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XLR-Kabel unterschiedlich lang?+A -A |
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Autor |
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DIN-Stecker
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 28. Apr 2007, 12:49 | |||
Hallo, ich muss meine Anlage (Quelle) umstellen. Die ganze Sache muss jetzt asymetrisch stehen,da ich die Quelle sonst nicht ins Regal bekomme. Dadurch ist die Länge (5m, XLR) meiner Lautsprecherkabel auf einer Seite nichtmehr ausreichend. Auf einer Seite bräuchte ich jetzt an die 10m, auf der anderen könnten es 5m bleiben. Meine Frage: Dürfen XLR Lautsprecherkabel unterschiedliche Längen haben? Habe den anderen Fred hier gelesen, das galt aber für Lautsprecherkabel, nicht für XLR (Microfonkabel). Leite ich das richtig ab, dass es dann für XLR Kabel erst recht sch...egal ist, ob die unterschiedlich lang sind? Wie lange darf mein XLR-Lautsprecherkabel maximal sein? Sind 10 schon zu lang? Irgendwo hab' ich mal gelesen, dass XLR bis zu 400 m verlustfrei überträgt. Realistisch? Ich hatte an sowas gedacht... Sommer Kabel Empfehlenswert? Kann mir jemand einen Querschnitt empfehlen? Schöne Grüße B. |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 28. Apr 2007, 13:46 | |||
Moin, was haben die Kabel zu uebertragen? Das NF-Signal fuer Aktivboxen oder den "dicken Strom" fuer passive Lautsprecher. Im Falle der Aktivboxen gehe ich davon aus, dass der Steuerverstaerkerausgang so niederohmig ist, dass er mit der vergroesserten Leitungskapazitaet zurechtkommt, ohne gleich einen spuerbaren Hoehenverlust zu erleiden. Andernfalls waere es eine Fehlkonstruktion. Bei Passivlautsprechern kommt es nur darauf an, den Leitungsquerschnitt so gross zu haben, dass eine Verdoppelung der Leitungslaenge von 5 auf 10m keinen spuerbaren Pegelunterschied zwischen links und rechts erzeugt. 73 Peter |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 28. Apr 2007, 13:50 | |||
Hallo, grundsätzlich sind Kabel von Sommer eine Empfehlung wert, aber dazu solltest Du uns den richtigen Link zur Verfügung stellen . Dazu bei Sommer in der Übersicht das gewünschte Kabel mit rechter Maustaste anklicken und "Link in neuem Fenster" öffnen. Diesen Link dann bitte in Deinen Beitrag kopieren. Bei einem Unterschied von 5 m Leitungslänge könnte sich, je nach Querschnitt / Widerstand der Kabel eine Pegeldifferenz von 0,5 dB ergeben. Kann dieser Pegel z.B. nicht durch eine Pegelanpassung an der Senke ausgeglichen werden, so solltest Du in Erwägung ziehen, auf beiden Seiten 10 m zu verlegen. Diese Länge an sich ist bei XLR noch absolut unproblematisch. Grüsse aus OWL kp |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 28. Apr 2007, 14:36 | |||
Moin, allerdings halte ich einen Pegelunterschied von 0,5dB fuer unerheblich, das geht schon in den Geraetetoleranzen unter. Und dann gibt es noch den Balancesteller ;-) 73 Peter |
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mondphil
Neuling |
#5 erstellt: 28. Apr 2007, 15:33 | |||
Unterschiedliche Laufzeiten zwischen den Kanälen werden nicht zu erwarten sein. Einzig die unterschiedliche Widerstand bzw. daraus resultierende Pegelunterschiede könnten hörbar sein. Bei solchen lächerlichen Längen muss man sich keine Gedanken machen. Mittels symetrischen Leitungen lassen sich bei Verwendung des richtigen Materials (billiges CAT5 ist da übrigens besser als teure Mirkofonstrippe) ohne Probleme 200m überbrücken. |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 28. Apr 2007, 15:59 | |||
Moin, vorausgesetzt, die Quelle ist niederohmig. Ein Wert unter 100 Ohm ist anzustreben, dann ist man ziemlich weit auf der sicheren Seite. Die Laufzeit ist wirklich bedeutungslos. Ein Bewegen des Kopfes um 1cm hat da groessere Auswirkungen. 73 Peter |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Apr 2007, 19:03 | |||
Hallo, der von mir angesprochene und mögliche Pegelverlust gilt übrigens nur für die Leistungsübertragung, also LS-Kabel. Bei NF-Verbindungen spielen Längenunterschiede in dem hier angesprochenen Bereich praktisch keine Rolle. Da müsste man es schon mit sehr "ungünstigen" Quell- und Senkenwiderständen und hochkapazitiven Kabeln zu tun haben. Eine Berechnung dazu gibt es hier. Grüsse aus OWL kp |
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DIN-Stecker
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Apr 2007, 02:16 | |||
Hallo, erstmal vielen Dank für eure hilfreichen Antworten. Werde mal versuchen den Link richtig einzustellen. Kabel 1 Kabel 2 Das ist mein "Klangregler" Volume 2 Das ist der Lautsprecher Geithain 904 Ich kann nicht beurteilen, ob die Quelle niederohmig ist, vielleicht kann jemand dazu was sagen. Und ob, die ganze Sache so passen würde. Vielen Dank für die Antworten. Grüße B. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Apr 2007, 08:50 | |||
Hallo, das zweite Kabel verheimlichst Du uns immer noch . Der SPL Volume 2 hat einen Ausgangswiderstand < 600 Ohm. Das ist nicht überragend, aber noch gut. In Deiner Konstellation kommt es dadurch zu einer Pegelabweichung < 0,1 dB bei 20 kHz und sollte damit absolut "unhörbar" sein. Und für den Fall der Fälle ist bei der Geithain RL 904 der Eingangspegel um 6 dB kalibrierbar. In diesem Fall stellt sich allerdings die Frage, ob er überhaupt so feinstufig einstellbar ist. Um es kurz zu machen, es sind keine Probleme durch die unterschiedliche Länge der Leitungen zu erwarten. Grüsse aus OWL kp |
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hippelipa
Inventar |
#10 erstellt: 29. Apr 2007, 14:45 | |||
Hi Themenstarter Also ich erwarte keine hörbahren Unterschiede bei Differenzen bis zu 100m bei XLR-NF Leitungen. Allerdings schreibst du von Lautsprecherkabeln.. Da sieht es anders aus. Bitte unterscheiden. Lautsprecherkabel ist das Kabel zwischen EndVerstärker und Lautsprecher. Alles andere sind NF-Kabel. Sprich Cinch oder Mikro-Kabel wie der Volksmund XLR-Kabel noch nennt. Das Stage von Sommer würde bestimmt funktionieren, doch das sehe ich als etwas lieblos. Das Stage ist nur auf Haltbarkeit und Flexibilität ausgelegt. Doch für Hifi würde ich etwas exclusiveres nehmen, auch wenn keine Unterschiede zu erwarten sind. Ich denke Hifi oder High-End werden 100% geschirmte Kabel und vergoldete Neutrikstecker eher gerecht. Grüße, Mario |
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DIN-Stecker
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 29. Apr 2007, 21:49 | |||
Hallo Mario, das war mir nicht klar. Ich habe gedacht, wenn ich damit Lautsprecher verbinde, sind das Lautsprecherkabel. Vielen Dank für Deinen Hinweis. Es handelt sich dann natürlich um NF-Kabel. @kp Man solle nicht so spät was einstellen. Zweiter Versuch mit dem Kabel-Link Sommer Kabel @hippelipa Meinst Du sowas? Klotz Kabel Schönen Gruß B. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Apr 2007, 22:32 | |||
Hallo, da würde ich Dir zum Sommer "The Source" raten. 100 % Schirmung bei noch geringfügig besseren elektrischen Werten gegenüber dem "Stage 22" und die gleichen vergoldeten Stecker, wie beim Klotz und dazu noch günstiger als Dieses. Wobei es auf das Klotzkabel noch einen deutlichen Rabatt geben dürfte. Das gilt natürlich auch für das Sommerkabel. Bei Beiden handelt es sich ja um UVP´s der Hersteller Grüsse aus OWL kp |
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DIN-Stecker
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 30. Apr 2007, 11:41 | |||
Hallo kp, erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Kabel angeschaut hast. Mir ist noch ein anderes Sommer Kabel empfohlen worden. Vielleicht könntest Du da mal einen Blick drauf werfen und Deine Meinung dazu sagen. Sommer Galileo Plus Grüße B. P.S. Was ist denn eigentlich OWL? |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Apr 2007, 16:09 | |||
Hallo,
Eine Region im Nordosten von NRW (Nordrheinwestfalen): Ostwestfalen Lippe . Das Sommer Galileo 238 Plus ist ebenfalls empfehlenswert und von den elektrischen Werten nochmals ein Quäntchen besser, aber die Auswahl zwischen diesen Kabeln ist eigentlich nur eine nach optisch - haptischen Gesichtspunkten. Und da wäre mir das Stage 22 Highflex am liebsten, da es in so vielen schönen Farben angeboten wird . Fazit: Mit keinem von Dir genannten Kabel kannst Du in Deiner Konstellation etwas "verkehrt" machen. Alle sind absolut geeignet für Deinen Anwendungsfall. Ob der Pegelunterschied nun 0,02 oder 0,03 dB zwischen den beiden Kanälen beträgt ist irrelevant und "unhörbar". Grüsse aus OWL kp |
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DIN-Stecker
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 30. Apr 2007, 22:12 | |||
Alles klar. Danke. Gruß B. |
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