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Kriterien bei der Kabelwahl

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Kobe8
Inventar
#51 erstellt: 18. Mai 2006, 15:39
Gude!

Naja, Beton ist was anderes...
Fakt ist, dass innerhalb dieses Forums der Beton ja aufgebrochen wurde, und es Blindtests zu diesem Thema gab (mit den bekannten Ergebnissen) und seitdem von der 'Verliererseite' Schein- und Rückzugsgefechte geführt werden. Allerdings dürfte es verständlich sein, dass die Ergebnisse eben nicht schön sind, und die konsequente Umsetzung dieser Ergebnisse den einen oder anderen Händler, Hersteller und Schreiberling arbeitslos machen dürften.

Gruß Kobe
TrottWar
Gesperrt
#52 erstellt: 18. Mai 2006, 15:40
Deine Argumente, pswadv, werden hier sicherlich von niemandem - der's nicht hören oder lesen will - ernstgenommen.
Erspar dir am Besten, die Ungläubigen davon zu überzeugen, dass es Unterschiede gibt. Die wollen's nicht hören und argumentieren dann auch mit Pegelanpassungen und sonstigen Dingen dagegen.
Vergessen wird dabei oft, dass man zwangsläufig ein Kabel nehmen muss und Gutes nicht zwangsläufig teuer ist, sowie nicht jede Veränderung auf Autosuggession resultiert.

Aber glaub mir auch, so minimal, wie die Unterschiede bei Kabeln sind, haben viele Leute mit einer Raumakustikoptimierung wirklich für weniger Geld mehr Erfolg.

Und noch dazu hören ja viele User auch noch über PC, DVD-Billig-Allesfresser und womöglich noch aus dem Netz gezogene billigst gerippte Schrott-MP3.

Wundert dich dann, dass man die - zugegeben sehr geringen - Nouancen nicht hört oder auf Autosuggession und Einbildung beruft? Mich jedenfalls nicht...

Gruß TrottWar
(Nouancen-Hörer ohne Lust, Unsummen für Kabel auszugeben)


[Beitrag von TrottWar am 18. Mai 2006, 15:42 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#53 erstellt: 18. Mai 2006, 16:10

Kobe8 schrieb:

Naja, Beton ist was anderes...


Stimmt, Betonkabel habe ich noch keine gesehen

Aber auf die Meinungsbildung kann man diese Metapher schon beziehen.

Kurz zu den Blindtests: natürlich gibt es Ausreden und Erklärungsversuche haufenweise, aber letztendlich ist es doch bedenklich von einer geringen Anzahl von BT's allgemein gültige Schlußfolgerungen zu ziehen.

Die Kabelwahl ergibt sich für mich primär aus Budget (was will ich ausgeben, nicht was kann ich ausgeben) und Ausprobieren. Danach wird gekauft, umgetauscht oder "von vorne" angefangen.

Grüßle vom Handballer!
-scope-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 18. Mai 2006, 16:11
@TrottWar,

Wie sich die prozentuale Vertweilung der Kabelhörer genau gestaltet, ist sicher nicht feststellbar.

Was mir aber immer wieder auffällt ist, dass der überwiegende Anteil der Kabellauscher mit anscheinend überentwickelter akustischer Sensibilität mit ganz einfachen Geräten, (nicht selten sogar Billigzeug) in Nuancenbereiche vordringt, die kaum ein Mensch real je erreichen dürfte.


Wundert dich dann, dass man die - zugegeben sehr geringen - Nouancen nicht hört oder auf Autosuggession und Einbildung beruft? Mich jedenfalls nicht...


Ich würde dir in so weit entgegenkommen, dass es auf beiden Seiten Hörer gibt, denen man eine Beurteilung auf eben dieser Ebene schon alleine wegen der beschränkten Technik nicht abkauft....Tendenz bei den Kabelhörern imo aber stark steigend, und in Führung gehend.
visir
Inventar
#55 erstellt: 18. Mai 2006, 16:18
Wahre Worte!


TrottWar schrieb:

Erspar dir am Besten, die Ungläubigen davon zu überzeugen, dass es Unterschiede gibt.


Ich bin auch so einer, der nicht an Kabelklang glaubt. Wenn man nämlich daran glauben muss, um es zu hören, dann stimmt was nicht.
Glauben tue ich an Gott. Für alles andere will ich (im Zweifelsfall) Beweise.
Und ob es hier hunderttausende Kabelhörer gibt, es hat halt schon ein paar Blindtests gegeben, die "Kabelklang" widerlegt haben.
Nichtsdestotrotz werde ich es eines Tages wohl selbst einmal ausprobieren. Wenn alles andere ausgereizt ist.
Meine bisherigen Versuche an zugegebenermaßen verbesserungswürdigen (aber auch nicht ganz schlechten) Konfigurationen zeigten keine auch nur irgendwie nennenswerten Unterschiede.



Aber glaub mir auch, so minimal, wie die Unterschiede bei Kabeln sind, haben viele Leute mit einer Raumakustikoptimierung wirklich für weniger Geld mehr Erfolg.


wahre Worte!



Wundert dich dann, dass man die - zugegeben sehr geringen - Nouancen


Wenn die Nuancen so gering sind, ist halt die Möglichkeit der Autosuggestion schnell gegeben...

Das Argument "ich hör es aber" ist dazu kein Widerspruch, vielmehr ist das das Phänomen selbst.

Wenn jetzt hier jemand nach Kriterien für Kabelwahl fragt, ist völlig irrelevant, ob die Unterschiede, die A hört, auch B hören kann, ob sie überaupt wirklich da sind oder nicht.
Es wurde nach individuellen Kriterien gefragt. Da ist bei einigen der Klang dabei, bei anderen nicht.

NA UND?

Also meine Kriterien:

elektrische Eigenschaften: bei allen Kabeln ausreichend - nach meinen bisherigen Erfahrungen

mechnische Eigenschaften: vernünftige Robustheit, vernünftige Handhabung. Keine Zwirne und keine Starkstromleitungen. Ich fahre ja nicht mit dem Stapler hinter der Anlage herum.
(die Qualität von Schirmungen sehe ich hier berücksichtigt)

optische Eigenschaften: je weniger sichtbar desto besser

Preis: (deutlich) weniger als 10% einer Komponente

Kriterium, dass ich auf ein teureres Kabel wechsle: mechanische Mängel des vorhandenen oder - der Klang. Sollte ich einen Unterschied hören.

lg, visir
hal-9.000
Inventar
#56 erstellt: 18. Mai 2006, 16:26

TrottWar schrieb:
Deine Argumente, pswadv, werden hier sicherlich von niemandem - der's nicht hören oder lesen will - ernstgenommen.
Erspar dir am Besten, die Ungläubigen davon zu überzeugen, dass es Unterschiede gibt. Die wollen's nicht hören und argumentieren dann auch mit Pegelanpassungen und sonstigen Dingen dagegen.

Vom 'nicht wollen' kann (zumindest bei mir) keine Rede sein, hatte u.a. mal ein (sauteures) van den Hul NF-Kabel getestet, nicht mal blind - nichts wars ... sah nur besser aus ... dafür wars aber zu teuer.
Jetzt kommt mir aber keiner mit: meine Anlage wäre zu schlecht dafür.

Überzeugen kann man mich (und andere sicher auch) ganz einfach: jemand soll die sie eindeutig voneinander unterscheiden können, wenn er sie nur hört und nicht sieht.
Daran scheiterts aber nunmal regelmäßig.

Ich bin auch der Meinung, dass man sofern Unterschiede hörbar sind, Ursachen wurden auch schon mehrfach diskutiert, diese auch messen kann.
visir
Inventar
#57 erstellt: 18. Mai 2006, 16:34
Hallo Handballer!


Der_Handballer schrieb:

Kurz zu den Blindtests: natürlich gibt es Ausreden und Erklärungsversuche haufenweise, aber letztendlich ist es doch bedenklich von einer geringen Anzahl von BT's allgemein gültige Schlußfolgerungen zu ziehen.


Es genügt EIN wissenschaftlich korrekt durchgeführter Blindtest, idealerweise Doppelblindtest (d.h. der, der die Testpersonen anleitet, weiß auch nicht, was läuft), um Kabelklang zu widerlegen.

Ob dieser Anspruch bei den gemachten Tests gegeben ist, traue ich mir nicht zu beurteilen. Aber es waren zum Teil schon recht markante Ergebnisse dabei, und es waren ja mittlerweile schon mehrere solche Tests.

lg, visir
Der_Handballer
Inventar
#58 erstellt: 18. Mai 2006, 16:44

visir schrieb:
Es genügt EIN wissenschaftlich korrekt durchgeführter Blindtest, idealerweise Doppelblindtest (d.h. der, der die Testpersonen anleitet, weiß auch nicht, was läuft), um Kabelklang zu widerlegen.


Aber nur wenn dabei ALLE Parameter berücksichtigt werden könnten!

D.h.: - "alle" Kabel sind berücksichtigt
- sämtliche elekr. Parameter möglicher Signalquellen
- dito. der "Last"

Alle 3 Forderungen in einem BT zu erfüllen halte ich für unmöglich. Damit wären nicht alle möglichen Konstellationen erfüllt. Folglich müsste die Anzahl der Test deutlich größer als 1 sein. Oder?
hal-9.000
Inventar
#59 erstellt: 18. Mai 2006, 16:59
@Der_Handballer:
Ich verstehe Deinen Post nicht so ganz.
Warum "alle" Kabel es reicht doch wenn 2 bis 3 gegeneinander getestet werden, alles andere bleibt konstant.
Anders machen es die "Hörer" doch sonst zu Hause auch nicht, oder? Stöpsen das neue Kabel dran und es verändern sich in den unterschiedlichesten Kombinationen oder einzeln: Bühne, Höhen, Tiefen, Räumlichkeit, Musikalität etc.

Die Unterscheidung dürfte demnach doch nicht allzu schwerfallen.


[Beitrag von hal-9.000 am 18. Mai 2006, 17:01 bearbeitet]
visir
Inventar
#60 erstellt: 18. Mai 2006, 17:09
Hi Handballer!

Ist zwar OT, deshalb schreibe ich nur kurz:


Der_Handballer schrieb:

D.h.: - "alle" Kabel sind berücksichtigt
- sämtliche elekr. Parameter möglicher Signalquellen
- dito. der "Last"

Alle 3 Forderungen in einem BT zu erfüllen halte ich für unmöglich. Damit wären nicht alle möglichen Konstellationen erfüllt. Folglich müsste die Anzahl der Test deutlich größer als 1 sein. Oder?


Deine Forderungen sind wirklich unmöglich zu erfüllen, aber auch nicht nötig.

In einem ersten Schritt würde es m.E. genügen, auf einer beliebigen, als hochwertig anerkannten Anlage Beipackstrippen gegen beliebige hochwertige Kabel zu testen. Nur wenn hier was rauskommt, lohnt es sich weiterzutesten.

lg, visir
UweM
Moderator
#61 erstellt: 18. Mai 2006, 17:13
[quote="Der_Handballer"]
Kurz zu den Blindtests: natürlich gibt es Ausreden und Erklärungsversuche haufenweise, aber letztendlich ist es doch bedenklich von einer geringen Anzahl von BT's allgemein gültige Schlußfolgerungen zu ziehen.
[/quote]

Hallo Handballer,

stimmt, allgemein gültige Schlußfolgerungen kann man nur bedingt ziehen. Aber es sollte bedacht werden, dass es ja nicht nur die beiden hier im Forum organisierten Tests gab, sondern der experimentelle Beweis des Kabelklanges seit Jahren versucht wird.
Bisher vergeblich. Wann immer ein "Skeptiker" die Versuchsdurchführung überwachte, mislang, was vorher unbeobachtet angeblich noch so superleicht klappte.

Das ist natürlich kein Beweis, aber ein mächtiges Indiz.

Grüße,

uwe


[Beitrag von UweM am 18. Mai 2006, 17:25 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#62 erstellt: 18. Mai 2006, 17:15

hal-9.000 schrieb:
@Der_Handballer:
Ich verstehe Deinen Post nicht so ganz.
Warum "alle" Kabel es reicht doch wenn 2 bis 3 gegeneinander getestet werden, alles andere bleibt konstant.
Anders machen es die "Hörer" doch sonst zu Hause auch nicht, oder? Stöpsen das neue Kabel dran und es verändern sich in den unterschiedlichesten Kombinationen oder einzeln: Bühne, Höhen, Tiefen, Räumlichkeit, Musikalität etc.

Die Unterscheidung dürfte demnach doch nicht allzu schwerfallen.


Im Prinzip richtig, aber wie kann manu ausschliessen, dass die 2-3 Kabel nicht wirklich gleich sind? Oder wenigstens 2 davon.
Es müssten also "Extrema" dabei sein wie z.B ein RG-214. Ob es messtechnisch ein Extrembeispiel ist, weiß ich nicht. Nach "Gehör" (also mit allen menschlichen Stärken und Schwächen) ist es für mich wohl am ehesten erkennbar.
UweM
Moderator
#63 erstellt: 18. Mai 2006, 17:16

visir schrieb:
Wahre Worte!
es hat halt schon ein paar Blindtests gegeben, die "Kabelklang" widerlegt haben.


Das ist so nicht richtig. Die Nichtexistenz eines Phänomens kann man experimentell nicht beweisen.

Der Kabelklang ist nicht widerlegt, er ist nur bisher nicht bewiesen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.


Es genügt EIN wissenschaftlich korrekt durchgeführter Blindtest, idealerweise Doppelblindtest (d.h. der, der die Testpersonen anleitet, weiß auch nicht, was läuft), um Kabelklang zu widerlegen.


Eben nicht! Damit belegst du nur, dass diese Teilnehmer die gewählten Kabel unter den gegebenen Bedingungen nicht unterscheiden konnten.
Damit schließt du aber nicht im mindesten aus, dass jemand anderes andere Kabel an einer anderen Anlage doch klar unterscheiden könnte.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 18. Mai 2006, 17:20 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#64 erstellt: 18. Mai 2006, 17:18

UweM schrieb:

Das ist natürlich kein Beweis, aber ein mächtiges Indiz.

Grüße,

uwe


Mit dieser Formulierung bin ich einverstanden! Das ist absolut richtig!

Gruß vom Handballer!
hal-9.000
Inventar
#65 erstellt: 18. Mai 2006, 17:36

Der_Handballer schrieb:

hal-9.000 schrieb:
@Der_Handballer:
Ich verstehe Deinen Post nicht so ganz.
Warum "alle" Kabel es reicht doch wenn 2 bis 3 gegeneinander getestet werden, alles andere bleibt konstant.
Anders machen es die "Hörer" doch sonst zu Hause auch nicht, oder? Stöpsen das neue Kabel dran und es verändern sich in den unterschiedlichesten Kombinationen oder einzeln: Bühne, Höhen, Tiefen, Räumlichkeit, Musikalität etc.

Die Unterscheidung dürfte demnach doch nicht allzu schwerfallen.


Im Prinzip richtig, aber wie kann manu ausschliessen, dass die 2-3 Kabel nicht wirklich gleich sind? Oder wenigstens 2 davon.
Es müssten also "Extrema" dabei sein wie z.B ein RG-214. Ob es messtechnisch ein Extrembeispiel ist, weiß ich nicht. Nach "Gehör" (also mit allen menschlichen Stärken und Schwächen) ist es für mich wohl am ehesten erkennbar.

Das ist doch ganz einfach, der der Unterschiede zw. Kabeln hört, bringt die unterschiedlichen Kabel mit oder man macht den Test an der Anlage, an der die Unterschiede gehört wurden.


Mit dieser Formulierung bin ich einverstanden! Das ist absolut richtig!

Geht ja auch nicht anders, es kann nicht die "Nichtexistenz" bewiesen werden. Also kann das Nichtvorhandensein des Kabelklangs nicht bewiesen werden - umgedreht - es muß die Existenz bewiesen werden!


[Beitrag von hal-9.000 am 18. Mai 2006, 17:38 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#66 erstellt: 18. Mai 2006, 18:59
Ich wollt mit meiner Aussage auch nicht provozieren und wie gesagt, die Unterschiede sind gering!
So hab ich z.B. auch eine Aufnahme auf CD (Glashaus - Wenn das Liebe ist Acapella), bei der man leise im Hintergrund eine Gitarre hört. Die hört man je nach Tageszeit und Allgemeinzustand z.B. auch mehr oder weniger gut.

Von daher würde ich sagen, dass es bislang noch keiner geschafft hat, bei Blindtests ein ausreichendes Ergebnis pro Kabelklang zu liefern, deshalb die Existenz des Selbigen in Frage zu stellen, finde ich nicht ganz richtig, wie Uwe schon schrieb.

Ich betone aber, dass es mit Sicherheit wirkungsvollere Feintuningmaßnahmen als Kabeltuning gibt. Und dass solche Experimente dann erfolgen sollten, wenn man alles Weitere an seiner Anlage - egal, wie teuer (immer die gleichen Leute, die das ansprechen...) - zu seiner Zufriedenheit gemacht hat. Nicht jeder möchte oder muss mit 4 Monoblöcken in seinem Wohnzimmer rumhantieren...

Nichtsdestotrotz kann ich jedem empfehlen, erstmal so solide - nicht teure - RG's wie das 58, 59 oder 142 zu testen. Wenn der Endklang dann stimmt, hat man mit Sicherheit für wenig Geld was Ordentliches. Wenn das Endergebnis nicht stimmt, würd ich aber auch eher woanders die Ursache suchen als an den Kabeln...
kptools
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 18. Mai 2006, 19:15
Hallo,

es erstaunt mich immer wieder, daß auch von Kabelklang-Befürwortern das RG 142 so hoch gelobt wird. Nach dem Test in einer "Fachzeitschrift" ist es in aller Munde. Ich persönlich halte dieses Kabel für HiFi-Zwecke nicht besonders gut geeignet, da gibt es in der RG-Reihe sicherlich bessere. Und man führe sich vor Augen: Das ist ein massiver Eisendraht mit einem Hauch von Kupfer und Silber drum. Für HF weit mehr geeignet als für NF.

Grüss aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#68 erstellt: 18. Mai 2006, 19:22
Zum RG 142 kann ich persönlich nix sagen, aber massiven Eisendraht seh ich jetzt als nicht unbedingt nachteilig an. Getestet hab ich's aber bislang noch nicht.
Ich bin jedoch mit dem 59er extrem zufrieden. Für einen Spottpreis hat man doch ein solides und gut geschirmtes Kabel, das denke ich so ziemlich jeden Selbstbastler zufrieden stellen sollte. Oder siehst das anders?
kptools
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 18. Mai 2006, 19:57
Hallo,

TrottWar schrieb:
Zum RG 142 kann ich persönlich nix sagen, aber massiven Eisendraht seh ich jetzt als nicht unbedingt nachteilig an. Getestet hab ich's aber bislang noch nicht.

Eisendraht in einer "High-End" Anlage ? Na ich weiß ja nicht so recht. Funktionieren wird es allerdings tadellos.

TrottWar schrieb:
Ich bin jedoch mit dem 59er extrem zufrieden. Für einen Spottpreis hat man doch ein solides und gut geschirmtes Kabel, das denke ich so ziemlich jeden Selbstbastler zufrieden stellen sollte. Oder siehst das anders?

Auf keinen Fall, außer bei Phono.

Grüsse aus OWL

kp
ProPulsion
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 18. Mai 2006, 20:03

Uwe_Mettmann schrieb:
Hallo ProPulsion,

ja, mir geht es hier im Forum nicht darum zu diskutieren, ob es klangliche Unterschiede zwischen Kabeln gibt oder nicht, denn dies wird schon lange genug hier diskutiert, ohne, dass der eine vom anderen überzeugt worden konnte. Daher muss eben jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Was mir eben wichtig ist, dass man die gehörten Unterschiede auch verifiziert, um eben keiner Täuschung aufzusetzen. Du hast dies ja wohl gemacht. Ich habe hierzu hier im Forum auch mal einen Test vorgeschlagen: Link (untere Hälfte des Beitrags).

Dennoch möchte ich noch anmerken, dass wenn es tatsächlich klangliche Unterschiede zwischen Kabeln gibt, dies durchaus auch erklärliche Gründe haben kann, die dann auch messtechnisch nachvollziehbar sind, z.B.:

- Unverträglichkeiten zwischen Kabel und Geräten (z.B. Stichwort Phasenreserve).
- Einkopplung von Störungen in die Kabel, was natürlich bei verschiedenen Kabeln unterschiedliche Auswirkungen haben kann.

Daher halte ich es für wichtig, dass man die Ursache suchen sollte, weshalb sich verschiedene Kabel klanglich unterschiedlich verhalten. Kennt man Ursache, ergeben sich eventuell noch andere Optimierungsmöglichkeiten der Anlage, die dann deutlich mehr bringen, als der Wechsel der Kabel.


Viele Grüße

Uwe



Hallo Uwe,

dem kann ich weitestgehend zustimmen. Sicher wäre es schön zu erfahren, welche Ursache der "Kabelklang" hat, so daß man darauf basierend die Anlage optimieren kann. Ob die Unterschiede zwischen den Kabeln, die ich höre, tatsächlich auf fehlerhafte oder ungeeignete Verbindungen zurückzuführen sind, kann ich nicht beurteilen.

Beim Musikhören speilt so viel Pychologie mit rein, daß es schwer wird, objektive Aussagen zu treffen. Stell mal jemanden zwei (technisch) identische Enstufen ins Wohnzimmer, eine in einem toll glänzenden Chromgehäuse, die andere in einem alten eher schäbig aussehenden Gehäuse und Du kannst darauf wetten, daß viele Leute behaupten werden, daß die vermeintlich neuere Endstufe viel besser klingt.
Ähnliches gilt für so manche Tuningmaßnahme, die vermeintlich einfach schon "besser" klingt, weil sie optisch mehr hermacht.

Naja, soll es doch jeder halten, wie er will. Eine ganz andere Frage ist natürlich die, ob es nicht sinnvoller wäre, andere Gerätschaften zu upgraden, anstelle einige tausend Euronen für Kabel auszugeben, aber auch das muss schlussendlich jeder mit sich selbst ausmachen. Für mich persönlich galt immer max. ca 10% der Gesamtkosten für Kabel auszugeben - momentan sind es nichtmal 2% und ich bin komplett zufrieden mit meiner Kabelwahl.

Gruß, ProPulsion
TrottWar
Gesperrt
#71 erstellt: 18. Mai 2006, 20:08
Denk dran, "High End" ist doch nix Anderes als die bewusste Einarbeitung von Fehlern, die man dann mit teilweise höchst absorden Methoden versucht, wieder zu eliminieren!
Ich halt von dem meisten Highend-Gedöns nicht besonders viel... Hat oft auch den "Charme", als wär's von meiner mittlerweile verstorbenen Oma gebastelt worden...
HinzKunz
Inventar
#72 erstellt: 18. Mai 2006, 20:37

Eisendraht in einer "High-End" Anlage ?

wieso nicht?
Das einzige, was man den Kaben anlasten kann, ist dass sie extrem unflexibel und starr sind.
Aus elektrischer Sicht spricht absolut nichts dagen...
TrottWar
Gesperrt
#73 erstellt: 18. Mai 2006, 20:46
Martin, ärger dich net. Gibt halt viele, die Dinge gleich totreden, ohne sie zu kennen...
Ich seh jetzt auch keinen Weltuntergang darin, da "Eisendraht" zu nutzen. Ok, wenn das jetzt massiver Silberdraht wäre, wäre das der Mehrzahl der User vermutlich noch lieber (mir eingeschlossen), aber das zu zahlen dürfte gut teuer sein!

Ach, eins noch: wieso kein RG59 am Phono? Ich nutz keinen Phono, will auch keinen, aber interessiert hätt es mich!
HinzKunz
Inventar
#74 erstellt: 18. Mai 2006, 21:00

Martin, ärger dich net.

Wieso sollte ich mich ärgern?
Wenn jemand was gegen meine Messkabel hat (an der Anlage hab ich die nicht mehr), dann soll ers vorbringen... ich bin nicht verheiratet mit den teilen
TrottWar
Gesperrt
#75 erstellt: 18. Mai 2006, 21:03
Wieso haste die Dinger nimmer an der Anlage? Keine Lust mehr drauf?
kptools
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 18. Mai 2006, 21:06
Hallo,

HinzKunz schrieb:
wieso nicht?
Das einzige, was man den Kaben anlasten kann, ist dass sie extrem unflexibel und starr sind.
Aus elektrischer Sicht spricht absolut nichts dagen...

Wenn schon, dann bitte ganz zitieren:

kptools schrieb:
Eisendraht in einer "High-End" Anlage ? Na ich weiß ja nicht so recht. Funktionieren wird es allerdings tadellos.

Welchen Smilie hätte ich verwenden sollen, daß es richtig verstanden wird?

TrottWar schrieb:
Ach, eins noch: wieso kein RG59 am Phono? Ich nutz keinen Phono, will auch keinen, aber interessiert hätt es mich!

Höherer Wellenwiderstand, aber absolute Topwerte bei der Kapazität.

Grüsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#77 erstellt: 18. Mai 2006, 21:11

kptools schrieb:


TrottWar schrieb:
Ach, eins noch: wieso kein RG59 am Phono? Ich nutz keinen Phono, will auch keinen, aber interessiert hätt es mich!

Höherer Wellenwiderstand, aber absolute Topwerte bei der Kapazität.

Grüsse aus OWL

kp


Krass, wo's doch ansich gar keinen Kabelklang gibt
HinzKunz
Inventar
#78 erstellt: 18. Mai 2006, 21:30

Welchen Smilie hätte ich verwenden sollen, daß es richtig verstanden wird?

ahh... verstehe
kptools
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 18. Mai 2006, 21:34
Hallo,

TrottWar schrieb:
Martin, ärger dich net. Gibt halt viele, die Dinge gleich totreden, ohne sie zu kennen...

Und das halte ich für ein Gerücht!

Krass, wo's doch ansich gar keinen Kabelklang gibt

Meines Wissens wurde nie bestritten, daß es für jeden Anwendungsfall geeignete und ungeeignete Kabel gibt. Die Frage ist immer nur, wann wird es hörbar. Phono ist da eben ein wenig Anspruchsvoller.

Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#80 erstellt: 19. Mai 2006, 01:00

ProPulsion schrieb:
Sicher wäre es schön zu erfahren, welche Ursache der "Kabelklang" hat, so daß man darauf basierend die Anlage optimieren kann. Ob die Unterschiede zwischen den Kabeln, die ich höre, tatsächlich auf fehlerhafte oder ungeeignete Verbindungen zurückzuführen sind, kann ich nicht beurteilen.

Hallo ProPulsion,

ja, das ist so ein Problem, dem man eigentlich nur messtechnisch auf die Spur kommen kann. Dennoch kann man vorbeugend schon etwas machen.

Um Störeinkopplungen in Cinchleitungen vorzubeugen, sollte man Leitungen mit einem dichtem Schirm verwenden, der auf beiden Seiten angeschlossen ist. Gerade bei vielen High-End-Kabeln ist dies leider nicht der Fall. Die Anlage sollte nach Möglichkeit nur an einer Stelle oder gar nicht mit dem Schutzleiter oder der Erde verbunden sein. Zu den Erdverbindungen gehören übrigens auch Verbindungen mit der Antennenanlage.

Reagiert ein NF-Ausgang empfindlich auf kapazitive Last (eigentlich eine Fehlkonstruktion des Gerätes, Ausnahme Plattenspieler), so sollte man ein Kabel mit geringem Kapazitätsbelag nehmen. Ein solches Kabel ist z.B. RG 62, mit weniger als 50 pF/m Kapazitätsbelag. Nur wenige High-End-Kabel werden so einen geringen Wert aufweisen. Das RG 62 ist auch gut als Phonokabel geeignet. Auch bei sehr langen NF-Verbindungsleitungen kann ein kapazitätsarmes Kabel sinnvoll sein.

Ein Problem ist auch, dass die Kabelvariante, die keinen Einfluss auf den Klang hat, nicht am besten klingen muss. Reagiert z.B. bei einem fehl konstruiertem Gerät der Ausgang empfindlich auf Kapazitäten, so kann durch die Reduzierung der Phasenreserve eine leichte Erhöhung der Höhen auftreten. Dies könnte als angenehmer empfunden werden. Man sollte sich aber im Klarem sein, dass dies im Grunde ein Sounden der Anlage ist und durch das leichte Anheben der Höhen wird nur ein anderer Mangel der Anlage kompensiert (z.B. höhenarme Lautsprecher). Wenn man sich dessen nicht bewusst ist, so hat dies weit reichende negative Konsequenzen, wenn man sich neue Komponenten z.B. Lautsprecher kauft, denn diese wählt man nach falschen Kriterien aus. Bei unserem Beispiel würde man wieder Lautsprecher mit einer etwas reduzierter Höhenwidergabe wählen.

Grundsätzlich sollte man außer bei den Lautsprecher nur Komponenten wählen, die sich absolut neutral verhalten. Ist der Klang dann nicht optimal, so kann man an der Anlage immer noch bewusst klangliche Maßnahmen vornehmen.

@Alle
Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass Kabelklanghörer und Nichthörer hier im Forum gar nicht soweit auseinander liegen! :)

- Das Groß der Kabelklanghörer sagt, dass Kabelklang nur Nuancen ausmacht.
- Das Groß der Nichthörer sagt, dass Kabelklang nicht zu erwarten ist und wenn, so gibt es Gründe dafür und der Kabelklang lässt sich auch messtechnisch nachvollziehen.

Die Extrempositionen, es gibt keinen klanglichen Einfluss von Kabel und Kabel haben einen sehr deutlichen Einfluss, sind hier im Forum nur eine Minderheit.

Dies ist mir schon in der Vergangenheit aufgefallen, aber gerade dieser Thread spiegelt dies sehr schön wieder.

Leider schafft es die Minderheit mit ihren Extrempositionen leider häufig zu polarisieren und löst damit die ellenlange Diskussionen aus.

In diesem Thread hat dies ein Glück nicht funktioniert.


Viele Grüße

Uwe
mosley2
Stammgast
#81 erstellt: 19. Mai 2006, 07:04

TrottWar schrieb:
billigst gerippte



was ist denn der unterschied zwischen billigem und teurem rippen?
kptools
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 19. Mai 2006, 07:14
Hallo,

mosley2 schrieb:
was ist denn der unterschied zwischen billigem und teurem rippen?

Du Wortklauber .
Ich zumindest habe das nicht im Sinne von "preislich" verstanden und es war sicherlich auch nicht so gemeint.

Grüsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#83 erstellt: 19. Mai 2006, 08:14

kptools schrieb:
Hallo,

mosley2 schrieb:
was ist denn der unterschied zwischen billigem und teurem rippen?

Du Wortklauber .
Ich zumindest habe das nicht im Sinne von "preislich" verstanden und es war sicherlich auch nicht so gemeint.

Grüsse aus OWL

kp


So isses! Ich dachte vielmehr, wenn man qualitativ ohnehin schon mies aufgenommene Musikstücke mit einem qualitativ eher nicht so guten Ripper in 128er mp3 umwandelt, dann gehen halt doch Details verloren!
Dass man dann keine Kabelnouancen mehr wahrnimmt, wundert mich indes wirklich nicht, soll aber keine Kritik an der Sache ansich sein.
Lutz_Ludwig
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 19. Mai 2006, 08:36
Hallo erstmal
Bei dert ganzen Betrachtung der Kabel habt ihr euch mal gedanken darüber gemacht wie es mit den Steckverbindungen aussieht?
Meine ersten bewertungen vom Klang von NF Kabel war ncher betrachte eine Bewertung der Stecker da die leitungen vom Aufbau zu ähnlich waren.

mfg Lutz
TrottWar
Gesperrt
#85 erstellt: 19. Mai 2006, 08:41

Lutz_Ludwig schrieb:
Hallo erstmal
Bei dert ganzen Betrachtung der Kabel habt ihr euch mal gedanken darüber gemacht wie es mit den Steckverbindungen aussieht?
Meine ersten bewertungen vom Klang von NF Kabel war ncher betrachte eine Bewertung der Stecker da die leitungen vom Aufbau zu ähnlich waren.

mfg Lutz


Da gibts wirklich Unterschiede, gerade auch im "Sitz" in der Buchse. Hier habe ich selbst noch Handlungsbedarf, ich denke nämlich, zu den extrem günstigen Neutriks gibts besser sitzende (und somit übergangswiderstandreduzierende) Alternativen... Naja, man kann auch nicht alles haben...
kptools
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 19. Mai 2006, 09:29
Hallo,

TrottWar schrieb:
....besser sitzende (und somit übergangswiderstandreduzierende) Alternativen....

Oh nein. Nicht wieder diese Diskussion. Gut sitzend, besser (?) sitzend....wo ist da der Unterschied? Ein Stecker sollte gut sitzen und die Hülse sollte die Buchse möglichst komplett umschließen (Schirmung, das hat selbst Charly, alias OpenEnd, mittlerweile "erforscht"), also keine Bullet-Plugs, und gut ist. Kontakt ist Kontakt, ansonsten gäbe es nichts oder nur mit Aussetzern gespicktes zu hören, aber keinesfalls "defizilste Klangunterschiede" oder "Nuancen".

Hier (zum x-ten) mal ein paar Zahlen:

Ausgangswiderstand (Quelle) einer in dieser Hinsicht guten Komponente 100 Ohm, Eingangwiderstand (Senke) des "Empfängers" 60.000 Ohm, Toleranzbereich der Widerstände "nur" 1%. Übergangswiderstände zusammen (ungünstige Annahme) 0,01 Ohm. Rechne(t) bitte selber und überlege welche Relevanz das haben könnte.

Und was machst Du, wenn die Buchsen nichts taugen? An Solidität Derselben mangelt es meinen Erfahrungen nach selbst teuersten Komponenten. Funktion war aber immer gewährleistet.

Dieses Feld hat übrigens die Stereoplay aufgemacht, da man mit den Kabeln nicht so recht weiterkommt. Andere werden (leider) folgen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Mai 2006, 09:32 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#87 erstellt: 19. Mai 2006, 09:35

hal-9.000 schrieb:
Das ist doch ganz einfach, der der Unterschiede zw. Kabeln hört, bringt die unterschiedlichen Kabel mit oder man macht den Test an der Anlage, an der die Unterschiede gehört wurden.


Da wäre ich dabei!

PS: meint ihr mit Eisendraht das RG-214 oder wirklich RG-142?
kptools
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 19. Mai 2006, 09:53
Hallo,

Der_Handballer schrieb:
PS: meint ihr mit Eisendraht das RG-214 oder wirklich RG-142?

Wirklich das RG 142. RG 214 besteht aus "gutem" Kupfer:

http://www.klotz-ais.com/quickorder/artikelpdf/RG214_d.pdf

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Mai 2006, 10:04 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#89 erstellt: 19. Mai 2006, 10:04
Hehe
Und jetzt sag bitte nicht, dass das 214er auch noch billiger ist als das 142er, sonst versteh ich die Welt wirklich nicht mehr!
Der_Handballer
Inventar
#90 erstellt: 19. Mai 2006, 10:31

kptools schrieb:
Hallo,

Der_Handballer schrieb:
PS: meint ihr mit Eisendraht das RG-214 oder wirklich RG-142?

Wirklich das RG 142. RG 214 besteht aus "gutem" Kupfer:

http://www.klotz-ais.com/quickorder/artikelpdf/RG214_d.pdf

Grüsse aus OWL

kp


Dass das RG-214 ein Kupferkabel ist wusste ich ja, ich hielt aber den Eisendraht für einen Scherz!

http://www.kabel-kusch.de/rg_1421.htm

Gruß aus Turin
kptools
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 19. Mai 2006, 10:40
Hallo,

TrottWar schrieb:
Und jetzt sag bitte nicht, dass das 214er auch noch billiger ist als das 142er, sonst versteh ich die Welt wirklich nicht mehr!

Nein, ist es nicht. Das 214´er hat einen doppelten, versilberten Schirm, das muss bezahlt werden. Die "Straßenpreise" (Tagespreise!) dürften beim RG 214 zwischen 800,-€/100m und 900,-€/100m und beim RG 142 zwischen 450,-€/100m und 500,-€/100m liegen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Mai 2006, 10:53 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#92 erstellt: 19. Mai 2006, 10:48

kptools schrieb:
Hallo,

Der_Handballer schrieb:
Und jetzt sag bitte nicht, dass das 214er auch noch billiger ist als das 142er, sonst versteh ich die Welt wirklich nicht mehr!

Nein, ist es nicht. Das 214´er hat einen doppelten, versilberten Schirm, das muss bezahlt werden. Die "Straßenpreise" (Tagespreise!) dürften beim RG 214 zwischen 800,-€/100m und 900,-€/100m und beim RG 142 zwischen 450,-€/100m und 500,-€/100m liegen.

Grüsse aus OWL

kp


Das habe zwar nicht ich sondern Trottwar geschrieben, aber trotzdem Danke für die Info! Wenn ich auch kein RG-214 kaufen werde.

Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 19. Mai 2006, 10:55
Hallo,

@Der_Handballer

Entschuldigung, habe ich schon geändert.

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#94 erstellt: 19. Mai 2006, 11:48

Der_Handballer schrieb:

Da wäre ich dabei!

Ich auch ... Dann müssen wir mal warten, bis sich hier mal wieder ein öffentlicher Kabeltest ergibt.
Der_Handballer
Inventar
#95 erstellt: 19. Mai 2006, 11:51

hal-9.000 schrieb:

Der_Handballer schrieb:

Da wäre ich dabei!

Ich auch ... Dann müssen wir mal warten, bis sich hier mal wieder ein öffentlicher Kabeltest ergibt.


Kann dafür jemand ein konfektioniertes RG-214 beisteuern?
Ich habe meine in 123... verkauft!

Grüßle vom Handballer!
Uwe_Mettmann
Inventar
#96 erstellt: 19. Mai 2006, 12:29

Der_Handballer schrieb:
Kann dafür jemand ein konfektioniertes RG-214 beisteuern?
Ich habe meine in 123... verkauft!

Hallo,

RG-214? Ist das Kabel nicht ein bisschen dick als NF-Leitung (ca. 11mm Außendurchmesser). Ziemlich starr ist das RG-214 auch noch. Gibt es da überhaupt Cinch-Stecker, die an das Kabel konfektioniert werden können?

Viele Grüße

Uwe
TrottWar
Gesperrt
#97 erstellt: 19. Mai 2006, 12:35
Ich hatte bei der Konfektionierung meiner 59er schon das "Problem", die Knickschütze und dieses plastikene Innenteil (was wohl als Schirm-Schutz dient oder sowas) entfernen zu müssen, weil es ansonsten einfach nicht passte.
War damals nen Riesen-Geschiss, funktioniert jetzt so aber tadellos. Eine wirkliche Zugentlastung,... gibt's aber nicht
HinzKunz
Inventar
#98 erstellt: 19. Mai 2006, 12:37

Der_Handballer schrieb:

kptools schrieb:
Hallo,

Der_Handballer schrieb:
PS: meint ihr mit Eisendraht das RG-214 oder wirklich RG-142?

Wirklich das RG 142. RG 214 besteht aus "gutem" Kupfer:

http://www.klotz-ais.com/quickorder/artikelpdf/RG214_d.pdf

Grüsse aus OWL

kp


Dass das RG-214 ein Kupferkabel ist wusste ich ja, ich hielt aber den Eisendraht für einen Scherz!

http://www.kabel-kusch.de/rg_1421.htm

Gruß aus Turin

Nein, das liegt daran, dass das RG142 als HF-Kabel unter etwas schlechteren Bedingungen eingesetzt wird.
Der extrem widerstandsfähige Teflon-Außenmantel und der Stahl-Innenleiter (mit kupfer plattiert und versilbert) sind halt irsinnig robust z.B. für den Außeneinsatz.
gruß
Martin
kptools
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 19. Mai 2006, 12:40
Hallo,

Uwe_Mettmann schrieb:
RG-214? Ist das Kabel nicht ein bisschen dick als NF-Leitung (ca. 11mm Außendurchmesser). Ziemlich starr ist das RG-214 auch noch. Gibt es da überhaupt Cinch-Stecker, die an das Kabel konfektioniert werden können?

Lt. Datenblatt genau 10,7 mm . Cinchstecker gibt es schon, allerdings ist die Auswahl nicht sehr groß. Aber z.B. WBT und ich glaube auch Oehlbach haben da was im Programm.

Grüsse aus OWL

kp
UweM
Moderator
#100 erstellt: 19. Mai 2006, 13:39
Von Oehlbach gibt es eine Variante des RG214 namens NF214, welche deutlich flexibler ist. UVP 14 Euro/m

Grüße,

Uwe
Der_Handballer
Inventar
#101 erstellt: 19. Mai 2006, 13:52

Uwe_Mettmann schrieb:

Der_Handballer schrieb:
Kann dafür jemand ein konfektioniertes RG-214 beisteuern?
Ich habe meine in 123... verkauft!

Hallo,

RG-214? Ist das Kabel nicht ein bisschen dick als NF-Leitung (ca. 11mm Außendurchmesser). Ziemlich starr ist das RG-214 auch noch. Gibt es da überhaupt Cinch-Stecker, die an das Kabel konfektioniert werden können?

Viele Grüße

Uwe


Es gab "früher mal" Stecker von (hmm...) Monitor PC(?) sogar bei Conrad. Man braucht aber einen dicken Lötkolben. Mit 20-30 Watt läuft da im wahrsten Sinne Nichts!
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