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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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dirk45
Stammgast
#11129 erstellt: 06. Jun 2015, 12:02
Ich denke mal ganz vorn in Deiner Kette, also am Sub, ansonsten wird doch das Signal gar nicht weiter gegeben oder?
MichNix0815
Inventar
#11130 erstellt: 06. Jun 2015, 12:11
@Sylogistik

Nimm die 3. Option, die BDA könnte signalweisend sein
alpenpoint
Inventar
#11131 erstellt: 07. Jun 2015, 11:12
@Bass Oldie

Kannst du kurz erläutern wie ich ein DBA mit dem Antimode einmesse?
Evtl. einen link wo das schon mal gemacht wurde?

lg, Alpi
stravinsky
Inventar
#11132 erstellt: 07. Jun 2015, 11:27
Hallo liebe Antimode-Experten,

ich habe in meinem Heimkino(B 400 x L 480 x H 220 cm) in den beiden hinteren Ecken (also hinter dem Hörplatz) Bassabsorber aus Basotect gestellt. Die Maße der dreieckigen Teile sind H 220 x B 48 x T 48 cm. Da die Absorber hellgrau sind und so gar nicht zum Rest der Einrichtung passen, müsste ich sie verschönern.

Nun möchte ich aber gerne mal ein Antimode probieren und frage mich, ob dann die Absorber überhaupt noch notwendig wären. Kann mir jemand von Euch in dieser Frage bitte weiter helfen?

Besten Dank im voraus

Grüßle

Marc
std67
Inventar
#11133 erstellt: 07. Jun 2015, 11:32
Hi

für genaue Aussagen müßte man natürlich mesen
Grundsätzlich bekämpft ein einmeßsystem aber nur die Symptome. Da es den direktschall im betroffenen Frequenzbereich absenkt fehlt dieser Bereich. Da das i.d.R. aber sehr schmalbandig ist fällt das kaum auf.

Bei der Nutzung von Absorbern bleibt der Direktschall aber erhalten, und nur die sich aufschaukelnde Reflekton wird minimiert

Bezüglich der Optik kann man siich ja farblich passende Bezüge anfertigen lassen. Ich wäre froh hätte ich überhaupt (nutzbare) ecken. Sind bei mir zugestellt oder es befinden sich dort Türen/Durchgänge
burkm
Inventar
#11134 erstellt: 07. Jun 2015, 11:34
BasoTec hat im richtigen (Tief-)Bassbereich nur einen relativ schlechten Wirkungsgrad, auch wenn teilweise anders propagiert, hier kommen eher andere poröse Materialien (Absorber) zum Einsatz, beispielsweise aus Stein- oder Glaswolle bzw. Thermohanf usw mit einem gut definierten Strömungswiderstand in diesem Frequenzbereich.

Ein AntiMode wird da wesentlich mehr Effektivität zeigen, wobei natürlich die Wirkungsweise eine Andere ist, da die Bassabsorber nachhaltig die Nachhallzeiten beeinflussen, während ein AntiMode hauptsächlich den Frequenzgang manipuliert.


[Beitrag von burkm am 07. Jun 2015, 14:36 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#11135 erstellt: 07. Jun 2015, 11:51
Danke für das Feedback! Habe ich begriffen. Dann werde ich das Antimode besorgen und die Auswirkungen messen mit und ohne Bassabsorber
longueval
Hat sich gelöscht
#11136 erstellt: 07. Jun 2015, 11:57
unter 200hz ist basotekt praktisch wirkungslos, außer es ist 1,5m dick
trotzdem ist das in den ecken gut gegen tiefe mittenüberhöhungen.


[Beitrag von longueval am 07. Jun 2015, 11:59 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#11137 erstellt: 07. Jun 2015, 12:38

alpenpoint (Beitrag #11131) schrieb:
@Bass Oldie

Kannst du kurz erläutern wie ich ein DBA mit dem Antimode einmesse?
Evtl. einen link wo das schon mal gemacht wurde?

lg, Alpi


Hi,

das hatten wir schon ein paarmal im Thread angesprochen:

Siehe:
http://www.hifi-foru...6&postID=10087#10087
alpenpoint
Inventar
#11138 erstellt: 07. Jun 2015, 14:20
Danke!
burkm
Inventar
#11139 erstellt: 07. Jun 2015, 14:42
Wobei die Methode der Entfernungseinstellung für die Laufzeitverzögerung für die hinteren DBA Treiber in dem genannten Link meiner Ansicht (und Messungen) nach nicht korrekt ist, da die gemittelte Entfernung nicht zwischen den Bass-Treibern sondern den Wänden in Ausbreitungs-/Aufstellungsrichtung angeben werden muss.

Das habe ich in längeren Versuchsreihen zumindest bei meinem DAB ermittelt (ausgehend von der meinen Erfahrungen nach "falschen" Hypothese s.o.) und auch hier im Forum in einem Thread dokumentiert, wobei ich mich zu erinnern glaube, dass auch andere zum gleichen Ergebnis gekommen sind.


[Beitrag von burkm am 07. Jun 2015, 16:19 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#11140 erstellt: 07. Jun 2015, 15:28
Hi,

ich hab mein DBA zwar nicht mit dem Antimode gemacht sondern über den AVR eingestellt. Die zweite Version habe ich mit dem Behringer 6000DSP Amp gemacht, gleiches Ergebnis.
Am besten wars immer mit der Eingabe des Delays das dem Wandabstand und nicht dem Chassisabstand der Subwoofer entsprach.
Ein PEQ war nicht notwendig.

lab12 dba

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 08. Jun 2015, 13:26 bearbeitet]
Ottihag
Stammgast
#11141 erstellt: 08. Jun 2015, 12:38
Hallo zusammen,

ich habe seit ein paar Wochen einen Klipsch R115 mit einem 8033C am X1000 im Einsatz und war von Beginn an sehr überzeugt von der Kombo, bzw. dem Klang-Ergebnis.

Seit ein paar Tagen kommt mit der Sub irgendwie dominanter vor - also mittlerweile zu dominant, was eine reine Gewohnheitssache sein kann. Außerdem ist in anderen Räumen noch ein starkes Dröhnen zu vernehmen.
Anstatt ihn nun einfach leiser zu drehen, wollte ich noch nochmal von Grund auf neu einmessen und eventuell ein paar Tipps beherzigen:

1. Ich habe den R115 so weit es geht in die Ecke geschoben. Dort soll er auch bleiben - daher ja das AM - aber kann es sinnvoll sein, ein bisschen mehr Abstand von der Wand zu lassen (ca. 20cm jeweils?)

2. Wenn ich die Messung für den zweiten Hörplatz (2m von 1.) vornehme, habe ich zwar einen klanglichen Kompromiss, aber eventuell noch verblieben Dröhnfrequenzen weiter eingedämmt, richtig?

3. Ich habe den Dynamic Equalizer aktiv - und häufiger gehört, dass dieser mit dem AM nicht empfohlen wird. Allerdings höre ich fast ausschließlich in Zimmerlautstärke und hatte immer das Gefühl, der Klang ist zu flach - allerdings habe ich es mit dem AM noch nicht getestet. Kann dieser zur dominanten Erscheinung beitragen?

4. Macht es einen Unterschied, ob der Sub im AVR mit -8 oder -2 eingemessen wird? Manchmal liest man ja, man solle den Bereich -3/+3 anpeilen. Also Sub Runter - AVR hoch. Oder macht sich das ausschließlich bei der Auto-Schaltung bemerkbar?

Vielen Dank schon mal für ein bisschen Input!!

Gruß
Tammo


[Beitrag von Ottihag am 08. Jun 2015, 12:39 bearbeitet]
burkm
Inventar
#11142 erstellt: 08. Jun 2015, 13:17
Je weiter man die Messpositionen auseinanderzieht, umso größer sind die Kompromisse, die eventuell eingegangen werden müssen.
Da normalerweise nichts ohne Ursache passiert, wäre die Frage, warum sich der Sub subjektiv auf einmal dominanter anhört und ob das auch objektiv nachvollzogen werden kann ? Ein Dröhnen wird ja meist durch Schalldurchgang durch die Wände / Decke / Boden verursacht sowie Körperschall, der sich bei bestimmten Frequenzen durch die (Bau-)Materialien bevorzugt ausbreitet.

Ob der Sub im AVR mit einem Korrekturwert von -8db oder -3db eingemessen wird, ist erst einmal egal, solange er noch auskorrigiert werden kann, da letztendlich die Lautstärke nach dem Einmessen identisch ist (sein sollte). Es sollten Werte zwischen -12db < Korrekturwert < +12db möglich sein.

Wie ist denn der Höreindruck des Sub nach der vorausgegangenen Einmessung mit dem AM ? Ändert dieser sich negativ nach der anschließenden Einmessung mit dem AVR ?
Sind Deine LS alle auf "Small" (wünschenswert) eingestellt oder "Large", was meist im Zusammenhang mit einem Sub problematisch sein kann.
Mehrere Messungen, verteilt um die 1. Messung (Haupthörposition) herum, sind immer von Vorteil, damit das AVR-Einmesssystem genug "Futter" bekommt für die Berechnung der Korrekturfilter, wobei man hier ungefähr in der Breite vielleicht insgesamt 1,00 - 1,20 m (+/- 0.5 bis 0.6 m) abdecken könnte, mit einer Variation in der Höhe und Tiefe (+/- 0.15 bis 0.2 m).


[Beitrag von burkm am 08. Jun 2015, 13:31 bearbeitet]
std67
Inventar
#11143 erstellt: 08. Jun 2015, 13:27
Ich bin von Antimode+ DynEq auch abgekommen. Funktionierte für meine Ohren nicht, und führte zu extremen Hub beim Sub-Chassis
Bass-Oldie
Inventar
#11144 erstellt: 08. Jun 2015, 13:28

Ottihag (Beitrag #11141) schrieb:
4. Macht es einen Unterschied, ob der Sub im AVR mit -8 oder -2 eingemessen wird? Manchmal liest man ja, man solle den Bereich -3/+3 anpeilen. Also Sub Runter - AVR hoch. Oder macht sich das ausschließlich bei der Auto-Schaltung bemerkbar?


Hallo Tammo,

klanglich macht der Pegelunterschied nichts aus, es kann halt nur vorkommen, dass der Sub in ruhigen Passagen ein Grundrauschen aufweist wenn der Eingang des AM nicht voll angesteuert (das wäre 0 db am AVR Ausgang) wird.
Ottihag
Stammgast
#11145 erstellt: 08. Jun 2015, 13:30
Am Raum selber wurde nichts verändert oder umgestellt, daher gehe ich wirklich davon aus, dass ich mich an die ungewohnte Art des Basses mittlerweile gewöhnt und ihn direkt nach dem Einmessen manuell zu hoch gedreht habe (+3 im AVR)
Meine dieses Phänomen auch von anderen schon gelesen zu haben.
Werde bei der nächsten Einmessung die AVR-Empfehlung stehen lassen und testen.

Die Audyssey-Einmessung stellt glaube ich kein Problem da - hier nehme ich alle Messpunkte im Abstand von ca. 30cm mit. Alle LS auf small (da sie wirklich small sind trenne ich bei 100hz)
Nur das AM habe ich bisher nur am Hörplatz mit ca. 6 Durchgängen eingemessen.
Zwischen AM und AVR habe ich allerdings das Ergebnis nicht überprüft - ich setzte ich AVR-Einmessung ja nicht zurück und hätte entsprechend noch die alte gespeichert. Ist dieser Schritt sinnvoll?

Kannst du was zum Wandabstand sagen? Press dran oder lieber ein bisschen Luft lassen?
DynEq lieber aus lassen und sich an den klang gewöhnen bzw. gezielt mit den Lifts arbeiten? Oder funktioniert DynEq und AM schon miteinander?


[Beitrag von Ottihag am 08. Jun 2015, 13:31 bearbeitet]
burkm
Inventar
#11146 erstellt: 08. Jun 2015, 13:34
Es gibt ja so eine Standard-Vorgehensweise, die eingehalten werden sollte:
- erst Sub mit AM einmessen
- danach das Gesamtsystem inkl. Sub mit aktivem AM per AVR einmessen, wenn so gewünscht

Weitere Varianten findest Du hier im Thread.
Ottihag
Stammgast
#11147 erstellt: 08. Jun 2015, 13:46
Das war mir so auch bewusst, habe deinen ersten Post nur so verstanden, dass ich zwischen beiden Einmessvorgängen schon Probehöre um zu überprüfen ob die Audyssey-Einmessung das Ergebnis negativ beeinflusst.
burkm
Inventar
#11148 erstellt: 08. Jun 2015, 13:48
Das war in Deinem Fall auch so gemeint, um eine eventuelle "Verschlimmbesserung" durch die AVR-Einmessung feststellen zu können.
Frankenheimer
Stammgast
#11149 erstellt: 08. Jun 2015, 17:13
Hätte mal eine kurze Frage zum Anti-Mode 8033s-II

Ich wollte wohl in den nächsten Wochen/Monaten nen Subwoofer bestellen und relativ zeitgleich dazu das Antimode. Ich habe derzeit den Denon X4100 und wollte dennoch dass Antimode um möglichst viel rauszuholen. Sollte ich merken das XT32 völlig reicht, verkauf ich es halt wieder.

Ich habe bislang noch nie einen Subwoofer besessen, daher möge man mir die laienhafte Frage verzeihen.

Ich brauche natürlich noch entsprechende Kabel. Das 8033-SII besitzt ja 2 IN und 2 OUT Cinch. Allerdings bin ich etwas durcheinander, da ja auch von 180° Phasendrehung die Rede ist, wie ich korrekt verkabeln muss bzw. welche Kabel ich überhaupt brauche.

Ich habe das jetzt so verstanden...

1. Ich brauche EIN Cinchkabel vom LFE Out des Denon zum linken Line IN des Antimode. Oder brauche ich ein Y-Chinch um in beide LINE-IN des AM zu gehen?
2. Ich gehe von EINEM der Cinch Out (entweder 0° oder 180°) per Y-Cinch an BEIDE Line-IN des Subwoofers?
Bass-Oldie
Inventar
#11150 erstellt: 08. Jun 2015, 19:03
Hallo Frankenheimer,

fast richtig.

Du gehst in deiner Konfiguration mit EINEM MONO Cinch Kabel in EINEN der beiden Eingänge des AM 8033s-II rein (egal in welchen), und mit EINEM MONO Cinch Kabel von dessen 0° Ausgang in EINE Buchse des Subwoofers (wenn er zwei Eingänge hat, egal in welchen. Wenn er einen LFE Eingang hat, dann nimm den).

Alles gut?
Christian_Mueller
Stammgast
#11151 erstellt: 08. Jun 2015, 19:50
Hallo!

Bin jetzt nach Ankunft des AM (vorvorige Woche [vielen Dank an den Bass-Oldie für die schnelle Lieferung ] ) endlich dazu gekommen das 8033 s-II an meinem alten Canton Plus C (aktiv via LFE Out und PROCESSOR-IN an einem Onkyo Vollverstärker betrieben) mit ungünstigen Raumverhältnissen zu testen.

Bisher macht es einen leicht (hörbaren) Unterschied. Das wahrscheindlich nur deshalb, weil der Woofer eben nicht entzerrt ist (auch wenn die Weichen umgangen werden). Eine Harmonie mit Center und Hauptkanälen kommt mir etwas weniger gut als vorher vor, sodaß ich mich dazu entschlossen habe erstmal doch die Lautsprecher probeweise ein wenig umzustellen (3 Standlautsprecher auf Large) und den Sub bzw. das Antimode nur für den LFE zu verwenden.

Zwei Fragen hätt ich im Moment noch:

1. Wieso muß der Einmeßvorgang laut Anleitung Phasenrichtig erfolgen, wenn ich dann im Betrieb ohnehin wieder umpolen muß?

2. Wäre es nicht besser, wie vorher schon von Frankenheim angefragt, ein Y-Kabel vom LFE Ausgang <90Hz (2 Volt) zu den beiden Eingängen des AM zu legen? Ich habe nämlich bereits die Erfahrung gemacht, daß das leichte Rauschen des AM verschwindet bzw. die Signalqualität deutlich gesteigert wird, wenn man den Sub-Ausgang am AV-Verstärker voll aufdreht und die Verstärkung des Subs dafür wieder zurückdreht.

Auch hätte mein alter Yamaha zwei weitere Subwoofer <90Hz Ausgänge. Soll ich also jetzt diese beiden Buchsen mit jeweils 1,2 Volt oder lieber doch den Monoweg (ohne Y-Kabel) vom 2 Volt Mono-Sub Ausgang verwenden?

Soweit ist das AM schon ne feine Sache, weil ich den Woofer in die rechte Raumecke stellen will und schon gespannt bin wie es dann losrummsen wird...

Viele Grüße
Christian

P.S.: Verbindungskabel sind NF-1 von Oehlbach. Sind die für die tiefen Frequenzen in Ordnung?
Frankenheimer
Stammgast
#11152 erstellt: 08. Jun 2015, 19:54

Alles gut?


aber klar , ist ja auch unmissverständlich erklärt . Hatte nur immer gedacht, wenn zwei Eingänge da sind (sowohl beim Sub als auch beim AM) müsste man die nutzen


[Beitrag von Frankenheimer am 08. Jun 2015, 19:55 bearbeitet]
Ottihag
Stammgast
#11153 erstellt: 08. Jun 2015, 20:56
Ich würde gerne noch ein paar Meinungen zum Wandabstand von euch bekommen.
Hab den Sub nun wirklich press in der Ecke.



Durch meine kleine Tochter habe ich wenig Gelegenheiten ausgiebig zu testen und würde daher gerne von euren Erfahrungen profitieren!

Auch auf eure Meinung zum DynEq bei niedriger lautstärke würde ich gerne nochmal erfragen.
longueval
Hat sich gelöscht
#11154 erstellt: 08. Jun 2015, 21:11
@christian müller

hm, irgendwas versteh ich an deinem posting nicht
du gehst aus deinem lfe out wohin?
zuerst in das am und dann
doch hoffentlich in deinen sub oder?
dann macht es sinn deine fronts auf small zu stellen.
mich irritiert dein prozessor in


[Beitrag von longueval am 08. Jun 2015, 21:14 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#11155 erstellt: 08. Jun 2015, 22:38
Ja...verwirrend das Ganze.


P.S.: Verbindungskabel sind NF-1 von Oehlbach. Sind die für die tiefen Frequenzen in Ordnung?


Die sind in Ordnung...wenn auch etwas teuer.
Bass-Oldie
Inventar
#11156 erstellt: 09. Jun 2015, 07:43

Frankenheimer (Beitrag #11152) schrieb:
aber klar , ist ja auch unmissverständlich erklärt . Hatte nur immer gedacht, wenn zwei Eingänge da sind (sowohl beim Sub als auch beim AM) müsste man die nutzen

Na, da hätte man aber bei allen AVR viel zu tun, wenn man jede Buchse nutzen wollte, nur weil sie da ist.
Man hat bei den Subwoofern deshalb zwei Eingänge weil es ein Mono Lautsprecher ist (der ein Monosignal benötigt), und man eben früher Stereosignale anschließen musste. Erst als es kanalgemischte Subwoofer-Mono-Ausgänge ab dem Vorverstärker gab, konnte man sie mit einem Mono Kabel anschließen.


Christian_Mueller (Beitrag #11151) schrieb:
... das 8033 s-II an meinem alten Canton Plus C (aktiv via LFE Out und PROCESSOR-IN an einem Onkyo Vollverstärker betrieben) ....


Wie bereits gesagt wurde, der Ausgang des AM8033s-II gehört NUR an einen Subwoofereingang, sonst nirgendwohin.
Bitte erkläre, was du mit "Processor In" meinst.



Christian_Mueller (Beitrag #11151) schrieb:
... (3 Standlautsprecher auf Large) und den Sub bzw. das Antimode nur für den LFE zu verwenden.


Ähmm, NUR dafür ist das Gerät da. Und wenn du die LS auf "Large" stehen lässt, dann regen die wahrscheinlich mehr Moden an, als das AM beim Sub entfernt. Versuche auf jeden Fall die LS einmal als "SMALL" mit einer Trennfrequenz zwischen 80 und 120 Hz zu betreiben, damit dies ausgeschlossen ist.


Christian_Mueller (Beitrag #11151) schrieb:
Zwei Fragen hätt ich im Moment noch:
1. Wieso muß der Einmeßvorgang laut Anleitung Phasenrichtig erfolgen, wenn ich dann im Betrieb ohnehin wieder umpolen muß?


Wer sagt, dass du im Betrieb umpolen musst? Ob 0° oder 180° für den Sub besser sind entscheidet sich erst im Zusammenspiel der Fronts mit dem Sub, am Hörplatz, mit der gewählten Abtrennfrequenz der Front-LS.
Das ist keine absolute Einstellung sondern eine relative!


Christian_Mueller (Beitrag #11151) schrieb:
2. Wäre es nicht besser, wie vorher schon von Frankenheim angefragt, ein Y-Kabel vom LFE Ausgang <90Hz (2 Volt) zu den beiden Eingängen des AM zu legen? Ich habe nämlich bereits die Erfahrung gemacht, daß das leichte Rauschen des AM verschwindet bzw. die Signalqualität deutlich gesteigert wird, wenn man den Sub-Ausgang am AV-Verstärker voll aufdreht und die Verstärkung des Subs dafür wieder zurückdreht.

Auch hätte mein alter Yamaha zwei weitere Subwoofer <90Hz Ausgänge. Soll ich also jetzt diese beiden Buchsen mit jeweils 1,2 Volt oder lieber doch den Monoweg (ohne Y-Kabel) vom 2 Volt Mono-Sub Ausgang verwenden?


Es geht rein um die korrekte Auslastung des AM Eingangs. Mit einer doppelbelegung der Eingänge erhöhst du den Pegel für das AM um 6 dB. Das kann zuviel sein. Besser steuerbar ist es den Subwooferausgang im AVR dafür zu nutzen, den man manuell in dB Schritten ebenso erhöhen/erniedrigen kann.
Das Y-Kabel könnte man dann einsetzen, wenn man das AM an einem nicht steuerbaren Subwoofer-Pre-Out einer Stereo-Vorstufe anschließen würde, aber dort kann man ja eh mit Stereokabel zum AM verkabeln.


Christian_Mueller (Beitrag #11151) schrieb:
Soweit ist das AM schon ne feine Sache, weil ich den Woofer in die rechte Raumecke stellen will und schon gespannt bin wie es dann losrummsen wird...


Dafür ist das AM ja auch da. Zumindest für das kontrollierte, lineare Losrummsen.
klaus_moers
Inventar
#11157 erstellt: 09. Jun 2015, 13:12

Frankenheimer (Beitrag #11149) schrieb:
Hätte mal eine kurze Frage zum Anti-Mode 8033s-II

Ich wollte wohl in den nächsten Wochen/Monaten nen Subwoofer bestellen und relativ zeitgleich dazu das Antimode. Ich habe derzeit den Denon X4100 und wollte dennoch dass Antimode um möglichst viel rauszuholen. Sollte ich merken das XT32 völlig reicht, verkauf ich es halt wieder.

...


Hi,

hat der Denon nicht quasi das gleiche "Werkzeug" on board um die Frequenzen untenrum zu glätten?
Frankenheimer
Stammgast
#11158 erstellt: 09. Jun 2015, 13:30

klaus_moers (Beitrag #11157) schrieb:

Frankenheimer (Beitrag #11149) schrieb:
Hätte mal eine kurze Frage zum Anti-Mode 8033s-II

Ich wollte wohl in den nächsten Wochen/Monaten nen Subwoofer bestellen und relativ zeitgleich dazu das Antimode. Ich habe derzeit den Denon X4100 und wollte dennoch dass Antimode um möglichst viel rauszuholen. Sollte ich merken das XT32 völlig reicht, verkauf ich es halt wieder.

...


Hi,

hat der Denon nicht quasi das gleiche "Werkzeug" on board um die Frequenzen untenrum zu glätten?
:?



das ist richtig, aber das AM scheint da wohl noch etwas feinfühliger zu sein als das XT32, welches das gesamte Spektrum abarbeitet. Und da die Meinungen diesbezüglich sooo weit auseinandergehen mache ich mir da lieber selbst ein Bild und behalte/verkaufe anschließend
klaus_moers
Inventar
#11159 erstellt: 09. Jun 2015, 13:57
Verstehe!

Bin dann mal auf Deine Erfahrungen gespannt. Ich stehe kurz vor dem Kauf einen Marantz SR7009 und erwarte auch einiges an Verbesserungen im Klang. Beim Raum ist sehr bescheiden...

kann leider nicht alles mit Watte ausstopfen.

Anti-Mode war auch immer eine Option.

tom202
Stammgast
#11160 erstellt: 09. Jun 2015, 15:42
Wie schließe ich das AntiMode 8033 Sll an zwei Subs, die in Doppel-Mono betrieben werden?

Jeden der beiden Subs an jeweils an einen Ausgang des AM, oder beide Woofer per Y-Kabel an einen der beiden Ausgänge des AM? Falls ersteres, spielt die invertierte Phase des einen Ausgangs am AntiMode eine Rolle im Hinblick auf die Einstellung des einen Woofers, der an diesem Eingang angeschlossen ist?
longueval
Hat sich gelöscht
#11161 erstellt: 09. Jun 2015, 15:59
für mich wärs logisch jeden sub an einen ausgang anzuschließen und einen sub auf 180° phase zu stellen, dann wären sie wieder gleichphasig

wenn du allerdings den 2. sub an er anderen wand stehen hast zum "absaugen" dann gleichphasig lassen
ACamp
Stammgast
#11162 erstellt: 09. Jun 2015, 16:30
Hallo,

habe seit heute ein Anti-Mode 2.0 an meinem Stereosystem. Kann mir jemand erklären, was genau das Anti-Mode bei mir gemacht hat?
Vielen Dank.
Gruß
Alexander


IMG_3152
longueval
Hat sich gelöscht
#11163 erstellt: 09. Jun 2015, 16:36
zu wenig, und unsinn ;-)

nochmal einmessen, sag mir was über deine raumabmessungen und deine lautsprecher, sonst wirds ein rätseln, dann kann ich dir raten ;-)
bitter find ich deinen einbruch bei ca 60hz, das ist nämlich genau der grundton der fußtrommel. da muss was gemacht werden. boxen an die wand, hörplatz nicht in die mitte des raumes. ich glaub nämlich fast, du sitzt und misst im schnellemaximum einer mode, oder es ist ein kammfiltereinbruch. das ist ein schwarzes loch,, da kann das antimode auch nix machen.
also, info, dann kann ich dir raten


[Beitrag von longueval am 09. Jun 2015, 16:45 bearbeitet]
ACamp
Stammgast
#11164 erstellt: 09. Jun 2015, 17:47

longueval (Beitrag #11163) schrieb:
zu wenig, und unsinn ;-)

Deckt sich leider mit meinem Höreindruck.

Der Raum ist ca. 4,3m x 4,5m, wobei eine der Wände (4,5m) nur etwa 2,5m geschlossen ist, dann geht's in den offen Küchen/Essbereich. Bei den LS handelt es sich um Phonar Veritas P8. Ich hab sie leicht auf meinen bevorzugten Hörplatz gedreht (klingt etwas besser). Sie stehen bereits nur ca. 25cm von der Wand entfernt. Hängt mein Problem eventuell mit den seitlich angebrachten Basstreibern zusammen? Wir sind vor kurzem umgezogen. Zwischen dem Klang in der alten Wohnung und dieser liegen Welten.

Vielen Dank.

Gruß
Alexander
Bass-Oldie
Inventar
#11165 erstellt: 09. Jun 2015, 17:51

longueval (Beitrag #11163) schrieb:
zu wenig, und unsinn ;-)

Was soll denn der Spruch?


ACamp (Beitrag #11162) schrieb:
Hallo,

habe seit heute ein Anti-Mode 2.0 an meinem Stereosystem. Kann mir jemand erklären, was genau das Anti-Mode bei mir gemacht hat?


Hi Alexander,

das AM hat die modenbedingte Überhöhung oberhalb 80 Hz herausgenommen und ist ansonsten deiner Auslöschungskurve gefolgt um den Verstärker nicht zu überlasten. Dein Ergebnis deutet auf eine für die 50-75 Hz Wiedergabe "falsche" Aufstellung der Lautsprecher oder des Hörplatzes hin.

Bitte prüfe deine Aufstellung der Lautsprecher und den Hörplatz vor einer erneuten Kalibration mit der "Raumanalyse" Funktion dahingehend, dass du zuerst den Einbruch beseitigst und danach nur die Überhöhungen per Kalibration entfernst. Dazu hilft es üblicherweise die LS symmetrisch wand- / eckennah aufzustellen und den Hörplatz außerhalb der Raummitte zu wählen.
Du solltest die Analyse bis 500Hz nutzen, damit du siehst wie der Übergang zum Mittelton verläuft und du sehen kannst, wie hoch du die Kalibrationsfrequenz setzen solltest.
Kannst du die Lautsprecher nicht in der Position verändern, dann kämen flankierende akustische Maßnahmen über Raumdämmung und Diffusoren hinzu. Wobei deren Wirkungsgrad im Auslöschungsfrequenzbereich eher gering ist.
Mit einer Positionsänderung plus AM solltest du daher das bessere Ergebnis erzielen können.

Edit:
Wenn die Bässe seitlich sind, dann probiere auch den gegenseitigen Tausch der LS. Das Abstrahlverhalten wird dadurch anders und kann die Auslöschung verändern.
Du kannst mit der Raumanalyse auch zum Vergleich eine Nahfeldmessung an den Lautsprechern machen, um deren Wiedergabe von dem Raumeinfluss zu trennen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 09. Jun 2015, 17:59 bearbeitet]
std67
Inventar
#11166 erstellt: 09. Jun 2015, 17:59
@Alexander

bis zu welcher Frequenz hast du das AM denn messen lassen. Nur bis 150Hz. Darüer deutet sich ja eine (starke?) Überhöhung an

Gegen die Auslöschung kannst du, wie Axel bereits schrieb, nur durch Positionsänderung der LS und des Hörplatzes was tun. Letzteres dürfte noch erfolgversprechender sein. Du sitzt da in einem fetten Bassloch
klaus_moers
Inventar
#11167 erstellt: 09. Jun 2015, 18:01

Bass-Oldie (Beitrag #11165) schrieb:

longueval (Beitrag #11163) schrieb:
zu wenig, und unsinn ;-)

Was soll denn der Spruch?

...




Ich denke, man erkennt, dass unter gewissen Umständen der kleine Kasten auch überfordert ist. Insbesondere wenn man aufgrund einer schwierigen Raumsituation zum Anti-Mode greift.
std67
Inventar
#11168 erstellt: 09. Jun 2015, 18:03
im Bereich der Einmessung hat das AM genau das getan was es soll und was versprochen wird. Es hat due ÜÜberhöhungen gekappt


[Beitrag von std67 am 09. Jun 2015, 18:14 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#11169 erstellt: 09. Jun 2015, 20:06
ich schlage auch vor, dass du bis 500 einmessen lässt, wenn man bei dem bild nach rechts schaut, sieht man, dass der tieftöner im pegel über 150hz nicht richtig angepasst wurde,
der einbruch kommt ganz sicher davon, dass du im schnellemaximum sitzt und misst, das ist meist genau in der mitte zwischen zwei wänden oder boden und decke, dem sollest du mit dem hör und messplatz ausweichen.
ich hab grad gelesen, dass es deine box auch teilaktiv mit dsp gibt, solltest du besitzer so einer sein, bitte schau, ob alles linear eingestellt ist.
wichtig, nicht zu leise einmessen!
wie hoch ist dein raum? und wie hoch deine messsituation?


[Beitrag von longueval am 09. Jun 2015, 20:17 bearbeitet]
Christian_Mueller
Stammgast
#11170 erstellt: 09. Jun 2015, 21:03
Hallo!


longueval (Beitrag #11154) schrieb:
@christian müller

hm, irgendwas versteh ich an deinem posting nicht
du gehst aus deinem lfe out wohin?
zuerst in das am und dann
doch hoffentlich in deinen sub oder?
dann macht es sinn deine fronts auf small zu stellen.
mich irritiert dein prozessor in



Bass-Oldie (Beitrag #11156) schrieb:

Wie bereits gesagt wurde, der Ausgang des AM8033s-II gehört NUR an einen Subwoofereingang, sonst nirgendwohin.
Bitte erkläre, was du mit "Processor In" meinst.


Prozessor-IN von einem Onkyo Vollverstärker, welcher nur die Aufgabe hat, dem Canton Plus C (ohne Weichen) als Endstufe zu dienen.


Bass-Oldie (Beitrag #11156) schrieb:

Ähmm, NUR dafür ist das Gerät da. Und wenn du die LS auf "Large" stehen lässt, dann regen die wahrscheinlich mehr Moden an, als das AM beim Sub entfernt. Versuche auf jeden Fall die LS einmal als "SMALL" mit einer Trennfrequenz zwischen 80 und 120 Hz zu betreiben, damit dies ausgeschlossen ist.


Danke. Hast wohl Recht. Bei meinem alten Yamaha AV-Verstärker kann ich ohnehin nur bei 90Hz trennen. Habe im Moment für den Tiefbaß aber nur den Canton Plus C oder eine vierte Standbox (mit 3x17,5cm Baßchassis) zu Verfügung, welche über einen Onkyo Vollverstärker betrieben werden. Aktivwoofer hab ich noch keinen, will mir aber einen PB-1000 oder SB-2000 holen. Im Gesamtgefüge wird sich ein SB-2000 mit wandnaher Aufstellung aber wahrscheindlich besser integrieren lassen.


Bass-Oldie (Beitrag #11156) schrieb:

Wer sagt, dass du im Betrieb umpolen musst? Ob 0° oder 180° für den Sub besser sind entscheidet sich erst im Zusammenspiel der Fronts mit dem Sub, am Hörplatz, mit der gewählten Abtrennfrequenz der Front-LS.
Das ist keine absolute Einstellung sondern eine relative!


Im Zusammenspiel mit meinen Frontboxen habe ich auch nach zwei AM Messungen (genau wie vorher) umpolen müssen. Daher meine Frage, warum ich nicht gleich umgepolt einmessen kann...


Christian_Mueller (Beitrag #11151) schrieb:
Soweit ist das AM schon ne feine Sache, weil ich den Woofer in die rechte Raumecke stellen will und schon gespannt bin wie es dann losrummsen wird...



Bass-Oldie (Beitrag #11156) schrieb:

Dafür ist das AM ja auch da. Zumindest für das kontrollierte, lineare Losrummsen.
:prost


Da wackeln dann die Wände.

Viele Grüße und vielen Dank für die schnelle Hilfe
Christian
*Urol*
Inventar
#11171 erstellt: 10. Jun 2015, 14:13
ich habe es jetzt mit den Messungen bei mir auch hinbekommen. Um nicht alles doppelt einzustellen, habe ich hier den Link aus meinem Heimkino Thread. wäre nett, wenn ihr da einen blick drauf werft um mir zu sagen, was ihr davon haltet:

meine Messung
Bass-Oldie
Inventar
#11172 erstellt: 10. Jun 2015, 14:39

Christian_Mueller (Beitrag #11170) schrieb:

Bass-Oldie (Beitrag #11156) schrieb:

Wer sagt, dass du im Betrieb umpolen musst? Ob 0° oder 180° für den Sub besser sind entscheidet sich erst im Zusammenspiel der Fronts mit dem Sub, am Hörplatz, mit der gewählten Abtrennfrequenz der Front-LS.
Das ist keine absolute Einstellung sondern eine relative!


Im Zusammenspiel mit meinen Frontboxen habe ich auch nach zwei AM Messungen (genau wie vorher) umpolen müssen. Daher meine Frage, warum ich nicht gleich umgepolt einmessen kann...

Hi Christian,

bei der Ansteuerung durch heutige AVR wird die Phase des Subwoofers über die Distanzeinstellung korrigiert, daher ist es für diese Fälle egal wie die Phase am Sub steht. Einziger Schönheitsfehler ist dann die falsche Entfernungsanzeige für den Sub im Display des AVR.

Für die Einmessung des Subwoofers durch das AM ist die EInstellung der Phase im Grunde egal da diese ja erst in Verbindung zu den Fronts ihre Wirkung entfaltet. Wenn du also die Phase des Subs händisch auf 180° stellen musst, um im Übergangsbereich zu den Fronts den höchsten gemeinsamen Pegel am Hörplatz zu erzielen, dann kannst du auch mit 180° die Kalibration machen.
Für das Handbuch sind das aber zuviele Wenns und Abers, um das dort so vorzugeben.
Bass-Oldie
Inventar
#11173 erstellt: 10. Jun 2015, 14:48

klaus_moers (Beitrag #11167) schrieb:
Ich denke, man erkennt, dass unter gewissen Umständen der kleine Kasten auch überfordert ist. Insbesondere wenn man aufgrund einer schwierigen Raumsituation zum Anti-Mode greift.
:)


Das ist keine Frage der Überforderung, sondern der Wahl der richtigen Voraussetzung und des richtigen Tools um ins Ziel zu kommen. In dem o.g. Raum kann neben der elektronischen Korrektur eben auch akustische Maßnahmen (Behebung der ersten Reflexion, Diffusoren gegen Nachhall) und eine andere Position der Lautsprecher nötig sein.
Das ist völlig normal, auch wenn es gerne vereinfacht oder übersehen wird.
Es wird nie jemand behaupten, dass ein AM (und auch jede andere Inkarnation solcher Geräte) in allen Fällen alleine glücklich macht. Und sollte es jemand tun, dann liegt er falsch.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es macht halt nur ziemlich häufig glücklich. Immerhin etwas :-)

klaus_moers
Inventar
#11174 erstellt: 10. Jun 2015, 19:45
Schon klar. Auch wenn im Prospekt manches Mal etwas anderes suggeriert wird.

Kalle_1980
Inventar
#11175 erstellt: 10. Jun 2015, 19:50
Der "Kasten" ist aber sicher nicht überfordert. Kannst ja mal so eine 30dB Senke mit deiner Hardware verstärken. Mal sehen was dann überfordert ist.
longueval
Hat sich gelöscht
#11176 erstellt: 11. Jun 2015, 10:07
seh ich auch so
der kasten kann gegen die physik nicht an, vor allem ist es von der leistung der lautsprecher und verstärker hardware her nicht möglich so ein loch zu füllen.
weil

30-30 ist genau so null, wie 90-90

das ist das produkt eines schnellemaximums, da muss man am standort der boxen und/oder der hörposition was ändern.
bei einer überhöhung, kann ich zurückregeln an gemessenen stellen
eine auslöschung ist eine auslöschung
wo nix ist, ist nix
einen nicht vorhandenen ton kann ich nicht zum vorschein bringen, indem ich lauter drehe. tot ist tot.
wenn du das kastl abhängst, dann hast du diese auslöschung weiterhin plus die überhöhungen.


[Beitrag von longueval am 11. Jun 2015, 10:09 bearbeitet]
ACamp
Stammgast
#11177 erstellt: 11. Jun 2015, 16:23
Hallo,
habe nun endlich Zeit gefunden meine LS zu tauschen und neu einzumessen.
IMG_3160

@ longueval
meine LS sind passiv. Die gesamte Raumhohe beträgt 3,70m, wobei bei 2,5m eine Balkenlage durch den Raum/Decke geht. Mangels Stativ habe ich das Mikrofon an einem Teleskopstiel gebunden und auf Uhrhöhe positioniert.

@Bass-Oldie
Habe die Lautsprecher getauscht und erneut eingemessen. Erweitert-2.0 Stereo-500Hz. Ist das so korrekt?

Vielen Dank.

Gruß
Alexander
longueval
Hat sich gelöscht
#11178 erstellt: 11. Jun 2015, 17:51
na ja

da liegt halt alles so um die 4 meter beisammen, ich hab mirs im raumrechner angesehen, wild
was verstehst du unter lautsprecher getauscht?
wohin die bässe abstrahlen ist völlig egal, das ist, wie wenn man einen stein ins wasser schmeißt, so breiten sich die basswellen bis zur schröderfrequenz aus
deine schröderfrequenz, also die, bis zu der das wellenmodell gilt, liegt bei deinem raum ca bei 200hz. also ist 500hz vollkommen richtig.
ist die decke flach oder zeltförmig (dach)?
http://www.trikustik.at/wissen/rechner-raummoden.html
kannst selbst deinen raum eingeben

und dann gibst unten bei rt musik ein, das kommt einem wohnzimmer am nächsten.
dein raum ist durch die öffnung unregelmäßig, daher betrachte das nur als schätzung.

stehen deine lautsprecher auf der offenen seite?

du hast nach meinen berechnungen bei 62 und 63 hz insgesamt 4 moden, die praktisch zusammenfallen und du misst die im schnellemaximum, das erzeugt diese auslöschung, du bist also genau in der mitte. dagegen ist das antimode machtlos. das kannst nur durch umstellen entweder der boxen oder deiner hörposition andern. schick mal eine kleine skizze, wo die boxen stehen und wo du sitzt.


[Beitrag von longueval am 11. Jun 2015, 18:21 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#11179 erstellt: 11. Jun 2015, 19:07

ACamp (Beitrag #11177) schrieb:
@Bass-Oldie
Habe die Lautsprecher getauscht und erneut eingemessen. Erweitert-2.0 Stereo-500Hz. Ist das so korrekt?

Hi Alexander,

es sieht zumindest besser aus als vorher aber es fehlt der direkte Kurvenvergleich.
Wie ist denn dein Höreindruck dazu?

Wenn du bei dem Hörplatz bleiben möchtest, würde ich zusätzlich zu einer passiven Dämmung (ev. plus Diffusoren hinter dem Hörplatz) greifen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 11. Jun 2015, 19:09 bearbeitet]
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