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"Klingen" Racks unterschiedlich?

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Duncan_Idaho
Inventar
#51 erstellt: 18. Okt 2006, 19:55
Nö... mein Creaktiv-Rack war das höchste der Gefühle.... wichtigster Grund es zu kaufen war die Modularität und Tregkraft von 50kg pro Ebene... außerdem sah es auch noch gut aus.

Vovox und Co lassen mich auch kalt... ich bleib da bei meinen Cordial oder Sommerkabeln....
Gene_Frenkle
Inventar
#52 erstellt: 18. Okt 2006, 20:26

Duncan_Idaho schrieb:
Nö... mein Creaktiv-Rack war das höchste der Gefühle.... wichtigster Grund es zu kaufen war die Modularität und Tregkraft von 50kg pro Ebene... außerdem sah es auch noch gut aus.

Is genehmigt


Duncan_Idaho schrieb:

Vovox und Co lassen mich auch kalt... ich bleib da bei meinen Cordial oder Sommerkabeln....


Hätte ich auch nicht anders von Dir gedacht nachdem was man so von Dir liest.
Duncan_Idaho
Inventar
#53 erstellt: 18. Okt 2006, 22:13
Ich bin da von gewissen Grundlagenbüchern einfach verdorben worden....
Filmquäler
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 19. Okt 2006, 14:38
Ich besitze ein Creaktiv Audio 1, gekauft 2002, und es ist in der Tat etwas instabil. Was aber vielleichtauch daran liegt, dass ich 5 Ebenen mit der größten lichten Höhe gewählt habe, das ganze Teil also 110 cm hoch steht. So bekomme ich auch große Teile drauf.

Es ist nämlich gar nicht so einfach, im normalen Möbelhandel ein wirklich passendes Rack mit den Maßen 45 X 45 cm zu kaufen. Deshalb steht der Rest der Anlage, vor allem die Videogeräte, auf maßangefertigten Racks. Die sind übrigens alle schwerer, Klangunterschiede aber kann ich auch nach 20 HiFi/Video/AV - Jahren nicht ausmachen.

Das Ausio 1 habe ich gekauft, weil es schlank und gut aussieht, die richtigen Maße hat, und vor allem eben nicht ganz so extrem schwer ist. Da das Rack außerhalb der direkten Hörzone steht, ist die Labilität nicht ganz so dramatisch, auch mein Plattenspieler steht drauf.

Mike
Duncan_Idaho
Inventar
#55 erstellt: 19. Okt 2006, 15:12
Hast du auch das schwerste Gerät nach unten gestellt.... von wegen wackelig?
Filmquäler
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 19. Okt 2006, 16:53
Jip ... hab ich. Ist alles gut sortiert, von schwer nach leicht(er). Ich will das Audio im übrigen nicht schlecht machen und "wacklig" meint nicht, dass ein leichtes Anhusten bereits den Tonarm vom Plattenspieler springen lässt, aber vergleichen mit meinen schweren Racks lässt sich das Audio halt recht leicht - sagen wir mal - " in sich verbiegen". Das ist konstruktionsbedingt und ich könnte mir vorstellen, dass das beim Audio 1 im Gegensatz zum 1-4, an der "Turmform" liegt, zumal ich mit 1,10 m ein recht hohes Rack besitze. Stünde das Teil nicht außerhalb der Hörzone, käme der Plattenspieler definitiv nicht drauf. So geht es aber. Ansonsten bin ich mit dem Audio zufrieden, habs ja schon 4 Jahre.

Mike
Duncan_Idaho
Inventar
#57 erstellt: 19. Okt 2006, 17:44
OK es kann durch schubsen zum Wackeln gebracht werden... aber eigentlich find ich das sogar besser als ein stocksteifes Regal, daß jeden Fußtritt mitbekommt.

Hast du Sand eingefüllt und auf jeder Ebene Querstreben?
cr
Inventar
#58 erstellt: 19. Okt 2006, 22:08
Um nochmals auf den Klang zurückzukommen. In diesen ultrapeinlichen Workshops, die da so veranstaltet werden, will man den Leuten ja wirklich glaubhaft machen, dass der Klang beeinflußt wird (nicht weil sich die Raumakustik ändert).
Captain_Future
Stammgast
#59 erstellt: 20. Okt 2006, 13:25
Auch wenn ich Gefahr laufe, mich unbeliebt zu machen:

Ich habe in die Erfahrung gemacht, dass ein Rack den Klang positiv beeinflusst und rate jedem Skeptiker dies im Selbstversuch - am Besten mit der eigenen (hochwertigen) Anlage - auszuprobieren.

Ich selbst benutze ein Audioplan Lovan Rack, gekauft zunächst aus optischen Gründen und wegen des 3-Beins um ein Kippeln zu verhindern. Drei Personen waren bei dem umfangreichen Hörtest anwesend und die Meinung war einstimmig.

Natürlich will ich die Wirkung nicht überbewerten und finde Formulierungen immer schwierig, allerdings triftt eine Bezeichnung wie mehr Luftigkeit, Transparenz und Kraft wohl den Effekt. Alle anderen Aspekte wie hochwertige Komponenten, Kabel etc. waren aber vorher schon angeschafft.

Wer nun ohne eigene Erfahrungen das ganze als Humbuk abtut und seine Komponenten lieber in ein wackeliges Regal aus dem Baumarkt oder der Ikea stellt, sollte sich freuen - dank Unwissenheit spart er eine Menge Geld. Wer aber die Leistung seiner Komponenten steigern will, sollte zumindest einen Versuch wagen.
kptools
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 20. Okt 2006, 13:30
Hallo,

Captain_Future schrieb:
....(hochwertigen) Anlage....

Klar, dieser Zusatz durfte jetzt natürlich nicht fehlen .

Ich selbst benutze ein Audioplan Lovan Rack, gekauft zunächst aus optischen Gründen und wegen des 3-Beins um ein Kippeln zu verhindern. Drei Personen waren bei dem umfangreichen Hörtest anwesend und die Meinung war einstimmig.

Mit was wurde denn da verglichen? Vorher / Nachher aus dem Gedächtnis?

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#61 erstellt: 20. Okt 2006, 13:51
Eigentlich sollten hochwertige Geräte IMHO so konstruiert sein, dass sie wie ein Fels in der Brandung arbeiten - mit anderen Worten - genau die dürften nicht davon profitieren!

Ausnahme Plattenspieler.

Hab' auch ein Lovan-Rack für meine TV/Video-Komponenten ... verarbeitungstechnisch eher billig wie ich finde, z.B. Gebrauchsspuren auf einfachst vergoldenen Kappen (obwohl neu gekauft) und primitiv verschweißte Spikes. Für den Preis aber noch ok.
Kaufgrund war auch hier - kippelfrei und stabil.

Ein direkter Vergleich ist da nicht möglich, ich brauch mindestens 30min um alle Komponenten ab- und wieder aufzubauen. Mit hin und herwuchten, den Hörraum in Normalzustand = Hörzustand bringen u.s.w. ist man hinterher schon ganz schön geschlaucht.
Aber es klingt bei mir halt auch optisch besser als vorher.


[Beitrag von hal-9.000 am 20. Okt 2006, 15:05 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#62 erstellt: 20. Okt 2006, 14:48
Hallo Tobias,


Captain_Future schrieb:
Auch wenn ich Gefahr laufe, mich unbeliebt zu machen:


Hat damit nichts zu tun:) Hier sind alle nett und tolerant;) Und wenn´s Dir mal anders vorkommt, liegt das garantiert nur am genialen, aber manchmal hintergründigen Humor einiger User;)

Captain_Future schrieb:

Ich habe in die Erfahrung gemacht, dass ein Rack den Klang positiv beeinflusst und rate jedem Skeptiker dies im Selbstversuch - am Besten mit der eigenen (hochwertigen) Anlage - auszuprobieren.

Gehen wir mal davon aus, dass sich die Dämpfung von Gehäuseschwingungen (aus unerfindlichen Gründen) minimalst auf den Klang auswirkt. Wie kann man nach Umbau und Neuverkabelung, also nach geschätzten 15 - 30 Minuten diese zweifelsfrei "festmachen":?


Captain_Future schrieb:
Wer nun ohne eigene Erfahrungen das ganze als Humbuk abtut und seine Komponenten lieber in ein wackeliges Regal aus dem Baumarkt oder der Ikea stellt, sollte sich freuen - dank Unwissenheit spart er eine Menge Geld..

Habe kein Geld gespart, sondern ein "Little Reference" mit Sand- und Bleifüllung angeschafft und finde es einfach "klasse", dass meine geliebten (;)) Geräte nicht mehr "rappeln" müssen:D


[Beitrag von speedhinrich am 20. Okt 2006, 14:54 bearbeitet]
Captain_Future
Stammgast
#63 erstellt: 20. Okt 2006, 15:49

speedhinrich schrieb:
Wie kann man nach Umbau und Neuverkabelung, also nach geschätzten 15 - 30 Minuten diese zweifelsfrei "festmachen":?

Wir haben verglichen mit einem Holzrack aus der Möbelum und zu einem anderen Zeitpunkt mit einem Glasrack. Der Umbau dauerte max. 5 Minuten, da die Racks nebeneinander standen und wir bewußt nur Verstärker und Player versetzt haben. Das Ganze dann mit jeweils 3 Stücken und dann 2 x je Rack im Wechsel. Die Racks wurden dabei nicht in ihrer Position verändert oder weg genommen, um auch hier ausschließen zu können, dass es nicht an der vveränderten Räumlichkeit liegt. Benutzt wurden: Rega Planet (Glasrack), Denon A 11 (Reagl Möbelum) sowie Lua 6060.


kptools schrieb:
Klar, dieser Zusatz durfte jetzt natürlich nicht fehlen

Natürlich ist dieser Zusatz nicht unwichtig. An einer einfachen (will nicht sagen billigen) Anlage gibt es zahlreiche Dinge die man zur Leistungssteigerung tun kann, bei einer hochwertigen Anlage fällt es nach Tausch einzelner Kabeln schon schwerer. Ich würde auch weitaus mehr Geld in hochwertigere Komponenten, bessere Raumakustik oder sinnvolle Kabel als in ein Rack investieren. Nur wenn der nächste Schritt zur Verbesserung dann in einen vierstelligen Bereich geht für minimalen Zugewinn, probiert man halt noch andere Sachen aus.

Ein Freund von mir hat es mal schön ausgedrückt: Den meisten Klanggewinn macht ein aufgeräumtes Zimmer


kptools schrieb:
Mit was wurde denn da verglichen? Vorher / Nachher aus dem Gedächtnis?

s.o.
Captain_Future
Stammgast
#64 erstellt: 20. Okt 2006, 15:51

hal-9.000 schrieb:
Eigentlich sollten hochwertige Geräte IMHO so konstruiert sein, dass sie wie ein Fels in der Brandung arbeiten - mit anderen Worten - genau die dürften nicht davon profitieren!

Ausnahme Plattenspieler.


Ich gebe dir vollkommen recht und war selbst überrascht. Im Übrigen: Ein Plattenspieler hängt meiner Erfahrung nach am Besten an der Wand.
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