Hochwertige Anlagen - eine Generationenfrage?

Dergraf.1980 (Beitrag #299) schrieb:

Hoppla dann bilde ich und mein Umfeld sich das nur ein gut alles klaar

leider scheint dein Verstand noch nicht in der Lage dazu, aber keine Sorge bleib dran, ich dachte auch mal wie du.
Aber man entwickelt sich oder sollte es zu mindest, dann denkt man nur wie blöd man doch war den scheiss zu glauben und sich einzubilden.

Zwischen verschiedenen Quellgeräten und Verstärkern kann man problemlos einen Unterschied hören. Nur eben nicht immer teurer=besser.

Hab hier drei an der Zahl stehen. Der Günstigste schlug mit 200,- Euro zu Buche, der Teuerste mit nem 1000er (Liste um die 1500,-).

Kann gut sein, dann sind sie eben alle gleich gut oder eben schlecht.

Mein Endstüfchen schlug neu mit glaub ca.25 Tsd Euronen zu buche mein AVR mit ca. 800;-Euro hält keiner auseinander.

Mag an Monitoren mit super Wirkungsgrad vielleicht sogar mit einem zugehaltenen Ohr hinkommen. Ansonsten schafft der AVR nicht mal die Leistung die drauf steht, Laststabilität ist erst recht keine vorhanden und so richtig lange halten die Dinger meist auch nicht.

Wer keinen Unterschied hört kommt billiger weg und hat meinen vollen Neid.

Manchmal habe ich das gefühl es gibt im HiFI Bereich nur die zwei Extreme, die "Alles klingt gleich" Leute und die "ich höre aber den Unterschied zwischen USB Kabeln ganz deutlich". Dazwischen scheint es nix zu geben.

ich hatte genug Denon, Onkyo, Pioneer, etc. rumstehen, die waren alle ok, mehr aber auch nicht.

Darf ich mal vorsichtig fragen ob Kenntnisse in Kostenrechnung vorhanden sind? Von betriebswirtschaftlicher Kalkulation?

sind vorhanden - weiter

Gruß

Oliver

rat666 (Beitrag #303) schrieb:

Zwischen verschiedenen Quellgeräten und Verstärkern kann man problemlos einen Unterschied hören (...)

Soweit mir bekannt, war bisher noch niemand in der Lage, hörbare Unterscheide im Blindtest auszumachen. Sollten dir hingegen tatsächlich Goldöhrchen von Mutter Natur spendiert worden sein, darfst du dich somit glücklich schätzen.

mit frdl. Gruß

Lass mal z.B. ne ML gegen ne Rotel an einem guten LS laufen, den Unterschied hörst du noch im Zimmer nebenan.

Aber wie gesagt: Wer keinen Unterschied hört kommt billiger weg und hat meinen vollen Neid.

Es gibt auch genug Menschen die den Unterschied zwischen dem Licht einer LED und einer Glühbirne nicht sehen oder mit DLP Beamern im Heimkino klarkommen - glückliche Leute.

Klar und die Frau kam auch umgehend aus der Küche gerannt.

mit frdl. Gruß

Nein, garantiert nicht. Sie sieht auch keinen Unterschied zwischen unserem alten und neuen Fernseher

rat666 (Beitrag #303) schrieb:

Mag an Monitoren mit super Wirkungsgrad vielleicht sogar mit einem zugehaltenen Ohr hinkommen. Ansonsten schafft der AVR nicht mal die Leistung die drauf steht, Laststabilität ist erst recht keine vorhanden und so richtig lange halten die Dinger meist auch nicht.

Guckst du hier, bevor du solchen Unsinn von dir gibst.

Wobei das Thema Leistung generell überbewertet wird, sofern nicht extreme Konstrukte zum Einsatz kommen.

und so richtig lange halten die Dinger meist auch nicht.

Kannst du konkrete Angaben dazu machen oder ist das einfach nur nachgeplappert, weil du's mal irgendwo aufgeschnappt hast und es dir einfach in den Kram passt?

mit frdl. Gruß

@ rat

du hast doch warscheinlich immer noch keine richtig guten Lautsprecher und hörst immer nochbauf den infinity tröten?

Die benötigen halt einfach nur mehr leistung und netzteile, da klappt es nicht mit normalen Amps.
Hat aber mit dem Klang der Geräte rein gar nichts zu tun.
Du würdest den unterschied zwischen ner krell, threshold, pass, classe etc im vergleich nicht herraushören wenn alle die technischen anforderungen der lautsprecher erfüllen.

In 90% aller Lautsprecher sind diese Amps absolut nicht nötig.
Daher kann ich sehr gut meine Classe mit meinem AVR vergleichen an jedem meiner lautsprecher.
Und komisch mein AVR ist jetzt auch schon 8 Jahre, scheisse das der noch hält.

rat666 (Beitrag #305) schrieb:

Lass mal z.B. ne ML gegen ne Rotel an einem guten LS laufen, den Unterschied hörst du noch im Zimmer nebenan.

Was soll das denn für ein Unterschied sein, das man ihn auch anderorts hören kann ?
Ist ein Amp lauter eingestellt als der andere ?
Fehlt da irgendwie was, z.B. das halbe Ensemble beim Musizieren ?
So dachte ich es mir jedenfalls, in meiner Sturm und Drangzeit Anfang der 2000er, wenn in Tests von drastischen Unterschieden die Rede war.

Aber wie gesagt: Wer keinen Unterschied hört kommt billiger weg und hat meinen vollen Neid.

Das ist auch so eine Standardfloskel..
Ach wäre ich doch wie die Normalsterblichen....

Also wer keinen Unterschied zwischen z.B einer Mark Levinson No.335 oder den Monos Treshhold SA1 und einem Receiver oder Vollverstärker hört hat meiner Meinung nach Holzohren (und das gilt nicht nur an Infinity)
Dann stellt euch doch einen 500 Euro Receiverschrotthaufen hin und werded glücklich
Anstatt das ein Moderator hier mal eingreift weil größtenteils am Thema vorbei gefaselt wird hauen die auch noch auf Andersgläubige drauf aber im Bilderthread heulen sie gleich " Jetzt wieder Bilder bitte"
Einfach nur noch niveaulos dieses Forum...

Und jetzt könnt ihr gerne draufhauen, da seid ihr ja anscheinend besser als im Hören, dieses Thema habe ich jedenfalls deaktiviert, ich kann die ewige Leier von der ich kann nichts hören Fraktion satt

Und ich kann diese abenteuerlichen Geschichten nicht mehr ertragen.
Erwachsene Männer lügen sich dummes Zeuchs vor und sind noch stolz auf diesen Irrsinn...

Verblindete Vergleiche haben nix ergeben aber gross auf dicke Hose machen.

Lächerlich.

Peter

Jetzt geh ich in mein Kinderzimmer und komm nicht wieder raus .... mimimi....

Faszinierend, mit Warp Geschwindigkeit ins Taka-Tuka-Land....

sag mal, ihr 2 könnts aber auch nicht lassen

Dergraf.1980 (Beitrag #296) schrieb:

... Und hey wer mir erzählen möchte das er mit den gleichen Lautsprechern Nicht einen Unterschied zwichen so ein 400 euro Verstärker und ein für 4000 hört ...

Für die Wirtschaft eine nicht mehr zu verbessernde Einstellung, ist recht so!

@all
Bitte doch die Religionsfreiheit in diesem unseren Lande berücksichtigen, danke!

8erberg (Beitrag #312) schrieb:

Verblindete Vergleiche haben nix ergeben aber gross auf dicke Hose machen.

Wenn ein Test nicht das gewünschte Ergebnis liefert, dann taugt der Test nichts.
Das wird in gewissen Kreisen als Gewissheit angesehen.

wobei mitunter genau die leute, die behaupten, dass man bei verstärkern keinen unterschied hören kann, (gebe zu - bin selbst skeptisch - hörbar ja - aber relevant?) hysterisch zu kreischen beginnen, wenn jemand sagt, dass ein passiv LS besser klingt als ein aktiver.

bzw. so wie es für geld bei elektronic einfach keinen gegenwert geben darf, darf ein passiv LS einfach nicht gut klingen.
oder auch - amp messwerte / netzteilgröße / konzept unhörbar, LS messwerte sehr wohl.

da kommt dann sofort die KH 120 keule als alleingültiger high-end LS, der jeden passiven Gauder, B&W, Magico und sonst was übertrifft.
(und wer der meinung ist, dass doch geld was ausmacht kommt mit dem KH 420...)

Mit dem Hören ist das wie mit dem geozentrischen Weltbild. Wenn man es als objektiv betrachtet und das Gefühl verleitet ja auch dazu, wird das Drumherum verstörend kompliziert.

Hallo,

ja was will man denn?
Das Original ist eben das was der Tonmeister gehört hat.
Und neutrale Monitore hat nicht nur Neumann im Angebot. Allein in Berlin gibts mehrere Hersteller.

BTW lassen sich natürlich auch mit passiven Lautsprechern gute Ergebnisse erzielen, aber der Aufwand ist halt da.
"Hysterisch kreischen" tun allerdings nur Highend Fanboys die unbedingt der Meinung sind das Elektronik teuer sein muss.

Ganz ehrlich: ein 5000 Euro-Aufwand der bei 2 Grad Drehung eines Lautsprechers verpufft ist doch 5000 Euro wert?

Peter

Ich persönlich will einfach nur Musik hören und nicht an das Equipment denken und ständigen Zweifeln hegen.
Bin aber der technischen Ausführung und Geräteästhetik zugetan.

ZeeeM (Beitrag #322) schrieb:

Ich persönlich ...

Das unterschreibe ich aber jetzt mal eigenhändig trotz Schreibkrampf!

ZeeeM (Beitrag #322) schrieb:

Ich persönlich will einfach nur Musik hören und nicht an das Equipment denken und ständigen Zweifeln hegen. Bin aber der technischen Ausführung und Geräteästhetik zugetan.

likewise - walnuß drehteller, silber verstärker, LS goldbraun; ein schwarzes teil kommt mir nicht ins wohnzimmer, genauso wie bei uns kein TV, monitor, o.ä. ins wohnzimmer darf.
aber - und das ist ja der eigentliche thread - das ist eine generationenfrage

kenne leute, die erschrecken bei meinen LS, verunstalten (IMHO) aber eine ganz wand mit einem riesigen flat-screen, und gestalten das ganze WZ hin zum "altar" flat screen

und zu "was der tonmeister hört": so grottenschlecht wie manche aufnahmen sind: vielleicht sollten die lieben tonmeister sich schöne Sonus Faber Aidas oder DALI Epicon 8 ins studio stellen, meine meinung zu den "ton"-meisters, wenn es denn erlaubt ist.

Hallo,

da fragst Du genau den Richtigen. Ein Bekannter (genauer gesagt ein Klassenkamerad von mir vor ewigen Zeiten) war Tonmeister in einem angesehenen Studio, er arbeitete an Produktionen die sich z.T. zig-millionenfach weltweit verkauften.
Als die Studiozeiten immer knapper gerechnet wurden wanderte er lieber in den öffentlichen Dienst und arbeitet heute als Toningenieur in einem Theater in München.

Das liegt nicht an der Ausstattung des Studios... die ist vom Feinsten - es liegt daran was die Produktion für Ergebnisse haben will.

Dazu noch ein Satz "Der Köder soll dem Fisch schmecken, nicht dem Angler".

Und weiterhin: der Begriff "Tonmeister" ist zwar nicht geschützt aber beschreibt meist Leute die einen entsprechenden Studiengang in Detmold, Berlin oder Potsdam besucht haben (im Falle des o.g. Bekannten hatte dieser in Detmold an der Hochschule für Musik studiert).
Gibt es daher einen Grund Tonmeister in Anführungsstriche zu stellen? Oder wie war noch Deine entsprechende fachliche Bildung?

Peter

Kann jetzt nur mutmaßen ,aber jede Klangliche Ausrichtung ob Monotröte oder Stat of the Art Geräte ,fallen jetzt da mit der Qualität der Aufnahme, davon lebt ja Jazz, Klassik und viele Generes das da Optimal gearbeitet wird.
Werden ja möglicherweise diese wegen der AUFNAHMEQUALITÄT gekauft.

Bei der Musik Genres die Jugendliche oder junge Erwachsene über Stream hören, genügt eine Sonos Mono Tröte übertrieben jetzt von mir persönlich formuliert.
Gibt zwar Ausnahmen wie das letzte Lady Gaga Album, das war ja eine extrem gute Produktion ,aber ist die Ausnahme von der Masse.

Vielleicht etwas über das Ziel geschossen ,aber ich hab da viel Aufnahmen gehört Rap,Pop, usw weil es mich interessierte. und das ist ja nur meine Meinung

Cris

kopffuss (Beitrag #326) schrieb:

... Bei der Musik Genres die Jugendliche oder junge Erwachsene über Stream hören, genügt eine Sonos Mono Tröte übertrieben jetzt von mir persönlich formuliert. ... Cris

Manchmal habe ich da auch den Eindruck, dass demnächst wieder die Qualität wie aus einer Grammophontröte genügt, Hauptsache etwas macht Geräusche - aus der Perspektive eines überlebenden Hifi-Punks betrachtet!


Also eigentlich kann man der Jugend gar nicht vorwerfen, sie wäre anspruchsvoll!

Ernst_Reiter (Beitrag #249) schrieb:

kurve flach bis 80 punkte, preise irgendwo zwischen € 600 und € 1 000, dann steiler anstieg bis so ca. € 5 000 dafür gibt es dann bis zu 98 klangpunkte dann wird die kurve ganz flach; für 108 punkte muß man dann € 30 000 hinlegen

Hallo Ernst,

die "besten Listen" bieten eine bestechende Leichtverständlichkeit und Eindimensionalität, werfen aber Fragen auf.

Kannst Du nachrechnen, wie die Klangpunkte vergeben werden?
Wie kann man nachvollziehen, dass eine Box z.B. 80 Klangpunkte "hat" und nicht 65?
Oder dass eine Box 10 Klangpunkte "besser" ist als eine andere und nicht 5 oder 17 oder 50?
Oder dass zwei Oberklasseboxen, die sich um 5 Klangpunkte unterscheiden, den selben "tatsächlichen" Klangunterschied bieten wie zwei Referenzklasseboxen mit 5 Klangpunkten Unterschied?

Wenn nicht, können die abgeleiteten Kurven ganz nach Belieben flach oder steil frisiert werden.

BB

Ich vergebe hier zu Hause meine Klangpunkte selbst, das ist das sinnvollste Verfahren.

Warum soll ich bei etwas, das mir derart wichtig ist, mich selbst nur nach dem Geschmack anderer richten?

Demnach ist es kein Wunder, wenn derart fremdorientiert gekauft wird, und sich dann keine Zufriedenheit einstellt.

Blöd, aber man muss schon wissen, was man will, und wie die Jäger der Urzeit auch den Weg zum Ziel finden.

Ich kann mir beim besten Willen kein "betreutes Genießen" vorstellen!

P.S.
daraus ergibt sich von alleine die Hochwertigkeit, die jeder individuell für sich anstrebt!

Hallo,

naja, Hifi muss nicht zwingend Stereo sein und für mal auf der Terrasse haben wir auch einen Bluetooth-Mono-Lautsprecher (der dann via Verstärker auch Plattenspielerklänge im Garten hörbar macht). Sonst macht der Kleine sich im Urlaub nützlich oder auch mal als am Zweit-TV als das Sounddeck defekt war (die im TV verbauten Lautsprecher sind Müll).

Die besseren Bluetooth-Lautsprecher klingen garnicht mal so übel. Vorteil der Großserienfertigung in Asien.

Und ich mein nicht die Billigsttröten die wirklich fies sind.

Peter

net-explorer (Beitrag #329) schrieb:

Ich vergebe hier zu Hause meine Klangpunkte selbst, das ist das sinnvollste Verfahren.

Welche Skala benutzt Du?

Ich persönlich komme ganz ohne Klangpunkte aus.

BB

Es fällt mir schon schwer zu verstehen, was ein Klangpunkt sein könnte.

Gruß Mart

Hallo,

sowas ähnliches wie wohl damals die "Länderpunkte" in der Sendung mit Hugo Egon Balder die angeblich keiner geguggt hat...

Peter

Sephirot- (Beitrag #245) schrieb:

pogopogo (Beitrag #239) schrieb: rat666 (Beitrag #230) schrieb: Die Hifiberry HATs sind sehr hochwertig gebaut, unterschätze die Dinger nicht. Man sollte u.a. auch Störstrahlungen nicht unterschätzen, da das digitale Signal als ein analoges Signal in der Übertragung gesehen werden muss, sprich das Gesamtdesign sowie eine saubere Spannungsversorgung sind hier wichtig. Hier geben sich halt die großen Firmen sehr viel Mühe, um die letzten Störfaktoren zu eliminieren/herauszumessen. Die haben auch das entsprechende Equipment. Was genau kann denn bei einem gestörten Digitalen Signal passieren? Wenn hier Bits fehlen, sollte es nicht schlecht klingen sondern eher gar nicht, da hier was falsch vorliegt

Siehe auch hier:
The Soundphile

Ein Großteil des Beitrags gilt auch 1:1 für den Consumerbereich.
'The Soundphile' bietet auch viele andere interessante Videos mit Fachwissen und würde hier so einige Beiträge geraderücken können bzgl. aktiv/passiv, Verstärkerklang, digital/analog, Kabelklang, usw...
Deckt sich quasi alles mit meinen über 30J. gemachten Erfahrungen und werden von diesem Profi einfach und verständlich erklärt.

Balder? Schon wieder ein Name, der mir nichts sagt.
Scheint eine Generationenfrage zu sein ...

Gruß Mart

DJ_Bummbumm (Beitrag #331) schrieb:

net-explorer (Beitrag #329) schrieb: Ich vergebe hier zu Hause meine Klangpunkte selbst, ... ... Ich persönlich komme ganz ohne Klangpunkte aus. BB

So war das auch gemeint.

Klang ist mir wichtiger als Punkte, egal wo.

richtig, klang ist wichtiger als punkte. vollste zustimmung.
ach wär das schön wenn alle deine meinung teilen würden.

leider werden immer wieder konzepte, technik, physik in den vordergrund gestellt, aber so sind die deutschen.
es gibt online reviews ausserhalb mittel-europas wo nur über klang gesprochen wird, kommt kein einziger meßwert vor.

thumbs-up net-explorer!

Hallo,

na, wers nicht kennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Tutti_Frutti_(Show)

Davon abgesehen: wenn man analog denkt klappt das mit digital kapieren weniger....

Peter

pogopogo (Beitrag #334) schrieb:

Ein Großteil des Beitrags gilt auch 1:1 für den Consumerbereich. 'The Soundphile' bietet auch viele andere interessante Videos mit Fachwissen und würde hier so einige Beiträge geraderücken können bzgl. aktiv/passiv, Verstärkerklang, digital/analog, Kabelklang, usw...

Das ist großenteils das gleiche leere Geschwurbel, das auch Haient-Hersteller und Flachpresse regelmäßig wiederkäuen, z.B. das allseits bekannte Fehlerkorrektur-Gruselmärchen. Lustig nur, dass selbst mein Uralt-Laptop Uralt-CDs in der Regel bitgenau (Checksumme mit Onlinedatenbank verifiziert) auslesen kann.

Hallo,

ach, es hat keinen Zweck - bestimmte Leute glauben einfach nur noch ihrer Filterblase....

Die wahre echte Realität können sie doch garnicht mehr ertragen

Peter

Verstärkerklang :

Probiert doch mal sogenannte "Highend-OP`s" gegen den den allerwelts OP NE 5534 oder 5532.
Highend OP`s gibts auch für`n Appel und nen Ei.
Also ich hör da nix.

8erberg (Beitrag #338) schrieb:

Davon abgesehen: wenn man analog denkt klappt das mit digital kapieren weniger....

Ich bin kein Mediziner, aber unser Gehirn scheint eher analog zu funktionieren;
mit all den Stärken und Schwächen, die das mit sich bringt.

Gruß Mart

Guckst du hier, bevor du solchen Unsinn von dir gibst.

Habe deinen Link zum Denon AVR 3700H kurz überflogen.

Plastikdrehknopf wirkt billig
Jitter scheint messtechnisch recht hoch zu sein
Recht gut für einen AVR
Leistung nimmt mit der Anzahl der betrieben Kanäle ab (war klar), bei 9 Kanälen bleiben dann geschätzt (von mir) 50 Watt

zu mehr hatte ich keine Lust und Zeit.
Ich sehe jetzt meine Aussage nicht unbedingt widerlegt, aber egal.

Kannst du konkrete Angaben dazu machen oder ist das einfach nur nachgeplappert, weil du's mal irgendwo aufgeschnappt hast und es dir einfach in den Kram passt?

Zum Thema Haltbarkeit: In meinem Bekanntenkreis sind einige von den Dingern in den letzten Jahren über den Jordan gegangen (350-600€ Klasse), allerdings meist das HDMI Board und nicht die Endstufen. Vermutlich ein Hitzeproblem oder geplante Obsoleszenz.
Und warum sollte es mir nicht in den Kram passen wenn mein billiger Denon AVR im Wohnzimmer ewig hält?

du hast doch warscheinlich immer noch keine richtig guten Lautsprecher und hörst immer nochbauf den infinity tröten? ... In 90% aller Lautsprecher sind diese Amps absolut nicht nötig. Daher kann ich sehr gut meine Classe mit meinem AVR vergleichen an jedem meiner lautsprecher. Und komisch mein AVR ist jetzt auch schon 8 Jahre, scheisse das der noch hält.

Jepp, die Infinity Tröten (Infinity hast oder hattest du doch auch mal)
Dafür das alles gleich klingt hast du aber (zumindest aus meiner Erinnerung) auch genug hochwertige Quellgeräte und Verstärker rumliegen. Ist übrigens bei vielen anderen die der gleichen Meinung sind verblüffenderweise auch so. Eigentlich dürfte da nichts highendiges herumstehen.

Ich würde die ehemals 25k€ Classe Endstufe zu Geld machen und mir dafür was gönnen woraus ich einen echten Mehrwert ziehe (aus der Classe ziehst du ja offensichtlich zumindest keinen klanglichen Mehrwert).

Das ist auch so eine Standardfloskel.. Ach wäre ich doch wie die Normalsterblichen....

In meinem Fall war es ernst gemeint. Ich habe mir schon oft mehr Gleichgültigkeit bei solchen und anderen Dingen gewünscht. Zuletzt beim Hausbau und beim Autokauf. Mann nennt es, glaube ich , pingelig

Das ist großenteils das gleiche leere Geschwurbel, das auch Haient-Hersteller und Flachpresse regelmäßig wiederkäuen, z.B. das allseits bekannte Fehlerkorrektur-Gruselmärchen. Lustig nur, dass selbst mein Uralt-Laptop Uralt-CDs in der Regel bitgenau (Checksumme mit Onlinedatenbank verifiziert) auslesen kann.

Warum sollte dein Laptop das auch nicht können, wenn CD und Laufwerk in Ordnung sind?

Der gute Mann redet über Studioeqipment und einer Word Clock als zentralen Taktgeber. Sowas ist für den Consumer Bereich unwichtig, da sich die Geräte in der Regel eh nicht extern clocken lassen und auch keine digitale Kette mit zig Kanälen synchronisiert werden muss.

Was er über Wandler erzählt finde ich nicht falsch (auch wenn er vermutlich A/D Wandler meint)

CD Player fangen an zu klicken wenn die Fehlerkorrektur es nicht mehr schafft (zerkratzte CD oder völlig fertiger Laser oder beides), die Kupferschicht suche ich allerdings noch.

Mir ist es egal ob für jemanden alles gleich klingt oder Klangunterschied bei Digitalkabeln wahrzunehmen glaubt. Jeder muss seinen persönlichen Weg finden. Ich bin mit meinem Geraffel optisch, haptisch und klanglich zufrieden, ob ich jetzt zuviel Geld für Highend "Tinnef" bezahlt habe oder mir wichtige "Klangpunkte" wegen meiner lausigen Digitalkabel und fehlenden Klangschalen oder wegen meines Raspberry als Zuspieler flöten gehen, sehe ich recht entspannt trotz meiner Pingeligkeit.

Einige Andere sehen das offensichtlich deutlich verbissener

Der Fred mutiert leider (wieder mal) zum Glaubenskrieg, vom ursprünglichen Thema ist nicht mehr viel übrig.


Gruß

Oliver

rat666 (Beitrag #343) schrieb:

Dafür das alles gleich klingt hast du aber (zumindest aus meiner Erinnerung) auch genug hochwertige Quellgeräte und Verstärker rumliegen. Ist übrigens bei vielen anderen die der gleichen Meinung sind verblüffenderweise auch so. Eigentlich dürfte da nichts highendiges herumstehen.

Müssen es denn zwingend klangliche Gründe sein, die solch eine Anschaffung rechtfertigen? Was spricht dagegen, sich ein Verstärker oder Endstufe anzuschaffen, weil man/n von deren Wertigkeit angetan ist? Gegenwind gibt's doch nur, wenn dies klanglich begründet wird.

Wenn ich solche Lautsprecher wie onkel_böckes mein Eigen nennen würde, hätte ich auch nix dagegen, wenn der Verstärker oder Endstufe ein ähnliches Kaliber aufweist.

mit frdl. Gruß

Servus Rad,

alles richtig hatte Infinity Lautsprecher und habe genug Zeug was andere als High End bezeichnen würden.

Aber bei den Lautsprechern bin ich schon recht lang von Infinity weg, es trifft nicht mehr meinen hörgeschmack.

Und die Schwurbelgeräte die ich habe gefallen mir einfach.
Aber die Classe macht nix anderes an normalen Lautsprechern als der AVR.
Aber ich mag die Optik und die Materialschlacht.

Mein Pio DVD/CD klingt nicht anderst als der Reimyo CDP mit JVC Studiolaufwerk.
Aber ist optisch schon genial.

Oder der Kram hier, Cello Audio etc.
Klasse gemachte Geräte, find ich einfach schön aber in der Wiedergabe spielt es keine Rolle.

Oder der Kram hier

also,irgendetwas läuft hier falsch,der thread interessiert mich nicht mehr

Ja, da bricht das Goldöhrchenkartenhaus zusammen was
Hier läuft es genau richtig. Nieder mit der Schwurbelei!

Alles ist eine Generationenfrage.

rat666 (Beitrag #343) schrieb:

Der gute Mann redet über Studioeqipment und einer Word Clock als zentralen Taktgeber. Sowas ist für den Consumer Bereich unwichtig, da sich die Geräte in der Regel eh nicht extern clocken lassen und auch keine digitale Kette mit zig Kanälen synchronisiert werden muss.

Ein sauberer und jitterfreier Takt gilt genauso im Consumerbereich (saubere Versorgungsspannung, präzises & temperaturstabiles Clocksignal, ...). Alles eine Frage des Gesamtdesigns und damit fällt oder steigt dein Hörerlebnis. Es gibt auch im Consumerbereich Komponenten mit Word Clock I/F und die Anzahl der Kanälen spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.

Wenn man nicht das Problem hat Takte zu synchronisieren und das hat man als Konsumer in der Regel nie, dann ist, wenn man von der Jitterschlange hypnotisiert wird, keine gute Idee, die Uhr extern zu betreiben.

Hallo,

die Frage darf gestattet sein: wodurch sollte das Hörerlebnis gesteigert werden? Sprich: was wird "besser"?

Peter

8erberg (Beitrag #351) schrieb:

die Frage darf gestattet sein: wodurch sollte das Hörerlebnis gesteigert werden? Peter

Durch das Mindset… Oder einen schönen Kaffee oder Wein oder Bier oder Psychopharmaka.... Jeder wie er mag...