Klassikerneuzugänge - alles was Ihr an Klassikern geschenkt, abgestaubt oder frisch erworben habt

Allerdings etwas verwunderlich, da der Hersteller vor allem Pro-Video/Studio Technik herstellt ....

Das mag durchaus so sein, aber auch DIE wollen günstig einkaufen und lassen daher Baugruppen produzieren, oder kaufen die geforderten Baugruppen einfach von einem Drittanbieter. Alleine das Netzteil scheint mir von einem Drittanbieter zu stammen, wo anscheinend auch die eingelötete Sicherung drin vorhanden ist.


Übrigens finde/fand ich die 9009er Serie von Fine-Arts optisch wie auch technisch immer sehr geil....

Kann mich noch sehr gut an meine Jugendzeit erinnern.
Da stachen mir die Finearts Anlagen mit ihrem Design ins Auge.
Konservativ gestalten ja, aber deutlich auffallend und völlig anders als die Konkurrenz.

Was weniger toll war, die großen Modelle waren optisch nahezu ident mit den kleinen Modellen.

Später tauchten dann bei Quelle Geräte auf, welche eine Kunststofffront hatten, den Finearts jedoch verblüffend ähnlich sahen.
Dabei war der Universum Ma-1000 ein waschechter Finearts V3. Alle anderen Komponenten entsprachen nur der kleinen Serie1.

Entschieden habe ich mich dann jedoch für Onkyo Geräte.

Vor einigen Jahren hab ich mir die Finearts Serie dann zusammengestellt.
V3, T3, CD3

Ist der CD3 schon Klasse, aber vor gut einem Jahr hab ich dann den CD1000 entdeckt und war echt begeistert.🤩
Aber seht selbst:
https://www.radiomuseum.org/r/grundig_fine_arts_cd1000.html

[quote="Rabia_sorda (Beitrag #56885)"][quote] Übrigens finde/fand ich die 9009er Serie von Fine-Arts optisch wie auch technisch immer sehr geil....[/quote]

Meine Grundig Fine Arts 9000/9 Anlage ist mit ihren Komponenten
auch
nach mehr als 3 Jahrzehnten meine Wohnzimmer- Hauptanlage ...
dafür mussten die ReVox - Komponenten gehen.

Nach langer Abstinenz konnte ich nicht widerstehen.
Ein Duo von Dyna VV und Tuner mit Orginal Röhren und kabeln.Da ich einen sehr demontierten aber funktionierenden Woodside wieder an zusammen gebaut habe und der hier friedlich läuft,ist mein Interesse an der guten alten Röhrentechnik stark gestiegen

Die teile hab ich aus den Kleinanzeigen,leider hat es die passende Endstufe zerlegt da Wasserschaden und diese entsorgt wurde

Dafür war der Preis angemessen

, herrliches Vintagedesign, klar und schlicht! Schade, daß mit der Endstufe, shit happens.

Meine WEGA Conzept51K

hat ein schwarzes Brüderchen bekommen; schlummert noch im Aufwachzimmer; die Reise hat den Kleinen doch sehr angestrengt.

Archivfoto

Ausserdem KHs von PIONEER gleich im Doppelpack SE-205 & 305

NAD 7100 Receiver kam defekt bei mir mit Wackelkontakten an. Nachdem die Anschlussplatte der Lautsprecherbuchsen neu verlötet und die Lausprecherrelais ausgetauscht worden waren, kam er wieder brav und ohne Störungen zu Wort. Bei der Gelegenheit wurde der Netztrafo von 220 auf 240 V umgelötet. Leider fehlt die FB, und bei ebay habe ich nichts Passendes gefunden.
Sieht gefällig aus, und beim Leistungstest hat er locker mehr als 2x100W an 4 Ohm abgegeben.

Compu-Doc (Beitrag #56890) schrieb:

Meine WEGA Conzept51K

Wenn richtig in Erinnerung waren Kompakte in Hifi Kreisen ja immer etwas verpönt, aber diese Wega hat was ... 👍

MOMANYWEGACONCEPT51K

Die Wega Anlage hat was. Sieht danach aus, dass die damals ein Vermögen gekostet hat.

ZWOZWO

Compu-Doc (Beitrag #56895) schrieb:

ZWOZWO :D

btw und nur bei der Gelegenheit hier ohne einen Extra Thread zu eröffnen:

welche Kompakte galt eigentlich im Sinne von Hifi-Qualität mit als die Beste oder womöglich gar als High-End?
und welche war mit die Teuerste?

@outofsight

Hattest Recht, das Displaycover war tatsächlich an der rechten Seite nach vorne geschoben. Gut gesehen, danke.

@chickenmilk

Ja, das war schon ein Nachteil, wenn die höherwertigen Geräte sich optisch kaum von den Einsteigerklasse unterscheiden. Die Finearts gab es nicht nur im Universum Kleid, auch Siemens hatte die hier als "Selected Edition" im Programm.Der CD1000 ist sicherlich ein Highlight, schade, dass es kein V1000 gab.

Gestern bin ich mal dazu gekommen meine Technics SU-8044/ST-8055 Kombi zu putzen. Die beiden standen bestimmt schon ein halbens Jahr bei mir. Nun habe ich aber mal die Zeit dafür gefunden.
Der Verstärker ist zwar recht einfach gehalten aber an sich eigentlich ganz ansprechend und wertig verarbeitet. Der kleinen vergossene Trafo hat mich überrascht. Ich hatte die gleiche Kombi vor Jahren schonmal. Damals allerdings mit dem Tuner ST-8044. Dieser war aber mit analoger Abstimmung und hat auch ganz gut gepasst.









Gruß, Marcel

👍- erstklassiger Zustand ... nach dem Putzen. 😉

Klasse Arbeit

gmjwtech (Beitrag #56896) schrieb:

.....welche Kompakte galt eigentlich im Sinne von Hifi-Qualität mit als die Beste oder womöglich gar als High-End? und welche war mit die Teuerste?

Vermutlich diese

Compu-Doc (Beitrag #56901) schrieb:

Vermutlich diese

preislich sicherlich ausser Konkurrenz zumal ja neu.

Aber ob die wirklich im Sinne techn. Qualitäten entwickelt worden ist oder doch eher rein aus stilistischen Gründen?

Zu Ersteren müsste sie ja dann auch nach heutigen Massstäben verglichen werden.


Ich meinte natürlich eher etwas aus der Hifi-Hochzeit bzw. ein Klassiker.

Es gab/gibt hier im Forum einen Thread, in dem es um klassische "Kompaktanlagen" geht. Vielleicht mal danach suche (ich konnte ihn leider auf die Schnelle nicht finden). Meine Favoriten diesbezüglich sind hier die Anlagen von National Panasonic aus den späten 1970ern. Allen voran die SG-6a70, zu der es hier sogar eigens einen Thread gibt. Beeindruckendes Teil, in dem damals mit das BEste verbaut wurde. Aber High End ist es vermutlich trotzdem nicht...

Zu den besseren Kompakten könnte man sicherlich noch eine Sony HMK 9000 mit dazu zählen.

Da es ja keinen Verstärkerklang gibt müsste also die Kompaktanlage mit den besten mitgelieferten Lautsprechern ganz vorn liegen, und der Tonabnehmer am Plattenspieler spielt da auch noch etwas mit rein.

Die Sony scheint mit ihrer Ausstattung der Komponenten im Vergleich schon ein wenig anspruchsvoller.
Immerhin, Quartz-Direkt für den Dreher und Sendust-Köpfe beim Kassettendeck..Preislich auch glatt mal rund NP DM1000 mehr.

Die anderen, wie auch der og National Panasonic, die man so auf die Schnelle findet, scheinen doch schon eher mal (nur) Standardkomponenten im Einstiegsbereich verbaut zu haben.

Hier zusätzlich noch zwei andere Kompakte

Im Vergleich hebt sich rein Äusserlich die Wega von allen doch schon recht eindeutig ab, was natürlich widerrum Geschmacksac.he sein kann.
Aber offensichlich gab es wohl nicht unbedingt die Mega-Überflieger in Sachen besonderer Technikausstattung.

Die Kompakten haben sich wohl dann gegen die frei kombinierbaren und spezialisierten Bausteine nicht weiter im Markt behaupten können.

Ein Argument dagegen war damals gerne, dass bei Einzelkomponenten im Falle eines Defekts nicht die ganze Anlage zur Reparatur musste.

Grüße
Ingo

… was tatsächlich auch stimmt(e), es standen und stehen genug teildefekte Anlagen herum

[/quote]
Die anderen, wie auch der og National Panasonic, die man so auf die Schnelle findet, scheinen doch schon eher mal (nur) Standardkomponenten im Einstiegsbereich verbaut zu haben.
[quote]
Naja... gerade die SG-6070 hatte unter anderem einen vollautomatischen DD-Dreher mit Strobo, Digitaluhr mit Timer etc. Und: Diverse Funktionen (inkl. der Plattenspieler!) liessen sich mittels "Sensortasten" steuern. Das war schon sehr gediegen. Da gab's damals doch einige Einzelkomponenten-Anlagen, die deutlich weniger gut ausgestattet haben. Ich denke, viel mehr ging damals nicht und hätte in einer Kompaktanlage auch keinen Sinn gemacht, denn wer wirklich ganz oben hinaus wollte, der kaufte sich Einzelkomponenten

In der hochzeit der Kompakten in den 70ern gab es die SABA Ultra Hifi Anlagen, mit 2 Motor Dolby B Cassette Deck, Dual 1218, usw, das war schon was gescheites.

Mein Favorit sind aber eher die Thorens (phonocord) Kompaktanlagen , die in Lahr gebaut wurden. Mit TD 150/160/170 Drehern. z.B. der Thorens Compakt 2 mit TD 170 (TD 150 mit Endabschaltung) Tonarm war da TP 11 oder 13.

Bitte nun zurück zum Thema. Danke und viele Grüße!

Hüb' (Beitrag #56911) schrieb:

Bitte nun zurück zum Thema.

Für Interessierte geht`s also hier als eigener Thread weiter Kompaktanlagen (Klassiker)

Aus der ehemaligen kleinen Bucht. Leider etwas leise auf dem Kopfhörerausgang mit meinen Peerless orthodynamischen Hörern. Vielleicht weiß jemand ob das normal ist. Folienkondensator 30pF war defekt, hatte 32 kOhm.

geiles Teil

Hab eine Han-Tor La-1500M Endstufe ergattert und aufbereitet
Beide Siebelkos massiv ausgelaufen


Hab das gute Stück nun komplett überholt und optisch wieder auf Vordermann gebracht.
Siebelkos mit 100V Spannungsfestigkeit an einer anderen Stelle verbaut (waren nirgens mit gewünschten Werten und dieser Pinbelegung verfügbar. 🤷🏼‍♂️





Hat ganz gut Power mit seinen Stk-4050v Transistor -Modulen💪

CHICKENMILK (Beitrag #56915) schrieb:

Hab eine Han-Tor La-1500M Endstufe ergattert und aufbereitet

Sehr interessant. Von Han-Tor hatte ich bisher noch nie gehört. Hersteller war ja anscheinend "LOTTE" aus Korea.
Für ziemlich kurios halte ich die Anzahl an Markennamen (LOTTE, Han-Tor, LIFE, Palladium, Philips, Uher, Lenco, Tensai) unter denen diese Endstufen vertrieben wurden.
https://audiokarma.o...-2500-korean.968534/
Hier ist allerdings die Rede von "Clones". Das trifft doch imho nicht zu. Wahrscheinlich wurden die Geräte nur umgelabelt, oder doch nicht?

Klasse gemacht , sieht aus wie neu

@chickenmilk:
Sieht sehr schön aus, wie du die Elkos befestigt hast. Ich hoffe, die STKs danken es dir mit durchgehender Funktion!

CHICKENMILK (Beitrag #56915) schrieb:

Han-Tor La-1500M Endstufe

Noch nie gesehen aber wirklich tolles Design und sehr sehr geil mit den großen VUs, Glückwunsch

So, geschafft, den Rega CD Planet hatte ich in eBay gekauft.
Hier angekommen hat er genau 2 CD gespielt, dann ging nichts mehr. Zum Glück gab's das Geld 💸 zurück .
Nach Beratung hier im Forum hab ich 2 sony China laser bestellt und der 2. Funktioniert bis jetzt fehlerfrei. Man drücke die Daumen des 👍 es so bleibt.

Gruß Dieter 👋

@chickenmilk

Mir sagt Hantor auch nichts, aber schicke Endstufe, toll wieder instandgesetzt.

@highfreek

Gut, dass keine high end Laser hier verwendet wurden. Die einfachen bekommt man noch zum Glück preisgünstig, dank China.

Die Farbe täuscht nur unzureichend drüber hinweg, dass Kenner dem Rega schon am Display mit Titelkalender die Großserientechnik von Sony ansehen. Früher war das im Vergleich eher schlicht, heute würde man sich in aktuellen Geräten über eine derartig umfangreiche Anzeige wie Bolle freuen.

Gegen solche Standard-Sony-Laser ist nichts einzuwenden, mögen uns diese und Nachbauten noch lange erhalten bleiben.

Costanza (Beitrag #56916) schrieb:

Sehr interessant. Von Han-Tor hatte ich bisher noch nie gehört. Hersteller war ja anscheinend "LOTTE" aus Korea. Für ziemlich kurios halte ich die Anzahl an Markennamen (LOTTE, Han-Tor, LIFE, Palladium, Philips, Uher, Lenco, Tensai) unter denen diese Endstufen vertrieben wurden. https://audiokarma.o...-2500-korean.968534/ Hier ist allerdings die Rede von "Clones". Das trifft doch imho nicht zu. Wahrscheinlich wurden die Geräte nur umgelabelt, oder doch nicht?

Danke für die Seite.
Es sind definitiv nur umgelabelte Geräte und keine Clones. Auch unter dem Namen "Okano Presige" gab es noch Geräte.
Auch wenn es hier und da verschiedene Bauteilkompenenten gab (Trafo), die Uher UMA-400 hatte ich schon hier und diese ist absolut baugleich.

Meiner Onkyo M-5570 kann sie zwar nicht das Wasser reichen, klar, aber sie ist absolut in Ordnung und darf auch bleiben.

Liebe Grüße

So, geschafft, den Rega CD Planet hatte ich in eBay gekauft.

Gruß Dieter 👋

Ein Traum

CHICKENMILK (Beitrag #56923) schrieb:

Meiner Onkyo M-5570 kann sie zwar nicht das Wasser reichen, klar, aber sie ist absolut in Ordnung und darf auch bleiben.

Was sind denn abgesehen von der Ausgangsleistung wesentliche oder deutlich hörbare Unterschiede zwischen den beiden Endstufen?


Es soll ja nicht wenige (Hifi-) Techniker/Elektroniker geben, die der Ansicht sind, dass Verstärker grundsätzlich nicht klingen sondern einfach (nur) das tun was sie sollen, nämlich verstärken.

Oftmals sind das auch Verfechter, die (ausschliesslich) nach Messwerten beurteilen, ob was `gut´ oder `schlecht´ klingt.

gmjwtech (Beitrag #56925) schrieb:

CHICKENMILK (Beitrag #56923) schrieb: Meiner Onkyo M-5570 kann sie zwar nicht das Wasser reichen, klar, aber sie ist absolut in Ordnung und darf auch bleiben. Was sind denn abgesehen von der Ausgangsleistung wesentliche oder deutlich hörbare Unterschiede zwischen den beiden Endstufen?

Ich denke, dass "CHICKENMILK" es auf technischer Seite her betrachtet, wie ich auch.
Die Bauteile-Wahl (Qualität) und auch die Verarbeitung werden beim Onkyo übertroffen.
Der Onkyo "arbeitet" auch nicht mit den billigen STK-Hybriden wie der Han-Tor.

@Rabia_Sorda

Du hast es auf den Punkt gebracht.
Vom Klang kann ich wirklich keine Unterschiede feststellen, sehrwohl aber was der Verstärker umsetzen kann und wo seine Grenzen liegen. 😉

Der Onkyo hat einfach den wertigeren und laststabileren Aufbau,
kommt auch mit leistungshungrigen Lautsprechern sehr gut zurecht, etc. etc .....
Sub's würde ich am Hantor keine betreiben, dem Onkyo macht das nichts aus.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Hybrid Module (wie die Stk4050v im Hantor), aber diese haben eben auch ihre Nachteile (auch thermisch).

Es ist aber eben immer alles eine Frage des Einsatzbereiches.

Vor ca. 15 Jahren habe ich meine damalige HighEnd-Anlage eingelagert. Das ausschlaggebende Ereignis war der neu angekommene Nachwuchs und ich hatte keine Lust auf die Erfahrung: 'Der Kleine nimmt ein Hämmerli, der Verstärker der schreit jämmerli'. So von wegen die Welt mit Schlagwerkzeug erkunden -. was er auch reichlich an diversen anderen 'Objekten', inklusive Kater, durchexerziert hat. Von der Kater-Rache sieht man noch heute einen Schmiss an seiner Wange.

Die Anlage hatte ich mir vor ca. 30 Jahren angeschafft. Hatte mir überlegt, ob ich mir was neues highendiges kaufen soll. Letztendlich habe ich mich entschieden sie zu reaktivieren und mit neuen Komponenten wie z.B. Streamer zu kombinieren. Vom Design her gefallen mir die Komponenten nach wie vor sehr gut. Von der Soundqualität her müssen sie sich wohl kaum vor neuzeitlicher Elektronik verstecken.




Die KRELL KAS-2 Endstufen sind aktuell in Revision, da diese thermisch am meisten beansprucht wurden. Als reine Class A-Verstärker entwickeln sie 79 Grad Celsius (nachgemessen) an den Kühlrippen. In der kühlen Jahreszeit wärmen sie angenehm wie ein Kaminfeuer - im Sommer wird es dann kuschelig plus. Ca. 55kg ist ein Monoblock schwer. Komisch, das kommt mir heute viel schwerer als damals vor. 'Damals' konnte ich sie, nach tief Luft holen, noch alleine ein Stück weit rumschleppen. An das muss ich nun definitiv nicht mehr denken. Die Endstufen haben hübsch Power. 200W an 8 Ohm, 400 bei 4, 800 bei 2, 1600 bei 1 - ein linearer Verlauf, der selbst anspruchsvolle Lautsprecher im Griff haben sollte.





Die weiteren Komponenten sind, zu unterst, KRELL Reference-64. Ein DAC, mit 64-fachem Oversampling für den CD-Player. Der besteht aus Netzteil und dem eigentlichen DAC.
Darüber der Vorverstärker KRC-2.
Und zuoberst den CD-Player DT-10 im bewährten 'Tank-Design'. Es ist eine Freude ihm zuzuschauen, wenn die Disc-Schublade aufgeht. Zuerst hört man ein doppeltes Klacken einer Entriegelung der massiven Struktur, danach ein tiefes Summen des ausfahrenden, schweren Disc-Trays. Da wackelt nicht die Bohne, massive Wertarbeit 'at it's best'.

Ich freue mich schon auf Tests mit dem CD-Player / DAC. Ich werde den Reference 64 gegen diverse andere DAC's in meinem Hause antreten lassen. Da wären Lotoo Mjölnir, Magnetar UDP900 und Eversolo DMP-A6 Master Edition. Ich bin sehr auf die akustischen Unterschiede gespannt.





Die Martin Logan Quest II gehen ebenfalls in die Revision. Da werden die Elektrostaten-Panele getauscht, plus die Elektronik gecheckt.

Leider wird die Revision der Komponenten bis Anfang nächsten Jahres dauern. Doch bekanntlich ist Vorfreude die schönste Freude. Bis dato gibt es HighEnd vorerst nur ab Kopfhörer. Habe jahrelang gewartet, da kommt es auf die paar Monate auch nicht mehr an.

LG

Klasse post, schön zu lesen, tolle Fotos! Das Maschinendesign von KRELL ist nicht mein Geschmack, aber ich esse es ja auch nicht hier bei mir.

Im Gegensatz zu deinen KRELL Monoblöcken sind meine MARANTZ MA5 ja richtige Zwerge

@raw.stream
schön, daß du die edle Anlage wieder reaktivierst und überholen läßt

Meine "kleineren" Krell KAV-250a laufen gebrückt seit 25 Jahren durchgängig und absolut problemlos. Nur der KAV-250p hatte nach ca. 22 Jahren den Geist aufgegeben, hätte man zwar richten können, habe mich aber für einen Austausch (zu einem anderen Hersteller) entschieden.

Die ML Re-Quest hatte ich mir damals auch lang angehört und fast geholt, mich schreckte aber dann letztlich die schnell nachlassende Folienspannung und das ganze Hochspannungsnetzteil sowie die Eingangsübertrager ab. Wich damals auf Magneplanar aus, die diese Probleme nicht hatten. Inzwischen aber auch schon wieder Vergangenheit

Viel Spaß beim Musikgenuß - und ja, die Krell können heute immer noch gut mit der "Konkurenz" mithalten

RAW.stream Klasse dann wenn die Anlage wieder steht gern mehr Bilder

Goile Marantze, Compu-Doc!
Die Krells finde ich auch schön, tolles Design. Würde die Monoblöcke gerne mal frontal fotografiert sehen, gerne auch nur eine, dafür im Detail. Die LS passen irgendwie nicht so recht, finde ich.

Compu-Doc (Beitrag #56929) schrieb:

Das Maschinendesign von KRELL ist nicht mein Geschmack, aber ich esse es ja auch nicht hier bei mir. :D

Besser NICHT essen - die liegen schwer im Magen!

Compu-Doc (Beitrag #56929) schrieb:

Im Gegensatz zu deinen KRELL Monoblöcken sind meine MARANTZ MA5 ja richtige Zwerge.

Ob Zwerg oder nicht, sie sind eine Augenweide! Wenn sie für dich gut tönen und du Freude daran hast ist der Zweck voll erfüllt. Deine kompakten Monoblöcke haben zudem einen Riesenvorteil - man muss nicht bei jedem Umzug Möbelpacker bestellen um sie zu verschieben. Daran hatte ich bei der Anschaffung nicht gedacht, war damals jung, hatte eine leistungsfähige Muskulatur und einen starken Rücken.
Wie schwer ist übrigens so ein Marantz Monoblock?

der_Lauscher (Beitrag #56930) schrieb:

Viel Spaß beim Musikgenuß - und ja, die Krell können heute immer noch gut mit der "Konkurenz" mithalten 8)

Danke für die Wünsche. Welche LS laufen denn heute an deinen Krell?

>Karsten< (Beitrag #56931) schrieb:

...dann wenn die Anlage wieder steht gern mehr Bilder :angel

Gerne!

andreaspw (Beitrag #56932) schrieb:

Die Krells finde ich auch schön, tolles Design. Würde die Monoblöcke gerne mal frontal fotografiert sehen, gerne auch nur eine, dafür im Detail. Die LS passen irgendwie nicht so recht, finde ich.

Es kommen noch mehr Fotos - auch Detailaufnahmen, sobald die Dingens aus der Servicewerkstatt zurück sind - dafür muss ich dich aber aufs 2024 vertrösten.

Ich nehme an du meinst die LS passen vom Design her nicht zu den Krells? Welche würden deiner Meinung nach passen?
Die LS stehen am Ende in einem Raum mit Kreuzparkett. Dann geht es, raumbezogen, optisch auf.