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wer noch an Testberichte glaubt.+A -A |
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Autor |
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flexiJazzfan
Inventar |
23:15
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#353
erstellt: 23. Jan 2021, |||
Ihr Leute, man kann bei manchen Geräten die Spannung am Gehäuse messen, darauf beruht das "Ausphasen" ja, es ist eine parasitäre Kapazität, die Störungen einkoppeln könnte ähnlich wie die Brummschleifen, die es ja auch nicht gibt - oder eben nur manchmal und dann kann man sie ja wegdiskutieren, denn im Normalfall gibt es sie nicht , und wenn dann nur, wenn man nahe genug ran geht, dann soll man eben nicht rangehen sondern Musik hören. Die zweite Stelle hinter dem Komma ist einfach nicht mehr wichtig, wer hört denn so was ... Gruß Rainer |
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ZeeeM
Inventar |
07:17
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#354
erstellt: 24. Jan 2021, |||
Das sind meist Schutzklasse II Geräte mit einem Netzfilter, dessen Kapazität Cy an der Gehäusemasse sitzt. ![]() Wer ausphasen möchte, der möge sich sowas kaufen Sollte nicht zu empfindlich sein und die Spitz in die Steckdose passen. < 10 Euro ![]() [Beitrag von ZeeeM am 24. Jan 2021, 07:20 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
16:59
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#355
erstellt: 24. Jan 2021, |||
Sind das die Dinger, die von den DIY Optimierern immer gleich beseitigt werden ? Ich weiß sowieso nicht, wie die Audiogeräte mit Schutzklasse II mit den anderen Geräten klar kommen, die über Cinch-Kabel mit ihnen verbunden sind - am besten noch mit zusätzlicher Abschirmung. Gruß Rainer |
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Roendi
Inventar |
07:18
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#356
erstellt: 25. Jan 2021, |||
Ich kanns dir sagen: Sehr schlecht. Mein AV Receiver (Pio Susano) hat die Schutzklasse II und meine Endstufe (Accuphase P7000) hat noch eine Erdung. Das war echt brutal das Brummen :-( sobald ich das Chinchkabel angeschlossen habe. Aber meine gesamte Anlage ist ausgephast. Wer das nicht macht verschenkt fast mit Sicherheit 20 % vom Potenzial seiner Anlage. Ist dann halt einfach Glücksache ob's gepasst hat. [Beitrag von Roendi am 25. Jan 2021, 07:20 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
10:12
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#357
erstellt: 25. Jan 2021, |||
Jetzt bin ich auf die Kommentare gespannt...aber sowas von... ![]() |
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Pigpreast
Inventar |
10:25
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#358
erstellt: 25. Jan 2021, |||
Ich finde vor allem "fast mit Sicherheit 20%" schick. ![]() |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
10:30
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#359
erstellt: 25. Jan 2021, |||
80% of the time, it works every time. ![]() |
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Pascaly
Ist häufiger hier |
22:46
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#360
erstellt: 03. Jan 2022, |||
Hey Leute, bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin. Welchen Standlautsprecher würdet ihr empfehlen und was sind die Unterschiede? Dali Opticon 6 mk2 Bowers & Wilkins 603 S2 Anniversary Edition Preislich liegen die beiden ähnlich. Habe beide Standlautsprecher schon in HIFI-Läden im direkten Vergleich gehört. Je nach Fachgeschäft fand ich die Dali oder die B&W besser. Umso öfter ich die beiden höre, desto unentschlossener werde ich. Die Lautsprecher sollen an einen Marantz NR1200 angeschlossen werden. Meine Frau und ich nutzen das Stereo-System für 60% Film/Serien (Streaming) und für 40% Musik. Es handelt sich um eine Altbauwohnung mit ca. 3,5 m hohe Decken. Das Wohnzimmer, wo die Anlage steht, ist ca. 26m2 groß. Die Standlautsprecher stehen 3 m außereinander und werden von einem Echtholz Sideboard getrennt. Neben dem rechten Lautsprecher ist in 1 m Entfernung die Außenwand und neben dem linken Lautsprecher ist in 1 m Entfernung ein Kaminofen. Die Couch ist ca. 3,5 Meter entfernt und man sitzt genau im Stereo-Dreieck. Ohne daraus eine Wissenschaft zu machen, hätte ich gerne den Unterschied der beiden Boxen gewusst und welche man von den beiden eher für Film und Serien empfehlen kann. Die Musik, die wir gerne hören, ist unterschiedlich; meistens jedoch hören wir gerne Rock. Kann uns einer vielleicht eine Empfehlung aussprechen. Sehr ungerne würden wir beide Lautsprecher bestellen, um dann ein paar zurückzuschicken. Viele Grüße Schorsch |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
06:44
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#361
erstellt: 04. Jan 2022, |||
Abmessungen, angegebene untere Grenzfrequenz, Wirkungsgrad, die beiden LS sind am Papier praktisch gleich. Aber der Frequenzgang der DALI ist ausgewogener: nimm die DALI! |
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Pascaly
Ist häufiger hier |
13:26
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#362
erstellt: 04. Jan 2022, |||
Vielen Dank ![]() |
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Himmes
Ist häufiger hier |
17:25
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#363
erstellt: 04. Jan 2022, |||
Der Klang von Lautsprechern hängt sehr stark von ihrer Aufstellung ab. Ohne eine Wissenschaft draus machen zu wollen, würde ich mir dann merken, wie die LS ungefähr aufgestellt waren + ungefähre Größe des Studios (größer/kleiner als 26qm?). Also wenn du dich beispielsweise für die Dali entscheidest, wie die aufgestellt waren in den Studios, wo du diese besser fandest. Sonst könnest du evt. zuhause enttäuscht sein, weils plötzlich ganz anders klingt. Es gibt durchaus Spitzenlautsprecher, die besonders aufstellungskritisch sind. Beispiel: LS. mit sehr gutem Bass können bei falscher Aufstellung so wirken, als hätten sie fast keinen. Ähnliches gilt für Mitten und Höhen. Gruß Himmes [Beitrag von Himmes am 04. Jan 2022, 17:55 bearbeitet] |
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Himmes
Ist häufiger hier |
18:13
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#364
erstellt: 04. Jan 2022, |||
Geht da nicht auch ein ganz normaler Phasenprüfer-Schraubendreher? Außerdem ist noch die Frage, wo am Gerätestecker selbst der Masse-Pol ist. Gruß Himmes |
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flexiJazzfan
Inventar |
21:26
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#365
erstellt: 04. Jan 2022, |||
Ach Himmes jetzt lassen wir doch die monatealten Plänkeleien und reagieren auf diese Frage, die mir allerdings vorkommt als wenn mich jemand fragt, welche Schuhe er kaufen soll – nur weil ich auch welche anhabe. Da wir uns ja in diesem Thread (und auch sonst) als überaus testkritisch und journalistenkritisch geoutet habe, schlage ich vor, mal bei den beiden LS auf das zu schauen, was die Hersteller als ihre „Spezialität“ ansehen. Da ist doch auffällig, dass die Dali’s gleich zwei Hochtöner besitzen. Man könnte sich also fragen, ob einem gerade die höchsten Oktaven besonders wichtig sind (und ob man sie noch hört). Als nächstes ist mir auch das Versprechen von Dali aufgefallen, jeweils ein Boxenpaar zusammen fertigzustellen um eine möglichst große Gleichheit der beiden LS zu gewährleisten. Da könnte man sich fragen, ob Abbildungsgenauigkeit für den persönlichen Musikgeschmack von Bedeutung ist. Die B&W sind stolz auf ihren besonderen Mitteltöner , an dem sie unablässig optimieren. Das könnte für die Stimmendarstellung Vorteile bringen, wenn man Wert darauf legt. Beide Hersteller preisen diese LS nicht gerade als die Partykracher an und ich persönlich würde sie auch eher in einer Allroundecke mit einer neutralen Abstimmung vermuten. Die Einschätzung der Freunde der Rockmusik könnte dann von „langweilig“ bis „muffig“ lauten. Ich würde mich also auch fragen, mit welcher Musik welcher LS am meisten Spaß macht. Gruß Rainer |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
06:45
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#366
erstellt: 05. Jan 2022, |||
die ausgangslage schreit ja ganz laut "bitte holt uns beide in die wohnung und vergleicht uns dort!". und natürlich kann es dann erst recht sein, daß "etwas fehlt", aber das war ja nicht die frage, welche war: Dali oder B&W? (aber auf jede frage hier gibt es 10 gegenfragen, oder erst einmal "das kann man so nicht beantworten...") kann man: DALI |
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Himmes
Ist häufiger hier |
14:35
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#367
erstellt: 05. Jan 2022, |||
War jetzt aber keine Antwort auf meine Frage. Wo die Phase ist bei der Schuko-Steckdose ist, sieht man auch mit den billigen Phasenprüfer-Schraubendrehern (es kommt ja nicht auf irgendwelche Meßgenauigkeiten an) Zu der LS-Geschichte des TE kann ich sonst nix sagen, weil ich beide Modelle nicht kenne (offenbar im Gegensatz zu dir). Die Aufstellung ist wichtig - Binsenweisheit für viele Fachkundige hier und als Hersteller weiß ich das sowieso, sonst habe ich schlechte Ergebnisse und Rückmeldungen. Deshalb hab ich es allgemein formuliert. Mir auch egal wer sich welche Lautsprecher kauft, seine Sache. Ich bau meine eigenen und die lassen die meisten gekauften uralt aussehen. Ich kenne die Dali nicht aber weil du schreibst 2 Hochtöner - kann durchaus Sinn machen. Bei meinen größeren Modellen habe ich auch 2 eine 2,5 cm HT-Kalotte und eine 1cm SHT-Kalotte, da 2,5cm Kalotten (auch gute!) meist ab 15kHz nicht mehr viel machen, weil die Partialschwingungen zu stark werden, deshalb noch eine 1cm Kalotte, die auch weit über 20kHz noch brauchbare Töne produziert. Aber ich kenne - wie gesagt - die Lösung die Dali gefunden hat nicht. Gruß Himmes [Beitrag von Himmes am 05. Jan 2022, 14:55 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
19:10
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#368
erstellt: 05. Jan 2022, |||
Hallo, bei Lautsprechern ist neben "Aufstellung" auch "der Raum" wichtig, sprich: Grundriss, Wände, Decke, Einrichtung (Textilien, Möbel, Bodenbelag). Pauschal ist immer schwer... es kommt dazu auch noch "Mode" in den 70er Jahren waren "Badewannenfrequenzgänge" modern - uA. auch weil die Wohnzimmer kleiner und ziemlich vollgestellt waren. Später wurden Wohnzimmer nicht mehr so vorgestellt und da nicht mehr so bedämpft und Loudness eh eher "Bäh" wurde waren neutralere Frequenzverläufe besser, die 90er zeigten das viele Leute eher wieder kleinere Lautsprecher bevorzugen und es kamen daher Systeme mit Subwoofer auf. Die "reine Hifi-Lehre" ist heute wohl eher Abteilung Nische. So ändern sich die Zeiten.... Peter |
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Himmes
Ist häufiger hier |
00:54
![]() |
#369
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Ich hab das damals als Beteiligter miterlebt als die ganze Branche den Bach runter gegangen ist. Die Leute haben sich Computer gekauft und sind in Muckibuden gelaufen, die gute alte HIFI - Anlage hatte ausgedient. Statt dessen haben heute alle diese "Joghurt-Becher" von Amazon im Wohnzimmer stehen und schreien alle 5 Minuten "alexa spiel mal..." Und dann kommt pappiger Arme Leute-Joghurtbecher-"Sound" aus den frühen 70ern - was für ein Fortschritt! Also damals hätten wir uns dafür bei Gästen geschämt. Gruß Himmes [Beitrag von Himmes am 06. Jan 2022, 00:55 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
07:45
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#370
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Ich habe es immerhin geschafft, das in meinem Freundeskreis an den Rechner, wo irgendwie doch viel Zeit verbracht wird, keine "Brüllwürfel" mehr stehen, sondern aktive Nahfeldmonitore. Hat keiner bereut. Das vor 40 Jahren hochwertige Anlangen die Norm ware, würde ich nicht unterschreiben wollen. Gegen so manches, was dort üblich war, ist heute manch smartes Zeuch ein Wohlklang. ![]() |
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Pigpreast
Inventar |
07:55
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#371
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Ganz zu schweigen davon, dass der Sound von so mancher Stereoanlage allein schon deshalb beschi**en war, weil man die Lautsprecher unmöglich stellte. Dass früher das Interesse an guter Stereowiedergabe flächendeckend vorhanden war, halte ich auch für eine Mär. |
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8erberg
Inventar |
08:48
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#372
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Hallo, ich muss nur an meine Schwester denken, die die wirklich guten Lautsprecher meines Schwagers hinter den damals achsomodernen Samtvorhängen versteckte... aua, danach klang das wie 2 Watt Breitbänder aus der Grabbelkiste ![]() Mein Schwager konnte sich nicht durchsetzen und holte sich nen guten Kopfhörer Peter |
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ZeeeM
Inventar |
09:05
![]() |
#373
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Den meisten geht es so, dass die Wiedergabe einfach gefällig sein soll, nicht laut, nichts für "kritisches Hören" , sondern angenehme Beschallung. Das kann man heute für wenig Geld bekommen. Ich denke daran, was Mitte der 90er Jahre man am PC hatte, das war wirklich schrecklich. Was dagegen 40 Euro Sachen in ihrem Rahmen können ist respektabel, nicht dosig plärrend, eher rund. Ich würde eher sagen, das man heute für einen vorgegebenen Eindruck weniger als früher ausgeben muss. |
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8erberg
Inventar |
09:34
![]() |
#374
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Hallo, korrekt. Das heute ein PC heute einen Großrechner der 80er Jahre "alt aussehen" lässt und dabei weniger kostet als ein Commodore 64 zu der Zeit wird einfach mit Schulterzucken akzeptiert. Oder das TV-Geräte zum günstigen Kurs die tollste Technik haben und ein damals undenkbar gutes Bild - egal. Bei Hifi muss es jedoch teuer sein, komisch... Ich kann es verstehen wenn es handwerklich hochwertig gearbeitet ist - aber bei Großserie? Peter |
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touri22
Stammgast |
09:44
![]() |
#375
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Dass hat vielleicht zu einem glücklicheren Eheleben positiv beigetragen! Einfach mal die Frau ausblenden! ![]() |
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touri22
Stammgast |
10:13
![]() |
#376
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Ist doch auch nicht ganz richtig. Im Verhältnis zum damaligen Einkommen war Hifi schon immer teuer und dass was allgemein mit sehr durchschnittlichem Sound in den meisten Buden stand vermutlich sogar teurer als heute. Den Unterschied machte aus meiner Sicht eher die wertigere Verarbeitung und weniger anfällige Elektronik. Damals hat sich Otto halt eine Anlage mit Sicht auf 15 Jahre gekauft. Das war einfach üblich für Elektronik. Und diese Geräte mit entsprechender Verarbeitung und "einfacher" Elektronik sind auch heute noch teuer. Was aus meiner Sicht den größten Unterschied macht, ist doch das ganze smarte Gedöns und Elektronik, die heutzutage alles kleine hochgerüstete Rechner sind und am besten auch noch Akkus verbaut haben und Firmwares benötigen. Die sind oftmals einfach nach 5 Jahren Schrott. Und meist nicht wegen der Elektronik, sondern weil sie nicht mehr up-to-date sind. Das Zeug ist weder langzeittauglich, noch nachhaltig und auf Dauer wahrscheinlich dann doch teurer, weil es fortwährend ersetzt wird. Ich ziehe mal einen etwas abstrakten Vergleich. Ein Kumpel überlegt gerade, sich einen Familienbus zuzulegen... am liebsten natürlich einen VW "Bulli". Letztens hatten wir dann das Gespräch, weil so teuer und doch irgendwie "der Beste",... und er sagte dann, na ja, vielleicht sollte ich den einfach als Endgame nehmen und in 30 Jahren hat sich das alles bezahlt gemacht. Aber in 30 Jahren werden die "Bullis" von heute einfach nicht wie die Bullis vor 30 Jahren heute gesucht sein! Natürlich ist das heute das bessere Auto, mit Motoren, die mechanisch gesehen auch locker 600t km halten, nicht rostanfällig sind, mit Leistung, die langzeittauglicher ist, etc. Aber in 30 Jahren wird die Elektronik da drin einfach Schrott sein, ständig irgendwelcher Kack kaputt gehen, der sauteuer zu reparieren ist und nichts ist mehr up-to-date und wird teilweise in 30 Jahren überhaupt nicht mehr fähig sein die dann "total notwendigen" Dinge zu können! Die Entwicklung wird immer schneller und in 30 Jahren wird der Bus wahrscheinlich überhaupt nicht mehr fahren dürfen bzw. werden wir dann alle voll automatisiert (passiv) dahin gleiten und wer sich mit einer selbst zu steuernden, fahrenden Wolfsburger Blockhütte auf die Autobahn (wenn die dann noch so bezeichnet wird) traut, der ist wahrscheinlich lebensmüde! Und so ist das eben auch mit "Musikwiedergabegeräten". Vieles ist heute klanglich besser (erinnert euch doch mal bitte z.B. an Musik im Auto vor 20 - 30 Jahren. Alter Schwede! Das war doch selbst in Autos des Luxussgegments aus heutiger Sicht eine Beleidigung für die Ohren!) aber hat nicht die Wertigkeit! Die wird aber auch nicht benötigt, weil ich nachher wieder mal mit Elektronikschrott bei uns zum Wertstoffhof fahre und wegschmeiße, weil das Zeug nicht mal mehr 5,- auf Kleinanzeigen bringt... Ist natürlich auch nur eine Sicht von vielen verschiedenen Komponenten... Gruß vom touri |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
10:58
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#377
erstellt: 06. Jan 2022, |||
ist ja alles wahr und stimmt, aber diese dauernde litanei mit akustik / aufstellung / raum-moden etc etc erinnert mich an ratschläge zum gesunden leben: kein fleisch, wenig salz, viel gemüse, kein zucker, kein alkohol, viel schlaf, kein lärm, kein staub usw usw usf. vielleicht auch noch keine elektromagnetische bzw elektrische felder. leute, die auch ein soziales leben haben, frau, kinder, und den raum eben nicht nach akustischen gesichtspunkten (um)gestalten wollen, möchten vielleicht trotzdem einen rat bekommen, wie man zu einigermaßen guten sound kommt mit lautsprechern, die auch noch schön anzusehen sind. bis auf ganz wenige user (prim2357 hebt sich positiv ab - wird aber dauernd angefeindet) bekommt man hier aber keine brauchbaren empfehlungen. so, nachdem der thread lange schlief, kam die frage DALI oder B&W: 8erberg, touri22, ZeeeM, Pigpreast, Himmes - welche von den beiden würdet ihr nehmen? |
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touri22
Stammgast |
11:53
![]() |
#378
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Hast recht, off-topic-Gelaber... mir war langweilig! ![]() Ich kenne beide LS nicht. Vom Lesen her, würde ich mir persönlich lieber die Dali anhören und die Bowers würden mich nicht interessieren. Das ist aber nur ein Gedanke nach kurzem drüber Lesen, ohneBegründung, die einem kritischen Hinterfragen Stand halten würde. Damit halte ich mich dann mal wieder zurück. P.S. Probehören!!! Das kann durch nichts ersetzt werden! (Am Ende doch noch ein bracuhbarer Ratschlag! ![]() |
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Pigpreast
Inventar |
18:30
![]() |
#379
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Kein Grund zur Scham, die Frage "DALI oder B&W" ist ebenso offtopic.
Dem möchte ich mich anschließen. B&W habe ich verschiedene gehört, nicht mein Fall. Dali klingt zumindest auf dem Papier interessant.
This! Da kann man (@Ernst_Reiter) noch so sehr darüber jammern, dass immer die gleichen Ratschläge kommen, aber es ist nunmal so, dass sich die akustische "Wahrheit" immer erst mit dem konkreten LS im konkreten Raum offenbart. Und zwar umso mehr, je weniger der Raum optimiert ist. |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
18:49
![]() |
#380
erstellt: 06. Jan 2022, |||
stimmt ja, aber trotzdem haben LS raum-unabhängige charakter eigenschaften. aber on topic: wenn man schon nicht testberichten glaubt, mag man vielleicht erfahrenen usern hier glauben, und da ist es nun einmal so, daß man für einen kauf einen product vorschlag benötigt. |
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Pigpreast
Inventar |
19:21
![]() |
#381
erstellt: 06. Jan 2022, |||
...der dann per "Ferndiagnose" jedoch allenfalls eine psychologische Hilfe gegen Unentschlossenheit sein kann, nicht jedoch ein tatsächlich fundierter Rat. Just my two cents: Die B&W werden allgemein gerne mal als "Hallsoßenwerfer" beschimpft und ich fand sie beim Probehören im Vergleich mit anderen meist "opamäßig öde". Je nach Modell sind sie auch nicht unbedingt neutral im Frequenzgang. Allein schon deshalb würde ich zur Dali tendieren, auch wenn ich sie nicht kenne. Vor allem aber liest man immer wieder, dass B&W aufstellungskritisch sind und viel Platz brauchen. Möglicherweise war der Höreindruck für Pascaly im Laden gut, weil die Aufstellung dort in Ordnung war, was bei der Beschreibung seines Hörraums möglicherweise nicht gewährleistet ist und die B&W deshalb dort enttäuschen könnte. Ist aber alles Spekulation und ich würde, wenn ich doch meine Wahl auf zwei Kandidaten einschränken kann, diese zwei auf jeden Fall auch zu Hause probehören. |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
20:03
![]() |
#382
erstellt: 06. Jan 2022, |||
ja, alles unterschrieben, und das meine ich nun mit wertschätzung Dir gegenüber, also bitte nicht falsch verstehen! wie sagt man? "der idiot kennt keine zweifel". ein seriöser wissenschafter spricht meist im konjunktiv. die konsenquenz in zeiten wie diesen: demagogen/blender mit einfach antworten und keinem funken selbstzweifel regieren mehr und mehr die welt. was ich damit sagen will: hier gibt es viel erfahrene user und diese sollten IMHO auch mut zu klaren aussagen haben (und nicht das feld versteckter werbung und trollen überlassen). wenn es um verstärker geht, sprießen interessanterweise die empfehlungen mit marke/type/variante nur so. bei lautsprechern drücken sich fast alle um klare aussagen (bis auf jene die egal auf welche frage mit "aktive montore!" antworten...). |
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Pigpreast
Inventar |
21:54
![]() |
#383
erstellt: 06. Jan 2022, |||
Das Zitat ist von Bertrand Russel und lautet: "Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel." Aber es nützt halt nichts, denn das Zweifeln der Klugen hat ja einen Grund: Sie wissen, dass man leicht Unsinn redet, wenn man nicht alle Variablen bedacht hat. Und oft kennt man einfach nicht alle Variablen. Deine Forderung, die Klugen sollten sich zu klaren Aussagen hinreißen lassen, um den Dummen nicht das Feld zu überlassen, ist im Endeffekt nichts weiter als die Forderung, sie sollten es den Dummen gleich tun. Manchmal ist die "Wahrheit" halt nicht so einfach, wie man sie gern hätte und da ist ein "Kommt drauf an" allemal richtiger als ein: "Nimm die B&W/Dali." |
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touri22
Stammgast |
09:31
![]() |
#384
erstellt: 07. Jan 2022, |||
Und um nicht wieder off-topic zu werden und eine klare Aussage zu treffen: Die beiden B&W, die ich bisher gehört habe, klangen beide verhangen und in den Stimmen zu zurückhaltend! Das muss einmal ein Vorgänger der heutigen 706er (Regal) gewesen sein und eine mittlere aus der 800er Serie. Und ich empfand es so schlecht, dass ich heute einen großen Bogen um B&W mache. 2 Cent vom touri |
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Pascaly
Ist häufiger hier |
06:43
![]() |
#385
erstellt: 10. Jan 2022, |||
Ja, dass die B&W aufstellungskritisch sind habe ich auch gelesen. Die LS habe ich im jeweiligen Hörraum des HIFI-Ladens probegehört. Natürlich waren die Hörräume unterschiedlich. Ein weiterer Unterschied war die Wahl des Verstärkers. Die LS hingen an einem Denon und Marantz Receiver. Ich tendiere mittlerweile auch Richtung Dali. Vielen Dank für die Beratung ![]() |
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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht |
10:15
![]() |
#386
erstellt: 10. Jan 2022, |||
![]() man sehe sich an, was sich da bei den blauen und grünen linien so abspielt bei 2 B&W modellen. die trennfrequenz von 4 kHz führt dazu. extrem kritisch horizontal und vertical und IMHO räumlich "sehr speziell" [Beitrag von Ernst_Reiter am 10. Jan 2022, 10:17 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
20:54
![]() |
#387
erstellt: 10. Jan 2022, |||
Wenn die Impedanz stimmt und die Amps nicht nahe der Leistungsgrenze agieren, dürfte die Marke keinen hörbaren Einfluss haben. Aber wo Du "Receiver" schreibst: Die arbeiten i. a. R. mit Raumkorrekturprogrammen und da gibt es natürlich viele Variablen, die den Klang in sehr unterschiedlicher Weise verändern können. Immerhin verwenden Denon und Marantz beide Audyssey, aber wenn der eine Händler eine bestimmte Einstellung verwendet und der andere eine andere, führt spätestens das einen Lautsprechervergleich, zumal in verschiedenen Räumen, völlig ad absurdum. Wie gesagt: Ums Probehören zu Hause wirst Du nicht herum kommen. Da Du nun aber eh schon zur Dali tendierst, spar Dir den Vergleich mit der B&W und bestelle nur die Dali. Musst dann halt ehrlich zu Dir selbst sein und zugeben, wenn sie zu Hause gegenüber dem Höreindruck im Laden enttäuschend ist. Was die die Sache dann allerdings nicht einfacher macht, denn dann kommt die entscheidende Frage: Woran liegt's und was lässt sich verbessern? |
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