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Lautsprecherständer Befüllung

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Autor
Beitrag
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#51 erstellt: 17. Jan 2025, 22:44
Es gibt ja Leute, die Bleischrot empfehlen. Hat das höchste Gewicht, ist aber relativ teuer.
Die Tendenz zwischen befüllt und unbefüllt müsste aber auch mit Sand akustisch nachvollziehbar sein.

Gerd
B-Bear
Stammgast
#52 erstellt: 17. Jan 2025, 22:45

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #50) schrieb:

Seid ihr so schlau und sind wir anderen wirklich so leicht zu manipulieren?.

Gerd


Wahre Worte
rat666
Inventar
#53 erstellt: 17. Jan 2025, 22:57
Nun, ich habe nie behauptet, dass du einer Erwartungshaltung erlegen bist, mit deiner Testmethode kannst du es aber nicht ausschließen.
Deshalb funktioniert es nur zuverlässig wenn du eben nicht weißt ob Sand im Ständer ist oder nicht.


(Die Leitfähigkeit von Kupfer und Silber ist definitiv unterschiedlich und das ist auch messtechnisch belegt)


Trotzdem wurden in keinem Blindetst Klangunterschiede bei Kabeln erkannt.


Glauben die Vetrteter dieser Ansicht wirklich an so viel Selbstsuggestion und Selbstmanipulation?



Seid ihr so schlau und sind wir anderen wirklich so leicht zu manipulieren?


Nein, wir sind alle so leicht zu manipulieren, nur einige sind sich möglicherweise dessen mehr bewusst als andere. Hat übrigens mit dumm und schlau überhaupt nichts zu tun.

Deshalb meine Gegenfrage: Unterschätzt du möglicherweise den Einfluss von genau diesen Faktoren?


[Beitrag von rat666 am 17. Jan 2025, 23:10 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#54 erstellt: 18. Jan 2025, 03:45

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #50) schrieb:
Hier werden immer die Rechthabeargumente vorgetragen, weshalb man es nicht ausprobieren muss, weil das Ergebnis bereits durch eine Erwartungshaltung vorbestimmt ist.

Glauben die Vetrteter dieser Ansicht wirklich an so viel Selbstsuggestion und Selbstmanipulation?

Ein Kabelklang wird so erwartet und gehört wie es der Kabelfarbe entspricht bzw. der Farbe des Leitermaterials.
(Die Leitfähigkeit von Kupfer und Silber ist definitiv unterschiedlich und das ist auch messtechnisch belegt)
Seid ihr so schlau und sind wir anderen wirklich so leicht zu manipulieren?

Was muss denn passieren, damit die Vetreter der alles vorbestimmenden Erwartungshaltung mal was ausprobiren, mal Bezug auf einen Musiktitel nehmen oder selbst ein Klangbeispiel nennen, mit dem sie Unterschiede wahrnehmen können bzw. belegen können dass wahrgenommene Unterschiede auf Einbildung basieren.


Warum denkt "ihr" denn immer "wir" würden bzw hätten nie was ausprobiert?
Das Gegenteil dürfte der Fall sein, allerdings war "unser" ausprobieren zielführend, da wir psychologische Faktoren weitestgehend ausgeschlossen haben bzw das "wahrgenommene" versucht haben durch weitere Tests zu verifizieren. Du nicht.
Und "Fakt" ist: Man ist tendenziell eher zum Goldohr geboren, das Holzohr hingegen muss man sich jedoch erarbeiten...



Ich glaube, diese Argumente sind gar keine, sie dienen der reinen Rechthaberei. Und die Vetreter dieser Argumente müssen sich nicht aus ihrem Sessel begeben und irgendetwas ausprobieren.


Siehe oben. Und es war idR aufwändiger als nur bisschen unmotiviertes hin und her hören. Und nochmal: Irgendwelches, nicht verifiziertes rumbrobieren ist halt nicht zielführend. Machs doch du einfach mal konsequent und somit richtig. Oder bist du etwa zu faul?



Ich habe mich entschieden, wie es für mich besser klingt und jeder kann sich mit mir für einen Test verabreden.
Ich würde sogar vorher nochmal Sand besorgen.

Gerd


Was soll das bringen?
Nahezu jede "Vorführung" zeigt dass es sich durchaus auch um ein Gruppenphänomen handeln kann.
Und selbst wenn man dir aufzeigen würde dass du einer Täuschung unterlegen bist, würdest du das nicht anerkennen und die typischen Ausflüchte bemühen.
Das wird allein schon dadurch klar dass du deine Wahrnehmung hier publik machst und der Meinung bist das mitteilen zu müssen.
Typisches "ich weiß was" Verhalten. Und wer will schon nix wissen...

Und kann ja sogar sein dass es sich tatsächlich unterschiedlich anhört, theoretisch jedenfalls durchaus möglich.
Kann ja sein dass in deinem speziellen Fall ein Loch im Frequenzgang durch die Resonanzen gefüllt wird.
Oder dass die Bassschwächen deiner LS dadurch etwas kompensiert werden.
Vielleicht magst du es auch lieber etwas aufgedickt und jenseits von neutral, wie viele unbedarfte Hörer.
Und ich sage mal so: Wenn der Unterschied so deutlich ist, dann sind erstens die Ständer Mist und dann müsstest zweitens den Unterschied schon dadurch "hören" dass jemand die Ständer satt umfasst.

Zu deinem "Beispiel" mit den TA: WAS soll man dazu denn sagen? Es sind Behauptungen wie so vieles zu dem Thema wo irgendwelche Fragmente vage in den Raum geworfen werden, was dann gern als Fakt dargestellt wird. Was es aber erstmal gar nicht ist. Also diskutiert man über rosa Elefanten...
Aber genau das wollen die GO ja ständig: Wahrnehmungen und Empfindungen diskutieren. Nur "wir" aber eben nicht.
Prim2357
Inventar
#55 erstellt: 18. Jan 2025, 06:54
Die Angelegenheit ist jetzt für mich eigentlich ganz leicht ad acta zu legen,
kannst, willst, wirst du noch Messungen dazu machen auf welchen man die Unterschiede sehen könnte,
oder ist die Sache für dich erledigt, dann muss man nicht weiter diskutieren weil erfahrungsgemäß dann keiner seine jetzige Meinung ändern wird, EGAL was geschrieben wird.

Für mich wäre es interessant, aber auch kein Beinbruch wenn es nicht dazu käme.
Verläuft sich dann im Sand der Thread....
net-explorer
Inventar
#56 erstellt: 18. Jan 2025, 10:11
Bis hierhin verfolgt, und das Voraussehbare miterlebt.

Hauptamtliche, und wertige Lautsprecherständer schaffen in aller Regel keine Probleme!
Absolut auszuschließen ist es natürlich auch nicht, gerade bei den Qualitäten heutzutage, die für anscheinend angemessenes Geld verkauft werden, und selbst das bei weitem nicht wert sind.
Alles andere tendiert in Richtung teuer!

Wenn man wegen irgendwas klangtechnisch Fragen hat, muss man das erst mal im Rahmen der Möglichkeiten für sich selbst prüfen.
Nicht kann!
Und jegliches Ergebnis SOLL nur einem selbst gefallen, wie auch immer man da hinkommt!
Darüber hinaus kann man dann ja nachfragen!

Spannend wird es immer bei solchen Nachfragen, wenn jemand nicht zu lesen bekommt, was er eigentlich möchte!
Dann ist klar, für das Thema ist gar kein Fachforum zuständig.

Uns, die wir uns hier in Threads einbringen, kann das Ergebnis grundsätzlich immer vollkommen egal sein.
Ich z.B. bin mit meinem HiFi-Aufbau vollumfänglich absolut zufrieden, was ich jedem mit diesem Hobby so wünschen würde.
Und wenn wer dazu goldvergossene LS-Ständer oder handgefaltete Origami-Kabel braucht, so what, tangiert mich nicht!
Auch wenn es schon amüsant ist, und man letztlich auch wegen dieses Reizes online unterwegs ist!
ingo74
Inventar
#57 erstellt: 18. Jan 2025, 11:00

Die Musik scheint ohne Befüllung lockerer, freier, quasi "schneller" zu sein.
Mit Befüllung erscheint es träger, aufgedunsener, es fehlt Pep, als wenn die Musiker weniger motiviert wären.
Die Bühne ist enger, weniger luftig, der Fokus scheint schlechter zu sein.

Kann mir einer erklären, wenn Sand in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?
net-explorer
Inventar
#58 erstellt: 18. Jan 2025, 11:10

ingo74 (Beitrag #57) schrieb:

Die Musik scheint ohne Befüllung lockerer, freier, quasi "schneller" zu sein.
Mit Befüllung erscheint es träger, aufgedunsener, es fehlt Pep, als wenn die Musiker weniger motiviert wären. ....

Kann mir einer erklären, ...?

Wie gesagt, erscheint und gefällt manchem auf Basis Psychoakustik und ohne Berücksichtigung der bösen Physik, oder unter Berücksichtigung der Physik, die noch nicht erfunden wurde, die eine oder andere Lösung halt besser.

Vergleiche den alten Versuch mit der Weinverkostung durch Laien in unterschiedlich farbigen Umgebungen!
Was hat der gleiche Wein aus den gleichen alten Schläuchen mit den unterschiedlichen Tapeten zu tun?
Physikalisch definitiv nichts!

Dann ist das eben so!
ingo74
Inventar
#59 erstellt: 18. Jan 2025, 11:11
Gut, dann sind wir uns ja einig
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#60 erstellt: 18. Jan 2025, 12:44
Wo sind wir hin gekommen?

Hier muss man sich gefallen lassen, dass man so blöd ist, sich einen Klang auf Grund der Farbe des Leitermaterials einzubilden,
Selbstsuggestion. So wie es keinen Kabelklang gibt, höre ich auch bei meiner Lautsprecheraufstellung einen eingebildeten, nicht realen, Effekt.
Die Theorie lässt die Vermutung zu, dass befüllt weniger resoniert und deshalb prinzipiell besser klingen muss.
Dass es überhaupt anders sein könnte, wird nicht mal in Erwägung gezogen.

Fazit: Der Themenersteller ist ein der Selbstsuggestion verfallener Spinner aus der Goldohr-Fraktion.

Mir kommt es so vor, dass alle die dagegen sprechen keine eigenen Erfahrungen dieser Art gemacht haben. Leider wird die negative Aussage immer als lauter und richtiger wahrgenommen als die positive.

Immer dem zu folgen, was als naheliegend vermutet werden kann, würde auch dazu führen, dass es legitim ist, die Erde zum Mittelpunkt des Weltalls zu erklären, wie es bis Galilei Gültigkeit hatte. Es sieht ja von der Erde aus betrachtet auch tatsächlich so aus.
Die Realität ist aber vollkommen anders.

Die sozialen Medien funktionieren nun mal alle so. Auch dieses Forum macht da keine Ausnahme.

Gerd
flexiJazzfan
Inventar
#61 erstellt: 18. Jan 2025, 12:55
Ich denke, man sollte das jetzt nicht (wieder) so ins Grundsätzliche aufblasen!
Der TE hat einen grundsoliden Regallautsprecher. Der Entwickler, Hr. Fricke, hat einmal gesagt: „Meine Lautsprecher brauchen keine Füße.“ Er meinte damit alle Unterleg- und Unterstellmittelchen zur Klangverbesserung. Ich denke also die Boxen sind schwer und mit solider Bodenplatte versehen. (habe selbst LQL 200) Die Ständer von Dynaudio sind ebenfalls solide und machen nicht den Eindruck als seien sie resonanzanfällig.

Wenn man diese LS auf diese Ständer stellt, hört sich das (weiterhin) gut an – wen wundert’s?

Die „Optimierung“ der Ständer durch Füllung der Hohlräume mit Sand bringt keine Klangverbesserung – wen wundert’s?

Wir und der TE haben also eigentlich kein Problem, das gelöst werden muss! Das einzige Problematische ist die Wahrnehmung des TE, dass eine versuchsweise Sandfüllung des Ständers das Klangbild "verschlechtert" habe, was technisch nicht möglich ist. Die Schlussfolgerung des TE ist: Die Ständer funktionieren so, wie sie gekauft wurden, am besten. Genau so sollte es eigentlich auch sein, oder ?

Gruß
Rainer
macjigger
Stammgast
#62 erstellt: 18. Jan 2025, 13:06

flexiJazzfan (Beitrag #61) schrieb:

Wir und der TE haben also eigentlich kein Problem, das gelöst werden muss!

hallo,
wer bitte ist in diesem Falle wir?
net-explorer
Inventar
#63 erstellt: 18. Jan 2025, 13:06

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:
Selbstsuggestion. So wie es keinen Kabelklang gibt, höre ich auch bei meiner Lautsprecheraufstellung einen eingebildeten, nicht realen, Effekt.

So etwas ist durchaus möglich.

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:
Die Theorie lässt die Vermutung zu, dass befüllt weniger resoniert und deshalb prinzipiell besser klingen muss.

Logisch wird das Fehlen von Störungen als der Reinheit/Authentizität des Signals für förderlich gehalten.

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:
Dass es überhaupt anders sein könnte, wird nicht mal in Erwägung gezogen.

Dass negative/zusätzlich klangbeeinflussende Faktoren als positiv bewertet werden, kommt bei der überwiegenden Zahl der HiFi-Enthusiasten höchstens in homöopathischen Dosen vor.

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:
Fazit: Der Themenersteller ist ein der Selbstsuggestion verfallener Spinner aus der Goldohr-Fraktion.

Deine Interpretation. Ich würde sagen: Individualist!

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:
Mir kommt es so vor, dass alle die dagegen sprechen keine eigenen Erfahrungen dieser Art gemacht haben. Leider wird die negative Aussage immer als lauter und richtiger wahrgenommen als die positive.

Während ich den letzten Satz nicht verstehe, muss ich sagen, ich kannte tatsächlich mal jemanden aus der Fraktion "Chemtrails", und das war für mich eine praktische Erfahrung...

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:
Immer dem zu folgen, was als naheliegend vermutet werden kann, würde auch dazu führen, dass es legitim ist, die Erde zum Mittelpunkt des Weltalls zu erklären, wie es bis Galilei Gültigkeit hatte. Es sieht ja von der Erde aus betrachtet auch tatsächlich so aus.
Die Realität ist aber vollkommen anders.

Auch diese moderne Einstellung habe ich in den letzten rund fünf Jahren immer häufiger gehört.
Man kann natürlich alles anders sehen, auch vollkommen umgekehrt, aber man kann das nicht qua der eigenen Überzeugung, entgegen dem allgemeingültigen Wissen, anderen als Fakt vermitteln, und erwarten, damit donnernden Applaus zu ernten!


[Beitrag von net-explorer am 18. Jan 2025, 13:08 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#64 erstellt: 18. Jan 2025, 13:07
Gerd

Du machst hier so einen Fred auf und wunderst dich, das die Antworten nicht deinem Wunsch entsprechen ? Das war doch klar abzusehen, denn auch das sind Erfahrungen die man mit den Jahren sammelt. Genauso verhält es sich mit ganzen vielen Erfahrungen der Teilnehmer hier, die meist schon alles Mögliche und Unmögliche getestet haben.
Jetzt hast du deine Hörerfahrung mit den Ständern gemacht und postest diese in einem öffentlichem Forum, ähnlich wie in anderen sozialen Medien.
Es liegt doch in der Natur der Sache, das von erfahrenen Mitglieder hier, dieses "Phänomen" hinterfragt wird. Denn es kann ja nicht sein, das deine Hörerfahrung nun als allgemeingültig stehen gelassen werden kann.

Stell deine LS dochmal auf ein paar Hocker ohne die Ständer, dann müsste sich der Klang ja auch verändern oder ?


[Beitrag von Skaladesign am 18. Jan 2025, 13:36 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#65 erstellt: 18. Jan 2025, 13:12

Skaladesign (Beitrag #64) schrieb:
Stell deine LS dochmal auf ein paar Hocker ohne die Ständer, dann müsste sich der Klang ja auch verändern oder ?

Dass mit der Veränderung von Faktoren auch Veränderungen am Endergebnis ausgelöst werden, möglicherweise sogar in Größenordnungen, die man als Mensch ohne Hilfsmittel wahrnimmt, ist immer möglich, aber niemals zwingend!
Schon wenn eine messbare Veränderung vorliegt, sie aber von statistisch niemandem wahrgenommen wird, ist sie effektiv ohne Bedeutung.
net-explorer
Inventar
#66 erstellt: 18. Jan 2025, 13:13

flexiJazzfan (Beitrag #61) schrieb:
Das einzige Problematische ist die Wahrnehmung des TE, dass eine versuchsweise Sandfüllung des Ständers das Klangbild "verschlechtert" habe, was technisch nicht möglich ist.

Was jetzt zum Stein des Anstoßes geworden ist!
hifi_raptor
Inventar
#67 erstellt: 18. Jan 2025, 13:38
Morgen
Zweimal aus.eigener Erfahrung - wo Platz für eine Kompaktbox mit Ständer ist, ist Platz für eine Standbox.
Das Geld was Ständer Kosten kann ich besser in eine Standbox investieren.
Dann muss ich mir auch keinen Kopf um die Füllung der Röhre machen.
Verlorene Zeit die ich schon Musik hören kann.
Schönes Wochenende


[Beitrag von hifi_raptor am 18. Jan 2025, 13:38 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#68 erstellt: 18. Jan 2025, 13:50
Das einzige, was sicher ist, ist die Tatsache, dass sich durch die Sandfüllung die Standfestigkeit des LS-Ständers erhöht. So ist das vom Hersteller wohl auch gemeint - hier aber wohl nicht nötig.
Der ursprüngliche Zweck, die LS auf eine gute Höhe zu stellen, ist sicher auch erfüllt und verbessert den Klang. Natürlich geht das auch mit einem stabilen Hocker oder einem Stapel Steine oder einem Bücherregal

Ich bin in der Tat immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit aus einer einzigen persönlichen Wahrnehmung heraus, eine "neue" Physik postuliert werden kann. Die Mühsamkeit wissenschaftlicher Versuche und der Schaffung von Beweisen die Bestand haben, wird mit einem "da habe ich gerade gehört" und "das müsst ihr auch mal probieren" der Lächerlichkeit preisgegeben. Da fühle ich mich sozusagen auch persönlich angegriffen.

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#69 erstellt: 18. Jan 2025, 13:58

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #60) schrieb:


Hier muss man sich gefallen lassen, dass man so blöd ist, sich einen Klang auf Grund der Farbe des Leitermaterials einzubilden,
Selbstsuggestion.



Dann erklär mir doch bitte, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?
macjigger
Stammgast
#70 erstellt: 18. Jan 2025, 14:09
@Bielefeld die haben sich offensichtlich nicht mehr im Griff.
ingo74
Inventar
#71 erstellt: 18. Jan 2025, 14:16
Wo hat sich wer nicht im Griff?
Zaianagl
Inventar
#72 erstellt: 18. Jan 2025, 14:19

flexiJazzfan (Beitrag #68) schrieb:


Ich bin in der Tat immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit aus einer einzigen persönlichen Wahrnehmung heraus, eine "neue" Physik postuliert werden kann. Die Mühsamkeit wissenschaftlicher Versuche und der Schaffung von Beweisen die Bestand haben, wird mit einem "da habe ich gerade gehört" und "das müsst ihr auch mal probieren" der Lächerlichkeit preisgegeben. Da fühle ich mich sozusagen auch persönlich angegriffen.

Gruß
Rainer



Wörd!
rat666
Inventar
#74 erstellt: 18. Jan 2025, 15:09

Fazit: Der Themenersteller ist ein der Selbstsuggestion verfallener Spinner aus der Goldohr-Fraktion.


Ich finde es schade, dass dein Fazit so ausfällt.

Du hast dein "Testergebnis" gepostet und deine Meinung über die Erwartungshaltung.

Nun wurde dir von verschiedenen Seiten freundlich erklärt, dass deine Testmethode eine "Sinnestäuschung" nicht ausschließen kann und dass deine Meinung über Erwartungshaltung (es muss immer genau eintreffen was ich bewusst erwarte sonst kann ich Sinnestäuschung ausschließen) so nicht funktioniert.

Niemand hat dir deine Empfindung abgesprochen nur die Ursache muss nicht zwangsläufig auf einer realen Klangveränderung beruhen.
Weiterhin wurde dir sachlich aufgezeigt wie du eine Sinnestäuschung ausschließen kannst.
Darüber hinaus wurde auch geschrieben, dass es egal ist wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Das Alles würde ich als eine sachliche Argumentation bezeichnen, worauf eine saubere Diskussion nunmal aufbaut. Niemand hat dich angegriffen.

Statt diese Argumente aufzunehmen und auf Augenhöhe zu begegnen hast du aber eher beleidigt reagiert und unterstellst jetzt den anderen Diskussionsteilnehmern, dass sie dich für "blöd" halten, was aber keineswegs der Fall ist. Jeder von uns ist schon Täuschungen unterlegen und wird es auch immer wieder tun, wichtig ist nur die Mög einer Täuschung zu erkennen um sie für ein objektives Ergebnis ausschließen zu können.

Du bist mit einer Erkenntnis ums Eck gekommen und hast deine Testmethode offengelegt. Weiterhin hast du ein Ergebnis präsentiert welches so nicht der gängigen Theorie und praktischen Erfahrung entspricht. Das ist ja auch erstmal völlig in Ordnung. Dennoch musst du dir in einem Diskussionsforum auch kritische Nachfragen gefallen lassen, solange sie sachlich gestellt werden. Nachdem du deine Erkenntnisse in diesem Diskussionsforum gepostet hast, muss man davon ausgehen, dass du eine Diskussion wünscht.
Wenn es dir aber nur darum ging etwas mitzuteilen an dem keine sachliche Kritik erwünscht ist, dann kann ich deine Enttäuschung verstehen.

Jetzt den Spieß umzudrehen und zu behaupten, dass alle anderen nicht in der Realität leben:

Immer dem zu folgen, was als naheliegend vermutet werden kann, würde auch dazu führen, dass es legitim ist, die Erde zum Mittelpunkt des Weltalls zu erklären, wie es bis Galilei Gültigkeit hatte. Es sieht ja von der Erde aus betrachtet auch tatsächlich so aus.
Die Realität ist aber vollkommen anders.


Wie du es hier getan hast und dazu noch mit einem Beispiel zu kommen, dass mit deinem vergleichbar ist, zeugt von einer geringen Kritikfähigkeit und Selbstreflektion.

Wenn du die Realität für dich in Anspruch nehmen willst, dann musst du Täuschungen ausschließen. Ansonsten ist und bleibt es nur deine Realität, was in dem Fall auch nicht schlimm ist.

Denn wissend ob Sand in den Ständer ist oder nicht sind Klangveränderungen leicht klar erkennbar ähnlich wie es ohne Überprüfung zunächst so aussieht als wäre der Erde der Mittelpunkt des Weltalls.


[Beitrag von rat666 am 18. Jan 2025, 15:13 bearbeitet]
Alius
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 18. Jan 2025, 20:00
Eigentlich ist das Thema doch schon seit dem Beitrag #18 erledigt.
Der TE hat es ausprobiert, kam zu einem Ergebnis und hat eine Entscheidung getroffen.

Erstaunlich, dass der Teig trotzdem seit 10 Tagen weiter ausgerollt wird.
Inzwischen ist er aber so dünn, dass überall die Tischplatte durchscheint.

Immerhin ist der TE ja lautsprechertechnisch ganz nett aufgestellt.
Man könnte zu seinen Gunsten davon ausgehen, dass er hier deshalb tief in die Tasche gegriffen hat, weil er Unterschiede hört.

Ich habe bei mir vor vielen, vielen Jahren keinen Unterschied gehört.
Nicht auszuschließen, dass es daran lag, dass mein damaliger Kenwood DA 9010 solcherlei Unterschiede gar nicht erst auf die Reise an die LS geschickt hat. Auch nicht auszuschließen, dass es am Programmmaterial lag. Denn vor 25 Jahren gab es nur wenige Aufnahmen der Qualität, die der TE hier aufgelistet hat. Und wenn es sie gab, muss ich sie nicht unbedingt gefunden und getestet haben. Oder meine damaligen LS waren einfach zu fischig.

Das ist letztendlich auch sch....egal.
Ich halte es schon für leicht anmaßend, dem TE, der eine eigene Entscheidung aufgrund eigener praktischer Untersuchung getroffen hat, eine Diskussion über die Richtigkeit seiner Entscheidung aufs Auge zu drücken.

Mal so am Rande erwähnt...


[Beitrag von Alius am 18. Jan 2025, 20:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#76 erstellt: 18. Jan 2025, 20:12
Alius - kannst du mir erklären, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?
DerHilt
Stammgast
#77 erstellt: 18. Jan 2025, 20:22
Ingo, deine Platte springt
ingo74
Inventar
#78 erstellt: 18. Jan 2025, 20:30
Endet, wenn die Antwort kommt .
rat666
Inventar
#79 erstellt: 18. Jan 2025, 20:38

Ich halte es schon für leicht anmaßend, dem TE, der eine eigene Entscheidung aufgrund eigener praktischer Untersuchung getroffen hat, eine Diskussion über die Richtigkeit seiner Entscheidung aufs Auge zu drücken.


Es ging nie darum die Richtigkeit seiner Entscheidung anzuzweifeln sondern die Umstände unter der sie getroffen wurde. Seine "praktische Untersuchung" (geile Bezeichnung für einen simplen Hörvergleich) schließt eben Sinnestäuschungen nicht aus und darauf wurde er hingewiesen.

Es wurde allerdings auch geschrieben, dass es wurscht ist wie das Ergebnis zu stande gekommen ist wenn er zufrieden ist.

Und nochmal, wer eine Feststellung macht und diese in einem Diskussionsforum postet, der muss mit Nachragen und kritischen Antworten rechnen und sich diesen auch stellen, solange sie sachlich vorgetragen werden.

So funktioniert nunmal eine zivilisierte Diskussion.
Wer die beleidigte Leberwurst spielt hat entweder den Sinn einer Diskussion nicht verstanden oder wollte einfach nur Bestätigung und Anerkennung.
Sowas mag das Ego streicheln, bringt einen aber in der Sache nicht weiter.
Alius
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 18. Jan 2025, 21:33

ingo74 (Beitrag #76) schrieb:
Alius - kannst du mir erklären, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?


Die Frage wäre gerechtfertigt, wenn ich dich von irgendeinem Sachverhalt hätte überzeugen wollen.
Habe ich aber nicht. Wie kommst du also völlig ohne Anlass auf die Idee, dass ich dir irgendwas erklären müsste??

Du darfst - wie auch der TE - zu deinen eigenen Einschätzungen gelangen und mit diesen glücklich werden.

Gegenstand meiner Einlassung war, dass es von Dritten oftmals als unangenehm empfunden wird, wenn man diesen seine persönlichen Einsichten ungefragt hinterherschleppt.
Stellt sich die Frage, ob man das respektieren kann - oder ob die eigene Selbstdarstellung wichtiger ist.
Auch insoweit steht es jedem frei, zu eigenen Einsichten zu gelangen.
Ist das jetzt deutlich genug?

Alius
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 18. Jan 2025, 21:37

rat666 (Beitrag #79) schrieb:


... der muss mit Nachragen und kritischen Antworten rechnen und sich diesen auch stellen, solange sie sachlich vorgetragen werden.


Tatsächlich???

Und wer genau könnte den TE dazu zwingen, sich zu stellen - und wie genau sehen die Zwangsmaßnahmen aus?
Wäre ja für jeden hier interessant zu wissen, worauf er sich einlässt...



[Beitrag von Alius am 18. Jan 2025, 21:38 bearbeitet]
rat666
Inventar
#82 erstellt: 18. Jan 2025, 21:50
Zitiere wenigstens vollständig:


Und nochmal, wer eine Feststellung macht und diese in einem Diskussionsforum postet, der muss mit Nachragen und kritischen Antworten rechnen und sich diesen auch stellen, solange sie sachlich vorgetragen werden.


Das ist nunmal der Sinn eines Forums.
Wenn er sich diesen nicht stellen will, dann wünscht er offensichtlich keine Diskussion sondern Anerkennung.
Gezwungen wird und kann natürlich niemand werden. Die Folge könnte sein, dass er auf Dauer einfach nicht mehr ernst genommen wird.

Insofern ersetze "muss" durch "sollte", mein Fehler.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#83 erstellt: 18. Jan 2025, 22:37
????Ich stelle mich nicht???

Zum letzen Mal:
Jeder kann sich mit mir verabreden und bei mir vorbei kommen.

Eigene Platten, CDs oder das Handy zum Streamen mitbringen.

Ich besorge nochmal ein paar Kilo Sand.

Wird bald wieder gehen, aber momentan ist mein Verstärker defekt.

Gerd
ingo74
Inventar
#84 erstellt: 18. Jan 2025, 22:39
Was denn nun Gerd - kannst du mir erklären, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?
rat666
Inventar
#85 erstellt: 18. Jan 2025, 23:06

Zum letzen Mal:
Jeder kann sich mit mir verabreden und bei mir vorbei kommen.


Na dann wird sich mit Sicherheit jemand aus deiner Nähe finden der mit dir einen Blindtest macht.
Alius
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 18. Jan 2025, 23:42

rat666 (Beitrag #82) schrieb:
Zitiere wenigstens vollständig:


Und nochmal, wer eine Feststellung macht und diese in einem Diskussionsforum postet, der muss mit Nachragen und kritischen Antworten rechnen und sich diesen auch stellen, solange sie sachlich vorgetragen werden.


Das ist nunmal der Sinn eines Forums.
Wenn er sich diesen nicht stellen will, dann wünscht er offensichtlich keine Diskussion sondern Anerkennung.
Gezwungen wird und kann natürlich niemand werden. Die Folge könnte sein, dass er auf Dauer einfach nicht mehr ernst genommen wird.


Interessante Perspektive.

Der TE warf tatsächlich folgende Frage auf:

"Hat jemand mit den Auswirkungen des Befüllens der Rohre von Lautsprecherständern Erfahrung gesammelt?
Ganz gleich mit welchem Material (Sand / Bleischrot / Bauschaum), was bewirkt es?
Ist es hörbar und falls ja, ist es eine Verschlechterung oder Verbesserung oder ist es klangneutral?
Oder ist es gar vom individuellen Empfinden abhängig, also letztlich Geschmackssache?"


Das Ergebnis ist in Beitrag #18 nachzulesen:

"...
Ohne Befüllung macht es einfach mehr Spaß, zu hören. Es ist lockerer, weniger konservig. Das gesamte Klangbild wirkt entspannter, selbstverständlicher. Wenn man so will: mehr live. Mit Befüllung habe ich ständig das Gefühl, dass der Klang verbesserungsfähig sein müsste.
Ohne Befüllung bin ich zufrieden. Also bleibt es so."


Damit hat der TE in #18 eine Entscheidung getroffen und verkündet.

Die ganzen nachfolgenden Beiträge - inzwischen sind wir bei #85 - beschäftigen sich primär damit, dass das so nicht sein (nicht gehört werden) kann und warum das so nicht sein kann.
Platt gesagt also damit, dem TE seine getroffene Entscheidung mürbe zu machen.

Und das ist also Sinn eines Forums?
Na herzlichen Glückwunsch!


[Beitrag von Alius am 18. Jan 2025, 23:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#87 erstellt: 18. Jan 2025, 23:44
Alius - kannst du mir nun endlich mal erklären, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?
flexiJazzfan
Inventar
#88 erstellt: 19. Jan 2025, 01:00
Der TE kauft einen Lautsprecherständer, benutzt ihn wie er ist und er funktioniert. Wer will das denn schlecht machen, niemand!

Problematisch war allein die Aussage, dass die Sandfüllung , wider Erwarten (!), den Klangeindruck verschlechtert habe. Dabei hätte er es ja bewenden lassen können.
Aber es ging dann so in die Richtung, dass diejenigen, die sich wunderten, dass diese Beobachtung der Theorie der Schalldämmung und - dämpfung nicht entspricht, als „Rechthaber“ angegriffen wurden. Während das Bestehen auf der eigenen Wahrnehmung offenbar nicht als Rechthaberei sondern als „Neuentdeckung“ angesehen wird, die man nicht in Frage stellen dürfe. Im Gegenteil man müsse „die Theorie“ auch mal eben so in Frage stellen können. Physik ist auch nur eine Meinung?!
Das man darüber streiten muss, ist doch klar, oder ?

Gruß
Rainer
.Harlekin.
Stammgast
#89 erstellt: 19. Jan 2025, 02:09
Ohne mir den ganzen Zoff durchgelesen zu haben

Es könnte durch Zufall sein das die Leeren Boxenständer mit ihrer Eigen Resonanz exakt die gegen Schwingung zur Halbwelle darstellen das währe ein seltener Lucky Shot würde ich mal behaupten und es würde im Ansatz erklären warum sich deine Lautsprecher bei stärker angesprochenen(weniger gedämpften) Boxenständer Präziser anhören.

Diese Eigenschaft sagt man eigentlich fest stehenden Lautsprechern zu da es immer zur Präzisionsverlust führt wenn eine Schalwand mitschwingt da der Treiber nicht mehr exakt spielen kann .

Es würde sowas wie ein Einhorn darstellen wenn der Boxenständer exakt zur Halbwelle gegenläufig bzw Neutralisierend auftreten würde .


just my two cent

grüße
Alius
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 19. Jan 2025, 02:16

flexiJazzfan (Beitrag #88) schrieb:
... Während das Bestehen auf der eigenen Wahrnehmung offenbar nicht als Rechthaberei sondern als „Neuentdeckung“ angesehen wird, die man nicht in Frage stellen dürfe...


Das wird ja immer besser.

Also bekommt der TE nun auch noch erläutert, was er persönlich wahrgenommen hat?
Von denen, die weder in seiner Haut stecken noch jemals in dieser werden stecken können und auch nicht vor Ort waren?

***PRUHAHA***

Dass sich die Absurdität solcher Anmaßung dir nicht selbst erschließt, ist schon etwas erschreckend...



[Beitrag von Alius am 19. Jan 2025, 02:24 bearbeitet]
Alius
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 19. Jan 2025, 02:29

ingo74 (Beitrag #87) schrieb:
Alius - kannst du mir nun endlich mal erklären, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?

Gut lesen kannst du schlecht, hmm?
ingo74
Inventar
#92 erstellt: 19. Jan 2025, 05:43
Deine Antwort bekomme ich problemlos gelesen Alius - also los, kannst du mir nun endlich mal erklären, wie Sand oä in Ständern Einfluss auf Phase/Zeit und Blauertsche Bänder hat?
.Harlekin.
Stammgast
#93 erstellt: 19. Jan 2025, 05:59
Ich versuche es mal : Der Grundgedanke ist durch das Ankoppeln der Box an ein hohes Gewicht die Schalwand am mitschwingen zu hindern .

Sinn und Zweck eine Schalwand welche selber in beliebiger Frequenz mitschwingt reduziert die Möglichkeit der einzelnen Lautsprecher-Chassis
Präzise zu Arbeiten .

Kurz und Knapp

bei Fragen oder Nebenwirkungen erschlagen sie ihren Arzt oder Apotheker
macjigger
Stammgast
#94 erstellt: 19. Jan 2025, 09:21

.Harlekin. (Beitrag #93) schrieb:
Arzt oder Apotheker

in Ingo's Fall hätte erstmal nur eine Moderation geholfen. Die hatte aber offensichtlich keinen Dienst.
hifi_raptor
Inventar
#95 erstellt: 19. Jan 2025, 09:51
Morgen
Eigentlich wäre es doch ganz einfach den Sachverhalt aufzuklären
Und zwar indem man die Eigenfrequenz der Ständer ermittelt. Einmal mit Sand und einmal ohne.
Dann wüsste man in Zahlen von was man da diskutiert.
Klar kommen wir dann immer noch an den Punkt wo man trefflich darüber streiten kann ob man den Unterschied wahrnehmen kann.
Aber ich befürchte das sich hier niemand finden wird der das rechnen will. Aber es könnte auch sein, dass das tatsächlich dann der letzte Post wäre.
Ich wünsche einen schönen Sonntag.
ingo74
Inventar
#96 erstellt: 19. Jan 2025, 10:02

macjigger (Beitrag #94) schrieb:

.Harlekin. (Beitrag #93) schrieb:
Arzt oder Apotheker

in Ingo's Fall hätte erstmal nur eine Moderation geholfen. Die hatte aber offensichtlich keinen Dienst.

Aha, mundtot machen via Moderation, weil ich Fragen stelle, die nicht passen - so eine Einstellung lässt tief blicken!

Davon ab - die Dynaudio ist ein kleiner und sehr gut konstruierten Lautsprecher, was genau soll bei dem kleinen Chassis Resonanzen durch den 14cm (!) Tiefmitteltöner, dass sich dann so auf den Ständer überträgt, dass das Füllmaterial Einfluss auf Phase/Zeit und die Blauertschen Bänder hat?

Ach und wenn du es ausrechnen willst, hier die Formel zur Bestimmung der 1. Resonanzfrequenz:

Fc = (E*h²/(12*rho*(1-v²))*(3.5/a4+2/(a*b)²+3.5/b4))0.5*6/pi

mitE- Elastizitätsmodul des Materials[N/m²]
h- Dicke der Platte[m]
rho- Dichte des Materials[kg/m³]
v- Poissonzahl (= 0.1 für Holz)[ ]
a- Länge der Platte[m]
b- Breite der Platte[m]


[Beitrag von ingo74 am 19. Jan 2025, 10:05 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#97 erstellt: 19. Jan 2025, 10:10
Halte ich in dem Fall auch für kpl unwahrscheinlich...
Wird sich auch nicht nachweisen lassen, solange keine zielführenden Messungen durchgeführt werden, da auch ein valider Blindtest einen gewissen Aufwand mitbringt.

PS: Es könnte auch sein dass der gehörte Unterschied gar nicht durch Resonanzen des Ständers selbst, sondern durch die unterschiedlichen Massen/Gewichte und dadurch geänderte Ankopplung an den Boden verursacht wird...


[Beitrag von Zaianagl am 19. Jan 2025, 10:17 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#98 erstellt: 19. Jan 2025, 10:22
Nur mal zur Erinnerung:


Die Musik scheint ohne Befüllung lockerer, freier, quasi "schneller" zu sein.
Mit Befüllung erscheint es träger, aufgedunsener, es fehlt Pep, als wenn die Musiker weniger motiviert wären.
Die Bühne ist enger, weniger luftig, der Fokus scheint schlechter zu sein.


Das sind schon sehr sehr deutliche Änderungen!
macjigger
Stammgast
#99 erstellt: 19. Jan 2025, 10:23

ingo74 (Beitrag #96) schrieb:

Aha, mundtot machen via Moderation, weil ich Fragen stelle, die nicht passen - so eine Einstellung lässt tief blicken!


es geht um das infantile (und zunehmend aggressiv wirkende,) mehrmalige wiederholen des selben Beitrages.
ingo74
Inventar
#100 erstellt: 19. Jan 2025, 10:24
Dann antworte doch einfach und endlich mal, damit man endlich faktenbasiert diskutieren kann!
Macht aber keiner von euch - warum?
Zaianagl
Inventar
#101 erstellt: 19. Jan 2025, 10:25

ingo74 (Beitrag #98) schrieb:
Nur mal zur Erinnerung:


Die Musik scheint ohne Befüllung lockerer, freier, quasi "schneller" zu sein.
Mit Befüllung erscheint es träger, aufgedunsener, es fehlt Pep, als wenn die Musiker weniger motiviert wären.
Die Bühne ist enger, weniger luftig, der Fokus scheint schlechter zu sein.


Das sind schon sehr sehr deutliche Änderungen!


Ja, eigentlich ein Wiederspruch zu den sonstigen "Erfahrungen" zu dem Thema...
ingo74
Inventar
#102 erstellt: 19. Jan 2025, 10:28
Ja! Und das soll ein wertiger Lautsprecher mit einem guten Gehäuse in der Größe eines Schuhkartons mit nem 14cm Tiefmitteltöner schaffen?!
Wie?
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