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Stirbt das Hifi Forum?

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Autor
Beitrag
Zaianagl
Inventar
#252 erstellt: 23. Jan 2025, 11:55
Es gibt wirklich genügend Posts oder Freds die sich auf vordergründige Wahrnehmung oder gar Hören-Sagen berufen, da ist es absolut legitim nachzufragen woher die entsprechende Erkenntnis kommt. Vor allem wenn man selbst sehr tief im Thema ist und/oder eine andere Meinung hat.
Sonst bleibt hier wirklich jeder Bullshit unkommentiert stehen.
Wer das möchte oder meint er müsse der Welt ständig mitteilen was er so "weiß" oder tut ohne dabei mit Fragen, Kritik oder gar Widerspruch konfrontiert zu werden und auch noch über entsprechende Kommentare eigenständig verfügen will, der soll nen Blog eröffnen...
In nem öffentlichen Forum hat das jedenfalls nix zu suchen. Da muss man sich klar sein dass auf eine Aussage potenziell reagiert wird.


[Beitrag von Zaianagl am 23. Jan 2025, 16:00 bearbeitet]
scerms
Stammgast
#253 erstellt: 23. Jan 2025, 12:00

Team-AC (Beitrag #247) schrieb:

Zumal mir auf den Zeiger geht wie immer wieder die gleichen Personen alles kennen in allen möglichen Kombinationen und immer was dazu "mehr" wissen ...


Das ist leider nicht nur hier im Forum so. Das scheint mir ein generelles gesellschaftliches Problem zu sein. Heutzutage ist es in, auf jedem noch so kleinem und unwichtigen Gebiet ein Experte zu sein. Man kann nichtmal auf einem Fest eine Wurst auf den Grill schmeißen, ohne das irgendein Profi ungefragt hinzukommt und seine Tipps zur einzig richtig zubereiteten Grillwurst de Luxe auskotzt.
jandus
Stammgast
#254 erstellt: 23. Jan 2025, 12:01

scerms (Beitrag #250) schrieb:
Völlig richtig. Man kann sich erkundigen, warum man dieses oder jenes so oder so sieht. Aber die Art und Weise zu fragen wo und was man gegessen hat um das wirklich beurteilen zu können, zeigt dann doch die unvermeidliche Marschrichtung...zum Glück hat der Betreffende da nicht weiter drauf geantwortet.

Kann durchaus sein, das ich es zu eng sehe, aber aufgrund der sonst hier gängign " Diskussionskultur " bin ich da vorbelastet.

Gruß Sebi


Eine Diskussion ist der Austausch von Argumenten zu einem bestimmten Thema. Oft sind die Beteiligten dabei nicht einer Meinung. Damit die Diskussion nicht nur zu einem Hin- und Herwerfen von Behauptungen wird, sollten die Meinungen sinnvoll begründet werden. Wenn du zusätzlich noch Beispiele von Experten oder eigene Erfahrungen hast, die die Begründung ergänzen und unterstützen, hast du gute Chancen, andere von deiner Meinung zu überzeugen.

https://www.ardalpha...en-nachlesen100.html

Wenn sich alle daran halten würden, wäre eine "Diskussionskultur " kein Problem

Aber meist geht es um Befindlichkeiten...
macjigger
Stammgast
#255 erstellt: 23. Jan 2025, 12:33

Zaianagl (Beitrag #252) schrieb:
Es gibt wirklich genügend Posts oder Freds die sich auf vordergründige Wahrnehmung oder gar Hören-Sagen berufen, da ist es absolut legitim nachzufragen woher die entsprechende Erkenntnis kommt. Vor allem wenn man selbst sehr tief im Thema ist und/oder eine andere Meinung hat.
Sonst bleibt hier wirklich jeder Bullshit unkommentiert stehen.
Wer das möchte oder meint er müsse der Welt ständig mitteilen was er so "weiß" oder tut ohne dabei mit Fragen, Kritik oder gar Widerspruch konfrontiert zu werden und über entsprechende Kommentare eigenständig verfügen will, der soll nen Blog eröffnen...
In nem öffentlichen Forum hat das jedenfalls nix zu suchen. Da muss man sich klar sein dass auf eine Aussage potenziell reagiert wird.

würde dies als Rechtfertigung genügen, müsste es nicht mehrmals täglich wiederholt werden.

mit Fragen, Kritik oder gar Widerspruch konfrontiert

Konfrontation steht längst im Vordergrung. Fragen, Kritik und Widerspruch sind nur noch die Mittel.
Hüb'
Moderator
#256 erstellt: 23. Jan 2025, 12:41
@#251:
Ich bezog mich auf das Beispiel mit dem französischen Essen.
Grundsätzlich hätte man da sicher auch freundlicher nachhaken können.
Aber man sammelt ja seine Erfahrungen mit Nutzern und antwortet dann im Kontext der Person des Gegenübers.
Bei einem Anderen oder Neuling wäre ziemlich sicher anders nachgehakt worden.


[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2025, 13:36 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#257 erstellt: 23. Jan 2025, 12:59

macjigger (Beitrag #255) schrieb:


mit Fragen, Kritik oder gar Widerspruch konfrontiert

Konfrontation steht längst im Vordergrung. Fragen, Kritik und Widerspruch sind nur noch die Mittel.


Da widerspreche ich nichtmal, aber: Wo bzw wann beginnt die Konfrontation, vielleicht ja schon mit dem Eröffnungspost oder auch einer Behauptung?
Muss nicht zwingend Frage, Kritik oder Widerspruch sein...



[Beitrag von Zaianagl am 23. Jan 2025, 13:10 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#258 erstellt: 23. Jan 2025, 13:16

Zaianagl (Beitrag #257) schrieb:


Da widerspreche ich nichtmal, aber: Wo bzw wann beginnt die Konfrontation, vielleicht ja schon mit dem Eröffnungspost oder auch einer Behauptung?
Muss nicht zwingend Frage, Kritik oder Widerspruch sein...



Da gibt es kein vllt da ich tatsächliche Konfrontationen meine und nicht Deine gekünstelte Rechtfertigung.
Zaianagl
Inventar
#259 erstellt: 23. Jan 2025, 13:22
Daran ist nix gekünstelt, geh mal ins BMW Forum und starte nen Fred "Mercedes baut bessere Autos und das ist Fakt!"...
macjigger
Stammgast
#260 erstellt: 23. Jan 2025, 13:30
ja ja da werden dann 10 Leute getriggert, die Mercedes für Schwachsinn halten
13mart
Inventar
#261 erstellt: 23. Jan 2025, 13:41

Hüb' (Beitrag #239) schrieb:
Als Moderator ist mir wichtig, dass der gute Ton gewahrt bleibt.
Andererseits muss man Bullshit auch klar als solchen benennen dürfen.


Bemerkst du die Diskrepanz dieser beiden Sätze?

Gruß Mart
Hüb'
Moderator
#262 erstellt: 23. Jan 2025, 14:00
Da gibt’s keine Diskrepanz. Satz 1 bezieht sich auf den Austausch von Nutzern, der aber nicht ins Persönliche abgleiten sollte.
Der 2. Satz bezieht sich auf Äußerungen zur Sache. Ein kleiner, aber wichtiger Unterschied, wenn auch im Einzelfall ein schmaler Grat.


[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2025, 14:01 bearbeitet]
13mart
Inventar
#263 erstellt: 23. Jan 2025, 14:06
Dass ein Ausdruck wie 'Bullshit' zum 'guten Ton' des Forums gehört, akzeptiere ich nicht.
Dass ein solcher Ausdruck von einem Moderator genutzt wird, werde ich nicht vergessen.

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#264 erstellt: 23. Jan 2025, 14:13
Früher gab's deswegen Beitragsrückgaben und Sperrandrohung
Aber das Wort ist heutzutage etabliert.
8erberg
Inventar
#265 erstellt: 23. Jan 2025, 14:15
Hallo,

Sprache ändert sich halt - schau einmal in englischsprechenden Foren wie oft und an welchen Stellen bullshit genutzt wird.

Peter
Hüb'
Moderator
#266 erstellt: 23. Jan 2025, 14:31
Du kannst auch stattdessen gerne „Quatsch, Unfug, Blödsinn“ einsetzen.
Ich würde „Bullshit“ in einer Diskussion auch nicht schreiben (wollen). Obwohl es passieren könnte, wenn die Pferde mit mir durchgehen…
Bitte nicht vergessen: wir führen hier lediglich eine Meta-Diskussion. Da kann man auch mal plakativ werden, um zu unterstreichen, was gemeint ist.


[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2025, 14:34 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#267 erstellt: 23. Jan 2025, 14:33

ingo74 (Beitrag #264) schrieb:
Früher gab's deswegen Beitragsrückgaben und Sperrandrohung
Aber das Wort ist heutzutage etabliert.

Selbsterklärend, dass das immer auch vom jeweiligen Kontext der Diskussion abhängig ist…
Da gibt’s kein simples s/w.



[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2025, 14:33 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#268 erstellt: 23. Jan 2025, 14:47

13mart (Beitrag #261) schrieb:

Hüb' (Beitrag #239) schrieb:
Als Moderator ist mir wichtig, dass der gute Ton gewahrt bleibt.
Andererseits muss man Bullshit auch klar als solchen benennen dürfen.


Bemerkst du die Diskrepanz dieser beiden Sätze?

Klar ist das widersprüchlich.
Wo guter Ton bewahrt bleibt, kommt es nicht ständig zu entsprechender Kritik und Rechtfertigung.
Die Diskussion ist ohnehin überflüssig, da man dem Goldohr außerhalb der Norm eines erwartbaren Umgangs begegnet.


geh mal ins BMW Forum und starte nen Fred "Mercedes baut bessere Autos und das ist Fakt!"


schau einmal in englischsprechenden Foren wie oft und an welchen Stellen bullshit genutzt wird.

einfach nur irgendwas ausgedachtes daher gesagt....


[Beitrag von macjigger am 23. Jan 2025, 14:54 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#269 erstellt: 23. Jan 2025, 14:54
Meinen Beitrag „dazwischen“ hast du scheinbar (bewusst?) ignoriert…



[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2025, 15:49 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#270 erstellt: 23. Jan 2025, 15:17
@Bullshit

Es waren meine Gedanken über die von mir so genannte "Bullshit-Grenze" ... also die Grenze - die ein jeder für sich festlegt - ab der Anlagenzubehör oder was auch immer sinnlos ist.
Also, der eine hört schon keine Unterschiede bei Verstärkern und Kabeln, der kann sich gar keine Gedanken machen.
Der Verstärker- oder Kabeleigenklanghörer könnte sich Gedanken machen, ob er "informierte Aufkleber" etc pp ablehnt und wo dann eben seine Grenze ist, aber der derjenige irgendwelchen Krempel als Unfug, Blödsinn, Quatsch ... oder eben Bullshit ansieht.

Das solche Gedanken natürlich für Eigenklanghörer zu "giftigen" Gedanken werden können ... tja, that's life
Meine Frau nennt sowas immer Selbstreflektion, ich wollte es halt etwas knackiger umschreiben ... Selbstreflektion klingt mir zu sehr nach Strickgruppe
ooohhh Gott, jetzt hab ich auch noch Hobby-Stricker (m/w/d) beleidigt ...


ingo74 (Beitrag #264) schrieb:
Früher gab's deswegen Beitragsrückgaben und Sperrandrohung
Aber das Wort ist heutzutage etabliert.


Hätte ich zB geschrieben, "IDu redest echt nur Bullshit" , wäre also jemanden persönlich angegangen, hätte ich mir den Beitrag selber retour gegeben, hätte ihn zumindest den mods gemeldet.



scerms (Beitrag #245) schrieb:
... sogar teilweise von Moderatoren dieses Forums.

Jüngstes Beispiel im "Was habt ihr euch als letztes gekauft"-Thread:
Da schreibt jemand: "Ich finde französische Weine fürchterlich und die französische Küche überschätzt"...
Könnte man als subjektives Empfinden und eigene Meinung und Geschmack so stehen lassen.
Stattdessen wird dann wieder irgendeine Form von Nachweis oder Beleg gefordert und gefragt: "Wo hast du denn französische Küche gegessen, damit du das wirklich beurteilen kannst.

Da frag ich mich: Geht's noch? ...


... und schon wieder ich ... ja, geht noch

aus der Feststellung "frz. Küche ist überschätzt" wird kein subjektives Empfinden nur weil man "ich finde" davor setzt.
frz Küche ist überschätzt ist eine zwar wertende, aber objektive Äußerung
und ja, um diese Feststellung treffen zu können, braucht es hinreichend Expertise.
Hätte er geschrieben "mag ich nicht", hätte ich wahrscheinlich nicht mal "dein Problem" geschrieben

... und zu beiden postings kann ich nur sagen ... wenn wer n problem damit hat ... unten rechts "moderation benachrichtigen" klicken
flexiJazzfan
Inventar
#271 erstellt: 23. Jan 2025, 15:34
Mir scheint, manche erwarten hier Beifall für jede ihrer Äußerungen und möchten gleich mit den Umarmungen beginnen, um eine neue „Blase“ zu gründen, die sich gegenseitig in ihren Auffassungen bestärkt. Ich finde die beiden Beispiele, die genannt wurden, der Thread von der Sandfüllung des Lautsprecherständers und die Wein- und Kochkunstbemerkung eines Forenmitglieds. schon sehr charakteristisch.

Die, zuerst allgemeine, Frage nach „Erfahrungen“ mit der Sandbefüllung von Lautsprecherständern aus Metall, führte zu einem praktischen Versuch des TE. Danach schilderte dieser, dass ihm die Musik mit den LS auf nicht befüllten Ständern in vieler Hinsicht, wider Erwarten, besser gefallen habe. Darauf gab es eine Diskussion, ob überhaupt klangliche Einflüsse denkbar wären und in welche Richtung diese gehen könnten. Die Antwort des TE war, in meinen Worten: Ich hab’s gehört, und damit Basta! Warum hat er gefragt, wenn er die Erfahrungen und Kenntnisse der anderen von vorneherein gering schätzt ?

Im zweiten Beispiel, zitiert vom Beitrag oben: "Ich finde französische Weine fürchterlich und die französische Küche überschätzt"... stellt jemand zwei Urteile in den Raum. Er schreibt nicht: „der Wein aus der oder der Gegend schmeckt mir nicht“ oder „die französische Art zu Kochen schmeckt mir nicht“ , sondern er setzt völlig unbegründet sein Urteil über die Weine eines Landes neben sein Urteil über diejenigen Personen/Experten, die die französische Küche für bedeutend halten. Da sowohl französische Weine als auch die französische Küche weltweite Anerkennung genießen, ist diese Bemerkung offensichtlich als Herausforderung gemeint. Ein neuer „(g)astronomischer“ Galilei ist geboren? Warum hat der Schreiber diese seine Meinung gepostet ?


Zwei Beispiele, in denen offensichtlich ein Austausch mit anderen gar nicht gewünscht, sondern nur Beifall für eigene Äußerungen erwartet wurde – und sich dann beschweren über „Stil“ und „Niveau“.

Gruß
Rainer
macjigger
Stammgast
#272 erstellt: 23. Jan 2025, 16:00
Ja, der LS Ständer Thread ist spektakulär. Allerdings lese ich den anders.
Da ist doch dann ohnehin das standard Programm der Power User abgespult worden. Mit dem freundlichen Herren der Ständer kann das nicht so viel zu tun haben.
Zaianagl
Inventar
#273 erstellt: 23. Jan 2025, 16:13
Richtig, es geht eigentlich nicht um die Person, sondern um die Aussage. Und da diese mit der Meinung von vielen kollidiert mag das auf Manchen standardisiert wirken.
Wobei bei sich hier natürlich die Frage stellt: Was wäre denn eine gewünschte und spezifische Reaktion? Und wie unterscheidet diese sich zur "standardisierten"?
Also jetz außer Schulterklopfen und "boah echt?"...
Wobei ich schon finde dass da einiges an sachlichen und spezifischen Beiträgen zu finden ist, die allerdings konsequent ignoriert wurden. Statt dessen ruft man nach der Moderation man möge doch den Fred schließen, weils jetz halt nich so gelaufen ist wie man sich das vorgestellt hat..
Hüb'
Moderator
#274 erstellt: 23. Jan 2025, 16:17
Es wurde eine Frage gestellt und ausführlich darauf eingegangen. Der Beitrag des TE war (leider) recht überschaubar.
Es ist und bleibt der „Grundfehler“ der allermeisten Goldohren, die eigene Wahrnehmung als tatsächliches, faktisches Ist zu betrachten, wobei längst klar ist, dass man seinen Sinnen nur sehr bedingt trauen darf - gerade, wenn es um feine Unterschiede geht.
Insofern lohnt die Diskussion über „Klang“, abseits des ganz Groben, sowieso nicht. Aussagen diesbezüglich haben keinerlei verwertbaren Nutzen für Dritte.
Erzählungen anderer Nutzer zu ihren Erfahrungen mit Ständern ( ) und der Auswirkungen unterschiedlicher Befüllungen (Füllstand, Material) wären zwar denkbar gewesen, blieben jedoch reine Anekdoten, ohne jede Reproduzier- oder Prüfbarkeit.
Was will man mit solchen Beiträgen/ Diskussionen? Labern um des Laberns Willen, in einem „zwischenmenschlichen Wohlfühlraum ohne Widerrede“?


[Beitrag von Hüb' am 23. Jan 2025, 16:25 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#275 erstellt: 23. Jan 2025, 16:24
es ist und bleibt der Grundfehler, dass Leute über Hifi sprechen wollen, während ein paar wenige in erster Linie einen merkwürdigen Krieg gegen irgendwelche Goldohren führen. Zum Zweck des eigenen Zeitvertreibes.
jandus
Stammgast
#276 erstellt: 23. Jan 2025, 16:27
Irgendwie will der obige Teilnehmer provozieren, oder sehe ich das falsch?

Nachtrag:

Ne,wenn ich mir es recht überlege, will er nur durch die Worte "merkwürdig " , "Krieg" die GO in ihrem glauben festigen


[Beitrag von jandus am 23. Jan 2025, 16:34 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#277 erstellt: 23. Jan 2025, 16:32
Hallo

das macht er immer.

Eine Zeitlang verzieht er sich in seine Tonne wenn man direkt an ihn gerichtet Fragen stellt...

Na. Jeder Jeck is anders und der eben ganz anders

Peter


[Beitrag von 8erberg am 23. Jan 2025, 16:35 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#278 erstellt: 23. Jan 2025, 16:35

macjigger (Beitrag #275) schrieb:
es ist und bleibt der Grundfehler, dass Leute über Hifi sprechen wollen, während ein paar wenige in erster Linie einen merkwürdigen Krieg gegen irgendwelche Goldohren führen. Zum Zweck des eigenen Zeitvertreibes.



Das interpretierst du falsch, erneut, es geht um subjektive Wahrnehmungen die als Fakten dargestellt wurden.

Im besagten Fred war das jetzt nicht so, da sprach der TE von seinen subjektiven Eindrücken. Diese wurden hinterfragt, eventuelle Ursachen aufgezeigt und zudem erklärt dass sich das Wahrgenommene mit den Erfahrungen anderer Personen eben nicht deckt.
Und auch nicht mit den Erwartung aufgrund physikalischer Gesetze bei besagten Maßnahmen. Was der TE ja sogar eingeräumt hatte.
Dem hätte man auf den Grund gehen können, daran bestand jedoch kein Interesse.

Ist jetzt also ein eher schlechtes Beispiel im Sinne deiner Mission…


[Beitrag von Zaianagl am 23. Jan 2025, 16:47 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#279 erstellt: 23. Jan 2025, 18:05

Zaianagl (Beitrag #278) schrieb:

Dem hätte man auf den Grund gehen können, daran bestand jedoch kein Interesse.

Ist jetzt also ein eher schlechtes Beispiel im Sinne deiner Mission… ;)

Richtig aber leider hatten die Power User großes Interesse dem TE ein Dementi abzunötigen.
8erberg
Inventar
#280 erstellt: 23. Jan 2025, 18:21
Wahrscheinlich sind "wir" auch für den Schnee in Miami verantwortlich, so sad...

Peter
JULOR
Inventar
#281 erstellt: 24. Jan 2025, 08:44
Meinungsäußerungen sowie die Schilderung subjektiver Eindrücke sind doch das Salz in der Suppe. Sich "nur" über Technik auszutauschen wäre doch etwas trocken. Das macht das ganze persönlicher und man kann Erfahrungen austauschen.

Wie immer macht der Ton die Musik. Wer eine Meinung äußert, sollte das deutlich machen, aber auch mit Nachfragen rechnen. Am Beispiel der französischen Küche schreibt der TN ja nicht "die französische Küche ist Mist, das ist Fakt! Punkt!" Der Text durch das "ich finde" klar als Meinung gekennzeichnet. Der TN Die Behauptung selbst dagegen ist recht pauschal, was schnell Gegenwind aufkommen lässt. Da wäre eine freundlichere Frage besser gewesen, wie "was genau gefällt dir nicht am Wein/an der Küche?". Dann hätte man eine Diskussion. "ja, z.B. der kräftige Bordeaux ist mir zu schwer" - "probier doch mal den leichteren XXX aus ...".

Aber pauschal irgendwas unbegründet rauszuhauen und sich dann wegzuducken ist genauso kontraproduktiv wie ein "geht's noch, zeig erstmal deine Expertise, dass du sowas sagen darfst". In diesem Sinne sind auch Begriffe wie "Krieg" und "Mission" z.b: "gegen" Goldohren auch fehl am Platz. So wird nur der Gesprächspartner persönlich abgewertet, man liefert aber keine inhaltlichen Argumente für den eigenen Standpunkt.

Mechwerkandi
Inventar
#282 erstellt: 24. Jan 2025, 08:49

flexiJazzfan (Beitrag #271) schrieb:

Im zweiten Beispiel, zitiert vom Beitrag oben: "Ich finde französische Weine fürchterlich und die französische Küche überschätzt"... stellt jemand zwei Urteile in den Raum.

Muss man in der Pfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben?
scerms
Stammgast
#283 erstellt: 24. Jan 2025, 08:55
Hier im HF schon. Und man muss das Schwein mit Vornamen kennen....
Mechwerkandi
Inventar
#284 erstellt: 24. Jan 2025, 08:58

Hüb' (Beitrag #274) schrieb:

Insofern lohnt die Diskussion über „Klang“, abseits des ganz Groben, sowieso nicht. Aussagen diesbezüglich haben keinerlei verwertbaren Nutzen für Dritte.

Ach.
Kann man das irgendwo anpinnen?
Am besten in font size 100.
Mechwerkandi
Inventar
#285 erstellt: 24. Jan 2025, 09:04

Hüb' (Beitrag #274) schrieb:

Was will man mit solchen Beiträgen/ Diskussionen? Labern um des Laberns Willen, in einem „zwischenmenschlichen Wohlfühlraum ohne Widerrede“?


Ein ehemaliger Bundesrichter schrieb:

Die Lästigkeit der Schmähungs- und Verdächtigungs-Kommentare hat in letzter Zeit unangenehm zugenommen; es sind halt viele unterwegs, die auf der Suche nach Projektionsflächen und Ventilen die gewohnten Grenzen der Sachkunde, der Intelligenz und des Umgangs für hinderlich halten, ganz abgesehen davon, dass charismatisch empfangene, höhere Wahrheiten sowie das Erleuchtetsein von ihnen sowieso keine Rücksichten nehmen dürfen; das ist ihnen sozusagen eingeboren.
shabbel
Inventar
#286 erstellt: 24. Jan 2025, 09:24

Mechwerkandi (Beitrag #284) schrieb:

Hüb' (Beitrag #274) schrieb:

Insofern lohnt die Diskussion über „Klang“, abseits des ganz Groben, sowieso nicht. Aussagen diesbezüglich haben keinerlei verwertbaren Nutzen für Dritte.

Ach.
Kann man das irgendwo anpinnen?
Am besten in font size 100.


Unser Schwesterforum in den USA, audiokarma.org ist da ganz anders gestrickt. Dort tummeln sich die, die wissen wollen, wie die vintage Gerätschaften auch klingen. Wenn ich auf diverse Lautsprecher von KLH/Acoustic Research rückblicke, die in meinem Wohnzimmer standen, kann ich sagen: Die Amis von Audiokarma liegen meist richtig.
Hüb'
Moderator
#287 erstellt: 24. Jan 2025, 09:25

Mechwerkandi (Beitrag #282) schrieb:

flexiJazzfan (Beitrag #271) schrieb:

Im zweiten Beispiel, zitiert vom Beitrag oben: "Ich finde französische Weine fürchterlich und die französische Küche überschätzt"... stellt jemand zwei Urteile in den Raum.

Muss man in der Pfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben? :D

Man „muss“ natürlich gar nix. Wenn man ernst genommen werden will, sollte man dem Gegenüber aber schon erkennen lassen, ob man überhaupt weiß, wovon man spricht. Das macht man am besten mit einer guten Sachargumentation, einer Erklärung des eigenen Standpunktes. Trolle machen sowas natürlich grundsätzlich nicht. Nur so als Nebenbemerkung.


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2025, 09:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#288 erstellt: 24. Jan 2025, 09:28

Lautsprecher von KLH/Acoustic Research

Ich schrieb vom „Groben“, worunter LS sicherlich fallen dürften, mit gewissen Einschränkungen, wie Aussagen zur Basswiedergabe in Unkenntnis alternativer Wiedergaberäume.
Mechwerkandi
Inventar
#289 erstellt: 24. Jan 2025, 09:33

Hüb' (Beitrag #287) schrieb:

Wenn man ernst genommen werden will, sollte man dem Gegenüber aber schon erkennen lassen, ob man überhaupt weiß, wovon man spricht.

Das ist sicherlich unstrittig.
Aber was tun, wenn dem Gegenüber das erkennen verwehrt bleibt?
Nur so als Nebenbemerkung.
macjigger
Stammgast
#290 erstellt: 24. Jan 2025, 09:34
wovon sprichst Du? Wer alles soll wen "nicht ernst" nehmen wenn Dir ein Beitrag missfällt?
Wie möge sich "nicht ernst nehmen" äußern?
Einen ernsten ton in persönlicher "Ansprache" durch gleich mehrere?
Gut wäre sich selbst nicht so absurd übermäßig ernst zu nehmen.
Hüb'
Moderator
#291 erstellt: 24. Jan 2025, 09:39
Danke für die Nebelkerze. Klarer kann ich mich leider nicht ausdrücken.
macjigger
Stammgast
#292 erstellt: 24. Jan 2025, 09:49
Die Feststellung, zB durch einen Moderator oder einen sehr aktiven PowerUser, was 'nicht ernst nehmen' konkret bedeuten soll, wie sich das auf Gesprächsverläufe auswirken möge, würde etwas mehr Klarheit bringen.
Derzeit wird automatisch der Fokus auf diejenigen gelegt, die man vorgeblich "nicht Ernst" nimmt.
erst wenn jemanden entfernt als das goldohr dargestellt wird, wird es richtig ernst. Erst dann versammelt sich die komplette Power User Gruppe und dreht auf.


[Beitrag von macjigger am 24. Jan 2025, 09:53 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#293 erstellt: 24. Jan 2025, 09:54
Das schrieb ich bereits oben. Hat auch wenig mit meiner Moderatorenrolle zu tun.
In einer Diskussion sollte man seinen Standpunkt begründen (können). Versucht man das nicht einmal, so disqualifiziert man sich als ernstzunehmender Gesprächspartner.
Und nein - „ich hör‘s aber“ ist kein Sachargument. Siehe oben.
macjigger
Stammgast
#294 erstellt: 24. Jan 2025, 09:59
Danke. hab' ich schon mal irgendwo gelesen. nicht ernst nehmen kann vieles bedeuten. zB kaum bis gar nicht beachten.
Was meinst Du in diesem Fall mit nicht ernst nehmen?
Wie möge sich das äußern?
Hüb'
Moderator
#295 erstellt: 24. Jan 2025, 10:04
Antworten sind ggf. wertlos. Solche Beiträge kann man dann so stehenlassen oder aber man weißt für Dritte, die das lesen, noch einmal darauf hin.
macjigger
Stammgast
#296 erstellt: 24. Jan 2025, 10:11
Gut. Also nahezu das Gegenteil dessen, was hier an der Tagesordnung ist.
8erberg
Inventar
#297 erstellt: 24. Jan 2025, 12:40

macjigger (Beitrag #292) schrieb:
Die Feststellung, zB durch einen Moderator oder einen sehr aktiven PowerUser, was 'nicht ernst nehmen' konkret bedeuten soll, wie sich das auf Gesprächsverläufe auswirken möge, würde etwas mehr Klarheit bringen.
Derzeit wird automatisch der Fokus auf diejenigen gelegt, die man vorgeblich "nicht Ernst" nimmt.
erst wenn jemanden entfernt als das goldohr dargestellt wird, wird es richtig ernst. Erst dann versammelt sich die komplette Power User Gruppe und dreht auf.


Es wirkt nur so.
Denn oft genug haut jemand ein Triggerwort raus und die ganze "Goldohrentruppe"
kommt ebenso im gestreckten Galopp an.

Das entsprechende Antwort dann nicht auf sich warten lässt ist letztlich doch gewollt, sei doch ehrlich.

Wenn Du das persönlich nimmst - "Auf Einzelschicksale wird keine Rücksicht genommen" sagte ein Ausbilder in meiner Lehre oft und gerne...

Daher hat das Ganze was mit "Klassenkloppe" in unsere Kindheit (60er Jahre) zu tun.
Keine Waffen, nicht mit der Faust und nie auf am Boden Liegende oder gar treten. Dann galt man als "Arschloch" und war unten durch.
Und zwar bei allen.

Eher also ein großer Spaß - denn danach lachte man gemeinsam mit dem "Gegner".

Ich denke viele Goldohren haben das auch verstanden...
Für andere gibt es andere Foren zum Ausheulen.

Peter
macjigger
Stammgast
#298 erstellt: 24. Jan 2025, 12:53

8erberg (Beitrag #297) schrieb:

Für andere gibt es andere Foren zum Ausheulen.

ein sehr präziser Satz im Kontext von "stirbt das hifi Forum".
die 60er sind mehrmals überholt und Deine Anekdoten sind nach heutigen Standards befremdlich.
13mart
Inventar
#299 erstellt: 24. Jan 2025, 13:08

Hüb' (Beitrag #274) schrieb:
... Insofern lohnt die Diskussion über „Klang“, abseits des ganz Groben, sowieso nicht. Aussagen diesbezüglich haben keinerlei verwertbaren Nutzen für Dritte.


Das ist eine klare Ansage, Hüb. Es ist erkennbar am besten, klangliche Eindrücke hier nicht zur Diskussion zu stellen.
Sind sie doch für dieses Forum offensichtlich nicht von verwertbarem Nutzen.

Gruß Mart
8erberg
Inventar
#300 erstellt: 24. Jan 2025, 14:50

macjigger (Beitrag #298) schrieb:

8erberg (Beitrag #297) schrieb:

Für andere gibt es andere Foren zum Ausheulen.

ein sehr präziser Satz im Kontext von "stirbt das hifi Forum".
die 60er sind mehrmals überholt und Deine Anekdoten sind nach heutigen Standards befremdlich.


Man merkt das Du jünger bist.
Die Straßen waren voll mit "Blagen", es gab im Vergleich zu heute pro Jahrgang die 3-fache Kinderzahl, es gab weder Fernsehen noch Homecomputer, keine Smartphones noch sonst elektronischen Schnickschnack.
Elektrisch war nur die Carrera- oder Modellbahn.

Wenn man spielen wollte ging man auf die Straße. Die vom gleichen Jahrgang +/- waren auch da - und man glaubt es kaum: es bildeten sich Freundschaften die bis heute halten! Telefon hatte kaum jemand, also wenn man einen Klassenkameraden besuchte schnappte man sich das Fahrrad und fuhr hin. War der nicht da - ja das war dann halt so.
Die Kurzen hatten keinen "Terminkalender" wie heute.
Im Heimatkaff gab es an Sportangebot nur Fußball oder Tischtennis, wer Turnen wollte konnte mit dem Fahrrad ins Nachbarkaff fahren, Handball - noch ein Kaff weiter.
Elterntaxi? Bis auf den Zahnarzt am Ende der Straße und dem "Fuhrunternehmer" am anderen Ende der Straße hatte keiner ein Auto. Das kam alles erst in den 70ern. Wie mein Vater damals sagte "wo früher ein rostiges Fahrrad stand stehen heute 2 Autos".

Diese "Keilerein" waren harmlos aber bauten so den Bewegungsdrang ab, andersrum kam keiner (!) von uns auf die Idee Nachbarn zu beklauen, einfach irgendwas kaputtzumachen, Wände vollzuschmieren oder ähnlichen Schwachsinn. Auch wenn gewisse Leute es meinten landete von uns keiner in den Knast oder "wurde nix".

Ich war lieber "in meiner Zeit" Kind obwohl es heute materiell mit Sicherheit 10 x "besser" ist.

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#301 erstellt: 24. Jan 2025, 14:56
@ 13mart
Meistens bleiben die klanglichen Beschreibungen ja mehr oder weniger holzschnittartig. Die häufigsten sind nach meinem Empfinden "die Höhen zu scharf" und "es fehlt Bass" oder "der Lautsprecher xy klang ganz furchtbar". Die vielsagende Antwort eines anderen Forumteilnehmers : "ging mir genau so" bringt auch nicht so die ganze Vielfalt. Jeder, der versucht etwas genauer zu formulieren oder gar irgendwelche Tonmeisterausdrücke zu verwenden, wird ja schnell der Schwurbelei bezichtigt.
Da ist es einfacher mit irgendwelchen Messschrieben einen Hinweis auf mögliche hörbare Klangwirkungen zu geben. Das macht die Sache hier oft etwas "trocken".
Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 24. Jan 2025, 14:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#302 erstellt: 24. Jan 2025, 16:04
@13mart:
Es sollte klar sein, ich schreibe es aber zur Sicherheit lieber noch einmal ganz deutlich:
Das ist MEINE Meinung und Sicht auf die Dinge - und nicht irgendeine „Forens- oder Moderationsdoktrin“.
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