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Autor |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 17. Mai 2004, 13:50 | ||
Hallo, bitte um reichhaltige Erfahrungsberichte zu Clockwork Tuningmaßnahmen! Vielen Dank! Werner |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Mai 2004, 15:21 | ||
Wie ich sehe - taugts so viel - wie ich vermute! Grins. Werner |
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jazzfusion
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Mai 2004, 19:24 | ||
War die Frage ernst gemeint, oder soll hier wieder eine Sau durch's Dorf gejagt werden? Ich für meinen Teil würde mich sehr dafür interessieren. Die von mir gelesenen Artikel und Berichte waren durchweg positiv. |
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flatfish
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 17. Mai 2004, 20:53 | ||
Hallo Werner, Deinem zweiten Posting nach, scheinst Du ja offensichtlich schon eine feste, negative Meinung dazu zu haben. Falls es Dich trotzdem wirklich interessiert, hier mein kurzer Erfahrungsbericht: War kürzlich wegen Röhrenwechsel meiner Endstufen beim Händler meines Vertrauens und hatte eine selbstgebrannte CD mit Stücken die ich sehr gut kenne dabei. Besagter Händler hatte gerade Zeit und meinte, er müsse mir da mal was vorführen. Gesagt, getan, ich also platzgenommen, er eine mir bis Dato unbekannte CD von Mari Boine in einen Clockwork-getunten Sony-Multiplayer (Bezeichnung weiß ich nicht mehr)eingelegt und gegrinst. Mein erster Eindruck: Super transparent, plastisch und Klangfarben ohne Ende. (Ich betreibe das Hobby High-End nun seit ca. 1983 und war schon oft genug auf der HighEnd in Frankfurt um zu wissen wie viele Hersteller einen versuchen zu verarschen. Allerdings weiß ich auch wie eine wirklich gute Anlage klingt) Um es Kurz zu machen: Er legte schließlich noch meine selbstgebrannte CD ein, was mich dann ziemlich vom Hocker gehauen hat. Eine derart holographische und natürliche Stimmwiedergabe habe ich SO vorher nur von allerbesten Analoglaufwerken gehört! Ein Freund, dem ich davon berichtete, hat sich den Player zwei Wochen später dann, nachdem er sich ihn ausgeliehen hat selbst bestellt.(Derzeit Warteliste 4-6 Wochen) Für mich ist eines klar: Wenn mein Freund das Teil hat und mir wie versprochen zum Test ausleiht und dieses in meiner Anlage auch nur annähernd so überzeugt wie beim Händler bestelle ich ihn mir umgehend ebenfalls. Wer sein Anlage zum Musikhören nutzt und nicht zum Angeben-oder anders: wer kein Problem damit hat, einen popeligen Sony-Plastikplayer in seine High-End-Anlage zu integrieren sollte sich dringend mal einen Clockwork anhören, anstelle ahnungslos vorzuverurteilen! mfG Sven |
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Heinz-Werner
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Mai 2004, 21:04 | ||
Moin Moin. Ich habe seinerzeit dem Volker (Bajorat) meinen REGA-PLANET Top-Lader zur Modifikation gegeben und was ich davon halte könnt Ihr auf der Clockwork HP unter Leserbriefe nachlesen! Im direkten Vergleich hat das Serienmodell nicht "den Hauch einer Chance" !! Der Technics übrigends auch nicht (meine ganz pers. Meinung nach Hörprobe) !! Das können einige Leute die sich bei mir zu Hause das Teil angehört haben, bestätigen! G r u ß Heinz-Werner Strob |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Mai 2004, 21:19 | ||
Hallo, endlich doch ein paar postings, danke. Welcher Technics eigentlich - habe nie was von technic geschrieben. Liebe Grüße Werner |
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Heinz-Werner
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Mai 2004, 09:24 | ||
Moin Werner. Bei Clockwork gibt es einen modifizierten Technics-CD-Player. Der Player selber kostet im Laden so um die 100,- Euronen. Der modifizierte so um die 600,-. Dann gibt es da noch eine höhere Ausbaustufe die einem noch einen weiteren Schritt nach Vorn bringt. Steht aber alles auf der HP von Clockwork. Dann haben die noch die Sony-Player die im gehobenen Preissegment angesiedelt sind. Mein Rega spielt, meiner Meinung nach, auf der gleichen Stufe wie die höhere Ausbaustufe des Technics. Die Sony-Player konnte ich im Vergleich nicht hören, aber ich denke, dass da schon was kommen muß um den Rega in dieser Modifikation zu schlagen. G r u ß Heinz-Werner |
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Claus_B
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Mai 2004, 12:58 | ||
Hallo, etwas zur Clockwork.Ich muss zugeben das zu diesen Geräten meine Einstellung eine sehr skeptische war .Schon beim Lesen der Webseite,dachte ich mir, die merken nichts mehr. Durch einen Zufall während einer meiner Veranstaltungen hörte ich ein von Clookwork modifizierten Sony DVP-Ns930 DVD-SACD Spieler.(ohne C37)Dieser Sony ist eine Plastikkiste und läßt keiner meiner Digitalgeräte nur einen Hauch einer Chance.So wie mir ging es allen meiner Kunden,die teilweise sehr anspruchsvolle und sehr teure Digitalgeräte besitzen.Ich könnte mich jetzt den typischen Klangbeschreibungen hingeben,selbst hören!Deshalb lieber Werner,erst hören ,dann schreiben ! Genauso ein Tipp ,ist der von Clockwork modifizierte Sony STR DP 790 Surroundreceiver.Diese kombination stellt meiner Meinung nach ,etlichen Surroundkombinationen,im Stereo sowieso und in Mehrkanal klanglich weit in den Schatten. Gruss Claus |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Mai 2004, 15:12 | ||
Danke für das Feedbasck Klaus, das will ich ja -. erst hören, dann schreiben, nur als keiner schrieb, habe ich mal provoziert um einige Leute aus der stillen Ecke zu ziehen. Ich kann nicht glauben, aber wurde halt schon manches mal überrascht. Vertreibst du die Kisten jetzt??? Hatte übrigens den Christoph bei mir, der meinte deine großen Gaitheins würden in Richtung meiner Wessi gehen und könnten mir gut gefallen. Ein Besuch bei dir wird stattfinden, definitiv - bin nur im Moment viel auf Ärztetournee. Haste den Sony da, kannste mir den mal zum Testen schicken? Liebe Grüße Werner |
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Analog_-_Andy
Neuling |
#10 erstellt: 21. Mai 2004, 18:53 | ||
Hallo, ich bin durch Zufall auf dieses Forum aufmerksam geworden und Neuling hier. Ich kann aber zu dem Thema meine Erfahrungen mit Clockwork schildern. Da ich fast ausschließlich Schallplatten höre wurde ich bei einem Analog Stammtisch von einem Plattenfreund eingeladen ein- mal seine neuesten Laufwerke anzuhören, da ich den Wunsch habe, mir eine neue Kette aufzubauen. Nachdem ich 3 Laufwerke mit unterschiedlichen Tonabnehmern hören durfte, fragte mich der Gastgeber ob ich mir auch einmal seinen neuesten CD-Player anhören wolle. Es sei ein Technics für Liste 130,-- Euro, aber von Clockwork getunt. Clockwork sagte mir bis dahin nichts, aber meine Zuversicht schwand als ich Technics und den Preis hörte. Was ich allerdings dann zu hören bekam stellte alles was ich bisher hören durfte, auch Player v. 5 - 10.000 Euro, in den Schatten. Da Clockwork in Köln ist und ich in Dortmund wohne, versuchte ich telefonisch einen Hörtermin zu bekommen. Das klappte bei Clockwork aus Zeitgründen erst nach dem 3. oder 4. Versuch. Als ich dann letztes Jahr, es war Mitte bis Ende Juli, den Technics in einer grösseren Tuningvariante, für 600,- Euro, bei Clockwork hören konnte, bestellte ich ihn spontan in der größtmöglichen Tuningversion als SE für 800,- Euro. Ich zog sogar in Erwägung, mir eine komplette Clockworkkette anzuschaffen und führte in der Folgezeit auch etliche Telefonate mit den herren Bajorat und Fischer. Das war das erste Mal, das ich nach nur einmaligen Hören sofort ein Hardware Teil bestellt habe. Man sagte mir, das die Lieferzeit 4 - 8 Wochen betragen würde, vermutlich aber früher. Ich richtete mich also darauf ein, den Player irgendwann zw. Anfang und Ende Sept. abholen zu können. Als ich Mitte OKt. noch keine Nachricht hatte, rief ich bei CW an und fragte nach, da ich in den Herbstferien in Urlaub sei. Man sagte mir eine feste Lieferung noch vor den Ferien zu. Eine Woche vor dem Urlaub, ein erneuter Anruf meinerseits, sagte man mir aber die Lieferung fest für nach dem Urlaub zu. Einige Wochen nachdem ich aus dem Urlaub kam fragte ich wieder an, ob den eine Lieferung vor Weihnachten klappen würde. Dies sagte man mir nun mit dem grössten Bedauern verbindlich zu. Tja, Anfang Januar diesen Jahres, ich hatte den Player immer noch nicht, setzte ich mich ins Auto und fuhr direkt zu CW ( Hin- und zurück ca. 200 KM ) um mit den Verantwortlichen zu sprechen, da die Telefonate ja nichts genützt hatten. Man bedauerte sehr, die Karteikarte müsste wohl abhanden gekommen sein, das nach der Vielzahl der Telefonate, aber Herr Bajorat würde sofort Anfang nächster Woche den Player als erstes bearbeiten, der Auftrag hätte absolute Priorität. Ca. 1-2 Wochen später wieder ins Auto nach CW und sich ins Gedächtnis bringen. Anfang Februar wieder ins Auto nach CW, jetzt wurde ich von Herrn Bajorat mit den Worten empfangen, verbindlich noch vor Karneval ist der Player fertig, da danach bei CW Betriebsferien seien. In der damaligen wieder gestiegenen Vorfreude auf den Player kaufte ich schon mal das CW - Kabel für den Player, wenigstens schon mal etwas. Was soll ich weiter sagen, ich sitz hier mit dem Kabel und hab den Player immer noch nicht. Verständlicherweise hab ich auch nicht mehr nachgefragt. Mittlerweile ist die Vorfreude auf einen fantastisch klingenden Player in ziemliche Wut über die absolute Ignoranz von CW gegenüber mich als Kunden gewichen. Was ich noch unglaublicher finde, das bis heute, nach gut 10 Monaten noch kein einziger Anruf oder irgendeine Mitteilung von CW gekommen ist. Vertröstungen kamen nur nach meinen Nachfragen. Schlimm kann es auch werden, wenn man aus Freude und Stolz von seinen neuen Errungenschaften oder Bestellungen im Freundeskreis berichtet. Gottseidank sind meine Freundschaften so gefestigt, das man mir diese Geschichte auch glaubt, zumal einige meiner Freunde auch ernsthaft in Erwägung gezogen hatten sich einen CW-Player zuzulegen, trotz Liebe zur Platte kommt man an der CD ja nicht vorbei. Allerdings kann man auch ohne eigenes Zutun als Angeber oder Lügner bezichtigt werden, wie bei mir geschehen bei einem Lautsprecherbauer. Dieser wollte mir ein paar Monitore verkaufen und ich wies auf meine Neuanschaffung hin und wollte die Speaker auch mit dem bestellten Player hören. Ich vertröstete ihn genauso wie ich vertröstet wurde, nur hatte er nicht meine Langmut. Vor Weihnachten erklärte er mir ziemlich rüde, das er mir diese Geschichte nicht glaube, soetwas gäbe es nicht und stellte mich sehr deutlich als Lügner dar. Gut, das kann ich verschmerzen, unerfreulich ist es dennoch. Ich kann nicht beurteilen, ob dies allgemeine Praxis bei CW ist oder ich die berühmte Aus- nahme bin, da es mich betrifft ist mir das auch ziemlich egal. Es genügt halt nicht nur gut klingende Hardware zu produzieren, sondern man sollte bei CW auch die Kunden sehen, die die Produkte ja kaufen sollen und solch eine Kundenpolitik wie ich sie erfahren habe kann auf Dauer für keinen gut sein. In diesem Sinn Andreas |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Mai 2004, 22:18 | ||
hey andy...echt finstere geschichte, aber glaubhaft.. ich wollte da mal meinen marantz cd 17 mk II tunen lassen und mailte die Firma an...nach 2 wochen bekam ich "schon" antwort und bekam die aussage, dass ich in ca. 6 mon. meinen player zur Modifikation einschicken könne...natürlich Pustekuchen, so was kommt garnicht in die tüte !!!! Hab mich dann mit einem Accuphase DP 67 getröstet |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 22. Mai 2004, 06:09 | ||
Nachdem ich das gelesen habe ist für mich das Thema Clockwork durch. Ich habe aber noch mehr Argumente. Ich redete mit Herrn Fischer und sagte, warum sie keine eigenen Geräte bauen, sondern diesen Plastikkram modifizieren. Angeblich kostenmäßig nicht möglich! Das ist ein schlechter Witz, ich habe einen Freund, der ist Elektronikhersteller, selbst wenn der Chromgehäuse für CD Player einzeln anfertigen läßt kostet ihn das nicht mehr wie 2-300 Euro!!!!!!!!! Und da ein guter Clockwork mittlerweile 3.500 Euro kostet, na und-da würden die Leute auch 4.000 bezahlen! Wenn die so gut sind, grins. Hinzu kommt, die Billiggeräte die getunt werden, wie der Technics haben rein mechanisch eine schlechte Lebenserwartung-ich weiß das, ich kaufe alle 6-8 Monate neue DVD Player von Panasonic - da ich die Kisten bis dahin runtergewirtschaftet habe . Wenn ich so was auch noch als CD Player benutze, dann gute Nacht. Was nutzt mir der tolle Klang, wenn ich alle 6 Monate ein enues Gerät braucht - und bei Verschleiß hilft auch keine Garantie. Dann kommt die popelige Optik von den Dingern. Ich stelle mir doch keine zigtzehntausende Euro Anlage hin um sie mit einem Sony oder Technics Player auszustatten, der mal eben mit C 37 beschmiert und getunt wurde, argh. Und auf den ich dann noch Wartezeiten habe, wie ein Ex DDRler auf seinen Trabbi! Und mir erzählen lassen muß, daß es für 3.500 Euro nicht möglich ist, den Dingern ein eigenes Gesicht zu geben. Und mir dann noch sagen lassen muß - ich muß mich mit der Bestellung beeilen, da die Industrie immer minderwertigeren Mist baut, wo dann auch Tuning nicht mehr viel nützt. Was ist dann, wenn mein erster Clockwork nach nem Jahr fertig ist? Tut mir leid, jetzt müssen wir dein CD Rom tunen? Für so was habe ich nicht die Nerven - ich suche Geräte- wie mein P 2 Laufwerk, die nach 13 Jahren immer noch kein Anzeichen von Defekt aufweisen, obwohl sie nur bei Gewitter kurz deaktiviert werden. Und suche in Ruhe was Solides, daß gerne 5 Lappen kosten darf. Übrigens mir wurde gesagt, man könne im August wieder liefern und daß es in letzter Zeit nicht ganz so schnell geht, da da jemand krank war und das die normal nur 2-3 Wochen Lieferzeit haben. Danke - bin rundum bedient. Greetz |
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Analog_-_Andy
Neuling |
#13 erstellt: 22. Mai 2004, 07:42 | ||
Naja, getröstet ist ja wohl leicht untertrieben. Wer einen DP 67 sein eigen nennen darf braucht ja wohl nichts getuntes mehr. Herzlichen Glückwunsch zu deinem absoluten Playertraum. Andreas |
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Analog_-_Andy
Neuling |
#14 erstellt: 22. Mai 2004, 08:05 | ||
Hallo, die gleichen Fragen hatte ich auch gestellt. Bei CW scheint das Thema aber komplexer zu sein. 1. Lediglich der Volker Bajorat ist bei CW in der Lage zu tunen. Kein anderer bei CW kann das. Positiv ist ja, das die anderen es auch nicht versuchen, selbst wenn es eng wird. 2. Eigene Fertigung oder nicht scheint auch für CW ein Rechenexempel zu sein. Herr Fischer sagte mir, das sie in Kleinserien tunen. Eine Woche diese Player, in der nächsten Woche andere, etc. und bei dieser Vor- gehensweise im Schnitt 5 Player durch Herrn Bajorat pro Tag modifiziert würden. Bei Tuningkosten zw. 500,- und 1500,- Euro ist das sicher kein schlechtes Geschäft und kann durchaus lukrativer sein als selbst zu produzieren. 3. Der Volker Bajorat war wirklich krank, ein Fahhrad- unfall und ausser den normalen Blessuren ein Jochbeinbruch wenn ich mich recht erinnere. Aller- dings war das Ende letzten Jahres und er selbst sagte mir Anfang Februar die Lieferung noch vor Karneval zu, und bis zu diesem Zeitpunkt war auch schon ein halbes Jahr vergangen. Viele Grüsse Andreas |
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Dragonsage
Inventar |
#15 erstellt: 22. Mai 2004, 16:51 | ||
Ok, hier war nun ein Bericht, den ich wirklich nicht verstehe - meine Erfahrung ist das nicht. Mein Tuning hat hervorragend geklappt und das Preis/Leistungsverhältnis ist genial. Aber das hatte ich bereits an anderer Stelle geschrieben. Das Hauptproblem an Clockwork ist, daß die einfach viel zu viel zu tun haben und scheinbar hat sich die Lage dramatisiert. Ich glaube Hr. Fischer ist in der Zwischenzeit auch weg und ich weiß noch nicht ob das von Vorteil oder Nachteil ist. Tatsache ist, daß mit dem Clockwork Tuning Mainstreamware zu klanglichen Höhenflügen ansetzen, die weit jenseits des Vorstellungsvermögens eines jeden sind, der das noch nicht gehört hat. Die machen aus einem MISSION/CYRUS mit Ihrem Tuning einen Verstärker, das bekommt der Emitter vom Werner Probleme (klanglich betrachtet). Aus dem Sony SCD 555 macht das Tuning einen echten HighEnd Schreck. Besseres habe ich noch nicht gehört, aber schon vieles, was teuerer und schlechter ist. Leider ist das hier gezeigte Kundenverhalten unakzeptabel, entspricht aber auch nicht meiner Erfahrung. Gruß DS |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 22. Mai 2004, 21:08 | ||
Hey DS, Fischer ist noch dabei, mit dem hab ich telefoniert. |
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jruhe
Inventar |
#17 erstellt: 22. Mai 2004, 23:05 | ||
Mal 'ne Frage: Was tauschen die denn bei einem CD-Player aus bzw. was modifizieren die denn? MfG J.Ruhe |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 22. Mai 2004, 23:20 | ||
Hallo jruhe, geheucheltes Interesse? Oder ist das Hobby Hifi bei dir angekommen? Markus P.S. Ich kann mich mit C37 und aufgekleppten Geigenstock auch nicht identifizieren. Aber es gibt auch sinnvolles Tuning innerhalb aller Massnahmen.... |
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raw
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 22. Mai 2004, 23:30 | ||
Hi Genau! Was tun die da rein, dass es wirklich soo viel besser klingt??? Entschuldigung, aber ich lasse lieber die Finger von einer solchen Firma, die den Kunden/Interessenten keine Durchsichtigkeit bietet! |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 23. Mai 2004, 00:05 | ||
Hallo raw, es wird dem potentiellen Kunden schon erklärt was gemacht wird. Aber warum sollte man es allen die es wirklich nicht interessiert auch mitteilen? Ich finde persönlich nicht alles davon gut und erst recht nicht den aufgerufenen Preis. Aber das ist ja ein anderes Thema. Markus |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 23. Mai 2004, 08:43 | ||
Also ich habe da als interessierter Kunde angerufen. Es wird einem erklärt, daß die eine andere Ansicht vom Vbrations und Schwingungsverhalten haben als der Rest der Branche-deswegen klappt das Tuning nur bei Billigkisten(leichte Gehäuse). Im Prinzip sorgen die dafür, daß jede Vibration sofort aus dem Gerät ausschwingt. Idealzusatand wäre , wenn man auf das Gerät klopft und nur die Platte zu hören wäre, auf der das Gerät steht. Dieses Ideal strebt man an. Der C 37 Lack dient der Richtigstellung des Schwingungsverhaltens. An den Geräten darf nicht mit Speikes oder Dämpfung oder Unterstellfüßen gearbeitet werden. Herr Fischer meinte , ich dürfe die Geräte auch nicht auf meine Rest Platten stellen, das könne keine Vibro raus ausm Gerät, es würde alles nur verzögert. Keine Ahnung was dran ist, nur wenn es so ein Akt ist, dort ein Gerät zu kriegen - wie hier beschrieben habe ich keinen Bock. Das mit der Auftragslage glaube ich nicht, sonst gäbe es tausende von Briefen auf der Clockwork Seite und nicht nur 2 Dutzend. Außerdem würden dann wirklich mehr als eine Person dran arbeiten. Als Vorbild haben die sich die Konstruktion von Spendor Lautsprechern genommen, die angeblich ein extrem vibrierendes - aber sofort abklingendes Holz verarbeiten. ??? Ich habe das mal alles so hingenommen. |
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Dragonsage
Inventar |
#22 erstellt: 23. Mai 2004, 09:21 | ||
Du solltest Dich damit beschäftigen, statt alles auf diesen Lack zu reduzieren. Der Lack ist erst die höchste Stufe des Tunings, aber zuvor wird vieles andere gemacht. Mach Dich mal schlau... Der Geigenstock wird übrigens nicht mir dem Lack bearbeitet, sondern der Resonanzkörper der Geige... Mein Vorschlag: wir sollte da mal eine Hörprobe machen mit einem Tuning ohne C37... Gruß DS |
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Dragonsage
Inventar |
#23 erstellt: 23. Mai 2004, 09:23 | ||
Du bekommst vorher erklärt und nachher gezeigt, was gemacht worden ist. Klar, daß die nicht alle Geschäftgeheimnisse ausplappern... Ein Hörvergleich zeigt dann schon, wo der Hammer hängt... |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 23. Mai 2004, 09:23 | ||
Hallo DS, liess dir mein posting noch mal in Ruhe durch, welches du zitiert hast. Ich habe es weder auf den Lack reduziert, noch alles abgetan. Aber Kunden den Rat zu geben ihr Stromkabel durch einen Eimer Wasser zu führen halte ich für sehr verwegen. Ich kenne die Lackgeschichte auch Boxen und das verurteile ich sogar! Markus |
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Dragonsage
Inventar |
#25 erstellt: 23. Mai 2004, 09:32 | ||
Weswegen? Die Ergebnisse, die ich bisher gehört habe, waren aus meiner Sicht eine echte Verbesserung, nicht nur eine Veränderung. Möglicherweise läßt sich das nicht verallgemeinern, keine Ahnung. Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht und wobei? Gruß DS |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 23. Mai 2004, 10:05 | ||
Der Claus Bücher ist in diesem Forum, so weit ich weiß hat er sogar ein Tuning Modell ohne Lack gehört. |
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Analog_-_Andy
Neuling |
#27 erstellt: 23. Mai 2004, 11:18 | ||
Das war bisher auch mein Eindruck, aber dann ist es trotzdem eine Frage des Stils, wie man soetwas handhabt. Wenn die Erstbestellung schon zum Extrem wird, was ist dann im Regress,- oder Garantiefall ??? Vollends verwirrt bin ich nun, nachdem ich gestern aufgrund dieses Threads auf der Homepage von CW war. Dort werden frisch getunte Verstärker, CD-Player und Lautsprecher zum Kauf angeboten. Auf der einen Seite lässt man Kunden bis zum Erbrechen warten und dann werden Geräte angeboten, für die es scheinbar keine feste Bestellungen gibt. Das wirft natürlich Fragen auf: 1. Sind CW Kundenbestellungen egal und sie tunen nur die Geräte auf die sie gerade Bock haben oder 2. Sind dies schon alles stornierte Aufträge von nicht mehr warten wollenden und verärgerten Kunden ???? Fragen über Fragen . Andreas [Beitrag von Analog_-_Andy am 23. Mai 2004, 11:34 bearbeitet] |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 23. Mai 2004, 11:52 | ||
Hallo, die Gewichtserhöhung eines Chassis verändert die Parameter extrem! Dadurch ist eine Klangveränderung vorhanden, was ich als undynamisch bisher empfunden habe. Daneben ist das Problem z.B. wenn Hochtöner damit versehen werden, welche damit nicht behandelt werden sollten. Markus Markus |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 23. Mai 2004, 11:55 | ||
Ich glaube nicht,daß die Auftragslage so hoch ist. Ich denke - damit will man suggerieren - wie gut die Produkte sind. Sonst würden niemals besagte Angebote ausgeschrieben stehen. Und sonst würden die ein ganzes Team von Tunern beschäftigen. Und sonst würden die einem nicht so drücken möglichst schnell zu bestellen. So interpretiere ich das. |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 23. Mai 2004, 11:57 | ||
Hallo Markus, meine Meinung - das Verändern des Membrangewichtes durch Auftragen von Lack hat verheerende Konsequenzen. Der LS wird schlichtweg langsamer. Ich finde die Idee fast pervers. Würde meinen Lautsprechern das nicht antun. NIEMALS! |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 23. Mai 2004, 12:02 | ||
Hallo, Werner, da sind wir zum 3. in unseren Forenleben uns einig...*ups*...ich suche mir ein neues Hobby. Markus |
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Analog_-_Andy
Neuling |
#32 erstellt: 23. Mai 2004, 12:55 | ||
Tja, aber warum liefern sie dann nicht ? Weiterhin, Fragen über Fragen. Andreas |
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Dragonsage
Inventar |
#33 erstellt: 23. Mai 2004, 13:58 | ||
Das ist definitiv ein Problem, auf das Clockwork auch hinweist.
Kenn ich echt nicht beurteilen...
Deckt sich nun nicht mit meinen Hörerfahrungen. Da werde ich beim nächsten Vergleich aber nochmals genau drauf achten... Ich selber habe bei mir zuhause den Lack noch nicht angewendet, spiele aber sehr ernsthaft mit dem Gedanken... Gruß DS |
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cavry
Stammgast |
#34 erstellt: 23. Mai 2004, 17:40 | ||
CLOCKWORK ? Argh! Sind das nicht diejenigen, die Holzstege von Geigen auf die Chips von CD-Playern kleben - um diese zu "synchronisieren" (LOL!) Und die die Platinenkanten rundschleifen, um die "Abbildungsgenauigkeit" oder so zu erhöhen (*SCHMEISSWEG*) ??? Junge Junge, und ich dachte, dass selbst absolute Voodo-Freaks irgend eine Esoterik-Grenze hätten... [Beitrag von cavry am 23. Mai 2004, 18:42 bearbeitet] |
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Dragonsage
Inventar |
#35 erstellt: 23. Mai 2004, 17:56 | ||
@cavry So schreib Stereo: "Während die beiden Player (Anm. original und clockwork) tonal sogar recht ähnlich klingen, scheint der getunte noch mehr Energie abzustrahlen. Man fühlt die Musik noch stärker. Die Musiker offenbaren plötzlich ihre ganze Leidenschaft. Auch das Timing, sprich die Zeitrichtigkeit der Aufnahme scheint auf einem höheren Niveau. Die Musik swingt and rastet ein, packt kräftiger zu and tönt gleichzeitig ganz mühelos leicht. Energie ohne Reibung! Ein Ladenbesucher, der den Hörtest zufällig mitverfolgte, brachte es auf den Punkt: 'Mir ist, als könne ich nun um die Musiker herumschauen, als könne ich sie plötzlich sehen. Sehr plastisch and überaus anregend.' Man hat das Gefühl, der Aura des musikalischen Werks näher zu sein, das 'Dabeisein', das vielen Hörern so wichtig ist, bekommt eine neue Dimension. Man fühlt sich mitten im Geschehen and damit in die Musik integriert. Das mag zunächst seltsam, vage and sehr subjektiv klingen, ist aber auf Anhieb nachvollziehbar, sobald man diesem Player gegenübersitzt." Und wenn das durch ein Stück Holzstückchen und ein wenig Lack zu schaffen ist, dann ist mir das egal, ob das Voodoo ist oder nicht. Genau das muß man gehört haben. Müßig, den Unterschied mit Worten zu beschreiben und auf Verständnis zu hoffen. Gruß DS [Beitrag von Dragonsage am 23. Mai 2004, 17:59 bearbeitet] |
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cavry
Stammgast |
#36 erstellt: 23. Mai 2004, 18:40 | ||
@Dragonsage:
Ja genau. So schrieb Stereo. Genau das meine ich. Ist Dir - abgesehen vom Schwachsinnsgehalt - schon mal der Schreibstil bei den Esoterik-Beiträgen der Flachpresse aufgefallen, der sich auf NICHTS festnageln lässt? Nur mal als Beispiel aus deinem Zitat:... scheint ...man fühlt... offenbar... scheint ... Energie ohne Reibung(ein extra-LOL hier)...Mir ist, als könne ich .....man hat das Gefühl...vage and sehr subjektiv... " usw. Darüber hinaus: "...Während die beiden Player tonal sogar recht ähnlich klingen..." -> LOL! Tonal = synonym für klanglich! Die Player klingen also klanglich recht ähnlich - mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Kennst du "Des Kaisers neue Kleider" ? Kannst Du sie auch sehen ? Genau so wie der zufällige Ladenbesitzer, der sagt: "Mir ist, als könne ich nun um die Musiker herumschauen, als könne ich sie plötzlich sehen" ??? :-) Beste Grüße, Cavry [Beitrag von cavry am 23. Mai 2004, 19:05 bearbeitet] |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 23. Mai 2004, 22:28 | ||
Hallo, ich halte die Esoterik Beiträge für wichtig. Schade, das sie so ins Lächerliche gezogen werden. Und das nur wegen Theorie. Eigentlich sehr schade.... Wie gesagt: Es gibt vieles im Detail zu kritisieren..... Markus |
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kalia
Inventar |
#38 erstellt: 24. Mai 2004, 01:13 | ||
Tonal und klanglich sind meines Erachtens nach nicht das Selbe. Tonal ist legidlich auf den Grundton bezogen, also spielt der Player nicht heller oder Ähnliches. Unter klanglich würde ich aber auch Dynamik, Detailreichtum, Räumlichkeit und so weiter verstehen. Klangempfinden ist davon ab aber eh subjektiv, ich wüsste nicht,wie man Klang objektiv beschreiben könnte, und das kommt in der Beschreibung auch rüber. Ich würde das mit:"Hör es dir selber an" übersetzen. Und da das eh der einzig vernünftige Weg zu einer Beurteilung ist, hab ich da nichts dran auszusetzen. Ich persönlich kann aus technischen Daten nicht wirklich auf den Klang schliessen, kann das hier Irgentjemand? Gruss Lia [Beitrag von kalia am 24. Mai 2004, 01:14 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#39 erstellt: 24. Mai 2004, 06:34 | ||
Moin Cavry, ich muß sagen, daß du wirklich etwas verpaßt hast wenn du noch nie den eindruck hattest beim Musikhören "dabei" zu sein. Es gibt genügend Aufnahmen die eine kleine akustische Triobesetzung über Lautsprecher so wiedergeben können daß instrumente im Raum gestaffelt dagestellt werden....wie anders als oben zitiert möchtest du das gehörte denn sonst beschreiben ? Es macht spaß und von daher muß ich deinen Kommentar leider in Kategorie "unqualifiziert" einstufen..... Cheers, Tjobbe EDIT: was ich von Clockwork halte... erstmal nix... [Beitrag von tjobbe am 24. Mai 2004, 06:36 bearbeitet] |
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jazzfusion
Stammgast |
#40 erstellt: 24. Mai 2004, 07:20 | ||
Habe selbst mal ein Tuning bei Clockwork angefragt. Leider hätte ich auch auch 2 Monate warten müssen . . . Da wir Kunden heute alles sofort und möglichst geschenkt haben wollen, ging das natürlich nicht! Vielleicht wollen die Clockworker einfach nur ein kleines und feines Unternehmen bleiben? Dafür muss der Kunde eben ein bißchen länger warten . . . Und wer gut ist, auf den lohnt es sich doch zu warten! |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#41 erstellt: 24. Mai 2004, 09:17 | ||
Der Gewichtsfaktor ist m.E. bei einer dünnen Schicht ausgetrockneten Lacks absolut zu vernachlässigen. Was glaubst Du denn, in welchen Größenordnungen sich das bewegt? Gruß, Markus |
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nathan_west
Gesperrt |
#42 erstellt: 24. Mai 2004, 09:24 | ||
In der Grössenordnung von Kabelklang etwa? Wo du´s gerade ansprichst - dünnes Eis... "Grössenordnung" ist ein Wort um das Verfechter mancher Realitäten einen Bogen machen sollten. |
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cr
Inventar |
#43 erstellt: 24. Mai 2004, 09:37 | ||
Für eine Lackdicke von 10 µm sinds rund 1 mg/cm2 Wenn der Lack dicker aufgetragen wird, entsprechend mehr. Ferner kann sich die Membran verformen. |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#44 erstellt: 24. Mai 2004, 10:10 | ||
Wer sich vorurteilsfrei über die Behandlung von Lautsprecherchassis mit C37-Lack informieren will, dem empfehle ich den C37-Thread im Off Topic-Bereich von www.analog-forum.de . Da posten nämlich auch Leute, die es tatsächlich ausprobiert haben (zu denen ich nicht gehöre) und von ihren diesbezüglichen Erfahrungen berichten. Eine davon scheint jedenfalls übereinstimmend zu sein, dass ein endgültiges Urteil erst nach mehreren Monaten Austrocken- und Einwirkzeit gefällt werden kann, da sich der Klangcharakter in dieser Phase oft noch stark verändert. Gruß, Markus [Beitrag von Markus_Berzborn am 24. Mai 2004, 15:00 bearbeitet] |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 24. Mai 2004, 19:01 | ||
Hallo, deshalb gibt es ja auch Vorteile von Papiermembranen gegenüber beschichteten Membranen. Wäre es so ausgelegt würde man diese Chassis doch beschichtet anbieten. Markus |
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Carlos
Neuling |
#46 erstellt: 25. Mai 2004, 19:32 | ||
Hallo zusammen, dann will ich mich auch mal zu dem Thema äußern. Für diejenigen, die es interessiert, ich bin der Kollege bei dem Andreas den Technics gehört hat (der mit den 3 Plattenspielern (mittlerweile sind´s 4 ;-)). Das das so gelaufen ist, finde ich scheisse und ist eigentlich untypisch für Clockwork. Ich habe gestern Abend noch mit Walter Fischer telefoniert und er hat mir zugestimmt. Das mit Andreas war Schlamperei und nicht sehr kundenfreundlich. Man sollte Kunden nicht hinhalten sondern ehrlich sagen: im Moment sind wir dicht, ruf doch bitte dann und dann wieder an. Ist aber nun mal passiert. Ich selbst habe mit Clockwork durchweg nur positive Erfahrungen gemacht. Ich kenne die Jungs seit einigen Jahren und habe die meisten Komponenten meiner Anlage von Clockwork, oder sie von ihnen modifizieren lassen. Die Ergebnisse waren immer allererste Sahne. Als mein Technics ( ich habe einen der ersten) Probleme machte hatte ich innerhalb von 3 Tagen ein komplett neues Innenleben und für einen 10ér in die Kaffeekasse auch noch das aktuelle Update gleich mit erhalten. Bei Clockwork geht in erster Linie um Musik und nicht um Geld. Jeder der Volker, Walter oder Marcus etwas besser kennenlernt, merkt das sofort. Wenn´s nicht so wäre, wären bei dem Ruf den sie in Fachkreisen geniessen, die Preise drei mal so hoch, dann wären mit Sicherheit die Wartezeiten auch kürzer. Aber das ist genau die Schiene, die sie nicht fahren. Clockwork ist und bleibt eine Manufaktur. Die Endabnahme und Feinjustierung macht ausschließlich Volker. Und es geht kein Gerät raus, mit dem er nicht 100% zufrieden ist. Das braucht nun mal seine Zeit. Ich warte lieber mal ein paar Wochen als just for fun ein paar tausend Euro für "absolute Spitzenklasse" getestete Geräte hinzublättern, die toll aussehen und mit denen man besser angeben als Musikhören kann. Aber ich bin auch kein High-Ender sondern nur Musikhörer. Dies ist aber nur meine persönliche Sicht der Dinge zum Highend-Zirkus und soll kein persönlicher Angriff sein. Also nix für ungut. Mit liebem Gruss Karlheinz |
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jazzfusion
Stammgast |
#47 erstellt: 25. Mai 2004, 20:04 | ||
Dieses Statement gefällt mir. Dem Normalverbraucher von heute fällt es schwer zu glauben, dass es noch ein paar Firmen gibt, die auch aus Überzeugung handeln. Die Clockworker sind in Ihrer Art und in ihrem Handeln sicher einzigartig. Dass sie damit gegen den Strom schwimmen (Mir sehr symphatisch!;)), will ihnen die breite Masse nicht so recht abkaufen . . . Ein Zeichen unserer Zeit: High-End aus der Manufaktur für den Hobbyisten und Geniesser, billige und schnell verfügbare Massenware für die Consumer-Klasse. Dazwischen: Gähnende Leere! |
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kalia
Inventar |
#48 erstellt: 25. Mai 2004, 20:20 | ||
@ carlos Es scheint aber leider kein Einzelfall zu sein. Eine Freundin von mir ist ebenfalls über recht lange Zeit vertröstet worden (und hat sich dann schliesslich einen nad geholt, von dem ich nicht wirklich begeistert bin) Mit 4-6 Wochen Lieferzeit wär das ja kein Problem gewesen, es wurden aber Monate... (Ihr alter Cd-Player hatte den Geist aufgegeben) und irgentwann will man ja auch wieder Musik hören. Sehr schade, ich hätte ihn auch gerne gehört. Deshalb bezweifle ich aber keinesfalls die fachliche Kompetenz. Auf eine Anfrage zwecks Tuning eines anderen Gerätes bekam ich sehr schnell und kompetent Antwort. In diesem Fall rieten sie vom Tuning ab, weil sie meinten das Preis-Leistungsverhältniss würde in dem Fall nicht stimmen. (Es ging um den CD-Teil einer Linn Classik) Reine Geldschneiderei scheint das dann wohl nicht zu sein Ist aber beides schon eine Weile her Gruss lia |
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Claus_B
Stammgast |
#49 erstellt: 25. Mai 2004, 20:51 | ||
Hallo Carlos, ich kann Dir nur zustimmen !Klar sind die langen Wartezeiten sehr ärgerlich,da ich selbst als Händler Clockwork Geräte anbiete, habe ich natürlich bei den ein oder anderen Kunden Erklärungsbedarf wegen der langen Lieferzeiten.Die andere Seite ist die,das Sie alle, dies auf Grund der klanglichen Qualität in Kauf nehmen. Gruß Claus |
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cavry
Stammgast |
#50 erstellt: 26. Mai 2004, 01:01 | ||
@ alle Clockwork-User: Habt Ihr Euch auch Geigen-Stege aus Holz auf die CD-Player-Chips pappen lassen (zum synchronisieren)? Bringt das was? Laut Stereo ist da ja fast genauso gut wie ein neuer CD-Player. Was ist Eure Erfahrung damit - und ist es besser, Geigenstege aus Pappel oder aus Erle zu nehmen ? Beste Grüße, Cavry |
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Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 26. Mai 2004, 06:22 | ||
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