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CD Player Pioneer PD-S 605 und Horwege - Modifikation

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Beitrag
pelmazo
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 26. Feb 2007, 00:10
@DIN_HIFI:
Indiskrete Frage: Wie alt bist Du eigentlich?
Class_B
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 26. Feb 2007, 07:15

Sogar dir als "Experte" sollten die Unterschiede geläufig sein . Licht ist etwas anderes als Strom .


Hallo Din-Hifi,

ich bin kein Experte,könntest Du mir den Unterschied bitte mal erklären.

Vielen Dank im Voraus
G.N.
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 26. Feb 2007, 16:30
Hallo, HiFi Freaks,

nachdem sich einige Schreiber offensichtlich noch kräftig hier im Forum ausgetobt haben, möchte ich die Diskusion noch ein wenig weiterführen!

These:
Der Vorteil eines Tellerlaufwerkes liegt in der ruhigen Auflage einer eingelegten CD beim Abspielen derselben!

Ich will noch einmal versuchen die Entscheidung zu präzisieren!
Mir war es egal ob Pioneer, Accuphase, Sony u.s.w. -Laufwerk den Zuschlag bekommt!
Die Auslesung der Bits sollte möglichst perfekt vollzogen werden!

Theorie zu den verschieden Prinzipien:
Die CD kann beim Tellerlaufwerk nicht frei "schwingen" (Höhenschlag), wie bei einem normalen üblichen Laufwerk!

Der Laser "tastet" ab, ähnlich wie bei einem Tonarm eines Plattenspielers, natürlich ohne das dieser tatsächlich auf der CD aufliegt!

Beim einfachen Laufwerk sitzt der Laser halt unterhalb der CD und muss von dort aus die Bits "einfangen"! Bei einer auf der Spindel taumelden CD ist das aber sicherlich nicht ganz so einfach!

Damit wären wir wieder bei dem Punkt, wie genau das Ablesen der Bits mittels Laser erfolgt! Fehlerkorrektur u.s.w.
Aber das hatten wir schon!

Die Laserlinse ist gegen Staubablagerung u.s.w. unempfindlicher, es kann sich nichts darauf ablagern!


Was dabei sicherlich ein Problem sein kann ist die Qualität der Verarbeitung der unterschiedlichen Laufwerksarten!
Das Prinzip von Pioneer ist daher offensichtlich nicht so auf Präzison angewiesen, da die Systematik besser gelöst worden ist als bei anderen Laufwerksarten! Diese benötigen halt eine andere Präzison, um ähnlich sicher auslesen zu können!?? ! ?

Herr Horweg empfahl das Pioneerlaufwerk bevorzugt, obwohl auch ihm Qualitätstandarts nicht fremd sind! (Ich hatte ja außerdem die freie Wahl des CD - Players! Da er alle Produkte der verschieden Hersteller mehr oder weniger modifiziert, war das speziell nicht die Frage!) Ich hätte auch jeden anderen Player aus der gesamten angebotenen Produktpalette modifizieren lassen können!
Ich habe mich in der Beantwortung der Frage zur Qualität, bzw. zum Preis/Leistungsverhältnis auf den Fachmann verlassen!

Die Kabelverbindung, so Horweg, ist tatsächlich sicherer als Toslink! Der echte elektrische Kontakt obsiegt in dieser Frage offensichtlich!

Soweit von hier,


Grüße Günter


[Beitrag von G.N. am 26. Feb 2007, 16:56 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 26. Feb 2007, 16:59

Die CD kann beim Tellerlaufwerk nicht frei "schwingen" (Höhenschlag), wie bei einem normalen üblichen Laufwerk!


Zum einen ist das bei CD´s ohnehin kein Thema, und "wenn" man eine Pressung mit Höhenschlag erwischt, dann gibt es auch auf dem Teller diesen Höhenschlag. Der könnte nur dann beseitigt werden, wenn man die CD mit einem Ring auf der Aussenseite zusätzlich klemmt. Das kennen wir sicher von unserem Plattendreher...oder?
Darüberhinaus "folgt" die Focussierung jedem Höhenschlag problemlos. Normale Höhenschläge, beeinflussen die Abtastfähigkeiten NICHT. Im Gegensatz zu dir, habe ich das "am Objekt" auch schon überprüft. Man müsste der CD Gewalt anzun, damit es zu Problemen kommt.

Befrage dazu bitte "deinen Techniker" , und melde dich dann bitte wieder ....Frisch aufgeladen mit theoretischen Infos aus elfter Hand.


Beim einfachen Laufwerk sitzt der Laser halt unterhalb der CD und muss von dort aus die Bits "einfangen"! Bei einer auf der Spindel taumelden CD ist das aber sicherlich nicht ganz so einfach!


Aha....Sie taumelt. Ich vermute mal eher, dass du taumelst


Die Laserlinse ist gegen Staubablagerung u.s.w. unempfindlicher, es kann sich nichts darauf ablagern!



Es wundert mich beinahe, dass dieser Satz ohne Kommentar hingenommen werden darf....Du machst dich!

PS: Ehmmm...Nikotin könnte sich auch "upside down" ablagern


Leider fällt dafür bei diesem Gerät gerne die Linse aus dem Pickup, da man den falschen Klebstoff benutzte.
Das KANN übrigens dann auch Probleme bereiten...Fehlerkorrektur usw......du verstehst?


Das Prinzip von Pioneer ist daher offensichtlich nicht so auf Präzison angewiesen,


Da ist nichts "offensichtlich". Solche Geröte sind allesamt auf Präzisioin angewiesen...selbst der 50 € Player aus dem Discounter. Sonst funktioniert das System nämlich nicht.


da die Systematik besser gelöst worden ist als bei anderen Laufwerksarten! Diese benötigen halt eine andere Präzison, um ähnlich sicher auslesen zu können!?? ! ?


was mach´ich hier eigentlich wieder???
Ich bin´s selbst schuld....ich weiss


Die Kabelverbindung, so Horweg, ist tatsächlich sicherer als Toslink! Der echte elektrische Kontakt obsiegt in dieser Frage offensichtlich!


Und wieder habe ich ein Problem mit "der Offensichtlichkeit"


[Beitrag von -scope- am 26. Feb 2007, 17:37 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 26. Feb 2007, 17:03
@ G.N.
Ich besitze 2 Pioneer Player: PD-S502 + PD-207
Einmal mal mit Tellerlaufwerk und einmal ohne.
Der PD-207 hat die bessere Fehlerkorrektur und kein Tellerlaufwerk ,aber den besseren Klang,da er einen optischen Digitalausgang besitzt und an einem externen Wandler betrieben wird.

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 26. Feb 2007, 17:08 bearbeitet]
hf500
Moderator
#57 erstellt: 26. Feb 2007, 17:35
Moin,
die auf der Spindel taumelnde CD ist gut ;-)

Habe ich bislang noch nicht gehabt, so verschlissene Spindelmotore sind mir noch nicht begegnet.
Wenn die Motorwelle in den Lagern taumelt, kann man das uebrigens auch deutlich hoeren.
In leichten Faellen schafft ein Tropfen Sinterlageroel wieder Ruhe.
Da hat der sagenhafte Plattenteller der Pios schon deutlich mehr Spiel...

Dem Licht und dem Focusservo ist es egal, ob von oben nach unten oder umgekehrt gelesen wird.
Staubablagerungen bei Standardlaufwerken lassen sich leicht beseitigen, Glimmstengelschmier
lagert sich ueberall ab, wo es ihm genehm ist.
Die bei den Pios gerne herausfallende Linse ist da schon ein groesseres Aergernis. Es gelingt nicht immer,
die korrekt wieder einzusetzen. Und wenn sie verloren wurde, muss ein neuer Abtaster 'rein,
der u.U. auch noch optisch eingestellt werden muss.

Ich bleibe dabei, Marketingag.

Uebrigens, wenn es gelingt, einen CD-Spieler mit lose auf dem Spindelteller liegender CD zu starten,
laeuft das Ding problemlos weiter. Hier duerfte die CD am ehesten in Gefahr kommen, zu taumeln.

Aber das wird langsam offtopic hier (ja, ich weiss, ich habe mitgeholfen ;-)

73
Peter

der mit dem Toslink-Sender des zerlegten Pios den vorbereiteten, aber nicht bestueckten Opto-Ausgang
seines Saba DVD300 Spielers nachgeruestet hat ;-)
(OK, viel kann man mit dem Ding nicht anfangen, es spielt nur DVDs und Audio-CDs ab.
Sollte mit defektem Netzteil in den Muell.)
G.N.
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 26. Feb 2007, 17:51
Hallo Scope,
ich lasse mich wieder zu Dir herab, ich hätte wetten können, dass Du Deinen Senf zum Themenbereich beisteuern wirst!

Was soll ich bloß mit Deiner Agumentationslinie inhaltlich anfangen?

Ergebnis:
Wahrlich, Du bist für das Forum eine Bereicherung!
Übrings, ich bin Nichtraucher und Ingenieure sind "offensichtlich" echte Stümper!

Ich weiß !!! ????, aber Spaß bei Seite!

Ich gebe Dir ein bisschen Nachhilfe:
Ob eine Focussierung des CD-Laufwerkes etwas ausgleichen kann oder nicht spielt eine untergeordnete Rolle! Dieses ist halt wieder ein Eingriff, den es durch gute Technik in Vollendung, direkt und weitgehend zu vermeiden gilt!

Fehlervermeidungstheorie:
Es geht nicht um einen Höhenschlag, einer an sich von der Konstruktion her geraden CD, sondern um die Spindel (Achse) des Antriebes die halt beim Pioneerlaufwerk in Verbindung mit einem großflächigen Teller steht und beim einfachen Laufwerk nur eine schmale CD-aufnehmende Konstruktion ist (Einklemmung -schmale Spindel/Achse mit Gegenstück -) die eine CD möglicher Weise frei schwingen läßt, da keine stützende vollflächige Auflage, wie z. B. ein Teller, vorhanden ist! Schau, ist doch gar nicht so schwer!
Wie gesagt, es geht um Genauigkeit und die Vermeidung von Fehlern!
Ich freue mich schon auf Deine Antwort!


Gruß Günter
Kobe8
Inventar
#60 erstellt: 26. Feb 2007, 18:11
Gude!

Vielleicht sollten sich einige Forenmitglieder vor Augen führen, dass das Auslesen einer CD mit einfacher Geschwindigkeit zu den bereits gelösten Problemen der Menschheit gehört, ja selbst die zig-fache Geschwindigkeit bereitet keine Probleme (wo liegt denn da momentan eigentlich das Maximum?); jedenfalls kann das ein 20-Eumel-LW vom Kaffeeröster ohne Probleme.
Eines der nicht gelösten Probleme der Menschheit besteht jedoch darin, mit möglichst viel Geschwafel den Leuten fragwürdige Produkte aufzuschwätzen - Vielleicht wird deshalb auf diesem Gebiet mehr geforscht als in der Technik selber.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 26. Feb 2007, 18:43 bearbeitet]
G.N.
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 26. Feb 2007, 18:53
Hallo, HiFi Freaks!

Jetzt ist alles klar:
Wenn das so ist mit der Technik, dass alle Probleme gelöst sind oder keine Rolle mehr spielen, der Perfektionismus in der Feinmechanik uninteressant geworden scheint und bei der Elektronik alle Schaltungen gleich perfekt sind, dann reicht ja wirklich ein Player vom Lebensmitteldiscounter!

Der hat bereits alles, da ist viel eingebaut was man braucht und der läuft und läuft und läuft!
Verbesserungen und Modifizierer brauchen wir nicht mehr!
Das Ingenieurswesen ist somit "offensichtlich" über!
Gehörte Verbesserungen sind falsch interpretiert!
Kein Wunder, dass wir in Deutschland nicht weiterkommen und immer noch vielfach auf der Stelle treten!

(Oder sollte man doch ein sehr teures Gerät kaufen?)

Gruß an Alle, die hier auf den "Putz" hauen und so gesehen keine Defizite haben, alles besser wissen und, und und

Danke an die, die positive Beiträge zum Thema leisten konnten!
Ich bin jedenfalls überzeugt, doch den richtigen Weg beschritten zu haben, indem ich gerade "diesen" CD Player so modifizieren ließ!

(Leider hat sich immer noch kein Eigentümer eines aufgemotzten CD- Players in diese Diskussion eingeschaltet, eigentlich schade!)


Günter
Kobe8
Inventar
#62 erstellt: 26. Feb 2007, 19:08
Gude!

Ja, so ein Mist aber auch, dass ich keinen modifizierten CDP habe, um mitreden zu können. Das einzige was ich habe, ist ein Diplom in Mathematik, und ich hatte (schon wieder Mist) mal eine Vorlesung 'Diskrete Mathematik' in der ein Thema bspw. 8-to-14-Modulation war, und dazu 'ne Vorlesung Funktionalanalysis (Grundlage für den Kram), oder so Späßchen wie Informationsverarbeitung oder Physikalische Grundlagen DV oderoderoder. Und ja, ich bin mir sicher, dem Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort BRD würde es besser gehen, wenn wir mehr Hersteller von solch fragwürdigem Tuning hätten, die BRD ist ja sicher auf dem Gebiet abgehängt, weil das Gros der Forenmitglieder normale CDP hat.

Mannmannmann...
Kobe
Soundscape9255
Inventar
#63 erstellt: 26. Feb 2007, 19:17

G.N. schrieb:

Das Ingenieurswesen ist somit "offensichtlich" über!


Du weisst schon, dass du grad überwiegend mit Ingenieuren diskutierst???

Hifi-Tuning ist (meistens) übrigens das gegenteil vom Ingenieurswesen....
G.N.
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 26. Feb 2007, 20:28
Ein Nachruf!

Pauschaliert:
Kann es vielleicht sein, dass das Problem welches wir in Deutschland haben so gestellt ist, dass gute Wissenschaftler, Techniker u.s.w. ins Ausland abwandern, der Rest der hierbleibt vielfach nur zum Mittelmaß gehören und zu allem Überfluß das Know How durch Bildungsdefizite langzeitlich beschädigt wurde und immer noch wird?

Differenziert:
Das gilt nicht für alle Bereiche der Wissenschaft/Technik und nicht für jeden, der seinen Beitrag in dieser Gesellschaft/Arbeitswelt positiv mit großem oder auch nur bescheidenem Erfolg versucht zu leisten!

(Explizit muss sich nicht jeder, der das liest angesprochen fühlen!)

Und noch einen darauf:
Hat das deutsche Ingenieur- u. Technikerwesen/Menagement nicht gerade in der HiFi - Technologie/Computerelektronik seine innegehabte Vormachtstellung bereits in den späten 70er Jahren an die Japaner bzw. Amerikaner abgetreten?

Rüsemee und Überlegung:
Sollte nicht doch allgemein anerkannt werden, dass visierte Menschen versuchen, losgelöst von Titel und Graduierung etwas bereits Bestehendes versuchen noch zu verbessern?
Ich jedenfalls habe Achtung vor einer solchen Handlung und einer offensichtlich geglückten erfolgreichen Umsetzung!

In eigener Sache:
Ich mußte das loswerden, nachdem hier einige "Kritische" ganz schön blasiert aufgetreten sind!!!


Ich hoffe trotzdem, dass sich jetzt niemand beleidigt fühlt!!! Das war niemals meine Absicht! Gleichzeitig sollte auch keine neue Diskussion beginnen, die dann wirklich nichts mehr in diesem Forum zu suchen hätte!

Und Tschüß, für heute ist es mal wieder gut!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Feb 2007, 20:49

G.N. schrieb:
Wenn das so ist mit der Technik, dass alle Probleme gelöst sind oder keine Rolle mehr spielen, der Perfektionismus in der Feinmechanik uninteressant geworden scheint und bei der Elektronik alle Schaltungen gleich perfekt sind, dann reicht ja wirklich ein Player vom Lebensmitteldiscounter!


Wenn das Kriterium das korrekte Auslesen der CD ist, dann reicht der Player vom Discounter in der Tat. Einer der Vorteile der Digitaltechnik ist daß man eindeutig entscheiden kann ob das Auslesen korrekt funktioniert hat oder nicht, das ist eine der Leistungen der fehlerkorrigierenden Codierung der CD. Das "ein bißchen perfekter Auslesen" gibt's nicht. Entweder die Daten stimmen oder nicht.

Und die Erfahrung zeigt daß sie eben in aller Regel stimmen, bei Billiglaufwerken ebenso wie bei teuren. Da der Fehlerkorrekturprozeß einer mathematischen Regel folgt ist es egal welche Elektronik diese ausführt, so wie es egal für's Ergebnis ist auf welchem Taschenrechner Du 2+2 eintippst. Kein Taschenrechner addiert "perfekter" als der andere.

Unterschiede gibt's bei Laufwerken in der Toleranz gegenüber Kratzern und anderen Beschädigungen der CD. Der eine springt da schneller aus der Rille als der andere, oder akzeptiert Rohlinge nicht die der andere noch liest. Aber das ist nicht der Normalfall, sondern es sind die Grenzfälle. Zudem scheinen die teureren Geräte hier nicht signifikant besser als die billigen zu sein.

Wenn Du feststellen willst ob ein Gerät "perfekter" ausliest als ein anderes, dann hilft es nicht über die Vor- und Nachteile von Tellerlaufwerken zu spekulieren, sondern dann muß man die Geräte meßtechnisch untersuchen. Und da würde mich nicht wundern wenn man bei Pioneer festgestellt hätte daß ein Tellerlaufwerk nur teurer zu fertigen ist, aber keinerlei praktische Vorteile hat.


Verbesserungen und Modifizierer brauchen wir nicht mehr!
Das Ingenieurswesen ist somit "offensichtlich" über!
Gehörte Verbesserungen sind falsch interpretiert!
Kein Wunder, dass wir in Deutschland nicht weiterkommen und immer noch vielfach auf der Stelle treten!


Ach du liebe Zeit, welch ein Quark! Warum sollte man etwas zu verbessern versuchen was nach allem Anschein schon einwandfrei funktioniert? Worin läge da der Fortschritt? Wir haben in Deutschland einen Ingenieursmangel, sollen die vorhandenen sich dann auch noch mit Unsinnigem beschäftigen?


Ich bin jedenfalls überzeugt, doch den richtigen Weg beschritten zu haben, indem ich gerade "diesen" CD Player so modifizieren ließ!


Wäre auch etwas enttäuschend, wenn sich jetzt im Nachhinein herausstellte daß es der falsche Weg war. Der emotionelle Schaden würde den möglichen Erkenntnisgewinn weit übersteigen, nicht wahr? Da kratzt man doch lieber alle Renitenz und Resistenz zusammen und verteidigt sein Weltbild.

Mir ist immer noch nicht klar, ob Dein anonymer "Techniker" identisch ist mit dem Herrn Horwege, oder ob das zwei verschiedene Personen sind. Im ersteren Fall würde mir einleuchten warum seine Auskünfte so gut zu Horwege's Tuningkits passen. Da geht das wirtschaftliche Interesse in die Gleichung ein. Wer Erlösung verkaufen will muß zuvor Hölle und Verdammnis predigen.
Kobe8
Inventar
#66 erstellt: 26. Feb 2007, 20:51
Gude!


Pauschaliert:
Kann es vielleicht sein, dass das Problem welches wir in Deutschland haben so gestellt ist, dass gute Wissenschaftler, Techniker u.s.w. ins Ausland abwandern, der Rest der hierbleibt vielfach nur zum Mittelmaß gehören und zu allem Überfluß das Know How durch Bildungsdefizite langzeitlich beschädigt wurde und immer noch wird?


Jaja, dass ist das Problem: Die Forenmitglieder, die Ahnung haben, haben in Wirklichkeit dann doch keine. Ein Hoch dem Marketinggeschwätz, ist ja auch eine Leistung - Wird dir dein Techniker sicherlich auch bestätigen können. Aber: Warum ist der eigentlich noch hier? In diesem Land, dass ja nur von mittelmäßigen Kritikern bevölkert wird? Oder hat er nur einen noch - Ach, lassen wir das.

Kobe
Kobe8
Inventar
#67 erstellt: 26. Feb 2007, 20:57
Gude!


pelmazo schrieb:
Wenn Du feststellen willst ob ein Gerät "perfekter" ausliest als ein anderes, dann hilft es nicht über die Vor- und Nachteile von Tellerlaufwerken zu spekulieren, sondern dann muß man die Geräte meßtechnisch untersuchen. Und da würde mich nicht wundern wenn man bei Pioneer festgestellt hätte daß ein Tellerlaufwerk nur teurer zu fertigen ist, aber keinerlei praktische Vorteile hat.


Wobei ich die Pioneer DVD-LW (Standalone und PC) schätze, da diese meines Erachtens ziemlich verkratzte oder schlecht gebrannte bzw. einfach nur miese Rohlinge noch recht gut auslesen können, da winken LW anderer Hersteller schon lange vorher mit der weißen Fahne.

Gruß Kobe
hf500
Moderator
#68 erstellt: 26. Feb 2007, 22:36
Moin,
die haben ja auch kein Tellerlaufwerk, jedenfalls meine beiden DVD-303S
mit SCSI-Interface :-) und Slot-In :-( nicht.

;-)

73
Peter
Soundscape9255
Inventar
#69 erstellt: 26. Feb 2007, 23:00
@: G.N.

Nochmal ganz langsam:

Das Thema "Ingenieurswesen" hat in nahezu allen Fällen nichts mit Hifi-Tuning zu tun!!! Die Art von Tuning, die man allg. im Hifi kennt (und damit meine ich nicht mal das Kabelgedöns & co.), währe aus (objektiver) Ingenieur-Sicht ein Armutszeugniss!!!

Gute Ingenieure versuchen nicht (Hauptberuflich) mit HiFi ihr Geld zu verdienen (in der Regel Brotlose Kunst!!!) - der Herr Hörhwege macht das afik auch nicht hauptberuflich. HiFi-Tuning ist Liebhabersache und man kann damit auch was erreichen (Klanglich) - aber bring das bitte nicht mit Ingenieurmässiger Arbeit zusammen....

Gruss Michael
G.N.
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 26. Feb 2007, 23:20
Hallo Pelmazo,

ich gebe Dir im Wesentlichen gründsätzlich sogar recht, aber es kommt auch auf die Feinheiten an! Im Grundsätzlichen liegt schon die Außnahme begründet!

Vergleiche hinken bekanntlich immer ein wenig:

Das Rad ist vor mehr als 2000 Jahren erfunden und durch das Ingenieurwesen im Lauf der Jahrhunderte immer weiter verbessert worden, sei es durch besseren Rundlauf oder immer feinere Lagerung auf einer Achse u.s.w!
Diese angestellten Anstrengungen waren es bei einer objektiven Betrachtung des daraus resultierenden Erfolges sicherlich Wert, immer wieder daran zu arbeiten und das Ganze damit zur Perfektion zu treiben!

Gerade im Bereich der Technologie läßt sich das Streben nach Verfeinerung, ähnlich des genannten Beispieles, mit Erfolg vollziehen! Ich spreche keinem hier seine Kenntnisse und Fähigkeiten ab, aber ich lasse auch nicht zu, dass Menschen, die sich mit einer gewissen Materie beschäftigt, sich dabei um "Verfeinerung" bemühen und letztendlich etwas "Gutes" geschaffen haben, dafür keine Anerkennung erlangen können!

All` das sollte nicht sauergequakt, aber auch nicht zu unrecht übergebührlich über den Klee hinaus gelobt werden!

Ich bin der letzte in diesem Kreis, der ein Produkt das schlecht ist, dann noch glorifizieren würde!
Trotzdem, Ehre, wem Ehre gebührt!

Ich habe nichts mit der Firma Horweg zu tun, außer das ich Kunde eines Produktes geworden bin, das mich überzeugen konnte!
Ob das errreichte Ergebnis wirklich richtig ist, weiß ich immer noch nicht!
Mein "Techniker" ist ein guter Fernsehmechaniker und Mechatroniker, der auf meine Bitte hin den handwerklichen Teil an dem CD - Player vollzogen hatte! Er hat nichts mit dem Tuner Horweg zu tun und ist zudem noch HiFi Freak, dadurch ist uns natürlich der Gesprächstoff über dieses Thema nicht ausgegangen!


Bis irgend wann mal wieder !


Speziellen Gruß Günter


[Beitrag von G.N. am 26. Feb 2007, 23:22 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 27. Feb 2007, 00:15

G.N. schrieb:
ich gebe Dir im Wesentlichen gründsätzlich sogar recht, aber es kommt auch auf die Feinheiten an! Im Grundsätzlichen liegt schon die Außnahme begründet!


Du hast noch vergessen den Unterschied zwischen Theorie und Praxis zu erwähnen. Der kommt sonst an dieser Stelle immer, wenn einem kein besseres Argument mehr einfällt.


Gerade im Bereich der Technologie läßt sich das Streben nach Verfeinerung, ähnlich des genannten Beispieles, mit Erfolg vollziehen! Ich spreche keinem hier seine Kenntnisse und Fähigkeiten ab, aber ich lasse auch nicht zu, dass Menschen, die sich mit einer gewissen Materie beschäftigt, sich dabei um "Verfeinerung" bemühen und letztendlich etwas "Gutes" geschaffen haben, dafür keine Anerkennung erlangen können!


Die Verfeinerung ist ja auch passiert. Nachdem man gesehen hat daß man die CD mit einfacher Geschwindigkeit problemlos und fehlerfrei lesen konnte hat man sich daran gemacht, die Laufwerke a) billiger und b) schneller zu machen. Die Fortschritte in den letzten 25 Jahren haben dazu geführt daß man inzwischen für 10 Euro Laufwerke für Computer kaufen kann, die eine CD in unter 5 Minuten fehlerfrei lesen können. Ich finde das ist eine beträchtliche "Verfeinerung". Deutlich schneller geht's nicht mehr weil man bei der Drehzahl sonst befürchten müßte daß die CD auseinander fliegt.

Darüber hinaus gibt's inzwischen von der CD abgeleitete Scheiben mit höherer Kapazität und für Audio mit höherer Auflösung und mehr Kanälen.

Jede Menge Fortschritt also, und nützlich! Hier sind die Anstrengungen also sinnvoll eingesetzt, aber warum versuchen etwas perfekter auszulesen was man sowieso schon perfekt auslesen kann, nämlich ohne unkorrigierbare Fehler?

Ich halte dagegen wenig davon, Probleme zu lösen die man zuvor durch wilde Spekulationen, falschem Verständnis der Technik, oder stark übertriebenen oder verzerrten Darstellungen erst zum Problem hochgeredet hat.

Wenn ich nach der Webseite von Hoerwege gehe dann finde ich da eine Mischung aus vernünftigen Maßnahmen und krasser Fehlinformation, also ein ziemlich gemischtes Bild. Klar, der Mann versucht seine Produkte an den Kunden zu bringen, aber darunter sind eben auch Problemlöser für Probleme die er erst herbeiredet. Das verdienstvollen Fortschritt zu nennen sträubt sich meine Ingenieurs-Seele.
Kobe8
Inventar
#72 erstellt: 27. Feb 2007, 00:27
Gude!


G.N. schrieb:
Gerade im Bereich der Technologie läßt sich das Streben nach Verfeinerung, ähnlich des genannten Beispieles, mit Erfolg vollziehen! Ich spreche keinem hier seine Kenntnisse und Fähigkeiten ab, aber ich lasse auch nicht zu, dass Menschen, die sich mit einer gewissen Materie beschäftigt, sich dabei um "Verfeinerung" bemühen und letztendlich etwas "Gutes" geschaffen haben, dafür keine Anerkennung erlangen können!


Na, da will ich mal pelmazos Punkte vorwegnehmen (Ätsch, Erster!):
Es scheint, du hast nicht wirklich verstanden, wie diese 'Technologie' funktioniert. Da es sich um was Binäres handelt, kann man recht einfach beurteilen, ob die Technologie funktioniert oder eben nicht: Entweder das Signal ist nach dem Auslesen identisch mit dem Orchinol oder eben nicht. Ja oder Nein, feddich. An dieser Stelle ist kein Platz für 'Verfeinerungen' oder so ähnlich. Wenn ich alte Texte oder Musikstücke aus alten selbstgebrannten CDs einlese, erwarte ich keine Verfeinerungen (Hexameter oder Triolen?) , sondern 1:1 das Orchinol. Und (ob du's glaubst oder eben nicht): In der Regel funktioniert das. Nee, wirklich. Ansonsten wird der Text bzw. die Musik nämlich nicht 'luftig', und es fallen auch keine Vorhänge weg, neeneenee, wenn da erst mal bspw. ein CRC-Fehler auftritt ist so ziemlich Schicht im Schacht. Es gibt da also kein Gut oder Schlecht sondern eben nur ob Richtig oder Falsch. Oder glaubst du etwa im Ernst, dass die Beiträge in diesem Forum diesen ganzen Krams in einem besseren Licht erscheinen lassen, wenn du nur das richtige Kabel für's DSL nutzt? ich hoffe nicht. Wirklich.

Gruß Kobe

Nachtrag: Schxxx, wieder zu spät.


[Beitrag von Kobe8 am 27. Feb 2007, 00:29 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#73 erstellt: 27. Feb 2007, 08:33

Kobe8 schrieb:
Oder glaubst du etwa im Ernst, dass die Beiträge in diesem Forum diesen ganzen Krams in einem besseren Licht erscheinen lassen, wenn du nur das richtige Kabel für's DSL nutzt?

Tja, da diskutiert wohl keiner.
Eigentlich müssten die gleichen Leute die Abnehmer für Kabel mit eingebauter Rechtschreibprüfung, Spam/Virenfilter oder Intelligenzbooster/dämpfer sein und ein "warmes" Kabel gibts dann sicherlich auch für die entsprechende Zielgruppe ...

Ob die "Betroffenen" diese Sinnlosigkeit in der Diskussion nun "verstehen" wage ich weiterhin zu bezweifeln.


[Beitrag von hal-9.000 am 27. Feb 2007, 08:37 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#74 erstellt: 27. Feb 2007, 09:34
Gude!

Jetzt in der Bucht:
DSL-Kabel mit eingebautem Spam- und Virenfilter!
Durch diese neue, revolutionäre Technik werden die bösen von den guten Bits unterschieden und rausgefiltert! Einkommende eMails lesen sich besser und verlieren jede Schärfe, die MP3 werden seidiger und Bilder offenbaren uns nun die ganze Strahlkraft und Farbenwelt!

Wäre das ein Markt? (Jaja, die Frage war rhetorisch.)

Gruß Kobe
deaf_tone
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:50
Tach zusammen,

ich grase gerade alte Beiträge ab und warte, bis auch ich verbale Dresche bekomme.
Ich habe vor einiger Zeit/ Jahren ebenfalls eine Hörwege-Modifikation an einem PD-S 507 vorgenommen. Ich habe es schrittweise gemacht und mit dem unmodifiziertem Zweitplayer PD-S 507 vergleichen können. So habe ich als Nichtkönner u.a. gelernt, welcher Schritt (zumindest anscheinend) welche Folge hatte. Den Rest habe ich von den Forumsikonen gelernt. Überraschend war der Einbau der Clock. Ich will niemanden provozieren, aber die war zuerst nur ne Leihgab und ist nun immer noch eingebaut und bleibt es auch bis ans seelige Ende! Ich glaube heute, es könnte auch eine andere Clock sein. Die originale im PD-S ist wahrscheinlich totale Kacke, wenn das stimmt, was pelmazzo über den Sinn eines Clock-upgrades schreibt.
Die Veränderung des PD-S im Laufe der Zeit hat mir viel Spaß bereitet. Und damit meine ich auch das jeweilige klangliche Zwischenergebnis. Das Original kann garnix dagegen. Und weil ich schonmal auf meinen Ohren sitze, habe ich mir Musiker dazu geholt, einen Saxofonisten und eine Klavierspielerin:
Die Modifikation spielt näher am "SOLL" bzw. näherte sich langsam. In der Zeit durfte ich Herrn Horwege auch am Telefon und email mit Fragen quälen und habe Hilfe bekommen.
Später bin ich noch weiter gegangen, als im Paket vorgesehen war. Die Seite von Krishu hat mit da weitergeholfen. Der Tausch der Koppel C zwischen DAC und OP zu BG NX HQ und der Tausch des OP von 2604 zum 8620 waren für mich persönlich der Hit (Neben einigen Dingen, die auch da nicht stehen). Nun konnte ich den PD-S von einem geliehenen Yamaha, dessen Bezeichnung ich leider vergessen habe, endlich fehlerfrei unterscheiden. Bei dem Urteil "Besser" u.ä. bekomme ich ja doch nur Verachtung. Wofür ich aber einstehe und evtl. zu hören bekomme "ach, ist ja auch nicht schwer": Im Vergleich zum Sony CDP-XA50ES (und der kostet auf ebay immer noch deutlich mehr als der PD-S mit Hörwege) kann mein PD-S nun klanglich das meiste deutlich besser und ist im Blindtest leicht zu erkennen. OK, nach ner Stunde hin und her nicht mehr fehlerfrei.
Übrigens: das Plattentellerlaufwerk ist meiner Meinung nach nur nen Gag. Eines meiner mittlerweile drei Laufwerke eiert, lässt sich aber zumindest über meine Anlage und mein Ohr nicht identifizieren.

Also Danke an Herrn Horwege! Danke an Krishu! Danke an Klaus Witte!

So, und jetzt haut mich!
DIN_HIFI
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 23. Mrz 2007, 22:29
deaf_tone

Ich habe es schrittweise gemacht und mit dem unmodifiziertem Zweitplayer PD-S 507 vergleichen können. So habe ich als Nichtkönner u.a. gelernt, welcher Schritt (zumindest anscheinend) welche Folge hatte.


Vielleicht hast du ja Zeit und Lust die einzelnen Schritte zu beschreiben ?


(Neben einigen Dingen, die auch da nicht stehen)


Vielleicht ja hier zu lesen ?

Oder du machst einen neuen Thead auf ?

Einen Leser hättest du dann gewiss .
G.N.
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 24. Mrz 2007, 17:30
Hallo,dea_f tone

Du schreibst:
Später bin ich noch weiter gegangen, als im Paket vorgesehen war. Die Seite von Krishu hat mit da weitergeholfen. Der Tausch der Koppel C zwischen DAC und OP zu BG NX HQ und der Tausch des OP von 2604 zum 8620 waren für mich persönlich der Hit!

Als Themenersteller hatte ich gar nicht mehr erhofft, dass noch ein HiFi Freak, der sich mit der Modifikation eines Pioneer Tellerlaufwerkes beschäftigt hat, hier im Forum meldet!

Leider ist es mir immer noch nicht gelungen einen "Rohling" CD-Player PD - 605 zu bekommen, um den von Dir gemachten Vergleich zwischen modifiziertem und Orginalgerät selbst vollziehen zu können!

Im Horweg Bausatz waren Empfehlungen zur Koppel C und der OP für den Tausch enthalten! Was ist unter Krisu Seite zu verstehen?
Was hast Du abweichend noch vom Bausatz getauscht? Deine Bezeichnungen, die Du hier angegeben hast sagen mir so nichts! Kannst Du das deutlicher beschreiben?


Der Clock wurde von mir dazugekauft und eingebaut (der orginale Quarzbaustein wurde im Gerät herausgelötet)! Ich hatte auch die spezielle Platine Digital out einbauen lassen, um koaxial einen externen Wandler betreiben zu können!

Den Klangbericht möchte ich nicht noch einmal wiederholen! Aufgefallen ist mir, dass mittlerweile nach etlichen Betriebsstunden des Players ein Unterschied zwischem dem eingebauten Wandler und meinem RME ADI 2 nur noch sehr schwer zu beschreiben ist! Allenfalls in der räumlichen Abbildung liegt ein größeres Plus beim externen Wandlerbetrieb!
Das Ausspielen der Details ist ähnlich sauber und das Klangbild identisch! Bassdruck, Dynamic, Durchsichtigkeit, alles nur noch mit vielleicht ahnbaren Unterschieden!
Ich überlege sogar den externen Wandler abzuklemmen, da ich diesen eigentlich nur noch für den Betrieb meines 600 Ohm Kopfhörers von AKG benutze!

Du schreibst, dass das Plattentellerlaufwerk nur ein "Gag" ist! Horweg ist da ganz anderer Meinung und bezeichnet das Teil eigentlich als Novum schlechthin!!!!
Was eiert an einem Deiner Laufwerke?

Ich würde mich freuen, wenn Du das Thema weiter vorantreiben könntest!

M.f.G. Günter


[Beitrag von G.N. am 24. Mrz 2007, 17:32 bearbeitet]
deaf_tone
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 24. Mrz 2007, 20:04
Hi,

soweit ich Deine Wünsche richtig verstanden habe, kann ich Dir helfen und antworten. Gib mir noch ein wenig Zeit, denn jetzt bin ich ersteinmal auf ner Party.
Meine Beiträge zu dem Thema sind allerdings dann mehr oder weniger geklaut. Es macht trotzdem spaß! Seit gestern habe ich wieder etwas, was imich in seiner winzigkeit doch riesig freut. Und das verdanke ich Klaus Wittes Erklärungen zu Kondensator Kaskaden mit EMZ KP. Später mehr.

Bis dahin
deaf_tone
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 27. Mrz 2007, 09:09
An G.N. So, also gute Anregungen, was ich mit dem PD-S machen soll, habe ich bei www.krishu.de gefunden. Die Black Gates, die dort als Koppel C zwischen DAC und OP empfohlen werden habe ich dann bei Acoustic-Dimension.com bezogen und als super-e konfiguaration benutzt. Vorher habe ich Panasonic FC, die bei meinem Umbausatz dafür nicht mitgeliefert wurden, an der Stelle gehabt. Ich habe es auch erfolglos mit Bypass versucht. Wer nix von den BG hält, soll halt weglesen: Die Dinger habe ich am Anfang gehört, weil´s staubtrocken wurde. Nach einigen Tagen war da nichts mehr zu hören, was nicht (ich wage ein Urteil!) da hin gehört (durch den Einfluß von Koppel Cs). Denn hier ist die Stelle, wo das Singnal (auch schön) beim Pd-S durch einen C geht.
Den AD8620 OP habe ich auf einen Adapter von Schuro gelötet und auf einen IC-Sockel von Farnell gesteckt. Als ich bei Farnell bestellt habe, habe ich 2 Os-Con mitbestellt. Die sind bei XTLR oder so des DAC-Chip eingelötet. Hier holt sich der PCM1716 die Spannungsreferenz. Diese Stelle erscheint mir mit entscheident, ob der Chip mieß oder gut klingt. Ist das beim 605 der gleiche Chip?
So, und ein bisschen selber versuchen und suchen mußte auch selber, sonst fehlt dir ja der ganze Spaß!
Übrigens habe ich nicht gesagt, dass das Plattenlaufwerk ein Gag IST, sondern nur, dass ich es vermute. Denn eines hat einen Höhenschlag und funzt trotzdem. Und es sieht so massiv aus, ist es aber gar nicht. Aber es kann sein, das meine Anlage, das Heraushören eines Laufwerkes einfach nicht hergibt.
Noch Fragen?

Grüße
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