Der Ebay-Verpackungskünstler-Vorstell-Fred

Moin,

Großer Gott - da kann ich kaum hinschauen! Die Erwiderung hätte ich gerne gelesen!

Hast Du denn jetzt einen Paypal-Fall geöffnet?

Gruß

oh mann... wellblech, da steht ja keine achse mehr parallel...

HisVoice schrieb:

Die Front ist auch der Knaller

Da hilft nur noch, sich nen Künstlernamen zuzulegen und das Opfer als Kunstwerk (für nicht unter 10.000) anzubieten.

Herzliches Beileid.

eure Horror-Erfahrungen bestätigen mir,dass ich richtig liege mir nichts aus Übersee kommen zu lassen !!

ich hab bereits 5 Amps und 1 Tuner (4 ST-70, 1 SCA-35, 1 FM-3, 1 ST-35) in exzellenter Verpackung aus USA bekommen, dagegen einen 6. aus aus Dänemark von nem Profi (Tonstudio...) der eigentlich gar nicht verpackt war und nen defekten Übertrager hatte und ne Endröhre im Gleichrichtersockel ...
meine übelsten Erfahrungen sind von HIER!

Das Problem sind auch nicht die zigtausend Kilometer Überseestrecke, sondern der eine Meter Fallweg

Ebay ist eben ein Glücksspiel. IF (Verkäufer==Versager) AND (Paketbote==Grobian) THEN Wurst; try again

Edit: War zu lange mit dem Tippseln beschäftigt, mein Vorschreiber hat es bereits auf den Punkt gebracht.

Man kann bei jedem Deal (mit Unbekannten) in die Scheisse latschen und Entfernung ist kein Massstab für Transportrisiko.

Ich hab letztens nen Synthi nach Buenos Aires vertickt und konnte ihn nichtmal im (mitverkaufen) Case verschicken, weil das Pack dort nur max. 20 Kilo als Paket ins Land lässt.
Viel Spielraum für die Verpackung hatte ich auch ohne Case-Gewicht nicht und trotzdem ist er heil angekommen.

Einen Synthie habe ich neulich auch gekauft (Korg Z1) und der ist heile angekommen, obwohl er in eine alte Steppdecke gewickelt in den Originalkarton gestopft war

HisVoice schrieb:

Ich kann da beim besten Willen zum bsp keine doppelte Wand entdecken

Der Ami versteht den Wellkarton mit beidseitiger Kaschierung als Doppelwandig

HisVoice schrieb:

Die Front ist auch der Knaller

Die bekommt man wieder hin. Evtl. bleibt aber eine blinde Stelle.

Claus-Michael schrieb:

Moin, Hast Du denn jetzt einen Paypal-Fall geöffnet? Gruß

Jeep ............. ab jetzt

Ich bin es Leid mir permanente Ausflüchte "an zu tun"

Grüße Martin

-Vintage-Fan- schrieb:

eure Horror-Erfahrungen bestätigen mir,dass ich richtig liege mir nichts aus Übersee kommen zu lassen !! :prost

aus den staaten hatte ich bis jetzt [fast] noch nie probleme, immer top verpackt!

Zwar kein Hifi,aber:

So und nicht anders habe ich meine gekauften Artikel erhalten!!!!!





Das ist ja wohl der Oberhammer und das von einem Gewerblichen Ebay-Verkäufer
Versand war zwar Kostenlos,aber sowas geht garnicht!!!!!

Na ja, wenigstens keine Tüte von Aldi
....ist schon ne Frechheit

für ne Festplatte geradezu ideal

Widerruf - nächster bitte

Ich sehe jetzt nicht genau, was da verkehrt ist?

Ein Fesplatte in Originalkarton und eine den Originalkarton vor Aufklebern und Nässe schützende Tüte...oder?!

sound_of_peace schrieb:

Ich sehe jetzt nicht genau, was da verkehrt ist? Ein Fesplattein Originalkarton und eine den Originalkarton vor Aufklebern und Nässe schützende Tüte...oder?!

Ich,ehrlich gesagt, auch nicht !!

sound_of_peace schrieb:

Ich sehe jetzt nicht genau, was da verkehrt ist? Ein Fesplatte in Originalkarton und eine den Originalkarton vor Aufklebern und Nässe schützende Tüte...oder?!

Es fehlt ein weiterer Karton mit Dämmmaterial!

Da die Festplatte definitiv nicht geschützt ist beim Versand im Originalkarton!

Ist der nicht mit Styropor oder so ausgekleidet?

äh, styropor ist hart, ein Sturz/Erschütterung geht zu 80% oder mehr durch auf die Platte... so was würde ich nicht meine Datensicherung anvertrauen.
Warum darf man Festplatten zum Hersteller nur in schaumgummigepolsterten Spezialverpackungen einschicken ?
Ich würde die direkt zurückgehen lassen. Klar, 100 auf ner Palette mit Folie umwickelt, kein Thema mit dem Hubwagen.

sound_of_peace schrieb:

Ich sehe jetzt nicht genau, was da verkehrt ist? Ein Fesplatte in Originalkarton und eine den Originalkarton vor Aufklebern und Nässe schützende Tüte...oder?!

Es ist kein Umkarton mit 20 Lagen Lupo und den Maßen eines Fernsehkartons vohanden Das wird hier nämlich von einigen erwartet.

Spaß beiseite. Mit der Tüte ist vielleicht etwas blöd. Ich hätte zumindest Packpapier genommen.

Marcel

Eine Gerät was eine Festplatte enthält sollte wie rohe eier behandelt werden...

Jo, sofern da eine Platte drin war gibt's kein wenn und aber: HDDs müssen weich verpackt werden!

Zumal Plattenfehler auch nicht unbedingt sofort auftreten, wenn es dann aber passiert nützt einem die Garantie u.U. auch nicht viel wenn man nicht mehr an die Nutzdaten kommt.

das ist laut beschriftung der ovp ne externe Trekstor Tbyte platte.
Ich würd das Risiko in 3 Monaten beim einschalten nur noch ein klickedieklack zu hören nicht eingehen.

Naja, ne Externe muss schon was einstecken können, zumindest bei mir

sound_of_peace schrieb:

Naja, ne Externe muss schon was einstecken können, zumindest bei mir :Y

dann kauf 2,5" Platten, die sind dafür ausgelegt etwas!! mehr auszuhalten. Ich hab allerdings schon zig tote Lappiplatten austauschen müssen... da reichten manchmal schon 5km radfahren im Standby im Rucksack sie zu töten.
Wirklich einstecken kann keine... 3.5" in Betrieb noch nichtmal ne abrupte Bewegung...

Kommt halt auf den Einsatzzweck an.

Auf Backup-Platten sollte man z.B. schon ein bisschen aufpassen, sonst macht das Backup nicht viel Sinn .

Bekomme übrigens demnächst mal wieder einen Dual 701, bin mal gespannt wie der ankommt.

hoffentlich nicht dual... äh, in 2 oder mehr teilen

Die Verpackung der Festplatte ist wirklich nicht optimal, aber so empfindlich sind heutige Festplatten auch nicht mehr.
Die Schreib bzw. Leseköpfe befinden sich nach dem Herunterfahren in einer Parkposition, d.h. die empfindliche Datenscheibe ist dadurch gegen Stöße geschützt.

Festplatten können wirklich einiges einstecken, wenn sie nicht gerade im Betrieb sind.
Vor einiger Zeit, habe ich mit einer alten 8gb Platte einen kleinen Test gemacht.

Selbst eine Fallhöhe von einem Meter hat der HDD keinen Schaden zugefügt.
Aber als ich sie im Betrieb ein bisschen gegen die Tischkante gestoßen habe, ließ der Bluescreen nicht lange auf sich warten

Dennoch würde ich niemals eine Festplatte so verschicken, wenn man überlegt wie oft sie da wohl durch die Gegend segelt

Hallo,
wahrscheinlich zum 100. mal, eine OVP ist keine Hermes,DHL oder gar GLS Verpackung. So wird das Zeuch auf Paletten zum Blödmarkt geliefert nicht wie selber gesehen aus 2 Meter Entfernung in den Transporter geschmissen... LG Stefan

Hallo, eine gute Verpackung ist ja kein Hexenwerk. Geht auch mit Zeitung. Einfach min 5 cm Abstand. Als Profi komm ich manchmal mit weniger aus nur da muss man wissen wo stopf ich weniger und wo mehr. Ich versende ab und zu Netzteile/Trenntrafos mit 25-35 Kg. Polsterung Zeitung. Aber da braucht man schon einen Packen. An den unempfindlichen Seiten schön mit geknüllten Kneueln, die Front etwas leichter stopfen usw. Das empfindliche Gerät muss sich etwas bewegen können um Stürze (negative Beschleunigung ;-) abzukönnen. Sonst reisst innen der Trafo z.B. alles mit usw.

LG Stefan

Mittlerweile sind HDs deutlich empfindlicher... was du da beschreibst ist 10 Jahre her... im moment sind 4 scheiben plus leseköpfe übernander in nem gleichgrossen 3,5"-gehäuse.
die 4fache möglichkeit Schaden zu nehmen bei deutlich kleineren toleranzen. Mit 8gb platten schmeiss ich dich tot, die platten überleben.

P.W.K._Fan schrieb:

Festplatten können wirklich einiges einstecken, wenn sie nicht gerade im Betrieb sind. Vor einiger Zeit, habe ich mit einer alten 8gb Platte einen kleinen Test gemacht. Selbst eine Fallhöhe von einem Meter hat der HDD keinen Schaden zugefügt. Aber als ich sie im Betrieb ein bisschen gegen die Tischkante gestoßen habe, ließ der Bluescreen nicht lange auf sich warten Dennoch würde ich niemals eine Festplatte so verschicken, wenn man überlegt wie oft sie da wohl durch die Gegend segelt :.

Amazon z.B verschickt auch nur in OVP. Machen anscheinend keine schlechten Erfahrungen damit.

Hab mich auch gewundert das mein PC Monitor in OVP mit Hermes hier ankam. Passiert ist aber nichts.

Ausgeschaltete Festplatten sind keineswegs so empfindlich und diese Verpackung ist absolut ausreichend. Das Ding wiegt nur ein paar hundert Gramm und ist dick in Styropor eingepackt. Genau so werden solche Geräte zu Tausenden veschickt und kommen komischerweise immer unbeschädigt an. Amazon packt sie noch in eine Umkarton, aber ohne jegliche Polsterung.


Übrigens, auch früher waren in den größten Modellen mehrere Scheiben im Gehäuse. Heute besteht eine 500GB-Platte aus einer Scheibe, eine 1TB aus zwei und 2TB aus vier. Im Vergleich zu vor 10 Jahren hat sich da nichts geändert, außer der Datendichte.

Wenn es denn alles so dramatisch ist, würde ich überhaupt kein Risiko eingehen und mir die Platte im Laden kaufen.
Dann Zahl ich lieber 5€ mehr und brauch hier nicht so eine Welle zu machen.

Dramatisch ist gar nix - es besteht nur ein gewisses Risiko, auch bei abgeschalteten Platten. Ist natürlich richtig, dass auch so mancher Großhändler sich eine Spezialverpackung bei Consumerplatten spart. Serverplatten werden von den mir bekannten Händlern aber immer noch "geplostert" verpackt, das hat schon Gründe.
Wenn die Preise für SSDs mal in vernünftige Regionen kommen ist die Diskussion aber eh obsolet .

@Dynacophil:

Doch, das hoffe ich doch sehr, dass der in mindestens zwei (separat vepackten) Teilen kommt .

Moin,

das sollte eigentlich ein Schnäppchen werden: zwei Plattenspieler für Bastler, ein dicker Japan-DD und ein Philips GA-212 für ganz ganz kleines Geld. Der Verkäufer ist ein gewerblicher Anbieter mit erstklassigem Feedback, verkauft vorwiegend Elektronik, Hifi und Computerteile.

Trotzdem kurz angeschrieben und um Versand im gepolsterten Karton mit abgenommenen Tellern und gesicherten Tonarmen gebeten, dabei auch angeboten, selbstverständlich weitere Kosten, die über die Versandkosten von 12,90 hinausgehen, zu erstatten, sowie den Arbeitsaufwand zu honorieren.

Gestern kam dann ein unerwartet kleines Paket, mit laut rappelndem Inhalt. Nach dem Öffenen starrte mich gleich der Japaner an, erstaunlicherweise in einem Stück, denn das Gerät fand sich ohne jegliche Polsterung mit aufliegendem Teller und ungesichertem Arm direkt unter dem Kartondeckel.

Der Plattenspieler ist - wie durch ein Wunder - vollkommen unbeschädigt durch den Transport geblieben, alle Lager tiptop, es scheint der Karton hat beim Versand nicht einmal seine Lage gewechselt. Der Philips fand sich ebenfalls ungepolstert und ungesichert, vom oberen Gerät nur durch ein Stück Styropor getrennt, unten im Karton. Und dort hat er offenbar sehr effizient für den knapp 10 kg schweren Direkttriebler als Kamikaze-Stoßdämpfer agiert:



Haube gebrochen, Zarge gebrochen, Tonarm abgeknickt, selbst der Plattenteller hat 'ne Beule.



Kurze Inspektion der Leiche zeigt, daß der Philips bis auf den zersetzten Riemen in wirklich schönem Sammlerzustand war, bevor er verschickt wurde.



Ok, der wirtschaftliche Schaden hält sich für mich in sehr engen Grenzen, aber muß man aus Desinteresse und Gedankenlosigkeit so ein Gerät einfach kaputt machen?



Tja, und wenn ich mich beschwere, kommt sicher der Vorschlag, die Teile zurück zu senden, Porto auf meine Kosten...

Grüße, Brent

wenn ein gewerblicher versender so eine unverschämte "verpackung" nimmt, würde ich ross und reiter nennen.

Moin,

das ist ja nur übel Mein Beileid.
Ich würde erstmal telefonisch die Sache versuchen zu klären.

Den GA-212 hatte ich in meiner Jugend. Da blutet einem das Herz, wenn man die Bilder sieht.

Bitte Namen nennen, denn es ist doch wahrscheinlich, dass hier der ein oder andere über den Verkäufer stolpern wird.

2 Dreher ungesichert in einem Karton? Das ist die Krönung des Dreher-Versands ... die hohe Schule. Das Ergebnis gibt dem Versender Recht, ich hab schon schlimmere Resultate bei Einzelversand gesehen

Dynacophil schrieb:

2 Dreher ungesichert in einem Karton? Das ist die Krönung des Dreher-Versands ... die hohe Schule. Das Ergebnis gibt dem Versender Recht, ich hab schon schlimmere Resultate bei Einzelversand gesehen :L

*looooooooool*

Woanders heisst sowas "Opferanode".

@directdrive: Schöne Sch..sse...

Schaurig schöne Bilder!

Wenn er auf freundliche Reklamation nicht reagiert, mach richtig Druck - mit der Angabe,
seine "tadellosen" Verpackungskünste in einschlägigen Foren öffentlich zu machen!

andisharp schrieb:

Ausgeschaltete Festplatten sind keineswegs so empfindlich und diese Verpackung ist absolut ausreichend. Das Ding wiegt nur ein paar hundert Gramm und ist dick in Styropor eingepackt.

Ich finde die Verpackung jetzt auch nicht so dramatisch, im Karton befindet sich ja auch noch Dämm-Material.

Die Härte, was den Versand einer Festplatte angeht, habe ich letztes Jahr allerdings ausgerechnet bei Amazon erlebt:

Dort habe ich eine interne Festplatte, OEM-Version, bestellt. Geliefert wurde sie dann in der Amazontypischen flachen Papp-Faltverpackung zum aufreissen, in der sie auch Bücher, CDs/DVDs versenden - einfach so in ihrem Antistatiktütchen ohne jegliche weitere Dämmung. Immerhin, nach oben wurde die Dicke des Dämmmaterials durch den gefalteten Lieferschein mehr als verdoppelt

Die Plattenspieler sind aber auch der Hammer, das tut ja schon beim betrachten weh!

RobN schrieb:

Die Härte, was den Versand einer Festplatte angeht, habe ich letztes Jahr allerdings ausgerechnet bei Amazon erlebt [...]

Genau so eine Lieferung kam bei mir im August an.
Das war nicht zufällig eine Firma aus Dresden?

Dynacophil schrieb:

2 Dreher ungesichert in einem Karton? Das ist die Krönung des Dreher-Versands ... die hohe Schule. Das Ergebnis gibt dem Versender Recht, ich hab schon schlimmere Resultate bei Einzelversand gesehen :L

Ich kann dem nur zustimmen, obendrauf stand nämlich ein Akai AP-306 und dem ist erstens nichts passiert und der läuft zweitens wie eine Eins - die Opferung des Philips geht für mich völlig in Ordnung.

Noch besser: ich habe gerade das Philips-Tonabnehmersystem ausgebaut, es ist ebenfalls unbeschädigt geblieben, der Teller hatte sich unter dem verbogenen Arm verklemmt und hat das System vor dem Kontakt mit dem Chassis bewahrt. Ein kaum benutztes GP-412, erstklassiges System, allein dafür hat sich der Kauf des Pakets schon mehr als gelohnt

Den GA-212 betrachte ich also als das was er war: Verpackungsmaterial für ein eBay-Schnäppchen, das letztlich sogar ein außergewöhnlich lohnendes war...

Viele Grüße, ich höre jetzt erst 'mal ein paar Platten mit dem GP-412

Brent

cbv schrieb:

Genau so eine Lieferung kam bei mir im August an. Das war nicht zufällig eine Firma aus Dresden?

Nein, in meinem Fall kam es direkt von Amazon. Von denen hätte ich das nun nicht erwartet.

directdrive schrieb:

Den GA-212 betrachte ich also als das was er war: Verpackungsmaterial für ein eBay-Schnäppchen, das letztlich sogar ein außergewöhnlich lohnendes war...

Trotzdem schade drum, sowas muss ja nun echt nicht sein! Vor allem, wenn es vorher eigentlich extra besprochen wurde...

Bei Amazon ist es aber kein Problem, die Lieferung zu reklamieren. Einfach zurückschicken und fertig.