"Geigenbögen" als Schwingungsabsorber a la Clockwork

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waiting_for_wind
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 16. Dez 2005, 02:29

Hallo an alle

da die Themen rund um Clockwork geschlossen sind,
möchte ich auf diese Weise mal meine Kenntnisse
in bezug auf Geigenbögen preisgeben.

Mein Nachbar, spielt als Musiker in der Philharmonie Gelsenkirchen, seine Frau in der Philharmonie Essen,
fertigt auch selber Geigen, bzw modifiziert diese
und fertigt Geigenbögen selber an, die einen regen Absatz finden.
Das verwendete Holz stammt aus ganz normalen Bodenbrettern, die einen schön geschwungenen
Maserungsverlauf aufweisen, so. daß er, ohne
den Faserverlauf zu brechen, die Bögen herstellen kann.
Es handelt sich also um ganz normale Hölzer aus dem Bau-markt bzw. "Holz Konrad".
Daher ist IMHO der Zusatz "Holz aus Geigenbögen"
totaler Quatsch, da es sich um normales Holz handelt,
der Faserverlauf dürfte bei so kurzen Stücken auch
ziemlich egal sein.

LG
Martin

Gelscht
Gelöscht

#2 erstellt: 17. Dez 2005, 22:18

Kleine Anmerkung:

Geigenbögen im unteren Preissegment bestehen aus Teakholz, welches aber mit der Zeit der Spannung der Bogenhaare nachgibt und seine Form verliert.

Geigenbögen der gehobenen Preisklasse bestehen aus Fernambukholz welches aufgrund seiner Elastizität die Form dauerhaft beibehält.

Gruß Dennis

Jazzy
Inventar

#3 erstellt: 18. Dez 2005, 20:20

Hi!
Es sind wohl Geigenstege gemeint.

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