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Das Mysterium Musik von Phono+A -A |
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Autor |
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Beaufighter
Inventar |
17:31
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#1309
erstellt: 15. Okt 2021, |||||
Das Mysterium des Menschen ist es nun mal das er sich mit vielen Dingen umgibt die er nicht braucht. ![]() |
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Burkie
Inventar |
07:46
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#1310
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Die Body and Soul von Joe Jackson geht auch, mit Abstrichen auch the Wall von Pink Floyd, Intro und Outro, sowie einige der Zwischenszenen.
Fände ich eigentlich nur fair. JC und ich haben schließlich auch Aufnahmen zur Diskussion gestellt. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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ForgottenSon
Inventar |
08:21
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#1311
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Ja, "Outside the wall". Geht auf Vinyl eigentlich gar nicht. Da muss das eigene Hirn schon viel "richtig" machen, damit das geniessbar wird. Oder man läst den Lautstärkeregler in Ruhe und hört es so leise, wie es eben auf der Platte ist. Vielleicht Absicht und damals den Restriktionen der Platte geschuldet. Oder "Cinema Show / Aisle of Plenty" von Genesis (Selling England ...). Auf Vinyl hat man da immer einen ordentlichen Rauschteppich. [Beitrag von ForgottenSon am 16. Okt 2021, 08:21 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
14:56
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#1312
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Habt ihr schon mal überlegt, dass die Press- und Oberflächenqualität eine Rolle spielt. Bei den Klassikproduktionen gab es alles: Solo Klavier oder Violinkonzerte, Streichquartette bis zum ganz großen 120-Mann/Frau-Orchester. Alles dabei vom Pianissimo bis Fortissimo: Haben die Käufer ihre Platten denn als nicht anhörbar oder abspielbar gebrandmarkt oder gar als Lagerfeuermusik bezeichnet? War es so schlimm? Gibt es hier auch ein paar Klassik-Hörer? Gerd |
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ardina
Inventar |
17:21
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#1313
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Nein, natürlich nicht unhörbar, aber oft über die Fehler/Nebengeräusche gestolpert. Soweit ich weiß, ist das Klassik-Lager ziemlich zuerst voll auf Digital umgestiegen und bei dieser Musikrichtung zeigen sich die Vorteile auch ganz erheblich und das beschränkt sich nicht nur auf Nebengeräusche. Das immer noch riesige Angebot von Gebraucht-Vinyl im Klassikbereich ist mMn nicht ein Zeichen dafür, dass es dort so viele Vinyl-Liebhaber gibt, sondern vielmehr das sich so viele Klassik-Liebhaber von ihrem Vinyl getrennt haben. ![]() |
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ardina
Inventar |
17:25
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#1314
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Das spielt natürlich eine ganz erhebliche Rolle. Deshalb behaupte ich ja, dass wenn alles bestens läuft, eine Schallplatte ein sensationell gutes Ergebnis erzielen kann. Beim Hören über Kopfhören werden sich aber immer einige systemimmanente Schwächen zeigen. Manch einer hört bewusst darüber hinweg, manch anderer kann das kaum ertragen. ![]() |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
17:41
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#1315
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Der Hammer ist auch noch, dass es bei Vinyl bestimmte Klassik-Produktionen gibt, die absolute Höchstpreise erzielen, z. B. Mercury-Records oder RCA-Living-Stereo. Vielleicht aber auch eher ein Sammler- und weniger ein Klangphänomen. Gerd |
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ardina
Inventar |
17:43
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#1316
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
So wirds wohl sein ![]() ![]() |
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ForgottenSon
Inventar |
17:53
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#1317
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Bis 1982 musste Vinyl schlicht und einfach akzeptiert werden. Es gab nix Besseres. Seit 1982 dürften die meisten Klassikhörer langsam zu digital konvertiert sein. Was letztlich auch deswegen bemerkenswert ist, weil klassische Musik ja nun tatsächlich pur analog erzeugt wird. Gerade hier müsste die Argumentation einer durchgängig analogen Produktion ja greifen. Tut es aber nicht. |
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ForgottenSon
Inventar |
17:55
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#1318
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Vielleicht aber auch nicht im originalen Mastering digital erhältlich. |
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ardina
Inventar |
18:02
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#1319
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Absolut richtig! Da hat man wieder einen weiteren Grund Vinyl am leben zu halten. ![]() |
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8erberg
Inventar |
18:41
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#1320
erstellt: 16. Okt 2021, |||||
Hallo, Schallplatte ist bei Klassik je nach Programm wirklich Grenzwertig: wie schon geschrieben wird von ppp bis fff... Das bedeutet "in echt" eine Dynamik von 120 dB, l wie ein startender Jet! Nicht nur das das selbst für das WAF-Datenformat "zu viel " wäre - wer könnte da zuhause die Musik in Ruhe genießen. Also musste bei Schallplatte schon kräftig gepumpt werden DGG bekam gute 50 dB hin, das reicht eigentlich auch für "Zuhause" wenn man die Nachbarn auch in Zukunft noch grüßen möchte... Die CD war ein Segen, vor allen Dingen, bei Lied, Kammermusik ist LP fast unhörbar. Großes Orchester geht, eine der wenigen LPs die ich noch im Klassikbereich habe ist Leonard Bernstein dirigiert selber die symphonischen Tänze aus "Westside Story", hört sich mit nackiger scharfer Ellipse vom Ortofon M20 wirklich richtig schön an, auch die eigentlich für die Berliner völlig unpassenden Wiener Walzer von Joh. Strauss Sohn bekommt der Karama.... ähhhh Karajan wirklich gut hin. Ich hatte fürs Auto ein paar auf Cassette aufgenommen - bei langen Autobahnfahrten ideale Musik um den Wahnsinn auf A3/A1/A4 rund um Köln durchzustehen...ja, schon vor 40 Jahren wars ein Driss Peter |
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13mart
Inventar |
06:53
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#1321
erstellt: 17. Okt 2021, |||||
Gerade Kammermusik, Trios, Quartette, Alte Musik höre ich sehr gerne über meinen Plattenspieler. Die Dynamik ist der 'Kammer' angepasst, Klangfarben hören sich per Vinyl sehr harmonisch an. Gruß Mart p.s. 'Schwere Klassik' (120 MusikerInnen, Orgel, 19. Jhr.) ist nicht meine Musik. Da 'funktioniert' Digital dann klar besser. |
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Burkie
Inventar |
09:41
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#1322
erstellt: 17. Okt 2021, |||||
Hallo, es kommt auch etwas auf die Hörgewohnheiten an. Hört man stets recht leise ab, so hört man kaum jemals irgendwelche Störgeräusche. Hat man stets "Vollgasmusik", etwa volles Orchester, wo es kaum wirklich leise Stellen gibt, wo auch der Nachhall die Stille noch füllt, werden ja auch die Störgeräusche stets (einigermaßen) übertönt. Hat man hingegen Musik mit viel Luft, und hört man dies auch mal etwas lauter, so werden die Störgeräusche wahrnehmbar. Ob man das persönlich subjektiv als störend empfindet, oder aber als "musikalische Wärme" schätzt, ist eine reine persönliche Geschmackssache. Da sind die Störgeräusche aber, das kann man nicht weg interpretieren. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
20:33
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#1323
erstellt: 17. Okt 2021, |||||
@ Burkie: Ich gebe dir recht. Nur kenne ich niemanden, der die Rillen-, Staub- und anderen Oberflächengereäusche von Vinyl als "musikalische Wärme" bezeichnet. Wobei es wieder einer dieser weichen Begriffe ist, die wir gebrauchen um Klang zu beschreiben. Aber auch als Vinyl-Anhänger muss man das Vorhandensein der beschriebenen Störgeräusche als solche akzeptieren. Ein schön reden als "musikalische Wärme" hilft dann auch nicht weiter. Gerd |
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8erberg
Inventar |
07:20
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#1324
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
das seh ich genau umgekehrt
eindeutig, gute alte Aufnahmen haben ihren Reiz (denke an Furtwängler-Einspielungen), aber das isses auch... Letztlich muss man sich eh immer vergegenwärtigen das man eine Produktion hört. Peter |
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Burkie
Inventar |
09:56
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#1325
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Hallo, richtig. Wir haben ja hier das Beispiel der Joe Jackson Body and Soul gehabt. Wenn man vom Geknister mal abhört, kann man beiden Platten die Rillengeräusche "gut" hören. Bei JCs Platte ist es ein helles Rauschen, bei meiner Platte eher dumpfer. Das kann an JCs höhenbetonendem Tonabnehmer liegen, oder auch an den unterschiedlichen Pressungen der Platten - JC hat (vermutlich) die CBS-Holland-Pressung, ich hingegen die Polygram-Hannover-Pressung. Während die CBS-Version sehr wahrscheinlich bei A&M, Los Angels überspielt wurde, ist die Polygram-Pressung bei Polygram in Hannover überspielt worden. Die Aufnahme selber hat einen hohen Dynamikbereich , siehe ![]() Um diese Aufnahme auf LP zu pressen, ist die Platte leiser als üblich überspielt worden, um Verzerrungen zu minimieren. Im Ergebnis mit dem luftigen Arrangement einiger Lieder mit vielen stillen Stellen und kurzen Pausen, führt es zu einer hohen Wahrnehmbarkeit der Rillengeräusche - da kann man Putzen und Richtig machen, wie man will. Es wird wohl nicht besser. Allerdings bin ich sehr gerne bereit, mich eines besseren belehren zu lassen. Wer das Stück "Number Two" mit deutlich weniger Rillengeräusch als meine oder JCs Aufnahme abzuspielen, soll das gerne anhand einer Aufnahme demonstrieren und uns erklären, wie er das geschafft hat. Ich bin immer daran interessiert, meine Platten möglichst hochwertig klingend abzuspielen. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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13mart
Inventar |
11:05
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#1326
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
O.K., du hörst es umgekehrt. Der Dynamikumfang bei Kammermusik ist in aller Regel aber abtastbar, gute Tonabnehmer immer vorausgesetzt. P.S. Bei Vergleichen mit der gleichen Aufnahme mit digitaler Wiedergabe stellte sich heraus, das Tonabnehmer unter dem Qualitätsniveau von AT 33 keine Chance gegenüber der CD hatten. Mit diesem System aber wurde das anders. |
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8erberg
Inventar |
12:43
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#1327
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Hallo, Der Dynamikumfang ist technisch bei Schallplatte limitiert, zusätzlich auch "psychologisch" - meist auf ca. 45 - 50 dB, technisch wären 60 dB machbar - bei CD auch 90 dB, es gibt aber nur extrem wenige Aufnahmen wo der Umfang ausgenutzt wird weil einfach nicht praktikabel. Im normalen Abhörraum in einer Durchschnittswohnung wäre das nicht abhörbar ohne Ärger mit den Nachbarn. Peter |
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ardina
Inventar |
12:51
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#1328
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Ich behaupte mal viele Lautsprecher können das auch nicht leisten. Ist der Lautstärke Regler nur ein Stück zu weit aufgedreht, tötet man vermutlich die Lautsprecher. Und der Verstärker geht in den Notaus, sofern vorhanden. ![]() [Beitrag von ardina am 18. Okt 2021, 12:52 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
15:53
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#1329
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Eigentlich nicht. Das ist ja der Wirz bei dynamischer Musik: Die Pegelspitzen sind immer nur kurzzeitig mal da. Der Dauerpegel ist nämlich vergleichsweise gering. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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Michelle_Collector1
Stammgast |
16:15
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#1330
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Hallo , grundsätzlich veröffentliche ich meine Tonträger nicht , da sind mir die Urheberrechts- bestimmungen zu heikel. Leider bin ich nicht in der Nähe von Köln , sondern Nähe Stuttgart zu Hause, sonst wäre ein Anhören vor Ort möglich. Bei einem freundlichen Händler mit Top-Anlage würde es am Neutralsten sein. Am Samstag war ich mit meinen Digital-Überspielungen auf Vinyl (USB-Stick) bei meinem Bruder ; dem hat's gefallen - seine Anlage ist bestimmt nicht Mittelmass. Und zur Behauptung , dass CD dynamikmässig der LP sooo überlegen ist , ist nur wünschenswerte Theorie. Bestimmt wird die Dynamik auf dem Tonträger nur von der Aufnahme selbst ... Und da entscheiden Mikrophone , Aufstellung , Raum , Mischpult und Marketing der Musikfirma , was der Konsument bekommen soll. M. |
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8erberg
Inventar |
16:21
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#1331
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Hallo, die meiste Energie braucht eh der Bass... Da wird Leistung benötigt. Schön merkt man das bei Pfeifenorgeln: bei abgeschalteten Luftpresser reicht 1 x ne 4 Fusspfeife und Ruhe ist (Luft ausgegangen)bei der dreigestrichenen kannst Hänschen klein spielen bis die Luft weg ist... Peter |
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_ES_
Administrator |
22:00
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#1332
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Und in "echt" ? |
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Burkie
Inventar |
22:36
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#1333
erstellt: 18. Okt 2021, |||||
Der Ausreden sind es viele wenn man es nicht kann. Es gibt nach wie vor das Recht auf Privatkopie.
Ging es nicht eigentlich darum, wie gut deine Plattenwiedergabe ist...? Hattest du dich deswegen etwa nicht derartig weit aus dem Fenster gelehnt...? Grüße ![]() ![]() ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
03:24
![]() |
#1334
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Man muss zwischen den Eigenschaften des Informationsträgers und den Eigenschaften der Information unterscheiden Gemeint ist wohl meist die Information, gerdet wird über den Träger. Da kommt dann durchaus Kuddelmuddel raus. ![]() |
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8erberg
Inventar |
05:20
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#1335
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Dynamik bestimmt nur das Verhältnis von ppp bis fff. Einfach gesagt. Da interessiert der Aufwand im Studio nicht, da reicht das Mischpult. Peter |
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ForgottenSon
Inventar |
06:35
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#1336
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Ich könnte mir keinen parteiischeren Ort vorstellen, als bei einem Phono-Händler. Was sollte ausgerechnet dort neutral sein? |
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.JC.
Inventar |
06:41
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#1337
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Moin, nun ja, wenn wir uns irgendwo unterhalten im Bus (o.ä.) dann gibt es ja auch Nebengeräusche und trotzdem verstehen wir den Sprecher. Nebengeräusche sind also völlig normal und werden auch (unterbewusst) hingenommen. Eigentlich ist völlig störgrößenfreie Wiedergabe von Musik nicht normal, unnatürlich. Das könnte auch ein Grund sein, warum manche lieber von LP hören. |
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ForgottenSon
Inventar |
07:07
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#1338
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Definiere Nebengeräusch! Du verwendest das Wort Nebengeräusch für die Begriffe Störgeräusch und Umgebungsgeräusch synonym. Ich habe einen besseren Vergleich für Dich: Offenbar machen Verbrennungsmotoren Lärm. Den Lärm braucht man eigentlich nicht. Deshalb ist man häufig darauf aus, diesen Lärm so gut es geht zu dämmen. Aber es gibt Ausnahmen: Motorradfahrer und Motorsportfans. Die scheinen diesen Lärm zu lieben - warum auch immer. Aber der Vergleich hinkt: Ob Lärm oder nicht, die eigentliche Fortbewegung ist davon unabhängig. Beim Musikhören hingegen beeinflussen Nebengeräusche, Störgeräusche und Umgebungsgeräusche eindeutig den Genuss dessen, was man eigentlich hören will. Das kann man auch live beobachten: Geh mal in ein Kammerkonzert und fang dort eine lautstarke Unterhaltung an. Ich glaube das wird nicht auf Begeisterung stossen. |
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8erberg
Inventar |
07:09
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#1339
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Hallo, wäre möglich, da auch bei einem Konzert immer irgendwas "zu hören" ist, ein Räuspern, ein Hüsteln, ein Rascheln. Und sowas stört (nur als Beispiel) beim "Bolero", denn von der armen Querflöte sind keine 80 dB zu erwarten... Ich kann mich an ein Konzert erinnern als der arme Querflötenspieler sich vergriffen hatte und im Saal danach (ist auch fies, ein Verspieler fällt sofort auf, da kann man nix mehr pfuschen) leicht "raunte".. Könnte man künstlich einspielen wenn man es unbedingt braucht. ![]() Peter |
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.JC.
Inventar |
07:25
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#1340
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
So habe ich das gemeint: eine laute Unterhaltung während eines (Klassik)Konzerts geht natürlich gar nicht, ein leichtes Räuspern (u.ä.) muss man hinnehmen. Und so ähnlich ist das bei Musik von Phono, leichte Kratzer (u.ä.) nimmt man als gegeben hin. Wenn sie aber zuviel werden, tja, dann legt man diese LP nicht mehr auf; sondern, kauft sich, wenn möglich und nötig, eben eine Neue. |
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S.Möller
Stammgast |
07:34
![]() |
#1341
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Das ist doch einen Frage des Geschmacks, Majo oder Ketchup auf die Pommes ? Spielen beide Systeme auf höchstem Niveau, kann es doch nur toll sein. Ich mache das von der Musikrichtung abhängig, Oldies oder Akusticsachen haben einfach einen grösseren Charme von LP. Aber hört man sich komplexe Sachen mit grosser Dynamik an, Metal aller Nightwish oder Five Finger Deathpunch, hat die LP nicht mehr diese zwingende Durschlagkraft und Durchhörbarkeit wie eine gute CD oder Hi-res. Daran merkt man dann schon, wie sehr eine LP doch limitiert. Bein manchen Sachen ist aber der Charme, eben zu bevorzugen. Also haut euch rot / weiß rein, je nach Geschmack ! LG Stefan |
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Skaladesign
Inventar |
07:50
![]() |
#1342
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
Oder ne Portion mit ohne alles ![]() |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
09:29
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#1343
erstellt: 19. Okt 2021, |||||
@ 8erberg: "Könnte man künstlich einspielen wenn man es unbedingt braucht". Hatten wir auch schon, kann auch nach hinten losgehen: Milli-Vanilli. Gerd |
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kölsche_jung
Moderator |
06:05
![]() |
#1344
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Ich bat auch nicht darum, irgendwas zu releasen ... Ich bat (bereits häufiger) lediglich darum, eine zu 100% legale Privatkopie zu erstellen und mir diese zu leihen ... Ein ebenso völlig legaler Vorgang. Daneben würde ich natürlich anwaltlich versichern, da keinerlei Sicherung, Kopie oder vergleichbares illegales anzustellen ... Eine völlig sichere Angelegenheit für dich ... |
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Zaianagl
Inventar |
07:27
![]() |
#1345
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Gnihihi... ![]() |
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Burkie
Inventar |
08:06
![]() |
#1346
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Gnihihi... ![]() Ich kann es, aber keiner hat es je gehört oder gesehen. ![]() Gnihihi... ![]() Ein weiteres Mysterium der Phonowieergabe. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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kölsche_jung
Moderator |
08:25
![]() |
#1347
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
ich will mich da gar nicht lustig drüber machen ... wenn jemand rechtliche Bedenken hat, ist das ernst zu nehmen ... sind die Bedenken (wie in diesem Fall) unberechtigt, kann man das klären ... ich würde wohl auch nicht "einfach so" Privatkopien "verteilen" ... ich würde da auch die Versendung per normaler Post - an eine richtige Anschrift - vorziehen ... incl Zusicherung, keine Kopien zu ziehen bzw. weiter zu verteilen ... |
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Burkie
Inventar |
08:37
![]() |
#1348
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Ich ja auch nicht. So habe ich das ja auch gemacht: Link nur an einen per PM. Außerdem kann man nur einen kurzen Ausschnitt eines Titels verwenden. Wenn man will, findet sich ein Weg. Wenn nicht, finden sich Ausreden. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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ardina
Inventar |
08:53
![]() |
#1349
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Moin, Es geht doch hier mehr um einen Vergleich zu anderen Ausgaben oder Mastering, oder? Dafür muss doch keine komplette Kopie erstellt werden. Ich vermute hier geht es mehr um einen Gläubigen oder Fan, der die Realitäten bewusst ignorieren will. Am Ende fehlen wohlmöglich technische und/oder physikalische Kenntnisse die dem Verständnis dienen, oder auch diese werden einfach ignoriert. Oder wir anderen haben einfach nicht genügend hochwertige Geräte, um das nachvollziehen zu können. Daher auch die Empfehlung ein vergleichshören bei einem Händler mit hochwertigem Equipment zu machen. Da wären dann schon zwei, die uns beweisen möchten, dass die analoge Musikwiedergabe einfach unübertroffen ist. Ich denke wir kennen doch alle die eigene psychologische Beeinflussung die sich beim Betrachten der äußerst hochwertigen und hochpreisigen Geräte in entsprechender Umgebung ergibt. Dazu die, aus kaufmännischen Gründen nachvollziehbare, Argumentation zu der überlegenen Analogtechnik von Herstellern und Händlern, plus „Fachpresse“. Wenn man sich dann „fallen“ lässt und auch daran glauben möchte, vertritt man diese Meinung halt. Im religiösen Bereich gibt es doch genügend Beispiele dafür, dass Menschen an absurde Dinge glauben und das auch mit voller Inbrunst verteidigen. Ich vermute hier sind wir nicht weit davon entfernt. Solange man niemanden dazu zwingt so zu denken finde ich das aber nicht schlimm, denn wir wollen uns ja offen und tolerant zeigen. ![]() |
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Michelle_Collector1
Stammgast |
11:11
![]() |
#1350
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Hallo , ich habe nicht behauptet , das Vinyl den digitalen Medien überlegen oder sogar deutlich überlegen ist : Meine Erfahrungen mit Vinyl sind lediglich : - Rauschen kein ernsthaftes Thema - Dynamik- / Auflösung : Unterschied Vinyl zu Digital kein Thema - Knistern und Knacken kann sein , aber nur bei schlechten Pressungen bzw. Pressmatrizen , unsauberem Vinyl zur Pressung Bei der Überspielung Vinyl --> Digital tritt natürlich ein hörbarer Verlust auf , insgesamt aber bleibt der Vinyl-Charakter weitgehend vorhanden. Je hochwertiger das verwendete Enviroment , desto besser das Ergebnis. Das kann doch wirklich jeder selbst ausprobieren ! Eine zentrale Rolle ist dabei die Gerätschaft vor der AD-Wandlung ... PS: @Kölschejung ![]() Wenn Du mir Deine Gerätschaft nennen würdest , kann ich Dir gerne sagen , ob mE eine Digitalisierung 'hörbaren' Erfolg hat. Ich kann da auf ca. 500 Überspielungen zurückblicken. M. [Beitrag von Michelle_Collector1 am 20. Okt 2021, 11:30 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
11:38
![]() |
#1351
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Hab ich, iss nich.
Das verstehe ich nicht. Also ich hab eine irgendwie geartete Phono-Wiedergabe. Egal, ob die gut oder schlecht ist. Das daraus resultierende Ergebnis nach einer Digitalisierung - von der wir annehmen, dass wir das ordentlich hinkriegen - ist dann eben genauso wie die ursprüngliche Phono-Wiedergabe. Wie kannst Du mit einer guten Phono-Wiedergabe nachweisen, dass bei der Überspielung Vinyl --> Digital ein hörbarer Verlust auftritt? Der hörbare Verlust muss _immer_ da sein, falls es überhaupt einen gibt. |
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ZeeeM
Inventar |
11:58
![]() |
#1352
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Da investieren Leute in einen Dreher im Wert eines Mittelklassewagens und man meint, das Ergebnis könnte man digitalisieren ![]() *scnr* ![]() |
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S.Möller
Stammgast |
12:26
![]() |
#1353
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Ich könnte mir schon vorstellen, das es wichtig und auch vernüftig ist, einen möglichst hochwertigen Dreher beim digitalisieren zu benutzen. 1. Um den bestmöglichen Sound ( ja sound, jeder Dreher soundet ja anders ) und 2. um die wertvollen Schallplatten zu schonen. Ausserdem, wird die bedienbarkeit digital, viel angenehmer. |
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Wish
Stammgast |
12:38
![]() |
#1354
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Das bestreitet wohl auch niemand. Stichwort: Shit in - shit out.... ![]() Fraglich ist allerdings dieses Statement:
... wzbw.... ![]() Von daher ist das halt eine gewagte These..... ![]() ![]() [Beitrag von Wish am 20. Okt 2021, 12:39 bearbeitet] |
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Michelle_Collector1
Stammgast |
12:42
![]() |
#1355
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Ich digitalisiere : - Für den mobilen Einsatz , Auto etc. - Um meinen Bruder zu ärgern , wenn die digitale Kopie besser als seine Vinyl-Plattenwiedergabe (LINN LP12 und Lyra Tonabnehmer) tut ... @Wish Fraglich ist da gar nichts , eine Kopie ist schlechter als das Original : 1. Aufsprechverstärker vor dem AD-Wandler verschlechtert 2. Es muss mit Reserve vor Übersteuerung ausgesteuert werden , das kostet Dynamik ! Alles Einmaleins der Tontechnik ![]() M.7 [Beitrag von Michelle_Collector1 am 20. Okt 2021, 12:57 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
12:44
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#1356
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Genau darüber gibt es hier und anderswo eine echte Debatte. Mir beispielsweise sind die Klapperplastikhüllen der CDs und die 'booklet' genannten Schriftbeilagen nicht sehr angenehm. Gruß Mart P.S. Und alles auf der Festplatte, per ipad bewischt? Nee, nee. |
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8erberg
Inventar |
12:58
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#1357
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Eigentlich nein, ist ja genug "Luft" vorhanden. Ich hab bei Digital 90 dB, ich kann sogar mit -10 aussteuern, da passen die 45 - 50 dB Schallplatte immer drauf. Gut, muss dann etwas "lauter" drehn Peter |
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S.Möller
Stammgast |
12:59
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#1358
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Was den Rauschabstand, theoretisch ja noch verbessern würde ![]() |
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kölsche_jung
Moderator |
12:59
![]() |
#1359
erstellt: 20. Okt 2021, |||||
Nein, mir nicht ... mir geht es speziell um zB die Carmina Burana, ein Stück, wo es teilweise brachial zur Sache geht, teilweise aber auch sehr leise ... also um Stücke mit hoher (physikalischer) Dynamik (nicht diese highEnd-Bla-Bla-Fusswippfaktor-Dynamik). Da benötige ich die lautesten Stellen und die leisesten Stellen des Albums, um dann herauszufinden, wie leise (- x dB) die leisen Stellen sind und ob diese im "Rillenrauschen" absaufen ...
meine 5 Cent dazu Rauschen/Dynamik ist in aller Regel kein Problem ... deshalb frag ich ja gerade nach den Ausnahmen ... da ist es mE nämlich ein Problem ... geringste Knackser sind mE unvermeidbar, stören mich aber nicht
dann musst du mE eine kapitalen Fehler auf der Digitalseite machen ... zB 192/24 kann ein Vielfaches von dem was in Vinyl geschnitten wird, da kann man noch Unmengen unnötigen Schmutz mit-digitalisieren ... es gab aber bereits Ende der 80er genug Versuche ... CD/Dat-Qualität war bereits damals völlig ausreichend um LP/Aufnahme nicht mehr unterscheiden zu können
es geht nicht darum, ob ich digitalisieren kann (das kann ich, ich habe Hunderte Aufnahmen, die nicht von der jeweiligen Vinylabspiele unterscheidbar waren) ... Es geht darum, ob du zB die Carmina Burana in hoher Qualität von LP abspielen kannst. Ich kann das nicht und habe bisher auch niemanden kennengelernt der das konnte ... von Dual, Thorens bis Räke und Linn, mit Nadelschliffen Ellipse und schärfer ... alles was ich da bisher gehört hab, hat mich in den leisen Stellen nicht zufriedengestellt. Da war - immer - deutlich wahrnehmbares Rillenrauschen ... da muss ich Burkie (leider) Recht geben ... Wobei das für mich dann eben die paar Handvoll Ausnahmen sind, die auf Vinyl eben nicht funktionieren ... who cares ... aber es gibt eben immer wieder irgendwelche Vinylbefürworter, die mE was Vinylqualtät angeht maßlos übertreiben ... da ich allerdings nicht ausschließen kann, dass ich und alle Leute die ich je kannte da irgendwas falsch gemacht haben ... kommt von mir regelmäßig in solchen Freds die Frage nach einer Digitalisiserung von zB carmina burana von Vinyl ... ... bisher absolut erfolglos ... bisher hat mir niemand was geschickt, weder was überzeugendes, noch so was "verrauschtes", wie ich es auf vielen Drehern schon gehört hab ... |
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