Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 . Letzte |nächste|

Das Mysterium Musik von Phono

+A -A
Autor
Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#1109 erstellt: 09. Okt 2021, 16:22
erstes kurzes Zwischen-Fazit von mir ... dat rauscht und zwar gewaltig ...

ich hab jetzt gehört, dig von JC, dig von Burkie (Danke dafür) und meine LP ... die rauschen alle 3 und zwar wirklich mächtig, bei meiner fällt es allerdings aufgrund des vielen Geknackses nicht so auf ... ich hab das mal auf die Schnelle mit Aufnahmen, die ich aufm Rechner rumliegen hatte verglichen ...

a) Indochine - le peril jaune - 1983 ... hatte sich seinerzeit n Kumpel im Schüleraustausch gekauft, lief regelmäßig auf seinem schneider-power-pack, hat er mir dann irgendwann geschenkt
b) Short Romans - 37 guitars - 1984 ... hatten nen Auftritt bei FormelEins, damals gekauft, oft gespielt, auf allen möglichen und unmöglichen drehern ... partymukke halt ... guckst du hier



beide Alben sind in der Leerrille deutlich! leiser ... sind dankbare Alben mit schönen Leerrillen und teilweise sehr leise einsetzenden Songs ... teilweise Vorecho etc pp ...
tbc67
Stammgast
#1110 erstellt: 09. Okt 2021, 16:36
Jetzt verstehe ich so langsam wie einige an Musik herangehen. Erstmal kontrollieren, ob Vorechos vorhanden sind. Ich kannte das Wort bis eben noch gar nicht. Ich lege ne Platte auf oder spiele Rips vom PC und höre einfach.
Ernstegemeinte Fragen: Das Kontrollieren auf Vorhandensein von Vorechos ist Bestandteil eures Hobbys? Wenn man Vorechos gefunden hat passiert danach was?
kölsche_jung
Moderator
#1111 erstellt: 09. Okt 2021, 16:45
als Vorecho wurde früher das "Durchkopieren" von einer Wicklung auf die umliegend bezeichnet ... ist ziemlich leise ... und wenn man beim Vergleichshören!!! das Voreche des Bandes auf der LP hört, kann man das Rillenrauschen einschätzen ...

Ebenso das reine Abhören der Leerrille ...

und Nein ... normalerweise höre ich so keine Musik ... gerade nicht von der Römern ... das ist Dosenbier und Pogo-Musik ... es ging aber darum, Aufnahmen qualitativ zu bewerten ... das hat halt nur wenig mit Musik hören zu tun
tbc67
Stammgast
#1112 erstellt: 09. Okt 2021, 17:11
Diese Bewertung ist dann aber subjektiv. Also gut möglich, dass jemand sagt 'stört mich überhaupt nicht', 'klingt mittelmäßig' oder 'ach du scheiße'!?
kölsche_jung
Moderator
#1113 erstellt: 09. Okt 2021, 18:13
um "stören beim normalen Musikhören" ging es noch gar nicht ... es ging mit erstmal darum festzustellen: für meine Einschätzung außergewöhnlich lautes Rillenrauschen

... ob mich das beim normalen Musikhören stört? keine ahnung, dafür müsste ich die Platte auflegen und "einfach so" laufen lassen. dem Zustand der Platte nach würde ich vermuten, dass ich die noch nie angehört hab ...
tbc67
Stammgast
#1114 erstellt: 09. Okt 2021, 18:32
Mich interessiert jetzt mal wie euer erster Höreindruck ist. Stört da etwas? Fehlt da etwas?
https://www.file-upload.net/download-14714018/Untitled.zip.html
Passwort via PM.

Equipment: Thorens TD 126 MK III mit TMC63 und SFL-Nadel über Thorens PPA 990 in den MM-Eingang des Marantz PM-17. Haube geschlossen. Aufgenommen mit Win10 PC, iZotope RX8. File komplett unbehandelt.
Burkie
Inventar
#1115 erstellt: 09. Okt 2021, 18:48

kölsche_jung (Beitrag #1109) schrieb:
erstes kurzes Zwischen-Fazit von mir ... dat rauscht und zwar gewaltig ...

ich hab jetzt gehört, dig von JC, dig von Burkie (Danke dafür) und meine LP ... die rauschen alle 3 und zwar wirklich mächtig, bei meiner fällt es allerdings aufgrund des vielen Geknackses nicht so auf ... ich hab das mal auf die Schnelle mit Aufnahmen, die ich aufm Rechner rumliegen hatte verglichen ...


Hallo,

diese Platte ist leiser überspielt als üblich.
Siehe hier:
Body and Soul Sticker

Deswegen kommen hier die Störgeräusche entsprechend deutlicher heraus.

Wie schon gesagt, für normales Hören, etwa als Hintergrundberieselung bei Besuch, stört das nicht.
Bei etwas lauterer Abhörlautstärke nimmt man die Rillengeräusche zumindest wahr, vielleicht sogar als störend.

Meine Platte scheint das Vorecho nicht zu haben, zumindest kann ich es nicht hören. Es gibt von diesem Album aber verschiedene Überspielungen.

Grüße
Skaladesign
Inventar
#1116 erstellt: 09. Okt 2021, 18:51
Analog scheint doch im HI-FI Bereich seine Anhänger zu haben, eine Nische ? Bandmaschine

Ich würds kaufen, wenn ich nicht schon eine hätte
Skaladesign
Inventar
#1117 erstellt: 09. Okt 2021, 18:58
@Burkie
bei allem Respekt und das soll auch jetzt kein Angriff darstellen aber dein Setup ist für eine Referenzdarstellung von Analog nicht geeignet sorry.
Deine Störgeräusche fangen doch schon in deinem Dreher an, da der Tonarm doch an der Haube hängt.
Bei lauter Musik wird deine Haube eine Rückkopplung auf den TA wahrnehmen müssen.
Burkie
Inventar
#1118 erstellt: 09. Okt 2021, 19:05
Bei Kopfhörerwiedergabe?

Grüße
Skaladesign
Inventar
#1119 erstellt: 09. Okt 2021, 19:08
Wenn du den Kopfhörer auf den Dreher legst, schon möglich

Grüsse
Burkie
Inventar
#1120 erstellt: 09. Okt 2021, 19:13
Dann ist doch alles gut...?

Mich interessiert eher, was Kölscher Jung und JC zu den Aufnahmen noch zu sagen haben werden.


Grüße
Skaladesign
Inventar
#1121 erstellt: 09. Okt 2021, 19:22

Burkie (Beitrag #1120) schrieb:

Mich interessiert eher, was Kölscher Jung und JC zu den Aufnahmen noch zu sagen haben werden.


Ja verstehe ich gut, ist aber doch auch weit weg vom Thema oder ?
Es geht doch nicht um Störgeräusche auf Vinyl in diesen Fred sagt Tante Edith.


[Beitrag von Skaladesign am 09. Okt 2021, 19:24 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1122 erstellt: 09. Okt 2021, 19:28
Hallo,

um was geht es deiner Meinung nach denn?

Grüße
Skaladesign
Inventar
#1123 erstellt: 09. Okt 2021, 19:32
Steht immer oben drüber
Das Mysterium Musik von Phono
Holger
Inventar
#1124 erstellt: 09. Okt 2021, 19:43
Das Thema des Threads steht im ersten Posting:


ist Musik von LP echter als von digital ?


Es geht also um Musik und nicht um "Stör"geräusche... zumal es die von digital ja normalerweise sowieso gar nicht gibt.

Daher können sie auch nicht Thema sein.

Man kann sie, wenn sie einem soooo wichtig sind, allerdings zum Thema machen.

Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Thread gekapert wird und einen völlig anderen Verlauf nimmt als ursprünglich vorgesehen... das ist natürlich auch im Wesen eines Forums enthalten.
Burkie
Inventar
#1125 erstellt: 09. Okt 2021, 19:43
Hallo,

gehören die Klangeigenschaften von Plattenwiedergabe nicht zu den Mysterien?
Beeinflussen, um nicht zu sagen beeinträchtigen, die Störgeräusche nicht die Musik?
Sie können mir ja auch privat mailen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 09. Okt 2021, 19:45 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1126 erstellt: 09. Okt 2021, 19:46
Also als Mysterium würde ich Laufgeräusche bei Schallplattenwiedergabe nun nicht ansehen... eher als normalen und meist nicht störenden unvermeidbaren Beifang...
kölsche_jung
Moderator
#1127 erstellt: 09. Okt 2021, 20:01

Holger (Beitrag #1126) schrieb:
Also als Mysterium würde ich Laufgeräusche bei Schallplattenwiedergabe nun nicht ansehen... eher als normalen und meist nicht störenden unvermeidbaren Beifang...


Dann hör dir mal de Schnipsel von jc oder den Schnipsel von Burkie an .... soviel Neben- oder auch Störgeräusch finde ich schon ... mysteriös ...

@tbc ... Ich hätte gerne das passwort per pn ...
Holger
Inventar
#1128 erstellt: 09. Okt 2021, 20:23
Naja... eine Schallplatte durch Nachlässigkeit oder Misshandlung zu ruinieren ist ja sooo schwer nicht.
Und dann hat sie auch einen hohen "Störgeräusch"-Pegel.

Und prompt kommt da wieder mein "richtig machen" ins Spiel... meine Platten, auch die alten und sehr alten, haben zum überwiegenden Teil eben nicht einen solchen Pegel... weil ich es richtig gemacht habe mit der Pflege und dem Handling.
Skaladesign
Inventar
#1129 erstellt: 09. Okt 2021, 20:27

kölsche_jung (Beitrag #1127) schrieb:

Dann hör dir mal de Schnipsel von jc oder den Schnipsel von Burkie an .... soviel Neben- oder auch Störgeräusch finde ich schon ... mysteriös ...


Das mag ja gut sein, aber hier wird doch explizit darauf hin gearbeitet. Man will es quasi hören.
Burkie
Inventar
#1130 erstellt: 09. Okt 2021, 20:30
Holger, bei allem Respekt.

Du hast diese Aufnahmen gar nicht gehört und kannst doch gar nichts beurteilen, und schon gar nichts besser wissen wollen, was man "richtig machen" müsste.
Du weißt doch gar nicht, welcher Art die Störgeräusche sind.
Mit Pflege hat das hier gar nichts zu tun.
Vorechos entstehen einfach nicht durch mangelnde Pflege.


Grüße
Holger
Inventar
#1131 erstellt: 09. Okt 2021, 20:41
Sorry, aber mir war nicht klar, dass außer Laufgeräusch und Knistern und Knacken jetzt auch noch Vorechos zu "Störgeräuschen" zählen...
...wobei die mich ja noch weniger stören würden, da sie ja ebenfalls vor der eigentlichen Musik und auch nur sehr leise wahrnehmbar sind.
Skaladesign
Inventar
#1132 erstellt: 09. Okt 2021, 20:47
Was habt ihr alle für ein Goldohr ?
Ich habe noch nie Vorechos gehört
Holger
Inventar
#1133 erstellt: 09. Okt 2021, 20:49
Naja, die gibt's schon recht häufig, gerade bei älteren Aufnahmen, bei denen die Master noch richtige Tonbänder sind.
kölsche_jung
Moderator
#1134 erstellt: 09. Okt 2021, 20:59

Holger (Beitrag #1131) schrieb:
Sorry, aber mir war nicht klar, dass außer Laufgeräusch und Knistern und Knacken jetzt auch noch Vorechos zu "Störgeräuschen" zählen...

ist ja auch nicht so ... im Gegenteil
... ein Vorecho auf der LP hören zu können ist mE ein gutes Zeichen, denn das Vorecho entsteht mE nie durch "Durchdrücken" über die Rillenflanke (dieser mE Unfug wird teilweise vertreten) sondern durch das Durchkopieren von einer Bandlage auf die nächste beim (analogen) master(ton)band.
Dieses Vorecho - es gehört somit zum "vom Masterband stammenden Nutzsignal" ist sehr leise und wenn dies nicht im Rillenrauschen verschwindet, hat man offensichtlich sehr wenig Rillenrauschen ...

so ... und jetzt werd ich mir erstmal tbc's version runterladen und kurz reinhören ...
tbc67
Stammgast
#1135 erstellt: 09. Okt 2021, 21:07

kölsche_jung (Beitrag #1134) schrieb:
so ... und jetzt werd ich mir erstmal tbc's version runterladen und kurz reinhören ...

Die Joe Jackson besitze ich nicht. Ich habe etwas anderes aufgenommen.
Burkie
Inventar
#1136 erstellt: 09. Okt 2021, 21:24

kölsche_jung (Beitrag #1134) schrieb:

Holger (Beitrag #1131) schrieb:
Sorry, aber mir war nicht klar, dass außer Laufgeräusch und Knistern und Knacken jetzt auch noch Vorechos zu "Störgeräuschen" zählen...

ist ja auch nicht so ... im Gegenteil
... ein Vorecho auf der LP hören zu können ist mE ein gutes Zeichen, ... - es gehört somit zum "vom Masterband stammenden Nutzsignal" ist sehr leise und wenn dies nicht im Rillenrauschen verschwindet, hat man offensichtlich sehr wenig Rillenrauschen ...


Hallo,

verschiedene Überspielungen des Albums können verschiedene Bandkopien verwendet haben - das Original ist bekanntlich digital.
Möglicherweise ist die Platte von JC von analoger Überspielkopie geschnitten worden, meine Version vielleicht von einem Digitalband, oder auch nur einer anderen Analogbandkopie, ohne Vorechos.

Außerdem ist diese Platte leiser überspielt als üblich, siehe #1115.
Damit sind die Störgeräusche automatisch lauter als üblich. Das ändert auch die beste Pflege nicht.


An dieser Platte erkennt man aber auch die Krux der Platte: Will man wenig Verzerrungen und schneidet deshalb mit geringem Pegel, steigen im Verhältnis dazu die Rillengeräusche an. Umgekehrt, hat man bei lauter Überspielung mehr Verzerrungen. Man muss also einen Kompromiss finden, aber wie man's auch macht, irgendwas ist immer falsch.


Grüße


[Beitrag von Burkie am 09. Okt 2021, 21:29 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1137 erstellt: 09. Okt 2021, 21:28

tbc67 (Beitrag #1114) schrieb:
Mich interessiert jetzt mal wie euer erster Höreindruck ist. Stört da etwas? Fehlt da etwas?


Hallo,

mir ist nichts aufgefallen. Störgeräusche sind unauffällig, Klang als solcher auch, für mich weder besonders gut noch schlecht.
Ich kenne aber diese Aufnahmen nicht.


Grüße
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#1138 erstellt: 09. Okt 2021, 21:28
Es kann doch nicht sein, dass die Joe Jackson LP hier zum Maß der Dinge gemacht wird.

Ich könnte mühelos mindestens 20 Alben aufzählen, die allesamt den Anspruch audiophil erfüllen und in puncto Aufnahme- und Produktionsqualität maßstabsetzend sind, sowohl Pressungen der großen Labels als auch von den kleinen bis hin zu Direktschnitten.

Aber wem würde das weiterhelfen? Wäre es überhaupt für den Diskurs relevant?
Nur weil es immer wieder schlechte Beispiele gibt, die sowohl Vinyl als auch digitale Tonträger betreffen können (z. B. Pressqualitäten oder schlechtes Mastering), ist doch damit die Ausgangsfrage des Diskurses in keiner Art und Weise beantwortet.

Gerd
tbc67
Stammgast
#1139 erstellt: 09. Okt 2021, 21:48

Burkie (Beitrag #1137) schrieb:
Hallo,

mir ist nichts aufgefallen. Störgeräusche sind unauffällig, Klang als solcher auch, für mich weder besonders gut noch schlecht.
Ich kenne aber diese Aufnahmen nicht.

Reicht es denn für deine Ansprüche oder geht es jetzt erst mit dem Hobby los? Was ist das für eine Aufnahme? Digital muss sich das doch besser/echter anhören, also mache ich mich auf die Suche?
Skaladesign
Inventar
#1140 erstellt: 09. Okt 2021, 21:50
Ich hab es ja auch schon angemerkt, wird sich wohl noch hinziehen Gerd
ardina
Inventar
#1141 erstellt: 09. Okt 2021, 22:10
Hallo Zusammen,

habe mir den Verlauf hier durchgelesen und bin erstaunt, wie man sich an diesem Thema/Vergleich immer noch so abarbeiten kann. Das gilt für beide Lager und ich weiß auch nicht, warum man das eine oder andere ablehnen muss. Beides ist vorhanden und kann genutzt werden. Ob man heute nochmal mit Analogtechnik anfangen muss, unabhängig vom Alter? Nur wenn man Spaß daran hat.

Wir alle hier wissen doch, dass „gute Klangqualität“ im wesentlichen von der Aufnahme, Mix und Mastering, also von der Produktion abhängig ist. Bei Schallplatten gibt es schlechte Pressungen, hoher Abnutzungszustand, Staub und Schmutz und das alles vielleicht noch in Kombination mit einer unzureichenden Produktion. Es gibt aber auch genügend Beispiele wo eine Schallplatte ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann und die hier gebrachten und diskutierten Beispiel sind doch nicht exemplarisch für Schallplatten. Ja, Schallplatten und Kopfhörer sind für mich auch häufig grenzwertig.
Auf der anderen Seite sollte man auch anerkennen, dass die digitale Technik schlicht überlegen ist und wenn alles zusammen passt ist das Ergebnis auch besser, oder noch besser. Ich habe sowohl Vinyl und auch digitale Tonträger in hoher Anzahl und für beide Gruppen kann man gute und schlechte Ergebnisse finden. Trotzdem führen beide Gruppen bei mir ein friedliches Nebeneinander.

Die Unzulänglichkeiten bei digitalen Ausgaben sind ggf. anders als bei Vinyl, können aber genauso zur Abwertung führen.

Mein persönlicher Eindruck ist, wenn ich jetzt z.B. mal Yello als Beispiel nehmen darf, schon eindeutig pro digital. In beiden Fällen sind Yello Ausgaben von sehr hoher Qualität, wenn nicht gar referenzfähig, sowohl vom Mastering/Produktion, als auch die Pressung der Platten. Wenn ich jetzt Yello Touch z.B. als Platte höre, behaupte ich mal das ist ein ganz, ganz positives Beispiel wie toll eine Platte klingen kann, inklusive geringster Nebengeräusche. Lege ich danach die normale CD ein, weiß ich wo der Hammen hängt. Das digitale File/CD weiß einfach im Bass zu überzeugen und ist nochmal ein hauch transparenter und dynamischer bzw. kommt mehr aus der Ruhe. Das sind mMn auch die wesentlichen klanglichen Unterschiede, sofern in beiden Fällen alles richtig gut läuft, die sich in dem Vergleich unseren Wahrnehmungsmöglichkeiten erschließen.

Die Faszination Schallplatte ist für mich immer noch die Art der Speicherung und Abtastung der Musik. Zwei nebeneinander verlaufende Reliefrillen die von einem spitz geschliffenen Diamanten abgetastet werden und am Ende Musik mit so hohem Wiedererkennungswert ausgeben. Da ist eine Digital/Analog-Wandlung heutzutage doch fast schon ein Kinderspiel. Inklusive der benutzten Datenbreite und Abtastfrequenz kann das nur besser sein, einfach weil es einfacher zu handhaben ist. Hier ist mMn auch die Mystik veranlagt. Wenn ich einen schönen Plattenspieler die Platte abspielen sehe und schöne Musik dabei hören, bin ich immer mal wieder fasziniert.

Zum Thema Tonband, fand und finde ich immer noch toll anzuschauen. Mit dieser Technik, auch hier nur wenn alles gut läuft, kann man wohl schon eher die digitalen Files in Verlegenheit bringen, oder zumindest eine ernsthafte Konkurrenz darstellen. Mit einer gekauften Masterband-Kopie kann man da sicher nahe an die digitale Ausgabe heranrücken. Mir persönlich wäre der Spaß zu teuer und zu umständlich, freue mich aber immer, wenn ich sowas sehe.

Das sind natürlich alles nur meine persönlichen Eindrücke und jeder kann das natürlich anders empfinden.

, Andreas
kölsche_jung
Moderator
#1142 erstellt: 09. Okt 2021, 22:13
@tbc67 Hab ich gemerkt ... nein, nicht erst nach 10 minuten ...

rillenrauschen ist aber völlig ok, ansonsten kann ich da nix substanzielles zu sagen, ich kenne die tracks nicht, hab keinerlei vergleich ... ich hör aber morgen noch mal rein

dann aber noch mal zu den joe jacksons ...
meine (LP) hab ich nicht nochmal gehört, deren zustand ist zu schlecht ...

jcs aufnahme ist mit gerade so noch wahrnehmbaren vorecho, aber hat fettes rillenrauschen und ist ziemlich verknistert und ... kauf dir endlich mal n vernünftigen abnehmer, deiner packt im hochton fett was drauf ... über kopfhörer mit fett pegel ist das wie zahnarztbohrer im Kopf...

burkies aufnahme hat kein vorecho ... was so erstmal nichts heißt ... Vor- und Nachechos waren in Zeiten der analogen Bänder "Standard", ein aufmerksamer Cutter fadete "sowas" früher einfach weg ... aber ... die Scheibe rauscht tatsächlich enorm bzw ist tatsächlich mit sehr wenig Pegel geschnitten, das rauscht auch im Titel, zB beim ersten Gesangseinsatz deutlich wahrnehmbar
die hat mE jemand geschnitten, der wenig Erfahrung mit Füllschrift hatte ... möglicherweise haben die nach dem alten Columbia-Verfahren "gefüllt" und nicht nach der Rheinschen Füllschrift, keine Ahnung ... @burkie ... ist das ne US-Pressung?
.JC.
Inventar
#1143 erstellt: 09. Okt 2021, 22:13

Burkie (Beitrag #1136) schrieb:
Möglicherweise ist die Platte von JC von analoger Überspielkopie geschnitten worden, ...


gute Idee!
Die LP ist nämlich sauber. Weil ich sie extra gewaschen hatte vorm digitalisieren
und dann, nachdem ich die Kracksler gehört hatte, nochmal explizit an der Stelle.

Jedenfalls ist Phono gelegentlich schon mysteriös, weil es trotzdem gut gefällt.
Aber normalerweise macht man sich all diese Gedanken ja gar nicht, sondern hört einfach die Musik.
tbc67
Stammgast
#1144 erstellt: 09. Okt 2021, 22:27
@ardina: Alles richtig.
Ich habe hier auf den letzten 2-3 Seiten nur mitgemacht, weil ich verstehen will, warum von einigen Vinyl pauschal schlecht gemacht wird. Das ist es eben nicht. Auch hat hier niemand behauptet Vinyl sei besser.
Ich klink mich hier auch jetzt aus. Mir wird die Diskussion um Aufnahmen und deren Vergleiche zu dominant. Kann man machen, für mich zählt die Musik, egal von welchem Medium.
kölsche_jung
Moderator
#1145 erstellt: 09. Okt 2021, 23:04

tbc67 (Beitrag #1144) schrieb:
... warum von einigen Vinyl pauschal schlecht gemacht ...

naja, andererseits wird Vinyl von anderen einigen auch pauschal über den grünen Klee gelobt ...

ich find die idee, das ganze mal anhand einiger aufnahmen sachlich zu bereden, eigentlich ganz gut ... am Ende der Besprechung wird sich mE herausstellen, dass "das System Vinyl" weder "besser als CD", noch "nur mittelmäßig" ... noch "mysteriös" ist ...
sondern einfach nur eine von mehreren Möglichkeiten ganz anständig Musik zu hören.
Beaufighter
Inventar
#1146 erstellt: 10. Okt 2021, 00:27
In die Richtung geht es bei mir auch. Der Klang von Vinyl ist gut genug um anständig gut Musik zu hören.
Also ist das Mysterium wohl nicht im Klang zu suchen.
Ich schätze das Haptik, schön anzusehen, Cover Artwork und anfassbare Technik eben einen großen Anteil an diesem Mysterium (Hype) haben.
ZeeeM
Inventar
#1147 erstellt: 10. Okt 2021, 06:31

Beaufighter (Beitrag #1146) schrieb:

Also ist das Mysterium wohl nicht im Klang zu suchen.


Der ganze Vorgang vom Schnitt, über Pressung, Abtastung ist ein Prozess, der konsequent das Signal verschlechtert und das ist trotz alle Bemühungen rein physikalischer Natur.
Die dadurch entstehenden Verschlechterungen werden nicht zwangsweise als Solche wahrgenommen.
Beaufighter
Inventar
#1148 erstellt: 10. Okt 2021, 07:25
Was ich auch noch mitnehme, ich fühle mich gar nicht Lagerzugehörig.
Nur, weil mein Hobby Vinyl ist, hege ich keinen Groll gegen andere Medien.
Sicher gibt es bei mir eine deutliche Bevorzugung eines Mediums, der Rest kann aber so bleiben wie er ist ohne Missionierungsauftrag.

Burkie
Inventar
#1149 erstellt: 10. Okt 2021, 08:43

kölsche_jung (Beitrag #1142) schrieb:


jcs aufnahme ist mit gerade so noch wahrnehmbaren vorecho, aber hat fettes rillenrauschen und ist ziemlich verknistert und ..

Über die Knisterer habe ich drüber weg gehört. Ob da die Rille rauscht oder das Band...?
Bei der "Love over Gold" kann man direkt die Faderbewegungen der Klavierspur zu Beginn von Private Investigation hören, nämlich anhand des Rauschens, was auf der Klavierspur mit drauf liegt...



burkies aufnahme hat kein vorecho ... was so erstmal nichts heißt ... Vor- und Nachechos waren in Zeiten der analogen Bänder "Standard", ein aufmerksamer Cutter fadete "sowas" früher einfach weg ... aber ... die Scheibe rauscht tatsächlich enorm bzw ist tatsächlich mit sehr wenig Pegel geschnitten, das rauscht auch im Titel, zB beim ersten Gesangseinsatz deutlich wahrnehmbar
die hat mE jemand geschnitten, der wenig Erfahrung mit Füllschrift hatte ... möglicherweise haben die nach dem alten Columbia-Verfahren "gefüllt" und nicht nach der Rheinschen Füllschrift, keine Ahnung ... @burkie ... ist das ne US-Pressung?


Das ist die Polygram-Pressung, entsprechend auch bei Polygram in Hannover geschnitten (320er Mastering).

Ich würde mich gerne mal treffen und die verschiedenen Pressungen der Platten, die wir haben, auf unseren verschiedenen Palttenspielern abspielen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 10. Okt 2021, 08:44 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1150 erstellt: 10. Okt 2021, 08:59

tbc67 (Beitrag #1139) schrieb:

Reicht es denn für deine Ansprüche oder geht es jetzt erst mit dem Hobby los? Was ist das für eine Aufnahme? Digital muss sich das doch besser/echter anhören, also mache ich mich auf die Suche?


Ich finde, die Aufnahme als solche schon nicht besonders gut, aber eben auch nicht schlecht. Standard, sozusagen.
Wenn die Aufnahme als solche schon nicht so sehr gut ist, was soll da die CD großartig noch verbessern, außer Störgeräusche?

Ich finde, der sog. "Schleier" ist in vielen Fällen schon auf der Aufnahme drauf, wenn sie analog produziert wurde, insbesonders, wenn dabei viel umkopiert wurde, bis die Aufnahme auf der Platte (oder der CD) landet.
Als Beispiel seien die Aufnahmen der Beatles bis 1969 genannt, die in der Regel auf 4-Spur und mithilfe mehrfachen Umkopierens von Tonband zu Tonband entstanden. Für mich klingt das einigermaßen verwaschen oder hinter Schleier.
Manche Neumischungen (etwa, für die Deluxe-Boxen) klingen da schon klarer und frischer.
Als weiteres Beispiel sei die "Who's Next" genannt, im ersten CD-Mastering von Polygram, Hannover.
Zu Beginn von "Baba O Riley" hört man recht deutlich das Bandrauschen. (Vielleicht wurde die CD nur von einer Kopie höherer Generation gezogen...?). Ich finde, das bewirkt, dass die ganze Aufnahme nicht so sonderlich klar und deutlich klingt, auch nicht von der CD nicht.

Vermutlich wurden diese alten Aufnahmen (60er, 70er) so produziert, dass sie gerade gut genug für die LP klangen. Mehr wäre (wirtschaftlich) unsinnig gewesen, da es der Kunde eh nie würde hören können.


Grüße
kölsche_jung
Moderator
#1151 erstellt: 10. Okt 2021, 09:03

Burkie (Beitrag #1149) schrieb:
... Ich würde mich gerne mal treffen und die verschiedenen Pressungen der Platten, die wir haben, auf unseren verschiedenen Palttenspielern abspielen.
...

ja nee, is klar ...
JC kommt glaub ich irgendwie Saarland, ich Köln, du - weiß ich nicht ... da würde es sich ja fast anbieten, dass wir uns bei Holger im Keller (Nähe FF/Main, wenn ich das richtig erinnere) treffen ... hätte dann auch den Vorteil, dass Keller iaR ganz gut schallgedämmt sind und es niemand hört, wenn wir uns die Köppe einschlagen ... geht natürlich nur, wenn Holger nen Garten hätte, in dem dann die Leichen dann unauffällig verbuddelt werden könnten ...

grundsätzlich steht irgendwelchen Treffen natürlich nur die Entfernung im Weg ... naja und Familie und so natürlich, meine Frau spannt mich gerade erstmal für Urlaubsbesprechung ein ... insoweit ... bis später
Gerald26
Stammgast
#1152 erstellt: 10. Okt 2021, 09:11
Steve hat einen schönen Vergleich zwischen LP und Streaming / Digital gemacht. Lohnt isch mal anzuschauen.

https://youtu.be/qvTA5G7BWac

Lohnt sich wirklich mal anzuschauen. Er sagt auch klar, dass Digital aus Analog entstand. Und das ist stimmt auch. Heisst wenn du ein Mastertape nimmst musst man es erst auf Digital convertieren und LP ist bis auf Verluste, eine 1 zu 1 kopie.
.JC.
Inventar
#1153 erstellt: 10. Okt 2021, 09:41
Moin,


kölsche_jung (Beitrag #1151) schrieb:

Burkie (Beitrag #1149) schrieb:
... Ich würde mich gerne mal treffen und die verschiedenen Pressungen der Platten, die wir haben, auf unseren verschiedenen Palttenspielern abspielen.
...

ja nee, is klar ...
JC kommt glaub ich irgendwie Saarland, ich Köln, du -


das hatten wir mal gemacht bei raindancer, war lustig
(mit Yello - Stella und anderen)

Aber es reicht eine ordentliche Digitalaufnahme einer vereinbarten LP und der Dreherkombi zu machen
um die dann zu vergleichen, denn wie wir wissen reicht das völlig.

Übrigens hatte ich die LP the harder they come gestern abend testweise nochmal aufgelegt
und ja, was soll ich sagen ...
die Gemütsverfassung / der seelische Zustand hat doch mehr Einfluss auf das Klangerlebnis als jede Technik !
denn .. da war es nicht dieses Aha Erlebnis, sondern ganz "normal"


ps
ich komme aus der Landeshauptstadt Saarbrücken, also am westlichen Rand der Republik
tbc67
Stammgast
#1154 erstellt: 10. Okt 2021, 09:48
@Gerald26
Na ja, er beschreibt die Unterschiede, die er gehört hat und was ihm im Falle einzelner Alben besser gefällt.
Dann stellt er noch die Frage, ob es sich lohnt hinter allen möglichen Versionen eines Titels hinterherzulaufen, um das für sich Beste zu finden oder ob es nicht auch reicht einfach die Musik so wie sie einem gerade zur Verfügung steht zu hören.


[Beitrag von tbc67 am 10. Okt 2021, 09:48 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#1155 erstellt: 10. Okt 2021, 10:14

Gerald26 (Beitrag #1152) schrieb:
... Er sagt auch klar, dass Digital aus Analog entstand. Und das ist stimmt auch. Heisst wenn du ein Mastertape nimmst musst man es erst auf Digital convertieren und LP ist bis auf Verluste, eine 1 zu 1 kopie.

Nur nimmt heute niemand mehr "masterbänder" ...
Musikproduktion ist heutzutage iaR digital ...
Gerald26
Stammgast
#1156 erstellt: 10. Okt 2021, 10:25
Ich sag schon die ganze Zeit dass es mir auf die Musik ankommt. Ob CD, LP oder Streamen ist mir egal. Mit einer guten Anlage bekommt man von jedem Medium einen super Klang, auch wenn z.B. etwas anders. Alles Klingt gut. Das wichtigste ist doch, dass man die Musik geniessen kann.
Ich fand einfach den Betrag gut und wie du tbc67 ja auch schreibst, muss man nicht jeder Version einen Titels hinterherlaufen um das für sich beste zu finden. Gebe ich dir vollkommen recht
Wenn mir ein Album besonders gut als Stream gefällt, hole ich mir es. Aber nicht wegen der Musikqualität sondern mehr dass ich es habe und ich wechseln kann

@kölsch_jung: Bei neuen Alben hast du recht. Es gibt aber auch noch genügend die die alter Master verwenden um LP's zu produzieren.

Aber nochmal. Mir ist das im Kreis drehen in diesem Thread zu anstrengend. Die Frage "Das Mysterium Musik von Phono" kann man einfach nicht beantworten und das ist ja auch gut so. So hat alles seine Daseinsberechtigung.

Schönen Sonntag euch
Burkie
Inventar
#1157 erstellt: 10. Okt 2021, 10:46
Hallo,

die Platten, von denen wir hier sprechen, erschienen in den 80er Jahren.
Damals waren die Plattenwerke noch ganz auf analog eingestellt, und digitale Tonbandgeräte waren sehr kostspielig.
Die Plattenschneideanlagen waren überwiegend, wenn nicht ausschließlich, analog ausgestattet.

Außerdem waren digitale Aufnahmen, zumindest im Pop-Bereich, noch eine echte Seltenheit.

Damals war es wohl üblich, für die Überspielung der Plattenmatrize eine analoge Bandkopie anzufertigen.

Die "Brothers in Arms", die Digital-CD der Dire Straits, ist für die Plattenversionen wohl größtenteils auch von analogen Bandkopien überspielt worden.
Es gibt/gab eine Japan-CD der LP-Version des Albums (mit den kurzen Versionen der Lieder). Diese wurde von Analogbändern, also Kopien erstellt: Man hört's am Rauschen, und an der leicht abweichenden Geschwindigkeit gegenüber der üblichen CD-Versionen.


Grüße
ZeeeM
Inventar
#1158 erstellt: 10. Okt 2021, 11:07

Gerald26 (Beitrag #1152) schrieb:
Heisst wenn du ein Mastertape nimmst musst man es erst auf Digital convertieren und LP ist bis auf Verluste, eine 1 zu 1 kopie.


Und digital ist nur eine Zerhackung des vormals gleichmäßigen Signals?
kölsche_jung
Moderator
#1159 erstellt: 10. Okt 2021, 11:27

Gerald26 (Beitrag #1156) schrieb:
... Mit einer guten Anlage bekommt man von jedem Medium einen super Klang,

im Sinne des Regel-Ausnahme-Prinzips (zu jeder Regel gibt es Ausnahmen) würde ich dir da zustimmen ... ich habe bei meinen (geschätzt) 5.000 Tonträgern "ne Handvoll" Alben, die auf LP nicht "ganz so gut" gehen ... da muss ich Burkie (leider) Recht geben ... ob man das dann "mittelmäßig" "schlecht" oder "nicht ganz so gut" nennen mag, ist eine Frage der Formulierung.


... Das wichtigste ist doch, dass man die Musik geniessen kann.

absolut ... und da geht es oft gar nicht um das letzte Quäntchen Qualität ... ich geniesse zB Motörhead über die Tabletlautsprecher weit mehr als Helene Fischer über die beste Anlage der Welt im optimierten Hörraum ...


... Die Frage "Das Mysterium Musik von Phono" kann man einfach nicht beantworten ...

och ... ich find Vinyl schon faszinierend ... das ist irgendwie ein fast steinzeitliches Medium, erinnert irgendwie an die Himmelscheibe von Nebra Version 2 und ein zurechtgeklopptes Steinchen und heraus kommen - wie durch Zauberhand - wohlklingende Töne ...

auch die dahinterstehende Technik ... die Rheinsche Füllschrift zB stammt aus 1949 (Patent) ... faszinierend
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.101 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedAndreas84bj
  • Gesamtzahl an Themen1.559.676
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.732.209