht!

Für das Geld bekommt man aber auch schon einen guten Arendal sub.

7benson7 (Beitrag #21335) schrieb:

Für das Geld bekommt man aber auch schon einen guten Arendal sub.

Der

Thomaswww (Beitrag #21329) schrieb:

... XTZ anzwinker...

passt auch für den anderen Skandinavier.
Grüße

Thomaswww (Beitrag #21329) schrieb:

2cheap4me (Beitrag #21328) schrieb: [...] Aber schön, dass SVS ein, nach Philosophie des Hauses, eigenes Chassis in Auftrag gegeben hat, das optisch zumindest meilenweit von den Low Cost Blechwoofern einiger Konkurrenzprodukte entfernt ist [...] Dem stimme ich zu 100% zu. XTZ anzwinker

2cheap4me (Beitrag #21336) schrieb:

7benson7 (Beitrag #21335) schrieb: Für das Geld bekommt man aber auch schon einen guten Arendal sub. Der Thomaswww (Beitrag #21329) schrieb: ... XTZ anzwinker... passt auch für den anderen Skandinavier. Grüße

Naja, Blechkörbe hin oder her. Es geben genug Chassis mit Druckguss, die kein Druckguss brauchen und ebenso mit Blechkörben auskommen würden. Das 13,8 Zoll Chassis vom Arendal würde ich jedenfalls nicht als Low Cost Blechchassis bezeichnen. Jedenfalls gefällt mir der Arendal Sub 1 von der Performance her besser als der SB 2000. Ein "Low Cost Chassis" wie du es nennst, verträgt auch keine 500 Watt RMS (Arendal) und 700 Watt RMS (XTZ Edge). Die Gesamtperformance zählt doch und nicht nur das Chassis an sich, zumindest für mich. Aber ich finde das Chassis der 3000 Serie auch sehr nett, leider steckt er wieder in einem doch sehr kleinen geschlossenen Gehäuse, ein bisschen größer hätte man es bauen können. SVS hat halt eben Chassis, die vom Hub her einiges können und man kann die Subs dann tiefer abstimmen bzw. untenrum einiges per EQ dazutun, deswegen klingen die SVS durch die Bank weg fett, manche beschreiben es auch als "wabbelig". Dem einen gefällt's, dem anderen nicht. Das leichte Minus an Hub wird z.B. beim Arendal Sub 2 durch Verwendung von 2 Chassis in einem Gehäuse kompensiert ... Das sind alles gute Subs !

Volker#82 (Beitrag #21337) schrieb:

... Das sind alles gute Subs !

Um das in Zweifel zu ziehen fehlt mir die Qualifikation. Mit den gegebenen Mitteleinsatz werden die Ingenieure von Arendal sicher das Optimum erreicht haben. Gespart wird häufig an den nicht sofort sichtbaren Materialien - von allen Akteuren. Da nun Arendal aber ausgerechnet am Korbmaterial spart und ansonsten keine Gelegenheit auslässt, zu betonen, dass nur hochwertige Werkstoffe und kein Plaste verbaut wurde, finde ich, naja, etwas unglücklich beworben.
Grüße

Finde ich auch.
Habe ich schon öfter gesagt, ist nur schon ne Weile her...

Somit sind wir mindestens zwei, die das so sehen.
Grüße

Warum gibt es denn hier so starke Beißreflexe aus dem XTZ/Arendal-„Lager“, nur weil SVS was Neues rausbringt was auf dem Papier ziemlich gut da zu stehen scheint?

roterteufel81 (Beitrag #21341) schrieb:

Warum gibt es denn hier so starke Beißreflexe aus dem XTZ/Arendal-„Lager“, nur weil SVS was Neues rausbringt was auf dem Papier ziemlich gut da zu stehen scheint?

Falls du mich meinst, ich gehöre zu den Neutralen und vergleiche das selbst zuhause, hatte schon Klipsch, XTZ, SVS und Arendal. Die SB 3000 werde ich früher oder später auch mal testen. Mir gefällt es nur nicht, wenn man anderes schlecht redet und vermutlich selbst nie gehört hat. Mich interessiert am Ende nur, wie sich das Teil in meinem Raum anhört, der Hersteller ist mir Schnuppe.

Hab ja selber einen sb 1000 und bin schwer zufrieden damit.
Ich werde aber wohl nächstes Jahr nach unserem Umzug auf arendal gehen.
Nach vielen gelesenen Berichten und nach Probehören mit nem 1.5 bei einem Bekannten, habe habe ich einfach das Gefühl, das arendal überall ne Schippe drauflegt.

Einen Sb1000 kann man aber auch nicht mit einem Sub 1,5 vergleichen.
Aber ja, Arendal baut gute Subs.

Ich finde es super, dass SVS endlich eine 3000er Serie rausbringt um die 12plus-Serie zu ersetzen.

Vorallem der SB 3000 war in meinen Augen wichtig, damit man noch eine andere Wahl als "nur" den Sb 2000, welcher mittlerweile leider mangels Konkurrenz völlig überteuert ist, oder dann gleich den Sb 4000.
Dieser ist zwar sicher super aber für viele, mich eingeschlossen, wohl erstens schon Overkill, Stichwort Wohnzimmersub, und zweitens auch schon zu teuer vorallem wenn man zwei Subs haben möchte.

So hat man nun dank eigenem Treiber und DSP-Amp die gleiche Funktionalität und hoffentlich auch die gleiche Soundqualität wie die grösseren Modelle einfach mit weniger Leistung.
Ausserdem bin ich froh , dass die 3000er Serie nicht mehr dieses, in meinen Augen, hässliche Display in der Front hat.
Allerdings wird wohl alles stehen und fallen mit dem Preis hierzulande. Der SB 3000 muss schon einiges günstiger sein als der Arendal Sub 2, damit dieser sich lohnt, wenn er so um 1200-1300 landet ist er jedoch sicher interessant.

Als ich meinen letzten Sub gekauft habe (Arendal Sub 1) kam gerade die 4000er Serie raus, wenn damals schon die 3000er Serie da gewesen wäre, hätte ich mir das sicher auch überlegt... aber mal schauen wo denn der Preis landen wird.

Ich bin gespannt wie sich das Thema Rauschen darstellt. Interessante Subs die 3000er soweit.

Cool wäre auch, wenn SVS noch einen PC 3000 rausbringen würde

f.zst (Beitrag #21345) schrieb:

Der SB 3000 muss schon einiges günstiger sein als der Arendal Sub 2, damit dieser sich lohnt, wenn er so um 1200-1300 landet ist er jedoch sicher interessant.

Volker#82 (Beitrag #21333) schrieb:

Der SB 3000 unlackiert kostet hier 1399 Euro, in lackiert glänzend 1499 Euro. Der PB 3000 kostet unlackiert 1699 Euro. Wenn man jetzt die üblichen 10 % Rabatt mal einrechnet, dann liegt man z.B. beim SB 3000 unlackiert bei ca. 1260 Euro.

Ich hab bei SVS angerufen.

Volker#82 (Beitrag #21348) schrieb:

Ich hab bei SVS angerufen.

Ah ok. Zu schade

Dass macht die Subs leider auf einen Schlag wieder uninteressant.
Klar die App ist super und ich hätte sie auch gerne aber nötig ist sie nun wirklich nicht unbedingt, da kauft man definitiv lieber einen Arendal Sub 2 für fast den gleichen Preis und dazu falls notwendig ein Antimode oder Minidsp.

Und der PB: Naja für diesen Preis hat man auch hierzulande bessere bzw günstigere Alternativen von Arendal XTZ und Co

schade...

wenn er so um 1200-1300 landet ist er jedoch sicher interessant.

dann liegt man z.B. beim SB 3000 unlackiert bei ca. 1260 Euro.

Ah ok. Zu schade Dass macht die Subs leider auf einen Schlag wieder uninteressant.

Versteh ich auch nicht ganz. Arendal gibt als Direktvertrieb kein Rabatt. Der Sub 2 kostet 1599, der Sub 1 kostet 899, der SB 3000 liegt mit Rabatt ziemlich genau dazwischen.

AlainSutter1337_ (Beitrag #21350) schrieb:

wenn er so um 1200-1300 landet ist er jedoch sicher interessant. dann liegt man z.B. beim SB 3000 unlackiert bei ca. 1260 Euro. Ah ok. Zu schade Dass macht die Subs leider auf einen Schlag wieder uninteressant. :X

Da hast du mich jetzt erwischt

Naja da wurde von Volker jetzt einfach mal so Rabatt eingerechnet. Aber ich habe jetzt ehrlich gesagt noch nie einen SVS Sub gefunden (übers Netz habe leider keinen Händler in der Nähe), welcher zu einem tieferen Preis als die UVP angeboten wurde. B-Ware jetzt natürlich mal ausgenommen.
Ich habe zwar meistens nach der 2000er Serie Ausschau gehalten, vielleicht ist das bei den teureren Modellen anders

Ausserdem ist mir jetzt zum Beispiel das Design des Subs auch wichtig, da er im Wz steht. Da ich aber leider die Vinyl-Holzoptik grässlich finde, müsste es für mich schon die lackierte Version sein.
Und ob man den jetzt wirklich irgendwo für unter 1500 kriegt wenn ihn SVS so anbietet, keine Ahnung ev
Da würde ich dann schon eher in Richtung Arendal Sub 2 gehen, der gerade mal 100€ mehr kostet bzw 200 in Hochglanz.
Den Sub 2 finde ich aber auch in der matten Version schon ziemlich schön.

Volker#82 (Beitrag #21351) schrieb:

Versteh ich auch nicht ganz. Arendal gibt als Direktvertrieb kein Rabatt. Der Sub 2 kostet 1599, der Sub 1 kostet 899, der SB 3000 liegt mit Rabatt ziemlich genau dazwischen.

Darf ich mal fragen wo ihre den jeweils Rabatt kriegt? Wenn ihr bei einem Händler direkt kauft?