Klassikerneuzugänge - alles was Ihr an Klassikern geschenkt, abgestaubt oder frisch erworben habt

.......hätte ich gewusst das das so ein lustiger Abend wird, hätte ich mein Witzebuch mitgebracht.

Das müßte/sollte auch wiedereimal aufgebaut und gehört werden, aber die Brocken rumwuchten macht Rücken.

ich hab mir geschworen KEIN Gerät mehr zu kaufen das über 20 kg liegt. Das ist KEIN Witz !

Nur bei Boxen gelingt mir das nicht die wiegen um 50-55 kg das Stk. Und das geht mir schon auf den Sack



Die JBL TI 10 sind ein Alptraum, von der Logistik her.......

Immer dieses Mimimimimi, nur weil man mal nen Kompaktmonitor von A nach B schubst...

Hifi goes gym

highfreek (Beitrag #56629) schrieb:

Und das geht mir schon auf den Sack.

Für so was gibt's Sackkarren.

Umkippen das Ding, und ein paar 100er Lenkrollen dranspaxn.

Rollenbrett und Spanngurte.

Speckschwarte

Ich hatte ähnliche Gedanken, als wir die B&W 803s in den 2. Stock getragen haben und ich dabei fast den Abgang nach unten gemacht habe.

andreaspw (Beitrag #56636) schrieb:

Ich hatte ähnliche Gedanken, als wir die B&W 803s in den 2. Stock getragen haben und ich dabei fast den Abgang nach unten gemacht habe.

Naja, ein Abgang nach oben hätte ja schon einen finalen Charakter...

Solange nicht die Box den Abflug macht.....ist alle gut. Auch wenn nur Du die Treppe runter polterst....kein Beinbruch......und wenn......heilt wieder. Bie Box hätte für immer einen weg. Ganz schlimm wenn die Box aus Mitleid gleich mit poltert.....aua.

Neuer Einzug in meiner Sansui Sammlung: der Sansui 9010 (der seltenere 881?). Damit hab ich dann den 221, 771 und (schwarzen) 881.
Find ich sehr schön mit der schwarzen oberen Hälfte.
Hat direkt ein komplettes Re-Cap bekommen
Die Becherelkos haben zwar nicht gebrummt, haben aber beide schon unten etwas Elektrolyt verloren, was auch deren Kontakte angegriffen hat. Waren mit etwas über 11mF getestet, habe sie aber aufgrund des Auslaufend provisorisch auch gewechselt, gegen 10.000uF 100V.
Die schwarze Abdeckung der Endstufe war beim Bild machen noch nicht montiert, und beim Holzcase trocknet gerade noch eine sich etwas ablösende Ecke.





Greez Jan

Schönes Gerät

Und die TO-3 Transitoren in der Endstufe - bereit für große Taten!

highfreek (Beitrag #56629) schrieb:

Nur bei Boxen gelingt mir das nicht die wiegen um 50-55 kg das Stk. Und das geht mir schon auf den Sack Die JBL TI 10 sind ein Alptraum, von der Logistik her.......

hmmm ... das wäre doch möglicherweise ein nettes Anwendungsgebiet, um eine kleine e-betriebene Selbstfahrlafette mal auszuprobieren ...
mit solider Grundplatte für die Last und entsprechend lenkfreudigen Rad- bzw. Achswerk, versteht sich

gmjwtech (Beitrag #56642) schrieb:

[...] mit solider Grundplatte für die Last und entsprechend lenkfreudigen Rad- bzw. Achswerk, [...]

... und integrierter KI, die die Ausrichtung der Boxen einer Ortsveränderung des Hörenden nachführt, incl. Pegel- und Balanceanpassung.

eine "Reset" Schaltung würde genügen, damit die Boxen auf Knopfdruck zur ermittelten Platzierung zurückfahren. Technisch möglich, wer macht es ?
Man, man, man das könnte das 2 Patent / Gebrauchsmuster Eintrag für mich sein

Neuzugang Micromega Stage 6. Laufwerk war defekt und Gleichspannung von garstigen 5-9 Volt am Ausgang des linken Kanals. War nach dem auslöten der OPAs und dem einlöten mit Sockel verschwunden, rätselhaft. Sockel, ja ich weiß, aber der Zweck....





Spielt traumhaft und bietet meinem T+A CD1200R locker Paroli. Ist allerdings mit älteren Hausbränden etwas zickig.
Originale werden aber einwandfrei gelesen, das Philips CDM12.4 ist ja bekanntlich eine Diva.
Verstehe nicht warum der in der Stereoplay 5/97 damals so negativ bewertet worden ist. Vielleicht hat jemand den Artikel ja noch und kann mir eine Kopie zukommen lassen.

Stereotronic STV102

Mit edelsten Bauteile überarbeitet
Es scheinen auch sämtliche Widerstände getauscht worden zu sein, gegen nicht-induktive und nicht-magnetisierbare. Das dürfte sich deutlich bemerkbar machen.

Für die Herausforderung Ua = x*Ue etwas übertrieben oder?

Das ist, wie alles in unserem Hobby, Ansichtssache.. 😊

Finde ich auch. Wondercaps waren Ende der Achtziger das einzig Wahre als Hochpaß für den Dynaudio Esotar. Am besten 2 parallel geschaltet. Schaden konnte es jedenfalls nicht.

[off-topic] Wegen der Widerstände:
Wenn man sieht, dass Krell, Mark Levinson, Stax und Konsorten in ihren Verstärkern flächendeckend (!) die nicht-magnisierbaren und nicht-induktiven Widerstände einsetzen, dann wird man nachdenklich. Und wenn man dann entdeckt, dass bestimmte Widerstände auch bei japanischen Verstärkern ab der oberen Mittelklasse solche sind, dann wird man neugierig. Und wenn man das bei den eigenen Geräten dann ausprobiert und es mehr als deutlich bestätigt findet ...... Ihr versteht was ich meine?[/off-topic]

@Roni: Gratulation! Ein wahrer Schnapp.

25% der Widerstände waren austauschbedürftig, daher habe ich alle ausgetauscht, inklusive der Potentiometer. Der Verstärker klingt jetzt viel besser als mein Pioneer SM83.

roni27 (Beitrag #56652) schrieb:

... der Verstärker klingt jetzt viel besser als mein Pioneer SM83.

Aber auch ein schönes Relikt aus der glorreichen " Hifi Vergangenheit " -
ich und die 🎶 Swinging Sixties 🎵 grüßen.
Bei der Frontoptik gibt der Pioneer allerdings " etwas " mehr her .

Ist die Front cremefarben lackiert, oder wirkt das nur auf dem Bild so? Auf jeden Fall ein sehr schönes Gerät!

Ich finde das Design ausgesprochen chic

Bzgl. der Widerstände:
Nicht-induktive Widerstäne gibt es schlicht nicht, das würde den physikalischen Gesetzen widersprechen.
Selbst ein Stück Draht oder ein Nagel haben eine Induktivität.
Grundsätzlich jedes Teil, das aus einem leitfähigen Material besteht, hat eine Induktivität und auch eine Kapazität.

Und was soll an Widerständen austauschbedürftig sein?
Widerstände altern nicht.

Grüße
Roman

Ich glaube, er meint die Potis.

Widerstände altern definitiv auch, was man durchaus bei Sicherungswiderständen und Kohleschichtwiderständen feststellen kann.
Aber diese Bauteile sind von allen anderen am wenigsten von einer Alterung betroffen.

Naja, einen gewissen Stil hat der stereotronic schon, aber einen "chic" kann ich kaum erkennen. Höchstens, dass das Äußere zu den Innereien passt. Aber hier hier ist man natürlich weit in den Gefilden des persönlichen Geschmacks.
Zu den Widerständen: Hat es eigentlich bifilar gewickelte Drahtwiderstände zu Röhrenzeiten gegeben? Nach meinem Wissen wurden Drahtwiderstände eher nur in Gleichspannungs-Versorgungsbereichen verwendet, also wo eine Induktiviät eher egal war.

Heute angekommen, eine hübsche kleine Technics Kombi.
Der Tuner kommt wieder weg, der Vorverstärker wird überholt und muss dann auch wieder weg. Ich habe ja schon so einen in Betrieb, ein klasse Gerät!
Die Endstufe bleibt, davon habe ich auch schon eine, und ich brauche eine zweite.. 😊



Gruß Holger

Yo die Vor und Endstufe hatte ich och mal, nette Geräte.

Die sind vor allem recht einfach so umzubauen, dass sie genau meinen Anforderungen entsprechen.
Genau die richtigen Eingänge, ein Ausgang für einen Subwoofer, die Endstufe mit Ausgängen für 2 Paar LS, ein schaltbarer Hochpass.. Da kann ich ein Paar fullrange anschließen, und ein zweites mit Hochpass für Subwoofer Betrieb. Das haben die extra für mich genau so gebaut 😁

Bei dem Plattenspieler wurde ich schwach:



Sharp-Optonica-Anlage von 1982, bestehend aus RP-104, SM-104, ST-104, RT-104.

Klar, das ist natürlich absolut kein High-End, aber der Plattenspieler ist konstruktionsbedingt ein hochinteressanter Leckerbissen. Etwas für die Vitrine, nicht für den Gebrauch. Die restlichen Komponenten (Tuner, Amp, Tape) sind nettes Beiwerk. Nichts Besonderes, aber verglichen mit modernen Komponenten durchaus ganz nett.

Läuft auch wieder ganz gut, nur bei der A-Seite mag die Trackerkennung noch nicht so ganz. Vermutlich noch Staub auf dem optischen Sensor. Der Plattenspieler hat einen neuen Riemen bekommen und das Tapedeck eine neue Andruckrolle ("Standplatten").

Gruß, Sebastian

Dem Dreher hatte ich auch mal. Technisch interessant, aber für die Wiedergabe von Platten gibt es besseres. Bei mir war nur der Sensor schmutzig, mach der Reinigung lief alles wieder einwandfrei. Irgendwo im Netz gibt es dazu eine wirklich gute Anleitung, wie man an alles kommt.

Sehr hübsch !

Etwas für die Vitrine, nicht für den Gebrauch.

Also ich finde: Doch, durchaus . Ich bin mittlerweile soweit, dass ich bei mir nur noch Geräte stehen habe, die auch in (regelmässigem) Gebrauch sind. Für alles Andere habe ich weder Platz noch Nerven

CyberSeb (Beitrag #56663) schrieb:

Sharp-Optonica-Anlage …

Die Firma Sharp war schon ein Phänomen. Einerseits hatten sie solche Koryphäen im Programm wie den Plattenspieler und Ghettoblaster mit erstaunlich aufwendigen Laufwerksfunktionen wie APSS, andererseits haben sie solche tollen Laufwerke nicht in ihre Decks eingebaut. Mir ist zum Beispiel kein einziges Dreikopf-Doppelcapstan-Deck bekannt, das war doch alles eher untere Preisklasse.

Da irrst du.
Sharp hatte ja als Toplinie die Optonica-Serie.

Und das damalige Sptzendeck RT-9100 toppte featuremäßig alles, was es damals gab.
4 Köpfe: 3 Tonköpfe und ein 4. Kopf nur für den Suchlauf.
Bei Normalbetrieb hatten nur die 3 Köpfe Bankontakt, beim Suchlaufbetrieb nur der 4. Kopf. Dadurch gabs im Suchlaufbetrieb keinen der 3 normalen Köpfe.
Daneben 10er Tastatur, Titelreihenfolge frei programmierbar, 2 Speicher, beliebige Bandstellen anfahrbar, etc. etc.
Dazu Bias- und Levelregler, serienmäßige Fernbedienung, Quarzregelung des Capstanmotors, etc.
In Verbindung mit dem Timer AD-200T auch Echtzeitzählwerk (und das schon 1979!) und timergesteuerte Wiedergabe inkl. vorprogrammierter Titel.

https://www.hifi-wiki.de/images/7/72/Optonica_RT-9100_H.jpg

Bei Optonica gabs die Serien:
9100
7100
5100, später abgelöst durch die 5200
105
und später kam ganz unten noch die 104 dazu.

Der entsprechende Plattenspieler RP-9100 hat auch eine frei programmierbare Titelreihenfolge und hat auch serienmäßig eine Fernbedienung.

Grüße
Roman

Passat (Beitrag #56667) schrieb:

RT-9100

Aber hallo!!! Das kannte ich noch gar nicht, danke für den Tipp!

Gabs auch als 2-Kopf Version, heißt dann RT-7100.
Hat aber keine Fernbedienung.

Grüße
Roman

Die RT-9100 hatte in der Bandwahl sogar Fe-Cr als Möglichkeit, das gab's nicht alle Tage. Ende der 70er waren Drei-Motoren-Laufwerke in der Spitzenklasse noch nicht Standard, da musste sich das Gerät mit zwei Motoren begnügen. Mich würde interessieren, wer den Tonkopfschlitten bewegt hat - ein fetter Magnet oder der zweite Motor, der ja immerhin auch die Aufwickelspule antreiben und andere Hilfsaufgaben erledigen musste.

Für den Kopfschlitten gibt es einen Magneten, hört man auch deutlich.
Ich habe das RT-9100 und auch den Tuner ST-9100, den Vorverstärker SO-9100, die Endstufe SX-9100 und den Timer AD-200T.

Und FeCr war 1979, als das Tape auf den Markt kam, doch schon üblich.

Grüße
Roman

Sogar mein Schneider Team 6010C Deck von 1978 hat FeCr.

Ist aber ganz schön eng/voll in so einem 9100.

Hi, ich habe von meinem verstorbenen Vater u.a. ein Saba HiFi Studio 9100L und ein Grundig RTV 340 geerbt.
Beide funktionieren noch. Leider möchte diese alten Verstärker niemand haben, den ich kenne.
Für den Müll finde ich die zu schade.

Habt ihr eine Idee, wohin man die geben könnte, damit die Geräte noch wertgeschätzt werden, oder sind so alte Geräte einfach überholt?
Für beide ist noch die BDA da, beim Grundig sogar noch der Schaltplan.

Ich behalte für mich schon genug Hifi Geräte von ihm. Zudem besitze ich selbst genug Geräte. Irgendwann ist halt mal Schluss..

Passat (Beitrag #56671) schrieb:

Und FeCr war 1979, als das Tape auf den Markt kam, doch schon üblich. Grüße Roman

In Deutschland sicher, aber bei den Japanern wie Sony, Pioneer oder Yamaha?

Gerade bei Sony, denn Sony hat die Bandsorte erfunden!

Hier z.B. das TC-118 SD von 1978 (da gabs Typ IV noch nicht):
https://www.hifi-archiv.info/Sony/1978/sony78-12.jpg

Auch ein Yamaha TC-1000, TC-800D und TC-520 hat FeCr:
https://www.hifi-archiv.info/Yamaha/1978/Yamaha78_21.jpg

Auch bei Pioneer gabs FeCr:
https://www.hifi-arc...r-HiFi-Stereo/29.jpg

In den 80ern hat man dann FeCr zugunsten von Metal aufgegeben.
Mitte der 80er ist die Bandsorte auch aus den Regalen verschwunden.
Es gab eh nur weniger Anbieter: Agfa, BASF, Denon, Philips, Scotch, Sony.
Maxell und TDK haben z.B. nie FeCr-Bänder angeboten.

Grüße
Roman